Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Schøner Schnitt 3L 😉
Da komme ich in Deutschland nicht hin da ich 2 Stuecken Landstrasse hab bei den 600km und ein Gruseliges Stueck BAB mit einer Baustelle nach der anderen. Da wo offen ist fahr ich dann auch bis Bodenblech. Leider mangels Leistung nur 205km/h . Deutschland erreiche ich meist Nachts, ist das beste fahren. Da schlafen die meisten verrueckten 😁
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Das Maß der Konzentration ist abhängig von der Geschwindigkeit, warum sollten sich bei 130 km/h mehr Fehler einschleichen, als bei 200 km/h? In Relation betrachtet ist dies mehr als unlogisch, zudem:Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Falsch. Bei 130 muß ich mich nicht wie bei 200 konzentrieren. Deshalb schleichen sich Fehler ein. Ich fokussiere nicht komplett auf das "Problem" Auto fahren.
Höhere Geschwindigkeit = höhere Konzentration = schnellere Ermüdung.
Ein Nullsummenspiel.
Das stimmt so nicht....
Das schnellere fahren ist, so die strecke geeigenet ist, bequem machbar. Es ist kurzweilig und vorallem hat man eine wesentliche kuerzere verweildauer. Probiere es doch einfach mal. Kaufe dir mal ein schnelles AB fahrzeug und fahre mal ein paar jahre etwas flotter. Danach wirst du es verstehen. Im moment sprichst du wie der blinde von der farbe.
Es ist auch konsens,
die limitierten haben oftmals erklaert womit sie sich bei tempo 120/130 ablenken und wie sie versuchen sich zu beschaeftigen.
Fahrzeuge die noch langsamer fahren treiben es noch aerger.Das war ja nicht nur suedwikinger, du wirst hier viele solche "bekenntnisse" lesen koennen.
Die freien schildern unisono das angemessenes fahren weniger ermuedent ist und man zudem deutlich kuerzer auf der bahn unterwegs ist.
Es gibt keinen zweifel an diesen aussagen.
Du kennst das vielleicht selbst aus anderen bereichen des lebens.
Eine sache angemessen zu tun ist nicht anstrengend, das ist sozusagen der idealfall.
Zum troedeln gezwungen zu sein ist unmenschlich. Das ist wider die menschliche natur, da straeubt sich jedes nackenhaar.
3L
Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Falsch. Bei 130 muß ich mich nicht wie bei 200 konzentrieren. Deshalb schleichen sich Fehler ein. Ich fokussiere nicht komplett auf das "Problem" Auto fahren.Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Wenn ich nicht in der Lage bin mich bei 130km/h ausreichend zu konzentrieren, dann bin ich dies auch nicht bei 230km/h.200 km nachts auf leerer Bahn mit Tempo 200 km/h ist genauso monoton wie mit 130 km/h. Beides erfordert ausreichende Konzentration bzw. eine höhere Geschwindigkeit erforderte auch eine erhöhte Konzentration trotz gleichförmiger Monotonie.
Die ganze Konzentrationsgeschichte wird nicht richtig betrachtet. Die schlimmsten Unfälle in der Industrie passieren immer dann, wenn auch schwierige Arbeiten zur Routine werden und ein Gefühl der Sicherheit da ist was schließlich zu nachlassender Wahrnehmung der Gefahr führt.
Jemand der meistens hohe Geschwindigkeiten fährt läuft deshalb genauso Gefahr aus der Routine raus Gefahren zu vergessen wie jemand der eben meistens nur 130 fährt. Das ist der erste Schritt zur Unachtsamkeit.
Beispiele mit schweren Unfällen bei anspruchsvollen Tätigkeiten die aber triviale Ursachen haben weil Arbeiter unscheinbare Dinge vergessen haben gibt es z.B. im geologischen Sektor (Bohrinsel, Bergwerke) genug. Kurz nicht bei der Sache und das wars.
