Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Ja das beliebe ich, ist das ein Problem für dich? 😉Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Werner, du beliebst sachlich zu werden?
Da bin ich ein wenig erstaunt.
Gut, aber auch die von dir sachlichen punkte sind wiederlegt.
Ich gehe nur kurz auf 2 ein.
A) CO2/klima (wenn man das ueberhaupt glauben moechte) so wird ein TL leute vom sparsamen auto auf das flugzeug umsatteln lassen. Grade fuer innerdeutsch so um die 300 bis 500+ km wird das der fall sein. Auf keine fall guenstig fuer klimapaninker. (!)B) sicherheit, wird schlechter wenn AB fahren sich nicht mehr lohnt die 50km kuerzere verbindung auf der landstr wird viele dann anziehen, wenn es auf der AB eh nicht mehr schneller zur sache geht. Schau dir die unfallzahlen an, dann weisst du was uns dann erwartet.
Also leider keine sachlichen punkte.
TL ist umweltschaedlich und kostet menschenlebenwilly
Nein, es verwunderte mich, nach all' der polemik die ganze zeit.
(und jetzt gleich wieder, war wohl ein ausnahmepost, der sachliche ansatz)
Zitat:
a) Umstieg aufs Flugzeug: absolut keine Datenlage,
Guter punkt, frage dich mal warum!
Genau wie der energieverbrauch *1 der bahn ein geheimnis ist.
Warum nur? Die Diskussion ist sehr einseitig und autofeindlich.
Ich selbst fahre viel und bin auch viel mit menschen zusammen die
viel innderdeutsch (geschaefts)reisen. Schon heute sucht man sich
das praktischte verkehsmittel aus. Wirst du eines kuenstlich weiter
verschlechtern (TL) werden mehr fliegen, das ist sonnenklar.
Zitat:
die diese Aussage auch nur in Ansätzen bestätigt. Und als Klimapaniker (sagt auch schon viel aus) hätte ich eine ganz tolle Idee um dieses "Problem" zu verhindern: eine Besteuerung der Kerosin-Preise.
Wodurch dann letztlich klar wird was du wirklich willst.
Stillstand und rueckschritt.
Nicht nur lenken und steuern, sondern verkehrsmittel kuenstlich verteuern moeglichst ueber die gesamte breite. Das auto ist ledilich der anfang, da passt der zeitgeist grad ganz gut.
Ich weiss nicht welche ziele du verfolgst,
bedenke, dass ein wirtschaftlich starkes deutschland den vorbildlichsten umweltschutz sich leistet, weil wir das leisten koennen. Nimmt unsere wirtschalftliche moeglichkeit ab, so leidet der umweltschutz als erstes. Das nur mal so als hinweis, vielleicht regt da ja zum nachdenken an.
Zitat:
b) klar die Landstrasse ist der Wahnsinn. Man merkt das auch in Österreich, wie brav die Leute hier sogar die Vignette zahlen. Auch hier hatten Anfangs die Gegner damit argumentiert, dass die Leute dann sich die Vignette sparen und auf den gut ausgebauten Bundesstrassen fahren....... wegen TL zb. 130km/h fährt keiner freiwillig auf der Bundesstrasse 80 (LKW-Geschwindigkeit).
Fakt ist, dass seit der LKW mout sehr viel mehr LKWs landstr fahren.
Fakt ist auch heute schon, dass PKW fahrer abwaegen ob eine laengere autobahnstrecke sich gegen einer kuerzeren landstr lohnt. Zeitlich/nervlich. Veraenderst du ein parameter (TL) werden sich mehr fuer den anderen weg entscheiden. Bei kurzstrecken die landstr, auf weitren strecken besser gleich fliegen.
Und bei aller liebe fuer unseren kleinen nachbarn, euer land ist kein guter feldversuch fuer deutschland. Auch nicht beim tempolimit. Bein uns sind die ausmasse andere, die infrastruktur ganz anders, speziell bei den strassen. Das haut nicht hin.
