Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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na oder wenigstens ausgehohlt - damit man im frühling dadrin brüten kann.


http://de.wikipedia.org/wiki/Star_(Art) 😛

aber so - nee.

mmhm, ja - ich seh's - zwei dumme, ein gedanke
😉

Zitat:

Original geschrieben von patti106


Es wäre doch sooo einfach:

ich zum Beispiel habe mich freiwillig zu einem partiellen grünen Handeln entschieden*.
Dafür brauche ich Die Grünen nicht.

Da aber viele kein Bewusstsein bei ihrem Handeln an den Tag legen, brauchen viele jemanden, der es ihnen quasi entgegenschreit und dann einen Öko-Lebensstil aufzwängt. Also wählen die grün.

Ist eigentlich ein Bisschen wie mit dem aTL. Weil manch einer nicht selber bewusst entscheiden kann, wie schnell er doch maximal fahren soll, wenn kein Limit vorhanden ist, vordert er aTL.

*
So spare ich laut Naturstrom 683 kg CO2 ein **(Single-Haushalt mit ~1350kWh/a). Dies entspricht dem Austoß aus gut 258 Litern (1l Diesel = 2,64kg CO2 ) Diesel. Gehen wir von einem Mehrverbrauch von ~2l/100km (im Schnitt) aus, wenn ich um die 180 (und z.T. auch mal Vmax) fahre (wo es erlaubt und möglich ist), macht das ~12.500km Autobahnfahrt aus, die ich erstmal daher "rasen" müsste, um die CO2-Ersparnis aus meinem Strom mit dem angeblich achso hohen Mehrausstoß aus der "Raserei" zu kompensieren.
12.500km entspricht knapp mehr als der Hälfte meiner jährlichen Fahrleistung.
(habe ich damit eigentlich gerade bewiesen, dass es größere Stellschrauben zur CO2-Einsparung in Deutschland gibt, als ein aTL? 😁)

**
eigentlich müsste die Ersparnis jetzt sogar größer sein, da ich mittlerweile beim Kochen sogar den größten Teil des Wassers schneller und effizienter mit dem Wasserkocher zum Sieden bringe.
(meine Fresse, bin ick ein Öko-Freak. 😁)

man, man ,man,

greenhörnchen

wo hin man guckt !😁

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


Da geht es doch um etwas ganz anderes.
Diese Grünen sind Internationalisten die haben mit einem Nationalstaat nix am Hut.
das ist aber nicht nur in Deutschland so.
guck dich mal um in Europa.
So und weil man mit dieser Politik beim ansässigen Bürger nix reisst (erreicht), holt man sich halt dann Leute von draussen rein , tut Ihnen viel Gutes und hofft das Sie einen dann wählen.
genau um das geht es denen.
Ihr Program durchdrücken egal was die anderen wollen.
Ja es wird schon ein paar wirklich um die Umwelt besorgte Leute auch geben aber diese Personen sicher nicht.

zum Thema.
Tempofreigabe passt denen halt schon mal gar nicht ins Konzept.
Das muss bekämpft werden.
Das ist aber nur der erste Schritt.

Es ist schon traurig, dass wir die Traditionsphobien einiger Altinternationalisten ausbaden müssen, die ihren offenkundigen Hass auf ihre Elterngenereation in offenem Bildersturm ausleben wollen.

Allein: im Unterschied zu anderen Bilderstürmen der Geschichte, die einher gingen mit neuen Ideen, neuen Gedanken und neuen Zielen wird hier zwar dumpf das Alte niedergetrampelt, mangels eigener Impule statt neuer Ideen jedoch nur der kulturellen Überformung von außen Tür und Tor geöffnet.

Bei solchem Duckmäusertum und soviel Selbstverachtung braucht sich keiner zu wundern, warum Einwanderer aus anderen Kulturkreisen sich hier so benehmen.

Man kann schlechterdings nicht erwarten, dass sich jemand einer Tradition anpasst, die im eigenen Land von weiten Teilen der Bevölkerung offen abgelehnt und sogar verspottet wird.

