Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Zitat:
Original geschrieben von ToniX20SE
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Zitat:
Original geschrieben von ToniX20SE
....
b) es gibt nichts, absolut nichts, wo man dem Benz-Fan in dieser Sache zustimmen kann. Er hat nicht dafür plädiert, die Sache ausgewogen zu sehen, sondern er hat, und das wo sich nicht mal das Gericht auf eindeutige Aussagen stützen konnte, der Mutter die Alleinschuld zugesprochen.
...
Ich moechte dich mal sehen, wenn einer vor dir einen fahrfehler macht und dir dann die schuld gibt.
Dann noch in eine so schweren fall mit toetung.
Es _kann_ sein sie ist erschrocken wegen des benz im rueckspiegel. (blaulicht vermisst ich weiss nicht warum)
Es _kann_ sein sie hat sich gerade nach dem schnuller vom kind gebueckt und das lenkrad verrissen.
(kleinkinder und muetter sind statistisch fuer sowas bekannt und machen ausgesprochen viele unfaelle, schlimmer noch als handytelefonierer.)
Ich wuerde da als nachfahrender auch keine verantwortung freiwillig uebernehmen.
Ich wuerde auch denken es ist unklaerbar letztlich, das gibt es halt manchmal.
Das manche zeugen einen raser erkennen zu meinen wenn sie nur einen schwarzen benz auf er ueberholspur sehen, ist auch eine wahrheit.
Ich finde thema koennen wir streichen, reine polemik, sachlich wird das nicht mehr werden.
Dafuer hat die presse schon gesorgt.
Schlimm diese hetze, unglaublich sogar.
Recht hast du, dass man keine unflaetigen worte benutzen muss. ("die alte"😉
Das gehoert sich nicht, brauchen wir nicht drueber reden.
Inhaltlich ist das thema verdorben, besser einstellen.
willy
Hallo,
Zitat:
Werner, du hast einfach die "falsche denke".
Natuerlich muss die ungerechtigkeit in der besteuerung und bezuschussung dringend angeglichen werden.,
Da hast du voellig recht.
Also, benzinsteuer runter, bahnsubventionen auch, flieger lassen und wirtschaft kann frei laufen.
Das ist gerechter, oekonomischer und oekologischer.
Wenn der staat lenkt kommt uns das _immer_ teuer zu stehen. Schau dir die deutsche bahn an.
Umso foerdermittel desto schlechter. Die bahn selbst ist inzwischen der groesste LKW speditoer in deutschland weil auf der schiene alles grottenschlecht kaputtsubventioniert ist.
Das schadet uns am ende.
Das immer mehr steuern und moeglichst auf alles (nicht nur auto sondern jetzt auch kerosin) deiner meinung nach eine loesung sein soll, bleibt mir ein raetsel. Ich halte es fuer gerede am gruenen stammtisch.
- Benzinsteuer runter: in Zeiten, in denen Rohöl langfristig knapper und teurer werden wird, ein genialer Gedanke. Eine Senkung der Steuerlast führt dazu, Substitutionsprodukte, technische Alternativen und Grundlagenforschung in Richtung weg vom Erdöl mal künstlich für eine gewisse Periode zurückzudrängen. Wenn dann das Problem schlagen wird, dann ist es wenigstens 5 vor 12. 😁.
Mit solchen Aussagen förderst du nicht die Wirtschaft, du wirst ihr langfristig einen massiven Schlag versetzten. Da geht es absolut nicht um Umweltschutz, das ist Wirtschaftspolitik, allerdings nicht für die nächsten paar Jahre sondern längerfristig.
- Flieger lassen: dh. durch die Nicht-Besteuerung überlassen wir der Allgemeinheit die Kosten für zb. die dadurch entstehende Umweltproblematik. Das fördert die Wirtschaft. Gratuliere.
