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Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Themenstarteram 11. Mai 2007 um 7:31

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts;)

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. Mai 2007 um 7:31

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts;)

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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127892 weitere Antworten
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127892 Antworten

Alter schwerde bei dem 2. Video... bei 6:37 geht ja mal garnicht! :eek:

Zitat:

Original geschrieben von Ireton

3-Liter-Auto, na ja, so ein paar sehr gute Gründe gibt es schon; die Bahn entlastet den Autobahnverkehr,

ach komm, die paar prozent.. Wie gesagt die beliebten strecken, die keine unterstuetzung brauchen und dem nahverkehr noch geld ueberweisen, die koennen ja bleiben. Gerne auch privat organisiert.

Das schoene ist ja die bahn leisted nicht viel, wenn die wegfaellt fehlt natuerlich auch nicht viel. :) Besonders wenn man beliebte strecken erhaelt.

Zitat:

sie erschließt mit unrentablen Strecken auch strukturschwache Regionen, und sie bietet eine bezahlbare Transportmöglichkeit für Menschen, die kein Auto fahren (können oder wollen), wofür es wiederum ganz unterschiedliche und sehr legitime Gründe gibt.

Sie macht es eben nicht, das belegen die 10%. Wenn sie insgesamt (also mit ihren rosinenstrecken) nur auf 10% kommen, was glaubst du leistet sie auf dem platten land? Das wirst du mit der lupe suchen koennen. (dazu muesste man sich auch die trennung von nah und fernverkehr mal ansehen, die s.bahnen in die vororte sind was? So ganz sattelfest bin ich bei dem thema auch nicht.)

Stattdessen koennte man in die strasse investieren, busse sind wesentlich flexibler, fahrgemeinschaften kann man vielleicht auch belohnen. Damit deckt man auch die ab die, weil zu jung, zu alt, oder zu xy nicht anders koennen. Die strasse rechnet sich, sie wird 24h befahren, die gleise liegen still. Kein LKW kann sie nutzen obwohl keine bahn faehrt, wenn auch nur ein baum auf der strecke liegt gibt es keine umfahrung und und und... Schiene hat viele probleme.

Zitat:

M.E. liegt es im Interesse einer hochentwickelten Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft, dass sie über sehr gute Infrastruktur verfügt, und dazu gehört nun mal nicht nur ein gutes Straßennetz, sondern auch ein zeitlich und räumlich engmaschiges Zugnetz, das nicht nur die starken Ballungszentren erfasst, sondern eben auch schwächere Regionen. Das ist zumindest meine Auffassung, die man nicht teilen muss. ;)

Genau muss man nicht teilen, willst du bestimmt auch nicht mehr wenn du es zahlen sollst. Nochmal - ich habe nichts gegen bahnstrecken die sich tragen, aber subventionen der bahn statt strassen, tunnels bruecken und andere dinge zu bauen die uns entlasten? Wegen den paar leutchen die bahn fahren?

Es rechnet sich einfach nicht und das belegt die bahn selbst. :)

Zitat:

'Unrentabel' ist übrigens vermutlich auch der Bau von Autobahnen in Mecklenburg-Vorpommern oder Nordniedersachsen; aber auch hier ist es nicht sinnvoll, nur auf die Rentabilität zu achten. Die Schaffung und Sicherung von Infrastruktur ist auch für die Ansiedlung von Unternehmen in solchen Regionen wichtig. (Und in MV war zum Beispiel der zum Teil schlechte Bahnanschluss der Kommunen ein wichtiger Kritikpunkt von ansiedlungswilligen Unternehmen, zumindest in den Jahren 2002-2005.)

Die autofaher zahlen jeden meter autobahn und brauchen keine subvention. Stehen also nicht in konkurenz mit anderen staatlichen aufgaben wie kindergarten/schulen/unis. Die bahn greift in den topf.

Ich will es ja nicht schlechter, oder unsozialer.

Sozial heisst es muss sich rechnen, oder es geht auf kosten der schwaechsten. Das ist unterm strich immer so. Daher ist es unverantwortlich so wenig leistung so hoch zu subventionieren somal wir doch alternativen habe.

