Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von DPLounge
Der Kraftstoffverbrauch würde bei Einführung eines aTL auf jeden Fall sinken, was schon mal als Vorteil zu werten ist, auch wenn die aTL-Gegner auf Minimaleinsparungen hinweisen. Ein Reduzierung des Verbrauchs um 2 Liter/100 km für jeden Pkw, der bei Einführung eines TL bei entsprechenden Fahrten auf der BAB sicher realisierbar wäre, würde ich jedoch nicht als minimal bezeichnen.
Ehrlich gesagt sehe ich das anders. Für mich sind es ganz andere Kriterien, die Verbräuche reduzieren würden. Und da steht an vorderster Stelle ein vernünftiges Baustellenmanagement. Ich muss jeden Tag über die A40 fahren und da ist seit mittlerweile 2 Jahren eine Dauerbaustelle, in der es jeden Tag (tagsüber) Stau oder stockenden Verkehr gibt. Wenn ich diese Strecke spät Abends fahre, auch unter Einbeziehung der TL's, dann verbrauche ich über einen Liter auf 100 km gesehen weniger als tagsüber. Anderes Beispiel, die B1 (wird zur A40) in Dortmund ist 3 spurig und auf 50 km/h limitiert. Jeden Tag Stau, zähfliessender Verkehr usw. Das bedeutet wiederum Mehrverbrauch. Somit ist auch ein falsch eingesetzte TL ein Garant für Mehrverbrauch. Und nun sollen auch noch die letzten paar km nichtlimitierte Strecke limitiert werden. Für mich ein klares "NO". Wer da sparen möchte, bitte sehr. Aber dann auch so, dass demjenigen, der schneller fahren kann und möchte, dieses nicht Oberlehrerhaft mit dem Hinweis auf Richtgeschwindigkeit vermiest wird.
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Wir duerfen doch die offensichtlichen fakten nicht uebersehen.Zitat:
Original geschrieben von Linus66
Ich versuche mal sachlich zu bleiben, auch wenn es juckt ...
Zusammenfassend:
1. Bislang existieren keine flächendeckenden Geschwindigkeitsregelanlagen.
2. Bestehende Geschwindigkeitsregelanlagen werden nicht akzeptiert bzw. funktionieren nicht akzeptabel.
3. Eine Zeitvorstellung zur Einführung flächendeckender, zufriedenstellend arbeitender GRA existiert nicht.
Fazit: Natürlich wäre die flexible, sitautionsorientierte Geschwindigkeitsvorgabe jedem starren System meilenweit überlegen. Solange diese Analgen aber weder zufriedenstellend funktionieren noch überhaupt existieren sind sie einem starren Limit aber meilenweit unterlegen.
Wie könnte eine sinnvolle Vorgehensweise aussehen? IMHO starres Limit 160 wo nichts anderes vorgeschrieben; dort wo GRA funktionieren können die situationsabhängig auch die zul. Höchstgeschwindigkeit aufheben.
DAS könnte sich dann auch zum Exportschlager entwickeln.
Wir sind schnell und sicher.
Wir haben keinerlei handlungsbedarf!Die bisherige regelung ist weltweit vorbildlich, man beneidet uns darum.
Solange keine handfesten belege vorliegen wie man was besser machen koennte, bitte keine experimente, es gibt keinen grund dafuer.
Es ist nicht nachvollziehbar warum wir einen kompromiss brauchen wuerden, das kann uns doch nur verschlechtern solange alles andere schlecher ist als das was wir haben. Die forderung ist nicht vernuenftig.
3L
Die offensichtlichen Fakten sind:
1. "Wir sind schnell und sicher" ist eine unbewiesene Behauptung. Solange es Unfälle und Tote gibt besteht Handlungsbedarf.
2. 83% der Autofahrer beschweren sich beim ADAC über schlechtes Miteinander im Straßenverkehr bei hohen Geschwindigkeiten. Da besteht offensichtlich Handlungsbedarf.