Wenn ich 100%ig konzentriert auf Autofahren bin bei niedrigen Geschwindigkeiten bekommt man trotzdem was von der Umgebung mit ohne was von diesen 100% abschneiden zu müssen.
100%ige Konzentration bei schneller Fahrweise erfordert mehr "Rechenleistung" da die Dinge schneller auf einen zukommen (die zurückgelegte Wegstrecke in der Reaktionszeit ist ja auch wesentlioch größer). Ganz automatisch nimmt man weniger von der Umgebung auf, nicht aber weil man schneller konzentrierter fährt.
In allen Geschwindigkeitsklassen gibt es natürlich Dinge die etwas von den 100% Konzentration wegnehmen - handys, Zigaretten, Geplapper - und damit auch in jeder Klasse zu Unfällen führen können.
Wer einmal 3-4 h durch Oestrrreich ohne Tempomat Gefahren ist, der weiß die unlimitierten Streckenabschnitte in D zu schätzen! Seid ich auf der Berliner Avus auf 80er Strecke mit 115 km/h geblitzt wurde, was mir jedoch gefühlt wie 90 vorkam, kaufte ich mir wieder ein Auto mit Tempomat! Den benutze ich aber auch viel auf unlimitierten Strecken, da sich Geschwindigkeiten oberhalb von 180 km/h im Verhältnis zum Mehrverbrauch nicht lohnen! Das kann aber jeder für sich selbst entscheiden, da es in D kein starres Max.-Limit gibt!
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Die ganze Konzentrationsgeschichte wird nicht richtig betrachtet. Die schlimmsten Unfälle in der Industrie passieren immer dann, wenn auch schwierige Arbeiten zur Routine werden und ein Gefühl der Sicherheit da ist was schließlich zu nachlassender Wahrnehmung der Gefahr führt.Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Falsch. Bei 130 muß ich mich nicht wie bei 200 konzentrieren. Deshalb schleichen sich Fehler ein. Ich fokussiere nicht komplett auf das "Problem" Auto fahren.
Jemand der meistens hohe Geschwindigkeiten fährt läuft deshalb genauso Gefahr aus der Routine raus Gefahren zu vergessen wie jemand der eben meistens nur 130 fährt. Das ist der erste Schritt zur Unachtsamkeit.
Beispiele mit schweren Unfällen bei anspruchsvollen Tätigkeiten die aber triviale Ursachen haben weil Arbeiter unscheinbare Dinge vergessen haben gibt es z.B. im geologischen Sektor (Bohrinsel, Bergwerke) genug. Kurz nicht bei der Sache und das wars.Wenn ich 100%ig konzentriert auf Autofahren bin bei niedrigen Geschwindigkeiten bekommt man trotzdem was von der Umgebung mit ohne was von diesen 100% abschneiden zu müssen.
100%ige Konzentration bei schneller Fahrweise erfordert mehr "Rechenleistung" da die Dinge schneller auf einen zukommen (die zurückgelegte Wegstrecke in der Reaktionszeit ist ja auch wesentlioch größer). Ganz automatisch nimmt man weniger von der Umgebung auf, nicht aber weil man schneller konzentrierter fährt.In allen Geschwindigkeitsklassen gibt es natürlich Dinge die etwas von den 100% Konzentration wegnehmen - handys, Zigaretten, Geplapper - und damit auch in jeder Klasse zu Unfällen führen können.
Du versuchst dir das schoen zu reden,
mach doch einfach mal einen selbsttest....
Taetigkeiten die du verrichtest brauchen (stressfrei) eine gewisse zeit unter gewissen umstaenden.
Diese zeit ist angemessen.
Gehst du jetzt her und zwingst dich diese taetigkeit zu verlangsamen, wirst du nur kurze zeit noch aufmerksam sein, danach wirst du versuchen zu kompensieren und dich nebenbei mit anderen dingen beschaeftigen.