Zitat:
Ausserdem ist das wieder nur eine reine persönliche Vermutung von dir. Mit sowas habe ich auch kein Problem, nur als Faktum (gesichert oder sonstwie) lass ich sowas nicht durchgehen.😉
Was ist schon wirklich bewiesen?
kaelter, waermer, kaelter...willy
*1 im verhaeltnis zu den gefahrenen _nuetzlichen_ km.
siehe auch: nutzliche km der bahn
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Du wirst nicht mal Süddeutschland mit Ost- oder zb. Norddeutschland vergleichen können. Worauf führst du bitte die Unterschiede zw. NRW und Brandenburg zurück (Studie)? Zum methodischen: ein sich mehrmals wiederholender Fehler in dieselbe Richtung gleicht sicht statistisch nicht aus, dh.Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
also hat jedes land in europa _NUR_ verkehrstechnische nachteile gegenüber deutschland und keine vorteile? dann können wir das TL auf jeden fall sein lassen, weil wir scheinen ja ein musterbeispiel für autobahnverkehr zu sein 🙂Österreich zb. Tranistproblem, Tunnelproblem = mehr Unfälle
Frankreich zb. kein TÜV = mehr Unfälle
England = kein TÜV
Sagst du, ich sage diese laender haben kein gutes autobahnnetz und zudem noch TL, deswegen fahren sie haeufiger auf schlechten strassen und verungluecken enstrpechend. Auch fahren sie weniger sichere autos, warum auch , weitere strecken fliegen sie sowieso. Das sie in einigen fallen keinen TUEV haben unterstreicht das nur.
Das mit den tunneln bleibt aber dein geheimnis, natuerlich haben tunnel ein TL auch in deutschland. Warum dann ausserhalb der tunnel so viele an den baum fahren liegt an der nicht vorhandenen AB bei euch oder am TL, weshalb die AB nicht sonderlich lohnt.
willy
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Zitat:
Original geschrieben von Benz-Fan
...
Übrigens: da sind Menschen gestorben; vielleicht könnte man, wenn man über so eine Geschichte schreibt etwas mehr Respekt an den Tag legen: Begriffe wie "die Alte" und pauschale Schuldzuweisungen könnte man ja vielleicht weglassen.
lg Werner
Die menschen sind laengst begraben und vergessen, (von den angehoerigen mal abgesehen), was interesiert ist der "fall" ansich, darueber sprechen wir. Menschen sterben jeden tag genug, und wenn sie wegen mangelnder autobahn, oder TL auf der landstr ihr heil suchen. Natuerlich ist jeder einer zuviel, aber wir koennen hier nicht jeden bedauern.
Wir besprechen grundsaetzliche situationen und erarbeiten loesungen.
Deswegen habe ich schon verstaendnis wenn wir nicht in schwarzer schrift schreiben, das waeere nicht angemessen.
Unhoeflichkeiten wie "die alte" haben aber zu unterbleiben. Darueber muss man nicht sprechen, eine frage der kinderstube. Da gebe ich dir recht. Auch wenn's schwer faellt. 🙂
willy
Zitat:
Original geschrieben von Südpfälzer
??? Irgendwie kann ich Dir gerade nicht folgen. Was habe ich den anderes geschrieben, als dass man mit pauschalen Urteilen á la Alleinschuld Fahrerin bzw. Alleinschuld Benz-Fahrer vorsichtig sein sollte und ich es mir vorstellen kann, dass der Benz-Fahrer eine Teilschuld hat?Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Das was du jetzt schreibst, passt nicht zu dem was du oben schreibst.
Komisch..willy
Das hast du jetzt geschickt geloescht. 🙂
Es ging um:
"Du warst nicht dabei, weißt aber, dass der Mercedesfahrer keine Schuld hat. Sehr interessant!"
Das hat mich ein wenig aufgebracht.
Wir waren alle nicht dabei, also loeschen wir den thread?
So kam mir das vor.
willy
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
.... Und als Klimapaniker (sagt auch schon viel aus) hätte ich eine ganz tolle Idee um dieses "Problem" zu verhindern: eine Besteuerung der Kerosin-Preise.
...
OT:
Sehr kreativ.
Hat es in der Geschichte eigentlich schon mal einen Fall gegeben, in dem nicht
Steuererhöhungenals DAS Mittel zum Zweck gesehen wurden?
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Wodurch dann letztlich klar wird was du wirklich willst.Zitat:
die diese Aussage auch nur in Ansätzen bestätigt. Und als Klimapaniker (sagt auch schon viel aus) hätte ich eine ganz tolle Idee um dieses "Problem" zu verhindern: eine Besteuerung der Kerosin-Preise.
Stillstand und rueckschritt.
