Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Moin!
Mittlerweile hängt mir die Diskussion um die Einführung eines aTl
zum Hals raus!
Unser Land hat deutlich schlimmere Probleme als über Sinn und Unsinn
eines aTl zu diskutieren!
Mir persönlich ist es mittlerweile egal ob es eingeführt wird oder nicht!
Wenn es kommt halte ich mich eben dran und bin auf meiner derzeitigen Strecke
10 Minuten länger Unterwegs.
Wenn nicht, dann fahre ich eben meine Stil weiter!
Und nein ich will keineswegs jemanden meinen Fahrstil aufdrücken!
Jeder kann von mir aus so fahren wie er will.
Wenn man sich bei 180 auf der AB wohlfühlt, dann soll man
eben 180 fahren. Wenn man sich bei 130 wohlfühlt, dann eben 130 usw.
Was IMHO viel "gefährlicher" als ein aTl ist, ist die Einführung einer
allgemeinen Maut!
Wir alle bezahlen bereits mehr als genug Geld für den Bau und Erhalt der Straßen!
Daher NEIN zur Maut!
aTl? = Mir Banane
Zitat:
Original geschrieben von cl250 s
Bin dafür, am besten die Richtgeschwindigkeit 130 km/h zum Limit machen. Damit ist man ausreichend flott unterwegs. Mit Limit fährt es sich viel entspannter.
Seltsam, ich empfand die 150/160 Samstag Mittag bei stellenweise dichterem Verkehr und die 170/180 bei Rückweg Nachts durchaus entspannt. Unentspannt wird es nur wenn ich ein Tempo fahre bei dem ich mich gemessen am Umfeld nicht wohlfühle oder ich inmitten vom anderen Verkehrsteilnehmern bin bei denen man sich schwertut ihre nächsten Aktionen vorherzusehen, Letzteres trifft gerne in limitierten bereichen zu. In unlimitierten Bereichen kann man solchen Pulks legal & zügig entkommen.
😕 Warum glauben einige das sie sich Geschwindigkeiten zumuten müßen bei denen sie sich gestresst fühlen? Wer sich über 130 nicht mehr wohlfühlt sollte halt auch max 130 fahren und nicht 160 um dann zu jammern wie unentspannt das Ganze ist.
Zitat:
Original geschrieben von surfkiller20
Was IMHO viel "gefährlicher" als ein aTl ist, ist die Einführung einer
allgemeinen Maut!
Wir alle bezahlen bereits mehr als genug Geld für den Bau und Erhalt der Straßen!Daher NEIN zur Maut!
aTl? = Mir Banane
Eine Maut ist in der Tat gefährlich, es gibt nur 1 mautsystem mit dem ich mich anfreunden kann.
Und zwar das jeder Autofahrer mit bezahlen seiner KFZ-Steuer in Deutschland automatisch eine "Jahresvignette" bekommt.
Sprich: Nur die Ausländer (=Transitverkehr von dem man nie weis wie viele Unfälle er tatsächlich verursacht) zahlen.
Zitat:
Original geschrieben von XX-Ghost
Hat das von mir fett Hervorgehobene jemals jemand hier behauptet oder gewünscht?Zitat:
Original geschrieben von TouriEF
Lieber wolf,es tut mir jedes Mal weh, diese da welche Logik lesen zu müssen:
"Im TL-Bereichen passieren mehr Unfälle - in UL-Bereichen passieren weniger Unfälle - also weg mit TLs."
...Schade, wenn es dir wehtut. Aber selber schuld, wenn du es so verdrehst, dass es das tut.
Zumindest habe ich hier schon oft gelesen, dass die Sinnhaftigkeit vieler lokaler TLs angezweifelt wird. Nur ein lokales TL - und das übersehen diejenigen wohl - ist meistens so ausgelegt, dass man bei dieser Geschwindigkeit und Fahrbahnverhältnissen in verschiedenen Verkehrsituationen noch reagieren kann. Aber man erlebt diese Situationen einfach nicht ständig.
