Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
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127892 Antworten
@sturisoma:
was heisst 'ich sollte besser'? stell dir vor du bist auf einem langen teilstück und die nächste abfahrt ist weit weit weg. irgendwo passiert ein unfall (weil da jemand damit beschäftigt war sich zu entspannen und nicht so ganz bei der sache war) und du stehst 3 stunden im stau. danach geht's weiter mit sagenhaften 130. auf spuren, die "doppelt" so breit sind, so dass es noch langsamer wirkt. tucker-tucker-tucker. regen --> hypnotisierende scheibenwischer. dabei hast du selber nix falsch gemacht - wenn nicht der stau, für den du nix kannst, hättest du dein ziel erreicht/signale vom körper bekommen und rechtzeitig handel können.
auf andys letztem pic kann man am horizont einen reisebus erkennen, der in der mitte der rechten spur fährt. würde jetzt neben ihm auf der mittelspur noch so ein reisebus fahren, wäre genau eine spur 'sicherheitsabstand' dazwischen. zwischen rechter und linker spur liegen so gesehen nicht eine sondern drei spuren. geschwindigkeitsdifferenzen zwischen 90 auf der rechten und 290 auf der linken spur sollten kein problem darstellen. auch an dich die frage: willst du 0.00 tote/jahr erreichen? geht nur, indem du die bahn sperrst. oder besser sprengst. und selbst dabei, ...
Zitat:
Original geschrieben von Sturisoma
Und zu den heruntergespielten 200 Toten möchte ich nur sagen: Stellt euch mal vor, einer dieser Toten wäre eure Frau/Freundin/Kind! Wie würdet ihr dann denken?Könnte auch nur ein Leben gerettet werden, wäre es das langsamere Fahren Wert gewesen!
Völlig unsinniges emotionales Argument.
Man will hier an Symptomen herumdoktoren die in Wirklichkeit "vernachlässigbar" sind.
Zur Erklärung:
Der Mensch neigt dazu Risiken irrational zu bewerten. TL-Befürworter bespielsweise das Risiko im Straßenverkehr.
Tatsache ist, daß z.B. das Risiko im Haushalt tödlich zu verunglücken wesentlich höher ist, als im Straßenverkehr.
Im Jahr 2004 gab es nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 6262 tödliche Haushaltsunfälle, rund 300 mehr als im Straßenverkehr.
Und hier ist der Straßenverkehr alles, vom Feldweg bis zur AB.
Anders Beispiel: Jährlich gibt es 17.000 Tote nach Behandlungsfehlern in deutschen Krankenhäusern.
Wenn man bedenkt, daß der Straßenverkehr wesentlich mehr "Teilnehmer" hat, sollte das zu denken geben.
Andere Quellen gehen sogar von noch höheren Zahlen aus.
Manchmal treibt die Irrationalität seltsame Blüten: So erhöhte sich in den USA die Zahl der Toten im Individualverkerhr, nach den Terroranschlägen vom 11. September. Grund: Die zunehmende Angst vorm Fliegen, hatte viele Amerikaner auf's Auto umsteigen lassen.
Zitat:
Original geschrieben von XX-Ghost
Ey donner, dafür hast du dir echt grün verdient 🙂Zitat:
Original geschrieben von Linus66
Die Idee war übrigens schon viel weiter entwickelt - hieß damals (in den 80ern) "Prometheus" und wurde nicht weiterverfolgt weil man meiner Erinnerung nach damals davon ausging daß zuviel Eingriff durch die Technik vom Fahrer nicht akzeptiert würde. Grundsätzlich besteht die Sinnhaftigkeit eines TL tatsächlich nur solange, solange Mensch weitesgehend autonom Fahrzeuge steuern. Sobald Steuerung und Überwachung des Gesamtsystems eerfolgt fehlt einem TL die Sinnhaftigkeit. Im Falle ICE oder Flugzeug kommt ja auch niemand auf die Idee eines Tempolimits.
