Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Mhm... argumentiert, richtig.Zitat:
Etwas weiter oben wurde tollkühn argumentiert, dass Deutschland sozusagen eine Insel der sicherheits-technologischen Entwicklungsarbeit für den limitierten Rest der Welt wäre. Klasse, vielleicht werd' ich den Schreiber für den Orden wider den tierischen Ernst vorschlagen....
Und wo sind deine... ARGUMENTE? 🙄
Was verleihen wir dir da nur.... ich habs: Das güldene Phrasenschweinderl? 🙂
...oder die goldene Zitrone 😁
Das was er ja als "von allen längst gewolltes aber dank der spießigen Nachbarn mit ihren dicken Karren nur nicht gekauftes" Volksauto hier immer propagiert 😉
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
DBM sitzt in Berlin (Hauptstadt von Taiwan?)
Oha. Ich muss schnell meinen Perso tauschen lassen. Krich ich ne Doppelstaatsbürgerschaft? *büdde*
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Deswegen müssen WIR hier ja auch so viel CO2 sparen - damit der Chinese den 6l V12 von seinem Chauffeur über die Bahn hobeln lassen kann 😁Zitat:
Original geschrieben von rg4544
...
Manche deutsche Premium-Marke verkauft heute bereits mehr als 50 % ihrer Top-Modelle in den asiatischen Märkten. ...
Nein ich muss Wraithrider in seiner Einschätzung völlig Recht geben: Hauptziel der ideologistisch Argumentierenden scheint mal wieder nicht zu sein, das Klima zu retten (da scheint ja die Einsicht, dass wir uns hier als "Wurmfortsatz" mit nur 400Mio Einwohnern gegenüber dem Rest der Welt dumm und dusselig sparen könnten ja schonmal ansatzweise in der einen oder anderen Gehirnwindung zu schlummern 😉 ), sondern i. W., dass die Premium-Proll-Karren nicht vor der eigenen Nase von anderen gefahren werden 😉
In China ist das ja nicht so schlimm. "Ich bin ja nur der Wurmfortsatz des Chinesen mit meiner VW-Pröttelkarre, also seid IHR das gefälligst auch". 😁
Definitiv ein Kandidat, den ich besser nicht auf dem Treffen sehen möchte - ich würde vor Lachkrämpfen nicht mehr nach Hause fahren können...
Auch im Rahmen der LNDW hatte ich bei der Solon SE via Befragungen (leider sehr oberflächig) durch ein Schweizer Programm meinen CO2-Fußabdruck ermitteln lassen:
15,5t CO2 sind mein jährlicher Anteil. Und das, obwohl ich noch vor dem 01.06. Naturstrom (680kg Einsparung p.a.) als meinen Stromlieferanten angab.
35% hiervon kommen interessanterweise aus dem überhaupt lebenswichtigsten Bereich: Ernährung.
Täglich eine kleine Portion Fleisch und - oh Wunder - jeder Scheiß ist in Plastik verpackt.
Jau. Auch das treibt den persönlichen CO2-Fußabdruck mächtig in die Höhe.
Mein jährlicher CO2-Ausstoß aus Kraftstoffverbrauch beläuft sich übrigens auf ~3,2t.
Sagen wir, ich führe ~1500km p.a. schneller als 130 und treibe dadurch meinen Verbrauch auf auf 8 statt 6,5l. Dann macht der Mehrverbrauch von ~1,5l keine 60kg Mehrausstoß (p.a.) aus.
Wegen dieser 0,06t soll ich meine Fahrten auf der AB auf 130 einschränken? Das sind wahnsinnige 0,387% meines jährlichen CO2-Produkts!
An diese Stellschraube muss man natürlich ran.
Die Wurst bleibt dann weiterhin in der Plastikverpackung und die Birnen (mit Öko-Siegel) kommen weiterhin aus Argentinien. 😁
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Mein jährlicher CO2-Ausstoß aus Kraftstoffverbrauch beläuft sich übrigens auf ~3,2t.
Sagen wir, ich führe ~1500km p.a. schneller als 130 und treibe dadurch meinen Verbrauch auf auf 8 statt 6,5l. Dann macht der Mehrverbrauch von ~1,5l keine 60kg Mehrausstoß (p.a.) aus.
