Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

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Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


1.6 Liter Hubraum, irgendwas um die 100PS... aber was tut das zur Sache? Es war ein moderner Motor und nur darum ging es 😉

Meine Vermutung geht in die Richtung, dass du den Motor mit den 180km/h überfordert hast und der Motor deswegen deutlich ineffizienter wurde (eben wegen der steigenden Luftreibungskraft). Das Fahrzeug, mit dem ich unterwegs war, war garantiert besser motorsiert (wir haben immer aktuelle BMW-Kombis - weiß nur nicht mehr ob 3er oder 5er). Leider habe ich mir den Verbrauch bei 200km/h nicht gemerkt.

notting

Zitat:

Original geschrieben von KKolja



Zitat:

Original geschrieben von notting



Benziner brauchen in l immer etwas mehr als ein Diesel...

notting

Also alle Benziner verbieten, da höherer Verbrauch.😁

Dafür verbrennen Benziner nicht sinnlos Kraftstoff, um irgendwelche bei Benzinern nicht notwendigen Filer wieder freizukriegen und sind abgesehen vom Sprit praktisch immer billiger :-D

notting

Zitat:

Original geschrieben von notting


Meine Vermutung geht in die Richtung, dass du den Motor mit den 180km/h überfordert hast und der Motor deswegen deutlich ineffizienter wurde (eben wegen der steigenden Luftreibungskraft).

Dazu hätte ich 180 fahren müssen...

Aber die Physik umgeht auch ein BMW nicht...

Können wir uns nicht darauf einigen, daß das nicht vorhandene Limit UND die 60+1 Regelung beides Relikte der Vergangenheit sind?

Stellt euch eine Welt vor in der nur noch Fahrzeuge mit 80 auf die AB dürfen und in der die AB auf 120 (bei 3 Spuren situativ 150, bei 2 Spuren ohne Standstreifen 100 immer) begrenzt ist. Für große Kräne kann man immer noch einzelne Ausnahmegenehmigungen erteilen.

Evtl. könnte man darüber nachdenken LKWs 100 zu erlauben -
das ist für die, die den schnellen Warentransport hervorheben. 😉

So eine Lösung könnte unter Umständen vielleicht schon in diversen Schubladen liegen... 😁

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Zitat:

Original geschrieben von Hanebuechen


Fakt ist, das fehlende Tempolimit erlaubt es nicht nur, die Richtgeschwindigkeit ein wenig zu überschreiten. Es erlaubt auch 250 oder 300 km/h oder sogar mehr. Und abgesehen vom Umweltschutz und der Lärmverursachung bei diesen Geschwindigkeiten ist für mich eines klar: Mit solchen Geschwindigkeiten über unsere Autobahnen zu fahren, wo auch noch viele andere Verkehrsteilnehmer sind, und dabei darauf zu vertrauen, dass der Mensch keinen Fehler macht und die Technik nicht versagt, ist für mich per se nicht sicher. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass jemand auf diese Weise schon ohne Unfall gefahren ist. Denn sowohl technisch als auch juristisch wird hier von einer deutlich steigenden Betriebsgefahr ausgegangen.

Du warst es doch, der nach einer Diskussion auf sachlicher Basis verlangt hat. Fakt ist, daß ein Auto mit zunehmender Geschwindigkeit mehr verbraucht. Der Rest Deiner Argumentation ist leider kein Fakt sondern nur eine Vermutung von Dir. Die empirisch belegbaren Tatsachen sehen etwas anders aus.

Du behauptest, wenn jemand schneller fährt, dann erhöht sich die Betriebsgefahr weil Mensch und Technik fehleranfällig sind, und das Risiko steigt. Ich behaupte, wenn jemand schneller fährt, dann steigt seine Aufmerksamkeit und sein Verantwortungsbewußtsein für sich und sein Fahrzeug, die Fehleranfälligkeit wird reduziert und das Risiko sinkt. Wenn wir nun besonders viele und schwere Unfälle hätten, die durch sehr schneller Fahren (Du sprichst von 250 oder 300km/h) bedingt sind, dann würde das Deine These stützen. Tatsächlich gibt es aber (fast) keine Unfälle bei über 250km/h.

