Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

hier kann es weitergeführt werden--> Klick

Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

hier kann es weitergeführt werden--> Klick

127892 weitere Antworten
127892 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Ca. 25 mal...

Aber der Wille bzw. der Versuch zählt...

Du hast noch die nervigen Ökogutmenschenplattitüden "Vorbildfunktion", "Symbolpolitik" und "Zeichen setzen" vergessen...🙄

Zum ganzen Komplex Klimaerwärmung und der damit verbundenen Hysterie (übrigens dass einzige, was in diesem Themenkomplex unter Garantie menschengemacht ist...😛) sei wiederholt angemerkt, dass ein aTL in D einen Einfluß auf den globalen CO2-Ausstoß im Bereich von Meßtoleranzen hat.
Da widersprechen übrigens noch nicht einmal viele Ökosektierer und verweisen im gleichen Atemzug allerdings leider auf das dümmliche Symbolblabla, etc...

Insofern bleibt und ist ein aTL eine überflüssige (durch objektive Fakten nicht begründbare), rein durch ideologische Verblendung gewünschte Gängelung/Bevormundung des Autofahrers!

Das erinnert mich immer ein bißchen an dumme Kinder, die 6 Batterien für ihr ferngesteuertes Auto brauchen, aber sich leider nur 4 kaufen können vom Taschengeld. Statt einzusehen, dass das so NIE was werden wird und sie generell besser mit was anderem spielen, kaufen sie lieber erst mal stolz die 4 Batterien um dann festzustellen, dass das Ding mit 4 Batterien genausowenig funktioniert wie mit GAR KEINER 😉 😁

Zitat:

Original geschrieben von Ireton


Zur Verteidigung der Quarks-Sendung muss man sagen, dass dort die Probleme (Schleicher, Raser, Aufmerksamkeitsprobleme, Aggression) nicht geleugnet wurden, sondern nur andere Erklärungen dafür angeboten wurden, als sie hier in der Regel zu lesen sind. In der Sendung wurde auch von Versuchen berichtet, wie einige der Probleme bekämpft werden.

Auch wenn mir nicht alles eingeleuchtet hat - der Punkt, dass Aggressionen durch Anonymisierung entstehen können, erscheint mir plausibel, und ich habe das durchaus schon an mir selbst beobachten können. Ich bin zwar der Meinung, dass es im Straßenverkehr letztlich recht friedlich zugeht, dennoch erlauben sich viele dort ab und zu Verhaltensweisen, die sie in anderen Kontexten (zum Beispiel in der Schlange im Supermarkt) eher nicht zeigen würden/könnten.

Ja und nein,

ich glaube sofort, dass vieles eine frage der perspektive ist. Ich sage mal platt, vor mir troedler, hinter mir draengler.

Das ist der

ja - anteil

.

Das nein, weil

es in der tat falsches verhalten gibt. Damit meine ich nicht fehler, oder tatsaechliche unfaehigkeiten, sondern bewusst falsches vorgehen. Politisch motiviert. Die politische vorgabe, die runter von gas schilder, fuehren dazu, dass der 130raser meint er sei der bessere autofahrer/mensch und aus diesem selbstbewusstsein herraus kommt "soll der raser doch bremsen". Wobei raser alle die sind die schneller sind als er, die seinen spurwechsel stoeren, alleine weil sie existieren. Am ende des tages eine billige egoistische lebenseinstellung mit einer ebenso billigen politischen begruendung als feigenblatt.

Man kann nicht jedes problem damit loesen in dem man sagt, die einen haben recht, aber die anderen auch. Weil so foerdern wir die die die unverschaemtesten ansprueche stellen, weil ihnen der kompromiss dann immer recht geben wird. Manchmal sind klare regeln besser!