Wegen dieser 0,06t soll ich meine Fahrten auf der AB auf 130 einschränken? Das sind wahnsinnige 0,387% meines jährlichen CO2-Produkts!An diese Stellschraube muss man natürlich ran.
Die Wurst bleibt dann weiterhin in der Plastikverpackung und die Birnen (mit Öko-Siegel) kommen weiterhin aus Argentinien. 😁
Ich sach's ja: Tempolimit beim Essen plus Magenband limitiert auf 130 micco2mYhquadrat lässt die Welt genesen!😁
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Auch im Rahmen der LNDW hatte ich bei der Solon SE via Befragungen (leider sehr oberflächig) durch ein Schweizer Programm meinen CO2-Fußabdruck ermitteln lassen:
15,5t CO2 sind mein jährlicher Anteil. Und das, obwohl ich noch vor dem 01.06. Naturstrom (680kg Einsparung p.a.) als meinen Stromlieferanten angab.
35% hiervon kommen interessanterweise aus dem überhaupt lebenswichtigsten Bereich: Ernährung.
Täglich eine kleine Portion Fleisch und - oh Wunder - jeder Scheiß ist in Plastik verpackt.
Jau. Auch das treibt den persönlichen CO2-Fußabdruck mächtig in die Höhe.Mein jährlicher CO2-Ausstoß aus Kraftstoffverbrauch beläuft sich übrigens auf ~3,2t.
Sagen wir, ich führe ~1500km p.a. schneller als 130 und treibe dadurch meinen Verbrauch auf auf 8 statt 6,5l. Dann macht der Mehrverbrauch von ~1,5l keine 60kg Mehrausstoß (p.a.) aus.
Wegen dieser 0,06t soll ich meine Fahrten auf der AB auf 130 einschränken? Das sind wahnsinnige 0,387% meines jährlichen CO2-Produkts!An diese Stellschraube muss man natürlich ran.
Die Wurst bleibt dann weiterhin in der Plastikverpackung und die Birnen (mit Öko-Siegel) kommen weiterhin aus Argentinien. 😁
Da siehste mal: an meinem verlängerten "Strohwitwer-WE" mit ausschließlich gesunder EHEC-freier Nahrung (Steak, Grillgut, Wraps ohne Salat dafür aber mit 400g Rinderhack 😉 ) hab ich meinen CO2-Ausstoß bestimmt verdoppelt. Ansonsten war ich seinerzeit mit meinem Fußabdruck recht zufrieden. Ich weiß gar nicht, entweder 9,6 oder sogar 6,9.... auf jeden Fall einstellig und knapp im oberen Fünftel des Bundesdurchschnitt wars. Kann man mal sehen, was so ne Gemüsepfanne mit pflanzlichem Bratfett und 3 Jahre am Stück Malochen ohne Interkontinentalurlaub so alles ausbügelt 😉
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Zitat:
Original geschrieben von patti106
Sagen wir, ich führe ~1500km p.a. schneller als 130 und treibe dadurch meinen Verbrauch auf auf 8 statt 6,5l. Dann macht der Mehrverbrauch von ~1,5l keine 60kg Mehrausstoß (p.a.) aus.
Wegen dieser 0,06t soll ich meine Fahrten auf der AB auf 130 einschränken? Das sind wahnsinnige 0,387% meines jährlichen CO2-Produkts!
Morgen. Jetzt stehe ich schon auf und öffne gleich MT 😛, na immerhin NACH dem Capuccino.😁
In meinen Augen geht es vielmehr um die Leute, die regelmäßig ohne irgendwelche Gedanken durch die Lande rauschen. Die meisten von denen haben aufgrund der notwendigen Motorisierungen einen Grundverbrauch wo Du mit Deinen 8l bestens dastehst.
Daneben macht Kleinvieh auch Mist, wenn nur 1 Million PKW auf 1500 1,5 l/100KM mehr verbrauchen, sind das schon 60.000.000 Kg, also eine ganze Menge Nullen.
In der Realität werden aber wesentlich mehr als eine Million 1,5l mehr als 1500 km mit diesem Mehrverbrauch fahren.
