Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Ireton
Das ist interessantes Material für die Mineralölindustrie, was hier zusammengestellt wurde! 😉 Im Ernst: Ich finde es wirklich interessant. Vielleicht hängt die etwas andere allgemeine Wahrnehmung u.a. damit zusammen, dass die Preissteigerungstendenzen sich je nach Produkt ohnehin sehr stark unterscheiden und das Benzin vielleicht im Vergleich zu anderen Alltagsgütern eben doch erheblich teurer geworden ist? Man weiß es nicht, aber interessant ist des rasers Auflistung auf jeden Fall.
Wurde doch schon gesagt, in den 80er und 90er Jahren war der Preisanstieg sehr gering und dann kamen Ökosteuer, der "Teuro", MwSt. Erhöhung und zu guter letzt der starke Ölpreisanstieg. Zudem die Medien die Leute dafür sensibler machen.
Hachja heut wurden manche Teile meiner Hausautobahn in eine Baustelle umgewandelt 🙄.
Die Autobahn ist zweispurig und wurde im Grunde nur mit Warnbaken und einem Tempolimit von 80km/h versehen, daneben ein paar Arbeiter.
Nun, ich war froh, wenn es mal mit 40km/h voranging. Kaum war wieder unlimitiert, konnte man wieder ohne Stockungen durchfahren.
Eine Frage an die Befürworter: Mögt ihr Baustellen und die dazugehörigen Limitierungen? Denn 80km/h Limit sollte ja für den besten Verkehrsfluss überhaupt sorgen, nach den Experten.
Die Höhe eines Limits sollte den realistischen Bedingungen entsprechen; schon deshalb ist ein aTL völliger Unsinn. Da helfen auch solche Sprüche wie "Tempo 130 wird von der Merheit der Bürger akzeptiert" nicht.
Ich halte mich zwar strikt vor allem an Baustellenlimits, aber generell Tempo 130 kann und will ich nicht akzeptieren.
Zitat:
Original geschrieben von Chief Joseph
Hachja heut wurden manche Teile meiner Hausautobahn in eine Baustelle umgewandelt 🙄.Die Autobahn ist zweispurig und wurde im Grunde nur mit Warnbaken und einem Tempolimit von 80km/h versehen, daneben ein paar Arbeiter.
Nun, ich war froh, wenn es mal mit 40km/h voranging. Kaum war wieder unlimitiert, konnte man wieder ohne Stockungen durchfahren.Eine Frage an die Befürworter: Mögt ihr Baustellen und die dazugehörigen Limitierungen? Denn 80km/h Limit sollte ja für den besten Verkehrsfluss überhaupt sorgen, nach den Experten.
Die Höhe eines Limits sollte den realistischen Bedingungen entsprechen; schon deshalb ist ein aTL völliger Unsinn. Da helfen auch solche Sprüche wie "Tempo 130 wird von der Merheit der Bürger akzeptiert" nicht.
Ich halte mich zwar strikt vor allem an Baustellenlimits, aber generell Tempo 130 kann und will ich nicht akzeptieren.
baustellenlimit 80 muss mir aber einer erklären....🙄
gut bei uns kommen langsam die 100 tafeln da halten sich (fast) alle dran und man kommt gut vorwärts!
Ja, meine Baustelle vor der Tür ist quasi weg, aber noch 80er Schilder wegen Rollsplit, man merkt sofort, dass alleine deswegen ein Rückstau wegen Ziehharmonikaeffekt besteht, liegt zwar auch an der Verkehrsdichte, aber zu 90% an ungleichmässiger Fahrweise mit zu wenig Abstand und wilden Spurwechslern.
Ähnliche Themen
Mhhh. aua. 😰
Das ist ne ganz beliebte Schönred-Kiste mit dem ominösen Durchschnittsprokopfeinkommen - so wird da kein Schuh draus.
Man müsste sich da schon die Mühe machen, und die Einkommensverteilung in D einbeziehen, denn für einen immer kleiner werdenden Teil wird z.B. Benzin einkommensbezogen in der Tat immer billiger, das gilt aber nicht für die breite Masse.
