Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von meehster



Zitat:

Original geschrieben von willowx


[...] Du glaubst jetzt nicht im ernst, dass ich während des überholens einer LKW-Kolonne mein 1.6 Liter-Mötorchen auf Anschlag fahre, damit der Kollege hinter mir wenigstens mit 160 vorankommt?
Ich mach das schon immer, wenn ich eigentlich langsam unterwegs bin und einen LKW überhole: Zum Überholen eben kurz Vollgas. Das nennt sich Rücksichtnahme und da bricht mir auch kein Zacken aus der Krone. Dasselbe erhoffe ich auch von anderen Verkehrsteilnehmern. Schließlich könnte es durchaus sein, daß ich mal mit einem schnelleren Auto ankomme.

Aber wegen eben kurz Vollgas wird dein Panda auch nicht zur Rakete und beschleunigt schneller als der 330i hinter dir ...

Und ich glaube kaum, dass du dann in die nächste 50 m Lücke nach rechts reinbremst, falls doch einmal ein LKW derart viel Platz lässt.

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Spass beiseite, hier laeuft was schief mit euch zwei.

Ich finde es hält sich im Rahmen. Er hat sich eine Meinung von mir gebildet und ich mir eine von ihm. Ich werde ihn auch sicherlich nicht melden, er könnte ja sogar recht haben mit seinen Behauptungen ...

Außerdem wird hier ja immernoch ganz vernünftig diskutiert. Es ging z.B. darum, wie stark ein Porsche aufgrund des Luftwiderstands verzögert und genau das habe ich nachvollzogen. Also was ist nun mit meiner Rechnung ?

Falsch ? Richtig ? Quatsch ? Blödsinn ?

Zitat:

Original geschrieben von 25plus


[Was will ich denn mit einem alten Opel und Autogas ?
Die Umrüstung ist teuer, die Steuern höher, wahrscheinlich auch die Werkstattkosten.
Im Moment ist Gas billig, aber was ist in 10 Jahren ?
Kleinstwagen werden häufiger auf unseren Straßen, wer kann sich denn noch einen neuen Mittelklassewagen leisten ?
Ihr schon. Schön. Ich vielleicht auch irgendwann.
Aber Autofahren wird immer mehr zum Luxus werden, und da spart man wo man kann. An der Größe des Wagens zu sparen ist dabei der erste und zugleich sinnvollste

a) Fahre ich das Auto schon so lange, wie es alt ist. Es ist in meinen Augen wirtschaftlicher, das Fahrzeug weiter zu fahren, als regelmässig für einen Neuwagen draufzuzahlen, der bei gleicher Leistung mehr verbraucht. Ausserdem schont es die Umwelt eher, als ständig ein neues Auto zu kaufen. Das Auto war auch mal neu und dank kundiger Hand fährt es auch immer noch problemlos. Reifensatz 220 Euro, meine letzte Inspektion lag bei 160 Euro inkl. Öl. 108 Euro Steuern. Unnötige Strecken fahre ich damit nicht und doch fahre ich soviel in einem Monat wie Du in einem Jahr und ja, ich habe zB auch öfter diese netten Erlebnisse wie Nicht-Gucken-beim-Spurwechsel und Mittelspurpenner.

Sollte nur ein Beispiel sein, weil Du hier die Ansicht streust, ein Mittelklasseauto wäre über die Maßen Luxus und eine Geldverbrennungsmaschine. Und das entspricht nicht der Wahrheit.

b) Autogas ist bis 2018 steuerbegünstigt, korrekt. 2018 wird niemand mehr einen 99er Vectra bewegen oder zumindest derart, dass es weh tut im Geldbeutel. Das Problem erledigt sich also von ganz alleine, wenn wir ehrlich sind.

c) Die Umrüstung mag teuer sein, jedoch habe ich diese Kosten im Oktober reingefahren und spare quasi immer, wenn ich fahre, ab Oktober. Und man kann natürlich geteilter Meinung sein über die Kosten der Umrüstung. Ich kann 2300 Euro nehmen und es dem Ölmulti bzw. unserem Staat direkt in den Rachen werfen, oder ich nehme 2300 Euro und gehe zu einem Umrüster, kurbel damit die Wirtschaft an und erhalte Arbeitsplätze. Alles eine Frage der Perspektive. Für mich hat es sich gelohnt und es ist keine Bastelei oder Dummfug. Frag mal die Holländer oder Italiener.