Jetzt kommt wieder das böse China und das böse Indien.....
Ist es legitim sich andere Länder als Maßstab zu setzen? Warum produzieren wir dann nicht gleich Fahrzeuge die dem Chinesischen Stand der Technik entsprechen?😁
Es stimmt daß die Chinesen sich für deutsche Luxuskarossen interessen, aber speziell für spritsparende.
Wenn das Land den gleichen ProKopf Verbrauch wie Deutschland hätte, wäre ganz schnell der Ofen aus.
Deutschland fährt eine Doppelmoral: von anderen Ländern umwelttechnisch Änderungen fordern, aber im eigenen Land zumindest verkehrstechnisch nicht mit einem einfachen billigen Mittel zu Änderungen bereit.
Nimmt man China doch als "Vorbild", wäre es noch dringender keine spritsaufenden Karossen mehr herzustellen, damit sie dort einfach nicht verkauft werden können. Damit würde Deutschland nicht nur in China sondern weltweit erfolgreich in die Umweltpolitik eingreifen.
Den german dream autobahn in Bezug auf Geschwindigkeiten möchte man auch in anderen Ländern träumen. Ist er ausgeträumt weil ein deut(sch)liches Zeichen gesetzt wird könnte das positive globale Auswirkungen haben. Das deutsche Automobil wird immer noch ganz vorne mitmischen weil es DAS sichere sparsame Produkt ist.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Morgen. Jetzt stehe ich schon auf und öffne gleich MT 😛, na immerhin NACH dem Capuccino.😁Zitat:
Original geschrieben von patti106
Sagen wir, ich führe ~1500km p.a. schneller als 130 und treibe dadurch meinen Verbrauch auf auf 8 statt 6,5l. Dann macht der Mehrverbrauch von ~1,5l keine 60kg Mehrausstoß (p.a.) aus.
Wegen dieser 0,06t soll ich meine Fahrten auf der AB auf 130 einschränken? Das sind wahnsinnige 0,387% meines jährlichen CO2-Produkts!In meinen Augen geht es vielmehr um die Leute, die regelmäßig ohne irgendwelche Gedanken durch die Lande rauschen. Die meisten von denen haben aufgrund der notwendigen Motorisierungen einen Grundverbrauch wo Du mit Deinen 8l bestens dastehst.
Oha. Grundlos umher fahren ist doch jetzt schon verboten!😰
Desweiteren haben wir doch nun mehrfach den Beleg erhalten, dass z.B vom 3L der BMW nicht mehr verbraucht, obwohl er schneller unterwegs ist als ich.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Daneben macht Kleinvieh auch Mist, wenn nur 1 Million PKW auf 1500 1,5 l/100KM mehr verbrauchen, sind das schon 60.000.000 Kg, also eine ganze Menge Nullen.
In der Realität werden aber wesentlich mehr als eine Million 1,5l mehr als 1500 km mit diesem Mehrverbrauch fahren.Jetzt kommt wieder das böse China und das böse Indien.....
Ist es legitim sich andere Länder als Maßstab zu setzen? Warum produzieren wir dann nicht gleich Fahrzeuge die dem Chinesischen Stand der Technik entsprechen?😁
Es stimmt daß die Chinesen sich für deutsche Luxuskarossen interessen, aber speziell für spritsparende.
Wenn das Land den gleichen ProKopf Verbrauch wie Deutschland hätte, wäre ganz schnell der Ofen aus.Deutschland fährt eine Doppelmoral: von anderen Ländern umwelttechnisch Änderungen fordern, aber im eigenen Land zumindest verkehrstechnisch nicht mit einem einfachen billigen Mittel zu Änderungen bereit.
Nimmt man China doch als "Vorbild", wäre es noch dringender keine spritsaufenden Karossen mehr herzustellen, damit sie dort einfach nicht verkauft werden können. Damit würde Deutschland nicht nur in China sondern weltweit erfolgreich in die Umweltpolitik eingreifen.
