Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne


Viel sinnvoller wäre es bei gewerblichen Fahrzeugen auch die Halter mit in die Haftung zu nehmen, für die Dinge, für die sie auch verantwortlich sind! Und gegebenenfalls auch den Haltern verbieten, Fahrzeuge in Deutschland zu bewegen.
Mögliche Dinge sind z.B. der Zustand der Fahrzeuge...

Gehen nicht jetzt schon viele Strafen an den Unternehmer?

Zitat:

Letztendlich sind die kurzen Wege nicht gewollt, wie man an den Schlachthäusern in Griechenland sieht...
Hierfür werden dann Tiere durch ganz Europa gekarrt, um sie dort schlachten zu lassen. DAS ist etwas, das verboten gehört, solche unsinnigen und völlig unnötigen Transporte.

Eine Streichung der Subventionen wäre ja in etwa das Gleiche wie eine Anhebung der Abgaben für den Transport. Aber in Brüssel verstricken die sich wahrscheinlich so sehr in ihrem Papierkram, dass die garnicht mehr merken, für welchen Blödsinn die überall Geld verpulvern.🙁

Zitat:

Original geschrieben von patti106


Und wer sagt, dass zwei unterschiedliche Ligen nicht gleich stark sind?

Kannst du das auch selber beantworten?

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne


Man müsste viel mehr 'die kurzen Wege' fördern. Warum braucht es hier im Norden bayrische Milch?

Es ist nicht selten, dass man ein Baumwollhemd trägt, dessen Grundmaterial bereits 50.000 km hinter sich hat, bevor es ein Hemd wird.

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne


Aber warum denkst du, dass die schnelleren Schuld sind, wenn vorn doch jemand langsameres den Verkehr blockiert?

Hier soll nur deutlich werden, dass jeder an dem Stau beteiligt ist, egal ob er nun von sich behauptet, er sei Schnellfahrer oder nicht. Auch der Schnellfahrer benötigt Grundfläche für sein Fahrzeug. (Übrigens mehr, als der Langsamfahrer!)

Häufig wird so argumentiert, als würde der Schnellfahrer schon weg sein, wenn es den Normalfahrer nicht geben würde.

So einfach ist das nicht.

Gruß
Ulicruiser

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Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser


Auch der Schnellfahrer benötigt Grundfläche für sein Fahrzeug. (Übrigens mehr, als der Langsamfahrer!)

Eigentlich brauch der Langsamfahrer mehr Grundfläche....Bei dem Kolonnenbeispiel ist der Schnellfahrer samt Grundfläche verschwunden wenn vor ihm frei ist. Der Langsamfahrer braucht allerdings noch mehrere hundert Meter hinter ihm (in Form von Autos die darauf warten dass er endlich die Spur frei macht)

Zitat:

Original geschrieben von Paddi_V8-Freak



Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser


Ich finde, die Schnellfahrer sind schuld an den Kolonnen!
Warum?
Weil sie sich in die Kolonne einreihen und nicht schon lange weg sind. Die fahren einfach zu langsam!

Ohne die Schnellfahrer wäre die Kolonne viel kürzer.

Gruß
Ulicruiser

Da hast du einen wahren Punkt angesprochen. Das Problem ist nur, in diesen Kolonnen befinden sich meistens einige "Schnellfahrer" die eben 130 fahren wollen. Es aber nicht einsehen sich hintern jemandem auf der mittleren Spur mit 120 einzureihen.
Würden wirklich alle Vollgas geben in der Kolonne sobald es geht wäre die innerhalb kurzer Zeit aufgelöst.

Na ja. Wenn der erste der Kolonne die Fahrzeuge auf der rechten Spur mit ausreichender Differenzgeschwindigkeit überholt, muß man da durch, solange er nicht wieder 100%ig sicher einscheren kann. Es wäre zwar freundlich von ihm einzuscheren, etwas zu verlangsamen und die anderen vorbeizulassen. Aber man ist auf keinen Fall gezwungen einzuscheren und zu bremsen. Wird man dazu gedrängt ist das eigentlich schon Nötigung.

Wenn er die anderen vorher beim Spurwechsel ausgebremst hat ist es natürlich etwas anderes.