Nicht nur lenken und steuern, sondern verkehrsmittel kuenstlich verteuern moeglichst ueber die gesamte breite. Das auto ist ledilich der anfang, da passt der zeitgeist grad ganz gut.
Ich weiss nicht welche ziele du verfolgst,
bedenke, dass ein wirtschaftlich starkes deutschland den vorbildlichsten umweltschutz sich leistet, weil wir das leisten koennen. Nimmt unsere wirtschalftliche moeglichkeit ab, so leidet der umweltschutz als erstes. Das nur mal so als hinweis, vielleicht regt da ja zum nachdenken an.
Kommunikation und Mobilität halten unsere Volkswirtschaft aufrecht.
Macht man sie unverhältnismässig teuer, wird die Volkswirtschaft darunter leiden. Ich kenne genug Leute, die so gerade über die Runden kommen, die fahren Autos aus Mitte der 90er Jahre. Aber bestimmt nicht, weil sie das geil finden, sondern, weil es nicht anders geht.
Find ich in diesem Zusammenhang immer ganz toll, den kleinen Mann als die Umweltsau hinzustellen, den man ja permanent bestrafen muss.
Autos kaufen keine Autos.
Da find ich auch die Tonne aus Niedersachsen jedes Mal so klasse... die Deutschen sollen sparsamere Autos bauen, nur das würde helfen. Er selber fährt mit V8 durch die Kante und mit einem leeren Flieger nach Mallorca und zurück...
Wenn ich heute so was sehe wie einen Passat TDI, der 5 bis unter 6 Litern Diesel auf 100 km verbraucht und dabei 5 grossgewachsene Personen plus Gepäck zu transportieren vermag, wenn ich sehe, dass ein Lkw aus Deutschland 45 bis 50 Liter Diesel auf 100 km braucht, dafür aber annähernd 40 Tonnen Fracht bewegt...
... und wenn ich dann sehe, wie sich die supertollen Ökos auf 3-Liter-Autos freuen, in dem entweder zwei Mann oder nur der Fahrer und Wochenendeinkauf Platz haben, frage ich mich wirklich: Sind unsere Autos wirklich so ineffizient und umweltschädigend?
Was glauben diese Leute denn eigentlich, was sie da manchmal reden?
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
...Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
...
... und wenn ich dann sehe, wie sich die supertollen Ökos auf 3-Liter-Autos freuen, in dem entweder zwei Mann oder nur der Fahrer und Wochenendeinkauf Platz haben, frage ich mich wirklich: Sind unsere Autos wirklich so ineffizient und umweltschädigend?Was glauben diese Leute denn eigentlich, was sie da manchmal reden?
cheerio
Ich gebe dir recht, am letzten punkt aber besonders.
Bei so einen "3L" auto kannst du in jedem fall sofort die flugmeilen mitkalkulieren.
Kein mensch tut sich (aus veruenftigem grunde) lange strecken damit an.
Autos, mit denen man nurnoch gut bis zum flughafen kommt sind nicht die rettung, in keinem sinne. 🙂
Sinnvoll waere es, wenn die politik zweit und drittwagen nicht kuenstlich verhindern wuerde.
Ich persoenlich wuerde mir gerne noch einen stadtwagen zulegen. Das gibt sinn vom praktischen her,
spart sprit. Wuerde sich sogar rechnen lassen. (weniger km auf dem 5fer, dafuer sparsame km auf dem mini diesel (falls das der stadtwagen werden solte).) Winner-winner situation, fuer mensch und umwelt. Rechnet sich aber nicht, weil kuenstlich nochmal extra steuer und versicherung fuer den 2. wagen faellig werden. Sehr schade. (ein punkt der in anderen laendern besser geregelt ist, muss ich sagen.)
willy
Zitat:
Sinnvoll waere es, wenn die politik zweit und drittwagen nicht kuenstlich verhindern wuerde.
Macht sie doch fast gar nicht. Leider setzt nur das Wechselkennzeichen nicht durch aber so teuer sind Zweitwagen ja auch nicht.
Hallo,
Zitat:
Zitat:
die diese Aussage auch nur in Ansätzen bestätigt. Und als Klimapaniker (sagt auch schon viel aus) hätte ich eine ganz tolle Idee um dieses "Problem" zu verhindern: eine Besteuerung der Kerosin-Preise.
Wodurch dann letztlich klar wird was du wirklich willst.
Stillstand und rueckschritt.