Das ist zumindest mein ansatz, den man bitte teilen moege. :)

(naja hoffen darf ich es ja.)

3L

 

Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz

Alter schwerde bei dem 2. Video... bei 6:37 geht ja mal garnicht! :eek:

die kleine Japanerin am Schutzweg?

am 4. Dezember 2011 um 22:12

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi

Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz

Alter schwerde bei dem 2. Video... bei 6:37 geht ja mal garnicht! :eek:

die kleine Japanerin am Schutzweg?

aber ganz ehrlich dieses fahren wie es in russland standart ist finde ich schon klasse, es geht schief das ist klar, aber so nach dem motto mach was du willst hat was!:):cool:

Zitat:

Original geschrieben von Audithebest

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi

 

die kleine Japanerin am Schutzweg?

aber ganz ehrlich dieses fahren wie es in russland standart ist finde ich schon klasse, es geht schief das ist klar, aber so nach dem motto mach was du willst hat was!:):cool:

Der Hintergrund warum es gerade aus Russland soviele Videos gibt ist ja ein anderer.

Angeblich hat da mittlerweile schon fast jeder so eine cam drin um im Falle eines Unfalles nicht blöd da zu stehen.

Es gibt da nämlich so Bonzen:

Wenn du mit so einem einen Unfall hast bist du noch schuld.

Ausserdem wegen Schlägereien.

Soll da ziemlich arg sein.

Mal ein paar Prügel oder kleine Aggressionen und Massenschlägereien sind da nichts seltenes.

Der männliche Russe will halt stark sein und da zählen dann nur mehr handfeste Argumente mit den Fäusten.

deshalb die cams

3-Liter-Auto - um es zu wiederholen: 9 Prozent Anteil der Bahn vom gesamten (!) Personenverkehr, das ist viel. Wenn es wirklich den gesamten Verkehr umfasst und damit auch den innerstädtischen, dann ist das sogar sehr viel, denn da ist die Bahn ja gar nicht aktiv, aber selbst ohne den Stadtverkehr wäre es noch eine ganze Menge. Würde man die Bahn abschaffen und durch Busse ersetzen - die Autofahrer würden zu den ersten gehören, die sich aufregen würden. ;) Es gibt übrigens etliche Infrastrukturmaßnahmen, die sich auf den ersten Blick nicht zu tragen scheinen, die aber trotzdem sehr sinnvoll sind, und dazu gehört m.E. eben auch ein gut ausgebautes Zugnetz - wie in so gut wie allen anderen Industriestaaten auch.

Nun gut, wir werden da nicht einig werden, und Du wirst damit leben müssen, dass ich Dein Programm 'Stoppt die Bahn!' nicht unterstützen kann. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Ireton

3-Liter-Auto - um es zu wiederholen: 9 Prozent Anteil der Bahn vom gesamten (!) Personenverkehr, das ist viel. Wenn es wirklich den gesamten Verkehr umfasst und damit auch den innerstädtischen, dann ist das sogar sehr viel, denn da ist die Bahn ja gar nicht aktiv, aber selbst ohne den Stadtverkehr wäre es noch eine ganze Menge. Würde man die Bahn abschaffen und durch Busse ersetzen - die Autofahrer würden zu den ersten gehören, die sich aufregen würden. ;) Es gibt übrigens etliche Infrastrukturmaßnahmen, die sich auf den ersten Blick nicht zu tragen scheinen, die aber trotzdem sehr sinnvoll sind, und dazu gehört m.E. eben auch ein gut ausgebautes Zugnetz - wie in so gut wie allen anderen Industriestaaten auch.