Autofahren ist eine taetigkeit die nicht selten ueber stunden andauert, zwangstroedeln ist eine tortur (eine qual).
Was du meinst ist was anderes, so ist es zum beispiel so, dass anfaenger nicht selten das 1 jahr ueberstehen um im 2. jahr dann doch einen unfall zu fabrizieren. Das ist dein oben geschildertes problem. Man hat routine, man glaubt man kann es, die aufmerksamkeit laesst nach und die unfallgefahr steigt. Das ist soweit richtig. Diesen efekt wirst du aber nicht verhindern, sondern eher unterstuetzen wenn du die leute obendrein noch zum troedeln zwingst.
Ich bin bereit da nochmal drueber nachzudenken wenn wir die strassen soweit verbessert haben das wir davon ausgehen koennen stundenlang tempo 200, 250, oder 300 am stueck fahren zu koennen. Ich denke schon das darinn auch eine monotonie gefahr liegt. So ist es aber nicht, man muss seine geschwindigkeit stets anpassen. 200, 250, 180, 130, 240, 80, 60, 250 und so weiter. Man ist gefordert, man versucht zu optimieren, man passt sich an. Das sorgt fuer aufmerksamkeit. Das ist direkt spuerbar im fahrzeug.
3L
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Da sich die limitierten deutschen Autobahnen offenbar am derzeit praktisch erreichbaren Optimum hinsichtlich der Rate tödlich Verunglückter befinden, ist es nicht unbedingt verwunderlich, wenn es auf diesen Strecken in einem Kalenderjahr auch einmal einen Anstieg gibt (so wie auch von 2005 auf 2006 - wenngleich absolut wie relativ in einem geringeren Ausmaß 😉).
Wenn dort kein Raum mehr für Verbesserung ist, sollte man vllt versuchsweise an einigen Stellen die Limits aufheben, um so für mehr Aufmerksamkeit und damit wieder mal eine Reduzierung der Verunglückten zu sorgen?
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Zur Fahrleistung: Die automatischen Zählstellen erfassen Fahrzeuge unabhängig von der Nation ihrer Zulassung.
Dann verlinke doch bitte eine Quelle, aus der die jeweiligen Fahrleistungen (Lkw - Pkw) auf den lim./unlim. Abschnitten ohne Colorierung deinerseits auf Grundlage der Zählstellen für die Jahre 2009 und 2010 hervorgeht!
Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
Und ich würde auch nicht immer alles so verallgemeinern. Bei mir stört ein TL nämlich nicht die Konzentrationsfähigkeit.
Du kannst doch gar nicht wissen, was dir unbewusst so alles schon entgangen ist und von
aufmerksamerenKraftfahrern ausgebügelt werden musste ... 😁😉
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Das Maß der Konzentration ist abhängig von der Geschwindigkeit, warum sollten sich bei 130 km/h mehr Fehler einschleichen, als bei 200 km/h? In Relation betrachtet ist dies mehr als unlogisch, zudem:Höhere Geschwindigkeit = höhere Konzentration = schnellere Ermüdung.
Ein Nullsummenspiel.
Hmm.
Im Jahr 2010 reduzierte sich die Zahl der Verkehrstoten auf unlim. Abschnitten im Vergleich zum Vorjahr um ca. 20%.
Im gleichen Zeitraum wurden auf den lim. Abschnitten ca. 21% mehr Menschen getötet als im Jahr zuvor.
Komisches "Nullsummenspiel".
Zitat:
Original geschrieben von dodo32
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Zitat:
Original geschrieben von dodo32
Gibt es so direkt wirklich nicht. Man nennt es im Zweife "nicht angepasste" oder "überhöhte". Nicht angepasst wäre, bei nasser Fahrbahn in einer Kurve die Straße zu verlassen. Oder auf der Autobahn die Geschwindigkeit unpassend zu Verkehrs- und Witterungssituation gewählt zu haben. Die Übergänge sind fließend und können sicherlich nicht an "130 km/h" und alles wird gut gekoppelt werden.Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Aha! Die Ursache "hohe Geschwindigkeit" gibt es nicht, aber die Ursache "gemütliche Geschwindigkeit".