Ich persönlich habe mein Geld auch lieber in mein Studium gesteckt als in neue Autos. Aber gegen die Benzinpreise habe ich mich doch zur -sage ich mal- Notwehr genötigt gefühlt...

Contra TL. Weil es nicht nötig ist.

cheerio

Zitat:

Aber wegen eben kurz Vollgas wird dein Panda auch nicht zur Rakete und beschleunigt schneller als der 330i hinter dir ...

manchmal zaehlt allein schon der gute wille. 🙂

Zitat:

Also was ist nun mit meiner Rechnung ?

Falsch ? Richtig ? Quatsch ? Blödsinn ?

Kann ich nicht beurteilen, ich muss die 600 artikel alle erst noch lesen in diesem thread.

Luftwiderstand hilft beim bremsen sicher nicht merklich, es sei denn die fahrzeuge

bauen zum bremsen extra nochmal luftwiderstand zusaetzlich auf. Soll's ja auch geben.

MB SLR, zum beispiel. Das ist aber jetzt auch ziemlich an den haaren herbeigzogen.

willy

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän



Zitat:

Original geschrieben von 25plus


[Was will ich denn mit einem alten Opel und Autogas ?
Die Umrüstung ist teuer, die Steuern höher, wahrscheinlich auch die Werkstattkosten.
Im Moment ist Gas billig, aber was ist in 10 Jahren ?
Kleinstwagen werden häufiger auf unseren Straßen, wer kann sich denn noch einen neuen Mittelklassewagen leisten ?
Ihr schon. Schön. Ich vielleicht auch irgendwann.
Aber Autofahren wird immer mehr zum Luxus werden, und da spart man wo man kann. An der Größe des Wagens zu sparen ist dabei der erste und zugleich sinnvollste
a) Fahre ich das Auto schon so lange, wie es alt ist. Es ist in meinen Augen wirtschaftlicher, das Fahrzeug weiter zu fahren, als regelmässig für einen Neuwagen draufzuzahlen, der bei gleicher Leistung mehr verbraucht. Ausserdem schont es die Umwelt eher, als ständig ein neues Auto zu kaufen. Das Auto war auch mal neu und dank kundiger Hand fährt es auch immer noch problemlos. Reifensatz 220 Euro, meine letzte Inspektion lag bei 160 Euro inkl. Öl. 108 Euro Steuern. Unnötige Strecken fahre ich damit nicht und doch fahre ich soviel in einem Monat wie Du in einem Jahr und ja, ich habe zB auch öfter diese netten Erlebnisse wie Nicht-Gucken-beim-Spurwechsel und Mittelspurpenner.
Sollte nur ein Beispiel sein, weil Du hier die Ansicht streust, ein Mittelklasseauto wäre über die Maßen Luxus und eine Geldverbrennungsmaschine. Und das entspricht nicht der Wahrheit.

b) Autogas ist bis 2018 steuerbegünstigt, korrekt. 2018 wird niemand mehr einen 99er Vectra bewegen oder zumindest derart, dass es weh tut im Geldbeutel. Das Problem erledigt sich also von ganz alleine, wenn wir ehrlich sind.

c) Die Umrüstung mag teuer sein, jedoch habe ich diese Kosten im Oktober reingefahren und spare quasi immer, wenn ich fahre, ab Oktober. Und man kann natürlich geteilter Meinung sein über die Kosten der Umrüstung. Ich kann 2300 Euro nehmen und es dem Ölmulti bzw. unserem Staat direkt in den Rachen werfen, oder ich nehme 2300 Euro und gehe zu einem Umrüster, kurbel damit die Wirtschaft an und erhalte Arbeitsplätze. Alles eine Frage der Perspektive. Für mich hat es sich gelohnt und es ist keine Bastelei oder Dummfug. Frag mal die Holländer oder Italiener.

Ich persönlich habe mein Geld auch lieber in mein Studium gesteckt als in neue Autos. Aber gegen die Benzinpreise habe ich mich doch zur -sage ich mal- Notwehr genötigt gefühlt...

Contra TL. Weil es nicht nötig ist.

cheerio

Bei einem Kleinwagen lohnt es sich erstens nicht so schnell (woher weiß ich, was in 5 Jahren ist - Amortisationsrechner ist das Zauberwort) und zweitens ist der Motor des Sirion / Cuore garnicht für den Gasbetrieb geeignet.

Wäre ich auf einen Mittelklassewagen (Verbrauch > 6 Liter) angewiesen (was ich definitiv nicht bin) würde für mich kein Weg am Gas vorbeiführen und da muss ich dir Recht geben : Besser geht es nicht !

