Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von k.hummel


Hallo,
ganz klar dafür!

Gründe:
Die ganze Welt hat ein Tempolimit zw. 110 u. 130, sind wir klüger als die übrige Welt?
Alles jammert über den teuren Sprit, wer langsamer fährt spart Geld!
Bei schnellerer Fahrt ist der Verschleiß größer, wer langsamer fährt spart Geld!
Fahrer die ihren Sprit privat bezahlen müssen, fahren alle zwischen 120 u. 140.
Die Fahrer die Firmenwagen oder Dienstwagen fahren fahren 220 und mehr!

Deshalb Tempolimit sofort!
Abschaffung des Dienstwagen-Privilegs!

Und kommt mir bloß nicht mit der Neiddebatte!
Es gibt keine abgedroschenere Floskel als diese!

Mit freundlichen Grüßen
Klaus

Dieser Beitrag ist von oben bis unten Unfug.

Ich fahre keinen Firmenwagen und dennoch nicht sklavisch im Bummeltempo.

Daß Du dafür auch noch 6x "Danke" bekommen hast, zeigt mir, welch krude denkenden Zeitgenossen sich hier offenbar mittlerweile tummeln.

Erbärmlich.

EDIT: Ich unterstelle höchst selten Neid. In diesem Forum (soweit ich mich erinnern kann) noch nie.
Dein Beitrag trieft allerdings nur so von Neid und Mißgunst auf Dienstwagenbenutzer und auf Mitmenschen, die ausreichend Geld haben, sich über ihre Fahrgeschwindigkeit (in Deiner Denke offenbar gleich Spritverbrauch) keine Gedanken machen müssen.

Zitat:

Original geschrieben von adder33



Außendienstler mal außer acht gelassen, läuft es bei uns der Firma üblicherweise so, dass der Arbeitnehmer für dienstlich gefahrene Kilometer eine Pauschale bekommt und der Sprit litergenau abgerechnet wird (man also am Ende der Leasing-Vertragslaufzeit des Dienstwagens eine Rechnung bekommt über den verfahrenen Sprit abzüglich der vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer geleisteten Vorrauszahlungen).

Und ich denke nicht, dass das in anderen deutschen Firmen üblicherweise anders ist.

Absolut korrekt.

Ich kenne sogar auch einige andere Fälle, wo die Mitarbeiter einen Firmenwagen statt einer Gehaltserhöhung bekommen und die anfallenden Reparaturkosten sowie Reifen übernommen werden, allerdings den Sprit komplett selbst zahlen müssen.

Dafür können sie ja dann die Pendlerpauschale voll beanspruchen.

Nicht jeder, der einen Firmenwagen als Gehaltsvorteil bekommt, erhält auch automatisch eine Tankkarte mit dazu. Außendienstler natürlich ausgenommen, denn dort besteht ja der Großteil der Tätigkeit aus dem Autofahren.

Zitat:

Original geschrieben von k.hummel



Deshalb Tempolimit sofort!
Abschaffung des Dienstwagen-Privilegs!

Jetzt bleib doch mal ganz locker... keiner will dir etwas böses.

Und dann erkläre mir mal bitte, wie ich als Verkäufer im Außendienst meinen Kunden die Ware präsentieren und zeigen soll, die Du dann anschließend im Laden kaufen kannst, wenn ich sie nicht mit dem Auto dorthin fahre.

Und stell' dir mal vor: Wenn ich meinen ersten Termin um 9 Uhr habe, dann fahre ich sogar mit dem Auto in die Fußgängerzone, direkt vor den Laden. Und da ich bis spätestens 11 Uhr wieder weg bin, bekomme ich noch nicht mal ein Knöllchen deswegen.

Meine weiteren Termine lege ich halt dementsprechend, dass ich nicht unbedingt mehr direkt in die FZ muss. Ich habe 5 große und schwere Musterkoffer hinten drin, deswegen sind in unserer Branche große Autos wie 5er, A6 u. E-Klasse durchaus üblich. Das hat nichts mit Protz- oder Neidfaktor zu tun.

Der Dienstwagen ist für mich und ganz viele andere meiner Berufskollegen einfach unverzichtbar.