3. Eine Regelung bei der es Unfälle und Tote gibt und die Beschwerdepotential für über 83% der VT bietet (diejenigen, die sich hier immer wieder outen keine Drängler zu kennen, wohl aber Blockierer sind in den 83% ja noch gar nicht enthalten!) kann nicht vorbildlich sein.
Die Fahrzeugtechnik verändert sich, Fahrgewohnheiten ändern sich, der Gesamtfahrzeugbestand ändert sich, .... es gibt keinen vernünftigen Grund zu glauben das System "Straßenverkehr" bliebe unverändert oder könne unverändert bleiben. Die Forderung bloß nichts zu verändern ist somit realitätsfern. Ebenso realitätsfern wie die Behauptung ein bestehendes System könne nicht verbessert werden.
Ein flächendeckender Ausbau von Verkehrsbeeinflussungsanlagen hätte unter Sicherheitsaspekten zweifellos ähnlich positive Effekte wie ein allgemeines Tempolimit ("Unfallzahlen um 30 % gesunken"😉
Ein paar Hintergrundinfos dazu:
Bei der genannten "DEKRA-Studie" handelt es sich vermutlich um die angehängte Info vom ACE. Hierzu ist anzumerken, dass manche Aussagen auf einer sehr limitierten Datenbasis beruhen (es handelte sich mitnichten um eine "bundesweite Studie"!).
Nach Informationen aus dem baden-württembergischen Innenministerium würde ein flächendeckender Ausbau von Verkehrsbeeinflussungsanlagen auf deutschen Autobahnen über 3 Mrd. € sowie einen jährlichen Unterhalt von über 100 Mio. € kosten.
Bis 2015 werden nach Angaben der bast weitere ca. 5% der BAB mit Verkehrsbeeinflussungsanlagen versehen...
Zum Thema Motorradfahrer auf Autobahnen:
Im Jahr 2009 starben 45 Motorradfahrer auf Autobahnen. Davon 24 bei Alleinunfällen und 9 bei Unfällen mit 2 Beteiligten - davon 6 als Hauptverursacher.
Grüße, südwikinger
Zitat:
Original geschrieben von hoc777
Ehrlich gesagt sehe ich das anders. Für mich sind es ganz andere Kriterien, die Verbräuche reduzieren würden. Und da steht an vorderster Stelle ein vernünftiges Baustellenmanagement. Ich muss jeden Tag über die A40 fahren und da ist seit mittlerweile 2 Jahren eine Dauerbaustelle, in der es jeden Tag (tagsüber) Stau oder stockenden Verkehr gibt. Wenn ich diese Strecke spät Abends fahre, auch unter Einbeziehung der TL's, dann verbrauche ich über einen Liter auf 100 km gesehen mehr als tagsüber. Anderes Beispiel, die B1 (wird zur A40) in Dortmund ist 3 spurig und auf 50 km/h limitiert. Jeden Tag Stau, zähfliessender Verkehr usw. Das bedeutet wiederum Mehrverbrauch. Somit ist auch ein falsch eingesetzte TL ein Garant für Mehrverbrauch. Und nun sollen auch noch die letzten paar km nichtlimitierte Strecke limitiert werden. Für mich ein klares "NO". Wer da sparen möchte, bitte sehr. Aber dann auch so, dass demjenigen, der schneller fahren kann und möchte, dieses nicht Oberlehrerhaft mit dem Hinweis auf Richtgeschwindigkeit vermiest wird.Zitat:
Original geschrieben von DPLounge
Der Kraftstoffverbrauch würde bei Einführung eines aTL auf jeden Fall sinken, was schon mal als Vorteil zu werten ist, auch wenn die aTL-Gegner auf Minimaleinsparungen hinweisen. Ein Reduzierung des Verbrauchs um 2 Liter/100 km für jeden Pkw, der bei Einführung eines TL bei entsprechenden Fahrten auf der BAB sicher realisierbar wäre, würde ich jedoch nicht als minimal bezeichnen.