Nicht nur lenken und steuern, sondern verkehrsmittel kuenstlich verteuern moeglichst ueber die gesamte breite. Das auto ist ledilich der anfang, da passt der zeitgeist grad ganz gut.
Ich weiss nicht welche ziele du verfolgst,
bedenke, dass ein wirtschaftlich starkes deutschland den vorbildlichsten umweltschutz sich leistet, weil wir das leisten koennen. Nimmt unsere wirtschalftliche moeglichkeit ab, so leidet der umweltschutz als erstes. Das nur mal so als hinweis, vielleicht regt da ja zum nachdenken an.
und
Zitat:
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
.... Und als Klimapaniker (sagt auch schon viel aus) hätte ich eine ganz tolle Idee um dieses "Problem" zu verhindern: eine Besteuerung der Kerosin-Preise.
...
OT:
Sehr kreativ.
Hat es in der Geschichte eigentlich schon mal einen Fall gegeben, in dem nicht Steuererhöhungen als DAS Mittel zum Zweck gesehen wurden?
Dass Steuern unter anderem (neben dem Ertragsaspekt) zur Lenkung individuellen Verhaltens eingesetzt werden, ist wohl hinlänglich bekannt.
Ich beziehe mich mal auf das Flugzeug: eine Nichtbesteuerung des Kerosins führt zu einer Verzerrung der Allokation. D.h. durch die künstlich tiefgehaltenen Flugpreise, werden Ressourcen auf das Flugzeug gelenkt, die nicht seiner gesamtwirtschaftlichen Bedeutung entsprechen. Es gibt absolut keinen Grund, z.b. Spritpreise fürs Auto in Europa hoch zu besteuern und gleichzeitig Flugzeugpreise, vermutlich entstanden aus wettbewerbstaktischen Gründen, nicht oder so gut wie nicht zu besteuern. Auf diese Weise übernehmen zb. die umweltmässigen Kosten, die im Bereich des Flugwesens entstehen nicht die Nutzer des Flugzeuges, sondern die Allgemeinheit.
Selbst wenn ich mich jetzt drehe und wende: was hat das bitte mit Rückschritt oder mit Blockierertum zu tun, wenn ich dem Flugzeug steuerlich die Kosten initialisieren will?😉
Ausserdem: die hohen Steuern auf die Spritpreise haben Deutschland in der wirtschaftlichen Entwicklung zu anderen Ländern behindert? D.h. zb. die amerikanische Autoindustrie hat einen Wettbewerbsvorteil sich erarbeiten können, weil die Steuern auf Sprit niedrig sind? 😉 Das erinnert an die Abwertungs- Aufwertungsdiskussion...... langfristig zahlt immer das Abwertúngsland die Zeche im Rahmen schlechterer wirtschaftlicher Entwicklung, weniger Effizienz usw.
Also liebes 3-l-Auto: ich würde an deiner Stelle mal meine eigenen Beiträge auf Polemik durchchecken. Wenn du eine Einführung einer Besteuerung bei Flugzeugsprit als künstliche Verteuerung ansiehst....... 😁😁
lg Werner
Zitat:
Original geschrieben von Benz-Fan
Macht sie doch fast gar nicht. Leider setzt nur das Wechselkennzeichen nicht durch aber so teuer sind Zweitwagen ja auch nicht.Zitat:
Sinnvoll waere es, wenn die politik zweit und drittwagen nicht kuenstlich verhindern wuerde.
Was meinst du mit fast garnicht?
Ich kann natuerlich 2 autos kaufen und 2 mal steuern und versicherung zahlen.
Und wenn ich kann - dann auch 10 autos, ist klar.
Preislich neutral, gehts aber nicht obwohls doch sinnvoll waere.
Wenn ich bei meinem BMW von 40000km/jahr auf 25000 runterstufe (leasing) und dazu einen
kleinwagen mit 15.000km nehme so kommt das fast hin. Bis auf versicherung und steuer.
Die werden unsinniger weise nochmal faellig und verderben jegliches intresse meinerseits.
Wenn ich den zweitwagen mit 80% versicherung inkl. vollkasko ansetze, sind das leicht
100EUR im monat. Der wagen selbst nochmal 200EUR und schon passt das nicht zur ersparnis
bei der limousine. Leider, voellig verplant von der politik. Wechselkennzeichen waeren genau das richtige.