Wie schon geschrieben: Man kann auch über die Landstraßen oft mit 200 langfahren, ist auch ungefährlich - wenn sonst niemand anderes da gerade rumfährt. 😉
Ich hoffe nur, dass Du den Rest des Beitrags auch gelesen hast.
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Zitat:
Original geschrieben von OhLord
Ach Touri, du kannst das echt nicht verstehen? 😮Also:
Ich schreibe von 2 (!!!) beteiligten, ...
Sorry, aber wem nutzt diese Theorie? Mögen die sich auf einer Rennstrecke oder sonstwie nicht öffentlichen Gelände treffen, dann wären sie unter sich - okay.
Nur auf den öffentlichen Straßen herrscht in etwa 100 % der Fälle - stark abgerundet - Praxis. Und die Möglichkeit, dass sich genau die zwei treffen, ist zwar gegeben, aber außer in den Nachtstunden auf einer kleinen Nebenstraße nicht besonders wahrscheinlich.
Also hilft uns das theoretische Szenario weder für noch gegen ein aTL. 😉
Alles klar soweit?
Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Eine Maut ist in der Tat gefährlich, es gibt nur 1 mautsystem mit dem ich mich anfreunden kann.
Und zwar das jeder Autofahrer mit bezahlen seiner KFZ-Steuer in Deutschland automatisch eine "Jahresvignette" bekommt.
Sprich: Nur die Ausländer (=Transitverkehr von dem man nie weis wie viele Unfälle er tatsächlich verursacht) zahlen.
Damit könnte ich mich sogar anfreunden.
Aber vermutlich wird die EU sowas wegen
Benachteiligung der anderen EU Bürger ablehnen.
Auch würden viele es als ungerecht empfinden wenn Sie für
ihren Wagen mit 3 Liter Diesel Maschine 3 mal so viel "Maut" bezahlen
müssten wie ihr Nachbar mit seinem 1 Liter Benzin Motörchen.
Auch kämen dann bestimmt einige die Sagen:
Ich fahre aber gar keine Autobahn!
Bzw. fahre einmal im Jahr Autobahn warum gibt es dann keine Tagesvignette?
Derjenige der praktisch nur AB fährt, zahlt je fahrt Prozentual weniger als
jemand der eben nur selten auf der Ab fährt.
Ich könnte mir noch ein Vignetten System wie in Österreich vorstellen!
Dabei sollte der Staat die Autobahnen "verkaufen" bzw. verpachten.
Dafür muss dann der private Betreiber für Wartung und Bau aufkommen.
Aber das dürfte an dem bisherigen KFZ Steuersystem scheitern.
Obwohl eine Autobahn Pacht ja nach dem gleichen Verteilschlüssel
unter den Ländern aufgeteilt werden könnte.
Um es Ökologisch ganz korrekt zu machen,
könnte man die Vignetten auch nach Schadstoffklassen einteilen.
Damit wäre derjenige mit dem Hybriden im Vergleich zu demjenigen
mit dem V8 Block weiterhin im Vorteil und die Ökos hätten
auch Ihren willen.
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Ist das jetzt Alltag oder die Ausnahme im Alltag? Um was geht es?Zitat:
Original geschrieben von TouriEF
Und was ist, wenn plötzlich von - sagen wir - 2000 Pendlern eines Tages 1800 Pendler die gleiche Idee haben, 2 Minuten vorher loszufahren? Oder Du kommst von Arbeit doch erst später weg und kommst trotz Schnellfahren an besagter Stelle erst 17:00 Uhr an?
Ich kann das jeden morgen beobachten, 5min früher los, 10min eher da, 10min später los, 20min später da. Bei schlechtem Wetter alles 10min früher ... witzig! Früher los kann man natürlich Geschw. ausgleichen, manchmal kann man früher los, manchmal kann man nur schneller fahren wo es noch geht.