Ja OK, natürlich hast Du Recht: Dauerbaustellen oder völlig unlogische Ampelphasen in den Städten sind immer wieder die Dinge, die den Verbrauch unnötig in die Höhe treiben.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass ohne höhere Dauergeschwindigkeiten auf der BAB eine Reduzierung des Spritverbrauchs eintreten wird. Wer mit einem passenden Auto mal eine Stunde lang (sofern die äußeren Bedingungen -> Wetter, Verkehrsaufkommen, keine Baustellen etc. das erlauben) beispielsweise 180 km/h oder schneller und dann als Alternative 130 +- 10 Km/h fährt, wird doch auf jeden Fall einen Unterschied im Verbrauch feststellen können. Na klar sehe ich absolut ein, dass das nicht für jeden unbedingt erstrebenswert ist aber die Gesamtreduzierung des Verbrauchs wird man, wenn allgemein mit geringerem Tempo gefahren wird, doch wohl nicht abstreiten können.
Das gilt aber nicht nur für die BAB. Unsinnige Fahrmanöver in der Stadt oder auf der Landstraße bewirken ja das Gleiche. Von daher war ich von einer Verbrauchsreduzierung von ca. 2 L/100 km ausgegangen. Egal in welcher Fahrzeugklasse ist das ein Wert, der meiner Beobachtung nach ohne großen Aufwand schnell realisierbar sein dürfte. Das mal auszutesten, kann ja auch sportiv und eine Herausforderung sein.
Aber wie gesagt, ich sehe ein, dass das nicht unbedingt jeder als erstrebenswert ansieht obwohl es eigentlich ganz vernünftig ist. Dabei geht es auch nicht darum, jemandem was zu vermiesen. Ist einfach nur eine logische Konsequenz auf so ein Ergebnis zu kommen, wenn man sich mal Gedanken drüber macht.
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Wenn es zu dem vorausgesagten Anstieg des LKW Verkehrs kommen sollte ( und ich gehe mal davon aus das der kommt), hat sich die ganze Diskussion hier eh erledigt. Das dürfte in Zukunft die größte Dauerbaustelle werden.Lösung? Man darf gespannt sein.
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Wir duerfen doch die offensichtlichen fakten nicht uebersehen.
Wir sind schnell und sicher.
Wir haben keinerlei handlungsbedarf!Die bisherige regelung ist weltweit vorbildlich, man beneidet uns darum.
Sagen wir Mal lieber einzigartig, vorbildlich ist etwas anderes. Es gibr ja sonst kein anderes Land ohne Limit, daß vergleichbare Parameter aufweist. 😎 Es wäre für mich vorbildlich wenn es ein anderes Land genauso macht, es aber nur bei uns funktioniert.
Welches Land beneidet uns denn so sehr? Wenn ich an Italien denke: das Land ist von einer generell schlechten Sicherheitsmentalität Im Verkehr geplagt; wenn diese generelle Mentalität sich ändern würde es ebenso sicher sein wie Deutschland. Aber dort hat sich ja noch nicht Mal Angurten richtig durchgesetzt. Ich weiß wovon ich spreche, ich habe Verwandte in Italien. Ähnliches gilt für Frankreich. Es ist daher schwierig zu sagen wie viel tödliche Unfälle auf schnellen Straßen passieren, die von anderen wesentlich relevanteren Dingen überprägt sind wobei das Tempo kaum noch eine Rolle spielt.
Länder, die dagegen eine bessere Sicherheitsmentalität + Ein A-TL haben, stehen sogar besser da als Deutschland.
Dann kommt noch eine Tatsache: es gibt Situationen, da ist man bei Tempo 200 platt, bei 130 hat man wesentlich mehr Chancen:
Mein Erlebnis: +- 130 in der Nacht, vor mir ein HINTEN VÖLLIG UNBELEUCHTETER Oldtimer. Bei meinem Tempo gerade noch rechtzeitig wahrnehmbar, bei unangepaßtem Schnellfahren - keine Chance.
Nun - nicht alltäglich. Aber es trennt die Spreu vom Weizen, ich kann weiterleben während ein nicht sicherheitsbewußter Fahrer sich u.U. die Lichter ausschießt.
