Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Oder meinst du mit besonders das sie staerker reagieren sollten als auf ein blechschild, das waere ja wieder absurd.
Nö, ich meinte schon, dass die Leute mal ihre Geschwindigkeit der angezeigten anpassen, also bei z.B. angezeigten 100 mal 100 oder höchstens 120 fahren oder so. Habe ich noch nicht zu hauf gesehen.
Vielmehr sind die mit 140 eben 140 weiter gefahren, die mit 160 mit 160 weiter gefahren. Nur die mit 200 wurden mal langsamer, aber nicht aufgrund der Anzeige. Sondern vor Ihnen hing halt einer mit seinen 140 auf der Mittelspur rum und links eben einer mit 160. Und da wird die "höchstens 100" schonmal vortrefflich eingehalten - also mit 20 m Abstand ist man ja deutlich unter 100m. Hä?
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Fragen Sie Ihren Kumpel, das quellen- und zusammenhangslose Ursprungszitat ist von ihm ..Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Jetzt bin ich schwer am Grübeln, meint der nfug. jetzt daß die Grünen vergessen haben, den Zeitraum in denen Tausende Menschenleben durch ein aTL auf den Autobahnen gerettet werden können anzugeben? Und wieviele sind "tausende" überhaupt?Meinten die jetzt pro Tag, pro Woche oder Monat oder 20 Jahre?
Als quelle waren die gruenen angegeben, und die passende webseite ist hier auch hinreichend bekannt.
Auch wenn ich das zitat dort woertlich nicht mehr finde. Ihnen war es ja nicht peinlich, den gruenen inzwischen vielleicht schon. Man spricht aber immernoch rhetorisch geschickt, bzw kaetzerisch, von tausenden von toten.
Zitat:
Die Kehrseite der unbegrenzten Geschwindigkeiten sind tausende Tote .... Tempo 120 ist geboten.
Aber was will man von einem pamphlet der popaganda abteilung der genossen auch erwarten. Fuer die mitlaeufer reicht die argumentationstiefe offenbar, wie Sie uns ja eindrucksvoll bewiesen haben.
3L
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Stellvertretend auch für die anderen Poster, (Lude, fire-fighter und und ...) die mir mit ihren Streckentips gut geholfen haben, möchte ich Dir AndyB1971 danken.Und ja ich komme die A 7, aus Richtung F, GI, Kassel hoch.
Lasst es euch allen gut gehen und wer mich mit meinem Exoten, nem schwarzen, neuen Saab 9-5 sieht, darf mich gerne anhupen. Ich hupe zurück. 🙂
Aber gerne doch! Ich helfe gern, wo immer ich kann.
Wenn Du an Gießen vorbei fährst, kannst Du mal hupen, vielleicht höre ich es ja. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Aber vor allem sollte man das geld welches der PKW fahrer zur verfuegung stellt fuer den ausbau der strassen verwenden. Das hat ein erhebliches potential an verhinderungen von unfaellen und gleich eine ganze reihe anderer sehr positver efekte. Zu den waere es sozial gerechter und hilft der umwelt.
FFM-Darmstadt: 2*4spurige BAB. Bin da mal lang gefahren, als auf 100m vielleicht 5-8 Autos waren, also quasi fast leer. Und KEINER(!) - KEIN EINZIGER - fuhr auf der rechten Spur! Selbst die (wenigen) LKW waren sich zu fein dafür! Bin damals mit meinen jugendlichen 24 Lenzen dann auf der rechten Spur am LKW vorbei gefahren (mache ich heute 14 Jahre später nicht mehr), da hat der noch gehupt. Nur rechts rüber gefahren ist er noch lange nicht.
Wie willste denn da die Straßen noch ausbauen? Was soll das bringen?
Anderes Beispiel - eine enge Kurve in einer Ortschaft: alle sind da schön langsam rum gefahren, weil es vor allem bei Gegenverkehr eng wurde. Ist nie was passiert, soweit ich weiß. Dann hat man die Kurve ausgebaut, nun konnten sich bei trockener Strecke mit 50 km/h 2 Fahrzeuge sich begegnen. Erster kalter Tag letztes Jahr - Kurve vereist - Schepper. Der Unfall wäre ohne den Ausbau nie passiert - mit Sicherheit nicht.
