Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Paddi_V8-Freak
Es ging hier aber auch schon um deutlich mehr als das Tempolimit, und allgemein ist ein TL ja nur ein Schritt in die Richtung dass Autos und Autofahren wegrationalisiert wird. Und ja, wenn ich nur noch 4-Zylinder um mich rum sehe werde ich sehr traurig.
Unsere individuelle Mobilität wird uns wohl erhalten bleiben. Sicher aber auf anderem Wege als wir Sie heute kennen, da darf man gespannt sein.
Aber es werden wohl irgendwann keine blubbernden Motoren mehr sein sondern was elektrisch surrendes aber unter Umständen micht einem mächtigen Drehmoment.
Großvolumige Motoren sind ja nicht gleich Spritfresser, es ist aber zumindest fragwürdig ob es unbedingt 400 oder 500 PS sein mögen. Ich gebe zu daß Hubraum ein Gewisses Maß an Gelassenheit vermittelt. Ich kenne es von meinem 2. gebrauchten Passat (Bj. 82) der 2,3l mit 5 Zylindern hatte. Der war schnell, leise, durchzugsstark und sparsam.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Als aussagekräftige Statistik darf hier die Titelseite eines auflagenstarken Druckerzeugnisses gelten, welches sich primär an die Angehörigen bildungsferner Schichten richtet. Wann immer sich ein Unfall auf der BAB ereignet, an dem ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mehr als 200km/h beteiligt ist (genaugenommen muß dieses Fahrzeug noch nicht einmal an dem Unfall beteiligt sein, es genügt wenn es von Zeugen in der Nähe gesehen wurde), dann wird dies in dem erwähnten Medium in reißerischen Hetzparolen gewürdigt. Die Anzahl der Überschriften pro Jahr, in denen der Terminus "Todesraser" Erwähnung findet, sollte ziehmlich exakt die Anzahl der BAB-Unfälle oberhalb von 200km/h darstellen.
Ja, wenn das der Ursprung der Erkenntnis ist, erklärt es die Aussage gut.
Ich fände aber andere Quellen überzeugender, wenn es darum geht, Behauptungen zu Unfallzahlen und deren Schwere aufzustellen. Und wenn ich keine habe, dann lass ich es bleiben und versuche lieber nicht, meine Meinung als statistisch gesichert zu verkaufen, in der Hoffnung, dass es keiner merkt.
Immerhin tummeln sich hier ja auch Menschen, die zwar den Stammtisch mögen (sonst wären sie wohl nicht hier) aber trotzdem über einen gewissen Hintergrund zu dem einen oder anderen Teilbereich der Debatte verfügen.
Da hätte ich jetzt aber auch gern BelegeZitat:
Original geschrieben von Hafi545
Guter Punkt, der hier leider immer wieder unter den Tisch gekehrt wird, wenn es um die "Freiheit und Selbstbestimmheit" der Autofahrer geht.Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Und erschwerend kommt hinzu, dass sich diese tödliche Gefahr auf einer befahrenen Autobahn nicht nur auf dich und den Spurwechsler beschränkt, sondern noch Andere betrifft...Solange sich jemand als "Alleinfahrer" um einen Baum wickelt, weil er sich überschätzt hat, betrifft es eben nur den Baum.
Der Rest ist eingene Verantwortung.Aber oft genug schädigt es eben auch andere, wenn ich als Folge persönlicher Defizite einen Unfall verursache.
Und die Zahl bzw. Maß der Betroffenen steigt mit der Geschwindigkeit an. Auch das ist nicht zu leugnen. Hatten wir ja hier schon oft genug: Ab einer gewissen Geschwindigkeit nützen eben auch Airbags nichts mehr.
...wie oft kommt das vor dass jemand selber mit 200+ unterwegs ist auf der Autobahn wohlgemerkt und andere abschießt? 😕
Andere schädigt es meistens nur auf Landstraßen und in Städten, auf der Autobahn schädigt man grundsätzlich keinen, und wenn doch sich selbst primär oder ggf den Unfallverursacher.