Den german dream autobahn in Bezug auf Geschwindigkeiten möchte man auch in anderen Ländern träumen. Ist er ausgeträumt weil ein deut(sch)liches Zeichen gesetzt wird könnte das positive globale Auswirkungen haben. Das deutsche Automobil wird immer noch ganz vorne mitmischen weil es DAS sichere sparsame Produkt ist.
Und was ändert sich, wenn eine Millionen deutsche Autofahrer (woher hast du diese abstruse Zahl eigentlich) ihren CO2-Fußabdruck um vielleicht tolle 0,5% senken, weil sie nicht mehr schneller als 130 fahren?
Es gibt wesentlich effektivere Stellschrauben.
Wo kommen deine Lebensmittel eigentlich her und wie sind sie verpackt?
Wiegesagt, von meinen ~15,5 ermittelten CO2-Tonnen stammen alleine ~5,5 Tonnen nur aus meiner Ernährung(sgewohnheit). Das sogar, obwohl ich nach Möglichkeit z.B die Tomaten aus Werder denen aus Holland oder gar Spanien bevorzuge und die Birnen links liegen lasse, wenn sie zwar ein Bio-Siegel tragen, jedoch aus Argentinien stammen.😉
Und zum Mehrverbrauch beim PKW:
in Berlin muss ich meistens weit schneller als 50km/h fahren, um nicht an jeder Ampel bei rot stehen zu müssen und 1410kg ständig positiv wie negativ beschleunigen zu müssen. Vor allem hier ließe sich etwas ändern. Denn garantiert pendeln täglich weit mehr als eine Million Autofahrer zur Arbeit, mit weit mehr als 1500km p.a. und haben einen unnötigen Mehrverbrauch durch unsinnige Verkehrsregelung wie z.B bremsenden Ampelschaltungen, damit man ja auf den ÖPNV umsteigt.
Zitat:
Am liebsten wäre es für die Unfallforscher, wenn es Black-boxes, incl. Videoaufzeichnungen bei allen geben würde. Aber da besteht halt das ernstzunehmende Problem des Datenschutzes, neben den Kosten!
Da bestehen auch juristisch noch viele weitere Probleme, z.B. würde dies das Recht sich selbst nicht belasten zu müssen aushebeln (volgo: Lügen oder Schweigen 😉 ).
Ich glaube allerdings, da wird ein ganz anderes Problem übersehen - UN-fall 😉
Oder anders gesagt: Wem nützt es etwas?
Ich finde diese Unterscheidung wichtig - denn echte UNfälle lassen sich nicht wirklich oder gar programmatisch verhindern.. sie passieren halt.
Interessant ist das imho bestenfalls in der Schuldfrage - aber selbst wenn diese geklärt ist, hätte evtl. ein anderer Fahrer den Eklat noch verhindert.. man könnte so auch sagen: Schuld war A, aber ursächlich war, dass B die Situation nicht mehr retten konnte (tausend mögliche Gründe.. ach, unendlich viele!). Und wie will man das aufzeichnen? Gedankenprotokoll, Blickwinkelvermessung... ?
Da finde ich die andere Frage viel zielführender:
warum kommen eigentlich die meisten Fahrer, meistens gesund dort an, wo sie gesund ankommen wollen? Welche Ursachen hat denn unser gesundes Ankommen?
Komisch ist dabei aber .. welches Resonanzfeld man bei manchen mit Antworten zu dieser Frage trifft - bei Limitierern aller Art gerne das mit der trotzigen Verweigerungshaltung als Resonanz. 😕
Vglw. als wenn man sich dauernd mit einem Hammer bei der Arbeit auf die Finger haut und ständig "Scheiss Hammer, drecks Nagel" flucht... alternativ vor lauter Schiß um den Finger so zaghaft an die Sache rangeht, dass der Nagel nie reingeht und man dabei vor sich hinwimmert "Oh je oh je, oh mei oh mei.." - da sucht man sich doch besser einen Ratgeber mit Können und lässt sich´s erklären was man falsch macht oder wie es besser geht bzw. freut sich, wenn sich einer derbarmt und sagt "Hömma, so wird das nix, ich erklär´s dir mal"?
