Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
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Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Wieso denn bloß wenn man selber 250+ fährt? Warum soll denn bei 200 die Differenzgeschwindigkeit von 150 angepasster sein? Geschweige denn auf der Landstraße mit Gegenverkehr? Weil DU das gern fährst? Du bist uns nach wie vor die Erklärung schuldig, warum du das (viel größere) Risiko im einen Fall ok findest, das (viel kleinere) Risiko im anderen Fall jedoch nicht.Zitat:
Original geschrieben von krebsandi
Verdammt noch mal ich bin ja gar nicht für eine 250km/h Temposperre.
so weit gehe ich ja gar nicht.
Ich bin ja nur gegen so hohe Differenzgeschwindigkeiten im Bereich von 150 bis 200km/h.
Zumindest wenn man selbst schon über 250 fährt.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Alter, Fahrzeug, Fahrerfahrung, Ausgangsgeschwindigkeit und am wichtigsten: Verkehrsdichte zum Unfallzeitpunkt? Der Ort wäre auch noch interessant, aber prinzipiell sind unlimitierte Autobahnkurven mit so hohen Radien versehen, dass es kaum an der Kurve gelegen haben mag.Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Ich HATTE Mal einen Bekannten mit Motorrad, der argumentierte genauso wie Du. Sein Ende war ein Stauende ohne Vorwarnung in einer unlimitierten Kurve. Nach Unfallbericht schaffte er es noch bis ca. 50 Kmh abzubremsen.
auf der Landstrasse lässt es sich nun mal nicht vermeiden.
so einfach ist das.
Hier fahren halt nahe zu 100%
100km/h und der Gegenverkehr eben auch.
zumindest auf gut ausgebauter Bundesstrasse.
Das ist halt so.
Einem Frontalcrash kann man womöglich noch entgehen in dem man nach rechts in den Strassengraben ausweicht.
Ich denke alles ist besser als eine Frontalkollision.
Wenn links und rechts Bäume (Alleen) sind, sollte man aus Verkehrssicherheitsgründen sowieso nur 80 fahren.
Die Unfallzahlen sprechen Bände.
Warum muss das Fahren so ausreizt werden das man selbst mit einem Supersportwagen bei 330 an seine Grenzen gelangt und dann noch einen Richtgeschwindigkeitsfahrer der mit 130 unterwegs ist mit 330 überholt?
Selbst wenn man das Gefühl hat der Supersportwagen liegt mit 330 sicher auf der Strasse.
Was denkst du wie sicher der Supersportwagen erst mit 250 ist.
Da bist du schon 80 unter seinem maximalen Können drunter.
das nennt sich Sicherheitsreserven.
Wo siehst du bei konstant 330 irgendwo noch eine Notwendigkeit?
Da geht es um Spass aber nimmer um Notwendigkeit.
Also noch mal mit konstant 330 meine ich konstant 330 egal ob rechts LKW mit 80 oder Wohnanhänger mit 80 oder Bus mit 100 oder Richtgeschwindigkeitsfahrer mit 130 oder sogar Fahrer mit 150 fährt einfach, ohne seine v zu reduzieren, durchzuknallen.
Wenn rechts nichts fährt oder eine Spur dazwischen frei ist oder rechts schneller als 160 gefahren wird finde ich es vertretbar.
Und wie auch gesagt wurde, ist bei konstant 330 der Tank bald leer.
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Die quelle war von dir, hast du das schon verdraengt?Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Dann kannst Du mir dafür sicherlich eine entsprechende Quelle nennen, aus der das hervorgeht!
Vielen Dank im Voraus, Grüße, südwikinger
3L
Ps.: ich wuerde dir deinen artikel schnell verlinken, ich muss den aber genauso suchen wie du und das ist in diesem thread leider etwas viel verlangt. Keine boese absicht...
Mir liegt leider keine entsprechende Quelle vor, aus der hervorgeht, dass bei vergleichbaren Rahmenbedingungen und einer Geschwindigkeit des Hauptverursachers von "etwa 100 km/h", bezogen auf die bei diesen Geschwindigkeiten erbrachte Verkehrsleistung, das Risiko für schwere und tödliche Verletzungen insbesondere für die zweiten Beteiligten höher ist als in anderen (höheren) Geschwindigkeitsbereichen.