Zitat:

Original geschrieben von Paddi_V8-Freak



Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser


Auch der Schnellfahrer benötigt Grundfläche für sein Fahrzeug. (Übrigens mehr, als der Langsamfahrer!)
Eigentlich brauch der Langsamfahrer mehr Grundfläche....Bei dem Kolonnenbeispiel ist der Schnellfahrer samt Grundfläche verschwunden wenn vor ihm frei ist. Der Langsamfahrer braucht allerdings noch mehrere hundert Meter hinter ihm (in Form von Autos die darauf warten dass er endlich die Spur frei macht)

Der Kopf der Kolonne fährt häufig nicht wirklich langsam, sondern einfach langsamer als die anderen MÖCHTEN. Kolonnen gibt es von AB - Minimalgeschwindigkeit bis durchaus 200 KmH. Es ist häufig nicht jemand Kopf einer Kolonne mit 130 sondern oft auch wesentlich mehr. Dabei sind diese Kolonnen oft erstaunlich kompakt, weil Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden.

Solche nervösen Geschiebe schaue ich mir am liebsten von der rechten Fahrbahn aus an.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von Paddi_V8-Freak


Eigentlich brauch der Langsamfahrer mehr Grundfläche....Bei dem Kolonnenbeispiel ist der Schnellfahrer samt Grundfläche verschwunden wenn vor ihm frei ist. Der Langsamfahrer braucht allerdings noch mehrere hundert Meter hinter ihm (in Form von Autos die darauf warten dass er endlich die Spur frei macht)

Der Kopf der Kolonne fährt häufig nicht wirklich langsam, sondern einfach langsamer als die anderen MÖCHTEN. Kolonnen gibt es von AB - Minimalgeschwindigkeit bis durchaus 200 KmH. Es ist häufig nicht jemand Kopf einer Kolonne mit 130 sondern oft auch wesentlich mehr. Dabei sind diese Kolonnen oft erstaunlich kompakt, weil Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden.
Solche nervösen Geschiebe schaue ich mir am liebsten von der rechten Fahrbahn aus an.

Das ist richtig. Allerdings entbindet einen die eigene Geschwindigkeit (egal wie hoch) nicht vom Rechtsfahrgebot. Außerdem ist die Differenzgeschwindigkeit bei vielen einfach nicht hoch genug; 140 zu 150 ist einfach zu wenig, 20 km/h sind auf der Landstraße als Richtlinie als Überholdifferenz angegeben, das gilt mindestens auch auf der AB.

Eine blöde Situation ist aber zB: ein LKW rechts auf einer zweispurigen AB und links eine 200m lange Kolonne die sich mit 110-120 vorbeischiebt. Man könnte rechts bleiben und einfach ne ganze Weile hinter dem LKW herzuckeln, man könnte sich einfach links mit einreihen mit einigermaßenem Sicherheitsabstand oder man fließt einfach langsam auf der leeren rechten Spur bis zum LKW (meist an der Kolonne vorbei) und schaut dass man sich links rüber sortiert. Letzteres ist aber schwierig aufgrund der von dir schon angesprochenen geringen Abstände, und man zieht doch den Unmut der anderen auf sich wenn man sich dann genau in die Lücke einer Autolänge quetscht.

Nur was ist die beste Lösung wenn man voran kommen will? bzw wie könnte man diese Situation im Vorfeld vermeiden?

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser



Zitat:

Original geschrieben von patti106


Und wer sagt, dass zwei unterschiedliche Ligen nicht gleich stark sind?
Kannst du das auch selber beantworten?

Gruß
Ulicruiser

Jupp.

Im DFB-Pokal kommen oft genug die Vereine aus den unteren Ligen weiter, während die "Großen" stolpern.😁

Desweiteren können alle Vereine einer Liga fast gleich gut sein. Es kann aber immer nur einer auf Platz eins sein. (16) 17 und 18 steigen halt automatisch ab. Egal wie gut die eigentlich sind. Dein Sportvergleich hinkt also gewaltig. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Paddi_V8-Freak



Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Der Kopf der Kolonne fährt häufig nicht wirklich langsam, sondern einfach langsamer als die anderen MÖCHTEN. Kolonnen gibt es von AB - Minimalgeschwindigkeit bis durchaus 200 KmH. Es ist häufig nicht jemand Kopf einer Kolonne mit 130 sondern oft auch wesentlich mehr. Dabei sind diese Kolonnen oft erstaunlich kompakt, weil Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden.
Solche nervösen Geschiebe schaue ich mir am liebsten von der rechten Fahrbahn aus an.

