Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von razor23
Was wurde der? Gekippt? Ist ja lustig, dass wir nach 634 Seiten dann letztendlich bei den Verschwörungstheorien angelangt sind.Zitat:
Original geschrieben von LSirion
Propaganda ? Was ist dann bitte das Bild des Matiz, das in der Originalfassung zusätzlich gekippt wurde um die Fahrzeugneigung weiter zu erhöhen ?Schon lustig, mit welchem haarsträubenden Aussagen hier die miserablen Fahrwerke vieler Kleinwagen gerechtfertigt werden. Genauso mit den Bremsen: Was ist das bitte für ein blödes Argument, zu sagen "der Wagen braucht keine gute Bremsen, weil deren Zielgruppe ja entsprechend vorsichtiger fährt"? Da wird dir der vielzitierte Vater des Kindes, das dir innerorts vors Auto läuft, aber was erzählen, wenn du beim Autokauf an den Bremsen gespart hast...
Und ich glaube, auch du wärst froh, wenn dir die Keramik-Bremsen eines Bonzenporsche das Leben retten würden. Wenns nach dir gehen würde, hätten wir Tempolimit 130 und die Fahrzeughersteller keine Anreize mehr, wirklich sichere Autos zu bauen (zumindest nicht in der unteren Preisklasse), obwohl Fahrwerke und Bremsen, die bei 180 eine gute Figur machen, zwangsläufig auch bei Tempo 30, 50 und 100 besser abschneiden. Und dass das Crashverhalten auf Tempo > 130 optimiert ist, wie es Greenpeace gerne behauptet, ist Schwachsinn. Weshalb es auch nicht nachvollziehbar ist, wieso dieser Verein trotz besseren Wissens die Massenproduktion von Extrem-Leichtbaukarossen fordert, die bei einem Unfall kaum Überlebensraum bieten.
Da zeigt sich nämlich, wem die Sicherheit auf unseren Straßen wirklich am Popo vorbei geht. Hauptsache leichte, billige, umweltschonende Autos... und mit Tempolimit wird ja sowieso alles gut... zum Kotzen!
Der Bremstest wird immernoch aus Tempo 100 gemacht. Es würde sich demnach also nichts ändern sondern weiterhin optimiert werden um ihn noch um den einen oder anderen Meter zu verkürzen.
Außerdem würden Hersteller mit miserablen Bremsen sofort auffliegen, da der ADAC auf Passfahrten deren Standfestigkeit kontrolliert - nicht jedoch bei Bremstests auf der Autobahn 🙄 ...
Nach deiner Logik muss man ein Auto auf Geschwindigkeiten jenseits der 250 km/h auslegen um bei niedrigen Geschwindigkeiten ein adäquates Maß an Sicherheit zu gewährleisten, sehr interessante Ansicht. Demnach ist jedes Fahrzeug, das nicht für Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h ausgelegt ist, eine tickende Zeitbombe.
Zudem hängt der Bremsweg immernoch mehr von der Geschwindigkeit und den Reifen ab und weniger von den Bremsen.
Außerdem habe ich schon häufig mitbekommen, dass Fahrer ihre Geschwindigkeit dem Fahrzeug anpassen und wage zu behaupten, dass man mit einem "besseren" Fahrzeug in 90 % aller Fälle auch schneller unterwegs ist.
Hallo
Streetracing ist immer Illegal,egal wo das stattfindet...🙄
nun wir waren alle jung und sind eventuell immer noch,und wissen das es dennoch überall auf der Welt nie ganz auszuschliessen sein wird illegal hin oder her ...aber denoch mit einem Tempolimit hat das Thema nicht viel zu tun hat...😉
weil Streetracing wird so oder so nie völlig unterbinden können..
mfg Andy
Zitat:
Original geschrieben von LSirion
Nein, der Matiz wurde nicht gekippt, aber das Bild ... dreh das Bild einmal um 1 bis 2° (z.B. mithilfe von Irfanview) und dann schau es dir nochmal genauer an ... Es kommt eben immer auf den Blickwinkel an.
Aus einem anderen Blickwinkel sieht das höchstens noch schlimmer aus. Oder hebt das Hinterrad auch nur wegen dem Blickwinkel ab? Sorry, aber jeder Laie sollte sehen, das das Fahrwerk hier an seinen Grenzen ist und der Wagen garantiert nicht unter Kontrolle ist.