Bei Solomon und Langwieder et al. liegen bei den niedrigeren Geschwindigkeiten entweder andere bauliche oder Witterungsbedingungen vor. Hinzukommt, dass bei Unfällen mit Geschwindigkeiten des Hauptverursachers bis 100 km/h die beteiligten Fahrzeuge (in der Regel) andere sind, als bei höheren Geschwindigkeiten (LKW, Busse, PKW mit Anhänger), wodurch sich das Risikoprofil ebenfalls verschiebt.
Daher noch einmal meine Bitte an Dich (da Du ja ohnehin gerade am Fakten zusammenstellen bist): nenne mir doch die Quelle, aus der sich Deiner Meinung nach die von Dir genannte Beobachtung ergibt.
Vielen Dank und Grüße, südwikinger
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Ich bin halt kein sechstklaessler, daher glaube ich nicht alles. 😉
Wobei, es auch nicht an dem satz liegt, sondern an der anwendung durch dich. Ein objekt das ich verschieben kann baut dadurch energie ab, Das kann ein objekt das feststeht nicht. Da die energie aber die gleiche ist, wird das die verforumung erhoehen muessen.
Das ist durchaus zutreffend.
Würde die verformbare Ncap-Barriere nicht feststehen, sondern z.B. mit einem Gewicht von 1,5t verschiebbar sein, wären bei der Testgeschwindigkeit von 64 km/h die Verformungen am Testfahrzeug auch erheblich geringer. Nämlich in der Größenordnung etwa so, wie beim Gegenverkehrsunfall in einer Zone 30 mit jeweils 32km/h. 😁🙂
Zitat:
Original geschrieben von Elk_EN
Das ist durchaus zutreffend.Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Ich bin halt kein sechstklaessler, daher glaube ich nicht alles. 😉
Wobei, es auch nicht an dem satz liegt, sondern an der anwendung durch dich. Ein objekt das ich verschieben kann baut dadurch energie ab, Das kann ein objekt das feststeht nicht. Da die energie aber die gleiche ist, wird das die verforumung erhoehen muessen.Würde die verformbare Ncap-Barriere nicht feststehen, sondern z.B. mit einem Gewicht von 1,5t verschiebbar sein, wären bei der Testgeschwindigkeit von 64 km/h die Verformungen am Testfahrzeug auch erheblich geringer. Nämlich in der Größenordnung etwa so, wie beim Gegenverkehrsunfall in einer Zone 30 mit jeweils 32km/h. 😁🙂
@3L: Dein Hauptmißverständnis: der Gegenverkehr ist kein feststehendes Objekt in Deinem Sinne. Er ist "verschiebbar" weil er bei der Kollision z.B. 50 auf Null abgebremst wird. Ein genauso verschiebbares Objekt, das aber steht, wird eben entsprechend beschleunigt! Die Energie ist die selbe!
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Zitat:
Original geschrieben von raser1000
....Ob man aber bei einem Aufprall ein stehendes Auto verschiebt, oder ein fahrendes um die gleiche Geschwindigkeitsdifferenz abbremst, ist der Knautschzone völlig egal. Weil es der selbe Energiebetrag ist! (Siehe Anlage) 😉
Was spielt das für eine Rolle?!?!? Das Fahrzeug ist kalt verfomrt/verschweißt.
Es halt halt nen Kratzer im Lack!! 😉
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Du liegst völlig daneben mein Lieber! Ein Auto das an einer Mauer steht, wird auf der Mauerseite ebenfalls ordentlich verformt. Die Energie die es eigentlich verschoben hätte, nimmt u.a. das Fundament der Mauer auf.Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Hase jetzt schlaegst du aber haken.
Ich sagte doch ein auto das an einer mauer steht und nicht verschoben werden kann. (nur damit die mauer ne knautschzone hat)
Ist etwa das selbe wie zwei autos frontal (mit jeweils halbem tempo) .Beide (!) das auto an der mauer, das auto das entgegen kommt sind nicht wegeschiebar. Daher ist die auswirkung anders, als wenn man auf ein stehendes auto faehrt, welches wegschiebbar ist. (was der normalfall ist)
Anderfalls muesstet du mir erklaeren woher die energie kommt um das auto zu verschieben. Wenn es nicht die ist die anderfalls auf die fahrgastzelle gewirkt haette.