Fakt ist also nicht nur, daß das fehlende Limit nicht nur eine deutliche Überschreitung der RG erlaubt, Fakt ist auch, daß das kein Problem ist.

Zitat:

Original geschrieben von haensel


Ich behaupte, wenn jemand schneller fährt, dann steigt seine Aufmerksamkeit und sein Verantwortungsbewußtsein für sich und sein Fahrzeug, die Fehleranfälligkeit wird reduziert und das Risiko sinkt.

Das ist eine Behauptung, nicht mehr und nicht weniger...

Ich stelle fest:

Was Borniertheit angeht, hat sich hier nichts geändet.

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx



Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


Ob das gut gegen Agressionen ist?
Wenn du deine Aggressionen im Straßenverkehr abbauen musst, bist du dort ohnehin fehl am Platz...

Wenn man in einem Pulk festhängt der aus Unfähigen besteht kann das durchaus zu Aggressionen führen wenn man da nicht rauskommt.

Am besten für die Gelassenheit ist wenn man sich von jeglichem Pulk fernhalten kann und das geht ohne Limit am Besten, ausserdem muß man dabei nicht ständig auf den Tacho achten und hat mehr Zeit für die Verkehrsbeobachtung.

@ xmisterx

Zitat:

Und bist du der Ansicht, dass dies Preis der Mobilität ist und dein Kumpel ein Opfer für unsere Freiheit erbracht hat? Oder anders gefragt:
War es das wert?

Ich denke nicht... wenn ich (statistisch gesehen) das Leben meiner Freunde erhalten kann, indem ich 130 auf Autobahnen und 70 auf Landstraßen fahre, dann tue ich das. Denn das bedeutet mir mehr, als die (vermeintlich) gesparte Zeit...

Meine Fahrlehrerin hat dazu mal einen schönen Satz gesagt, mit dem Führerschein bist du mit einem Bein im Grab und mit dem Anderen im Knast.

Der Preis der Mobilität ist das hin und wieder Einer stirb, das passiert mit dem Auto, mit dem Motorrad aber auch mit dem Fahrrad und selbst Fußgänger kommen ohne Fremdeinwirkung zu Tode. Das Leben ist nun mal Lebensgefährlich und endet grundsätzlich tötlich.
Wenn man bedenkt das die Lebenserwartung ständig steigt zeigt sich das die gute alte nicht motorisierte Welt wohl auch nicht gesünder war.
Noch zu deiner statistischen Ansicht, zum Einen kann und will ich meinen Freunden nicht das Leben versauen in dem ich sie mit unnötigen Vorschriften gängele und zum Anderen sind zb alle meine Unfälle weit unterm Limit passiert, aber genau betrachtet waren die Ursachen nicht angepasste Geschwindigkeit, sei es von mir oder vom Anderen.
Nicht in einem Fall hätte eine weitere Absenkung eines Limits auch nur minimal was geändert.

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx



Zitat:

Original geschrieben von notting


Meine Vermutung geht in die Richtung, dass du den Motor mit den 180km/h überfordert hast und der Motor deswegen deutlich ineffizienter wurde (eben wegen der steigenden Luftreibungskraft).
Dazu hätte ich 180 fahren müssen...

Aber die Physik umgeht auch ein BMW nicht...

Woher willst du den Wert dann wissen?

Kleines Experiment für unterwegs: Bei verschiedenen nicht allzuhohen Geschwindigkeiten höher schalten als die Gangempfehlung sagt (ab einer gewissen Geschwindigkeit ist man ja im höchsten Gang). Kurzfassung: Man kann den Spritverbrauch bei konstanter Geschwindigkeit (und dadurch konstanter Luftreibungskraft) durch einen zu hohen Gang erhöhen, wenn man eben den Motor leistungsmäßig überfordert. So ist das auch bei höheren Geschwindigkeiten, denn wie du sagst, kann man die Physik nicht überlisten.

notting

PS: Als ich mich mal bzgl. Audi A5 umgeschaut hatte, hatte der 1,8er auch einen höheren NEFZ-Verbrauch als der 2,0er...

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx



Das ist eine Behauptung, nicht mehr und nicht weniger...