Das besonders pikante daran: trotz kultureller Negation der eigenen Identität bestehen gerade DIESE GutmenschInnen darauf, den bürgerlichen Mittelstand sozialversicherungstechnisch an den Nationalstaat gebunden zu halten. Heißt: bezahlen müssen wir trotzdem 😉
Der Kultur-Deutsche ist daher so ein bißchen der geschiedene Ehemann unter den Nationen: er wird nicht geliebt und darf nicht mehr "ran" 😉, muss aber trotzdem 3/7 seines Gehaltes für diejenigen abdrücken, die ihn aus tiefstem Herzen verachten und aussschließlich als dumme Melkkuh sehen, die gefälligst pünktlich monatlich die Unterhaltszahlungen abzudrücken hat; sonst kommt sofort die Nazikeule 😉
Man sollte gerade diese Nachhaltigkeitspropheten mal fragen, wie sie mit einer derartigen destruktiven Gesellschaftspolitik sich eine Lebensperspektive in diesem Land vorstellen, die nicht irgendwann zwangsläufig im Bürgerkrieg enden wird...

Und zum Topic: Die Einfallslosigkeit dieser GutmenschInnen wirkt sich eben auch im Bereich Verkehr aus:
auch da heißt es nur: macht kaputt, was euch (also die Grünen, für die jedes Auto ja gleich eine persönliche Beleidigung darstellt 😉 ) kaputt macht sprich eigentlich funktionierenden Verkehr auf einer unlimitierten AB - ohne dass man auch nur ansatzweise eine Idee oder Vision hätte, wie man die aktuelle Situation verbessern könnte im Sinne des gemeinen BÜRGERS. (eigentlich müsste man hier ja "des Volkes" schreiben, aber da wär Godwin dann bestimmt sofort zur Stelle 😉 )

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Davon gehe ich ebenfalls aus und im Gegensatz zu den Katastrophenfledderer die jeden Unfall, der ihnen mehr oder weniger in den Kram passiert, benutzen um nach nem Tempolimit zu brüllen, sehe ich mich sachlich ernsthafte Bedenken vortragen und erwarte keine Befindlichkeitssprüche, wie z.B. von Dir, sondern glasklare, empirisch und statistisch solide Berechnungen, die meine realistschen Befürchtungen widerlegen. That's all!

Mit Sprüchen haben schon genug Rattenfänger Stimmen gefangen! Das reicht!

Die Verkehrsverlagerung ist ja nur eine Vermutung, so sachlich sie sie Dir auch vorkommt. Ein Argument ähnlichen Stellenwertes aus dem Munde eines A-TL Anhängers würde umgehend als subjektiv eingestuft und Beweise gefordert werden.

Meine Gegenthese basiert schlichtweg auf eigenen Erfahrungswerten, die auf mehren 100 Tkm quer durch Deutschland zusammengekommen sind. Auf der Erfahrung daß sich alternative Routen zeitlich seltenst lohnen.

Die wenigsten Leute neigen dazu bei normalem Verkehr eine AB zu verlassen. Diejenigen die es tun sind meistens ortskundig und machen es heute auch schon oft.

Nimmt man die Alghorithmen von Navigationssystemen kommt man schnell dahinter daß ABs mit max 130 Kmh berechnet werden. Schon daß reicht aus daß man extrem selten Routen abseits der AB angeboten bekommt.

Anders als eine Maut. Die kostet ja egal wie schnell gefahren wird und hat schon Verlagerungspotential.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Nimmt man die Alghorithmen von Navigationssystemen kommt man schnell dahinter daß ABs mit max 130 Kmh berechnet werden. Schon daß reicht aus daß man extrem selten Routen abseits der AB angeboten bekommt.

Aber auch nicht viel langsamer, ich verliere Zeit laut Navi, sobald ich regelmässig langsamer als 130km/h auf dem Tacho habe, je nach Verkehrslage und Baustellenfrequenz oder limitierter Strecken bin ich das aber.

Zitat:

Original geschrieben von patti106


Es wäre doch sooo einfach:

ich zum Beispiel habe mich freiwillig zu einem partiellen grünen Handeln entschieden*.
Dafür brauche ich Die Grünen nicht.
...

Das mache ich ähnlich:

Unser Haus ist nach Niedrigenergiestandard, das Warmwasser kommt meistens vom Dach, zur Arbeit idR per Fahrrad etc.
Fernab der CO2-Hysterie kann Umweltschutz ja nicht schaden.