Selbst bei diesen Massenkarambolagen die hin und wieder aufgrund von zu geringem Abstand passieren geht das meistens glimpflich aus, weil die Autos zwar keinen Abstand aber eben auch kaum Differenzgeschwindigkeit haben.
@webbjoern: Jein, großvolumige Motoren brauchen in der Stadt immer mehr, das sehe ich ein. Auf der Autobahn sieht das anders aus, da ist schwach nicht sinnvoll. Und 400 oder 500 PS...ob das sein muss? Irgendwie schon, denn im Endeffekt wird da wieder was erfunden was dann auch in kleiner Autos eingebaut wird und da zum Spritsparen führt.
Wie dem auch sei hoffe ich dass es eher Verbrennungsmotoren einer anderen Art werden, die klingen zumindest noch nach was. E-Antriebe sind noch ein Stück von praktisch und dann noch Lichtjahre (falls sie es überhaupt noch schaffen) entfernt ökologisch sinnvoll zu sein. (herstellung von Akkus und herstellung des notwendigen Stroms) aber das kommt zu sehr OT
Lange Rede kurzer Sinn, ein Auto was net klingt is automatisch maximal halbsoviel wert.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Je mehr Freude Menschen in ihrem Leben haben und sich Freude erlauben, desto besser für alle! Und je mehr ich es geniese, so zu fahren, wie ich fahre, um so großzügiger kann und bin ich auch anderen gegenüber. BWLer Jargon:Win-Win-Situation schaffen! 😁
Das ist richtig, was Du da sagst. Aber um Mißverständnisse vorzubeugen: Ich FÜHLE mich ebenfalls wohl beim Autofahren und fahre meine Geschwindigkeit nicht griesgrämig aus selbstauferlegten Zwängen heraus. Würde ich mit dem Auto schneller fahren wollen könnte ich es mir durchaus leisten ein schnelleres Gefährt zu fahren (würde aber eher wieder ein Motorrad werden).
Ein kleines Problem ist es manchmal, daß man mit Tempo 130 oder 140 nicht ernstgenommen wird und wohl eher als Verkehrshindernis betrachtet wird.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Das ist richtig, was Du da sagst. Aber um Mißverständnisse vorzubeugen: Ich FÜHLE mich ebenfalls wohl beim Autofahren und fahre meine Geschwindigkeit nicht griesgrämig aus selbstauferlegten Zwängen heraus. Würde ich mit dem Auto schneller fahren wollen könnte ich es mir durchaus leisten ein schnelleres Gefährt zu fahren (würde aber eher wieder ein Motorrad werden).Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Je mehr Freude Menschen in ihrem Leben haben und sich Freude erlauben, desto besser für alle! Und je mehr ich es geniese, so zu fahren, wie ich fahre, um so großzügiger kann und bin ich auch anderen gegenüber. BWLer Jargon:Win-Win-Situation schaffen! 😁
Ein kleines Problem ist es manchmal, daß man mit Tempo 130 oder 140 nicht ernstgenommen wird und wohl eher als Verkehrshindernis betrachtet wird.
Dass man da nicht ernst genommen wird kann ich mitnichten feststellen...aber ich FÜHLE mich eben bei 160 wohler als bei 130, also was is die naheliegende Lösung?
1. TL--> du fährst so schnell wie es dir angenehm ist, viele andere kucken in die Röhre
2. kein TL--> Jeder fährt so schnell wie er es angenehm findet
Ich votiere für Option 2
P.S.: Wolfs Aussage sollte man sich wirklich zu Herzen nehmen, sonst enden wir noch alle als verbitterte Gestalten die nicht mehr wissen wie man lebt. Das bezieht sich nicht nur auf ein TL, sondern auch auf so lustige Einfälle wie ein aVL. Jedem das seine 😉
Zitat:
Original geschrieben von Hafi545
Guter Punkt, der hier leider immer wieder unter den Tisch gekehrt wird, wenn es um die "Freiheit und Selbstbestimmheit" der Autofahrer geht.Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Und erschwerend kommt hinzu, dass sich diese tödliche Gefahr auf einer befahrenen Autobahn nicht nur auf dich und den Spurwechsler beschränkt, sondern noch Andere betrifft...Und die Zahl bzw. Maß der Betroffenen steigt mit der Geschwindigkeit an. Auch das ist nicht zu leugnen. Hatten wir ja hier schon oft genug: Ab einer gewissen Geschwindigkeit nützen eben auch Airbags nichts mehr.