Ich möchte mal die Aussagen von Schumacher und Rosberg beim letzten F1-GrandPrix in Bahrein über die Pirelli-Reifen andeuten: "Man kann nur noch mit 60-70% um die Kurve fahren, weil einem sonst der Reifen von der Felge fliegt.". "Es ist heute ein ganz anderer Sport als früher, aber auch eine interessante Herausforderung.". Wie mit deren Reifen ist es mit unseren Straßen.
Die Straßen sind erstmal so, wie sie sind. Und wer da nicht unfallfrei langfahren kann, soll woanders oder mit der Bahn fahren. Schließlich gehört nicht nur das Beobachten der Verkehrssituation zur vorausschauenden Fahrweise, sondern auch das Beobachten und Einschätzen der Straßenbedingungen.
Im Detail kann man sicher immer mal überlegen, ob mancher Unfallschwerpunkt entschärft werden kann. Und meiner Beobachtung nach passiert da auch oft was. Nur geht es eben nicht immer. Und wenn ich auf einem kurvigen Berab-Stück auf der Landstraße eine "40" sehe und mit 40-50 auch bei Nässe problemlos durchkomme, dann aber 1 Jahr später dort ein riesiges Schild "Unfallschwerpunkt" zusätzlich da steht, dann weiß ich auch irgendwo Bescheid.
Soll man jetzt für teuer Geld den Berg wegsprengen oder extra einen Tunnel buddeln, nur weil einige zu blöd sind, sich an die ausgewiesene Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten und alles besser wissen?
Deshalb: Einfach mal pauschal den magelnden Straßenausbau für Unfälle verantwortlich zu machen ist blanke Prolemik, die höchstens mal im Wahlkampf gut rüberkommt, doch sonst zu nix zu gebrauchen ist.
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Zitat:
FFM-Darmstadt: 2*4spurige BAB. Bin da mal lang gefahren, als auf 100m vielleicht 5-8 Autos waren, also quasi fast leer. Und KEINER(!) - KEIN EINZIGER - fuhr auf der rechten Spur! Selbst die (wenigen) LKW waren sich zu fein dafür! Bin damals mit meinen jugendlichen 24 Lenzen dann auf der rechten Spur am LKW vorbei gefahren (mache ich heute 14 Jahre später nicht mehr), da hat der noch gehupt. Nur rechts rüber gefahren ist er noch lange nicht.
Wie willste denn da die Straßen noch ausbauen? Was soll das bringen?
Das ist zum Teil richtig, gerade zu nicht Stoßzeiten fahren die da rum wie die letzten Deppen, bin ja regelmässig dort. Wobei die LKW das doch gut hinkriegen... aber Sonntags, fährt echt kaum ein PKW ganz rechts, während auf den gut über 20km vielleicht 1 LKW fährt... Wäre ich Polizist würde ich mein Gehalt mit Rechtsfahrgebotverstößen verdienen...
Aber die Straßen müssen ja nicht deswegen so groß sein, sondern um zu Stoßzeiten kein zu großes Nadelöhr zu sein, da kann ein Ausbau auf noch eine Fahrspur mehr schon helfen.
Zitat:
Original geschrieben von TouriEF
FFM-Darmstadt: 2*4spurige BAB.Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Aber vor allem sollte man das geld welches der PKW fahrer zur verfuegung stellt fuer den ausbau der strassen verwenden. Das hat ein erhebliches potential an verhinderungen von unfaellen und gleich eine ganze reihe anderer sehr positver efekte. Zu den waere es sozial gerechter und hilft der umwelt.
superstrecke und schoen gradeaus. 🙂
Zitat:
Bin da mal lang gefahren, als auf 100m vielleicht 5-8 Autos waren, also quasi fast leer. Und KEINER(!) - KEIN EINZIGER - fuhr auf der rechten Spur! Selbst die (wenigen) LKW waren sich zu fein dafür! Bin damals mit meinen jugendlichen 24 Lenzen dann auf der rechten Spur am LKW vorbei gefahren (mache ich heute 14 Jahre später nicht mehr), da hat der noch gehupt. Nur rechts rüber gefahren ist er noch lange nicht.
der hat angst, da rauschen ja andauernd die PKW lang. 🙂
Kleiner scherz. Ja schilder zum erinnern an das rechtsfahrgebot halte ich fuer wesentlich angebrachter als die daemlichen runter vom gas. Runter vom gas ist ja noch schlimmer, die sollen einfach nur rechts fahren.
