Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

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Zitat:

Original geschrieben von TouriEF


@3L: Steuern heißen Steuern, weil man damit (meistens) etwas steuern kann.

Naja man muss eher...

Zitat:

Original geschrieben von TouriEF


So soll der Kraftfahrer durch hohe Steuern auf Treibstoff nachdenken, ob er
- Kurzstrecken nicht auch mal laufen oder mit dem Fahrrad zurücklegen kann
- andere Strecken nicht auch mal mit Bus oder Bahn zurücklegen kann
- sich ein verbrauchsärmeres Fahrzeug kaufen oder langsamer fahren sollte

Auch hier gilt, er wird eher finanziell gezwungen... Das nachdenken wird ihm schon längst abgenommen

Zitat:

Original geschrieben von TouriEF


Durch eine City-Maut soll der Kraftfahrer überlegen, ob er sein Fahrzeug nicht doch lieber auf dem Park&Ride-Parkplatz abstellen und mit der Straßenbahn weiterfahren sollte.

Durch eine City-Maut soll der Kraftfahrer nicht nachdenken, sondern gefälligst die Schnautze halten und Blechen oder draussen Bleiben, eine City-Maut sorgt dafür das die Innenstadte veröden.

Zitat:

Original geschrieben von TouriEF


Oder: Wir machen komplett das Verursacherprinzip, also Bahn zahlt ihr Schienennetz. Straßenverkehr das Straßennetz. Dann aber bitte auch im Verhältnis zur Beanspruchung. Und wenn ein 40Tonner die Straße so sehr strapaziert, wie 40Tausend PKW, dann soll er auch die 40Tausend-fachen Kosten im Vergleich zum PKW tragen. Was glaubt ihr, wie schnell die Speditionen auf die Schiene umdisponieren - garantiert. 😁

Garnicht so schlecht...

Zitat:

Original geschrieben von TouriEF


Ist off-topic, ich weiß, doch man muss sich das mal reinziehen: Da machen die 40Tonner schon die Straßen kaputt, da will man jetzt 60Tonner drüber jagen. Bei der Bahn sind 60 Tonnen ein absoluter Witz. Ein Güterzug kann locker mal 1000 Tonnen wiegen und dafür ist das Schienennetz mit den Brücken etc. ausgelegt und wird viel zu wenig genutzt. Und was machen die Speditionen? Eine Lieferung für mich kam mit dem Schiff in Amsterdam an, wurde per Groß-LKW nach Nürnberg gekarrt, um dann mit einem kleineren LKW in die Nähe von Erfurt geliefert zu werden. Da hätte von Amsterdam nach Nürnberg auch ein Güterzug das Zeug mitnehmen können!

Naja, anscheind weist du noch nicht das die sog. "Giga-Liner" mehr achsen haben und sich das gewicht auf eine größere fläche verteilt und somit weniger schaden anrichtet. Jezt weist dus.

Zitat:

Original geschrieben von AMenge



Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Da sieht man mal wieder deutlich, wie weit die Technik heute ist.
Naja, man sollte daraus nur nicht den Schluß ziehen, dass Unfälle mit 300 km/h kein Problem seien. In diesem Fall konnte die Energie über eine entsprechend grosse Strecke abgebaut werden. Vor Jahren gab es mal ein Video eines SL, der bei 200 aufs Dach gelegt wurde und dann auf Scheibenrahmen und Haubenkante eine ordentliche Strecke über den Asphalt rodelte. Auch das hat der Fahrer überstanden.

Problematisch wird es immer dann, wenn irgendeine art von Hindernis im Weg. Dann reichen schon weit niedrigere Geschwindigkeiten für tödliche Unfallfolgen.

Sehe ich auch so. Das Fahrzeug ist vorne ja fast heile, also kein frontaler Aufprall mit starker Verzögerung der extreme G-Kräfte freisetzt, die das Gehirn innen zermanschen können auch wenn der Körper keine weiteren mortalen Verletzungen hat.