Nun denn, wenn es denn so ist, wie du sagst, kannst Du doch gerne endlich mal Zahlen, die deine Behauptung belegen, liefern!
Ach ja, kannst diese gleich an den Südwikinger weiterreichen, der wartet auch noch auf Belege der Gefährdungslage. 😁
Ach ja und ab ca. 80 beginnt die Todeszone, ab der Airbags evtl. nichts mehr nützen, da bräuchten wir dann schon so ne Diabolo-Zelle. Die ist aber in normalen PKWs nicht bezahlbar.
Also von insgesamt 4500 Verkehrstoten, sterben insgesamt ca. 450 auf Autobahnen. Davon 2/3 auf den 70 % unlimitierten Strecken. (Dies sagt jedoch nichts über die entsprechend gefahrenen Geschwindigkeiten aus).
Also ergaben sich ca. 4200 Verkehrstote auf limitierten Strecken!
Berechnet nur auf die Autobahnen ergeben sich einfach gerechnet, pro 10% limitiert und pro 10 % unlimitierter Bahn jeweils 10 % AB-Verkehrstote. Würde die Behauptung zutreffen, daß mit wachsender, gefahrener Geschwindigkeit ein deutlicher Anstieg von Verkehrstoten zu verzeichnen sei, dann müssten auf den 70 % unlimitierten Bahnen weitaus mehr und den 30 % limitierten weitaus weniger Verkehrstote resultieren!
(Die Berechnungen vom Südwikinger, die er hier darstellen wollte und bereits darstellte sind einfach nur falsch und überzeugen nicht).
Es ist einfach nur ein Fehler, davon auszugehen, "die Zahl bzw. Maß der Betroffenen steigt mit der Geschwindigkeit an -steigt".
Die bloße Geschwindigkeit als Gefährdungsfaktor zu nehmen ist einfach nur Unsinn! Es muss zwingend auch die tatsächliche Menge an beteiligten Fahrzeugen hinzugerechnet werden. Es müssten die tatsächlichen Unfalldaten, die es zum Leidwesen der Verkehrsforscher nicht gibt, berücksichtigt werden und es müsste, meines Erachtens auch noch der menschliche Faktor, nämlich die Erfahrung der Fahrer hinzugerechnet werden, um damit überhaupt eine realistische Risikoeinschätzung betreiben zu können.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Das ist richtig, was Du da sagst. Aber um Mißverständnisse vorzubeugen: Ich FÜHLE mich ebenfalls wohl beim Autofahren und fahre meine Geschwindigkeit nicht griesgrämig aus selbstauferlegten Zwängen heraus. Würde ich mit dem Auto schneller fahren wollen könnte ich es mir durchaus leisten ein schnelleres Gefährt zu fahren (würde aber eher wieder ein Motorrad werden).Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Je mehr Freude Menschen in ihrem Leben haben und sich Freude erlauben, desto besser für alle! Und je mehr ich es geniese, so zu fahren, wie ich fahre, um so großzügiger kann und bin ich auch anderen gegenüber. BWLer Jargon:Win-Win-Situation schaffen! 😁
Ein kleines Problem ist es manchmal, daß man mit Tempo 130 oder 140 nicht ernstgenommen wird und wohl eher als Verkehrshindernis betrachtet wird.
Schön.
Und das kleine Problem nehme ich zur Zeit, weil mein Ikea-Bomber putt, auch deutlicher wahr, weil im Golf V, 1,6 l FSI, 115 PS, unterwegs.
Offensichtlich werde ich mit diesem Fahrzeug eher nicht wahrgenommen und munter vor mir ausgeschert, wo mir im alten Hirsch mit einer etwas schnelleren "Anmutung 😁" eher Platz gemacht wurde.