Du wolltest halt den Unfallgefahren des Staus entgehen, richtig? Damit leistest Du natürlich unumstritten einen Beitrag, die Risiken für Dich zu minimieren. Nur ab und zu landest Du aus diversen Gründen halt doch im Stau - richtig? Nur mal der angenommene Fall, der Stau wäre Deine einzige Gefahrenquelle für einen Unfall: Früher oder später wirst Du ihn haben - und das sagte der 2. Teil meines Posts aus. Nun ist die Annahme natürlich falsch, weil ein Unfall immer und überall passieren kann, vor allem da, wo man nicht mit rechnet. Schließlich kannste den auch bei dem Versuch haben, vor 17:00 Uhr Deine Staustelle zu passieren. 😉
Übrigens kann es auch sein, dass diejenigen, die täglich in dem Stau stecken, so gut damit umgehen gelernt haben, dass sie trotz der höheren Gefahr nie einen Unfall haben. Statt dessen trifft es dann ggf. genau diejenigen, die besonders gut bisher den Stau vermeiden konnten, aber jetzt mal Pech haben und drin stecken.
Jedenfalls solltest Du und andere Beteiligte, wenn es schon mal passiert, wenigstens möglichst geringe Schäden erleiden. Deshalb ist einfach viel wichtiger, vorausschauend und angepasst als schnell zu fahren. Aber das macht Ihr ja alle sowieso, wem erzähle ich das also. 😮
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Letzteres ist richtig, daher muss man die strassen ausbauen um die sicherheit zu erhoehen. Das geld wird von den autofahrern bereitgestellt, wir koennen gleich morgen anfangen.Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Mindestabstände werden häufiger unterschritten, je größer die Verkehrsdichte ist und diese hat grundsätzlich nicht mit limitiert/unlimiert zu tun.
Oh menno, 3L. Schön, dass Du wieder da bist, aber das hatten wir doch schon! Was nutzt die 4. und 5. Spur, wenn sich dann schon die LKWs zu fein sind, auf der rechten Spur zu fahren?
Und solange nicht jeder seine eigene Spur hat, wird immer gedrängelt werden! Und gerade in Ballungsgebieten bekommt man teilweise den Verkehr sowieso nicht schneller von der AB runter, weil alles zugebaut ist und weder Platz für weitere Spuren noch die Möglichkeit von Brücken oder Tunneln besteht. Es wird nicht ohne Stau gehen, das ist halt so, schon gar nicht im Berufsverkehr.
Es hilft alles nischt! Die Leute müssen lernen, Abstände einzuhalten und sowohl das Vorwärtsdrängeln, als auch das Rüberdrängeln sein zu lassen. Dann wird möglicherweise vieles viel besser und man könnte ggf. auf ein aTL verzichten.
Da der Mensch strohdumm ist, wird das mit den Abständen wohl wieder die Technik regeln müssen.Dann brauchen wir garantiert kein aTL mehr.Denn ein aTL ändert da auch nichts dran.
Zitat:
Original geschrieben von TouriEF
Ein Unfall ist ein zufälliges und nicht verhersehbares Ereignis. Du kannst maximal mit einiger Kenntnis die Risiken beeinflussen, nicht aber das Eintreten des Ereignisses selbst.Das ist das Gleiche mit einem Super-Gau in einem Atomkraftwerk. Man kann mit mehr oder weniger Aufwand nur die Wahrscheinlichkeit des Eintretens beeinflussen, nicht aber die Tatsache, dass es passieren wird. Und die traurige Tatsache ist, dass der nächste Super-Gau kommen wird. Wir wissen nur noch nicht wo und wann. Und - back to topic - der nächste Verkehrsunfall wird ebenfalls eintreten. Man kann aber die Risiken mindern, dass er möglichst selten und mit möglichst geringen Folgen eintritt.