Ferner wäre auch interessant, wie sich die die dafür verfügbaren Einkommensanteile in den jeweiligen Einkommensgruppen verändert haben - der berühmte Warenkorb sagt da übrigens wenig, er verzerrt, was auch schon zig renomierte Ökonomen bemängelt haben.
Zahlen und Quellen zu diesem Themenkomplex habe ich übrigens schon zigfach in diversen Freds angeboten... 🙂
Allerdings... dafür ist mehr die Politik abzuwatschn, als denn primär die Multis, man beachte den SteuerWegelagereranteil:
http://www.aral.de/.../netSellingPrice.do?...
Für den reinen Spritpreis... gibts ne halbe Bier - so tragisch scheint mir das doch gar nicht?
However, jeder kann von mir aus sparen oder prassen wo es ihm beliebt - aber bitte nicht nur auf Kosten anderer bzw. mit gnadenlos derbem "Mitvergewaltigen" anderer. 😉
Ein aTL aus diesem Grunde ist halt nur Quatsch - wer sparsam fahren will, kann das ja auch jetzt und anderer Leute Sprit ist ja deren Sache (oder wollen wir in dieser aTL Logik Filetsteaks und Austern verbieten? 😰 ). Im Gegenteil - ich wäre da vorsichtig, denn wenn der Gesamtvebrauch deutlich sinken würde... würden einfach die Preise weiter steigen, weil der Shareholdervalue als auch die Weegelagerererträge ... öhm.. Steuereinnahmen nunmal gleich oder steigend bleiben muss. Das kann ganz fix ein Schuß ins eigene Knie werden. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
würden einfach die Preise weiter steigen, weil der Shareholdervalue als auch die Weegelagerererträge ... öhm.. Steuereinnahmen nunmal gleich oder steigend bleiben muss. Das kann ganz fix ein Schuß ins eigene Knie werden. 🙂
Deswegen ist die Mineralölsteueranhebung für Sprit auch längst überfällig.
Im Gegenzug aber unbedingt eine Anpassung der Kilometergeldpauschale für berufliche fahrten.
Bestnoten
Allen voran triumphiert die Baustelle auf der A1 bei Traun (OÖ). Mit einer Länge von 21,5 km erhält sie Bestnoten für Verkehrsführung, Fahrbahn und Information. Die Baustelle auf der A1 bei Amstetten (NÖ) muss Abzüge bei der Fahrbahnqualität hinnehmen und erhält die Note "gut". In Amstetten und Traun wurde in einem Pilotprojekt das Tempolimit auf 100 km/h erhöht. Das Ergebnis - ein verbesserter Verkehrsfluss und damit weniger Staus und Auffahrunfälle. "Es klingt zwar überraschend, aber je höher die Geschwindigkeit ist, mit der eine Baustelle sicher durchfahren werden kann, desto weniger Unfälle passieren", weiß der ÖAMTC-Experte.
Ebenfalls auf den "gut" - Rängen finden sich eine weitere Baustelle auf der A1, diesmal bei St. Georgen (OÖ) sowie die Baustelle auf der A10 (Tauern Autobahn) bei Golling (Sbg.). "Diese Baustellen erfüllen die Sicherheitskriterien in einem hohen Maß. Der Verkehr fließt verhältnismäßig ungehindert, die Autofahrer kennen sich aus und die Zahl der Staus und der damit verbundenen Auffahrunfälle wird minimiert", sagt Matzke.
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Deswegen ist die Mineralölsteueranhebung für Sprit auch längst überfällig.Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
würden einfach die Preise weiter steigen, weil der Shareholdervalue als auch die Weegelagerererträge ... öhm.. Steuereinnahmen nunmal gleich oder steigend bleiben muss. Das kann ganz fix ein Schuß ins eigene Knie werden. 🙂
Im Gegenzug aber unbedingt eine Anpassung der Kilometergeldpauschale für berufliche fahrten.
sonst geht es aber noch?
auch noch interessant! desto höher das limit einer baustelle ist desto sicher ist sie😁😎
http://www.news.at/.../50-baustellen-oeamtc-test-oesterreich-sieger
Zitat:
Original geschrieben von krebsandi
sonst geht es aber nochZitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Deswegen ist die Mineralölsteueranhebung für Sprit auch längst überfällig.