Ob das allerdings mit dem Freiheitsgedanken korreliert steht auf einem anderen Blatt. 😉Mit solch einer Antwort hätte ich aber auch nicht gerechnet. Respekt!
Hätteste mal auf den Kollegen tec-doc gehört -"lesen - denken - verstehen", ich habe immer gesagt bzw. geschrieben daß der Schwachpunkt Mensch für mich der Grund für ein TL ist. In der Tat - ich meine das auch so.
Zitat:
Original geschrieben von Linus66
Hätteste mal auf den Kollegen tec-doc gehört -"lesen - denken - verstehen", ich habe immer gesagt bzw. geschrieben daß der Schwachpunkt Mensch für mich der Grund für ein TL ist. In der Tat - ich meine das auch so.
in 100 jahren, wenn der mensch weiter so, durch vibrierende lenkräder und unsinnige limits zur degradation gezwungen wird, hast du recht. dann brauchen wir ein gen.tempolimit. vielleicht. heute aber ist es noch nicht so weit. 🙂
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@ Linus66
Richtig, du warst auch der einzige Kandidat deiner Fraktion für eine vernünftige Antwort. Von dir hätte ich es auch am ehesten erwartet. Hat mich trotzdem verblüfft.
Und deine Kommilitonen hatten das Ganze ja wieder fleißig überlesen.
@ turbocivic
Du kennst mich ja als strikten TL-Gegner. Und ich möchte auch weiß Gott nicht computergesteuert fahren.
ABS - ist o. k. ESP - bin froh, dass ich es an meinem A6 komplett abschalten kann (Schnee, kurvige Landstraße, ...). An meinem Mrd. mag ich nicht mal ABS.
Aber ehrlich, wenn bei Tante Trude ein Warnpieper ertönt, wenn sie mit 85 km/h auf die linke Spur möchte und von hinten ein Schnellerer schon extrem nahe ist, den sie in ihrem Schminkspiegel wieder mal übersehen hat, hätte ich nichts dagegen. Da sollte auch ihr Lenkrad wackeln, dass ihr die Dritten rausfallen. Besser als ein gefährlicher, rücksichtsloser Spurwechsel.
Bei einem vernünftigen Fahrer wird es solchen Assistenten sowieso langweilig, weil sie sich nie melden müssten.
An die TL-Pros: das könnte auch bei 85 km/h und 130 km/h knapp werden. Nur, weil das euch jetzt wieder gleich zu dem unsinnige Spruch verleitet "mit TL wäre das alles kein Problem!".
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
in 100 jahren, wenn der mensch weiter so, durch vibrierende lenkräder und unsinnige limits zur degradation gezwungen wird, hast du recht. dann brauchen wir ein gen.tempolimit. vielleicht. heute aber ist es noch nicht so weit. 🙂
Habs nochmal gelesen. Jetzt verstehe ich es gar nicht mehr...
Solche Assistenzsysteme dienen meines Erachtens dazu, dass wir gar kein TL brauchen, auch später nicht. Weil die sowieso extrem niedrigen Unfallzahlen auf der BAB noch weiter sinken werden (und in der Stadt erst...).
Also weiter selbständig fahren, mit Hirn, Herz (also Rücksicht) und Verstand. Und auch zügig bis schnell, wenns möglich ist.
Und später helfen dann Assistenzsysteme nicht nur im Notfall (ABS, ESP), sondern auch bei Unaufmerksamkeit (Spurwechsel, zu spätes Bremsen).
Die nächsten 10 Jahre überbrücken wir auch noch ohne TL und danach ist es noch weniger sinnvoll als jetzt, weil dann auch die nächste Generation dieser Systeme in fast jedes Fahrzeug eingebaut ist. Aber ohne den Fahrer zu bevormunden - nur für den Notfall. So sehe ich das. Wenn mein Auto nicht mehr das macht, was ich will, baue ich das Zeug aus.
...ich bin dagegen - eindeutig!