Nun gut, wir werden da nicht einig werden, und Du wirst damit leben müssen, dass ich Dein Programm 'Stoppt die Bahn!' nicht unterstützen kann. ;)

Seit wann 9% viel sind muesstest du mir mal erklaeren. :)

9% ist selbstverstaendlich wenig, verglichen mit dem PKW, je nach dem wie ich die grafik zeichne siehst du die kaum. ;)

Zudem sollen ja nicht alle strecken weg, beliebte, rentable strecken koennen gerne bleiben, das ist doch logisch, ich habe doch nicht blinden bahnhass. :)

Es geht viel mehr um mehr oekolgische verantwortung, mehr effizienz und gerechtigkeit. Dinge die sich hinten und vorne seit jahrzenten nicht lohnen und gefoerdert werden muessen, koennen dann auch mal weg. Zugunsten anderer staatlicher aufgaben, wie kindergaerten/schulen/unis.

3L

 

 

 

 

 

Wenn die 100 Prozent Personenverkehr aus Stadtverkehr und Überlandverkehr (und nur hier ist die Bahn ja vertreten) bestehen und dazu sogar noch Radfahrer, Flugverkehr und ÖPNV gezählt werden, dann ist ein Anteil von neun Prozent wirklich nicht so wenig, wie es sich auf den ersten Blick anhört. Neun Prozent wären aber selbst dann noch vorzeigbar, wenn sie nur den Überlandverkehr beträfen, weil auch hier die Bahn längst nicht alle Strecken bedienen kann - unter anderem aus ökonomischen Gründen.

Edit: Und was den Wegfall der 'unrentablen' Strecken angeht: Du würdest feststellen, dass darunter eben nicht nur die Autofahrer zu leiden hätten (der unerfahrene Opa, der eben doch noch mal mit dem Kadett E losdüst, weil es ja endlich keine Bahn mehr gibt, der die übrigen Autofahrer nervt, von den zusätzlichen Bussen ganz abgesehen), sondern dass die davon betroffenen Regionen sich dagegen auch mit Händen und Füßen wehren würden, weil sie das nicht ganz falsche Gefühl hätten, abgehängt zu werden von den infrastrukturellen Ballungszentren. Du kannst eigentlich froh sein, dass wir in Deutschland ein relativ gut funktionierendes und halbwegs bezahlbares Bahnsystem haben - auch wenn Du es nicht magst. ;)

Ja ich meinte das mit dem schulmädchen! da war ich echt fassungslos wie man sowas nur machen kann!

Zum thema russland:

http://www.youtube.com/watch?v=W0k9eizCwjY

AUch gut^^

http://www.youtube.com/watch?v=K0kyji_oGOE&feature=related

Zitat:

Original geschrieben von Ireton

Wenn die 100 Prozent Personenverkehr aus Stadtverkehr und Überlandverkehr (und nur hier ist die Bahn ja vertreten) bestehen und dazu sogar noch Radfahrer, Flugverkehr und ÖPNV gezählt werden, dann ist ein Anteil von neun Prozent wirklich nicht so wenig, wie es sich auf den ersten Blick anhört. Neun Prozent wären aber selbst dann noch vorzeigbar, wenn sie nur den Überlandverkehr beträfen, weil auch hier die Bahn längst nicht alle Strecken bedienen kann - unter anderem aus ökonomischen Gründen.

Edit: Und was den Wegfall der 'unrentablen' Strecken angeht: Du würdest feststellen, dass darunter eben nicht nur die Autofahrer zu leiden hätten (der unerfahrene Opa, der eben doch noch mal mit dem Kadett E losdüst, weil es ja endlich keine Bahn mehr gibt, der die übrigen Autofahrer nervt, von den zusätzlichen Bussen ganz abgesehen), sondern dass die davon betroffenen Regionen sich dagegen auch mit Händen und Füßen wehren würden, weil sie das nicht ganz falsche Gefühl hätten, abgehängt zu werden von den infrastrukturellen Ballungszentren. Du kannst eigentlich froh sein, dass wir in Deutschland ein relativ gut funktionierendes und halbwegs bezahlbares Bahnsystem haben - auch wenn Du es nicht magst. ;)

Also 9% sind eben nur 9%, da koennen wir lange drueber reden ob das viel oder wenig ist. Die skala geht bis 100, 9 ist viel oder wenig von hundert?