Noch ein paar andere Beispiele:
http://www.kiablog.de/images/kia/219581_1019.jpg
http://www.kiablog.de/images/kia/219581_1007.jpg
Zitat:
Offiziell heißt der "Elchtest" VDA-Spurwechsel. Drei Pylonengassen (Anfahr-, versetzte Ausweich- und Ausfahrgasse) müssen mit hoher Geschwindigkeit durchfahren werden. Der Fahrer gibt weder Gas noch bremst er, das Auto befindet sich im sogenannten Schiebebetrieb. Bestanden ist der Test, wenn keine Pylone umfällt, das Fahrzeug nicht ausbricht oder im schlimmsten Fall kippt – so wie vor zehn Jahren die erste Mercedes A-Klasse. Beim Elchtest haben Fahrzeuge mit ESP klare Vorteile, weil das Stabilitätsprogramm gezielt abbremst, das Fahrzeug in der Spur hält. Vergleichbare Situation im Alltag: Ein Kind läuft auf die Straße, wir müssen plötzlich ausweichen.
Zitat:
Original geschrieben von razor23
Zitat:
Original geschrieben von LSirion
http://www.kiablog.de/images/kia/219581_1019.jpg
http://www.kiablog.de/images/kia/219581_1007.jpg
Jetzt schau dir einmal die Pylonen an und sage mir, ob die gerade stehen ...
Was willst du eigentlich jetzt mit deinem Elchtest ?
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von LSirion
Was willst du eigentlich jetzt mit deinem Elchtest ?
Denk dir jetzt mal die durchschnittliche Klientel ans Steuer (Fahranfänger, Wenigfahrer, ältere Autofahrer) und sag mir, dass diese Fahrzeuge kein überdurchschnittliches Sicherheitsrisiko darstellen. 🙄
DU hast doch damit angefangen, zu sagen, man sollte den A5 auf 150 km/h beschränken, weil dieser den hohen Ansprüchen seiner Kunden (Spurtreue auch bei einer Vollbremsung aus hohem Tempo) nicht gerecht wird. DU warst es, der ein Zwangssicherheitstraining für A5-Fahrer gefordert hat, damit sie mit den Fahrwerksschwächen ihres Fahrzeuges umzugehen lernen. Und jetzt willst DU mir erzählen, dass Kleinwagen kein Sicherheitsproblem auf unseren Straßen darstellen, obwohl sie rein statistisch von der Gruppe mit den geringsten Fahrerfahrungen gelenkt wird? 😁
Hallo
heutige Kleinwagen sind heutzutage durchaus narrensicher mit einem stets untersteuernden Fahrverhalten einfach zu handeln...das gehobene Beinchen erschreckt höchstens den Betrachter ist aber völlig ungefährlich😉
...auch ist es kein Problem mit jedem Kleinwagen eine Autobahn zu befahren und auch längere Strecken damit zu schaffen.Natürlich sollte man darüber nachdenken falls öfter Autobahn gefahren wird sich ein komfortableres und schnelleres Auto anzuschaffen...😉
die Bremswege sind sehr oft Reifenabhängig und leider werden oft irgendwelche Energiesparreifen im Schmalformat gewählt die dann natürlich nicht für kürzeste Bremswege stehen...wer es stets eilig hat sollte hier ansetzen und ein wenig investieren😉
mfg Andy
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
Streetracing ist immer Illegal,egal wo das stattfindet...🙄nun wir waren alle jung und sind eventuell immer noch,und wissen das es dennoch überall auf der Welt nie ganz auszuschliessen sein wird illegal hin oder her ...aber denoch mit einem Tempolimit hat das Thema nicht viel zu tun hat...😉
weil Streetracing wird so oder so nie völlig unterbinden können..
Wenn wir über ein Tempolimit und seine möglichen Folgen diskutieren, müssen wir auch ohne Werturteil über die Anreize reden, die von einer solchen Veränderung ausgehen.