Aber nein... da wird der Homo Limitianus Vulgaris gleich fuchsteufelswild, beisst alles ins Wadel was sich rührt und produziert ganze Sammelwerke an kruden Berechnungen, physikalischen Gesetzen, Winkelbetrachtungen und furz und tüt... warum er alles richtig macht, alle anderen nur Gschmarri reden, sie die Nichtkönner sind, nur wegen ihrer Steinschlegel statt Hammer einen Vorteil rauben können und der Nagel, Hammer, der Ostwind und die falsche Kalkmenge im Putz schuld ist.
Schuldfrage lösen, Problem belassen.. und schön weiter auf die eigenen Finger kloppen. Und daran wird auch ein aTL nix ändern - DA liegt nämlich nicht die Ursache 😉
Zitat:
Morgen. Jetzt stehe ich schon auf und öffne gleich MT 😛, na immerhin NACH dem Capuccino.😁
Das wird schon noch... dann wird auch dein Kaffee vor dem Monitor kalt 😁 😉
Zitat:
In meinen Augen geht es vielmehr um die Leute, die regelmäßig ohne irgendwelche Gedanken durch die Lande rauschen. Die meisten von denen haben aufgrund der notwendigen Motorisierungen einen Grundverbrauch wo Du mit Deinen 8l bestens dastehst.
Ah.. die Muttis zum Kiga und so? Joa... auf 3km Kurzstrecken bei kaltem Motor könnte das mit dem Verbrauch auch locker hinkommen 🙂
Zitat:
Daneben macht Kleinvieh auch Mist, wenn nur 1 Million PKW auf 1500 1,5 l/100KM mehr verbrauchen, sind das schon 60.000.000 Kg, also eine ganze Menge Nullen.In der Realität werden aber wesentlich mehr als eine Million 1,5l mehr als 1500 km mit diesem Mehrverbrauch fahren.
Weißt was ziemlich anstrengend ist? Immer und immer wieder auf diesen Schmus schreiben zu müssen, dass diese Menge nunmal völlig wirkungslos ist, verpufft, egal. Und zweifelhaft... noch dazu. 100x die Größenordungen und die Relationen aufzuzeigen. Um dann, wie von einem Leierkasten, völlig schmerzfrei... wieder die gleiche Melodei hören zu müssen.
Es macht keinen Mist, es ist Mist!
Zitat:
Jetzt kommt wieder das böse China und das böse Indien.....
Was hat das mit böse zu tun? Das sind schlicht Länder, welche gleich die kpl. Umwelt auf´s Übelste verseuchen, den höchsten Bedarf/Verbrauch haben und bei denen tatsächlich mit wenig Aufwand sehr viel zu machen wäre - und nicht nur eine reine Symbolik, die eh kein Schwein auf dem Globus juckt.. die lachen evtl. drüber, das war´s dann auch schon.
Zitat:
Ist es legitim sich andere Länder als Maßstab zu setzen? Warum produzieren wir dann nicht gleich Fahrzeuge die dem Chinesischen Stand der Technik entsprechen?😁
Ist das jetzt nicht etwas skuril? Klima als globales Problem, Ressourcen als globales Problem ... und dann kommt sowas? Wir produzieren nicht auf chinesischem Standart, weil das keiner mehr kaufen würde... nicht mal die Chinesen, das haben sie nämlich selbst. Was wir "exportieren" können... davon reden doch alle - ist unser Umweltstandart, der ist nämlich gobal führend. Ein aTL könnten wir schwerlich exportieren, denn davon hat die Welt schon genug und auch jetzt schon nix davon.
Zitat:
Es stimmt daß die Chinesen sich für deutsche Luxuskarossen interessen, aber speziell für spritsparende.
Evtl. solltest Du dir mal die Exportdaten genauer anschauen?
Zitat:
Wenn das Land den gleichen ProKopf Verbrauch wie Deutschland hätte, wäre ganz schnell der Ofen aus
Öhm... und weiter? Durch 0,5% Minderverbrauch dauert das dann... 2 Minuten und 47 Sekunden länger? Is ja geil...
Zitat:
Deutschland fährt eine Doppelmoral: von anderen Ländern umwelttechnisch Änderungen fordern, aber im eigenen Land zumindest verkehrstechnisch nicht mit einem einfachen billigen Mittel zu Änderungen bereit.