Ist wie bei Kernkraftwerken: die Entsorgungskosten übernimmt die Allgemeinheit, das macht den Strom günstig. Geniale Idee und verzerrt nichts. 😁
- über die Bahn kann man lange diskutieren; wäre aber zu sehr off topic, da es sich dabei derzeit noch um einen verstaatlichten Sektor handelt. Andererseits, wo das Zurückziehen des öffentlichen Bereiches und das verstärkte Setzen auf das Auto auch hinführen kann, dass lässt sich ja in LA gut studieren. 😁
lg Werner
Hallo,
Zitat:
Ich moechte dich mal sehen, wenn einer vor dir einen fahrfehler macht und dir dann die schuld gibt.
Nur kennst du nicht den Unfallhergang, ich kenne ihn nicht, und niemand anderer auch nicht (ausser ev. den Betroffenen). Also ist alles nur SPEKULATION oder POLEMIK. 😁.
lg Werner
Zitat:
Original geschrieben von canyon_red
Die Tempolimitdiskussion in Deutschland ist völlig sinnlos, weil der Durchschnittsdeutche wie ich ihn hier in Süddeutschland jeden Tag auf der Autobahn erleben muss schlicht weg ZU DUMM zum Autofahren ist.
(Ganz zu schweigen von Innerorts und Landstrasse.)
😁 Würde mich mal interessieren wie die dummen Durschnittsdeutschen deinen Fahrstil einschätzen würden.Ich bin mir sicher das da alles rauskommen würde nur nicht annähernd deine Selbsteinschätzung.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
- Benzinsteuer runter: in Zeiten, in denen Rohöl langfristig knapper und teurer werden wird, ein genialer Gedanke. Eine Senkung der Steuerlast führt dazu, Substitutionsprodukte, technische Alternativen und Grundlagenforschung in Richtung weg vom Erdöl mal künstlich für eine gewisse Periode zurückzudrängen. Wenn dann das Problem schlagen wird, dann ist es wenigstens 5 vor 12. 😁.Zitat:
Werner, du hast einfach die "falsche denke".
Natuerlich muss die ungerechtigkeit in der besteuerung und bezuschussung dringend angeglichen werden.,
Da hast du voellig recht.
Also, benzinsteuer runter, bahnsubventionen auch, flieger lassen und wirtschaft kann frei laufen.
Das ist gerechter, oekonomischer und oekologischer.
Wenn der staat lenkt kommt uns das _immer_ teuer zu stehen. Schau dir die deutsche bahn an.
Umso foerdermittel desto schlechter. Die bahn selbst ist inzwischen der groesste LKW speditoer in deutschland weil auf der schiene alles grottenschlecht kaputtsubventioniert ist.
Das schadet uns am ende.
Das immer mehr steuern und moeglichst auf alles (nicht nur auto sondern jetzt auch kerosin) deiner meinung nach eine loesung sein soll, bleibt mir ein raetsel. Ich halte es fuer gerede am gruenen stammtisch.
Von was redest du da?
Mehr steuern mehr oel? Nein so ist das nicht, der globale verbrauch aendert sich nicht! Oel wird irgendwann aufgebraucht sein, das ist richtig. Wenn deutschland spart, sinkt der weltmarktpreis, china, indien und USA kaufen mehr und freuen sich, gespart ist nichts.
Lass dich da nicht einwickeln von den gutmenschen.
Grundlagenforschung kann man betreiben, habe ich nichts dagegen, das zahlen wir dann aber alle ueber die steuern und nicht der autofahrer speziell, was soll denn der quatsch. Ach und rente zahl ich auch noch mit jeden liter sprit. (die mir nicht auf die rente angerechnet wird, merkst du was?)
Zitat:
Mit solchen Aussagen förderst du nicht die Wirtschaft, du wirst ihr langfristig einen massiven Schlag versetzten. Da geht es absolut nicht um Umweltschutz, das ist Wirtschaftspolitik, allerdings nicht für die nächsten paar Jahre sondern längerfristig.
Wer hat dir denn diesen floh ins ohr gesetzt?
Die wirtschaft wird sich auf die steigenden preise einstellen, weltweit. Und dann auf alternativen umstellen wenn sich das rechnet.