--------------

Der Text des zeitungsartikels läßt Rückschlüsse auf ein interfamiliäres Rennen zu. Aber das mag nur Spekulation sein. Falls doch wäre es ein illegale Straßennutzung gewesen.

Zitat:

Original geschrieben von Felyxorez



Zitat:

Original geschrieben von wolf24



Jo, ne, ist schon interessant!

Da haben wir 2010 sogar 7,8 Tote pro Mrd.km auf den limitierten Bundesstraßen ohne Autobahnen!

Und auf den ach so gefährlichen Autobahnen nur 1,9 Tote Mrd.km!

Ich hab jetzt keine Lust da jetzt weiter die letzen Seiten durchzulesen... aber danke das du wenigstens deinen Widerspruch zu deiner Antwort schreibst. also doch nicht 1.9 😉

😕 😕 😕

Mein Gedächtnis hatte mich nicht betrogen! Ich habe zurecht die Zahl von 1,9 Tote/Mrd.km aufgebracht und kann diese belegen.

Ich habe deine Behauptung, daß wir schlechter wie die USA sind klar und eindeutig widerlegt! Sowohl pro 100000 Einwohnern als auch in Bezug auf die Fahrleistungen weisen wir doppelt so gute Werte, wie das US-Tempolimitwunderland auf! Deine Behauptung von 7,? Toten wurden klar und eindeutig als falsch widerlegt. Die sind auf den Bundesstraßen ausserhalb der Autobahnen verunfallt!

Guckst du hier nach meinem Beitrag: http://www.motor-talk.de/.../...polimit-ja-oder-nein-t1448573.html?...

Finde ich jetzt wirklich nicht gut von dir, daß du hier mit fehlerhaften Angaben agierst und mich quasi als Lügner hinstellst! 😠 Ein bisschen mehr Arsch in der Hose würde dir gut tun!

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Zitat:

Original geschrieben von fire-fighter


OK, zwar etwas OT, aber ich will trotzdem mal darauf eingehen:
1. Woher hast Du den Vergleich, dass ein 40t LKW die Strasse so strapaziert wie 40.000 PKW? (Bei einer Länge von 3.5m ist die Autoschlange damit 140km lang und wiegt 60.000t bei einem angenommenen Gewicht von 1,5t pro PKW)
Ich denke Du polemisierst hier ein wenig, oder? Wenn nicht, dann gib bitte eine Quelle an.
2. Kein Mensch jagt 60t LKW über die Autobahn. Die von Dir angespielten "Gigaliner" sind zwar länger, bleiben aber auf 40t begrenzt. Gleiches Gewicht bei mehr Achsen ergibt weniger Belastung für den Belag. Ausserdem fahren schon jetzt Schwertransporte mit weit über 100t über die Autobahn.
3. Die Schienennetze sind zum großen Teil extrem ausgelastet. Die Bahn hat keine Schienenkapazitäten mehr frei. Die Hauptstrecken sind so ausgelastet, dass die Bahn als LKW-Spediteur auftritt. So wird dein Paket höchstwahrscheinlich per LKW transportiert, auch wenn Du die bahn als Spediteur beauftragst.
4. Deine Lieferung kam in Amsterdam an. Per LKW war sie wahrscheinlich einen Tag später in Nürnberg, um am nächsten Vormittag per Verteiler nach Erfurt gebracht zu werden. Der gleiche Weg per Bahn? Verladen in Amsterdam. Zugbildung des Güterzuges und Abfahrt Richtung Deutschland. Ankunft in einer Deutschen Großstadt und umrangierung des üterwagens in einen anderen Güterzug (Kein Güterzug fährt von Amsterdam nach Erfurt) Weiterfahrt des 2.Güterzugs Richtung Osten. Entladung des Zuges im Güterumschlag. Verladung Deines Päckchens auf einen Verteiler-LKW.
Was glaubst Du, wie lange der Transport wohl dauert? 4Tage? 6 Tage? 1,5 Wochen?
Frage doch mal bei der Bahn nach, wielange sie für die Strecke berechnen und Du wirst staunen! Wielange bist Du bereit zu warten?

hmm langer text. 🙂
ich glaube er meint xfach mehr abnutzung durch einen LKW als durch einen PKW. Nicht abnutzung pro 20 tonnen PKW "schlange".