3L

3lauto - um's zu wiederholen: Die Probleme an sich wurden in dem Beitrag überhaupt nicht negiert und auch nicht relativiert. Auch wurde dort nicht bestritten, dass es klare Regeln geben muss, und die geschilderten Gegenmaßnahmen bestanden nicht in Schildern gegen das Rasen, sondern in subtileren Gestaltungselementen von Schnellstraßen, die das Absinken von Aufmerksamkeit verhindern sollen.

Die Erklärungsansätze für so manches Fehlverhalten und Konflikte im Straßenverkehr fand ich dagegen interessant und im Großen und Ganzen durchaus nachvollziehbar. Der Hinweis auf die Wahrnehmungsperspektive bietet mE insofern zumindest einen interessanten Ansatz, weil er darauf hinweist, dass wir bei der Beurteilung der vermeintlichen Fehler anderer nicht unbedingt objektiv verfahren (können). Das heißt: Es gibt Fehler, aber ist das Verhalten des drängelnden Wagens hinter mir wirklich schon fehlerhaftes Verhalten? Ist er möglicherweise doch nicht nur 20 Zentimeter, sondern in Wahrheit 20 Meter entfernt? Und ist die Lücke zwischen den beiden Lkws wirklich so groß, dass der Fahrer vor mir mit 150 problemlos dort einscheren kann (und würde ich das in dieser Lage auch tun)?

Dass viele die Contenance eher in der unmittelbaren Begegnung, im unmittelbaren Gespräch zu wahren bereit sind als bei einer Begegnung im Straßenverkehr mit Konfliktpotential, leuchtet mir ebenfalls weitgehend ein. Im Kern ging es dem Beitrag übrigens nicht um Lösungsvorschläge, sondern erst mal um Erklärungsansätze - die allerdings, wenn es wunderbar läuft, zu Lösungen führen können. Und die besteht in dem Fall offenkundig zumindest zum Teil darin, sich entspannt, höflich und rücksichtsvoll zu verhalten. Und das fällt tatsächlich leichter, wenn man sich klarmacht, dass der absolute Vollidiot vor mir auch nur jemand ist, der einen freud- und sorgenvollen Alltag hat wie ich, und dass ich weder mir noch ihm das Leben erleichtere, wenn ich noch eine Schippe Aggressivität drauflege. Das fällt zumindest mir nicht immer leicht, aber meistens klappt's.

Dass so eine Einstellung nichts damit zu tun hat, fehlerhaftes Verhalten gut zu finden oder auch nur zu billigen, liegt auf der Hand.

Zitat:

Original geschrieben von Ireton


Die Erklärungsansätze für so manches Fehlverhalten und Konflikte im Straßenverkehr fand ich dagegen interessant und im Großen und Ganzen durchaus nachvollziehbar. Der Hinweis auf die Wahrnehmungsperspektive bietet mE insofern zumindest einen interessanten Ansatz, weil er darauf hinweist, dass wir bei der Beurteilung der vermeintlichen Fehler anderer nicht unbedingt objektiv verfahren (können).

Dass viele die Contenance eher in der unmittelbaren Begegnung, im unmittelbaren Gespräch zu wahren bereit sind als bei einer Begegnung im Straßenverkehr mit Konfliktpotential, leuchtet mir ebenfalls weitgehend ein.

Da stimme ich Dir und dem Beitrag hundertprozentig zu. Das ist eine Binsenweisheit, eher verwunderlich, dass man das tatsächlich erst vermitteln muß. Konkretes Beispiel, man läuft auf einen so grade grenzwertig rausziehenden Schleicher in seinem Opel auf, regt sich maßlos auf über den ________________(*1). An der Tankstelle trifft man zufällig aufeinander, aus dem Opel steigen: ________________ (*2). Man _________________(*3)

*1 (Mehrerfachauswahl möglich):
- Wxxxr
- Axxxxxoch
- Vxxxxiot
- Xxxxxxx
- selbstverständlich politisch motivierten Oberlehrer mit Hut und Wackeldackel.
- sonstige

*2:
- vier türkische Türsteher auf dem Weg in den Heimaturlaub.
- hübsche Flirtgelegenheit
- tattriges Ömchen,
- Provida-Mannschaft
- Ziviler in Undercover-Uniform mit schwulem Männerhandtäschchen
- Wladimir und Vitali.