Das ist kein problem, das ist voellig easy.
Ein schuss in den fuss ist es allerdings wenn wir schon jahrzehnte zuvor teurere rohstoffe verwenden weil der gesetzgeber uns dazu zwingt. Die anderen werden sich freuen und das oel nehmen, unserer wirtschaft schaden wir. Der umwelt schaden wir noch mehr weil dann andere guenstig (energiekosten) produzieren und verkaufen und anderswo wird wesentlich (!) schmutziger produziert als hier. Nochmal ein schuss in den fuss, das tut weh!
Zitat:
- Flieger lassen: dh. durch die Nicht-Besteuerung überlassen wir der Allgemeinheit die Kosten für zb. die dadurch entstehende Umweltproblematik. Das fördert die Wirtschaft. Gratuliere.
Umweltschaeden?
Dir ist schon klar, dass die umweltdaten von jahr zu jahr besser werden?
Gut, jetzt wirds ersmal kaelter, das ist nicht so schoen.
Aber die reinheit der gewaesser, der luft etc - eine vorbildliche entwicklung.
Was glaubst du wieviel besser das wird wenn man mehr steuern verlangt?
Absurder gedanke.
Zitat:
Ist wie bei Kernkraftwerken: die Entsorgungskosten übernimmt die Allgemeinheit, das macht den Strom günstig. Geniale Idee und verzerrt nichts. 😁
Davon war nicht die rede.
Gruene stammtisch polemiker sind aber schon drauf und drann das "emissionsfreie" plugin auto zu foerdern.
(die meinen natuerlich das laeuft mit windkraft, dann - die AKW betreiber wirds freuen.)
Zitat:
- über die Bahn kann man lange diskutieren; wäre aber zu sehr off topic, da es sich dabei derzeit noch um einen verstaatlichten Sektor handelt. Andererseits, wo das Zurückziehen des öffentlichen Bereiches und das verstärkte Setzen auf das Auto auch hinführen kann, dass lässt sich ja in LA gut studieren. 😁
lg Werner
Ich weiss nicht was in LA ist,
aber studiere in deutschland und nehme zur kenntnis die bahn ist der groesste hiesige LKW spediteur.
Die verbennen steuergelder und leisten nichts. (auf der schiene.)
Vermultich sind sie ausserdem umweltschweine, deswegen kommt man an keine relevanten daten.
Und nicht vergessen, umweltschutz kostet geld, viel geld. Wir koennen uns vieles leisten, weil wir wirtschaftlich stark sind.
Dazu ist ein wesentlicher teil die infratstruktur, innerhalb dessen der verkehr, innerhalb dessen das auto.
Sehr wirtschaftlich, sehr oekologisch. Waered verbranntes geld bei der bahn besser woanders fuer die umwelt, oder gar fuer die menschen verwendet werden koennte.
willy
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Nur kennst du nicht den Unfallhergang, ich kenne ihn nicht, und niemand anderer auch nicht (ausser ev. den Betroffenen). Also ist alles nur SPEKULATION oder POLEMIK. 😁.Zitat:
Ich moechte dich mal sehen, wenn einer vor dir einen fahrfehler macht und dir dann die schuld gibt.
lg Werner
Eben, dann lass es doch sein.
War ja mein vorschlag, sind wir uns also einig.
fein
willy
Hallo,
ich nehme nur noch den einen Punkt heraus, das wird mir wirklich zu aufwendig, weil da ein Grundverständnis leider fehlt:
Zitat:
Wer hat dir denn diesen floh ins ohr gesetzt?
Die wirtschaft wird sich auf die steigenden preise einstellen, weltweit. Und dann auf alternativen umstellen wenn sich das rechnet.
Das ist kein problem, das ist voellig easy.