Die bahn hat systemspezifische probleme. Zuege koennen sich nicht ueberholen, das heisst wo ein ICE 300 faehrt, faehrt vorher ganz lange kein gueterzug, weil er den sonst einholen wuerde.
Kapazitaeten bei der bahn lassen sich aber gewiss erweitern, die haben bloss kein geld weil sie keins erwirtschaften und weil sie trotz massiver steuergeschenke nichts zustande bringen.

Daher faehrt die bahn selbst lieber LKW. Die bahn ist der groesste deutsche LKW spediteur, das spricht baende. Das liegt darann dass die strasse der schiene grundsaetzlich wesentlich ueberlegen ist. (kein umpacken fuer die feinverteilung, man kann ueber grenzen fahren und und und.)

Trotzdem muss man dem gueterverkehr auf der schiene mehr abverlangen, die jungs sind einfach grottenschlecht. (privatisieren) Eine der realtiaet angepasste LKW strassennutzungsgebuehr wuerde sicher helfen. Dafuer die foerderung der schiene auf null fahren. Autos gerecht behandeln, also weg mit der steuer her mit einer zweckgebundenen gebuehr.

3L

Beim Güterverkehr wird einfach das gemacht, was am wirtschaftlichsten ist, das ist nun fast immer LKW Transport.

Der Verbrauch pro Kilogramm ist beim Laster wesentlich besser als beim knaueserigsten Kleinwagen. Das müßte Moby Dick bestätigen können?

Möchte man das was am besten für die Umwelt und den privaten Autoverkehr ist, muß man das teurere wählen (und ggf. subventionieren).

Massengüter werden ja schon meistens mit Bahn oder Schiff transportiert, bei Ganzzügen entfällt das aufwendige (teure) Zusammenstellen in Rangierbahnhöfen.

Solange es noch Verbrennunsmotoren irgendeiner Art gibt, wird uns der steigende LKW Verkehr wohl erhalten bleiben.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


hmm langer text. 🙂
ich glaube er meint xfach mehr abnutzung durch einen LKW als durch einen PKW. Nicht abnutzung pro 20 tonnen PKW "schlange".

Die bahn hat systemspezifische probleme. Zuege koennen sich nicht ueberholen, das heisst wo ein ICE 300 faehrt, faehrt vorher ganz lange kein gueterzug, weil er den sonst einholen wuerde.
Kapazitaeten bei der bahn lassen sich aber gewiss erweitern, die haben bloss kein geld weil sie keins erwirtschaften und weil sie trotz massiver steuergeschenke nichts zustande bringen.

Daher faehrt die bahn selbst lieber LKW. Die bahn ist der groesste deutsche LKW spediteur, das spricht baende. Das liegt darann dass die strasse der schiene grundsaetzlich wesentlich ueberlegen ist. (kein umpacken fuer die feinverteilung, man kann ueber grenzen fahren und und und.)

Trotzdem muss man dem gueterverkehr auf der schiene mehr abverlangen, die jungs sind einfach grottenschlecht. (privatisieren) Eine der realtiaet angepasste LKW strassennutzungsgebuehr wuerde sicher helfen. Dafuer die foerderung der schiene auf null fahren. Autos gerecht behandeln, also weg mit der steuer her mit einer zweckgebundenen gebuehr.

3L

Beim Güterverkehr wird einfach das gemacht, was am wirtschaftlichsten ist, das ist nun fast immer LKW Transport.
Der Verbrauch pro Kilogramm ist beim Laster wesentlich besser als beim knaueserigsten Kleinwagen. Das müßte Moby Dick bestätigen können?

Möchte man das was am besten für die Umwelt und den privaten Autoverkehr ist, muß man das teurere wählen (und ggf. subventionieren).