3L
Stimmt, auto an der mauer hat 3 knautschzonen. 🙂
Schlechtes beispiel, hast du recht.
Trotzdem bleibe ich dabei das es einen unterschied macht ob ich ein bewegliches hinderniss treffe oder ein nicht verschiebbares. Wobei frontal gegen ein entgegenkommendes fahrzeug der situation "nicht beweglich" entspricht. Frontal gegen stehendes auto, einem beweglichem hindernis entspricht.
Freundicher weise haben wir in beiden beispielen 2 knautschzonen. Und nicht eine oder drei. 🙂
Ich sehe schon wir brauchen den praxistest.
Vielleicht noch als erklaerung, damit wir das thema beenden koennen.
Es geht um die gleiche energie, egal ob auto gegen auto, gegen wand, was immer. Die frage ist, wie verhaelt sich das gegen meine fahrgastzelle, wieviel energie landet dort, wieviel woanders.
wir sagen beide
- ein teil der energie zerkoppt mein auto
- ein teil der energie geht in die knautschzone des autos das ich treffe
(soweit sind wir einig)
Wenn das getroffen auto allerdings verschiebbar ist (auffahrunfall) dann wird sich dieses andere auto bewegen (meines nicht sofort gestoppt), diese energie kann nicht gleichzeitig in die fahrgastzelle gehen. Bzw diese energie wird anders abgebaut, zum beispiel ueber raeder/strasse beider autos die sich dann noch einige meter bewegen.
3L
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Trotzdem bleibe ich dabei das es einen unterschied macht ob ich ein bewegliches hinderniss treffe oder ein nicht verschiebbares.
Ja!
Zitat:
Wobei frontal gegen ein entgegenkommendes fahrzeug der situation "nicht beweglich" entspricht.
NEIN! 😉
Evtl. noch ein Sätzchen als Ergänzung dazu:
Beide Autos gleich schwer, schnell.... usw.: Beide sind beweglich i.S.v. sie können Ihre Geschwindigkeit ändern. Nämlich von 50 auf 0. Ein stehendes Fahrzeug ist (ceteris paribus) genauso beweglich. Es wird durch den Aufprall aber nicht gebremst, sondern beschleunigt/verschoben. Ist sozusagen energetisch genau das gleiche! So, Ende! Wenn Du's nicht glaubst auch recht, muß was arbeiten! 😉
PS: Die 3L-Physikreform, hat ähnliche erstaunliche Effekte wie die 3L-Sozialreform mit der wundersamen Geldvermehrung. 😁
Zitat:
Original geschrieben von krebsandi
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Wieso denn bloß wenn man selber 250+ fährt? Warum soll denn bei 200 die Differenzgeschwindigkeit von 150 angepasster sein? Geschweige denn auf der Landstraße mit Gegenverkehr? Weil DU das gern fährst? Du bist uns nach wie vor die Erklärung schuldig, warum du das (viel größere) Risiko im einen Fall ok findest, das (viel kleinere) Risiko im anderen Fall jedoch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von krebsandi
auf der Landstrasse lässt es sich nun mal nicht vermeiden.Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Alter, Fahrzeug, Fahrerfahrung, Ausgangsgeschwindigkeit und am wichtigsten: Verkehrsdichte zum Unfallzeitpunkt? Der Ort wäre auch noch interessant, aber prinzipiell sind unlimitierte Autobahnkurven mit so hohen Radien versehen, dass es kaum an der Kurve gelegen haben mag.
so einfach ist das.Hier fahren halt nahe zu 100%
100km/h und der Gegenverkehr eben auch.
zumindest auf gut ausgebauter Bundesstrasse.
Das ist halt so.Einem Frontalcrash kann man womöglich noch entgehen in dem man nach rechts in den Strassengraben ausweicht.
Ich denke alles ist besser als eine Frontalkollision.Wenn links und rechts Bäume (Alleen) sind, sollte man aus Verkehrssicherheitsgründen sowieso nur 80 fahren.
Die Unfallzahlen sprechen Bände.
Warum muss das Fahren so ausreizt werden das man selbst mit einem Supersportwagen bei 330 an seine Grenzen gelangt und dann noch einen Richtgeschwindigkeitsfahrer der mit 130 unterwegs ist mit 330 überholt?