*3:
- versinkt im Boden
- fährt schnell weiter ohne zu tanken.
- Bittet um ein Autogramm
- Geht erstmal aufs Klo
- Schlägt zu
- Fragt nach der Telefonnummer
- Weigert sich das Filmchen anzusehen.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Ireton


Der Hinweis auf die Wahrnehmungsperspektive bietet mE insofern zumindest einen interessanten Ansatz, weil er darauf hinweist, dass wir bei der Beurteilung der vermeintlichen Fehler anderer nicht unbedingt objektiv verfahren (können). Das heißt: Es gibt Fehler, aber ist das Verhalten des drängelnden Wagens hinter mir wirklich schon fehlerhaftes Verhalten? Ist er möglicherweise doch nicht nur 20 Zentimeter, sondern in Wahrheit 20 Meter entfernt? Und ist die Lücke zwischen den beiden Lkws wirklich so groß, dass der Fahrer vor mir mit 150 problemlos dort einscheren kann (und würde ich das in dieser Lage auch tun)?

Wenn ich sowas in nem Thread sage wo jemand über nen Drängler schimpft, der beim eigenen Rausziehen hingegen noch weit weg war - oder wenn ich ähnlich über den mit 30cm Abstand überholten Radfahrer und seine orkanartigen Windböen rede - dann wird mir erstaunlicher Weise immer vorgehalten ich hätte nicht verstanden, könnte das nicht beurteilen oder würde mir die Gegendarstellung nur ausdenken wie's mir grade passt.

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973


Das erinnert mich immer ein bißchen an dumme Kinder, die 6 Batterien für ihr ferngesteuertes Auto brauchen, aber sich leider nur 4 kaufen können vom Taschengeld. Statt einzusehen, dass das so NIE was werden wird und sie generell besser mit was anderem spielen, kaufen sie lieber erst mal stolz die 4 Batterien um dann festzustellen, dass das Ding mit 4 Batterien genausowenig funktioniert wie mit GAR KEINER 😉 😁

Sagen wir mal der Effekt wird von vielen überbewertet, daß es gar keinen gibt stimmt ja nicht. Es ist ja generell auch nicht schlecht wenn es Leute gibt die "unbequeme" Dinge ansprechen. Ganz ohne die hätte sich einiges was zum Vorteil aller ist, nicht geändert.

Sicher aber muß einen mehr bekümmern daß die USA - ein hochtechnisierter Staat - den CO2 Ausstoß nicht in den Griff bekommt und der Anstieg insgesamt auch pessimistische Prognosen übersteigt.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973


Das erinnert mich immer ein bißchen an dumme Kinder, die 6 Batterien für ihr ferngesteuertes Auto brauchen, aber sich leider nur 4 kaufen können vom Taschengeld. Statt einzusehen, dass das so NIE was werden wird und sie generell besser mit was anderem spielen, kaufen sie lieber erst mal stolz die 4 Batterien um dann festzustellen, dass das Ding mit 4 Batterien genausowenig funktioniert wie mit GAR KEINER 😉 😁
Sagen wir mal der Effekt wird von vielen überbewertet, daß es gar keinen gibt stimmt ja nicht. Es ist ja generell auch nicht schlecht wenn es Leute gibt die "unbequeme" Dinge ansprechen. Ganz ohne die hätte sich einiges was zum Vorteil aller ist, nicht geändert.

Sicher aber muß einen mehr bekümmern daß die USA - ein hochtechnisierter Staat - den CO2 Ausstoß nicht in den Griff bekommt und der Anstieg insgesamt auch pessimistische Prognosen übersteigt.