Jesus, war das jetzt aber abgrundtief polemische Schublade?
Moralisch? Mhm... klar fordern wir und zwar ganz moralisch korrekt - weil wir bereits um Lichtjahre insofern voraus sind und ausser einer windigen und völlig wirkungslosen Symbolik gar nichts mehr zu bieten haben!
Und wir fordern moralisch völlig korrekt, weil das nunmal ein globales Thema ist und diese Länder mit einfachsten Mittel mehr erreichen können, als wir in den letzten 50 Jahren insgesamt erreicht haben!
Ich höre immer nur Moral, Symbolik, bla bla.... na das... wird das Klima und die Umwelt sicher arg beeindrucken?
Doppelmoral? Ja sicher... wenn man dreckige Altwägen einfach anderswo auf der Welt laufen lässt, für leise und saubere E Mobile in anderen Ländern bei der Rohstoffförderung bei Umwelt und Menschen wahre Supergaus akzeptiert usw. usf.
Oder kurzum - wenn man sich in Symbolik ergießt, man sich als Deutscher gar nicht schuldig und guterer genug fühlen kann, Hauptsache in D is alles "schön sauber" und man damit letztendlich auf die globalen vorgeblichen Probleme.. einen feuchten * gibt!
Zitat:
Nimmt man China doch als "Vorbild", wäre es noch dringender keine spritsaufenden Karossen mehr herzustellen, damit sie dort einfach nicht verkauft werden können. Damit würde Deutschland nicht nur in China sondern weltweit erfolgreich in die Umweltpolitik eingreifen.
Musst Du jetzt eigentlich nicht schon selber lachen? 🙄
Zitat:
Den german dream autobahn in Bezug auf Geschwindigkeiten möchte man auch in anderen Ländern träumen. Ist er ausgeträumt weil ein deut(sch)liches Zeichen gesetzt wird könnte das positive globale Auswirkungen haben. Das deutsche Automobil wird immer noch ganz vorne mitmischen weil es DAS sichere sparsame Produkt ist.
So - welche denn?
Beim letzten Satz kann ich nur davon ausgehen... dass Du nicht wirklich mitliest?
Du warst schon besser, bin richtiggehend enttäuscht... dass Du in dieses Muster zurückfällst!
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Und zum Mehrverbrauch beim PKW:
in Berlin muss ich meistens weit schneller als 50km/h fahren, um nicht an jeder Ampel bei rot stehen zu müssen und 1410kg ständig positiv wie negativ beschleunigen zu müssen. Vor allem hier ließe sich etwas ändern. Denn garantiert pendeln täglich weit mehr als eine Million Autofahrer zur Arbeit, mit weit mehr als 1500km p.a. und haben einen unnötigen Mehrverbrauch durch unsinnige Verkehrsregelung wie z.B bremsenden Ampelschaltungen, damit man ja auf den ÖPNV umsteigt.
Ja, bremsende Ampelschaltungen: ich glaube es war in der Türkei, und zwar ziemlich zentral: in einer größeren Stadt gab es Zeitanzeiger, wie lange die Rotphase noch dauert. So etwas vermisse ich in Deutschland. In Hannover gibt es Ampeln mit vielbefahreren Stadtbahnstrecken da steht man glatte drei Minuten.
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Du warst schon besser, bin richtiggehend enttäuscht... dass Du in dieses Muster zurückfällst!
Besser, in welchem Sinne denn? Das war nur eine Antwort auf Dinge die genauso 1000 Mal vorgehalten wurden.
Man darf sich nicht täuschen lassen: ich habe in gewissen Punkten Verständnis für die Belange von Schnellfahrern - aber bei weiten nicht in allen.
Wirtschaftliche Belange der Automobilindustrie sind nicht die direkten Belange von den meisten Autofahrern, sei denn sie arbeiten direkt in dieser Branche.
Würde ich rein wirtschaftlich bezogen an mich und die Öl-Industrie denken die mir mein Brot gibt wäre ich 1000%er Anti-TLer. Bin ich z.B. nicht, da Erdöl in vielen anderen Bereichen dringend gebraucht wird.