Nur: die Grünen brauche ich dazu ganz gewiß nicht. Ich sehe in denen mittlerweile eher einen oft verbissenen Haufen die vor allem ihre Mitmenschen gängeln möchten und für Symbolpolitik a la aTL stehen.

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973


Es ist schon traurig, dass wir die Traditionsphobien einiger Altinternationalisten ausbaden müssen, die ihren offenkundigen Hass auf ihre Elterngenereation in offenem Bildersturm ausleben wollen.
Allein: im Unterschied zu anderen Bilderstürmen der Geschichte, die einher gingen mit neuen Ideen, neuen Gedanken und neuen Zielen wird hier zwar dumpf das Alte niedergetrampelt, mangels eigener Impule statt neuer Ideen jedoch nur der kulturellen Überformung von außen Tür und Tor geöffnet.
Bei solchem Duckmäusertum und soviel Selbstverachtung braucht sich keiner zu wundern, warum Einwanderer aus anderen Kulturkreisen sich hier so benehmen.
Man kann schlechterdings nicht erwarten, dass sich jemand einer Tradition anpasst, die im eigenen Land von weiten Teilen der Bevölkerung offen abgelehnt und sogar verspottet wird.

Das besonders pikante daran: trotz kultureller Negation der eigenen Identität bestehen gerade DIESE GutmenschInnen darauf, den bürgerlichen Mittelstand sozialversicherungstechnisch an den Nationalstaat gebunden zu halten. Heißt: bezahlen müssen wir trotzdem 😉
Der Kultur-Deutsche ist daher so ein bißchen der geschiedene Ehemann unter den Nationen: er wird nicht geliebt und darf nicht mehr "ran" 😉, muss aber trotzdem 3/7 seines Gehaltes für diejenigen abdrücken, die ihn aus tiefstem Herzen verachten und aussschließlich als dumme Melkkuh sehen, die gefälligst pünktlich monatlich die Unterhaltszahlungen abzudrücken hat; sonst kommt sofort die Nazikeule 😉
Man sollte gerade diese Nachhaltigkeitspropheten mal fragen, wie sie mit einer derartigen destruktiven Gesellschaftspolitik sich eine Lebensperspektive in diesem Land vorstellen, die nicht irgendwann zwangsläufig im Bürgerkrieg enden wird...

Und zum Topic: Die Einfallslosigkeit dieser GutmenschInnen wirkt sich eben auch im Bereich Verkehr aus:
auch da heißt es nur: macht kaputt, was euch (also die Grünen, für die jedes Auto ja gleich eine persönliche Beleidigung darstellt 😉 ) kaputt macht
sprich eigentlich funktionierenden Verkehr auf einer unlimitierten AB - ohne dass man auch nur ansatzweise eine Idee oder Vision hätte, wie man die aktuelle Situation verbessern könnte im Sinne des gemeinen BÜRGERS. (eigentlich müsste man hier ja "des Volkes" schreiben, aber da wär Godwin dann bestimmt sofort zur Stelle 😉 )

Da kann ich, wieder einmal, nur voll zustimmen.

Zum von mir kursiv markierten Teil:
die Abneigung vieler Grüner gegen das Auto ist ja, wie so oft, hauptsächlich irrational.

Die Citroen Ente (oder heute wohl eher Twingo o.ä.) der grünen Genossen wird ja idR nicht verteufelt. Egal wieviel gefahren wird und wie verstellt der Motor ist.

Ziel der Aggressionen sind ja üblicherweise Autos die einfach etwas teurer sind.

Primitiver Klassenkampf unter dem gutmenschlichen Deckmantel des Umweltschutzes.

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973



Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


Da geht es doch um etwas ganz anderes.
Diese Grünen sind Internationalisten die haben mit einem Nationalstaat nix am Hut.
das ist aber nicht nur in Deutschland so.
guck dich mal um in Europa.
So und weil man mit dieser Politik beim ansässigen Bürger nix reisst (erreicht), holt man sich halt dann Leute von draussen rein , tut Ihnen viel Gutes und hofft das Sie einen dann wählen.
genau um das geht es denen.
Ihr Program durchdrücken egal was die anderen wollen.
Ja es wird schon ein paar wirklich um die Umwelt besorgte Leute auch geben aber diese Personen sicher nicht.

zum Thema.
Tempofreigabe passt denen halt schon mal gar nicht ins Konzept.
Das muss bekämpft werden.
Das ist aber nur der erste Schritt.