Ja, nur werden wir auf der Basis von (geringer) Reduzierung selbst im Bereich Verkehr das Problem langfristig nicht lösen sondern allerhöchstens verschieben. Sich mit dem Feigenblatt des vielleicht alles in allem persönlich 25%igen Minderverbrauchs (also aTL UND Downsizing UND vernünftiges Fahren UND Start-Stopp usw.) zu bedecken ist zwar für das schlechte Gewissen gut, für den Rest der Welt aber tatsächlich fast unerheblich.

Es verschleiert die Problematik und gaukelt den Leuten eine Lösung vor, die keine ist - jedenfalls nicht langfristig und schon gar nicht für alle.

Sorry, wenn ich Dir das so sage, aber m. E. sind die EINZIGEN Gewinner dieser Sparwut die Ölkonzerne, weil sie für das gleiche Geld (Endpreis bestimmt sich m. E. nämlich i. W. durch das marktforschungsmäßig ermittelte Potenzial, das der Verbraucher in der Lage und Willens ist, für seine Mobilität zu bezahlen, und da ist nun mal der Endbetrag entscheidend und immer gleich, auch wenn die Menge rückläufig ist) weniger und damit mehr Leuten oder länger Öl verkaufen 😉 - und weitere Lobbyisten, die ökologische "Ablasssbriefe" verkaufen.

Wenn wir so fair sind zu sagen, dass wir langfristig die halbe Welt motorisieren wollen, müssten wir uns eigentlich was anderes überlegen, als den Leuten hier die Mär vom "Gürtel enger schnallen" vorzubeten. Dabei käme nämliche eine Wespentaille heraus, die selbst eine Jahrmarktattraktion von Wespenfrau zu ungläubigem Staunen brächte 😉

Das gleiche gilt z. B. auch für so Sachen wie Rente und Pflege. In Zeiten, in denen jeder (angefacht durch die ebenso scheinheilige "Gleichberechtigungsdebatte) Geld verdienen muss, um Lohndegression durch ebendieses Überangebot an Arbeitskraft auszugleichen (und damit die Renten JETZT bezahlt) und keiner mehr aus Verantwortung und Nächstenliebe zuhause ohne Murren und professionelle Pflegehilfe seine Oma am Leben erhält, wird das System irgendwann kollabieren müssen.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider



Zitat:

Original geschrieben von Ireton


Der Hinweis auf die Wahrnehmungsperspektive bietet mE insofern zumindest einen interessanten Ansatz, weil er darauf hinweist, dass wir bei der Beurteilung der vermeintlichen Fehler anderer nicht unbedingt objektiv verfahren (können). Das heißt: Es gibt Fehler, aber ist das Verhalten des drängelnden Wagens hinter mir wirklich schon fehlerhaftes Verhalten? Ist er möglicherweise doch nicht nur 20 Zentimeter, sondern in Wahrheit 20 Meter entfernt? Und ist die Lücke zwischen den beiden Lkws wirklich so groß, dass der Fahrer vor mir mit 150 problemlos dort einscheren kann (und würde ich das in dieser Lage auch tun)?
Wenn ich sowas in nem Thread sage wo jemand über nen Drängler schimpft, der beim eigenen Rausziehen hingegen noch weit weg war - oder wenn ich ähnlich über den mit 30cm Abstand überholten Radfahrer und seine orkanartigen Windböen rede - dann wird mir erstaunlicher Weise immer vorgehalten ich hätte nicht verstanden, könnte das nicht beurteilen oder würde mir die Gegendarstellung nur ausdenken wie's mir grade passt.