So wird hier "argumentiert"! Da erübrigt sich jeder weitere Kommentar!
Überhöht wäre der typische Landstraßenunfall wenn ein Fahrzeuglenker bei trockener Straße wegen zu hoher Geschwindigkeit die Kontrolle verliert. Man muss da differenzieren. Die Unfälle auf Autobahnen passieren i.d.R. durch "nicht angepasste" Geschwindigkeit. Überhöht wird dort meist schwierig, die Kurven sind meist sehr weitläufig, da muss man schon mit 250 ankacheln dass es einen verwickelt. Oder es ist 80 bzw. 100 auf der Bahn vorgegeben und man fliegt mit 140 ab => überhöhte Geschwindigkeit.
Kurzum: allein "hohe Geschwindigkeit" ist kein Argument. Die schwere eines Unfalls aufgrund der gefahrenen Geschwindigkeit, ist ein anderes Thema. Da sind 100 km/h im Zweifel schon viel...
Stimmt Dodo,
daß der nfug. mal wieder nichts versteht, weil er eben nichts verstehen will, hat er mal wieder bewiesen!
Sowenig wie es hohe Geschwindigkeit als Unfallursache gibt, gibt es natürlich auch nicht die Unfallursache "gemütliche" Geschwindigkeit. Insofern hat der nfug ja sogar Recht! Schön, daß er sich also prinzipiell meiner Aussage anschließt.
Hätte die Persiflage der "Speed kills" Argumentation deutlicher machen müssen. 😁
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Das Maß der Konzentration ist abhängig von der Geschwindigkeit, warum sollten sich bei 130 km/h mehr Fehler einschleichen, als bei 200 km/h? In Relation betrachtet ist dies mehr als unlogisch, zudem:Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Falsch. Bei 130 muß ich mich nicht wie bei 200 konzentrieren. Deshalb schleichen sich Fehler ein. Ich fokussiere nicht komplett auf das "Problem" Auto fahren.
Höhere Geschwindigkeit = höhere Konzentration = schnellere Ermüdung.
Ein Nullsummenspiel.
Wie sage ich es
dem Kinde? Denn dieses Niveau haben Deine Fragen. Und mein Kind hätte es längst kapiert.
1. Man nennt es auch Flüchtigkeitsfehler.
2. Wenn Du eine derart geringe Belastung hast, so tust Du mir leid. Irgendwie steigt bei mir die Ermüdung nicht parallel zum Aufmerksamkeitsgrad. Gerade das Schleichtempo ermüdet mich, weil ich sehr viel Energie aufwenden muß, um wach zu bleiben. Wenn es bei Dir anders ist, läßt das tief blicken...
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Die ganze Konzentrationsgeschichte wird nicht richtig betrachtet. Die schlimmsten Unfälle in der Industrie passieren immer dann, wenn auch schwierige Arbeiten zur Routine werden und ein Gefühl der Sicherheit da ist was schließlich zu nachlassender Wahrnehmung der Gefahr führt.Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Falsch. Bei 130 muß ich mich nicht wie bei 200 konzentrieren. Deshalb schleichen sich Fehler ein. Ich fokussiere nicht komplett auf das "Problem" Auto fahren.
Jemand der meistens hohe Geschwindigkeiten fährt läuft deshalb genauso Gefahr aus der Routine raus Gefahren zu vergessen wie jemand der eben meistens nur 130 fährt. Das ist der erste Schritt zur Unachtsamkeit.