Sorry, das musste einfach mal gesagt werden.
Aus Spaß an der Freude lässt mich mein Chef bestimmt nicht mit einem 56 T€-Auto durch die Gegend fahren, dafür muss ich jeden Tag Umsatz erwirtschaften.

Zitat:

Original geschrieben von adder33



Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


@chris230379

Könntest du mir mal darlegen, warum ein mit einem Firmenwagen ausgestatteter AN seine Tankbelege aus eigener Tasche bezahlen soll? Bekommt er dann pauschal vom AG eine Summe X, mit der alles abgedeckt ist? Üblicherweise übernimmt der AN alle Fahrzeugkosten und für die private Nutzung des Autos wird der AN steuerlich belastet (1 % des Neuwagenwertes wenn ich mich nicht täusche). Und wem die Verbräuche am Allerwertesten vorbei gehen, der wird es wohl leichter laufen lassen😁, wobei auch berücksichtigen muss, dass der Außendienstler in der Regel einem erhöhten Termindruck ausgesetzt ist.

Außendienstler mal außer acht gelassen, läuft es bei uns der Firma üblicherweise so, dass der Arbeitnehmer für dienstlich gefahrene Kilometer eine Pauschale bekommt und der Sprit litergenau abgerechnet wird (man also am Ende der Leasing-Vertragslaufzeit des Dienstwagens eine Rechnung bekommt über den verfahrenen Sprit abzüglich der vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer geleisteten Vorrauszahlungen).

Und ich denke nicht, dass das in anderen deutschen Firmen üblicherweise anders ist.

Es gibt da mehrere Modelle, von einer geringen Pauschalzahlung für den Sprit bis hin zu "scheiß egal wie hoch der Verbrauch war" ist alles im Leasingvertrag mit drin.

In meiner Firma wurde noch keinem über den Kopf gestreichelt, weil er so wenig verbraucht, und noch keinem in den Arsch getreten, weil er so viel verbraucht.

Ganz im Gegenteil, es wurden Kollegen angehalten mehr Kilometer abzurechnen damit das Fahrzeug gerechtfertigt werden kann.

Im übrigen hat das Dienstfahrzeug, zumindestens nicht bei mir, zur Folge, das ich meinen Fahrstil ändere. Jedenfalls gehe ich mit ihm nicht schlechter um als mit meinem Privatfahrzeug. Im Gegenteil, eine Beule, eine Schramme in meinem PKW wäre mir lieber als im Dienstwagen. Das kratzt doch dann an meiner Autofahrerehre und bringt nur Stress mit sich.

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Was ich mich gerade Frage ...

wie kommen einige hier eigentlich auf den Gedanken, dass 130 km/h sicherer sind als 180 km/h. Mir fällt wirklich kein logischer Grund ein.

Vermutlich kommen jetzt Dinge wie: "Die Anzahl der Unfälle sinkt", oder "Unfälle bei 130 km/h sind weniger tödlich" und die anderen Standardfloskeln.

Mal ehrlich, Ob mit 130 oder mit 180 gegen den Baum ... tot ist man immer! Ausserdem habe ich noch nie von einem Highspeed-Unfall auf der Autobahn gelesen ... wohl eher Unfälle durch eingeschlafene Brummifahrer, übersehene Stauenden und "einfach Rauszieher".

Also, wo sind die Argumente (aber bitte ECHTE, und nicht bloß Floskeln)

Zitat:

Original geschrieben von warnkb


In jungen Jahren dachte ich auch immer, bei 200 alles im Griff zu haben.

A 45, sonniger Sonntagnachmittag, muß so 1986 gewesen sein:
Liefere mir gerade ein Rennen mit einem Scirocco GTI, vollbehängt mit Spoilern. Ich selbst mit meinem Fiat Uno Turbo vorneweg, um die 200Km/h.
Im Angesichts eines Stauendes nach der Kurve (Mittelleitplanke schön hoch bewachsen, so dass man vorher nichts sehen konnte) konnte ich nur noch stark bremsen (nicht voll, da kein ABS oder ESP).
Der Scirocco hinter mir hat voll gebremst (blaue Wolke im Rückspiegel, danch ein goldfarbener Regen aus Kamei-Spoilertrümmern, als er in das hinterste Fahrzeug einschlug).
Ich kam zwischen den 5. oder 6. Fahrzeugen im Stau zum stehen, weil mein Auto schmal genug für die Gasse war, mit entsprechend blassem Gesicht.