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von LSirion


Jetzt einmal zur Rechnung der Luftwiderstandsverzögerung eines Porsche 911, der mit 239 kW stolze 285 km/h läuft.

P = 239.000 W
t = 3.600 s
s = 285.000 m
m = 1.470 kg
F = Gesamtfahrwiderstand
a = Beschleunigung (Verzögerung)

E = P * t = F * s => F = (P * t) / s
F = m * a => a = F / m

=> F (285) = (P * t) / s = 3019 N

Somit ergibt sich bei 285 km/h durch den Gesamtfahrwiderstand eine Verzögerung a (285) = 2 m/s².

285/200 = 1,425

=> F (200) = F (285) / (1,425)² = 1487 N

a (200) = 1 m/s²

Also haben wir bei 285 km/h eine Verzögerung durch den Luftwiderstand, die bei weniger als 1/5 g liegt, bei 200 km/h sind es weniger als 0,1 g.

Ich gebe zu, die Rechnung ist recht theoretisch und praxisfern, aber ungefähr passt es und man erkennt, dass die Verzögerung durch den Luftwiderstand nahezu vernachlässigbar ist.

Erstmal nachrechnen und / oder widerlegen, bevor man hier schon wieder mit dem Rotstift kommt ...

Diese Berechnung ist, mit Verlaub, totaler Blödsinn. Auch für eine theoretische Betrachtung. Ich habe versucht, es nachzuvollziehen, kann den Gedankengängen aber nicht folgen.

Die angegebenen Formeln sind ja richtig. Aber wo, verflixt, sind denn die relevanten Werte?

Zitat aus einer Fachzeitschrift:
Dabei erscheint der Bremsweg geradezu unendlich. Nicht von ungefähr, denn mit steigender Geschwindigkeit verlängern sich die Anhaltewege quadratisch. Aus 300 km/h ist der Bremsweg bei gleicher Verzögerung demnach neun, aus 200 km/h vier mal länger als aus 100 km/h. Ein kleiner Trost: Schützenhilfe leistet die Luft, die den Fahrer mit steigender Geschwindigkeit überproportional abbremst. Bei 300 km/h verzögert der Luftwiderstand bei geschlossenem Gasgriff und gezogener Kupplung das Motorrad mit 6,2 m/s², einem Wert, den der Normalfahrer bei geringen Geschwindigkeiten gerade mal als Maximum erreicht. Doch die Windbremse lässt schnell nach. Bei 200 km/h sind es nur noch 2,9 m/s², bei 100 km/h inklusive Rollwiderstand eben mal 1,2 m/s². Der Luftwiderstand unterstützt also die Bremsung, indem er sich zur eigenen Verzögerung addiert. Bei der Probe aufs Exempel schafft Testfahrer Carsten S. bei einer Vollbremsung aus 250 km/h denn auch eine Verzögerung von knapp 15 m/s² während aus 100 km/h nur noch knapp 10 m/s² anstehen. ...

Wie schon geschrieben, beim Auto ist der Cw-Wert extrem viel besser, aber die Fläche A ums Vielfache größer. Die Verzögerung durch den Luftwiderstand ist beim Pkw also nicht ganz so groß wie beim Mrd.
Aber den Bremsweg von beispielsweise 180 auf 130 km/h mit 10m/s² zu berechnen, ist sinnlos.

Aber Luftwiderstand hin oder her, hier geht es um ein TL.

Zitat:

Original geschrieben von meehster


Ich mach das schon immer, wenn ich eigentlich langsam unterwegs bin und einen LKW überhole: Zum Überholen eben kurz Vollgas. Das nennt sich Rücksichtnahme und da bricht mir auch kein Zacken aus der Krone. Dasselbe erhoffe ich auch von anderen Verkehrsteilnehmern. Schließlich könnte es durchaus sein, daß ich mal mit einem schnelleren Auto ankomme.

Ich passe meine Geschwindigkeit nur dann an, wenn es die Verkehrsdichte auf der linken/mittleren Spur nicht anders erlaubt. Wenn ich auch mit 130 nach links komme fahr' ich so weiter bis ich wieder rechts einscheren kann, alles andere ist meiner Meinung nach übermäßig rücksichtsvoll, aber es ist Dir bestimmt jemand dankbar.