Nur lässt sich dieses Problem nicht mit nem aTL lösen. Eher im Gegenteil in Limitbereichen wird erst recht vor den Golf gezogen!
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Lieber wolf24,da ich stets versuche, Deine Argumentation gegen ein allgemeines Tempolimit zu verstehen, nehme ich Dich noch einmal beim Wort:
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Also, ich warte auf Deine Berechnungen und überprüfbaren Belege für Deine Behauptungen!Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Ich behaupte, daß durch ein aTL MEHR Tote, MEHR Verletzte resultieren, als wir schon haben!Belege bitte deine These und spar dir dein Katastrophengesabber!
Grüße, südwikinger
Du hast mich richtig zititiert! Freut mich. 🙂
Jedoch ist derjenige, der behauptet, daß die Einführung eines aTLs der Verkehrssicherheit diene und der tatsächliche Unfallgeschehnisse und Statistiken bewusst so verfälscht, hochgepeitscht und emotionalisiert darstellt, hat erst mal die größere Sinnhaftigkeit seiner Lösung gegenüber der derzeitigen Regelung zu liefern.
Deine Hin- und Herrechnereien suggerieren Ursachen, die keine sind und mißachten Faktoren, die weitaus entscheidender sind, als deine Fixierung auf den Faktor Geschwindigkeit!
Wie die Tage unser tec-doc mal wieder treffend gesagt hat, sind eher die Limits im Hirn Ursache und ich sage, daß die Lösung nicht im Thema oder Faktor Geschwindigkeit, sondern im Bereich der Verkehrsdichte zu sehen ist.
Und solange hier Güter, weil jahrzehntelange Versäumnisse der Bahn und eine jahrzehntelange Förderung privatwirtschaftlich genutzter rollender Lagerhallen, namens Trucks, hin- und hergeschoben werden, um Steuer- oder EU-Gelder zu kassieren.
Und solange die Ballungszentren, um die Produktion- oder Dienstleistungsanlagen angelegt, versorgt aus der Fläche mit Arbeitern und Angestellten, weil dort bezahlbare Wohnungen, nur schlecht mit der Fläche verknüpft ist, kurz gesagt eine sinnvolle Verkehrspolitik fehlt, weil die jeweiligen Minister sich lediglich einzelne Denkmäler setzen wollen, lassen sich nur, die marginalen, aber immerhin fantastischen Zahlen bezüglich der Sicherheit auf unseren Autobahnen, regelmäßigen schwachen Veränderungen erzielen.
Das Starren auf den Faktor Geschwindigkeit erinnert mich an die Motte, die sich schließlich an der Flamme die Flügel verbrennt!
Nicht Globalisierung und Zentrierung, sondern Dezentralisierung, wäre ein Weg. 1000 Pendler weniger, weil dezentral vernetzt am Computer, x-mögliche Projekte oder Prozesse verwalten, hätten ne prima CO2-Bilanz ... .
Solange ich, weil in der Fläche wohnend und nur dort bezahlbare Hütten zu finden sind, entweder 3 Stunden täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln vergeude und ich auch nicht mit dem Radl, weil alter Dackel 😁, fahren kann, sind mir die 40 Minuten hin- und her für die 15 km, die weitaus interessantere Alternative.
Als die Bahn noch Bahn war, gab es da noch ne Linie, die gerade mal 5 Minuten entfernt nen Bahnhof hatte. Ist nicht mehr!
Ok, dieser Ausflug in die mangelhafte Verkehrspolitik und die dadurch entstandenen Probleme, u.a. den massenhaften Transit und die massenhaften Pendler, sei mir verziehen.
Zurück zu deinem Ansinnen: Lege mir die Karten der angeblichen Überlegenheit der Lösung aTL vor. Ich werde sie prüfen, soweit mir möglich.