Jetzt habe ich deine Passage wieder, hier hast du nun recht, diese Zufälle sind eben nicht vorhersagbar und eben deshalb ist deine Schlußfolgerung die du aus deinem Lieblingsthema, dem Drängeln ziehst eben falsch.
Denn die erhoffte Abmilderung von Unfallkonsequenzen durch niedrigere Geschwindigkeiten gehorchen nicht, sowenig wie bei höheren Geschwindigkeiten, deterministischen, harten Kausalitätsgesetzen! Der Zufall schlägt bei beiden Geschwindigkeiten zu! Mal passiert bei hohen Geschwindigkeiten nichts, mal bei niedrigeren.
(Schwache) Kausalität: Gleiche Ursachen haben gleiche Wirkung.
In der Quantenmechanik ist vollständige Kenntnis der Ursachen prinzipiell nicht möglich. Das Kausalprinzip wird dadurch nicht falsch, sondern unanwendbar.
Deine Überlegung man könne die Risiken mindern, daß der Unfall möglichst selten UND mit möglichst geringen Folgen eintritt, verwechselt zwei Aspekte, einerseits die nicht vorhersagbare Wahrscheinlichkeit eines Unfalls, andererseits die seit den 60ern bzw. 70er Jahre bei den Amis und bei uns begonnenen Faktor die Folgen zu mildern!
Die Schadensmilderungsbestrebungen und nicht die Tempolimitierung führte dazu, daß Gurte, Airbags, Knutschzonen vergrößert wurden, Fahrwerke, Bremsen usw. verbessert wurden. Hier führten unter anderem gerade die Notwendigkeit auch für in Deutschland betriebene Fahrzeuge immer adäquatere Unfallvorsorge zu treffen, zu deutlichen Verbesserungen und zur Verringerung von Unfallzahlen! Wir hatten um die 24000 Verkehrstote um die 70er Jahre, alleine in der alten Bundesrepublik.
Spezielle Limits keine Frage, nur ein atL ist und bleibt einfach nur Unsinn!
Und dein Hineininterpretieren in ein komplexes, chaotisch zusammenhängendes Phänomen, von z.B. kleineren Unfällen, die sich zu mittleren Katastrophen auswirken, in dem du eine isolierte Ursache-Wirkungs Determinierung bastelst, ist einfach nicht anwendbar und unzulässig!
Ein aTL auch noch bei uns würde, einfach und ganz banal gesprochen dazu führen, daß die Industrie sich weltweit mit einer Technik, die für 130 km/h plus 30% Sicherheitspuffer, abgesehen von ein paar exklusive Sportwagen, verbauen würde. Denn wozu ein Federwerk, das bei 200 km/h noch sicheres Fahren ermöglicht, wenn es ein weniger aufwändiges, billigeres Fahrzeug auch tut.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Da verweist du irgendwo zurecht darauf, daß Unfälle Zufälle sind, dann kommt dein Rückfall, daß du innerhalb eines chaotischen Systems, wie es eben nunmal der Straßenverkehr, trotz aller Bemühungen hier ein möglichst klares Regelwerk hineinzubringen, darstellt, einzelne Faktoren rausgreifst und darauf unzulässige Aussagen, wie z.B. das war wegen der nicht korrekten Sehhilfe gewesen, triffst.Erstens habe ich nicht von einer fehlerhaften Sehhilfe gesprochen, sondern das hast du hineininterpretiert, obwohl es in meiner Aussage nicht enthalten war! Lass also die Brille weg und nimm einfach nur ne juckende Nase, an der sich der kratzte.
Du übersiehst das von mir angesprochene Problem, daß auch banale Unfälle, zu folgenschweren Unfällen werden können-!
Sorry wolf, aber gerade ich übersehe das eben nicht! Ich bilde mir auch nicht ein, dass durch irgend eine Maßnahme eine Unfallfreiheit geschaffen werden könne. Ich will nur die Risiken minimieren.