Begründung:
1. Es gibt inzwischen nur auf gerade mal höchstens 7% BAB-Streckenabschnitten noch keine Einschränkungen.
2. Ich halte jeden Menschen dazu in der Lage eine Geschwindigkeit zu wählen, die der Situation angemessen ist...
...und wer nicht mit Hirn fährt, stirbt im schlimmsten Fall halt aus (sowas nennt man dann glaube ich "Evolution"😉
...dazu zählen auch Leute die mit 100 ohne Grund auf die linke Spur ziehen, wenn jemand mit 180 von hinten kommt! (§2 Abs. 1 STVO: Rechtsfahrgebot)
Klingt vielleicht hart, aber wer seinen Kopf am Handy hat und/oder seinen Rückspiegel nur so einstellt, dass er sich selbst besser sehen kann, der sollte besser nicht im Auto rumgurken.
Ebenso gehören egomane Linksspur DauerfahrerInnen mit digitalem (0/1) Gasfuß auch nicht auf die Bahn.
Autofahren braucht 150% Aufmerksamkeit - Einen GEA (Gehirn-Ersatz-Assistent) im Auto gibt es noch nicht!
Von Motorradfahrern, wo EINIGE WENIGE das Gehirn in dem Moment ausschalten, wenn der Helm aufgesetzt wird, möchte ich jetzt gar nicht anfangen.
Zitat:
Original geschrieben von XX-Ghost
Habs nochmal gelesen. Jetzt verstehe ich es gar nicht mehr...
Solche Assistenzsysteme dienen meines Erachtens dazu, dass wir gar kein TL brauchen, auch später nicht.
ist ja auch so gedacht, wird aber nach hinten losgehen. wenn es nicht mehr zwingend nötig ist aufmerksam zu fahren, weil da so ein assistent aufpasst wirst du irgendwann mal auch nicht mehr machen. und das kann nur die sicherheit gefährdend sein. wieder sicherer wird es nur, wenn die fahrt vollautomatisiert wird. du gibst ein wohin du willst und die kiste fährt selber. imo.
p.s.: sekretärin inge wird schon den anfang ihres tages so planen, dass sie sich auf dem weg zur arbeit schminkt. und wenn's blöd läuft hat sie die kontrollampe des nicht funktionierenden systems nicht gesehen. 😉
Zitat:
Original geschrieben von thekick2005
...ich bin dagegen - eindeutig!Begründung:
1. Es gibt inzwischen nur auf gerade mal höchstens 7% BAB-Streckenabschnitten noch keine Einschränkungen.
...
Von Motorradfahrern, wo EINIGE WENIGE das Gehirn in dem Moment ausschalten, wenn der Helm aufgesetzt wird, möchte ich jetzt gar nicht anfangen.
Erst mal fast grundsätzliche Zustimmung.
Zum ersten zitierten Satz: jetzt muss ich ausnahmsweise auch mal nach einer Quelle fragen. Man liest immer mal wieder, 50% wären noch frei. Erscheint mit zu viel. Zum Beispiel auf der A5 ja, auf der A8 niemals. im Durchschnitt also eher nicht. Der "tiefe See" sprach unlängst von 25% unlimitiert. Köntne hinkommen. Wo hast du die 7% her? Ist das nicht etwas zu wenig?
Zum zweiten zitierten Satz: richtig, es sind aber wirklich nur EINIGE WENIGE.
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
... wenn die fahrt vollautomatisiert wird. du gibst ein wohin du willst und die kiste fährt selber. imo.
Bähhh, scheußliche Vorstellung. Lemminge, ferngesteuert. Und von Politikern überwacht. "Schau, ich mach jetzt mal nen Stau" - knopfdrück.
Neee, danke.
Edit: Obwohl das wohl mind. 15% nach aktueller Wahlprognose sicher gefallen würde. Grhhh...Kann schon sein, dass es in die von dir beschriebene Richtung laufen wird. Ich kann es mir aber nicht vorstellen. Der durchschnittliche Autofahrer möchte sich doch nicht entmündigen lassen und wird nur solche Systeme ordern, die ihm helfen, ihn aber nicht bevormunden.