Und der erste, der durch zb. Steuern dadurch gezwungen wird, sich auf eine künftige Entwicklung einzustellen, wird dann keinen Vorsprung (technologisch, wirtschaftlich) haben? 😁 Durch umweltpolitische motivierte Lenkungssteuern treibst du diesen unausweichlichen Prozess (Erdölverteuerung) voran, zwingst die Wirtschaft sich in Richtung der Zukunft zu entwickeln, effizienter zu arbeiten als jene, bei denen das Öl billig ist , Forschung in Richtung von Alternativen zu betreiben usw..
Aber ich weiss; da habe ich, Europa und Japan einen gravierenden Denkfehler. 😉 Aber man sieht es ja an der Autoindustrie ganz deutlich: die US-Autos sind effizient, alternative Konzepte (Hybrid usw.) kommen aus den USA usw..... darum fürchtet sich die ganze Welt vor dem Export von amerikanischen Autos. 😁 Also runter mit der Mineralölsteuer.....
Mit Los Angles und der dortigen Entwicklung will ich dich nicht belasten.
lg Werner
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Eben, dann lass es doch sein.Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Nur kennst du nicht den Unfallhergang, ich kenne ihn nicht, und niemand anderer auch nicht (ausser ev. den Betroffenen). Also ist alles nur SPEKULATION oder POLEMIK. 😁.
lg Werner
War ja mein vorschlag, sind wir uns also einig.fein
willyZitat:
Zitat: von 3L-Auto
Ich moechte dich mal sehen, wenn einer vor dir einen fahrfehler macht und dir dann die schuld gibt.
den Rest hast du ja gelöscht.
Viel Spass noch 😁
lg Werner
Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
@Benz-Fan
Solche Aussage wie von Dir sind wirklich nicht nötig. Da kann man ja schon fast auf eine Fehlende Reife schließen.
Außerdem finde ich es schwachsinnig nur Ihr die Schuld zu geben. Der Mercedes Fahrer ist in meinen Augen genau so schuld, weil man auf langsemer Verkehrsteilnehmer auch rücksicht nehmen soll, und vorher schon sein Temp verringern sollte. Aber irgendwie scheinen immer noch viele zu denken der Vordermann macht schon Platz, und bremst deshalb erst sehr spät ab....
Die Ausdrucksweise war nicht so schön, da geb ich dir Recht.
Beim Inhalt hat er aber Recht und du nicht.
Die Situation war ja folgende:
Frau link, auf leerer Bahn, 3 Spurig.
Da kommt ein Auto (das nicht Turbo-Rolf war!), Frau verreißts Lenkrad und biegt in den Wald ab.
Zumal bis jetzt unklar ist, ob es überhaupt ein Auto in ihrer Nähe gab
Was nicht ausgeschlossen werden kann ist, das sie sich nach ihrem Lütten umdreht, dabei a bisserl weit links rüber kommt und beim Blick nach vorn den Lenker verreißt, da sie sich a bisserl erschrocken hat, aufgrund der Nähe zur linken Leitplanke.
Ich finds reichlich asozial, jemanden die Schuld in die Schuhe zu schieben, der es garnicht gewesen sein kann (wie wir heute wissen), nur weil er ein dickes Auto fährt…
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Hallo,ich nehme nur noch den einen Punkt heraus, das wird mir wirklich zu aufwendig, weil da ein Grundverständnis leider fehlt:
Na dann schaun wir mal was dir so einfaellt.
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Und der erste, der durch zb. Steuern dadurch gezwungen wird, sich auf eine künftige Entwicklung einzustellen, wird dann keinen Vorsprung (technologisch, wirtschaftlich) haben?Zitat:
Wer hat dir denn diesen floh ins ohr gesetzt?
Die wirtschaft wird sich auf die steigenden preise einstellen, weltweit. Und dann auf alternativen umstellen wenn sich das rechnet.
Das ist kein problem, das ist voellig easy.
Nein, er wird volkswirtschaftlich milliardenverluste im 2 stelligen bereich erleiden (per ano und direkt, indirekt durch abwanderung der produktion natuerlich deutlich mehr).
(am beispiel deutschland und der zielsetzung 20% alternative ernergie zu erzwingen.)