Beispiele mit schweren Unfällen bei anspruchsvollen Tätigkeiten die aber triviale Ursachen haben weil Arbeiter unscheinbare Dinge vergessen haben gibt es z.B. im geologischen Sektor (Bohrinsel, Bergwerke) genug. Kurz nicht bei der Sache und das wars.Wenn ich 100%ig konzentriert auf Autofahren bin bei niedrigen Geschwindigkeiten bekommt man trotzdem was von der Umgebung mit ohne was von diesen 100% abschneiden zu müssen.
100%ige Konzentration bei schneller Fahrweise erfordert mehr "Rechenleistung" da die Dinge schneller auf einen zukommen (die zurückgelegte Wegstrecke in der Reaktionszeit ist ja auch wesentlioch größer). Ganz automatisch nimmt man weniger von der Umgebung auf, nicht aber weil man schneller konzentrierter fährt.In allen Geschwindigkeitsklassen gibt es natürlich Dinge die etwas von den 100% Konzentration wegnehmen - handys, Zigaretten, Geplapper - und damit auch in jeder Klasse zu Unfällen führen können.
Und diese Gefahr des "Kurz nicht bei der Sache" Seins ist gerade bei niedrigeren Geschwindigkeiten der Fall. Und ich wette, daß weder Du noch jemand anderes mei moderater Verkehrsdichte höchstkonzentriert hinter dem Steuer sitzt. Das kann nämlich kein menschliches Gehirn der Welt. Gerade bei geringerer Beanspruchung (TL) schweift es ab.
Wenn Du also behauptest, immer 100% Konzentriert zu sein, lügst Du, daß sich die Balken biegen. Du redest hier über etwas, von dem Du keine Ahnung hast. Mach Dich erst einmal schlau, wie das Gehirn beim Autofahren arbeitet, bevor Du weiterhin einen derartigen geistigen Müll verbreitest.
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
Wenn ich nicht in der Lage bin mich bei 130km/h ausreichend zu konzentrieren, dann bin ich dies auch nicht bei 230km/h.200 km nachts auf leerer Bahn mit Tempo 200 km/h ist genauso monoton wie mit 130 km/h. Beides erfordert ausreichende Konzentration bzw. eine höhere Geschwindigkeit erforderte auch eine erhöhte Konzentration trotz gleichförmiger Monotonie.
Ob du dich überhaupt konzentrieren kannst? Nun bei dem, was du von dir gibst, kommen mir da schon erhebliche Zweifel!
Und bevor du noch weiter über Stress und Konzentration herum laberst und dabei zeigst, daß es mir nicht gelungen ist, dir etwas klar zu machen! Informiere dich! Und wenn du dann etwas gelernt hast, dann rede weiter! Aber bitte erst denken! Es nervt einfach furchtbar sich mit deinem AberWissen rumschlagen zu müssen!
Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Und diese Gefahr des "Kurz nicht bei der Sache" Seins ist gerade bei niedrigeren Geschwindigkeiten der Fall. Und ich wette, daß weder Du noch jemand anderes mei moderater Verkehrsdichte höchstkonzentriert hinter dem Steuer sitzt. Das kann nämlich kein menschliches Gehirn der Welt. Gerade bei geringerer Beanspruchung (TL) schweift es ab.Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Die ganze Konzentrationsgeschichte wird nicht richtig betrachtet. Die schlimmsten Unfälle in der Industrie passieren immer dann, wenn auch schwierige Arbeiten zur Routine werden und ein Gefühl der Sicherheit da ist was schließlich zu nachlassender Wahrnehmung der Gefahr führt.
Jemand der meistens hohe Geschwindigkeiten fährt läuft deshalb genauso Gefahr aus der Routine raus Gefahren zu vergessen wie jemand der eben meistens nur 130 fährt. Das ist der erste Schritt zur Unachtsamkeit.
Beispiele mit schweren Unfällen bei anspruchsvollen Tätigkeiten die aber triviale Ursachen haben weil Arbeiter unscheinbare Dinge vergessen haben gibt es z.B. im geologischen Sektor (Bohrinsel, Bergwerke) genug. Kurz nicht bei der Sache und das wars.Wenn ich 100%ig konzentriert auf Autofahren bin bei niedrigen Geschwindigkeiten bekommt man trotzdem was von der Umgebung mit ohne was von diesen 100% abschneiden zu müssen.