Autofahren bleibt für die meisten eine alltägliche Fortbewegung, hat Gefahren die man nicht vermeiden kann, aber bei alltäglichem sich vermeidbaren Gefahren auszusetzen ist eigentlich absurd.
So einfach ist das.
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Solange keine handfesten belege vorliegen wie man was besser machen koennte, bitte keine experimente, es gibt keinen grund dafuer.Es ist nicht nachvollziehbar warum wir einen kompromiss brauchen wuerden, das kann uns doch nur verschlechtern solange alles andere schlecher ist als das was wir haben. Die forderung ist nicht vernuenftig.
3L
Ich werde aber jetzt auf keinen Fall versuchen wieder Argumente aufzuwärmen, daß haben wir hier schon alle tausendfach gemacht und bringt nicht weiter.
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Ich rede nicht von vergangenen Zeiten sondern von der letzten Zeit.Beim Sandsturm ging ein Gefahrguttransporter hoch, alle Opfer sindZitat:
Original geschrieben von webbjoern
Die Nebelkarambolagen vergangener Zeiten in Süddeutschland wurden nachweislich durch mangelnde Sicherheitsabstände provoziert, auch hier waren LKW keine Hauptursache.
verbrannt .
Ja ich weiß, habe aber gelesen daß beim Sandsturm zwar LKW dabei gewesen sind (relativ weit vorne) aber nicht hauptsächlich beim Zusammenschieben beteiligt waren und nicht maßgeblich an der Schwere des Vorfalls beteligt waren. Klar, wenn es brennt verbrennen die dann genauso und je nach ladung eben schlimmer.
Falls meine Info falsch war - sorry.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Tja, kenne mich nicht aus in den Staaten (Texas) und dem Zustand / Fähigkeiten ihrer Straßen und Fahrzeuge, obwohl doch der Anteil der Fahrzeuge nach europäischem Standard beträchtlich sein dürfte.
Du kannst kein amerikanisches Auto vom deutschen Markt mit den Fahrzeugen vom amerikanischen Markt vergleichen!
Als ich das erste Mal dort in so eine "Schaukel" eingestiegen bin, dachte ich spontan an Suizid 😉😁
Mit den Dingern über 120 km/h zu fahren ist ein größeres Abenteuer, als mit einem F1 durch eine Innenstadt (wie Monaco) zu fahren...
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Ich finde es auf jeden Fall gut daß nicht gleich jegliche Beschränkung aufgehoben wird, da wohl die wenigsten dort mit hohen Geschwindigkeiten und den damit verbundenen Konsequenzen vertraut sind.
USA und mit hohen Geschwindigkeiten vertraut?
Entschuldige, wenn ich das nicht kommentiere und stattdessen eine Runde lachen gehe 😉
und warum eigentlich haben unsere Nachbarländer mit Limits (Frankreich, Österreich, Italien, etc.) so derart höhere Zahlen an Verkehrstoten als wir?
Im internationalen Vergleich schneiden die USA trotz genereller Tempolimits mit am schlechtesten ab. Dort sterben im Vergleich zu Deutschland pro einer Million Einwohner immer noch weit mehr als doppelt so viele Menschen im Straßenverkehr.