Es ist schon traurig, dass wir die Traditionsphobien einiger Altinternationalisten ausbaden müssen, die ihren offenkundigen Hass auf ihre Elterngenereation in offenem Bildersturm ausleben wollen.
Allein: im Unterschied zu anderen Bilderstürmen der Geschichte, die einher gingen mit neuen Ideen, neuen Gedanken und neuen Zielen wird hier zwar dumpf das Alte niedergetrampelt, mangels eigener Impule statt neuer Ideen jedoch nur der kulturellen Überformung von außen Tür und Tor geöffnet.
Bei solchem Duckmäusertum und soviel Selbstverachtung braucht sich keiner zu wundern, warum Einwanderer aus anderen Kulturkreisen sich hier so benehmen.
Man kann schlechterdings nicht erwarten, dass sich jemand einer Tradition anpasst, die im eigenen Land von weiten Teilen der Bevölkerung offen abgelehnt und sogar verspottet wird.

Das besonders pikante daran: trotz kultureller Negation der eigenen Identität bestehen gerade DIESE GutmenschInnen darauf, den bürgerlichen Mittelstand sozialversicherungstechnisch an den Nationalstaat gebunden zu halten. Heißt: bezahlen müssen wir trotzdem 😉
Der Kultur-Deutsche ist daher so ein bißchen der geschiedene Ehemann unter den Nationen: er wird nicht geliebt und darf nicht mehr "ran" 😉, muss aber trotzdem 3/7 seines Gehaltes für diejenigen abdrücken, die ihn aus tiefstem Herzen verachten und aussschließlich als dumme Melkkuh sehen, die gefälligst pünktlich monatlich die Unterhaltszahlungen abzudrücken hat; sonst kommt sofort die Nazikeule 😉
Man sollte gerade diese Nachhaltigkeitspropheten mal fragen, wie sie mit einer derartigen destruktiven Gesellschaftspolitik sich eine Lebensperspektive in diesem Land vorstellen, die nicht irgendwann zwangsläufig im Bürgerkrieg enden wird...

Und zum Topic: Die Einfallslosigkeit dieser GutmenschInnen wirkt sich eben auch im Bereich Verkehr aus:
auch da heißt es nur: macht kaputt, was euch (also die Grünen, für die jedes Auto ja gleich eine persönliche Beleidigung darstellt 😉 ) kaputt macht sprich eigentlich funktionierenden Verkehr auf einer unlimitierten AB - ohne dass man auch nur ansatzweise eine Idee oder Vision hätte, wie man die aktuelle Situation verbessern könnte im Sinne des gemeinen BÜRGERS. (eigentlich müsste man hier ja "des Volkes" schreiben, aber da wär Godwin dann bestimmt sofort zur Stelle 😉 )

Ich glaube wenn man alle deine Beiträge in diesem Thread in zusammen fassen würde und binden lassen würde, hätte man ein buch das mit "Vernunft" betitelt ist.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Davon gehe ich ebenfalls aus und im Gegensatz zu den Katastrophenfledderer die jeden Unfall, der ihnen mehr oder weniger in den Kram passiert, benutzen um nach nem Tempolimit zu brüllen, sehe ich mich sachlich ernsthafte Bedenken vortragen und erwarte keine Befindlichkeitssprüche, wie z.B. von Dir, sondern glasklare, empirisch und statistisch solide Berechnungen, die meine realistschen Befürchtungen widerlegen. That's all!

Mit Sprüchen haben schon genug Rattenfänger Stimmen gefangen! Das reicht!

Die Verkehrsverlagerung ist ja nur eine Vermutung, so sachlich sie sie Dir auch vorkommt. Ein Argument ähnlichen Stellenwertes aus dem Munde eines A-TL Anhängers würde umgehend als subjektiv eingestuft und Beweise gefordert werden.

Meine Gegenthese basiert schlichtweg auf eigenen Erfahrungswerten, die auf mehren 100 Tkm quer durch Deutschland zusammengekommen sind. Auf der Erfahrung daß sich alternative Routen zeitlich seltenst lohnen.