Selbst wenn man das Gefühl hat der Supersportwagen liegt mit 330 sicher auf der Strasse.
Was denkst du wie sicher der Supersportwagen erst mit 250 ist.
Da bist du schon 80 unter seinem maximalen Können drunter.
das nennt sich Sicherheitsreserven.Wo siehst du bei konstant 330 irgendwo noch eine Notwendigkeit?
Da geht es um Spass aber nimmer um Notwendigkeit.Also noch mal mit konstant 330 meine ich konstant 330 egal ob rechts LKW mit 80 oder Wohnanhänger mit 80 oder Bus mit 100 oder Richtgeschwindigkeitsfahrer mit 130 oder sogar Fahrer mit 150 fährt einfach, ohne seine v zu reduzieren, durchzuknallen.
Wenn rechts nichts fährt oder eine Spur dazwischen frei ist oder rechts schneller als 160 gefahren wird finde ich es vertretbar.
Und wie auch gesagt wurde, ist bei konstant 330 der Tank bald leer.
Ja, und eine Kleinigkeit kommt dazu: dem Unheil das auf der Landstraße auf mich zu kommt kann ich u.U. durch Gegenmaßnahmen entgegensteuern.
Kommt es extrem schnell von hinten und schleudert auf mich zu oder nähert es sich mir einfach zu schnell ist es vom Erkennen der Situation bis Reaktion eventuell zu spät. Wenn man sie überhaupt vorher erkennen kann.
--------------------
Also abschließend:
Unfähige/unverantwortungsvolle Fahrer können mit Fahrzeugen jeder leistungsklasse Schaden anrichten. Sie können aber mit einem schnelleren Fahrzeug durchaus noch mehr Schaden anrichten.
Hallo und einen schönen Tag,Allerseits !
Also, wenn Jemand mit 300+ angeledert kommt und auf ein Fahrzeug
welches mit 150 dessen Weg kreuzt auffährt, so brauch sich wohl der Schnellere kaum noch über Knautschzonen Gedanken machen.
Bei dieser hohen Geschwindigkeit,dürfte er wohl mit erheblicher Wahrscheinligkeit einen "Guten Flug" hinlegen.
Und es kann mir Keiner erzählen, das sich Jemand mit einem langsameren Fahrzeug nicht verschätzen kann und dem "Tiefflieger"
unbeabsicht vor die Schnauze fährt !!!
Und zu Wraithrider :
Du hast mit Deinem Motorrad einen enormen Vorteil, gegenüber einem Auto !
Um irgendwo vorbeizuschrammen , genügen Dir ca, 60-80cm.
Beim PKW, unmöglich !!!
mfg trixi1262
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Ja!Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Trotzdem bleibe ich dabei das es einen unterschied macht ob ich ein bewegliches hinderniss treffe oder ein nicht verschiebbares.
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
NEIN! 😉Zitat:
Wobei frontal gegen ein entgegenkommendes fahrzeug der situation "nicht beweglich" entspricht.
doch, doch 🙂
die treffen sich genau auf einer gedachten linie und ab da knautschzone, da bewegt sich sonst nix mehr.
Die stehen uebrigens auch viel schneller. (als beim auffahrunfall)
Stell dir mal vor osterei gegen oster(hasen)ei.
2 die aufeinander zu rollen treffen sich und bleiben genau da liegen wo sie sich getroffen haben. (und zwar sofort)
Rollt eines gegen ein anderes, rollen beide ein stueck noch weiter, das dauert alles viel laenger bis DIE GLEICHE energie abgebaut ist.
Das wirst du an der schale erkennen koennen, dazu muss man kein kolumbus, oder gar columbo sein.
3L
Edit: ich bin uebrigens auch ueberzeugt davon, dass du parkrempler eher schadfrei ueberstehst wenn die handbremse nicht angezogen ist. Die handbremse wuerde das auto (fuer die kleine energie des remplers) quasi unbeweglich machen. Ein bewegliches auto wuerde sich vielleicht um 1-2cm bewegen durch den rempler. Energie die deine schuerzen nicht aushalten muessen.
Zitat:
Original geschrieben von trixi1262
Hallo und einen schönen Tag,Allerseits !