Und es ist wohl unbestritten besser (was jetzt relativ gemeint ist), wenn die Leute auf der leeren Autobahn mal etwas Gas geben, als sich anderswo den "Kick" zu holen. Und da ist der Vergleich mit den USA, wo es regelmäßig offizielle Viertel-Meilen-Rennen aber eben leider auch eine ausgeprägte Kultur von illegalen Strassenrennen gibt, mehr als angebracht. Dass viele Menschen beim Autofahren den Fahrspass suchen, lässt sich nicht wegdiskutieren. Ein ähnlicher Fall ist da übrigens die Frage, ob junge Fahrer mit viel PS umgehen können. Auch hier lohnt ein Blick in die Realität: Gerade Fahrer PS-schwacher Fahrzeuge holen sich den "Kick" meist über die Höchstgeschwindigkeit auf dafür ungeeigneten Strecken (Landstraßen), anstatt sich im vernünftigen Bereich an der Beschleunigung zu erfreuen.
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
heutige Kleinwagen sind heutzutage durchaus narrensicher mit einem stets untersteuernden Fahrverhalten einfach zu handeln...das gehobene Beinchen erschreckt höchstens den Betrachter ist aber völlig ungefährlich😉...auch ist es kein Problem mit jedem Kleinwagen eine Autobahn zu befahren und auch längere Strecken damit zu schaffen.Natürlich sollte man darüber nachdenken falls öfter Autobahn gefahren wird sich ein komfortableres und schnelleres Auto anzuschaffen...😉
die Bremswege sind sehr oft Reifenabhängig und leider werden oft irgendwelche Energiesparreifen im Schmalformat gewählt die dann natürlich nicht für kürzeste Bremswege stehen...wer es stets eilig hat sollte hier ansetzen und ein wenig investieren😉
Im Vergleich zu früher hat sich natürlich auch hier einiges getan. Nichtsdestotrotz hinken die Kleinwagen dem aktuellen Stand der (Sicherheits)technik hinterher. Und gerade in einer Zeit, wo immer mehr "Billig"hersteller auf den Markt drängen (Chevrolet Deutschland/Daewoo, Dacia usw.), bedarf es meiner Meinung nach gewissen Mindestanforderungen an Bremsen, Fahrwerk und Crashverhalten. Zusammen mit einer stattlichen Förderung von Fahrsicherheitstrainings ein wichtiger Baustein, die Sicherheit auf unseren Straßen auch von der fahrerisch-technischen Seite weiter zu steigern.
Denn ich glaube ich bin hier nicht alleine mit der Meinung, dass etwas mehr Ursachen"gerechtigkeit" im Bereich der Verkehrssicherheit sehr sinnvoll wäre. Man kann nicht immer nur alles durch neue Tempolimits runterreglementieren, wenn das letztendlich doch nichts an den eigentlichen Problemen ändert oder man deren Lösung hiermit sogar entgegenwirkt.
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
heutige Kleinwagen sind heutzutage durchaus narrensicher mit einem stets untersteuernden Fahrverhalten einfach zu handeln...das gehobene Beinchen erschreckt höchstens den Betrachter ist aber völlig ungefährlich😉
Jein. Bei weiterer Verbesserung der Reifen könnten die kurvenäußeren irgendwann so gut haften, daß die Fuhre umkippt 😉
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
...auch ist es kein Problem mit jedem Kleinwagen eine Autobahn zu befahren und auch längere Strecken damit zu schaffen.Natürlich sollte man darüber nachdenken falls öfter Autobahn gefahren wird sich ein komfortableres und schnelleres Auto anzuschaffen...😉
Na ja, eigentlich reicht mein Panda dafür auch. Aber hast schon Recht. Ich muß viel über die Autobahn und ab nächster Woche werde ich das eben nicht mehr mit einem 45-PS-Fiat, sondern mit einem 128-PS-Mazda machen 🙂
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
die Bremswege sind sehr oft Reifenabhängig und leider werden oft irgendwelche Energiesparreifen im Schmalformat gewählt die dann natürlich nicht für kürzeste Bremswege stehen...wer es stets eilig hat sollte hier ansetzen und ein wenig investieren😉
Auch deswegen hab ich mir für den Panda die breitesten Reifen zugelegt, die drauf montiert werden dürfen. Zum Glück war die Notbremsung vor ein paar Wochen schon mit denen, vielleicht hätte ich sonst den Panda in dem Kofferraum der Langsamfahrerin geparkt...