Massengüter werden ja schon meistens mit Bahn oder Schiff transportiert, bei Ganzzügen entfällt das aufwendige (teure) Zusammenstellen in Rangierbahnhöfen.

Solange es noch Verbrennunsmotoren irgendeiner Art gibt, wird uns der steigende LKW Verkehr wohl erhalten bleiben.

Wieviel gueterverkehr wir haben weiss ich nicht, vielleicht weiss es mobydick was die kollegen so leisten.

Ich sehe aber keinen grund die LKW zu foerdern, die verstopfen die bahn (also die autobahn) sind gefaehrlich. Ich bin um jeden froh der die schiene nimmt. Die bahn auch nicht foerdern sondern privatisieren, dann kann das was werden. Zumindest punktuell auf hauptstrecken zu was anderem taugt sie eh nicht. Prinzip bedingt schon nicht.

Personenverkehr gibts bei der bahn eh fast keinen, wenn die schnellen ICEs die gueterzuege stoeren dann einfach streichen. Die braucht kein mensch.

Das ein LKW weniger CO2 pro kg hat als ein PKW kann sein, aber die aussage ist bedeutungslos oder? Was wolltest du damit sagen?
Interesannter ist das der bahn personenverkehr kaum besser ist als der PKW verkehr OBWOHL die bahn nur die rosinenstuecke (sowohl von den zeiten also auch von den strecken) bedient. Das fand ich zumindest sehr erstaunlich. Also kann getrost weg, stoert eigentlich fast nur und behindert den gueterverkehr.

Die bemerkung mit den verbrennungsmotoren verstehe ich auch nicht.

3L

Ps.: du bist ein weitere mal auf den tempo 300 unfall eingegangen. Ist schon oke wenn dir das was gibt. Du solltetes es nicht ueberbewerten, der vorfall ist unbedeutend.

Zitat:

Original geschrieben von Scoundrel



Zitat:

Original geschrieben von notting


Es ist unvernünftig, Bäume an Landstraßen überhaupt so nahe an die Fahrbahn zu setzen. Zum Glück hatten die Planer bei uns in der Gegend weitestgehend Hirn...

notting

Manchmal hat man halt auch Landstraßen so nahe an Bäume gesetzt! 😉 😁

Bei uns gibt's einige Landstraßen mitten durch den Wald. Ich würde mir wundern, wenn die Natur so oft zufällig eine recht schnur gerade Schneise für eine simple Landstraße plus Wirtschaftsweg auf der einen plus Graben auf der anderen Seite gelassen hätte...

Also wenn man schon beim Sägen ist, warum darf's nicht ein bisschen mehr sein? Man könnte an solchen dämlichen Landstraßen glatt meinen, man hätte es mit sparsamen Schwaben zutun (sparen um jeden Preis)...

notting

Zitat:

Original geschrieben von notting



Zitat:

Original geschrieben von Scoundrel


Manchmal hat man halt auch Landstraßen so nahe an Bäume gesetzt! 😉 😁

Bei uns gibt's einige Landstraßen mitten durch den Wald. Ich würde mir wundern, wenn die Natur so oft zufällig eine recht schnur gerade Schneise für eine simple Landstraße plus Wirtschaftsweg auf der einen plus Graben auf der anderen Seite gelassen hätte...
Also wenn man schon beim Sägen ist, warum darf's nicht ein bisschen mehr sein? Man könnte an solchen dämlichen Landstraßen glatt meinen, man hätte es mit sparsamen Schwaben zutun (sparen um jeden Preis)...

notting

Also ich hab schon gesehen das sie auf dem flachen land bei NEUEN strassen direkt an den rand baeume pflanzen. Alleen, also km lang hunderte von baeume.

3L

ich frage mich ob das Rettungswesen und die Hauptuntersuchung in den USA so ist wie bei uns?

Wie sind da die Zeiten und wie sieht die Hauptuntersuchung aus?

Und die Totenzählung, ist die auch gleich?
Ich meine damit wie lange muß ein Unfallopfer überleben bis es nicht mehr am Unfall stirbt sondern zwar auch an Folgen vermutlich aber nicht mehr gezählt wird...