Eine Runde Mitleid für den armen Herrn Wraithrider! 😁

Dass ein enger Fahrabstand von Menschen als persönlicher Angriff und Gefährdung erfahren wird, das wurde in dem Quarks-Beitrag übrigens auch recht anschaulich erklärt. Im Alltag wird eine körperliche Annäherung auf weniger als einen Meter schon als Eintritt in einen persönlichen Bereich erfahren, der nur bestimmten Personen zugebilligt wird. Im Straßenverkehr wird dieser Raum sogar noch erweitert, so dass schon ein Meter als extrem knapp, unangenehm und gefährdend empfunden wird.

edit, die gestrige Sendung:
http://www.wdr.de/.../004_autobahn.jsp

Wenn mir eine Provida mannschaft oder zivilstreife rauszieht häätte ich kein problem damit die mal darauf anzusprechen, natürlich nur wenn ich mir ganz sicher bin das ich keinen fehler gemacht habe 😁

Das der Klimawandel ein politischis hirngespenst ist, erfährt man wenn man sich das interessante aber auch sehr anspruchsvolle video anschaut (achtung hohe geistige anforderungen, und geduld) ich würde es jedem anraten anzuschauen, auch die aTL-gegner, wirklich hochinteressant.

http://www.youtube.com/watch?v=xRszuxcyJjg

Ich habe mal eine rechtliche Frage?

so folgendes Beispiel.
3 spurige Autobahn.

Jemand fährt mit 120 bis 130 auf der rechten Spur und läuft Gefahr auf einem LKW vorne aufzulaufen.
In der Mitte kommt jemand mit 160 bis 180.
Noch in ca 100m Entfernung.
sonst folgt nix.

Darf man da mit 120 bis 130 von rechts in die Mitte wechseln den der in der Mitte könnte problemlos nach links wechseln.

Ich weiss in der Praxis sieht es anders aus.
aber rein rechtlich.

wie ist das vorgesehen?

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


Ich habe mal eine rechtliche Frage?

so folgendes Beispiel.
3 spurige Autobahn.

Jemand fährt mit 120 bis 130 auf der rechten Spur und läuft Gefahr auf einem LKW vorne aufzulaufen.
In der Mitte kommt jemand mit 160 bis 180.
Noch in ca 100m Entfernung.
sonst folgt nix.

Darf man da mit 120 bis 130 von rechts in die Mitte wechseln den der in der Mitte könnte problemlos nach links wechseln.

Ich weiss in der Praxis sieht es anders aus.
aber rein rechtlich.

wie ist das vorgesehen?

Wenn nicht frei ist nicht wechseln, nichtmal blinken.

Der auf der mittelspur wird es aber sehen und wenn ganz links wirklich frei ist und genuegend zeit noch, dann wird er wechseln. Zwingen darfs du ihn selbstverstaendlich nicht!

3L

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


Ich habe mal eine rechtliche Frage?

so folgendes Beispiel.
3 spurige Autobahn.

Jemand fährt mit 120 bis 130 auf der rechten Spur und läuft Gefahr auf einem LKW vorne aufzulaufen.
In der Mitte kommt jemand mit 160 bis 180.
Noch in ca 100m Entfernung.
sonst folgt nix.

Darf man da mit 120 bis 130 von rechts in die Mitte wechseln den der in der Mitte könnte problemlos nach links wechseln.

Ich weiss in der Praxis sieht es anders aus.
aber rein rechtlich.

wie ist das vorgesehen?

Die Situation schätze ich folgendermaßen ein:

Wenn er beim Spurwechsel den Mittelspurfahrer nicht gefährdet oder behindert oder wie immer das im Paragraphsowieso richtig ausformuliert heißt, darf er selbstverständlich die Spur wechseln. Ob sich der hinten trotzdem unbedingt aufregen will, ist ein anderes Thema.

Erzwingen darf man natürlich gar nichts. Wenn der auf der Mittelspur in der Mitte bleibt, z.B. auf den Blinker nicht reagiert und zum Spurwechsel kein Platz ist, darf er natürlich auch nicht raus.

Edit: @3L: nichtmal blinken ist erlaubt? Kann schon sein!

Zitat:

Original geschrieben von raser1000



Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


Ich habe mal eine rechtliche Frage?

so folgendes Beispiel.
3 spurige Autobahn.