Das ist richtig. Allerdings entbindet einen die eigene Geschwindigkeit (egal wie hoch) nicht vom Rechtsfahrgebot. Außerdem ist die Differenzgeschwindigkeit bei vielen einfach nicht hoch genug; 140 zu 150 ist einfach zu wenig, 20 km/h sind auf der Landstraße als Richtlinie als Überholdifferenz angegeben, das gilt mindestens auch auf der AB.

Eine blöde Situation ist aber zB: ein LKW rechts auf einer zweispurigen AB und links eine 200m lange Kolonne die sich mit 110-120 vorbeischiebt. Man könnte rechts bleiben und einfach ne ganze Weile hinter dem LKW herzuckeln, man könnte sich einfach links mit einreihen mit einigermaßenem Sicherheitsabstand oder man fließt einfach langsam auf der leeren rechten Spur bis zum LKW (meist an der Kolonne vorbei) und schaut dass man sich links rüber sortiert. Letzteres ist aber schwierig aufgrund der von dir schon angesprochenen geringen Abstände, und man zieht doch den Unmut der anderen auf sich wenn man sich dann genau in die Lücke einer Autolänge quetscht.

Nur was ist die beste Lösung wenn man voran kommen will? bzw wie könnte man diese Situation im Vorfeld vermeiden?

Ein Allerheilmittel wird es wahrscheinlich nicht geben. Es wird immer Leute geben die haben es eiliger als andere. Vielleicht darf man es auch Kleinwagen zumuten mit 40-50 KmH Differenz einen Laster zu überholen, es muß ja nicht unbedingt nur der mindest vorgeschriebene Wert sein. Tempo 130 sollten im einigermaßen neuen kleinen Auto keine beängstigende Angelegenheit sein.

Trotz aller Spritsparambitionen darf man denn nicht vergessen zügig zu überholen. So erstrebenswert es ist gleichmäßig zu fahren - es geht eben nicht immer bei unsere Verkehrsdichte. Auch ich als "Sparheimer" muß einen Apell an andere richten: Findet Mal kurz das Gas wenn nötig. Werde selber ab und zu mit geschätzten 3 KMH Unterschied überholt und hänge dann hinterm Laster. Wohl Tempomateffekte.

Pendle zur Zeit mit 120. Da lösen sich viele "Probleme" (überholende LKW) oft von selbst auf bis ich da bin. Ist es notwendig bin ich selbst mit meinem Familienwagen recht flott von 120 auf 140, 150. Dabei breche ich mir keinen ab, und der Mehrverbrauch ist wirklich nicht der Rede wert.

Möchte man das auf keinen Fall, sollte man doch lieber hinter LKW bleiben, bis sie mit Überholen fertig sind, wenn schnelle Fahrzeuge unterwegs sind.

Denn eines sollte klar sein. Wir haben zur Zeit kein A-TL, und deshalb darf man auch nicht so tun als hätten wir eines. Dazu gehört auch die Verpflichtung so schnell wie möglich (unter Beachtung der Sicherheit und im Rahmen der eigenen Möglichkeiten) wieder Platz zu machen.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von Swallow


Autos, nicht LKW?

Was sollen das für welche sein?

34PS Käfer oder Ente?

Also auf einer Standardauffahrt mit ihren relativ engen Kurven sind kaum mehr als 50 drin. Es gibt noch genug Kleinwagen, die dann Mühe haben auf dem rest des Weges 50 Kmh mehr rauszuholen.

Selbst ein Golf Variant TDI 105 PS schaffte es gerade so mit völligem Ausdrehen. Natürlich erfordert es eine gewisse Fahrtechnik mit Schwung aus einem schwachen Auto alles rauszuholen. Da stimme ich überein.