Also manchmal geht einem fast der Hut hoch.
Zitat:
Original geschrieben von LSirion
...Und dann eure besonders sinnvollen Behauptungen :
Die Kleinwagenfahrer, die Mittelspurschleicher, die Elefantenrennen - die haben Schuld an den Unfällen und nicht die Geschwindigkeit. ...
Unglaublich sowas! Die Mittelspurblockierer, die Lkw-Rennen und die blinden Spurwechsler sind tatsächlich an der Mehrzahl aller BAB-Unfälle schuld. Dafür benötigt man keine Statistik. Nur einen gesunden Menschenverstand, Beobachtungsgabe und genügend selbst gefahrere Autobahnkilometer.
Zitat:
Original geschrieben von 25plus
...
Dieser Mittelklassewagen (Porsche nur als Beispiel, weil Porsche nunmal gute Bremsen haben) wird bei 200 auch immer einen längeren Bremsweg haben als der Matiz, der nur 150 fährt.Deshalb ist es auch recht unerheblich, ob der Matiz ein schlechteres Fahrwerk oder schmälere Reifen hat, die größere Gefahr geht vom Mittelklassewagen aus...
Wenn ich mit 160 auf der Autobahn unterwegs bin sind es zumeist Fahrer von schnelleren Autos, die mich Kilometerlang nicht vorbeilassen und mir vor´s Auto ziehen.
Dass in Zukunft immer mehr Menschen auf Kleinstwagen angewiesen sein werden, spricht definitiv für ein Tempolimit.
Zum Satz 1 und 2: Eine Aussage, die nachgerechnet gehört. Hier wird auf den ganzen vielen hundert Seiten sowieso immer der Luftwiderstand vergessen. Wenn ich mich auf dem Moped bei 250 aufrichte (das geht und macht man beim Bremsen sowieso) und gleichzeitig das Gas zumache, verzögert die Fuhre schon mit 4g (gemessen mit Peiseler Meßrad). Greife ich noch voll in die Bremse, sind es fast 5g, also knapp 50 m/s². Bitte nicht nur immer mit v=a*t und s=0,5a*t² rechnen und hier a durch 10m/s² ersetzen. Mit abnehmender Geschwindigkeit verringert sich natürlich der Luftwiderstand 😉 Beim Pkw ist das zwar nicht ganz so viel viel beim Mrd (cw kleiner, A aber größer), sorgt aber immerhin noch dafür, dass die reine Verzögerungsstrecke von 180 auf 130 (momentan nur kopfgerechnet) deutlich unter 30 Metern beträgt.
Und die Aussage zum Kleinwagen-Fahrwerk ist höchst fahrlässig, richtiger Unfug.
Satz 2: Ist mir zumindest fast noch nie passiert. Auf fast 1,5 Mio BAB-km. Sonderbar. In welcher Region fährst du denn hauptsächlich? Da gibt es deutliche regionale Unterschiede.
Als Mopedfahrer weiß ich ganz genau, dass es fast immer die schnelleren Fahrzeuge sind, die am ehesten Platz machen. Die sind aufmerksamer und schauen selbst bei >200 noch in den Rückspiegel. Und ich habe noch nie einen anderen Mrd-fahrer getroffen, der anderes behauptet (Porschefahrer kenne ich keinen).
Satz 3: Hauptsache, einen Grund gefunden. Sei er noch so zusammenhangslos, widersinnig, widersprüchlich, weit hergeholt... Und Hauptsache, es entspricht der eigenen Ideologie.
Zitat:
Original geschrieben von XX-Ghost
Wenn ich mich auf dem Moped bei 250 aufrichte (das geht und macht man beim Bremsen sowieso) und gleichzeitig das Gas zumache, verzögert die Fuhre schon mit 4g (gemessen mit Peiseler Meßrad). Greife ich noch voll in die Bremse, sind es fast 5g, also knapp 50 m/s².
Quelle?
Würde mal sagen das du dich bei 4g nicht mehr auf dem Moped halten könntest.😁
Selbst bei einem F1 sind es "nur" 1g wenn sie vom Gas gehen und das liegt bei denen daran das die Aerodynamik extrem auf Abtrieb getrimmt ist und dementsprechend viel Wiederstand bietet.