Zumindest für mich aber eine ziemlich nachvollziehbare.

aTL - Tempomat an, oft nur eine Hand am Steuer, Gedanken können sich mit anderen Sachen befassen, viele telefonieren dann noch am Steuer oder rauchen.
Bei einem fehlendem Tempolimit und schneller Geschwindigkeit fällt normalerweise das alles aus. Man ist konzentriert, beide Hände am Lenkrad, die Gedanken sind zur 99 % auf der Straße, man versucht alle vorne auftauchende Fahrzeuge zu registrieren und evtl. die Fahrweise direkt anpassen um möglichst schnell zu reagieren.
Die Konzentration ist da um vielfaches höher, als bei vergleichsweise langsamen Fahrt.

Ja gut, das ist dann halt deine Ansicht...

Ich habe eine andere Auffassung und in der ist weder das Tempolimit eine unnötige Vorschrift, noch gibt es dort so Phrasen wie "Das Leben ist halt lebensgefährlich..."

Zitat:

Original geschrieben von Swallow


Ich stelle fest:

Was Borniertheit angeht, hat sich hier nichts geändet.

Da sich auch im Alltag dieses Wesen nicht zum Positiven verändert war es wohl auch nicht anzunehmen das sich hier was ändert.

Zitat:

Original geschrieben von KKolja


Man ist konzentriert, beide Hände am Lenkrad, die Gedanken sind zur 99 % auf der Straße, man versucht alle vorne auftauchende Fahrzeuge zu registrieren und evtl. die Fahrweise direkt anpassen um möglichst schnell zu reagieren.
Die Konzentration ist da um vielfaches höher, als bei vergleichsweise langsamen Fahrt.

Bei allem nötigen Respekt, aber das ist Schwachsinn hoch fünfzehn...

Soll ich dir mal sagen, wie der typische Außendienstler in der Regel mit Tempo 220 in seinem A6 an mir vorbeizieht?

Linke Hand am Lenkrad, Ellenbogen lässig aufm Fensterrahmen abgelegt und rechte Hand entweder am Radio, am Schalthebel oder sonstwo... auf jeden Fall nicht auf "zehn vor zwei" am Lenkrad...

Aber ich gehe jetzt erstmal wieder. Seit ein paar gewisse Nasen hier aufgetreten sind, wirds wieder unsachlich und macht keinen Spaß mehr...

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Bei allem nötigen Respekt, aber das ist Schwachsinn hoch fünfzehn...

Soll ich dir mal sagen, wie der typische Außendienstler in der Regel mit Tempo 220 in seinem A6 an mir vorbeizieht?

Linke Hand am Lenkrad, Ellenbogen lässig aufm Fensterrahmen abgelegt und rechte Hand entweder am Radio, am Schalthebel oder sonstwo... auf jeden Fall nicht auf "zehn vor zwei" am Lenkrad...

Aber ich gehe jetzt erstmal wieder. Seit ein paar gewisse Nasen hier aufgetreten sind, wirds wieder unsachlich und macht keinen Spaß mehr...

Fährst du öfters mit typischen Außendienstlern mit, oder woher kommt diese Behauptung? Bzw. hast du im ernst genug Zeit dich während der Fahrt auf die Hände des Fahrers eines mit 220 km/h vorbeirauschenden Autos zu konzentrieren? Da kommt man ja wieder zu dem Punkt, dass langsam fahren zu sehr ablenkt, sonst würdest du deinen Blick auf der Straße und nicht in fremden Autos haben.

Zitat:

Original geschrieben von haensel


Du behauptest, wenn jemand schneller fährt, dann erhöht sich die Betriebsgefahr weil Mensch und Technik fehleranfällig sind, und das Risiko steigt. Ich behaupte, wenn jemand schneller fährt, dann steigt seine Aufmerksamkeit und sein Verantwortungsbewußtsein für sich und sein Fahrzeug, die Fehleranfälligkeit wird reduziert und das Risiko sinkt.

Reaktions- und Bremsweg verlängern sich. Daneben können umso weniger Details wahrgenommen werden, je schneller man fährt.

Aber wem sage ich das, wer mit dem Argument kommt, 250 km/h sei sicherer als 130 km/h, ist an einer ernsthaften Diskussion schlicht und einfach nicht interessiert. Hoch leben die Totschlagsargumente.

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