Im vergleichbaren Sinne denke ich daß eine erfolgreiche Automobilindustrie völlig unabhängig von TL-Fragen sein könnte.
Ich denke, es gibt hier einfach Ängste, die emotional verständlich, aber unbegründet sind.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Ja, bremsende Ampelschaltungen: ich glaube es war in der Türkei, und zwar ziemlich zentral: in einer größeren Stadt gab es Zeitanzeiger, wie lange die Rotphase noch dauert. So etwas vermisse ich in Deutschland. In Hannover gibt es Ampeln mit vielbefahreren Stadtbahnstrecken da steht man glatte drei Minuten.Zitat:
Original geschrieben von patti106
Und zum Mehrverbrauch beim PKW:
in Berlin muss ich meistens weit schneller als 50km/h fahren, um nicht an jeder Ampel bei rot stehen zu müssen und 1410kg ständig positiv wie negativ beschleunigen zu müssen. Vor allem hier ließe sich etwas ändern. Denn garantiert pendeln täglich weit mehr als eine Million Autofahrer zur Arbeit, mit weit mehr als 1500km p.a. und haben einen unnötigen Mehrverbrauch durch unsinnige Verkehrsregelung wie z.B bremsenden Ampelschaltungen, damit man ja auf den ÖPNV umsteigt.
Gestern wieder in Halle Neustadt gesehen:
Anzeig ewie schnell man fahren muss um die Nächste Ampel "grün" zu erwischen!
Natürlich nichts für die Kraft durch Freude Fraktion....
Kavalierstarts wird damit die Daseinsberechtigung vollends entzogen!
Was mir aber auf den BAB aufgefallen ist:
Die Schnellen Autos (jenwelche sich für mehr "Rücksicht aussprechen"😉
kennen zwar den Blinker links, Beim Blinker rechts gibt es aber noch deutlichen lernbedarf....!
Ob das daran liegt, daß sie fürchten nicht mehr Links reingelassen zu werden?
Und was auch noch auffällt:
Die modernen Navis sind auch nicht in der Lage den frühzeitigen Autobahnwechsel durch entsprechende Spurwahl "Flüssig" zu gestallten!
Bis zuletzt am Vordermann mit 10-15 Meter und dann über vier Spuren nach rechts!
dieses Verhalten ist mit Ursächlich für die Staus an BAB - ABFAHRTEN!!!
Eigentlich müßte es ja da schnell gehen, durch den Unmotivierten und unangekündigten MEHRSFACHEN Spurwechsel werden etliche Fahrer zum abbremsen gezwungen!
Aber macht ja nichts betrifft ja nicht mich!
Was hinter mir ist ist mir sche..egal! <= das wird wohl die Denke sein!
Anders kann ich mir es nicht erklären!
ALex
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Ja, bremsende Ampelschaltungen: ich glaube es war in der Türkei, und zwar ziemlich zentral: in einer größeren Stadt gab es Zeitanzeiger, wie lange die Rotphase noch dauert. So etwas vermisse ich in Deutschland. In Hannover gibt es Ampeln mit vielbefahreren Stadtbahnstrecken da steht man glatte drei Minuten.
Psst, wenn du dich - vernünftiger Weise - für Ampeln mit Countdown aussprichst, dann machst du dir in dem Forum hier keine Freunde. Dafür gibt's sogar nen ganzen eigenen Thread.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Ja, bremsende Ampelschaltungen: ich glaube es war in der Türkei, und zwar ziemlich zentral: in einer größeren Stadt gab es Zeitanzeiger, wie lange die Rotphase noch dauert. So etwas vermisse ich in Deutschland. In Hannover gibt es Ampeln mit vielbefahreren Stadtbahnstrecken da steht man glatte drei Minuten.Zitat:
Original geschrieben von patti106
Und zum Mehrverbrauch beim PKW:
in Berlin muss ich meistens weit schneller als 50km/h fahren, um nicht an jeder Ampel bei rot stehen zu müssen und 1410kg ständig positiv wie negativ beschleunigen zu müssen. Vor allem hier ließe sich etwas ändern. Denn garantiert pendeln täglich weit mehr als eine Million Autofahrer zur Arbeit, mit weit mehr als 1500km p.a. und haben einen unnötigen Mehrverbrauch durch unsinnige Verkehrsregelung wie z.B bremsenden Ampelschaltungen, damit man ja auf den ÖPNV umsteigt.