Aber deine Einschätzung der Bremsleistung erklärt so einiges zum Thema Moped und Abstand.
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
Streetracing ist immer Illegal,egal wo das stattfindet...🙄
Nein, ist es nicht 😉
Solang man sich einigermaßen an bestehe Regeln hält, ist es legal, auch kleinere 'Leistungsvergleiche' auf der Autobahn (was jeder Auto Freak hin und wieder mal praktiziert), kann man auch als eine Form von Streetracing sehen.
In Amiland (und ev. auch in Japan) ist es ein besonders großes Problem, da die Regeln da besonders Streng sind und man kaum die Möglichkeit hat, sein Auto irgendwo irgendwie ausfahren kann…
Wobei die Japanischen Polizisten sich nicht drum scheren, wenn wer über 180km/h fährt, weil sie selbst nicht hinterher kommen X-D
Man kann also schonmal festhalten, das die Tempolimitfreien Autobahnen in Deutschland illegale Straßenrennen weitgehend unterbinden konnten, auch bei unseren Nachbarländern, die dann halt mal 'ne Tour durch Deutschland machen, um mal ihre Fuhre auszufahren!
Wenn D jetzt auch ein TL haben wird, wird man sich andere Möglichkeiten suchen, das Auto auszufahren...
@ SirDonald
Quelle: Motorrad-Fachzeitschrift. Umfangreiche Messungen, ist aber schon länger her.
Und man kann sich gut auf dem Moped halten. Erstens stütze ich mich beim Bremsen am Lenker ab und zweitens "drückt" der Wind ja auch von vorne auf meinen Oberkörper, entlastet das Ganze also wieder.
Aber richtig, einige Mrd-Fahrer fahren zu dicht auf. Aber nicht so schlimm wie junge Mütter mit Kindern im Auto. Gerade gestern wieder. Unter 1m bei 90 km/h.
Dazu keine Quelle.
Zitat:
Original geschrieben von XX-Ghost
Zum Satz 1 und 2: Eine Aussage, die nachgerechnet gehört. Hier wird auf den ganzen vielen hundert Seiten sowieso immer der Luftwiderstand vergessen. Wenn ich mich auf dem Moped bei 250 aufrichte (das geht und macht man beim Bremsen sowieso) und gleichzeitig das Gas zumache, verzögert die Fuhre schon mit 4g (gemessen mit Peiseler Meßrad). Greife ich noch voll in die Bremse, sind es fast 5g, also knapp 50 m/s². Bitte nicht nur immer mit v=a*t und s=0,5a*t² rechnen und hier a durch 10m/s² ersetzen. Mit abnehmender Geschwindigkeit verringert sich natürlich der Luftwiderstand 😉 Beim Pkw ist das zwar nicht ganz so viel viel beim Mrd (cw kleiner, A aber größer), sorgt aber immerhin noch dafür, dass die reine Verzögerungsstrecke von 180 auf 130 (momentan nur kopfgerechnet) deutlich unter 30 Metern beträgt.
Und die Aussage zum Kleinwagen-Fahrwerk ist höchst fahrlässig, richtiger Unfug.Satz 2: Ist mir zumindest fast noch nie passiert. Auf fast 1,5 Mio BAB-km. Sonderbar. In welcher Region fährst du denn hauptsächlich? Da gibt es deutliche regionale Unterschiede.
Als Mopedfahrer weiß ich ganz genau, dass es fast immer die schnelleren Fahrzeuge sind, die am ehesten Platz machen. Die sind aufmerksamer und schauen selbst bei >200 noch in den Rückspiegel. Und ich habe noch nie einen anderen Mrd-fahrer getroffen, der anderes behauptet (Porschefahrer kenne ich keinen).Satz 3: Hauptsache, einen Grund gefunden. Sei er noch so zusammenhangslos, widersinnig, widersprüchlich, weit hergeholt... Und Hauptsache, es entspricht der eigenen Ideologie.
Satz 1:
AnhaltewegPorsche 11 m/s² - 100-0 in 35 m
Matiz 8 m/s² - 100-0 in 48 m
Reaktionszeit: 1 Sekunde
Anhalteweg:
Porsche aus 200 km/h: 195,8 m
Matiz aus 150 km/h: 150,2 m
Und du willst mir jetzt erklären, dass der Luftwiderstand den Porsche früher zum Stehen bringt ? Das ist Blödsinn !