100%ige Konzentration bei schneller Fahrweise erfordert mehr "Rechenleistung" da die Dinge schneller auf einen zukommen (die zurückgelegte Wegstrecke in der Reaktionszeit ist ja auch wesentlioch größer). Ganz automatisch nimmt man weniger von der Umgebung auf, nicht aber weil man schneller konzentrierter fährt.In allen Geschwindigkeitsklassen gibt es natürlich Dinge die etwas von den 100% Konzentration wegnehmen - handys, Zigaretten, Geplapper - und damit auch in jeder Klasse zu Unfällen führen können.
Wenn Du also behauptest, immer 100% Konzentriert zu sein, lügst Du, daß sich die Balken biegen. Du redest hier über etwas, von dem Du keine Ahnung hast. Mach Dich erst einmal schlau, wie das Gehirn beim Autofahren arbeitet, bevor Du weiterhin einen derartigen geistigen Müll verbreitest.
Exakt!
Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Und diese Gefahr des "Kurz nicht bei der Sache" Seins ist gerade bei niedrigeren Geschwindigkeiten der Fall. Und ich wette, daß weder Du noch jemand anderes mei moderater Verkehrsdichte höchstkonzentriert hinter dem Steuer sitzt. Das kann nämlich kein menschliches Gehirn der Welt. Gerade bei geringerer Beanspruchung (TL) schweift es ab.Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Die ganze Konzentrationsgeschichte wird nicht richtig betrachtet. Die schlimmsten Unfälle in der Industrie passieren immer dann, wenn auch schwierige Arbeiten zur Routine werden und ein Gefühl der Sicherheit da ist was schließlich zu nachlassender Wahrnehmung der Gefahr führt.
Jemand der meistens hohe Geschwindigkeiten fährt läuft deshalb genauso Gefahr aus der Routine raus Gefahren zu vergessen wie jemand der eben meistens nur 130 fährt. Das ist der erste Schritt zur Unachtsamkeit.
Beispiele mit schweren Unfällen bei anspruchsvollen Tätigkeiten die aber triviale Ursachen haben weil Arbeiter unscheinbare Dinge vergessen haben gibt es z.B. im geologischen Sektor (Bohrinsel, Bergwerke) genug. Kurz nicht bei der Sache und das wars.Wenn ich 100%ig konzentriert auf Autofahren bin bei niedrigen Geschwindigkeiten bekommt man trotzdem was von der Umgebung mit ohne was von diesen 100% abschneiden zu müssen.
100%ige Konzentration bei schneller Fahrweise erfordert mehr "Rechenleistung" da die Dinge schneller auf einen zukommen (die zurückgelegte Wegstrecke in der Reaktionszeit ist ja auch wesentlioch größer). Ganz automatisch nimmt man weniger von der Umgebung auf, nicht aber weil man schneller konzentrierter fährt.In allen Geschwindigkeitsklassen gibt es natürlich Dinge die etwas von den 100% Konzentration wegnehmen - handys, Zigaretten, Geplapper - und damit auch in jeder Klasse zu Unfällen führen können.
Wenn Du also behauptest, immer 100% Konzentriert zu sein, lügst Du, daß sich die Balken biegen. Du redest hier über etwas, von dem Du keine Ahnung hast. Mach Dich erst einmal schlau, wie das Gehirn beim Autofahren arbeitet, bevor Du weiterhin einen derartigen geistigen Müll verbreitest.
Den Fehler den Du machst, und auch andere: Du schließt anscheinend von Deinem Unvermögen bei langsameren Tempo konzentriert zu fahren auf andere. Ich kann es aber und viele andere können es auch.