Ich würde mir keinen Zacken aus der Krone brechen, aber will meinen Motor nicht überstrapazieren. Der sabbt jetzt schon, und ich plane, mit der Gurke noch 2 Jahre zu fahren. Im Gensatz zu nem Supra oder nem SLK (deren Fahrern ich ihren Spaß keineswegs missgönne) ist mein Auto ein Gebrauchsgegenstand den ich möglichst lange möglichst wirtschaftlich nutzen will.

Zitat:

Original geschrieben von willowx


Ich würde mir keinen Zacken aus der Krone brechen, aber will meinen Motor nicht überstrapazieren. Der sabbt jetzt schon, und ich plane, mit der Gurke noch 2 Jahre zu fahren. Im Gensatz zu nem Supra oder nem SLK (deren Fahrern ich ihren Spaß keineswegs missgönne) ist mein Auto ein Gebrauchsgegenstand den ich möglichst lange möglichst wirtschaftlich nutzen will.

Nachvollziehbare Intention.

Aber mal auf den Pinsel zu treten bei 130 bis auf 160 tut dem Motor nicht weh, dafür wurde er gebaut. Mein Schwiegervater ist seinen 94er 1.6er Escort mit Dauer-180 gefahren und bei 420.000 km kam die Wasserpumpe. Bei 390.000 hatte der Motor noch volle Kompression beim Ford Service.

Gut, vielleicht auch eine Portion Glück dabei gewesen.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von XX-Ghost



Zitat:

Original geschrieben von LSirion


Jetzt einmal zur Rechnung der Luftwiderstandsverzögerung eines Porsche 911, der mit 239 kW stolze 285 km/h läuft.

P = 239.000 W
t = 3.600 s
s = 285.000 m
m = 1.470 kg
F = Gesamtfahrwiderstand
a = Beschleunigung (Verzögerung)

E = P * t = F * s => F = (P * t) / s
F = m * a => a = F / m

=> F (285) = (P * t) / s = 3019 N

Somit ergibt sich bei 285 km/h durch den Gesamtfahrwiderstand eine Verzögerung a (285) = 2 m/s².

285/200 = 1,425

=> F (200) = F (285) / (1,425)² = 1487 N

a (200) = 1 m/s²

Also haben wir bei 285 km/h eine Verzögerung durch den Luftwiderstand, die bei weniger als 1/5 g liegt, bei 200 km/h sind es weniger als 0,1 g.

Ich gebe zu, die Rechnung ist recht theoretisch und praxisfern, aber ungefähr passt es und man erkennt, dass die Verzögerung durch den Luftwiderstand nahezu vernachlässigbar ist.

Erstmal nachrechnen und / oder widerlegen, bevor man hier schon wieder mit dem Rotstift kommt ...

Diese Berechnung ist, mit Verlaub, totaler Blödsinn. Auch für eine theoretische Betrachtung. Ich habe versucht, es nachzuvollziehen, kann den Gedankengängen aber nicht folgen.
Die angegebenen Formeln sind ja richtig. Aber wo, verflixt, sind denn die relevanten Werte?

Zitat aus einer Fachzeitschrift:
Dabei erscheint der Bremsweg geradezu unendlich. Nicht von ungefähr, denn mit steigender Geschwindigkeit verlängern sich die Anhaltewege quadratisch. Aus 300 km/h ist der Bremsweg bei gleicher Verzögerung demnach neun, aus 200 km/h vier mal länger als aus 100 km/h. Ein kleiner Trost: Schützenhilfe leistet die Luft, die den Fahrer mit steigender Geschwindigkeit überproportional abbremst. Bei 300 km/h verzögert der Luftwiderstand bei geschlossenem Gasgriff und gezogener Kupplung das Motorrad mit 6,2 m/s², einem Wert, den der Normalfahrer bei geringen Geschwindigkeiten gerade mal als Maximum erreicht. Doch die Windbremse lässt schnell nach. Bei 200 km/h sind es nur noch 2,9 m/s², bei 100 km/h inklusive Rollwiderstand eben mal 1,2 m/s². Der Luftwiderstand unterstützt also die Bremsung, indem er sich zur eigenen Verzögerung addiert. Bei der Probe aufs Exempel schafft Testfahrer Carsten S. bei einer Vollbremsung aus 250 km/h denn auch eine Verzögerung von knapp 15 m/s² während aus 100 km/h nur noch knapp 10 m/s² anstehen. ...