Es gab auch schon Unfälle ausgelöst durch einen Nieser. Oder erst vor kurzem fuhr doch ein Mann quer über einen Kreisverkehr in eine spazierende Familie hinein, weil er - wie sich später herausstellte, während der Fahrt einen Herzinfarkt erlitt.
Ich muss Dich hoffentlich nicht an Deine Argumentation der Unfallursache "zu schnell" erinnern. Damit ist - wenn es schon so lapidar verwendet wird - trotzdem immer ein Verstoß gegen §3 gemeint, also eine nicht angepasste Geschwindigkeit. Und hier ist die Polizei in der Ermittlung der Unfallursache besser, als Du es ihr zugestehst. Sie analysiert - vor allem bei höheren Schäden, Verletzten oder gar Toten - sehr wohl die genaue Ursache - allerdings auf Basis der StVO - nicht im Sinne einer - an dieser Stelle unnötig tief gehenden Unfallforschung.
Zum LKW-Beispiel: Haben den Fahrer gesundheitliche Probleme, wie ein Nieser oder ein ruckender Mückenstich abgelenkt, dann ist das natürlich die Unfallursache. Hat der Fahrer während der Fahrt Zeitung gelesen, hat er nicht mit der nötigen Aufmerksamkeit am Verkehr teilgenommen. Übrigens: Wenn der LKW auf einer relativ geraden Strecke, wie einer AB auf den Standstreifen kommt, hat das IMHO nie etwas mit einer nicht angepassten Geschwindigkeit zu tun.
Unfallursache allgemein ein paar Beispiele bei einem Unfall mit Todesfolge:
- "zu schnell, weil unter Zeitdruck" oder "zu schnell, weil falsch eingeschätzt" oder "zu schnell, weil billig China-GripFrei-Reifen" interessiert die Polizei und auch ein Gericht nicht im Ansatz. Die Anklage wird immer lauten: "Fahrlässige Tötung", ggf auch "Grob fahrlässige Tötung"
- "mangelnde Aufmerksamkeit, weil Blondine auf der anderen Straßenseite" oder "weil nebenbei auf den Atlas geschaut" oder "weil zu lange eintönig durch die Gegend gefahren" interessiert ebenso wenig, ergo Anklage wird immer lauten: "Fahrlässige Tötung", ggf auch "Grob fahrlässige Tötung"
- "Herzinfarkt" oder "nicht vorhersehbarer technischer Defekt" wird dagegen höchstwahrscheinlich zur Einstellung des Verfahrens führen. Dagegen wird ein vorhersehbarer technischer Defekt (irgendein Teil schon 3mal notdürftig und nicht fachgerecht geflickt) sehr wahrscheinlich zur entsprechenden Anklage führen
Und noch ein Wort zur "mangelnden Aufmerksamkeit weil zu lange eintönig durch die Gegend gefahren": Man soll alle 2 Stunden Fahrt eine Pause machen, egal ob man sich müde fühlt oder nicht. Und da spielt es auch keine Rolle, dass ich z.B. nach ca. 2 Stunden meiner letzten Fahrt eine sinkende Konzentrationsfähigkeit feststellte oder dass andere im Rausch der Geschwindigkeit sich länger fit fühlen. Die Pause tut not und viel zu wenige halten sie ein! Sonst würden die Parkplätze an der AB wahrscheinlich ständig überfüllt sein. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Seltsam, ich empfand die 150/160 Samstag Mittag bei stellenweise dichterem Verkehr und die 170/180 bei Rückweg Nachts durchaus entspannt. Unentspannt wird es nur wenn ich ein Tempo fahre bei dem ich mich gemessen am Umfeld nicht wohlfühle oder ich inmitten vom anderen Verkehrsteilnehmern bin bei denen man sich schwertut ihre nächsten Aktionen vorherzusehen, Letzteres trifft gerne in limitierten bereichen zu. In unlimitierten Bereichen kann man solchen Pulks legal & zügig entkommen.Zitat:
Original geschrieben von cl250 s
Bin dafür, am besten die Richtgeschwindigkeit 130 km/h zum Limit machen. Damit ist man ausreichend flott unterwegs. Mit Limit fährt es sich viel entspannter.😕 Warum glauben einige das sie sich Geschwindigkeiten zumuten müßen bei denen sie sich gestresst fühlen? Wer sich über 130 nicht mehr wohlfühlt sollte halt auch max 130 fahren und nicht 160 um dann zu jammern wie unentspannt das Ganze ist.