Im Gegenzug aber unbedingt eine Anpassung der Kilometergeldpauschale für berufliche fahrten.
Klar, aus Sicht des Staates ist es aber so. Wohl aufgrund des steigendes Ölpreises hat er es unterlassen seit 2003 diese zu erhöhen.
Da diese Steuer nicht der Inflation angepasst ist, weil fix, ist sowas in regelmässigen Abständen eigentlich unerlässlich. Wahrscheinlich auch deswegen die Idee der PKW-Maut als weiteres Instrument.
Zitat:
Original geschrieben von Audithebest
auch noch interessant! desto höher das limit einer baustelle ist desto sicher ist sie😁😎
http://www.news.at/.../50-baustellen-oeamtc-test-oesterreich-sieger
Klingt gut, aber ich bin mir sicher, so steht es auch da, das ist nicht nur eine Frage der Geschwindigkeit sondern wohl eher die Frage der Gestaltung der Baustelle, je besser desto höher das Limit.
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Deswegen ist die Mineralölsteueranhebung für Sprit auch längst überfällig.Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
würden einfach die Preise weiter steigen, weil der Shareholdervalue als auch die Weegelagerererträge ... öhm.. Steuereinnahmen nunmal gleich oder steigend bleiben muss. Das kann ganz fix ein Schuß ins eigene Knie werden. 🙂
Im Gegenzug aber unbedingt eine Anpassung der Kilometergeldpauschale für berufliche fahrten.
Absolute Zustimmung!
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Mhhh. aua. 😰
Das ist ne ganz beliebte Schönred-Kiste mit dem ominösen Durchschnittsprokopfeinkommen - so wird da kein Schuh draus.
Man müsste sich da schon die Mühe machen, und die Einkommensverteilung in D einbeziehen, denn für einen immer kleiner werdenden Teil wird z.B. Benzin einkommensbezogen in der Tat immer billiger, das gilt aber nicht für die breite Masse.
Das war ja erstmal eine ganz neutrale Aussage! Der Benzinpreis bezogen auf's Durchschnittseinkommen. Berücksichtigen könnte man vieles, selbstverständlich auch die Einkommensverteilung, dabei vielleicht sogar die demographische Entwicklung. Aber dann darf man bitte auch nennen:
Der mögliche Spritverbrauch! Wenn dem Hartz IV Bezieher das Benzin zu teuer wird, kann er sich heutzutage so einen günstigen 2 Liter Diesel 5er BMW kaufen. Der hat auch irgendwas um die 200 PS, geht 240 und fährt mit um die 5 Liter! Das wird wohl in den 70ern in einer vergleichbaren Klasse eher das doppelte bis dreifache gewesen sein!
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Das war ja erstmal eine ganz neutrale Aussage! Der Benzinpreis bezogen auf's Durchschnittseinkommen. Berücksichtigen könnte man vieles, selbstverständlich auch die Einkommensverteilung, dabei vielleicht sogar die demographische Entwicklung. Aber dann darf man bitte auch nennen:Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Mhhh. aua. 😰
Das ist ne ganz beliebte Schönred-Kiste mit dem ominösen Durchschnittsprokopfeinkommen - so wird da kein Schuh draus.
Man müsste sich da schon die Mühe machen, und die Einkommensverteilung in D einbeziehen, denn für einen immer kleiner werdenden Teil wird z.B. Benzin einkommensbezogen in der Tat immer billiger, das gilt aber nicht für die breite Masse.
Der mögliche Spritverbrauch! Wenn dem Hartz IV Bezieher das Benzin zu teuer wird, soll er sich halt so einen günstigen 2 Liter Diesel 5er BMW kaufen, der hat auch irgendwas um die 200 PS, geht 240 und fährt mit um die 5 Liter! Das wird wohl in den 70ern in einer vergleichbaren Klasse eher das doppelte bis dreifache gewesen sein!
nur mal so am Rande.
der Hartz IV Bezieher bekommt ca 380 Euro.
der kann froh sein wenn er sich einen Ford Fiesta Baujahr 1990 oder einen Opel Kadett oder einen VW Golf II leisten kann.
zu mehr wird es da nicht reichen
Die Frage ist ja, läuft nicht was falsch, wenn solch einer noch zu einem Auto kommt?