9% sind natuerlich voellig OKe, wenn sie sinnvoll sind und sich finananzieren. Von den menschen angenommen werden.

Was wir machen ist menschen dafuer zu bezahlen, dass sie das unpraktischere verkehrsmittel nutzen. Du kannst noch ein paar mrd drauflegen dann werden es 13% sein. Umso mehr leute du dafuer bezahlst umso mehr werden es.

Aber du musst es ihnen zunaechst abnehmen, das darfst du nicht vergessen. Unterm strich, zwingst du sie zu einem verhalten das ihnen widerstrebt, das mehr zeit kostet und ihnen am ende schadet.

Weniger gut verdienenden das auto zu verunmoeglichen ist auch nicht grade sozial. Auch diesem menschen haben sachen zu transportieren und muessen sich auch zu ungewoehlichen zeiten mal bewegen, oder ihre arbeit erreichen.

Grade aeltere leute sind mit einem BUS, der wesentlich besser in die wohnungen ran kommt, als die schiene, wesentlich besser bedient als mit dem bahnhof der zwangslaeufig und systembedingt weit weg sein muss!

Mit anderen worten, es geht mir grade etwas gegen den strich, dass du dich, mit deiner spendierlaune, als besonders sozial darstellst.

Ich kritisiere die bahn und den oeffentlichen nahverkehr weil mit viel steuergeld wenig erreicht wird. Es koennte so viel besser sein, wenn dieses dumpfe "die bahn ist umweltfreundlich und sozial, koste es was es wolle" mal neu ueberdacht wuerde.

Bahn / oeffentliche grundsaetzlich stark foerdern heisst leute foerdern die gut verdienen und ihnen was schenken. (etwas das fuer andere wichtige staatliche aufgaben fehlt.) Warum sollen bahnfahrer nicht fair bezahlen?

PKWs verteuflen und besondes hoch zu versteuern, heisst sozial schwache mit auto besonders abzuledern. Das ist grade im zusammenhang mit dem besserverdienendem bahnfahrer (der das geld dann um 2 ecken bekommt) ein unding!

 

3L

 

 

 

 

 

 

 

 

am 5. Dezember 2011 um 3:46

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi

so wieder ein kleiner Leckerbissen

Autofahren in Asien

viel Spass

http://www.dailymotion.com/video/xl26g6_autofahren-in-asien-2_auto

0:20 kommt mir bekannt vor. So sahen die meisten meiner Unfälle aus. :eek:

Blinker an (wenn überhaupt) und röbber.

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja

 

Ich kritisiere die bahn und den oeffentlichen nahverkehr weil mit viel steuergeld wenig erreicht wird. Es koennte so viel besser sein, wenn dieses dumpfe "die bahn ist umweltfreundlich und sozial, koste es was es wolle" mal neu ueberdacht wuerde.

Bahn / oeffentliche grundsaetzlich stark foerdern heisst leute foerdern die gut verdienen und ihnen was schenken. (etwas das fuer andere wichtige staatliche aufgaben fehlt.) Warum sollen bahnfahrer nicht fair bezahlen?

Ich frage mich gerade, wie mein Freundin (~1.500€ netto als Angestellte im Amt) durch die Republik kommen soll, wenn ich mal gerade keine Zeit habe. Ein Auto kann sie sich derzeit noch nicht leisten. Erstmal muss sie sich irgendwie noch Geld fürs BaFöG abknappsen und später sieht sie es auch nicht ein, auch nur halb so viel an Geld in ein Auto zu stecken, wie ich es tue. Bei mir sind ja ~1100€ nur dafür fällig, dass die Karre auf der Straße STEHEN darf (und selbst dafür wird derzeit noch getrickst). Ich habe mir noch nie so wirklich einen Kopf über kleine, günstige Autos gemacht aber ich hab echt nicht die Phantasie mir vorzustellen, dass man ein Auto alleine für 500€ (Steuern und Versicherung, ohne Beschaffungskosten, Wertverlust und weitere Unterhaltungskosten nach zehn Jahren FS-Besitz aber faktisch 0km Fahrpraxis) auch nur auf die Straße STELLEN kann.