Also, wenn Jemand mit 300+ angeledert kommt und auf ein Fahrzeug
welches mit 150 dessen Weg kreuzt auffährt, so brauch sich wohl der Schnellere kaum noch über Knautschzonen Gedanken machen.
Bei dieser hohen Geschwindigkeit,dürfte er wohl mit erheblicher Wahrscheinligkeit einen "Guten Flug" hinlegen.
Und es kann mir Keiner erzählen, das sich Jemand mit einem langsameren Fahrzeug nicht verschätzen kann und dem "Tiefflieger"
unbeabsicht vor die Schnauze fährt !!!
Und zu Wraithrider :
Du hast mit Deinem Motorrad einen enormen Vorteil, gegenüber einem Auto !
Um irgendwo vorbeizuschrammen , genügen Dir ca, 60-80cm.
Beim PKW, unmöglich !!!
mfg trixi1262
stimmt genau.
Noch etwas wenn der Motorradfahrer mit 330 hinten auf einen Kleinwagen mit 130 hinten draufknallt wird es auch für den Kleinwagenfahrer und seinen Insassen nicht so schlimm enden als wenn etwa ein Veyron oder Audi RS6 MTM oder Porsche hinten mit 330 oder abgebremst mit 250 bis 300 hinten drauf kracht.
die Masse ist auch noch ausschlaggebend.
@krebsandi
Da ist überhaupt nichts einfach. Warum um alles in der Welt bist du nicht in der Lage, auf Landstraßen langsamer als 100km/h zu fahren? Was soll daran unvermeidbar sein? Die LKW schaffen's doch auch, dürfen sie gar nur 60 fahren, oder die 125er U18 dürfen theoretisch auch bloß 80km/h langsam unterwegs sein. Warum bist DU GEZWUNGEN, auf Landstraßen 100km/h zu fahren??
Zitat:
Original geschrieben von krebsandi
konstant 330
Damit bist du aber der einzige, der von sowas redet. Das macht niemand sonst. Außer du meinst mit "konstant" sowas wie "10 Sekunden lang".
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Ja, und eine Kleinigkeit kommt dazu: dem Unheil das auf der Landstraße auf mich zu kommt kann ich u.U. durch Gegenmaßnahmen entgegensteuern.Kommt es extrem schnell von hinten und schleudert auf mich zu oder nähert es sich mir einfach zu schnell ist es vom Erkennen der Situation bis Reaktion eventuell zu spät. Wenn man sie überhaupt vorher erkennen kann.
In beiden Fällen nähert sich dein Unheil dir mit 200km/h. Der hauptsächliche Unterschied ist, dass du auf der Autobahn VIEL MEHR PLATZ zum Ausweichen hast.
@trixi
Drum fahre ich ja so gern Motorrad. Es ist halt sicherer als ein Auto. :-D
Und auch dem Masseargument von krebsandi stimme ich ausdrücklich zu.
@webbjoern
Schau, da haben wir ja schon das Problem. Eine 1990er CBR 600 hatte 92PS und eine Höchstgeschwindigkeit von grade mal 233km/h. Damit kann man also schon mal gar nicht über den grade debattierten 250+ Bereich mit reden. Lassen wir wegen Kurvenfahrt die verbleibende Verzögerung bei 8m/s^2 liegen, so beträgt der Anhalteweg etwa 320m, knapp 300m um bis auf 50km/h runter zu kommen.
Je nach Höhe der Leitplanken, ob es nur normale Leitplanken oder Lärmschutzwände oder Buschbepflanzung ist, hat man auf dem Streckenabschnitt Sichtweiten zwischen 200m und über 400m in den Kurven, so Pi mal Daumen mit dem GoogleEarth Lineal. Es wäre also prinzipiell möglich, dass der Anhalteweg schlicht nicht gereicht hat. Dabei würde sich aber noch nicht erklären, warum er bei nicht sehr hoher Verkehrsdichte ignoriert hat, dass vor ihm alle Bremslichter an gehen. Immerhin hätte sich das dann mit seinen mindestens 200m Sicht auf um die 350m aufsummiert.