Die wenigsten Leute neigen dazu bei normalem Verkehr eine AB zu verlassen. Diejenigen die es tun sind meistens ortskundig und machen es heute auch schon oft.

Nimmt man die Alghorithmen von Navigationssystemen kommt man schnell dahinter daß ABs mit max 130 Kmh berechnet werden. Schon daß reicht aus daß man extrem selten Routen abseits der AB angeboten bekommt.

Anders als eine Maut. Die kostet ja egal wie schnell gefahren wird und hat schon Verlagerungspotential.

S. 182 Zängl:"Rasen im Treibhaus!"

Warum 80 km/h auf Landstraßen
Wie schon in der Diskussion der Achtzigerjahre deutlich wurde, bringt
ein Autobahn-Tempolimit große Vorteile auf vielen Gebieten. Gleichzeitig
ist auch ein niedrigeres Tempolimit von 80 km/h auf den Landstraßen sinnvoll
und nötig: Zum einen gibt es dann keine Verlagerung des Verkehrs von
der Autobahn auf Landstraßen.
..."

Erstens stehen deine Einzelfallerfahrungen gegen meine Einzelfallerfahrungen, so daß wir insofern schon mal ein Patt hätten. Da ich allerdings insgesamt auf zw. 2,5 bis 2,7 Millionen gefahrene Kilometer komme dürften meine Erfahrungen eher häufiger sein, als Deine.

Auf jeden häufiger sind die Erfahrungen viele Kraftfahrer aus der Region. Denn auch als die Bauarbeiten fortgeschritten waren und die Limits eher auf 80 hochgesetzt wurden, fuhren immer noch viele auf den wesentlich kürzeren Land-/Bundesstraßen.

Und ein anderes Beispiel war für mich zu beobachten als jemand in Bad Zweste: n in der Reha war. Über die dort verlaufende Bundesstraße floß sehr viel Absetzungsverkehr. ...

Zitat:

Original geschrieben von thoelz



Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973


Es ist schon traurig, dass wir die Traditionsphobien einiger Altinternationalisten ausbaden müssen, die ihren offenkundigen Hass auf ihre Elterngenereation in offenem Bildersturm ausleben wollen.
Allein: im Unterschied zu anderen Bilderstürmen der Geschichte, die einher gingen mit neuen Ideen, neuen Gedanken und neuen Zielen wird hier zwar dumpf das Alte niedergetrampelt, mangels eigener Impule statt neuer Ideen jedoch nur der kulturellen Überformung von außen Tür und Tor geöffnet.
Bei solchem Duckmäusertum und soviel Selbstverachtung braucht sich keiner zu wundern, warum Einwanderer aus anderen Kulturkreisen sich hier so benehmen.
Man kann schlechterdings nicht erwarten, dass sich jemand einer Tradition anpasst, die im eigenen Land von weiten Teilen der Bevölkerung offen abgelehnt und sogar verspottet wird.

Das besonders pikante daran: trotz kultureller Negation der eigenen Identität bestehen gerade DIESE GutmenschInnen darauf, den bürgerlichen Mittelstand sozialversicherungstechnisch an den Nationalstaat gebunden zu halten. Heißt: bezahlen müssen wir trotzdem 😉
Der Kultur-Deutsche ist daher so ein bißchen der geschiedene Ehemann unter den Nationen: er wird nicht geliebt und darf nicht mehr "ran" 😉, muss aber trotzdem 3/7 seines Gehaltes für diejenigen abdrücken, die ihn aus tiefstem Herzen verachten und aussschließlich als dumme Melkkuh sehen, die gefälligst pünktlich monatlich die Unterhaltszahlungen abzudrücken hat; sonst kommt sofort die Nazikeule 😉
Man sollte gerade diese Nachhaltigkeitspropheten mal fragen, wie sie mit einer derartigen destruktiven Gesellschaftspolitik sich eine Lebensperspektive in diesem Land vorstellen, die nicht irgendwann zwangsläufig im Bürgerkrieg enden wird...