Zitat:
Wie willste denn da die Straßen noch ausbauen? Was soll das bringen?
diese strecke ist ausgesprochen gut, selbst als das ewig lang die baustelle war war die noch schnell. 🙂
3 oder 4 spurige baustelle hat man ja auch nicht ueberall.
Grundsaetzlich sorgt der ausbau fuer weniger verkehrsdichte und somit fuer weniger unfaelle. Man tut den autofahrern massiv was an in dem man das geld zweckentfremdet und die probleme auf der strasse (obwohl bezahlt) belaesst.
Ausbau heisst auch schnelleres vorrankommem. (hilft privat und der wirtschaft)
Ausbau heisst arbeitsplaetze.
Ausbau heisst weniger stau und spart daher ungeheuer sprit.
Zitat:
Anderes Beispiel - eine enge Kurve in einer Ortschaft: alle sind da schön langsam rum gefahren, weil es vor allem bei Gegenverkehr eng wurde. Ist nie was passiert, soweit ich weiß. Dann hat man die Kurve ausgebaut, nun konnten sich bei trockener Strecke mit 50 km/h 2 Fahrzeuge sich begegnen. Erster kalter Tag letztes Jahr - Kurve vereist - Schepper. Der Unfall wäre ohne den Ausbau nie passiert - mit Sicherheit nicht.
An der falschen stelle gespart, man koennte das auch so ausbauen das garantiert keine unfaelle entstehen. Man koennte auch durch manches dorf komplett untendurch fahren. Du machst dir keine vorstellung wieviel geld die autofahrer zahlen und wie die strassen aussehen koennten wuerde man sie nicht betruegen.
Zitat:
Ich möchte mal die Aussagen von Schumacher und Rosberg beim letzten F1-GrandPrix in Bahrein über die Pirelli-Reifen andeuten: "Man kann nur noch mit 60-70% um die Kurve fahren, weil einem sonst der Reifen von der Felge fliegt.". "
ja habe ich auch gehoert und die langen gesichter gesehen, das bleibt nicht so. Der reifenhersteller waere mit dem klammerbeutel gepudert und selbst wenn kommt der weg.
Zitat:
Es ist heute ein ganz anderer Sport als früher, aber auch eine interessante Herausforderung.". Wie mit deren Reifen ist es mit unseren Straßen.
Die Straßen sind erstmal so, wie sie sind. Und wer da nicht unfallfrei langfahren kann, soll woanders oder mit der Bahn fahren. Schließlich gehört nicht nur das Beobachten der Verkehrssituation zur vorausschauenden Fahrweise, sondern auch das Beobachten und Einschätzen der Straßenbedingungen.
schon, schaffen kann man es, aber es geht aufs material und mit guten strassen waere man spirtsparender UND schneller unterwegs, das will man doch.
Zitat:
Im Detail kann man sicher immer mal überlegen, ob mancher Unfallschwerpunkt entschärft werden kann. Und meiner Beobachtung nach passiert da auch oft was. Nur geht es eben nicht immer. Und wenn ich auf einem kurvigen Berab-Stück auf der Landstraße eine "40" sehe und mit 40-50 auch bei Nässe problemlos durchkomme, dann aber 1 Jahr später dort ein riesiges Schild "Unfallschwerpunkt" zusätzlich da steht, dann weiß ich auch irgendwo Bescheid.
in vielen faellen geht es aber, und warum sollte man es nicht tun.
Landstr und mottoradfahrer. Die sich da immer die glieder an den pfosten der leitplanke abtrennen. Das ist laengst bezahlt das wir das motorradsicher machen koennen. Die geben das geld nur gerne anders aus. Was soll das?
Zitat:
Soll man jetzt für teuer Geld den Berg wegsprengen oder extra einen Tunnel buddeln, nur weil einige zu blöd sind, sich an die ausgewiesene Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten und alles besser wissen?
ja unbedingt.
Der tunnel ist ja nicht nur fuer bloede, das hilft uns doch allen.
Wir sind schneller und sicherer am ziel, verbrauchen weniger sprit und bezahlt ist es sowieso. Also sofort anfangen!
