Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
... genausowenig, wie die A20 an einem sonnigen Sonntagmorgen um 5 als Argument gegen ein allgemeines Tempolimit gelten kann.
Doch, kann sie. Aus dem einfachen Grund, weil ein
aTLgenau diesen Bereich völlig unangemessen limitiert, während ich mich umgekehrt gegen eine streckenspezifische Limitierung auf kritischen AB-Abschnitten (zumal wenn sie so überlastet sind, dass ein Schnellfahren gar nicht sinnvoll möglich ist) ja gar nicht wehre.
Meine Frage heißt doch: warum GENERELL ÜBERALL ein Limit einführen, wenn es doch nur auf bestimmten Strecken Sinn macht?
Die Umweltdebatte hier zu thematisieren würde, wie wir ja beide feststellen, zu weit off-topic führen.
Nur soviel: da, wo eh nur 18% Anteil (in Deutschland) an der Erzeugung bestehen, kann naturgemäß anteilig auch nicht so viel eingespart werden. Und wenn, dann nur unter Inkaufnahme von Mobilitätsverlust, der den Forderungen von Wirtschaft und Politik (mehr Flexibilität) an den am wirtschaftlichen Leben teilhabenden Menschen diametral entgegen steht. Aber es ist natürlich (wie immer) der gesichtslosen, brav arbeitenden Masse viel einfacher, etwas aufzubürden, als starken Lobbyverbänden und politischen Interessensgruppen, von denen man sich später ja noch nen Aufsichtsratsposten erwartet 😉
Zitat:
Original geschrieben von citius
@südwikinger.
Wenn du nun schreibst, dass bei 40-50% der Hochgeschwindigkeitsunfälle ein Anderer beteiligt ist, dann wiedersprichst du deiner vorherigen Aussage, dass der Großteil der Hochgeschwindigkeitsunfälle ohne Beteiligung Anderer stattfindet. Das ist ein Diskussionsstil Marke "Fahne im Wind"
Ich sprach bewusst von "Großteil", nicht von "Mehrheit". Die Getöteten, die nicht bei Alleinunfällen zu beklagen sind, gehen im Wesentlichen auf das Konto von Unfällen mit zwei oder drei Beteiligten - bei Unfällen mit mehr Beteiligten sind Beteiligte, die direkt vor dem Unfall >150 km/h schnell waren, selten vertreten.
Ob die drei erstgenannten Gruppen im Verhältnis 40:30:20 oder 50:30:15 oder 60:25:10 an den Hochgeschwindigkeitsunfällen beteiligt sind, halte ich zunächst akademisch, weil sie am der grundlegenden Verteilung nichts wesentlich ändern.
@ fire-fighter & krebsandi:
Wie gerade dargestellt, sind der große Anteil an tödlichen Alleinunfällen an den Hochgeschwindigkeitsunfällen der Grund, weshalb es auch auf einer "leeren" (was "leer" bedeutet, ist ja auch nicht unbedingt einheitlich definiert) Autobahn Sinn macht, nicht (wesentlich) schneller als 130 km/h zu fahren.
Wie vor einigen Seiten diskutiert "muss", wenn man die Sicherheit auf Autobahnen und im gesamten Straßenverkehr erhöhen will, eine klare Linie gezogen werden. Diese kann, wie dargestellt, z.B. bei 60, 80, 110, 130 oder auch 160 km/h liegen. Aus den hier oft dargestellten Gründen wäre 130 km/h unter Sicherheitsaspekten gerade noch akzeptabel - und würde von der Bevölkerung auch mehrheitlich akzeptiert werden.
Subjektiv finde ich 160 km/h unter den von Dir angenommen Bedingungen - zumal in einem modernen und sicheren PKW - auch nicht sonderlich schnell oder gefährlich. Trotzdem fahre ich auch dann nicht schneller als 130 km/h als Reisegeschwindigkeit.
@ Herr Lehmann1973:
In Ergänzung zur Antwort an fire-fighter: Da in den letzten 30 Jahren das Konzept der Richtgeschwindigkeit und der spezifischen Tempolimits offenbar nicht ausreichend funktioniert hat, auf allen Strecken ein ähnlich gutes Sicherheitsniveau (+/- 10 %) zu erzielen, scheint ein allgemeines Tempolimit doch überlegen. Zumal dadurch lokale Probleme, die sich gerade durch den Wechsel von unlimitierten zu limitierten Abschnitten ergeben (unterschiedlich starkes Abbremsen...), in vielen Fällen vermeiden lassen.
Das Thema Emissionsvermeidung ist m.E. nur bedingt off-topic. In Kurzform nur soviel dazu:
Ich sprach zunächst von relativen Einsparungen - nicht von absoluten - Die CO2-Emissionen im Straßenverkehr sind in den letzten 20 Jahren um ganze 2 % (!) zurückgegangen.
Absolut finde ich persönlich nahezu ein fünftel (mit stetig steigender Tendenz) der Gesamtemissionen durchaus relevant.