Dann wuerde es sich lohnen, dann muesste meine frau auch nicht mit dem SUV zur
arbeit fahren, den wir im grunde nur am WE fuers boot benoetigen.
Gut das war jetzt gelogen, aber ich bin sicher solche faelle gibts nicht selten.
Meine frau faehrt das schoene weisse in meinem avantar. 3L auto halt. 🙂
willy
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Sagst du, ich sage diese laender haben kein gutes autobahnnetz und zudem noch TL, deswegen fahren sie haeufiger auf schlechten strassen und verungluecken enstrpechend. Auch fahren sie weniger sichere autos, warum auch , weitere strecken fliegen sie sowieso. Das sie in einigen fallen keinen TUEV haben unterstreicht das nur.Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Du wirst nicht mal Süddeutschland mit Ost- oder zb. Norddeutschland vergleichen können. Worauf führst du bitte die Unterschiede zw. NRW und Brandenburg zurück (Studie)? Zum methodischen: ein sich mehrmals wiederholender Fehler in dieselbe Richtung gleicht sicht statistisch nicht aus, dh.
Österreich zb. Tranistproblem, Tunnelproblem = mehr Unfälle
Frankreich zb. kein TÜV = mehr Unfälle
England = kein TÜVDas mit den tunneln bleibt aber dein geheimnis, natuerlich haben tunnel ein TL auch in deutschland. Warum dann ausserhalb der tunnel so viele an den baum fahren liegt an der nicht vorhandenen AB bei euch oder am TL, weshalb die AB nicht sonderlich lohnt.
willy
Es war nur als Beispiel für den Bucklew gedacht, der aus 5 (hypothetischen) systemimmanenten Fehlern eine Nullabweichung statistisch gebastelt hat. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn du alles gelesen hättest, dann wüsstest du:
- dass er mich mehrmals aufgefordert hat, erneut dazu Stellung zu nehmen,
- dass es nur als Erklärungsbeispiel dienen sollte, dass ein Ländervergleich fast immer hinken wird.
Aber wenn ich dann auf solche "Spielereien" antworte, dann kommt ja , dass ich polemisch bin. 😁. D.h. ich soll mir da Sachen sagen lassen, die nichts mit dem Thema zu tun haben, die meine Argumentation angreifen, aber antworten darf ich nicht. ........ weil das ist Polemik.
Lustigerweise sind TL-Befürworter nie polemisch und das wo ich idR nur auf deren Statements antworte.....interessanter Umkehrschluss. 😁
lg Werner
Hallo,
Zitat:
Zitat:
b) klar die Landstrasse ist der Wahnsinn. Man merkt das auch in Österreich, wie brav die Leute hier sogar die Vignette zahlen. Auch hier hatten Anfangs die Gegner damit argumentiert, dass die Leute dann sich die Vignette sparen und auf den gut ausgebauten Bundesstrassen fahren....... wegen TL zb. 130km/h fährt keiner freiwillig auf der Bundesstrasse 80 (LKW-Geschwindigkeit).
Fakt ist, dass seit der LKW mout sehr viel mehr LKWs landstr fahren.
Fakt ist auch heute schon, dass PKW fahrer abwaegen ob eine laengere autobahnstrecke sich gegen einer kuerzeren landstr lohnt. Zeitlich/nervlich. Veraenderst du ein parameter (TL) werden sich mehr fuer den anderen weg entscheiden. Bei kurzstrecken die landstr, auf weitren strecken besser gleich fliegen.
Und bei aller liebe fuer unseren kleinen nachbarn, euer land ist kein guter feldversuch fuer deutschland. Auch nicht beim tempolimit. Bein uns sind die ausmasse andere, die infrastruktur ganz anders, speziell bei den strassen. Das haut nicht hin.
Fakt ist....woher hast du diese Weisheit? 😉
- Veränderung der Parameter: für dich ist der einzige entscheidungsrelevante Parameter, ob du die AB wählst oder die Landstrasse, die Geschwindigkeit? Das gilt für alle anderen Verkehrsteilnehmer auch? 😁 "Fakt ist..."
Könntest du dir ev. auch vorstellen, dass es vielleicht auch Verkehrsteilnehmer gibt, die dann die AB vermehrt nutzen würden, wenn ein TL eingeführt würde, was zb. die Gleichmässigkeit der Geschwindigkeit bringen würde und was bei denen das subjektive Sicherheitsgefühl erhöhen würde? 😁
lg Werner
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Zitat:
Original geschrieben von Benz-Fan
Na klar 🙄 Wenn die Alte überfordert ist, dann hat sie auch Straßen nichts verloren aber das hat sich ja jetzt erledigt.