Die subjektive Seite ist etwas anderes: Auf meinen 30 KM AB zur Arbeit macht der Unterschied hinter Laster herfahren und tempo 120-130 gerade mal 3,5 min Unterschied (weil es immer Dinge gibt die bei höherem Tempo des schnitt versauen). Subjektiv gesehen oder gefühlt ist es aber ein Unterschied der einem mindestens wie 10 min vorkommt, das könnte den einen oder anderen schon hibbelig machen.
Würde es einem größeren Teil der Autofahrer gelingen die Subjektivität gegen Objektivität einzutauschen wäre viel gewonnen.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Den Fehler den Du machst, und auch andere: Du schließt anscheinend von Deinem Unvermögen bei langsameren Tempo konzentriert zu fahren auf andere. Ich kann es aber und viele andere können es auch.Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Und diese Gefahr des "Kurz nicht bei der Sache" Seins ist gerade bei niedrigeren Geschwindigkeiten der Fall. Und ich wette, daß weder Du noch jemand anderes mei moderater Verkehrsdichte höchstkonzentriert hinter dem Steuer sitzt. Das kann nämlich kein menschliches Gehirn der Welt. Gerade bei geringerer Beanspruchung (TL) schweift es ab.
Wenn Du also behauptest, immer 100% Konzentriert zu sein, lügst Du, daß sich die Balken biegen. Du redest hier über etwas, von dem Du keine Ahnung hast. Mach Dich erst einmal schlau, wie das Gehirn beim Autofahren arbeitet, bevor Du weiterhin einen derartigen geistigen Müll verbreitest.
Die subjektive Seite ist etwas anderes: Auf meinen 30 KM AB zur Arbeit macht der Unterschied hinter Laster herfahren und tempo 120-130 gerade mal 3,5 min Unterschied (weil es immer Dinge gibt die bei höherem Tempo des schnitt versauen). Subjektiv gesehen oder gefühlt ist es aber ein Unterschied der einem mindestens wie 10 min vorkommt, das könnte den einen oder anderen schon hibbelig machen.
Würde es einem größeren Teil der Autofahrer gelingen die Subjektivität gegen Objektivität einzutauschen wäre viel gewonnen.
Den Fehler den Du machst, ist zu antworten, ohne zuerst gelernt zu haben, was Du heraus seierst. Dein Geblubber ist ohne dieses Wissen so wertvoll wie der Kropf einer alten Frau.
Dadurch geraten Deine Posts zu einer Aneinanderreihung von geistigem Müll. Gelogen wie Strich und Faden. Sehr Dumm, über das Gehirn und dessen Wahrnehmung zu labern und nichts zu wissen. Sehr dumm.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Die subjektive Seite ist etwas anderes: Auf meinen 30 KM AB zur Arbeit macht der Unterschied hinter Laster herfahren und tempo 120-130 gerade mal 3,5 min Unterschied (weil es immer Dinge gibt die bei höherem Tempo des schnitt versauen). Subjektiv gesehen oder gefühlt ist es aber ein Unterschied der einem mindestens wie 10 min vorkommt, das könnte den einen oder anderen schon hibbelig machen.Würde es einem größeren Teil der Autofahrer gelingen die Subjektivität gegen Objektivität einzutauschen wäre viel gewonnen.
Wenn ich objektiv von Memmingen nach Hamburg fahre, komme ich zu folgendem Ergebnis:
708 Kilometer in 5 Stunden und 9 Minuten macht dann einen Schnitt von 138 km/h. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von dodo32
Wenn ich objektiv von Memmingen nach Hamburg fahre, komme ich zu folgendem Ergebnis:
708 Kilometer in 5 Stunden und 9 Minuten macht dann einen Schnitt von 138 km/h. 🙂
Mannheim -> Berlin Schönefeld. ca, 650km. 4h 30min. Inkl. gemütliche Pausen. Erholtes Ankommen. Startzeit Freitag 16:20. Ebenso objektiv...