Danach habe ich mir einen Golf Diesel gekauft.

Das gefällt mir.

"Lieferte mir gerade ein Rennen und dann Stauende übersehen."

Du weisst aber schon das Rennen auf der AB illegal sind.

Ach so und weil du damals so blöd warst müssen das die anderen auch alle sein und aus dem Grund brauchen wir deiner Meinung nun ein Tempolimit

Zitat:

Original geschrieben von RainerSchreiner


Was ich mich gerade Frage ...

wie kommen einige hier eigentlich auf den Gedanken, dass 130 km/h sicherer sind als 180 km/h. Mir fällt wirklich kein logischer Grund ein.

Vermutlich kommen jetzt Dinge wie: "Die Anzahl der Unfälle sinkt", oder "Unfälle bei 130 km/h sind weniger tödlich" und die anderen Standardfloskeln.

Mal ehrlich, Ob mit 130 oder mit 180 gegen den Baum ... tot ist man immer! Ausserdem habe ich noch nie von einem Highspeed-Unfall auf der Autobahn gelesen ... wohl eher Unfälle durch eingeschlafene Brummifahrer, übersehene Stauenden und "einfach Rauszieher".

Also, wo sind die Argumente (aber bitte ECHTE, und nicht bloß Floskeln)

Auf der Autobahn stehen selten Bäume und wer auf einer Landstraße 180 km/h fährt, dem ist eh nicht mehr zu helfen.

Bei 130 km/h auf der Autobahn schwimmt man halt wunderbar auf der mittleren Spur mit, ohne ständig hektisch zu bremsen und zu beschleunigen. Noch dazu passiert es dir rechts oder in der Mitte nie, dass jemand von hinten dicht auffährt und herum drängelt.

Es ist deswgen sicherer, weil es bei 130 km/h auf der rechten oder der mittleren Spur keine allzu großen Geschwindigkeitsunterschiede gibt, auf die man schnell reagieren muss.

Ist das für dich ein echtes Argument?

Noch besser: Probier's doch einfach mal aus.
Ich wage zu behaupten, dass die wenigsten, die hier darüber meckern, dass man bei 130 km/h unaufmerksam wird und eindöst, es jemals geschafft haben, eine längere Strecke mit dieser Geschwindigkeit (freiwillig gewählt) zu fahren.

Ein Tempolimit wird aber auch nichts nützen 😁

Bei einem ATL von 130 km/h wird es wie folgt aussehen:

- 130 km/h ATL
- das sind schonmal Tacho 140 km/h
- Bei einer Messung zieht man nochmal 3 km/h Toleranz ab = 143 km/h
- Bis 40 km/h "darf" man zu schnell fahren, erst ab 41 km/h gibt's Fahrverbote = 183 km/h

Somit werden die Leute einfach mit Tacho 183 über die Bahnen brettern 😁
Sorry, dann kann man sich das doch schenken und sie gleich mit 200 fahren lassen ... die 17 km/h sollen den Braten nun auch nicht Fett machen! Und dafür die Bürokratie ... nee 😎

Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz


Anschweind verstehen hier viele den Unterschied zwischen "Das Auto im Griff haben" und "Leichtsinn" nicht...

Wenn ich mit 200km/h fahre und keinen unfall baue, dann habe ich das Auto im Griff, wenn ich sdabei einen unfall baue weil ich aus der Kurve fliege dann habe ich das Auto nicht (mehr) im Griff... Mit leichtsinn hat das wenig zu tun.

Wenn man meint mit >200 durch eine schlecht einsehbare kurve fahren zu müssen dann hat das nichts mit "im Griff haben" oder nicht zu tun, sondern ist schlichtweg leichtsinnig.