Wie schon geschrieben, beim Auto ist der Cw-Wert extrem viel besser, aber die Fläche A ums Vielfache größer. Die Verzögerung durch den Luftwiderstand ist beim Pkw also nicht ganz so groß wie beim Mrd.
Aber den Bremsweg von beispielsweise 180 auf 130 km/h mit 10m/s² zu berechnen, ist sinnlos.

Aber Luftwiderstand hin oder her, hier geht es um ein TL.

Soll ich es jetzt noch für ein Motorrad nachrechnen ?

GSX-R1000 :

P = 136.000 W
t = 3.600 s
s = 290.000 m (Topspeed 290 km/h)
m = 280 kg
F = Gesamtfahrwiderstand
a = Beschleunigung (Verzögerung)

E = P * t = F * s => F = (P * t) / s
F = m * a => a = F / m

F (290) = 1688 N

=> a (290) = 6 m/s²
=> a (200) = a (290) / (290/200)² = 2,9 m/s²
=> a (100) = 0,725 m/s²

Also ist meine Rechnung doch garnicht so falsch und kein Blödsinn.

Sie zeigt, dass ein Porsche bei 200 km/h nicht mit 11 m/s² (= 35 m aus 100 km/h) sondern mit 12 m/s² verzögert. Bei 180 sind es 11,8 m/s² und bei 11,4 m/s².
Du kannst also beim Porsche bei einer Bremsung von 180 auf 130 mit einer "gemittelten" Verzögerung von 11,6 rechnen, das sind 5 % mehr ... Wahnsinn !

Beim Motorrad kann der Fahrer die Verzögerung sogar noch erhöhen, wenn er sich aufrichtet, somit kann ein Motorradfahrer seinen Bremsweg erheblich senken ...
Dann lassen wir es bei 180 km/h eben 4 m/s² sein und bei 130 km/h ganze 2 m/s². Somit verzögert ein Motorrad von 180 auf 130 km/h mit "gemittelten" 13 m/s² und somit um 12 % besser als ein Porsche.

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Aber mal auf den Pinsel zu treten bei 130 bis auf 160 tut dem Motor nicht weh, dafür wurde er gebaut. Mein Schwiegervater ist seinen 94er 1.6er Escort mit Dauer-180 gefahren und bei 420.000 km kam die Wasserpumpe. Bei 390.000 hatte der Motor noch volle Kompression beim Ford Service.
Gut, vielleicht auch eine Portion Glück dabei gewesen.

Aktuelle Motoren sind robuster als die meisten denken, mein 7M-GTE ist da nicht ganz so gut, die Regel ist aber das was du sagst,

bei Langstreckenmotoren

Was viele nicht wissen ist, das der Motor nur dann verschleißt, wenn er kalt ist, warm hat man so gut wie keinen Verschleiß!
Und drehen tut dem Motor nicht weh, sofern das Öl schön warm (aber nicht zu warm) ist...

Zitat:

Original geschrieben von LSirion



Zitat:

Original geschrieben von meehster


Ich mach das schon immer, wenn ich eigentlich langsam unterwegs bin und einen LKW überhole: Zum Überholen eben kurz Vollgas. Das nennt sich Rücksichtnahme und da bricht mir auch kein Zacken aus der Krone. Dasselbe erhoffe ich auch von anderen Verkehrsteilnehmern. Schließlich könnte es durchaus sein, daß ich mal mit einem schnelleren Auto ankomme.
Aber wegen eben kurz Vollgas wird dein Panda auch nicht zur Rakete und beschleunigt schneller als der 330i hinter dir ...

Und ich glaube kaum, dass du dann in die nächste 50 m Lücke nach rechts reinbremst, falls doch einmal ein LKW derart viel Platz lässt.

Mit dem Panda ist es etwas Anderes. Damit fahr ich auf unbeschränkter Bahn immer mit Vollgas. Aber ab morgen hab ich in meinem Autobahnalltag wieder ein paar Pferde mehr.

Nicht erschrecken, der Panda wird behalten und oft werde ich aus Verbrauchsgründen dann wieder Panda fahren.

@ Kapitän & Supra-Fahrer:
Mo-Fr läuft der Wagen max 5km pro Einzelstrecke, und wird so eigtl. nie wirklich warm. Am Freitag abend gehts dann auf die Bahn (und Sonntags wieder zurück). Ich versuche ihn zu schonen, aber der Motorblock sieht jetzt schon grenzwertig aus (Ölverschmiert).

Zitat:

Mit dem Panda ist es etwas Anderes. Damit fahr ich auf unbeschränkter Bahn immer mit Vollgas.