Zitat:
Deshalb: Einfach mal pauschal den magelnden Straßenausbau für Unfälle verantwortlich zu machen ist blanke Prolemik, die höchstens mal im Wahlkampf gut rüberkommt, doch sonst zu nix zu gebrauchen ist.
Eben keine polemik, sondern ein reales beduerfnis.
Das haben wir uns verdient, das ist unser geld, bitte auch fuer uns verwenden. Oder steuern aufs auto um die haelfte senken und alles so weiter wie bisher. Aber nicht 2 stellige mrd betraege mehr verlangen als die sache kostet und uns im regen stehen lassen. Das ist nicht polemik, das ist schlicht ein zustand mit dem ich unzufrieden bin und wie ich finde zurecht.
Der autofahrer sollte viel selbstbewusster sein.
3L
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Du machst dir keine vorstellung wieviel geld die autofahrer zahlen und wie die strassen aussehen koennten wuerde man sie nicht betruegen.
Da haben wir's. Die Steuern und Abgaben sind nicht zweckgebunden und werden es nie sein. Hauptgrund: Es steht schonmal nicht jeder Staatsausgabe auch die zweck-zugehörige Einnahme gegenüber und umgekehrt. Oder welche Steuer sollte z.B. das Bildungssystem finanzieren? Oder welche Steuer oder Abgabe sollte z.B. Kultureinrichtungen wie Theater oder kommunale Sportanlagen finanzieren?
Oder andersrum: Welche Ausgaben sollen zweckgebunden von der Einkommenssteuer oder der Mehrwertsteuer finanziert werden?
Du wirst Dich damit abfinden müssen, dass die Autofahrer im sozialen Gesamtkonstrukt der Gesellschaft wohl immer die Zahler sein werden.
Und überlege mal, besagte Kurve liegt auf einer Nebenstrecke, wo wenn es hoch kommt, vielleicht mal 4 Fahrzeuge hintereinander langkommen, im Schnitt vielleicht einer pro Minute - beide Richtungen zusammen genommen. Dieses Dorf deswegen zu untertunneln? Das Projekt würde die Hitliste der Steuerverschwendung vollkommen sprengen. 😁 Und das nur, weil manche die neu gewonnene Freiheit mit 50km/h an dieser Stelle zu fahren, auch bei Glatteis einfordern. 🙄
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
in vielen faellen geht es aber, und warum sollte man es nicht tun.
Landstr und mottoradfahrer. Die sich da immer die glieder an den pfosten der leitplanke abtrennen.
mottoradfahrer? Meinst bestimmt Motorradfahrer!
Kenne eine Stelle - sehr schön ausgebaut, 2 Fahrstreifen je Richtung, Landstraße und 130 erlaubt. Mittelleitplanke, schön bergab, dann im Tal eine ganz leichte Rechtskurve - Kurvenradius vielleicht so 100 m oder mehr. Da ist ein Motorradfahrer abgeflogen. Keine Ahnung, wie er das geschafft hat, bin da selber schon mit weit über 200 auf 2 Rädern lang gedüst. Naja, man kann ihn nicht mehr fragen, Gott hat ihn selig. 🙄
Straßen ausbauen? Das wird nur für noch höhere Geschwindigkeiten ausgenutzt. Und man fühlt sich noch sicherererer, bis es eben mal schief geht.
Wenn es danach geht, wie Straßen unfallärmer zu bauen wären? So, dass man bei Überschreiten der 20 km/h Angstzustände bekommt und ab 30 km/h Übelkeit und Erbrechen selbst bei geübten Seefahrern auftritt. Dann werden die Straßen sicher sein. 😁😁😁😁😁
Straßenausbau für eine kleine Gruppe von Möchtegern-Rennfahrern? Dass sie ihre Tempo-Phobie noch mehr ausleben können? Für diese Schräglagen-Spezies wäre jeder aufgewendete Euro zum Fenster hinaus geworfen. Die Genussfahrer kommen ja zurecht mit den heutigen Straßen.😁
Zitat:
Original geschrieben von TouriEF
Da haben wir's. Die Steuern und Abgaben sind nicht zweckgebunden und werden es nie sein. Hauptgrund: Es steht schonmal nicht jeder Staatsausgabe auch die zweck-zugehörige Einnahme gegenüber und umgekehrt. Oder welche Steuer sollte z.B. das Bildungssystem finanzieren? Oder welche Steuer oder Abgabe sollte z.B. Kultureinrichtungen wie Theater oder kommunale Sportanlagen finanzieren?Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Du machst dir keine vorstellung wieviel geld die autofahrer zahlen und wie die strassen aussehen koennten wuerde man sie nicht betruegen.Oder andersrum: Welche Ausgaben sollen zweckgebunden von der Einkommenssteuer oder der Mehrwertsteuer finanziert werden?