Was immer dann entwickelt wird koennen sich andere laender/firmen dann fuer einen
bruchteil der summe leicht kaufen. Ein zu fruehes umstellen ist geldverbrennung.
Geld das an anderen stellen viel groessere efekte erziehlen koennte.
Zitat:
😁 Durch umweltpolitische motivierte Lenkungssteuern treibst du diesen unausweichlichen Prozess (Erdölverteuerung) voran, zwingst die Wirtschaft sich in Richtung der Zukunft zu entwickeln, effizienter zu arbeiten als jene, bei denen das Öl billig ist , Forschung in Richtung von Alternativen zu betreiben usw..
Das gegenteil ist der fall, die subventionierten einheiten werden faul, traege und untauglich.
Siehe dir deutsche bahn an, am ende nutzt sie selbst LKW. Nichts ist erreicht, geld ist verbrannt.
Zudem werden auslaendische produzenten zwar schmutzig, aber erfolgreich produzieren.
Das ist die lenkung die am ende des tages vorhanden ist - mehr dreck mehr verbrauch / global - sockenschuss lokal.
Zitat:
Aber ich weiss; da habe ich, Europa und Japan einen gravierenden Denkfehler. 😉 Aber man sieht es ja an der Autoindustrie ganz deutlich: die US-Autos sind effizient, alternative Konzepte (Hybrid usw.) kommen aus den USA usw..... darum fürchtet sich die ganze Welt vor dem Export von amerikanischen Autos. 😁 Also runter mit der Mineralölsteuer.....
Amerikanische autos sind an allen ecken und enden schlecht.
Von daher ist dein beispiel ebenso schlecht.
Sagen kann man, dass ein TL in USA weder den spritverbrauch gesenkt hat, noch zu weniger unfalltoten fuehrt.
Wenn du das sagen wolltest hast du recht. Das sie schlechte autos bauen hast du auch recht, aber die motoren sind noch das beste von allem 🙂
Zitat:
Mit Los Angles und der dortigen Entwicklung will ich dich nicht belasten.
lg Werner
danke
willy
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Du wirst nicht mal Süddeutschland mit Ost- oder zb. Norddeutschland vergleichen können. Worauf führst du bitte die Unterschiede zw. NRW und Brandenburg zurück (Studie)? Zum methodischen: ein sich mehrmals wiederholender Fehler in dieselbe Richtung gleicht sicht statistisch nicht aus, dh.
lies dir doch die brandenburg studie durch, dann weißt du es 🙄
brandenburg: eine unfallträchtige (zweispurige) autobahn, die mit einem TL sicherer gemacht wurde. NRW: betrachtung über alle autobahnen. das ein TL auf bestimmten, unfallträchtigen abschnitten einen positiven effekt hat, hat hier NIEMAND (!) bestritten - das ein generelles TL auf sehr gut ausgebauten und verkehrsarmen sinnlos ist, DAS ist der diskussionsgrund.
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Österreich zb. Tranistproblem, Tunnelproblem = mehr Unfälle
Frankreich zb. kein TÜV = mehr Unfälle
England = kein TÜVFolge: alle drei Länder weisen zb. höhere Unfallzahlen aus. Somit kann sich statisch hier kein Fehler ausgleichen sondern nur aufsummieren.
dafür hat frankreich maut und daher fahren wesentlich weniger leute über die autobahn und die verkehrsdichte ist wesentlich geringer (deshalb auch die hohen unfallzahlen auf den anderen straßen). es gibt also auch durchaus faktoren in die anderen richtung, auch wenn du die nicht wahr haben willst 😉
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Und die erhöhte Wahrscheinlichkeit hast du aus deinem Kaffeesatz herausgelesen?😉 Es gibt dafür absolut keine Indizien, dass sich eine weitere Anhebung positiv auswirken würde. Vor allem wenn man hört, dass die Erhöhung von 110 auf 130 zu einer- "Verringerung der Durchschnittsgeschwindigkeit" (warum auch immer) und
- "zu einer Harmonisierung der Geschwindigkeiten" geführt hat.