Hä?mein Meggi ist ähnlich "schwach auf der Brust" wie der 105 PS TDI,aber wenn Ichs drauf

anlege habe Ich beim einfädeln locker 140+x drauf, wenn Ichs ruhiger angehe (ohne

singende Reifen und Motor ausdrehen) schaffe Ich immer noch locker 120+x und

kann mir somit in der Regel aussuchen,ob Ich vor dem Fahrzeug auf der rechten Spur

oder dahinter einschere.Selbst zu meiner Jugendzeit als Ich noch mit dem Kadett

meiner Eltern (60 PS) rumgurkte hatte Ich nie Probleme mich einzufädeln...

Die eigene Unfähigkeit oder den Unwillen aufs Gas zu treten auf die schwache

Motorleistung des Autos zu schieben,naja Ich weis nicht🙄 wer natürlich

mit einem 60 PS Auto mit 50 im 5. Gang aus der Kurve auf den Beschleunigungsstreifen

rollt und sich dann wundert,warum es nicht vorwärts geht dem ist auch nicht mehr

zu helfen...

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Ein Allerheilmittel wird es wahrscheinlich nicht geben. Es wird immer Leute geben die haben es eiliger als andere. Vielleicht darf man es auch Kleinwagen zumuten mit 40-50 KmH Differenz einen Laster zu überholen, es muß ja nicht unbedingt nur der mindest vorgeschriebene Wert sein. Tempo 130 sollten im einigermaßen neuen kleinen Auto keine beängstigende Angelegenheit sein.
Trotz aller Spritsparambitionen darf man denn nicht vergessen zügig zu überholen. So erstrebenswert es ist gleichmäßig zu fahren - es geht eben nicht immer bei unsere Verkehrsdichte. Auch ich als "Sparheimer" muß einen Apell an andere richten: Findet Mal kurz das Gas wenn nötig. Werde selber ab und zu mit geschätzten 3 KMH Unterschied überholt und hänge dann hinterm Laster. Wohl Tempomateffekte.
Pendle zur Zeit mit 120. Da lösen sich viele "Probleme" (überholende LKW) oft von selbst auf bis ich da bin. Ist es notwendig bin ich selbst mit meinem Familienwagen recht flott von 120 auf 140, 150. Dabei breche ich mir keinen ab, und der Mehrverbrauch ist wirklich nicht der Rede wert.
Möchte man das auf keinen Fall, sollte man doch lieber hinter LKW bleiben, bis sie mit Überholen fertig sind, wenn schnelle Fahrzeuge unterwegs sind.
Denn eines sollte klar sein. Wir haben zur Zeit kein A-TL, und deshalb darf man auch nicht so tun als hätten wir eines. Dazu gehört auch die Verpflichtung so schnell wie möglich (unter Beachtung der Sicherheit und im Rahmen der eigenen Möglichkeiten) wieder Platz zu machen.

Dafür hast ein Danke verdient.

Weil du das Thema gleichmäßiges Fahren ansprichst...das ist finde ich ein sehr hilfreiches Mittel zum Sprit sparen.

Ich hab es schonmal erwähnt glaube ich, aber es würde doch den Verkehrsfluss DEUTLICH verbessern wenn LKWs zB eine einheitliche Geschwindigkeit bekommen die wirklich alle fahren können. Dann werden Elefantenrennen obsolet.

Man kann sogar noch einen Schritt weitergehen und bei 130 eine feste "Tempomatstufe" einrichten, damit würde denk ich die Differenzgeschwindigkeitsproblematik entschärft werden. Also Tempomat als Serie bei allen Autos (is ja eh schon weit verbreitet) und 130 vorprogrammiert, für die unter uns die nicht schnell fahren wollen. Wer gerne ASAP am Ziel ist fährt eben schneller. Aber zumindest würde dann niemand mehr mit 140 auf einer 3spurigen Autobahn auf die linke Spur müssen.

Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001



Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Also auf einer Standardauffahrt mit ihren relativ engen Kurven sind kaum mehr als 50 drin. Es gibt noch genug Kleinwagen, die dann Mühe haben auf dem rest des Weges 50 Kmh mehr rauszuholen.

Selbst ein Golf Variant TDI 105 PS schaffte es gerade so mit völligem Ausdrehen. Natürlich erfordert es eine gewisse Fahrtechnik mit Schwung aus einem schwachen Auto alles rauszuholen. Da stimme ich überein.