Und woher sollte eigentlich jemand wissen, der sich gar nicht getraut 160 zu fahren, dass 160 stressiges Fahren bedeutet?
Und was sollte jemand hindern, das fortzusetzen, was er als FS-Neuling begonnen hat? Seine Fahrfertigkeiten weiter verbessern und verbessern, so daß er jeden Tag weniger auf nen Fahrlehrer angewiesen ist!
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
...Ein aTL auch noch bei uns würde, einfach und ganz banal gesprochen dazu führen, daß die Industrie sich weltweit mit einer Technik, die für 130 km/h plus 30% Sicherheitspuffer, abgesehen von ein paar exklusive Sportwagen, verbauen würde. Denn wozu ein Federwerk, das bei 200 km/h noch sicheres Fahren ermöglicht, wenn es ein weniger aufwändiges, billigeres Fahrzeug auch tut.
Ich bin mir jetzt wirklich nicht sicher, ob Sie das selbst glauben.
Ein Fahrwerk auf 130 km/h auslegen? Wie geht denn das? Wenn ich damit eine Passstraße fahre, schleudert's mich mit 50 schon aus der Kehre, weil das Fahrwerk nur bis 130 km/h Geradeausfahren ausgelegt ist?
Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Eine Maut ist in der Tat gefährlich, es gibt nur 1 mautsystem mit dem ich mich anfreunden kann.
Und zwar das jeder Autofahrer mit bezahlen seiner KFZ-Steuer in Deutschland automatisch eine "Jahresvignette" bekommt.
Sprich: Nur die Ausländer (=Transitverkehr von dem man nie weis wie viele Unfälle er tatsächlich verursacht) zahlen.
Voll dafür - genauso! Endlich mal was, wo wir einer Meinung sind. 😁
Vorschlag für das Aussehen der Vignette: Blauer Untergrund, darauf die 12 EU-Sterne und darunter ein weißes "D". Damit hängt sie bereits an jedem hier zugelassenen KFZ bereits dran - nämlich links im Kennzeichen. Das spart das teure Drucken, Verwalten und Versenden der Vignetten.😉
Zitat:
Original geschrieben von TouriEF
Voll dafür - genauso! Endlich mal was, wo wir einer Meinung sind. 😁Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Eine Maut ist in der Tat gefährlich, es gibt nur 1 mautsystem mit dem ich mich anfreunden kann.
Und zwar das jeder Autofahrer mit bezahlen seiner KFZ-Steuer in Deutschland automatisch eine "Jahresvignette" bekommt.
Sprich: Nur die Ausländer (=Transitverkehr von dem man nie weis wie viele Unfälle er tatsächlich verursacht) zahlen.Vorschlag für das Aussehen der Vignette: Blauer Untergrund, darauf die 12 EU-Sterne und darunter ein weißes "D". Damit hängt sie bereits an jedem hier zugelassenen KFZ bereits dran - nämlich links im Kennzeichen. Das spart das teure Drucken, Verwalten und Versenden der Vignetten.😉
Das gilt aber nur, wenn das Kennzeichen nicht zu alt ist. Mein letztes Auto z. B. hatte das nicht. Dort war aber ein ovaler Aufkleber mit einem "D" in schwarzer Schrift auf weißem (ok, vergilbtem) Grund mit der selben Bedeutung :-)
notting