Jemand fährt mit 120 bis 130 auf der rechten Spur und läuft Gefahr auf einem LKW vorne aufzulaufen.
In der Mitte kommt jemand mit 160 bis 180.
Noch in ca 100m Entfernung.
sonst folgt nix.

Darf man da mit 120 bis 130 von rechts in die Mitte wechseln den der in der Mitte könnte problemlos nach links wechseln.

Ich weiss in der Praxis sieht es anders aus.
aber rein rechtlich.

wie ist das vorgesehen?

Die Situation schätze ich folgendermaßen ein:
Wenn er beim Spurwechsel den Mittelspurfahrer nicht gefährdet oder behindert oder wie immer das im Paragraphsowieso richtig ausformuliert heißt, darf er selbstverständlich die Spur wechseln. Ob sich der hinten trotzdem unbedingt aufregen will, ist ein anderes Thema.
Erzwingen darf man natürlich gar nichts. Wenn der auf der Mittelspur in der Mitte bleibt, z.B. auf den Blinker nicht reagiert und zum Spurwechsel kein Platz ist, darf er natürlich auch nicht raus.

gibt es gutmenschenhasen?

du bist so freundlich, das ist fast nicht zum aushalten...

Ich bleibe da lieber bei recht und gesetz:
wenn nicht frei ist, nicht blinken, schon garnicht fahren.
Gut, klar, wenn frei ist, niemand unnoetig behindert wird, dann spurwechsel. Schauen, wenn frei blinken, nochmal schauen, wenn immer noch frei fahren.

3L

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


Ich habe mal eine rechtliche Frage?

so folgendes Beispiel.
3 spurige Autobahn.

Jemand fährt mit 120 bis 130 auf der rechten Spur und läuft Gefahr auf einem LKW vorne aufzulaufen.
In der Mitte kommt jemand mit 160 bis 180.
Noch in ca 100m Entfernung.
sonst folgt nix.

Darf man da mit 120 bis 130 von rechts in die Mitte wechseln den der in der Mitte könnte problemlos nach links wechseln.

Ich weiss in der Praxis sieht es anders aus.
aber rein rechtlich.

wie ist das vorgesehen?

Wenn nicht frei ist nicht wechseln, nichtmal blinken.
Der auf der mittelspur wird es aber sehen und wenn ganz links wirklich frei ist und genuegend zeit noch, dann wird er wechseln. Zwingen darfs du ihn selbstverstaendlich nicht!

3L

also blinken finde ich übertrieben.

wie soll der sonst ankündigen das er rausmöchte.

Ich denke mal rein menschlich wenn jemand frühzeitig blinkt wird der in der Mitte eher nach links gehen.
ganz freiwillig.

aber rausziehen.
verstehe ich.

Obwohl für den Verkehrsfluss ist das eigentlich dämlich.
der rechts muss dann in die Eisen oder den Sicherheitsabstand unterschreiten und der in der Mitte lässt dann die linke unbenützt.

wie gesagt sonst folgt nix.

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


Obwohl für den Verkehrsfluss ist das eigentlich dämlich.
der rechts muss dann in die Eisen oder den Sicherheitsabstand unterschreiten und der in der Mitte lässt dann die linke unbenützt.

Ja, dämlich! Aber aus Sicherheitsgründen wird das wohl nicht anders gehen. Verbessern könnte man die konkrete Situation durch ein Tempolimit - ich sag mal vorsichtshalber: verkehrsabhängig, wenn halt der Verkehr dichter wird. 😉 Dann hätte der rechte für den Spurwechsel viel mehr Zeit, der Mittelspurfahrer ebenfalls und der unerfahrene/unsichere/zauslige kann sich im Rückspiegel mit den Geschwindigkeiten auch nicht so leicht verschätzen... 😉 Aber das sieht 3L gaaaaanz anders, wart mal ab... 😁

Ähnliche Themen