Ob sich das auch bei einer weiteren Erhöhung nachvollziehen lässt.......zumindest fraglich.
das problem ist doch offensichtlich: ein zu niedrige gewähltes, unsinniges, generelles TL führt zu einer geringen akzeptanz innerhalb der bevölkerung. da deutschland (wie du ja selbst sagst) was autobahnen, externe faktoren und auch fahrzeugsicherheit angeht exzellente vorraussetzungen hat, würde auch ein TL von 130 mehr schlecht als recht akzeptiert werden - was das ganz ad absurdum führt.
das beispiel dänemark zeigt, dass ein niedriges limit nicht automatisch gut ist und daher ist es eben KEINE naturkonstante, dass hier in D mit einem TL von 100 - 200 auch nur irgendein toter eingespart wird. und da das so ist, liegt es an EUCH TL-Befürwörtern dies zu beweisen. also zahlen zu präsentieren, wieviele menschen INSGESAMT durch ein TL gerettet werden würden. und nicht nur auf 52km irgendwo im nirgendwo....
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Leute, die selber mit "riechen" usw. argumentieren fordern Zahlen, aber hophop
das ist immerhin 1000% mehr als du bisher an fakten in diese diskussion eingebracht hast, eigentlich redest du nur mit wirren theorien unsere zahlen zusammen, anstatt mal eigene zu bringen 🙄
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Die Studie in Brandenburg geht von einer Reduzierung um ca. 20% aus, die NRW glaubt, dass sich nichts ändert..... So sieht die Studienlage aus: es gibt einige die von einer Reduzierung ausgehen, andere sagen es bringt nichts oder nicht viel. Ich habe noch keine Studie gefunden, die der Einführung eines TL's eine negative Auswirkung auf die Unfallzahlen zuschreibt.....du bist ja der grosse Statistiker, also wirst du sicher deinen höchstpersönlichen Trend aus diesen Daten herausextrapolieren können
die dekra geht in ihrer (deutschlandweiten) studie ebenfalls von steigenden unfallzahlen durch ein TL von 130 aus. der adac sieht das ebenso. die brandenburg-studie ist aus den oben genannten gründen mit vorsicht zu genießen.
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Ein flexibles TL bedeuteta) eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit und
b) eine flexible Anpassung der Geschwindigkeit an die verschiedensten Parameter (Tages- Nachtzeit, Verkehrsaufkommen usw.). Ich schätze, dass das auch die im Bundestag vertretenen Grossparteien (SPD und CDU) so sehen, wenn sie von der Einführung von "Verkehrsbeeinflussungsmassnahmen" ausgehen.
ich wüsste nicht, warum ein flexibles TL eine obergrenze nach oben kennen muss. stattdessen statt wir gewisse abschnitte aufgrund der straßenzustandes, der verkehrsdichte, der unfallhäufigkeit, der wetterbedingungen, der tageszeit usw mit einem flexiblen TL aus. alle zahlen zeigen, dass das ein gesundes und funktionierendes system ist und solange niemand beweisen (!) kann, dass dem nicht so ist, sollte absolut nichts geändert werden.
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
- Benzinsteuer runter: in Zeiten, in denen Rohöl langfristig knapper und teurer werden wird, ein genialer Gedanke. Eine Senkung der Steuerlast führt dazu, Substitutionsprodukte, technische Alternativen und Grundlagenforschung in Richtung weg vom Erdöl mal künstlich für eine gewisse Periode zurückzudrängen. Wenn dann das Problem schlagen wird, dann ist es wenigstens 5 vor 12. 😁.
Spritpreis hoch = mehr Arbeitslose, da es sich einfach nicht mehr lohnt, weitere Strecken zu fahren.
Wenn man schon bei jeden Tag 10km 'ne Tankrechnung von 200€ bekommt...