Sie kann nur mobil sein, indem die Gesellschafft öffentlichen Personenverkehr (in unserem Fall BVG und DB) auch fördert.

Von der steuerlichen Subvention kann ich mir ja wenigstens am Wochenende bei Lust und Laune auch etwas in Berlin wiederholen, wenn ich auf ihrem Ticket am Wochenende ab 20oo Freitag abends für ummer mitfahren kann. :)

am 5. Dezember 2011 um 4:07

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi

Zitat:

Original geschrieben von Audithebest

 

aber ganz ehrlich dieses fahren wie es in russland standart ist finde ich schon klasse, es geht schief das ist klar, aber so nach dem motto mach was du willst hat was!:):cool:

Der Hintergrund warum es gerade aus Russland soviele Videos gibt ist ja ein anderer.

Angeblich hat da mittlerweile schon fast jeder so eine cam drin um im Falle eines Unfalles nicht blöd da zu stehen.

Es gibt da nämlich so Bonzen:

Wenn du mit so einem einen Unfall hast bist du noch schuld.

Ausserdem wegen Schlägereien.

Soll da ziemlich arg sein.

Mal ein paar Prügel oder kleine Aggressionen und Massenschlägereien sind da nichts seltenes.

Der männliche Russe will halt stark sein und da zählen dann nur mehr handfeste Argumente mit den Fäusten.

deshalb die cams

prügel und massenschlägereien sind seit der einführung der haftpflichtversicherung vorbei - man ärgert sich nur darüber, dass die unfallaufnahme nur spezielle battalions machen dürfen. so steht man bis zu 3-4 stunden auf der strasse, während an einem etliche wagen der "autoinspektion" (verkehrspolizei), die jedoch nicht zuständig ist, vorbeifahren.

die cams werden zum einen dazu benutzt, die aussage zum sachverhalt zu belegen, zum anderen, um die konversation mit der polizei aufzuzeichnen. es ist nämlich noch nicht bei jedem schnittlauch angekommen, dass er seit putin nicht mehr das machen darf, was er will. aber die cam schafft das dahingehende verständnis.:)

@Audithebest: "es geht schief, das ist klar" - 2-3 mal geht es schief.

aber danach hat man's drauf.

:cool:

Sorry patty das sehe ich nicht so.

Es gibt menschen die leisten sich mit 1500EUR netto ein auto. Es gibt aber keinen grund warum die den 3000EUR netto bahnfahrer subventionieren sollten. (was sie im moment ganz erheblich tun)

Im uebrigen koennte sich die freundin vielleicht eher ein auto leisten wenn die kosten dafuer nicht kuenstlich so extrem hochgeschraubt wuerden?

Nur so ein gedanke...

Grundsaetzlich ist der oeffentliche nahverkehr und die bahn auch kein geschenk des himmels, der steuerzahler zahlt die zeche schon, das darfst du nicht vergessen. Dadurch das es gefoerdert ist und das geld nicht vom kunden kommt, sondern anonym von der steuer, orientiert sich die dienstleistung auch nicht am kunden. Viel geld, fuer wenig leistung, ist das ergebnis.

3L

 

am 5. Dezember 2011 um 9:09

Zitat:

Original geschrieben von Ireton

3-Liter-Auto - um es zu wiederholen: 9 Prozent Anteil der Bahn vom gesamten (!) Personenverkehr, das ist viel. Wenn es wirklich den gesamten Verkehr umfasst und damit auch den innerstädtischen, dann ist das sogar sehr viel, denn da ist die Bahn ja gar nicht aktiv, aber selbst ohne den Stadtverkehr wäre es noch eine ganze Menge. Würde man die Bahn abschaffen und durch Busse ersetzen - die Autofahrer würden zu den ersten gehören, die sich aufregen würden. ;) Es gibt übrigens etliche Infrastrukturmaßnahmen, die sich auf den ersten Blick nicht zu tragen scheinen, die aber trotzdem sehr sinnvoll sind, und dazu gehört m.E. eben auch ein gut ausgebautes Zugnetz - wie in so gut wie allen anderen Industriestaaten auch.