Viel wahrscheinlicher ist aber ein anderes Problem: Das Motorrad hatte noch kein ABS und der Durchschnittsfahrer bremst vielleicht mit so ca. 6m/s^2, in leichter Schräglage eher noch weniger, aus purer Angst. Auf die Art verlängert sich der Anhalteweg auf über 400m bzw. knapp 380m bis 50km/h.
Du siehst, die möglichen Probleme liegen nicht in der Geschwindigkeit, sondern in Aufmerksamkeit (Bremsen vorausfahrender VT) und Bremsfähigkeit.
Anmerkung: Ich hab als Distanz die direkte Sichtlinie genommen, tatsächlich fährt man natürlich einen Bogen und hat somit mehr Platz und Zeit bzw. läge mit meinen regulär angenommenen 9m/s^2 wenn man geradeaus bremst der Anhalteweg bei schon nur noch 290m. Und es ist längst nicht geklärt, ob er tatsächlich mit Höchstgeschwindigkeit gefahren ist.
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
doch, doch 🙂
die treffen sich genau auf einer gedachten linie und ab da knautschzone, da bewegt sich sonst nix mehr.Die stehen uebrigens auch viel schneller. (als beim auffahrunfall)
Stell dir mal vor osterei gegen oster(hasen)ei.
2 die aufeinander zu rollen treffen sich und bleiben genau da liegen wo sie sich getroffen haben. (und zwar sofort)Rollt eines gegen ein anderes, rollen beide ein stueck noch weiter, das dauert alles viel laenger bis DIE GLEICHE energie abgebaut ist.
Das wirst du an der schale erkennen koennen, dazu muss man kein kolumbus, oder gar columbo sein.
Gedankenspielchen:
Verlagere Dein Kollisionsexperiment auf einen riesigen Autozug, der z.B. mit 50 km/h dahinfährt. Beide Autos fahren sich mit 50 relativ zum Zug entgegen. Der Schaffner auf dem Zug beobachtet den Unfall 50:50.
Der Betrachter außerhalb des Zuges, nimmt aber das Fahrzeug, das entgegen der Fahrtrichtung des Zuges fährt als stehendes Fahrzeug wahr. Er beobachtet interessanterweise einen Unfall 100:0.
Nach der sensationellen Physikreform, wo die 3L-Relativitätstheorie quasi schon bei Zimmertemperatur funktioniert, also deutlich unterhalb der Lichtgeschwindigkeit, müsste der Betrachter außerhalb des Zuges einen völlig anderen Schadenszustand beobachten.
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Gedankenspielchen:Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
doch, doch 🙂
die treffen sich genau auf einer gedachten linie und ab da knautschzone, da bewegt sich sonst nix mehr.Die stehen uebrigens auch viel schneller. (als beim auffahrunfall)
Stell dir mal vor osterei gegen oster(hasen)ei.
2 die aufeinander zu rollen treffen sich und bleiben genau da liegen wo sie sich getroffen haben. (und zwar sofort)Rollt eines gegen ein anderes, rollen beide ein stueck noch weiter, das dauert alles viel laenger bis DIE GLEICHE energie abgebaut ist.
Das wirst du an der schale erkennen koennen, dazu muss man kein kolumbus, oder gar columbo sein.
Verlagere Dein Kollisionsexperiment auf einen riesigen Autozug, der z.B. mit 50 km/h dahinfährt. Beide Autos fahren sich mit 50 relativ zum Zug entgegen. Der Schaffner auf dem Zug beobachtet den Unfall 50:50.
Der Betrachter außerhalb des Zuges, nimmt aber das Fahrzeug, das entgegen der Fahrtrichtung des Zuges fährt als stehendes Fahrzeug wahr. Er beobachtet interessanterweise einen Unfall 100:0.Nach der sensationellen Physikreform, wo die 3L-Relativitätstheorie quasi schon bei Zimmertemperatur funktioniert, also deutlich unterhalb der Lichtgeschwindigkeit, müsste der Betrachter außerhalb des Zuges einen völlig anderen Schadenszustand beobachten.
lass den armen zweistein in frieden ruhen, das ist ja frevel.
2 punkte
1. das auto braucht laenger bis zum stillstand (auffahrunfall)
2. energie wird fuer das beschleunigen (und reifen abrubbeln) des stehen fahzeugs benoetig, wo kommt die her?
3L