Kannst gerne in den Fachzeitschriften nachlesen, der reine Bremsweg liegt bei 200 km/h über 140 m.
Wenn ich jetzt für den Matiz eine Verzögerung von 9 m/s² annehme steht der Matiz sogar schon nach 138 m.
Und wenn man jetzt noch von einem Hindernis in 150 m ausgeht steht der Matiz schon längst, während der Porsche noch über 110 auf dem Tacho stehen hat.
Propaganda, ich weiß.
Schließlich fährt der Matiz meist sogar schneller als der Porsche !
Kleinwagenfahrer = Wahnsinn !
Vielmehr ist es Wahnsinn, dass keiner den Unterschied zwischen 150 und 200 km/h warhaben will !
Satz 2:
Ich fahre mindestens ein mal im Jahr quer durch Deutschland z.B. von München nach Köln. Ist schon komisch, dass mir bei meinen 3000 km im Jahr sowas mehrmals passiert, dir aber so gut wie garnicht bei 1,5 Mio km.
Erst klebt mir der Audi bei 160 an der Stoßstange mit viel zu wenig Abstand. Dann fahre ich nach rechts wenn eine größere Lücke kommt und der Audi beschleunigt auf 165 und fährt neben mir her. Schneller will er nicht, drängelt aber vorher und zwingt mich schließlich zum Bremsen wenn auf der rechten Spur der nächste langsamere Verkehrsteilnehmer kommt.
Wenn ich dann wieder eine Lücke gefunden habe (an dem Audi kleben noch 3 andere Fahrer mit zu wenig Sicherheitsabstand) und wieder auf der linken Spur unterwegs bin geht es nicht weiter, da der Audi immernoch nicht schneller fährt, jedoch klebt mir mit etwas Glück ein 7er BMW am Heck mit 5 m Abstand und Lichthupe...
Wenn jetzt irgendwann der mit seinem Audi nach rechts fährt ziehen die Nachfolger davon und ich bin der Dumme. Der 7er Fahrer platzt schon fast vor Wut, ich kann aber nicht nach rechts, weil ich gerade wieder auf 10 m auf den Audi aufgeschlossen habe, der jetzt rechts noch etwas langsamer geworden ist...
Sowas ist wirklich typisch. Klar, wenn man mehr PS hat passiert einem so etwas nicht.
Deshalb kann das auch niemand nachvollziehen, aber alle schimpfen dann über den Kleinwagenfahrer...
Satz 3:
Kleinwagen sind ein Problem auf der Autobahn, weil sie von Wahnsinnigen gefahren werden, die nicht in den Rückspiegel schauen aber immer mit 120 nach links ziehen, wenn ein schnellerer kommt, weil sie eben neidisch sind.
Das hast auch du schon festgestellt, denn Fahrer schnellerer Autos sind aufmerksamer.
Gleichzeitig wird das Benzin immer teurer und es werden immer mehr Kleinstwagen wie z.B. Smart oder Aygo verkauft. Weil sie zuverlässig und sparsam sind.
Was will ich denn mit einem alten Opel und Autogas ?
Die Umrüstung ist teuer, die Steuern höher, wahrscheinlich auch die Werkstattkosten.
Im Moment ist Gas billig, aber was ist in 10 Jahren ?
Kleinstwagen werden häufiger auf unseren Straßen, wer kann sich denn noch einen neuen Mittelklassewagen leisten ?
Ihr schon. Schön. Ich vielleicht auch irgendwann.
Aber Autofahren wird immer mehr zum Luxus werden, und da spart man wo man kann. An der Größe des Wagens zu sparen ist dabei der erste und zugleich sinnvollste Schritt.
Früher sind auch Familien mit einem VW Käfer oder Fiat 500 in den Urlaub gefahren.
Wir werden wieder zu solchen "Zuständen" zurückkommen.
Und dann ist ein Tempolimit doch nur sinnvoll !
Wer über 5 €/l lacht soll das wo anders tun, als auf der Autobahn wo die Neider in ihren kleinen Kisten immer nur eine noch größere Gefahr darstellen.
So viel zu meiner Ideologie.
Hü und hott. Was denn nun?
Argumente für und gegen ein TL gleichzeitig genannt.