Hä?mein Meggi ist ähnlich "schwach auf der Brust" wie der 105 PS TDI,aber wenn Ichs drauf
anlege habe Ich beim einfädeln locker 140+x drauf, wenn Ichs ruhiger angehe (ohne
singende Reifen und Motor ausdrehen) schaffe Ich immer noch locker 120+x und
kann mir somit in der Regel aussuchen,ob Ich vor dem Fahrzeug auf der rechten Spur
oder dahinter einschere.Selbst zu meiner Jugendzeit als Ich noch mit dem Kadett
meiner Eltern (60 PS) rumgurkte hatte Ich nie Probleme mich einzufädeln...
Die eigene Unfähigkeit oder den Unwillen aufs Gas zu treten auf die schwache
Motorleistung des Autos zu schieben,naja Ich weis nicht🙄 wer natürlich
mit einem 60 PS Auto mit 50 im 5. Gang aus der Kurve auf den Beschleunigungsstreifen
rollt und sich dann wundert,warum es nicht vorwärts geht dem ist auch nicht mehr
zu helfen...

Nein, echte Probleme hatte ich mit dem Golf auch nicht. Meine tägliche Auffahrt geht leicht bergauf, und hat eine enge Kurve, die gerade im allerletzten Stück ungleichmäßig ausgeprägt ist,Belag leicht wellig. Bei Tempo 60 kommt man da mit nicht angenehmer Seitenneigung am geraden Stück des Beschleunigungstreifens an. Eigentlich geht mit einem normalen Wagen dort nur 50. 120 ist aber mit dem 105 PS Golf Variant DSG dort am Ende des Streifens eher unmöglich zu erreichen.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von Paddi_V8-Freak


Da hast du einen wahren Punkt angesprochen. Das Problem ist nur, in diesen Kolonnen befinden sich meistens einige "Schnellfahrer" die eben 130 fahren wollen. Es aber nicht einsehen sich hintern jemandem auf der mittleren Spur mit 120 einzureihen.
Würden wirklich alle Vollgas geben in der Kolonne sobald es geht wäre die innerhalb kurzer Zeit aufgelöst.

Na ja. Wenn der erste der Kolonne die Fahrzeuge auf der rechten Spur mit ausreichender Differenzgeschwindigkeit überholt, muß man da durch, solange er nicht wieder 100%ig sicher einscheren kann. Es wäre zwar freundlich von ihm einzuscheren, etwas zu verlangsamen und die anderen vorbeizulassen. Aber man ist auf keinen Fall gezwungen einzuscheren und zu bremsen. Wird man dazu gedrängt ist das eigentlich schon Nötigung.
Wenn er die anderen vorher beim Spurwechsel ausgebremst hat ist es natürlich etwas anderes.

Das fettgedruckte ist m. E. der entscheidende Faktor. Einen LKW mit 90 seinerseits mit 130-140 zu überholen dauert nicht die Ewigkeit und sollte auch nicht zu den Endlosschlangen führen, die man hin und wieder beobachtet. Wenn Leute daher entweder nur überholen würden, wenn sie diese Vdiff von 40-50km/h hätten oder alternativ wenigstens so FAIR wären, für den Überholvorgang dahingehend auf diese Differenzgeschwindigkeit zu beschleunigen, wäre auch alles ok.

Alles unter 30km/h Differenz wird aber m. E. schon zum Problem. Und hinter einem Schnarcher herzugondeln, der sich ggf. trotz ausreichender Motorisierung ein kilometerlanges Elefantenrennen liefert und DANN auch noch nicht einmal ausreichende Lücken zum Einscheren nutzt (20sec-Regel), kann einen echt nerven. So einen Fall hatte ich aktuell heute auch wieder. Ich fahr dann immer nach rechts und überlass anderen das Drängeln aber schei..e ist es trotzdem.