So ich bin froh das ich noch ohne ESP und andere helfer unterwegs bin (nur ABS). Ich habe mit heckantrieb fahren gelernt (bzw. man lernt ja nie aus) und weis wie sich so ein "pures" Fahrzeug verhält, und wenn ich meinem Dicken mal die Sporen gebe, dann hab ich das Auto im Griff, sonst wär ich schon längst im Graben gelandet.

Ich würde eher mal sagen wer in eine schwer einsehbare Kurve mit 200 fährt der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Das ist nicht leichtsinnig sondern schlicht und einfach dämlich!!!

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


Ich würde eher mal sagen wer in eine schwer einsehbare Kurve mit 200 fährt der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Das ist nicht leichtsinnig sondern schlicht und einfach dämlich!!!

Vor allem aber ist das absoluter Standard auf den Autobahnen, die sich durch die Mittelgebirge schlängeln...

Zitat:

Original geschrieben von RainerSchreiner


Was ich mich gerade Frage ...

wie kommen einige hier eigentlich auf den Gedanken, dass 130 km/h sicherer sind als 180 km/h. Mir fällt wirklich kein logischer Grund ein.

Bremsweg und Reaktionsweg sind kürzer. Ein eventueller Einschlag auf ein Hinderniss erfolgt mit weniger Geschwindigkeit.

Ausgebrochene Fahrzeuge sind leichter wieder einzufangen.

Ich denke das sind logische Gründe genug.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von RainerSchreiner


Was ich mich gerade Frage ...

wie kommen einige hier eigentlich auf den Gedanken, dass 130 km/h sicherer sind als 180 km/h. Mir fällt wirklich kein logischer Grund ein.

Bremsweg und Reaktionsweg sind kürzer. Ein eventueller Einschlag auf ein Hinderniss erfolgt mit weniger Geschwindigkeit.

Ich denke das sind logische Gründe genug.

Wenn sich "einfach Linksausscherer" zurückhalten und man bei 200 km/h den Sicherheitsabstand einhält dann ist der Bremsweg doch schnuppe ... genau

dafür

hat man doch einen größeren Sicherheitsabstand 😕

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick


Bisher ging es um Geschwindigkeiten bis 200! Jetzt fangen einige schon wieder mit 250 an! Also mein PKW schafft nur max 235 km/h! So lange ich mich an die StVO halte (Abstand, Sichtweite, Wetter) sehe ich kein Problem bei 200! Das einzigste Risiko, was ich sehe ist ein Reifenplatzer! Ich habe aber neue Reifen mit Druckverlust-Ueberwachung, so dass ich dieses Risiko als kalkulierbar erachte!

Und was machst Du, wenn Du gerade einen mit 199,5 km/h verfolgst und dem plötzlich ein Reifen platzt?

Zitat:

Original geschrieben von AndyB1971



Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick


Bisher ging es um Geschwindigkeiten bis 200! Jetzt fangen einige schon wieder mit 250 an! Also mein PKW schafft nur max 235 km/h! So lange ich mich an die StVO halte (Abstand, Sichtweite, Wetter) sehe ich kein Problem bei 200! Das einzigste Risiko, was ich sehe ist ein Reifenplatzer! Ich habe aber neue Reifen mit Druckverlust-Ueberwachung, so dass ich dieses Risiko als kalkulierbar erachte!
Und was machst Du, wenn Du gerade einen mit 199,5 km/h verfolgst und dem plötzlich ein Reifen platzt?

Dann bremst man gemütlich ab ... dafür hat man doch den Sicherheitsabstand! 😕

Zitat:

Original geschrieben von RainerSchreiner



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Bremsweg und Reaktionsweg sind kürzer. Ein eventueller Einschlag auf ein Hinderniss erfolgt mit weniger Geschwindigkeit.

Ich denke das sind logische Gründe genug.

Wenn sich "einfach Linksausscherer" zurückhalten und man bei 200 km/h den Sicherheitsabstand einhält dann ist der Bremsweg doch schnuppe ... genau dafür hat man doch einen größeren Sicherheitsabstand 😕

Man muss halt heutzutage mit allem rechnen, darf nie vom Idealfall ausgehen. Das wäre zu einfach. Wenn sich alle an die STVO und ein faires Miteinander halten würden, hätte wir hier nix zum Köpfe einschlagen.

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