Durch ESP haben sicher einige gedacht "jetzt kann mir in der nassen Kurve nichts mehr passieren". Falsch gedacht. Aber vermutlich hat ESP doch schon mehr Menschen das Leben gerettet als zerstört. Und ESP ist doch eigentlich keine Bevormundung, zumal, wenn man es ggf. auch abschalten kann. Oder doch???
Airbag ist auch keine Bevormundung. Und in dieser Richtung sollte es weiter laufen. "Intelligentes Licht" zum Beispiel. Oder auch Warnsysteme bei Spurwechsel, wenn jemand im toten Winkel ist.
Warnen, nicht eingreifen.
Eine Unfall"ursache" zu schnell (oder zu langsam) gibt es in dem Sinne, wie es von den Tempolimitierern gebraucht wird, nicht!Zitat:
Original geschrieben von Sturisoma
Könnte auch nur ein Leben gerettet werden, wäre es das langsamere Fahren Wert gewesen!
Gruß
Denn erstens ist ein Unfall definiert, als ein zufälliges, nicht vorhersagbares Geschehnis. Würde also eine Ursache vorliegen, dann würde dies auf eine Gesetzmäßigkeit im Sinne einer unwiderlegbaren, eindeutigen Reiz-Reaktion Verbindung bis zur Möglichkeit eines Vorsatzes schließen lassen.
Zweitens, dass immer dann, wenn, die wohl von allen unerwünschte iKonsequenz eines Schadens am Blech (weniger schlimm, weil 'nur' Geld kostend) oder Leben (schlimm weil trotz Lebensversicherung unbezahlbar) eingetreten ist, ein 100%iges Zeitproblem vorliegt. Früher oder später am Ort, wäre eben nichts passiert!!!!!!
Wenn ich z.B. mit genau 100,00000 km/h auf das entgegenkommenden Fahrzeug pralle, wäre ich, wenn ich anstelle mit 130 km/h gefahren wäre, mit Sicherheit nicht am 100 km/h Kollisionspunkt gewesen. Ob es aber zwingend dann einen "neuen, anderen" Kollisionspunkt gegeben hätte, kann nicht gefolgert werden.
Praktisches Beispiel aus meiner Notarztfahrerzeit: Ich brettere angesichts eines Dora 1, zu "schnell" über eine Kreuzung (hatte zwar grün, fuhr aber etwas mehr als 50 km/h 🙂), ein Rotlichtschläfer von rechts fährt durch, ich drücke das Gaspedal durch, mache nen Schlenker links und lasse den Anderen Zentimeter hinter meiner rückseitigen Stoßstange passieren. Mit langsamerer Geschwindigkeit hätte diese Schlafmütze die rechte Beifahrertür gerammt!
Einigen Menschen konnte das Leben nur gerettet werden, weil ich "schneller" als erlaubt unterwegs war.
Könnte interessant sein bundesweit Zahlen zu ermitteln, wieviele Menschen ihr Leben Schnellfahrern verdanken. Ich will keine Schätzung anbringen, aber ich erinnere nur an Schlaganfall-, Herzinfarktpatienten die dank schneller, aber souveräner FAhrweise der Rettungskräfte rechtzeitig im Krankenhaus anlangen oder die Ärzte, denen ihre schnelle Fahrt es ermöglichte ihre Patienten noch zu reanimieren.
Das sind definitiv sehr, sehr viele Menschen!
Und an die sturen Limitbefürworter: Stellen sie sich doch mal vor, der Notarzt, der zu ihrer Frau wegen Verdacht auf Herzinfarkt gerufen wird und ein paar Kilometer über die Autobahn fahren muss, würde ein überzeugter Tempolimit 130 km/h Fan sein und mit seinem Wagen, obwohl er 250 km/h fahren könnte, mit 130 km/h lang schaukeln! Oder falls er schneller fahren will, auf einige 130 km/h Volkserzieher stoßen, die ihn blockieren, weil das ja nicht sein darf, dass jemand schneller als sie selbst fährt?