Zu wenig Abstand ist auch jetzt schon strafbar und hat NICHTS mit einem TL zu tun.
Links den nachfolgenden Verkehr behindern dito.
Ich bin problemlos mit 180 PS und auch mit 60 PS unterwegs.
Schau mal auf die Nummernschilder und in die Gesichter.
Zu deiner nichtsnützigen Berechnung. Ich hatte nicht behauptet, dass der Porsche früher steht (!), sondern gesagt, dass sollte man mal nachrechnen. Hast du aber auch nicht gemacht. Statt den Luwi einzurechnen, kommst du plötzlich mit Reaktionszeit. Die hatte ich nicht genannt. Und die ist beim Porschefahrer in aller Regel auch deutlich besser als bei der Omi im Matiz. Ich hatte auch ein Beispiel gebracht mit Geschwindigkeitsverringerung nicht bis zum Stillstand. Wenn du schon darauf eingeht und mir Kontra gibts, dann lies es wenigstens.
Zitat:
Original geschrieben von razor23
Im Vergleich zu früher hat sich natürlich auch hier einiges getan. Nichtsdestotrotz hinken die Kleinwagen dem aktuellen Stand der (Sicherheits)technik hinterher. Und gerade in einer Zeit, wo immer mehr "Billig"hersteller auf den Markt drängen (Chevrolet Deutschland/Daewoo, Dacia usw.), bedarf es meiner Meinung nach gewissen Mindestanforderungen an Bremsen, Fahrwerk und Crashverhalten. Zusammen mit einer stattlichen Förderung von Fahrsicherheitstrainings ein wichtiger Baustein, die Sicherheit auf unseren Straßen auch von der fahrerisch-technischen Seite weiter zu steigern.Zitat:
Original geschrieben von andyrx
heutige Kleinwagen sind heutzutage durchaus narrensicher mit einem stets untersteuernden Fahrverhalten einfach zu handeln...das gehobene Beinchen erschreckt höchstens den Betrachter ist aber völlig ungefährlich😉...auch ist es kein Problem mit jedem Kleinwagen eine Autobahn zu befahren und auch längere Strecken damit zu schaffen.Natürlich sollte man darüber nachdenken falls öfter Autobahn gefahren wird sich ein komfortableres und schnelleres Auto anzuschaffen...😉
die Bremswege sind sehr oft Reifenabhängig und leider werden oft irgendwelche Energiesparreifen im Schmalformat gewählt die dann natürlich nicht für kürzeste Bremswege stehen...wer es stets eilig hat sollte hier ansetzen und ein wenig investieren😉
Denn ich glaube ich bin hier nicht alleine mit der Meinung, dass etwas mehr Ursachen"gerechtigkeit" im Bereich der Verkehrssicherheit sehr sinnvoll wäre. Man kann nicht immer nur alles durch neue Tempolimits runterreglementieren, wenn das letztendlich doch nichts an den eigentlichen Problemen ändert oder man deren Lösung hiermit sogar entgegenwirkt.
Ich bezweifle mal ernsthaft, dass ein neuer Klein(st)wagen, und sei er noch so billig, Sicherheitstechnisch schlechter ausgestattet ist, als einer der vielen Golf II die noch fahren. (Habe selbst einen) Letztlich siehts doch so aus: der Fahrer von so 'ner Schüssel sollte selbst wissen wie schnell er damit wo fahren kann (175er Reifen, kein ABS, Trommelbremsen hinten, Seitenwindanfälligkeit etc.).
Für den Top-Mittelklassefahrer gilt allerdings grundsätzlich das selbe, nur erreicht der den Grenzbereich seines Wagens erst bei viel höhren Geshwindigkeiten oder bei schlechten Straßenverhältnissen. Bei Starkregen z.B beobachte ich häufiger Leute, die mit 150 weiterfahren. Man meint wirklich die warten darauf dass ihr Karren mit den 245er Schlappen in den Spurrillen aufschwimmt und abfliegt.
Am Ende gehts doch nicht darum wie "gut" ein Fahrzeug objektiv ist, sondern darum, ob der Fahrer es in der jeweiligen Situation unter Kontrolle hat. Ich sehe deshalb die Förderung von Fahrsicherheitstrainings ebenfalls positiv.