Und gerade bei einem aTL fürchte ich eine mehr als DEUTLICHE Zunahme dieser Situationen, da man ja durch die Deckelung nach oben gar nicht anders KANN; erst recht, wenn dann noch die obligate Oberlehrerschlaumeierigkeit dazu kommt, denn:

Klassischer Fall in limitierten Bereichen: Ein Spritsparvati überholt in aller Seelenruhe mit 102 bei erlaubten 120 einen LKW nach dem anderen usw. rechts endlose Lücken und links vor ihm nen Kilometer frei.
Irgendwann wirds einem zu bunt und man macht mit Lichtsignal deutlich, dass man gerne den gegebenen Geschwindigkeitsrahmen ausnützen würde.
TYPISCHE Reaktion (gefühlt bei 30% der Fälle, auch wenns real vermutlich nur 10% sind 😉 ): bei einer der 3km-Lücken fährt Vati rechts rüber, gibt aber gleichzeitig Gas und beschleunigt auf die "tolerablen 135", die ihm ja vorher komischerweise BEIM ÜBERHOLEN zuviel waren und wegen denen der ganze Ärger erst angefangen hat. So sitzt man dann direkt NEBEN dem auf der linken Spur und kann sich jetzt aussuchen, ob man sich das alberne Elefantenrennen gibt um den vorm nächsten LKW versauern zu lassen, selbst auf die Gefahr des Geblitztwerdens kurz Schub gibt auf fahrverbotsträchtige 160-180 oder sich wieder zurückfallen lässt, um sich 4km weiter das gleiche Elend wieder anzutun, denn sobald man hinter dem eingeschert ist, bremst Vatti ja wieder auf seine 110 Spritmonitorgeschwindigkeit runter.

Wichtig ist IHM, dass er a) in seinem Geschwindigkeitsbereich bleibt aber b) auch, dass ihn ja keiner wagt zu überholen bzw. man den pöhsen Rasern ja zeigen muss, wo der Hammer hängt. Kann ja nicht sein, dass es einer wagt, MICH als öklogisch bewussten Gutmenschen maßregeln zu wollen, wenn ich ca. 20min lang die Straße blockiere. Das geht doch wohl nur anders herum. So hab ich das ja in meinen Oberlehrerpornos im Prekariatsfernsehen gelernt und jedem, der schneller fährt als ich, gehört moralisch gesehen eh eins ausgewischt. Außerdem soll der mit seiner Bonzenkarre auch mal gezeigt kriegen, dass er nichts besseresd ist wie (eigentlich heißt es ja "als," aber solche Leute sagen natürlich "wie" 😉 ) ich.

Gut, Letzters war jetzt wieder Mr. Hyde-Modus 😉, aber solchen Leuten würde ich am liebsten neben ein paar Pflichtfahrstunden auch noch mal einen Volkshochschulkurs in gutem Benehmen und Sozialverhalten aufdrücken.
Aber die grüne/blaue Minna prüft ja immer nur politischer Willkür entsprungene Zahlen auf rotumrandeten Blechtäfelchen ab, statt sich um die WIRKLICHEN Probleme auf der Straße tzu kümmern. 🙁

PS: EDIT auch ein Danke von mir, webbjoern, für Deinen Beitrag weiter oben (das mit der Vdiff). Überlies am besten die polemischen letzten 2 Absätze. Die waren und sind nur meinem heutigen Frust aus aktueller Situation heraus geschuldet 😁

Zitat:

Original geschrieben von Paddi_V8-Freak



Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser


Auch der Schnellfahrer benötigt Grundfläche für sein Fahrzeug. (Übrigens mehr, als der Langsamfahrer!)
Eigentlich brauch der Langsamfahrer mehr Grundfläche....Bei dem Kolonnenbeispiel ist der Schnellfahrer samt Grundfläche verschwunden wenn vor ihm frei ist. Der Langsamfahrer braucht allerdings noch mehrere hundert Meter hinter ihm (in Form von Autos die darauf warten dass er endlich die Spur frei macht)

Was bedeutet denn schon "eigentlich"?

Nimm die Länge des Fahrzeuges und rechne einfach den gebotenen Sicherheitsabstand dazu.

Es ist ganz leicht zu erkennen, da dieser mit zunehmender Geschwindigkeit länger wird, dass der Grundflächenbedarf steigt.

Aus meiner Sicht ist das eine ganz eindeutige Sachlage.

Gruß
Ulicruiser

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