Ja das wollen sie nicht? Klasse und woher wissen sie, daß kein Notfall vorliegt, wenn jemand offensichtlich dringlichst an ihnen vorbei möchte?
Und das es ja so aussieht, daß einige Limiter besonders häufig Lichthupe bekommen, muss ich davon ausgehen, daß deren Fahrstil wohl noch fragwürdiger sind, als ein oder kein Tempolimit!
Und drittens die sogenannte Unfallursache "zu schnell" heißt nicht zu schnell, sondern nicht angepasst!
Nicht angepasste Geschwindigkeit kann aber bei JEDER Geschwindigkeit vorliegen, egal ob 5, 50, 150 oder 250 km/h die Stunde gefahren wurde!
Wenn der Fahrer weder seiner Fahrfertigkeiten, noch das Fahrzeug, noch die Straße, Verkehrsregelungen, -führungen und -verhältnisse, Wetterlage usw. usw. realistisch einschätzt oder toxisch bedingt, weil besoffen oder oder nicht einschätzen kann oder will, dann ändert ein generelles oder spezielles Limit der Straße daran nichts!
Ein Limit setzt immer noch voraus, daß es beachtet wird. Wie "entspannt" bei 130 km/h gefahren wird, kann jeder unschwer nachempfinden, der meinetwegen von Ludwigshafen Richtung Köln fährt. Fast nur 130 km/h oder weniger. Und was ist? Tempomat bei 145 km/h Tacho festgenagelt, um schlimmstenfalls einen Punkt zu riskieren und die Möchtegerns mit ihren 70 - 115 PS Hobeln, fahren dir in den Kofferraum, überholen rechts, strapezieren ihre Hupe, Lichthupe oder deren Stinkefinger.
Es sind neben einigen TDI-"was bin ich im Stress"-Berufsfahrern, eher extrem selten, die VMAXler größer 230 km/h Fahrer!
Faktisch ist das 130 km/h Limit oder 100 km/h oder wie auch immer Limit, eher mit an diesem Stressthema, das so definitiv nicht bei unlimitierten Straßen passiert beteiligt.
Schnellfahrer sind in der Regel trainiert. Und nehmen wir doch mal die untrainierten Schweizer, Österreicher oder Franzosen und schauen uns deren Fahrstil bei uns an, dann wird rasch klar, daß deren Limits ein sehr wichtiger Erfahrungsverhinderungsfaktor darstellt.
Und da ein absolut sachlicher und Fakten orientierter vermutlich Österreicher hier ein für ihn unerfreuliches Mitglied auf den Ignorier-Button gesetzt hat um ein Alibi zu haben, dessen Frage nicht beantworten zu müssen, gell Ebida (oder so):
Wie war nocheinmal der Unfallzahlenvergleich mit Österreich?
Mich interessieren Zahlen! Also bitte, wieviel Verkehrstote sind jährlich in Österreich zu verzeichnen.
Und komme mir bitte nicht mit dem Argument:"das sei nicht vergleichbar!" Selbstverständlich kann ich Äpfel mit Birnen vergleichen, wenn der gemeinsame Faktor "fauliges Obst" abgefragt wird!
Übrigens lieber, sachlicher, souveräner und an der Wahrheit und Lauterkeit interessierte EBIDA.
Bist Du, am dazulernen oder am "ich habe Recht, egal wieviel Lügen mich das kostet!" interessiert? Ist mir wirklich nicht ganz klar? Na ja, wenn ich mir meine Frage so betrachte, fällt mir auf, daß ich diese noch so an einige Limiter stellen kann.
Ich hoffe und wünsche allen, daß es allen gelingt etwas mehr Spaß beim Fahren zu haben.
Ich möchte niemand zwingen, meinen Fahrstil zu pflegen, auch wenn der natürlich, wie Jederman's Fahrstil, der Beste ist, ich möchte mir aber auch von niemand anderem vorschreiben lassen, wie ich fahre.