Zitat:
Original geschrieben von hoc777
Ehrlich gesagt sehe ich das anders. Für mich sind es ganz andere Kriterien, die Verbräuche reduzieren würden. Und da steht an vorderster Stelle ein vernünftiges Baustellenmanagement. Ich muss jeden Tag über die A40 fahren und da ist seit mittlerweile 2 Jahren eine Dauerbaustelle, in der es jeden Tag (tagsüber) Stau oder stockenden Verkehr gibt. Wenn ich diese Strecke spät Abends fahre, auch unter Einbeziehung der TL's, dann verbrauche ich über einen Liter auf 100 km gesehen mehr als tagsüber. Anderes Beispiel, die B1 (wird zur A40) in Dortmund ist 3 spurig und auf 50 km/h limitiert. Jeden Tag Stau, zähfliessender Verkehr usw. Das bedeutet wiederum Mehrverbrauch. Somit ist auch ein falsch eingesetzte TL ein Garant für Mehrverbrauch. Und nun sollen auch noch die letzten paar km nichtlimitierte Strecke limitiert werden. Für mich ein klares "NO". Wer da sparen möchte, bitte sehr. Aber dann auch so, dass demjenigen, der schneller fahren kann und möchte, dieses nicht Oberlehrerhaft mit dem Hinweis auf Richtgeschwindigkeit vermiest wird.Zitat:
Original geschrieben von DPLounge
Der Kraftstoffverbrauch würde bei Einführung eines aTL auf jeden Fall sinken, was schon mal als Vorteil zu werten ist, auch wenn die aTL-Gegner auf Minimaleinsparungen hinweisen. Ein Reduzierung des Verbrauchs um 2 Liter/100 km für jeden Pkw, der bei Einführung eines TL bei entsprechenden Fahrten auf der BAB sicher realisierbar wäre, würde ich jedoch nicht als minimal bezeichnen.
Richtig,
wobei ich nicht einsehe das man beim auto
besondersauf die energiebilanz achtet. So grundsaetzlich ist das schon oke, aber sachlichkeit schadet nie.
Ich hatte schon oft begruendet, dass flottes fahren, anders als troedeln, wirtschaftlich sinnvoll ist. Durchaus auch energie spart. Indem man weniger fliegt, weniger uebernachtet, weniger fahrten mehrmals machen muss, mehr leistet und so weiter.
Aber lassen wir das mal dahingestellt sein.
Sagen wir ich fahre am einem sonnigen wochenende zum spass in die natur. Sei es zum bodensee, ostee, in den schwarzwald, wie auch immer. Dann ist das ansich nicht lebensnotwendig und energieverschwendung? Sagen wir ich mache das ohne beachtung der richtgeschwindigkeit und gebe auch mal auf der landstr ordentlich gas. Kostet natuerlich nochmals sprit.
Das ist wohl richtig, aber das ist auch lebensqualitaet und freiheit.
Wie ist es mit denen die in der stadt bleiben und "shoppen gehen". Die richtigen schuhe fuers abendkleid, das abendkleid in der richtigen farbe zum schmuck, nochmal zum frieseur damit auch die frisur passt. Ich moechte das nicht kritisieren. Aber was kostet das an "extra" energie zu dem was man sonst fuer kleidung und koerperpflege verwenden muss?
Wieviel mehr energie kostet ein eigenheim am stadtrand im vergleich zu einer stadtwohung?
(durch das eigenheim selbst, durch die mehrkm die noetig werden)
Wieviel energie kostet der betrieb eines golfplatzes, oder einen fussballplatzes? Und welchen sinn hat das, ausser uns vergnuegen zu bereiten?
Da gibt es bestimmt 1000 bessere beispiele, der skiurlaub zum beispiel ist wohl garnicht noetig (aus meiner sicht).
Ich goenne das den leuten natuerlich, incl. skiurlaub.
So ist mein demokratieverstaendnis.
Praktisch alles was wir tun machen wir als teil einer minderheit und zu lasten anderer und es kostet energie. Das zu tollerieren ist ein wichtiger demokratischer grundsatz.
Ich rede nateurlich nich von verbrechern, sondern von der minderheit der (wochend) schnellfahrer, der sportfahrer, der golfer, der partyloewen, der fussballfans und und und....
3L
Zitat:
Original geschrieben von Q-Seven
und warum eigentlich haben unsere Nachbarländer mit Limits (Frankreich, Österreich, Italien, etc.) so derart höhere Zahlen an Verkehrstoten als wir?
Weil simpel und einfach generell das Sicherheitsbewußtsein nicht so ausgeprägt ist
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Weil simpel und einfach generell das Sicherheitsbewußtsein nicht so ausgeprägt istZitat:
Original geschrieben von Q-Seven
und warum eigentlich haben unsere Nachbarländer mit Limits (Frankreich, Österreich, Italien, etc.) so derart höhere Zahlen an Verkehrstoten als wir?