Darf man mal fragen wieviel Sprit sich der Panda dabei so genehmigt?

Zitat:

Original geschrieben von willowx


Ich versuche ihn zu schonen, aber der Motorblock sieht jetzt schon grenzwertig aus (Ölverschmiert).

Das der Motor ölverschmiert ist, hat nicht unbedingt was zu bedeuten…

Das bedeutet nur, das der Inkontinent ist, was aber nicht unbedingt soo schlecht sind, das kann z.B. ein nicht ganz dichter Ölführender Schlauch sein, das kann auch eine undichte Ölablasschraube sein, das kann aber auch eine kaputte Ventildeckeldichtung sein…

Wie auch immer, du solltest dem mal nachgehen, wenn du das Auto wirklich noch 2 Jahre behalten willst...

Zitat:

Original geschrieben von willowx



Zitat:

Mit dem Panda ist es etwas Anderes. Damit fahr ich auf unbeschränkter Bahn immer mit Vollgas.

Darf man mal fragen wieviel Sprit sich der Panda dabei so genehmigt?

Darf man. Man kann auch viel einfacher auf den orangegelben Link in meiner Sig klicken, da ist auch der Panda vermerkt. Ca. 50% von den Kilometern, die das Ding zurücklegt sind Autobahn mit Vollgas - wobei er übrigens weniger Sprit braucht als im Stadtverkehr.

Da der Thread lautet:

"Tempolimit JA oder NEIN":

Mein ganz klares NEIN!!!
Kein Tempolimit.

Um nicht wieder endlose und unnötige Diskussionen auszulösen, verzichte ich 'mal auf meine Argumente.

Da ich gerade Langeweile habe, möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben.

Ich habe von dieser Diskussion einige Seiten gelesen, und wie immer einige Meinungen sind sehr gefühlsbetont (sachlich diskutieren sieht irgendwie anders aus).

Zu meinem Standpunkt: Ich bin für Tempolimit. Und das obwohl auch ich des öfteren mal schneller fahre (erst heute Mittag mit meinem Mopped 250 km/h auf der Autobahn).

1. Der Gedanke an weniger Unfällen hat was, wobei es hier auch wieder für und wieder gibt. Dafür: der Geschwindigkeitunterschied ist geringer was Auffahrunfälle glimpflicher ausgehen lassen müßte. Allerdings könnte sich die Anzahl der "leichteren" sich erhöhen, weil die Leute unaufmerksamer werden könnten.

2. Es wurde die Regulierungswut in D angesprochen. Hier habe ich die Hoffnung (ziemlich naiv nicht wahr?), das möglicherweise etwas de-reguliert wird. Denn wenn es generell nur z.B. 130 km/h heißt, dann könnten einige 100/120 Limits wegfallen.

3. Aber wichtiger für mich ist der Spritverbrauch. Es macht sehr viel aus, ob man 130 oder 160 fährt. Meine Erfahrung mit einem 1.6 Golf: Tempo 130 über ca. 90 km Durchschnitt 7,5 Liter (mit Tempomat) / Tempo 160 11,5 (lt. Anzeige).
Außerdem hege ich die Hoffnung, das sich unsere Autohersteller endlich mal bequemen und spritsparende Autos bauen. Wenn einige Leser jetzt sagen "tun sie ja", ich meine richtig sparsam und vor allem bezahlbar.
Denn es ist ja nett, wenn ein 3er Diesel mit 20 PS mehr 0,5 Liter weniger verbraucht. Aber wieviel Einsparung wären denn drin bei gleichbleibender Leistung?
Und das Argument mit "Tested on German Autobahn". Bitte? Sollte dies ein Autohersteller zu mir sagen, würde ich ihn zu einem Arzt schicken. Es kann mir keiner sagen, das neue Autos auf der "öffentlichen" Autobahn auf Hochgeschwingkeit getestet werden. Zu einem sind die Ergebnisse nur schwer wiederholbar (zu viele Störfaktoren sprich andere Autos). Zum zweiten wäre die Gefährdung anderer zu zu hoch.

Das oben sind meine Meinung, es braucht sich niemand angesprochen fühlen. Auf Grund der aktuellen Spritpreise ist es mir sch...egal ob das Tempolimit kommt oder nicht. Ich fahre spritsparend. Außerdem in 3 Wochen mit Autogas.
Wenn jemand schnell fahren will, soll er. Ist nicht meine Spritrechnung.
Solange er mich in Ruhe läßt.

Gruß Sven

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