Nur weil irgendwelche Vollpfosten nicht aufpassen, den Rückspiegel beachten oder schlafen, dann sind die schnellen Schuld? Was ein dämliches Gesülze🙄
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Na da gratuliere ich dir doch zu deiner Weisheit. Du hättest an der Gerichtsverhandlung teilnehmen sollen, dann hätte es kein Indizienprozess werden müssen....hättest nur unter Eid deine Aussagen machen müssen und schon wäre der Fall klar gewesen. 😉Zitat:
Original geschrieben von Benz-Fan
Mir auch und deshalb hat nur sie alleine Schuld und kein anderer auf der Welt.
Übrigens: da sind Menschen gestorben; vielleicht könnte man, wenn man über so eine Geschichte schreibt etwas mehr Respekt an den Tag legen: Begriffe wie "die Alte" und pauschale Schuldzuweisungen könnte man ja vielleicht weglassen.
lg Werner
Ich stimme dir in einem Punkt zu:
Einige Formulierungen wie "die Alte" und "Vollpfosten" sind völlig unangebracht! Ein Menschenleben ist und bleibt ein Menschenleben, und das sollten wir hier nicht vergessen.
Ansonsten gebe ich Benz-Fan z.T. Recht, dass man nicht einem Menschen die Schuld am Tod einer Person geben kann, wenn diese diesen (mit)verschuldet hat. Ich muss jedenfalls nicht damit rechnen, dass jemand plötzlich überfordert sein könnte.
Ob man es sich ganz einfach machen kann und sagt "die junge Frau ist an allem Schuld" überlasse ich denen, die diesen Fall genau analysiert haben. Die milde Strafe (1 Jahr auf Bewährung) zeigt jedenfalls, dass TR nur eine Teilschuld bekommen hat (bei einer 100%igen Schud hätte er mehr gekriegt).
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
undZitat:
Zitat:
die diese Aussage auch nur in Ansätzen bestätigt. Und als Klimapaniker (sagt auch schon viel aus) hätte ich eine ganz tolle Idee um dieses "Problem" zu verhindern: eine Besteuerung der Kerosin-Preise.
Wodurch dann letztlich klar wird was du wirklich willst.
Stillstand und rueckschritt.
Nicht nur lenken und steuern, sondern verkehrsmittel kuenstlich verteuern moeglichst ueber die gesamte breite. Das auto ist ledilich der anfang, da passt der zeitgeist grad ganz gut.
Ich weiss nicht welche ziele du verfolgst,
bedenke, dass ein wirtschaftlich starkes deutschland den vorbildlichsten umweltschutz sich leistet, weil wir das leisten koennen. Nimmt unsere wirtschalftliche moeglichkeit ab, so leidet der umweltschutz als erstes. Das nur mal so als hinweis, vielleicht regt da ja zum nachdenken an.
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Dass Steuern unter anderem (neben dem Ertragsaspekt) zur Lenkung individuellen Verhaltens eingesetzt werden, ist wohl hinlänglich bekannt.Zitat:
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
.... Und als Klimapaniker (sagt auch schon viel aus) hätte ich eine ganz tolle Idee um dieses "Problem" zu verhindern: eine Besteuerung der Kerosin-Preise.
...
OT:
Sehr kreativ.
Hat es in der Geschichte eigentlich schon mal einen Fall gegeben, in dem nicht Steuererhöhungen als DAS Mittel zum Zweck gesehen wurden?
Ich beziehe mich mal auf das Flugzeug: eine Nichtbesteuerung des Kerosins führt zu einer Verzerrung der Allokation. D.h. durch die künstlich tiefgehaltenen Flugpreise, werden Ressourcen auf das Flugzeug gelenkt, die nicht seiner gesamtwirtschaftlichen Bedeutung entsprechen. Es gibt absolut keinen Grund, z.b. Spritpreise fürs Auto in Europa hoch zu besteuern und gleichzeitig Flugzeugpreise, vermutlich entstanden aus wettbewerbstaktischen Gründen, nicht oder so gut wie nicht zu besteuern. Auf diese Weise übernehmen zb. die umweltmässigen Kosten, die im Bereich des Flugwesens entstehen nicht die Nutzer des Flugzeuges, sondern die Allgemeinheit.