Regelungen, dort wo sie sinnvolle Hilfen darstellen, Limits, die mir unliebsame Überraschungen ersparen, situativ absolut okay. Alles was darüber hinaus geht! Nicht mit mir!
Wolf24
Zitat:
Original geschrieben von XX-Ghost
Isarauen z. B. behauptet einfach (Zitat):
„Thema: "CO2, Verbrauch und Emissionen sind streitbar ..." .. auch hierzu habe ich ein andere Einstellung (vgl. Bewusstsein).“Da ist nichts streitbar. ....
Lesen bildet, die Aussage "... ist streitbar!" wurde von mir zitiert (Aussage "tec doc"😉. Aber so ist das nun mal hier. Gelesen wird nur das, was man lesen möchte, ohne Zusammenhänge verstehen zu wollen und ohne über den eigenen ach so schmalen Tellerrand zu sehen.
Die Horizonte hier sind manchmal schon arg eingeschränkt! Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass ...
Zitat:
Original geschrieben von XX-Ghost
Durch ESP haben sicher einige gedacht "jetzt kann mir in der nassen Kurve nichts mehr passieren". Falsch gedacht. Aber vermutlich hat ESP doch schon mehr Menschen das Leben gerettet als zerstört. Und ESP ist doch eigentlich keine Bevormundung, zumal, wenn man es ggf. auch abschalten kann. Oder doch???
Airbag ist auch keine Bevormundung. Und in dieser Richtung sollte es weiter laufen. "Intelligentes Licht" zum Beispiel. Oder auch Warnsysteme bei Spurwechsel, wenn jemand im toten Winkel ist.
Warnen, nicht eingreifen.
ich persönlich mag das alles nicht, weder abs noch esp, aber du hast natürlich recht - sie retten mehr leben als sie nehmen. man sollte es aber dabei und bei dem toter-winkel-warner belassen. der abstandsradar ist sicher bequem, wenn man mit dem tempomat unterwegs ist, aber ich finde das ist schon zu viel des guten. in verbindung mit dem spurassistenten programmiert es das allmorgentliche schminken im auto vor.🙂
ich kann mich aber auch irren. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Hallo,@Bucklew: die Ignore-Funktion hat was, gefällt mir sehr gut. 😁
lg Werner
Schwach Werner, womit hat der Bucklew Dir denn auf die Socken getreten? Habe ich da was überlesen?
Wenn Du nur Deine "Wahrheiten", die ich zum größten Teil auf der Ebene gewisser "Blöd"-Zeitungen angesiedelt sehe, behalten willst, solltest Du eigentlich alle 81,8 % Tempolimitbefürworter auf Deinen Ignorier-Button legen.
Vielleicht wäre es dann allerdings einfacher und weniger arbeitsintensiv, Dich in einem "WIR HABEN DIE WAHRHEIT GEPACHTET-Betclub" zu sammeln, als in einem Autoforum!
Von mir aus darfst mich auch gerne auf den Ignore Button legen, denn ich liebe nun mal eine sehr klare Sprache und nenne ein Argument "Blödsinn", wenn ich es für Blödsinn halte.
Allerdings versuche ich zwischen "dummes" Tun (oder denken) und "Dumm SEIN" zu unterscheiden. Einfach Merkhilfe: Wir können Scheiss machen, aber deshalb sind wir noch lange nicht Scheisse!"
Wolf24
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Eine Unfall"ursache" zu schnell (oder zu langsam) gibt es in dem Sinne, wie es von den Tempolimitierern gebraucht wird, nicht!
Denn erstens ist ein Unfall definiert, als ein zufälliges, nicht vorhersagbares Geschehnis. Würde also eine Ursache vorliegen, dann würde dies auf eine Gesetzmäßigkeit im Sinne einer unwiderlegbaren, eindeutigen Reiz-Reaktion Verbindung schließen lassen bis hin zu Vorsatz.
U made my Day! 😁