Anhand dieser, von Dir oder eurer Seite gelieferte Daten, werde ich dann meine Behauptungen belegen! Diese bestehen in der Widerlegung der Meinung, daß die Erde ne Scheibe ist! 😁 Etwas anders formuliert: Ich werde deine Daten mit ziemlicher Sicherheit falsifizieren!
ehrlich gesagt weiss ich nicht wo ihr alle in Deutschland unterwegs seid....von wegen nur Gegeneinander und Drängler und Raser etc.
das ist eine verschwindende Minderheit...auch Schleicher und Oberlehrer trifft man recht selten an😉
eigentlich klappt das sehr gut hierzulande und man behält diese oben genannten Spezies halt als besonders ärgerlich im kopf und vergisst dabei das man den Tag über hunderten oder tausenden anderen Verkehrsteilnehmern begegnet ist die nett und partnerschaftlich oder eben unauffällig unterwegs waren.
bin heute auch wieder im Cabrio 250km auf BAB unterwegs gewesen,zuerst nur mit meist 120 und später mit 200km/h....es gab nicht irgendeine Situation die hier erwähnenswert oder ein Aufreger war😉
auf dem Rückweg auf Landstrasse durchs alte Land.....ging es noch gemütlicher zu,selbst die Biker waren am touren und nicht am jagen,nur die diversen stationären Blitzer muss man da im Kopf haben um nicht mal aus Versehen ein Andenken mitzubekommen....😉
also entspannt euch mal,die Welt auch hier in Deutschland ist nicht so schlecht wie sie oft beschrieben wird...ein aTL ist deshalb auch wenig hilfreich,denn wer es brechen will wird es auch so tun😎
mfg Andy
Ist ja bei mir nicht viel anders. Meine normalen 180 bis 200 fahre ich meist auf der rechten Spur und muß gelegentlich jemanden überholen oder werde auch mal überholt. Nur die A7 ist etwas voller, da bin ich meist auf der mittleren Spur zu finden.
Als ich vor ein paar Wochen mit guten 260 nach Tacho nach Hause gefahren bin, war das nicht viel anders. Ich bin nur seltener (genau 1 Mal) überholt worden.
Es lohnt sich für mich meistens nicht, schneller als 200 zu fahren. Zum Einen muß ich meistens nicht früher zu Hause sein und zum Anderen geht der Spritkonsum dabei deutlich über 10 €/100 km hinaus.
Andy, Meester, Ihr seid in Norddeutschland unterwegs. Da die Menschen dort gemütlicher (=ruhiger) und weniger sind, ist es viel entspannter als im Rest.
Besonders im Ruhrgebiet soll es ja furchtbar sein - leider können die dort wohnenden sich nicht vorstellen, dass es anderswo anders sein könnte.
Hier im Osten der Republik* fahren auch sehr viele Kamikaze-"Linksschleicher und Baustellenraser" rum... - aber die gibt es mEn überall.
*bin hier hängengeblieben, aber meine Jugend habe ich auch in Nordwestdeutschland verbracht.
Also hier im Osten läuft's auch sehr gut. Viel Miteinander, die meisten fahren rechts rüber, kaum mal jemand der einem vor die Nase zieht, mancher bremst sogar hinter'm LKW kurz ab wenn man sich von hinten nähert etc.
Also wenn im Norden und im Osten alles in Butter ist, dann sind das schon mal mindestens 50% von Deutschland, wo's bestens läuft.
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Unsere Gesellschaft basiert in jedem mir bekannten Bereich auf Gesetzen, Geboten und Vorschriften, die einen Kompromiss darstellen und sich in der Regel am Durchschnitt der Bevölkerung orientieren.
[...]
Nur im Straßenverkehr orientieren wir uns an einer Minderheit der Schnellfahrer. Ich kann das weder verstehen noch gutheißen...
Zum grundlegenden Wesen einer Demokratie gehört nicht nur, dass Mehrheitsentscheidungen getroffen werden, sondern auch, dass die Interessen einer Minderheit vor der Willkür der Mehrheit geschützt werden. Wenn eine Mehrheit keine Moscheen haben möchte, so ist die Minderheit der Moslems vor so einem Übergriff zu schützen, unabhängig davon ob es auch Islamisten gibt, und wenn die Mehrheit ein aTL haben möchte, so ist ebenfalls die Minderheit der Schnellfahrer vor diesem Übergriff zu schützen, unabhängig davon ob es auch Raser gibt.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Niemand darf ein emotionsloses Leben führen. Ja aber gibt es nur den Spaß im Leben schnell Auto zu fahren? Es gibt doch zahlreiche Möglichkeiten bei denen man sich verausgaben kann?