Selbst wenn ich mich jetzt drehe und wende: was hat das bitte mit Rückschritt oder mit Blockierertum zu tun, wenn ich dem Flugzeug steuerlich die Kosten initialisieren will?😉
Ausserdem: die hohen Steuern auf die Spritpreise haben Deutschland in der wirtschaftlichen Entwicklung zu anderen Ländern behindert? D.h. zb. die amerikanische Autoindustrie hat einen Wettbewerbsvorteil sich erarbeiten können, weil die Steuern auf Sprit niedrig sind? 😉 Das erinnert an die Abwertungs- Aufwertungsdiskussion...... langfristig zahlt immer das Abwertúngsland die Zeche im Rahmen schlechterer wirtschaftlicher Entwicklung, weniger Effizienz usw.
Also liebes 3-l-Auto: ich würde an deiner Stelle mal meine eigenen Beiträge auf Polemik durchchecken. Wenn du eine Einführung einer Besteuerung bei Flugzeugsprit als künstliche Verteuerung ansiehst....... 😁😁
lg Werner
Werner, du hast einfach die "falsche denke".
Natuerlich muss die ungerechtigkeit in der besteuerung und bezuschussung dringend angeglichen werden.,
Da hast du voellig recht.
Also, benzinsteuer runter, bahnsubventionen auch, flieger lassen und wirtschaft kann frei laufen.
Das ist gerechter, oekonomischer und oekologischer.
Wenn der staat lenkt kommt uns das _immer_ teuer zu stehen. Schau dir die deutsche bahn an.
Umso foerdermittel desto schlechter. Die bahn selbst ist inzwischen der groesste LKW speditoer in deutschland weil auf der schiene alles grottenschlecht kaputtsubventioniert ist.
Das schadet uns am ende.
Das immer mehr steuern und moeglichst auf alles (nicht nur auto sondern jetzt auch kerosin) deiner meinung nach eine loesung sein soll, bleibt mir ein raetsel. Ich halte es fuer gerede am gruenen stammtisch.
willy
Zitat:
Original geschrieben von ToniX20SE
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Zitat:
Original geschrieben von ToniX20SE
Ich stimme dir in einem Punkt zu:Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Na da gratuliere ich dir doch zu deiner Weisheit. Du hättest an der Gerichtsverhandlung teilnehmen sollen, dann hätte es kein Indizienprozess werden müssen....hättest nur unter Eid deine Aussagen machen müssen und schon wäre der Fall klar gewesen. 😉
Übrigens: da sind Menschen gestorben; vielleicht könnte man, wenn man über so eine Geschichte schreibt etwas mehr Respekt an den Tag legen: Begriffe wie "die Alte" und pauschale Schuldzuweisungen könnte man ja vielleicht weglassen.
lg Werner
Einige Formulierungen wie "die Alte" und "Vollpfosten" sind völlig unangebracht! Ein Menschenleben ist und bleibt ein Menschenleben, und das sollten wir hier nicht vergessen.Ansonsten gebe ich Benz-Fan z.T. Recht, dass man nicht einem Menschen die Schuld am Tod einer Person geben kann, wenn diese diesen (mit)verschuldet hat. Ich muss jedenfalls nicht damit rechnen, dass jemand plötzlich überfordert sein könnte.
Ob man es sich ganz einfach machen kann und sagt "die junge Frau ist an allem Schuld" überlasse ich denen, die diesen Fall genau analysiert haben. Die milde Strafe (1 Jahr auf Bewährung) zeigt jedenfalls, dass TR nur eine Teilschuld bekommen hat (bei einer 100%igen Schud hätte er mehr gekriegt).
a) es ging mir mal um die Ausdrucksweise, die peinlich und im Zusammenhang mit so einem tragischen Ereignis völlig deplaziert war und ist und
b) es gibt nichts, absolut nichts, wo man dem Benz-Fan in dieser Sache zustimmen kann. Er hat nicht dafür plädiert, die Sache ausgewogen zu sehen, sondern er hat, und das wo sich nicht mal das Gericht auf eindeutige Aussagen stützen konnte, der Mutter die Alleinschuld zugesprochen.
Da gibt es nichts zu beschönidgen.
Deinen restlichen Aussagen (keine Alleinschuld usw.) kann ich mich nur anschliessen.
lg Werner