Aber klar, man kann ja umziehen, das Haus verkaufen, die Kinder an eine neue Umgebung gewöhnen…
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Mit solchen Aussagen förderst du nicht die Wirtschaft, du wirst ihr langfristig einen massiven Schlag versetzten. Da geht es absolut nicht um Umweltschutz, das ist Wirtschaftspolitik, allerdings nicht für die nächsten paar Jahre sondern längerfristig.
Umweltschutzt wird teilweise massiv überbewertet,
insbesondere im KFZ Bereich, denn hier geht es den Herrschaften mehr um den Verbrauch, aber hast du, mein lieber Werner, schonmal an
die Herstellunggedacht?!
Vermutlich nicht, aber das kennt man ja von den Öko-Terroristen, siehe Bio-Ethanol, was auch völliger Müll ist, da mehr Energie reingesteckt werden muss denn man raus bekommt.
ABer wenn du von Hartz4 leben müsstest, weils einfach günstiger ist als jeden Tag 50km zur Arbeit zu fahren, wirst vielleicht auch mal deine Meinung ändern…
Zumal dein Essen von 'Die Tafeln' kommt...
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
- Flieger lassen: dh. durch die Nicht-Besteuerung überlassen wir der Allgemeinheit die Kosten für zb. die dadurch entstehende Umweltproblematik. Das fördert die Wirtschaft. Gratuliere.
Flieger müssen wir lassen, denn wie sonst kommt man zu qualitativ hochwertigem Obst?!
Das geschiffte kannst vergessen…
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Ist wie bei Kernkraftwerken: die Entsorgungskosten übernimmt die Allgemeinheit, das macht den Strom günstig. Geniale Idee und verzerrt nichts. 😁
Ach, gehts hier wieder um den völlig sinnbefreiten Zettel von Atomausstieg?!
DAS IST NICHT MEHR ALS EIN ZETTEL!!
in 40 Jahren wären die meisten AKW eh abgeschaltet worden, weil sie nicht mehr wirtschaftlich sind und neubauten sind in D aufgrund der Auflagen nicht zu bezahlen/wirtschaftlich
Das wird nur in den Medien nicht so breitgetreten, das man sich mit dem Atomausstiegszeugs nur den Arsch abwischen könnte und nur was beschlossen wurde was eh eintreffen wird.
Das ist etwa so als wenn wir beschließen, das jeder Mensch einen Stuhlgang hat.
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
- über die Bahn kann man lange diskutieren; wäre aber zu sehr off topic, da es sich dabei derzeit noch um einen verstaatlichten Sektor handelt. Andererseits, wo das Zurückziehen des öffentlichen Bereiches und das verstärkte Setzen auf das Auto auch hinführen kann, dass lässt sich ja in LA gut studieren. 😁
Die Bahn ist ein Haufen klump, allein schon das sie versucht Personen auf die Schiene zu bekommen,
bei völlig überzogenen Preisen!Das was die Bahn verlangt, für ein Ticket, das fahr ich auch mit meinem 3liter Toyota, da kann ichs auch mal a bisserl fliegen lassen und mit 200 über die Bahn brettern, bei DEN Preisen...
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
die dekra geht in ihrer (deutschlandweiten) studie ebenfalls von steigenden unfallzahlen durch ein TL von 130 aus. der adac sieht das ebenso. die brandenburg-studie ist aus den oben genannten gründen mit vorsicht zu genießen.
Die Brandenburgstudie ist sehr gut!
Das einzige, was da scheiße ist, ist der Text bzw die Ausrichtung, die Zahlen sind aber fantastisch!
zum Beispiel der recht hohe LKW Anteil an den Unfällen oder aber die sehr hohe Zahl an Unfällen mit Alkoholeinfluss.
Auch gibts sehr viele Hinweise, das die Zahlen im Widerspruch zum Text stehen.
Besonders interessant ist auch, das die Unfallrate auf 2 Spurigen geringer ist als auf 3 Spurigen.
Daraus würde ich folgern, das viele Verkehrsteilnehmer bei der Teilnahme auf der Autobahn überfordert sind!