Gut erkannt,
daher weg mit allen(!) steuern vom auto. Eventuell die MwSt lassen, die ist wohl obligatorisch und betrifft alle. (sollte zumindest muesste man bei der bahn nochmal pruefen.)
Hin zur gebuehrenfinanzierten strasse (zweckgebunden versteht sich).
Das ist sozial gerechter.
Es gibt keinen grund menschen, ohne ansehen ihrer leistungsfaehigkeit (was wir ja bei lohn und einkommenssteuer richtiger weise machen), so dermassen viel geld aus der tasche zu ziehen. Das ist sozial nicht ausgewogen und es sind auch garnicht alle beteiligt. Manche fahren ja sehr wenig auto, manche garnicht. Fliegen vielleicht viel.
Zitat:
Du wirst Dich damit abfinden müssen, dass die Autofahrer im sozialen Gesamtkonstrukt der Gesellschaft wohl immer die Zahler sein werden.
Muss ich nicht und solltest du auch nicht.
Der autofahrer sollte sehr viel selbstbewusster werden.
Das heisst nicht das wir keine steuern brauchen, ich bin auch kein anarchist. Ich bin fuer steuergerechtigkeit und gegen die eklatante benachteiligung des autos. Das gibt gesellschaftlich keinen sinn und ist nicht zeitgemaess.
Selbst gebuehrenfinanziert kostet der autofahrer dem staat nichts, erbringt aber eine hohe gesellschaftliche leistung. Eine auserordentlich hohe. Die bahn zum beispiel kostet uns ein vermoegen und leistet fast nichts. Nichtmal 10% der personenkm gehen auf die bahn. Tortz aller foerderung. Man muss diese tatsachen auch mal beachten.
Zitat:
Und überlege mal, besagte Kurve liegt auf einer Nebenstrecke, wo wenn es hoch kommt, vielleicht mal 4 Fahrzeuge hintereinander langkommen, im Schnitt vielleicht einer pro Minute - beide Richtungen zusammen genommen. Dieses Dorf deswegen zu untertunneln? Das Projekt würde die Hitliste der Steuerverschwendung vollkommen sprengen. 😁 Und das nur, weil manche die neu gewonnene Freiheit mit 50km/h an dieser Stelle zu fahren, auch bei Glatteis einfordern. 🙄
Ich sagte so maches dorf, nicht bei deinem konkreten fall - was den tunnel betrifft. (den ich ja naeher auch garnicht kenne.)
Sicher waere diese aenderung auch so machbar gewesen, dass garantiert keine unfaelle passieren. Wenn nun welche passieren ist es das ergebnis der finanzknappheit im strassenbau NACHDEM man dem autofahrer das geld weggenomen hat. Daher gebuehrenfinanzierung, dann passiert das nicht mehr und wir haben sehr viel weniger unfaelle.
Sparen sprit und sind schneller.
3L
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Straßenausbau für eine kleine Gruppe von Möchtegern-Rennfahrern? Dass sie ihre Tempo-Phobie noch mehr ausleben können? Für diese Schräglagen-Spezies wäre jeder aufgewendete Euro zum Fenster hinaus geworfen. Die Genussfahrer kommen ja zurecht mit den heutigen Straßen.😁
eher Straßenausbau um den Verkehrsfluss fließend aufrechtzuhalten, verhindert Staus die wohl mehr Schaden verursachen als die paar die schneller als 130 fahren !
Genau, da wo es hakt, muss man mit allen Mitteln (geistig + finanziell) versuchen, Verbesserungen zu schaffen. Es ist nur die Frage, wer das Zeug dazu hat, hier entsprechend anzuschieben. Wir wissen ja alle: Behörden sind nicht sehr hellsichtig, träge, schwer zu überzeugen und ganz schlimm: Finanziell immer knapp bei Kasse!