Dass Emissionsvermeidung mit Beschränkung von (ökonomisch sinnvoller) Mobilität einhergeht, muss nicht sein.
Um ein Beispiel zu nennen: Ich halte es für realistisch, innerhalb von 10 Jahren die spezifischen CO2-Emissionen (g/km) des jeweils gefahrenen Fahrzeuges ohne Sicherheits- oder Komfortverlust zu halbieren und sicherlich auch die gefahrenen Strecken zu minimieren.
Die Effekte eines allgemeinen Tempolimits wäre hier nur ein Baustein, aber m.E. nicht zu vernachlässigen - immerhin entspräche der Effekt mindestens der gesamten CO2-Minderung im Verkehrssektor in den letzten 20 Jahren!😰
Grüße, südwikinger
Wieder nur spaltenweise heiße Luft.
Was ist eigentlich mit der "moralischen Verpflichtung" Leute daran zu hindern Berge zu besteigen, die Welt zu umsegeln, auf Rennstrecken zu fahren oder - schockschwere Not - sich in die Räumlichkeiten eines Rauchers zu begeben? Wer kennt das schließlich nicht, grade sitzt man noch bequem daheim und einen Moment drauf sitzt man versehentlich mit zwo Freunden im Auto eines Rasers oder der Krebswohnung eines Rauchers.
Ich sehe da eher eine moralische Verpflichtung die Menschen vor einem goldenen Käfig zu schützen.
Umwelt: Der erzielte Nutzen am Umweltschutz steht einfach in keinerlei hinreichender Relation zum Verlust an Lebensqualität um ihn Zwangszuvollstrecken. (Spätestens dann, wenn man bemerkt, dass die erzielten absoluten Emissionsreduzierungen gleichzeitig mit einer drastischen Verkehrsaufkommenserhöhung vollzogen wurde, der tatsächliche technologische Fortschritt also weitaus schwerer wiegt.)
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
@ fire-fighter & krebsandi:Zitat:
Original geschrieben von citius
Wie gerade dargestellt, sind der große Anteil an tödlichen Alleinunfällen an den Hochgeschwindigkeitsunfällen der Grund, weshalb es auch auf einer "leeren" (was "leer" bedeutet, ist ja auch nicht unbedingt einheitlich definiert) Autobahn Sinn macht, nicht (wesentlich) schneller als 130 km/h zu fahren.
Wie vor einigen Seiten diskutiert "muss", wenn man die Sicherheit auf Autobahnen und im gesamten Straßenverkehr erhöhen will, eine klare Linie gezogen werden. Diese kann, wie dargestellt, z.B. bei 60, 80, 110, 130 oder auch 160 km/h liegen. Aus den hier oft dargestellten Gründen wäre 130 km/h unter Sicherheitsaspekten gerade noch akzeptabel - und würde von der Bevölkerung auch mehrheitlich akzeptiert werden.
Subjektiv finde ich 160 km/h unter den von Dir angenommen Bedingungen - zumal in einem modernen und sicheren PKW - auch nicht sonderlich schnell oder gefährlich. Trotzdem fahre ich auch dann nicht schneller als 130 km/h als Reisegeschwindigkeit.
so und weil du sagst ich fahre da trotzdem nur 130 sollen also die anderen auch nur 130 fahren.
So etwas nennt man wohl Toleranz.
So und wenn dann allgemeines Tempolimit soll ich dann wenn ich dann 170 fahre und alles frei oder sehr wenig Verkehr herrschte noch Strafe zahlen.
ja verdammt nochmal wie komme ich dazu?
So zur Staubildung.
Wenn Langsam Fahrer mal am Anfang langsamer unterwegs sind also die sagen ich mag heute nicht mehr wie 120.
Ja warum dann am Anfang mal eine Zeit lang nicht hinter einem LKW nach und wenn dann nach hinten und vorne alles frei ist.
Kann man gemütlich seine 120 fahren.
Gleichzeitig auch als Schnellfahrer.
Ein kluger Schnellfahrer weiss aha heute 180 Reisegeschwindigkeit und plus 20km/h wenn optimal und runter auf 160 wenn vorne aus weiter Entfernung man sieht es wird wieder dichter.
Was meinst du wie wenig man dann stark bremsen muss.
Klar gibt es die die draufdrücken wenn Sie sehen vor Ihnen ist dicht nur werden die halt meist trotzdem dann in die Eisen steigen müssen.
Quasi wenn Sie kommen haben sich alle anderen in Luft aufzulösen.
Blödis halt aber die bekommst du mit Tempolimit auch nicht weg.
Im Gegenteil die werden wenn allgemeines Tempolimit gilt erst richtig aggresiv.
und wenn Stau so aussieht wie ich mal bei Ingolstadt erlebt habe.
Ich mit 140 in der Mitte vor mir in ca 300m Entfernung noch ein 140 Fahrer.
Links ein Porsche mit gut 250 Sachen und dahinter noch 6 weitere.