Bist Du Dir da so sicher?
Zitat:
Original geschrieben von M-Power-V8
Bist Du Dir da so sicher?Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Weil simpel und einfach generell das Sicherheitsbewußtsein nicht so ausgeprägt ist
Bei Italien und Frankreich auf jeden Fall, Österreich bin ich mir weniger sicher.
Zitat:
Original geschrieben von Boxertreiber-Oder
Darf ich dir Einen "kleinen" Hinweis zur Anatomie des Menschen geben?Zitat:
Original geschrieben von XX-Ghost
Und auch noch in entgegengesetzte Richtungen! Irgendwann sollten doch mal alle kapieren, dass das Argument mit den Differenzgeschwindigkeiten absoluter Unsinn ist.
Auf der Landstraße 100 + 100 = 200 km/h Differenz, in entgegengesetzter Richtung mit meist nur einem halben Meter Abstand oder weniger. Jede Berührung führt zur Katastrophe.
Auf der BAB meist unter 100 km/h Differenz bei 1,5 Meter Abstand und alle in eine Richtung.So, wie man auf der Landstraße aufpassen muss, dass man in seiner Spur bleibt, so muss man auf der BAB aufpassen, ob ein Schnellerer auf der anderen Spur ankommt. Das auf der BAB dürfte sogar leichter sein. Man muss beim kleinsten Zweifel ja gar nicht die Spur wechseln, kann warten. Auf der L-Straße muss man wohl oder übel weiterfahren und hat meist auch noch weniger Ausweichmöglichkeit.
Auf der L-Straße soll das jeder können und auf der BAB sollen viele plötzlich mit einer prinzipiell einfacheren Situation so überfordert sein, dass man das reglementieren muss? Geht's noch?
Die Augen sind vorne!
Danke, daran hatte ich gar nicht gedacht. 😉
Ich habe aber eben einen Arzt gefragt. Der Kopf und die Augen sind beweglich!
Und noch ein kleiner Hinweis aus der Zivilistion: Es gibt Spiegel! Die benutzt man sowieso jeden Tag, sollte sich also damit auskennen.
... um in deiner Sprache zu bleiben. 😁
Darf so ein Kommentar, wie deiner eben, eigentlich wahr sein?
Hast du das ernst gemeint? Einen Ironiehinweis habe ich nicht entdeckt.
Ich habe immer über die Ignoreliste gelächelt. Du bist jetzt der Erste auf meiner. Wobei, eigentlich doch eher nicht. Du hast dich damit jetzt sowieso auf der ganzen Welt lächerlich gemacht. Das möchte ich weiter beobachten, sonst verpass ich noch das Beste... 😉
Edit
Ach, noch einen Nachtrag, für denjenigen, der evtl. nicht mal ansatzweise konsequent denkt:
Auf der L-Straße musst du mit den Augen vorne alles genau beobachten. Auch, ob derjenige, der von vorne mit 200 km/h Differenz kommt, auf seiner eigenen Spur bleibt oder schon auf der Mittellinie fährt, ...
Auf der BAB reicht i. d. R. ein kurzer Blick in einen der Spiegel, auf welcher Spur der mit <100 km/h Differenz von hinten kommende fährt und ob er schneller oder viel schneller ist. Das reicht aus.
Bist du damit überfordert, weil deine Augen vorne sind, gib bitte sofort deinen Führerschein ab. Deine IP-Adresse reicht der Polizei auch aus, weil Gefahr im Verzug ist... 😁
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Bei Italien und Frankreich auf jeden Fall, Österreich bin ich mir weniger sicher.Zitat:
Original geschrieben von M-Power-V8
Bist Du Dir da so sicher?
OK....
...und dennoch bist Du dafür, dass wir unsere Atomkraftwerke abschalten und dafür den fehlenden Strom aus Frankreich oder Italien zukaufen- quasi aus deren Atomkraftwerken?
Respekt....Mutige und weitsichtige Entscheidung.... 😉