Ja, die fänd ich in der Tat auch sehr gut. Aber was hilfts, wenn Ampeln absichtlich so getaktet sind, dass man jenseits jeglicher Verkehrsregeln fahren müsste, um eine "grüne Welle" zu erreichen? Oder alternativ dank moderner Elektronik sogar GAR KEINE Chance mehr hat, jemals eine Ampel bei Grün fahrend zu erreichen, weil die Elektronik nach einem KFZ automatisch auf rot stellt, und erst wieder grün werden lässt, wenn man die Induktionsschleife eine gefühlte viertelstunde plattgestanden hat? Ich denke, DARAUF spielt patti i. W. an.
Simple Autofahrerbestrafungspolitik, die leider nicht nur zu vermehrten Aggressionen und Vermeidungsverhalten (im Sinne mit 100 über die Ampel 😁 ) führt sondern bei Einhaltung dann auch durch das extra erzeugte Stehen zusätzlichen Verbrauch schafft, wo keiner sein müsste.
Ich bin ja eigentlich ein entspannter Fahrer. Aber jedes mal, wenn ich von einer bestimmten Baustelle durch eine bestimmte Innenstadt fahren muss (Mittelzentrum, 1 (in Worten EINE) große Durchfahrtsstraße, die nicht mal sonderlich dicht befahren ist) und ungelogen an JEDER von insg. 10 Ampeln gerade rot kriege, wenn ich drauf zufahre, ist meine Laune dermaßen schei...e, dass ich dann auch nicht gerade mehr der Gleichmut in Person bin 😉
Dahinter steckt doch genau die gleiche verquere Logik wie bei den Atomkraftwerken vs Windrädern: Fahrt doch wo ihr wollt, aber bitte nicht durch UNSERE Stadt. Die nächste Kommune machts genauso und der BUND verhindert dank Verweis auf irgendwelche Ochsenfrösche oder Mückenarten die eigentlich notwendige Umgehung zwischen beiden. Leider muss man aber nun mal von a nach b, auch wenn der eine oder andere Stadtplaner heutzutage der Ansicht zu sein scheint, man würde ausschließlich durch (sogar gesetzlich verbotenes) sinnloses Hin- und Herfahren die Straßen vollstellen 😉
Oder um es mal mit Loriot zu sagen: "genügt es, wenn ich mich irgendwie auflöse?"
Ende vom Lied: alle sitzen endgenervt Ewigkeiten ihrer (Arbeits-)zeit im Stau, der nicht sein müsste, und wo eigentlich lessez faire und leben und leben lassen das Miteinander auf der Straße erträglich machen sollte wird dann aus Frust um jeden Zoll breit Straße bis aufs Messer gekämpft. Ist doch sch...Schöne Grüne neue Welt 😉
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
SchöneGrüne neue Welt 😉
Den Dreck gab es doch bei uns schon, da war grün eine Wandfarbe. Das ist die Inkompetenz der, jedenfalls in unserem Kaff, Verkehrsbehörde. Da müßte man doch die Schaltungen ändern, z.b. an der Skandalkreuzung Friedrichstr. Ri. A 40. Ist mit Arbeit verbunden, weil dann der Computer umgestellt werden muß ( Originalton ) und das ist ganz groß pfui bäbä...🙄
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Den Dreck gab es doch bei uns schon, da war grün eine Wandfarbe. Das ist die Inkompetenz der, jedenfalls in unserem Kaff, Verkehrsbehörde. Da müßte man doch die Schaltungen ändern, z.b. an der Skandalkreuzung Friedrichstr. Ri. A 40. Ist mit Arbeit verbunden, weil dann der Computer umgestellt werden muß ( Originalton ) und das ist ganz groß pfui bäbä...🙄Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
SchöneGrüne neue Welt 😉
Ja, Essen ist sowieso gut mit roter Welle ausgestattet. Merkt man auch gut vom Hauptbahnhof Richtung Holsterhausen