Achsoja, ich bin zurück im Thema, mir ist langweilig, bin kzh. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Archduchess


ich frage mich ob das Rettungswesen und die Hauptuntersuchung in den USA so ist wie bei uns?

Wie sind da die Zeiten und wie sieht die Hauptuntersuchung aus?

Und die Totenzählung, ist die auch gleich?
Ich meine damit wie lange muß ein Unfallopfer überleben bis es nicht mehr am Unfall stirbt sondern zwar auch an Folgen vermutlich aber nicht mehr gezählt wird...

Achsoja, ich bin zurück im Thema, mir ist langweilig, bin kzh. 😉

Du gehst uns kurz zu hand, oder bist krank zuhause?

Die zaehlung ist nicht gleich, da hast du recht. Wir muessen drauf vertrauen das sie einigermassen passt.

3L

Ja, da schon mal ein Unterschied. 😉

Und dann die Mentalität in manchen Gegenden...
Und das Rettungswesen ist nicht ganz so schnell überall - geht gar nicht.

Und die Hauptuntersuchung in unserer Form ist auch eher selten.

Aber ich bin ja eher unpartaiisch (ich mein nur der Deutsche ist zu blöd für unbegrenzt) daher gebe ich zu, daß auch viel geflogen wird in den USA innerländisch. Das könnte die Toten erhöhen wenn mehr gefahren würde.

Bin Krank zuhause.
Ich darf weder Autofahren - noch radfahren. 🙁

Zitat:

Original geschrieben von Archduchess


ich frage mich ob das Rettungswesen und die Hauptuntersuchung in den USA so ist wie bei uns?

Wie sind da die Zeiten und wie sieht die Hauptuntersuchung aus?

Und die Totenzählung, ist die auch gleich?
Ich meine damit wie lange muß ein Unfallopfer überleben bis es nicht mehr am Unfall stirbt sondern zwar auch an Folgen vermutlich aber nicht mehr gezählt wird...

Achsoja, ich bin zurück im Thema, mir ist langweilig, bin kzh. 😉

Bei uns werden Unfallopfer dann gezählt, wenn sie innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfall, an den Unfallfolgen sterben.

Bei den Amis bin ich mir nicht so sicher. Teilweise rechnen die auch mit deutlich kürzeren Zeitspannen, so daß die entsprechenden Vergleiche nochmal eher zuungusten unserer Werte ausgehen.

Und gut, daß du daran erinnerst, daß es auch eine Reihe von Faktoren gibt, die für das Unfallgeschehen und den Verlauf wichtig sind! Zeigt es doch, daß die Ziele, möglichst viel Überlebende, am besten natürlich gesund überlebende unter beibehaltung unserer Limitregelung möglich ist!

Ein aTL müsste, wenn es einen nachweisbaren Effekt hätte, überall weitaus bessere Resultate liefern! Denn schließlich gibt es kaum ein europäisches Land, das unsere Transportleistungen, unseren Transit (Ost-West und Nord-Süd) und unsere große Verkehrsdichte hat.

Wenn wir trotzdem, d.h. trotz weitaus schlechterer Rahmenbedingungen, weitaus bessere Werte wie A und F haben, ist es einfach ein Kindermärchen und eine illusionäre Verkennung die Gefahren unserer aktuellen Limitregelungen hochzuspielen!

Immerhin verunfallen auf unseren Bundesstraßen ca. 4 mal soviel Menschen tödlich, als auf unseren Autobahnen!

Zitat:

Original geschrieben von Archduchess


Ja, da schon mal ein Unterschied. 😉

Und dann die Mentalität in manchen Gegenden...
Und das Rettungswesen ist nicht ganz so schnell überall - geht gar nicht.

Und die Hauptuntersuchung in unserer Form ist auch eher selten.

Aber ich bin ja eher unpartaiisch (ich mein nur der Deutsche ist zu blöd für unbegrenzt) daher gebe ich zu, daß auch viel geflogen wird in den USA innerländisch. Das könnte die Toten erhöhen wenn mehr gefahren würde.