Da hat er jetzt mal vollkommen Recht! :-D
(Das versteht jetzt nur, wer mich ein wenig kennt.)
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Achso. Er weiss was ich tue, lange bevor ich es tue. Wow...
Wir haben Gedankenleser unter uns...
Das kommt tatsächlich vor. Was das anbelangt, werde ich nie meine ersten Autofahrstunden vergessen. Der Fahrlehrer hat ständig Vorhersagen getroffen, was ein etwaiger anderer VT 100m später machen wird - und es stimmte. Sowas geht freilich nur mit viel Fahrerfahrung, mit Gedankenlesen hat das allerdings nix zu tun.
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Und wärst vermutlich zig Male auf Jemanden aufgefahren, der dir vor die Kiste zog und du nur deswegen noch lebst, weil du NICHT 200 km/h gefahren bist und noch bremsen konntest...Zitat:
Bei 200 km/h hätte ich die jeweiligen Stellen bereits passiert gehabt.
Dem widerspricht der Reality-Check.
100km/hZitat:
Original geschrieben von Hafi545
Ab einer gewissen Geschwindigkeit nützen eben auch Airbags nichts mehr.
- Also aTL 64km/h?
Ach ja, 100 km/h bringt mehr Sicherheit?
Bereits 56 km/h und no Chance am Heck eines LKWs zu überleben! Rechnen wir doch mal die Begegnungen LKW-PKW raus, wieviele Unfälle oberhalb von 130, bei wieviel gefahrenen Autobahnkilometern bleiben denn dann überhaupt übrig? Und wären die wirklich nicht passiert, wenn es denn ein Limit gegeben hätte?
http://www.bild.de/.../iihs-adac-warnt-crashtest-16346732.bild.html
wolf und kommt alle gesund nachhause!
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
So eine Sichtweise kommt normaler Weise von zu viel Forum lesen.Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Und ich habe mich mittlerweile davon verabschiedet, dass es auf deutschen Straßen ein Miteinander gibt. Es gibt nur ein Gegeneinander.
Nö, ganz sicher nicht. Diese Sichtweise kommt von meiner täglichen Fahrt zur Arbeit und wieder zurück.
Jeder ist sich da nur noch selbst der nächste, Rücksicht oder gar ein Mitdenken wird hier völlig vergessen.
Zitat:
Original geschrieben von adder33
Andy, Meester, Ihr seid in Norddeutschland unterwegs. Da die Menschen dort gemütlicher (=ruhiger) und weniger sind, ist es viel entspannter als im Rest.
Besonders im Ruhrgebiet soll es ja furchtbar sein - leider können die dort wohnenden sich nicht vorstellen, dass es anderswo anders sein könnte.Hier im Osten der Republik* fahren auch sehr viele Kamikaze-"Linksschleicher und Baustellenraser" rum... - aber die gibt es mEn überall.
*bin hier hängengeblieben, aber meine Jugend habe ich auch in Nordwestdeutschland verbracht.
Im Ruhrgebiet herrscht doch eh Dauerstau, da hat man bereits ein "natürliches" Tempolimit und braucht das nicht mehr zu regeln 😉
Grade im Osten sind mir die "Freitagsmittags-Heimwärtsraser" und "Sonntagabend-zurArbeitRaser" in ihren prolligen Kisten immer wieder ein Dorn im Auge. Da wird aus einem ollen Golf der mit 5 Mann besetzt und alles an GfK-Teilen montiert hat, was das Zubehör jemals für den Wagen hergegeben hat alles rausgeholt, was die Kiste hergibt.
Ja, klingt wie ein Vorurteil, ist aber meine faktische Beobachtung.