Nun gut, wir werden da nicht einig werden, und Du wirst damit leben müssen, dass ich Dein Programm 'Stoppt die Bahn!' nicht unterstützen kann. ;)

Und dazu kommt noch, daß diese 9% überwiegend in Ballungsräumen unterwegs sind. In Frankfurt nutzen rund 1/3 der Pendler ÖPNV. In andern Ballungsgebieten wird es ähnlich sein.

Die hohen Autonutzungsraten deutschlandweit rühren sicher von Pendlern her, die eben in schlecht mit ÖPNV erschlossenen Gegenden wohnen. Solche gibt es flächendeckend in Deutschland.

Dann kommt noch ein wichtiger Hintergrund dazu. Strecken, die wegen mangelender Effiziens im Personenverkehr stillgelegt werden, stehen auch langfristig dem Gütertransport nicht mehr zur Verfügung.

Vor einigen Jahrzehnten hatten noch unzählige Orte ihre eigene Güterrampe am kleinen Bahnhof mit der Stückgutverladung.

Ich bin auch für die Planung oder den Weiterbau sinnvoller Strecken. Wie A 49 z.B., die die A7 / A5 entlasten würden. Allerdings muß man sich bewußt sein, daß neue Straßen auch nur eine Problemverschiebung darstellen. Wenn man an einem Ort ein Nadelöhr auflöst bildet es sich an der nächstbesten Stelle.

Flüssigeren Verkehr erreicht man am schnellsten durch weniger Verkehr. In diesem Sinne: Mit weniger Steuerbelastung würde man es eventuell mehr Leuten ermöglichen Auto zu fahren mit den entsprechenden Konsequenzen.

Nein ich finde es wirklich nicht schlimm, daß der ÖPNV subventioniert wird - es ist halt einfach notwendig. Wahrscheinlich müssen es auch öffentliche Verkehrsmittel sein, da sie oft nicht kostendeckend fahren können, kein privater Unternehmer würde sich so ein Unternehmen leisten können. Es ist einfach ein wichtiger sozialer Aspekt, da es nicht nur um die Frage geht, ob sich jemand der jung ist besser ein Auto leisten können sollte, sondern auch um die Tatsache daß es viele alte Leute gibt die entweder zu wenig Geld haben oder gesundheitlich nicht mehr Auto fahren können - oder auch beides.

Außerdem weiß man von seinem dicken Batzen Lohnsteuer auch nicht was damit gemacht wird, auf jeden Fall wird sie nicht dafür gebraucht daß man bessere Arbeitsbedingungen hat.:D

Sicherlich ist der Teil meiner Lohnsteuer, der für die Subvention des ÖPNV verwendet wird sehr gering.

Feststeht daß unter sozialen Belangen nie eine 100%ige Gerechtigkeit erreicht werden kann. Dinge, die vom Staat gesponsort werden stehen vordergründig gesehen Leuten mit viel Einkommen häufig zwangsweise genauso zur Verfügung wie Einkommensschwachen. Man könnte aber auch sagen gestaffelte Lohnsteuer ist eine Art von Subvention - im Prinzip verursachen alle Menschen ähnliche Kosten, aber mit wenig Einkommen zahlt man weniger Geld um diese Kosten zu decken.

Deshalb: wenn ich viel Geld verdiene, zahle ich viel Steuern und finanziere damit einen höheren Anteil an Subventionen z.B. für den ÖPNV. Warum sollte ich dann nicht davon profitieren, wenn ich als Gutverdiener eine durch Subventionen mitfinanzierte Fahrkarte kaufe und bezahle den gleichen "günstigen" Preis wie jemand der ein niedriges Einkommen hat aber an der Subventionierung dieser Fahrkarte weniger mitarbeitet?

eine kurze bemerkung zum gueterverkehr,

die bahn hat natuerlich laengst begriffen, dass die schiene nicht taugt und ist inzwischen der groesste LKW(!) spediteur in deutschland.

 

Noch fragen?

3L

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