Bin Krank zuhause.
Ich darf weder Autofahren - noch radfahren. 🙁

Gute Besserung!

Und nett, daß du daran erinnerst, daß in den USA, abgesehen von Ballungsgebieten, im allgemeinen weitaus weniger Verkehr als bei uns besteht! Und dennoch doppelt so viele Unfälle. Also ein Limit scheint kontraproduktiv zu sein!

Gut, auf Bundestrassen 4 mal so viel Tote ist klar. Deutschland hat auch 41.000km Bundestrasse und im vergleich dazu 13.000km Autobahn. Um da auf ordendliche Zahlen zu kommen muesste man jetzt wissen wieviel VT zu wievielen % Autobahnen oder Bundestrassen nutzen um zu wissen ueber welche Verkehrsdichte wir reden. 
Kann sein das es dazu Zahlen gibt, hat da jemand was?  

Zitat:

Original geschrieben von Archduchess


Ja, da schon mal ein Unterschied. 😉

Und dann die Mentalität in manchen Gegenden...
Und das Rettungswesen ist nicht ganz so schnell überall - geht gar nicht.

Und die Hauptuntersuchung in unserer Form ist auch eher selten.

Aber ich bin ja eher unpartaiisch (ich mein nur der Deutsche ist zu blöd für unbegrenzt) daher gebe ich zu, daß auch viel geflogen wird in den USA innerländisch. Das könnte die Toten erhöhen wenn mehr gefahren würde.

Bin Krank zuhause.
Ich darf weder Autofahren - noch radfahren. 🙁

Der deutsche ist nicht zu bloed fuer unbegrenzt, bzw es ist ja nicht unbegrenzt das hat doch einstein schon klar gemacht. 😁

Es sagt auch niemand das die mehr toten in anderen laendern nicht auch andere gruende haben koennen.
Trotzdem ist es so, dass die autobahn der sicherste (und schnellste) strassentyp ist den wir haben. Da beisst die maus keinen faden ab.
Erst dadurch, dass so viele unfaelle es bis in die presse schaffen entsteht der eindruck als sei es gefaehrlich. Aber vergleicht man mit ganz banalen anderen risiken (grippe zum beispiel) stellt man fest das die viel toedlicher sind und kein schwanz kuemmer sich drum oder berichtet von toten. Also allein die berichterstattung laesst es gefaehrlich erscheinen.

Dabei koennte man der AB sogar lebensrettende eigenschaften zuschreiben. Zu vielen strecken gibt es paralel landstrassen die sogar kuerzer sein koennen. Ist die autobahn schnell so nimmt man aber lieber diese, solange das halt zeitlich noch passt (oder sogar eine verbesserung darstellt). So kann man sagen saugt die schnelle AB verkehr von der mehrfach(!) gefaehrlicheren landstr ab. Das ist gut.

Trotzdem kann man natuerlich alles besser machen. So nimmt der verkehr zu, man muss die autobahnen ausbauen, mehr bruecken, mehr tunnel, schwachstellen (TL zonen) beseitigen. Denn verkehrsdichte ist eine erhebliche unfallursache. Auch schonen wir die umwelt und den sprit wenn wenn wir weniger staus haben.
Das empfiehlt sich sehr, somal das geld von den autofahrern ja schon zur verfuegung gestellt wird.

3L

Zitat:

Original geschrieben von mattalf


Gut, auf Bundestrassen 4 mal so viel Tote ist klar. Deutschland hat auch 41.000km Bundestrasse und im vergleich dazu 13.000km Autobahn. Um da auf ordendliche Zahlen zu kommen muesste man jetzt wissen wieviel VT zu wievielen % Autobahnen oder Bundestrassen nutzen um zu wissen ueber welche Verkehrsdichte wir reden. 
Kann sein das es dazu Zahlen gibt, hat da jemand was?  

Das hat wolf schon bedacht,

wir rechnen immer hoch auf mrd km. Dabei sind die landstrassen 4 mal so gefaehrlich.

3L

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