Und zum Topic: Die Einfallslosigkeit dieser GutmenschInnen wirkt sich eben auch im Bereich Verkehr aus:
auch da heißt es nur: macht kaputt, was euch (also die Grünen, für die jedes Auto ja gleich eine persönliche Beleidigung darstellt 😉 ) kaputt macht
sprich eigentlich funktionierenden Verkehr auf einer unlimitierten AB - ohne dass man auch nur ansatzweise eine Idee oder Vision hätte, wie man die aktuelle Situation verbessern könnte im Sinne des gemeinen BÜRGERS. (eigentlich müsste man hier ja "des Volkes" schreiben, aber da wär Godwin dann bestimmt sofort zur Stelle 😉 )

Da kann ich, wieder einmal, nur voll zustimmen.

Zum von mir kursiv markierten Teil:
die Abneigung vieler Grüner gegen das Auto ist ja, wie so oft, hauptsächlich irrational.

Die Citroen Ente (oder heute wohl eher Twingo o.ä.) der grünen Genossen wird ja idR nicht verteufelt. Egal wieviel gefahren wird und wie verstellt der Motor ist.

Ziel der Aggressionen sind ja üblicherweise Autos die einfach etwas teurer sind.

Primitiver Klassenkampf unter dem gutmenschlichen Deckmantel des Umweltschutzes.

da irrst du aber gewaltig.

auch der Twingo wird verteufelt.
Ausser er wird so wenig wie möglich gefahren.
Aber klar eine Mercedes S Klasse (besitze selbst keine) wird natürlich mehr verteufelt.
es ist das Autofahren per se.
Dann liest man so Umweltverpester und so Zeugs , alle zu bequem mit den Öffentlichen zu fahren oder zu faul mit dem Rad zu fahren usw.

Es geht prinzipell gegen das Autofahren

Na ja, der Großteil der grünen Bevölkerung - und davon kenne ich wiederum einen großen Teil, schließlich lebe ich in FR 😉 - sind keine Autohasser, sondern Pragmatiker. Die wählen 'grün' aus einem Konglomerat an Gründen und sind keine unreflektierten Umweltfanatiker. Manche von denen sind 'Gutmenschen' in dem Sinne, dass sie Umweltschutz ebenso wenig verkehrt finden wie Arbeitnehmerrechte und den Irakkrieg für einen Fehler halten.

Es mag hier und da andere geben, aber ich habe das untrügliche Gefühl, dass dieser Mustergrüne hier doch eher eine Projektionsfläche für alle möglichen Aversionen ist. 😉

Also ich konnte schon einige radikale Anhänger der grünen Idee kennenlernen.
Beispiele gefällig.
"Jeder soll sich sein Gemüse selbst anbauen."
Ja klar in der Stadt auf dem Balkon so einer vorhanden.

oder "Jeder muss seinen Lebenstil ändern , sprich sparsamer leben."
dann Solarzellen am Dach.
"das geht schon alles man muss halt energieeffizienter leben.
weniger fernsehen , mehr Buch lesen , früher schlafen gehen bla,bla,bla."
"Nicht fortfahren , zu Hause bleiben.
usw usf."

Ach und das beste China und Indien.
ah do schau her.
"Die machen nur nach was wir ihnen vorgelebt haben und jetzt sind halt die am Zug".
ach interessant.
wir haben in deren Augen nur Scheisse gebaut aber wenn es die anderen machen ist es plötzlich nicht mehr so schlimm.
so war ein bisschen OT.
Aber so Schwachsinn wurde da verzapft

Ich denke auch daß so "radikale Grüne" eher die Ausnahme sind. Die ich kenne, oder auch die Bekannten von mir die Grüne wählen, setzen ihre Schwerpunkte einfach etwas anders. Aber es sind definitv keine Autohasser dabei.
Irgendwelche extremen Spinner gibt es doch in jeder Partei, egal ob Grün, Schwarz, Rot oder Gelb.

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


dann Solarzellen am Dach.

Ich habe sogar welche in meinem Keyboard für den PC. Logitech K750...

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi



Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


dann Solarzellen am Dach.
Ich habe sogar welche in meinem Keyboard für den PC. Logitech K750...

die meinten aber energieautark leben.

Da Solarzellen aber eben nicht unendlich viel Leistung erzeugen meinten sie muss man halt anspruchsloser leben.

Im Prinzip hörte ich nur Verzicht heraus.

So nach dem Motto brauch ich nicht brauchen die anderen auch nicht.

oder das Zeugs braucht man sowieso nicht.

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