Zitat:
Original geschrieben von TouriEF
mottoradfahrer? Meinst bestimmt Motorradfahrer!Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
in vielen faellen geht es aber, und warum sollte man es nicht tun.
Landstr und mottoradfahrer. Die sich da immer die glieder an den pfosten der leitplanke abtrennen.
ja du schlauberger...
Zitat:
Kenne eine Stelle - sehr schön ausgebaut, 2 Fahrstreifen je Richtung, Landstraße und 130 erlaubt. Mittelleitplanke, schön bergab, dann im Tal eine ganz leichte Rechtskurve - Kurvenradius vielleicht so 100 m oder mehr. Da ist ein Motorradfahrer abgeflogen. Keine Ahnung, wie er das geschafft hat, bin da selber schon mit weit über 200 auf 2 Rädern lang gedüst. Naja, man kann ihn nicht mehr fragen, Gott hat ihn selig. 🙄
Straßen ausbauen? Das wird nur für noch höhere Geschwindigkeiten ausgenutzt. Und man fühlt sich noch sicherererer, bis es eben mal schief geht.
Wenn es danach geht, wie Straßen unfallärmer zu bauen wären? So, dass man bei Überschreiten der 20 km/h Angstzustände bekommt und ab 30 km/h Übelkeit und Erbrechen selbst bei geübten Seefahrern auftritt. Dann werden die Straßen sicher sein. 😁😁😁😁😁
Mit verlaub, hoehere geschwindigkeiten sind nicht gefaehrlicher als niedrige, wenn sie angepasst sind. Nimm das beispiel autobahn, die schnellste strasse die wir haben UND die sicherste.
Davon abgesehen ist es eine schande das wir die motorradfahrer so im regen stehen lassen weil wir ihr geld zweckentfremden.
Man kann die sicheheit der strassen verbessern, grade beim schutz fuer zweiradfahrer. Aber auch fuer autofahrer, selbstverstaendlich.
Zudem ist der ausbau der strassen (einschliesslich bruecken und tunnel) eine entlastung. Weniger verkehrsdichte fuehrt zu weniger unfaellen.
Da ist grosses potential. Tausende von leben koennten gerettet werden. 🙂
(so ein spruch von den gruenen, aber in dem fall koennte es sogar wirklich stimmen.)
3L
Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Mag unvernünftig sein, aber mir gefällt es, besonders im Sommer wenn das Licht so schön zwischen den Bäumen durchblizt... fenster auf warme luft... *hach*Zitat:
Original geschrieben von notting
Es ist unvernünftig, Bäume an Landstraßen überhaupt so nahe an die Fahrbahn zu setzen. Zum Glück hatten die Planer bei uns in der Gegend weitestgehend Hirn...notting
Da Reichen mit auch mal 80km/h, oder weniger (solange ich niemanden aufhalte, und ich mich auf einer Sonntagsausfahrt befinde)
Stimmt ist das schönste Fahren.
ich fahre ja gerne auf der AB auch mal schnell.
Aber noch schöner sind Alleenstrecken im Sommer.
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Straßenausbau für eine kleine Gruppe von Möchtegern-Rennfahrern? Dass sie ihre Tempo-Phobie noch mehr ausleben können? Für diese Schräglagen-Spezies wäre jeder aufgewendete Euro zum Fenster hinaus geworfen. Die Genussfahrer kommen ja zurecht mit den heutigen Straßen.😁
Was fuer eine boshafte polemik.
Strassenausbau zum nutzen der buerger. Praktisch jeder profitiert davon, wir haben ja nahzu kein anderes verkehrsmittel. Die strasse ist zentral und grundlage fuer wohlstand. Die schiene hingegen kaum erkennbar was personenkm betrifft.
Es geht um mehr sicherheit, weniger verbrauch, mehr soziale gerechtigkeit, bessere wirtschaftliche bedingungen.
Das sind die gruende die fuer den strassenausbau sprechen.
Last not least, die autofahrer zahlen es eh. Anders als die bahnfahrer die ihre angestellten am hungertuch nagen laesst, trotz foerderung(!), glaubt man der GDE.
3L