Und der 140 Fahrer zieht dann raus um einen 120 Fahrer zu überholen.
Der erste Porsche bremst runter auf 140 der zweite auch also alle 7 Porsche ohne rauchende Bremsen.
alle auf geringstem Platz und trotzdem passiert nix und ich muss nicht!!! mal ansatzweise bremsen.
Ja solche Staus lasse ich mir gerne gefallen.
Andersrum wenn links von mir nur 140 gefahren wird und die bremsen jetzt wieder auf 100 runter und ich muss als rechter auch wieder bremsen also ehrlich da geht mir dann schon der Hut hoch.
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
26.08.2011 bis 28.08.2011 ehemaliger Flughafen Berlin-Tempelhof . Da wird wohl so ein Essener W 123 dabei sein....😁😎Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Echt? Wann denn?
Das Datum habe ich schon einmal notiert.
Gibt es weitere Links dazu?
Gruß
Ulicruiser
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
In Ergänzung zur Antwort an fire-fighter: Da in den letzten 30 Jahren das Konzept der Richtgeschwindigkeit und der spezifischen Tempolimits offenbar nicht ausreichend funktioniert hat, auf allen Strecken ein ähnlich gutes Sicherheitsniveau (+/- 10 %) zu erzielen, scheint ein allgemeines Tempolimit doch überlegen.
Wie kommst Du zu der irrigen Annnahme, dass das System der Richtgeschwindigkeit NICHT ausreichend funktioniert?
Trotz dichtesten Verkehrs und den meisten Autobahnkilometern im Europavergleich haben wir mit die wenigsten Unfälle/Toten, oder nicht?
Und wie wir gerade an der A3 festgestellt haben, scheint die Unfallhäufigkeit keine unmittelbare Frage von Limitierung zu sein sondern ist von ganz vielen Faktoren abhängig.
Was hat denn in den letzten dreißig Jahren am ehesten zu sinkenden Unfallzahlen trotz explodierender Zulassungszahlen geführt? Die Weiterentwicklung der Automobiltechnik oder die Selbstkastration auf eine Reisegeschwindigkeit des 19. Jhds? 😉
Warum geht man gerade bei Schienennetzverkehr den umgekehrten Weg? Hohe Geschwindigkeiten, die dank nachlässiger Wartung regelmäßig zu Problemen führt?
Warum fordert man nicht einen Ausbau/Neubau von Autobahnstrecken zur Entlastung von Problemknotenpunkten, die selbst MIT TL nicht in den Griff zu kriegen sind? Wäre das nicht viel effektiver? Aber nein, ich weiß schon, da müssen ja wieder drei Kröten und 5 Mückenschwärme umgesiedelt werden, das geht ja nicht...
@Suedwikinger:
Schade! Du hattest die Chanche mich zu überzeugen! Aber was kommt? Nur Larifari.
(PS: Wer hier ist Rettungsassistent/Sani und weiß, was "Larifari" in der Spraydose ist?? 😁 )
So kannst Du mich nicht überzeugen! Du behauptest doch selber, dass 160 für neue Fahrzeuge problemlos möglich sind! Trotzdem forderst Du vehement 130 ("Ich will das, also soll das!"😉 Das ist Kindergartenargumentation! Wohlgemerkt, wir sprechen hier von einer "freien" BAB, d.h. man ist alleine unterwegs! Zugegebenermaßen ein Sonderfall, aber auch dieser Sonderfall würde ja durch ein aTL gerechtfertigt werden müssen. Wenn es anders wäre, dann würde ja auch ein lokales TL reichen!
Also: WAS ist das unheimliche Risiko, wenn ich 30km/h schneller unterwegs bin? (Die Sicht ist ja gut, es fährt keiner vor uns, die Bahn ist trocken, abstürzende Flugzeuge sind auch nicht gemeldet. Die A20 hat Wildbrücken & Schutzzäune... Diese Randbedingungen waren ja teils von Dir & teils von mir so vorgegeben und beidseitig akzeptiert. Jetzt nenne mir einen einzigen logischen Grund, WARUM 160 jetzt nicht möglich ist! (Kein Geschwafel wie: Die meisten Alleinunfälle...)
Zitat:
Original geschrieben von krebsandi
Ich mit 140 in der Mitte vor mir in ca 300m Entfernung noch ein 140 Fahrer.
Links ein Porsche mit gut 250 Sachen und dahinter noch 6 weitere.
Das ist mal wieder eine typische Verkehrsraumverschwendung. Die haben gut einen Kilometer Autobahnraum für sich in Anspruch genommen.
Die hätten sich gemeinsam einen VAN nehmen sollen. Dann wären alle gleich schnell gewesen und wären zur gleichen Zeit angekommen.
Außerdem hätten sie sich während der Fart auch noch unterhalten können.
Es gibt VANs, die gehen auch locker 250 km/h.
Gruß
Ulicruiser
?!?
Ich finde ja, die hätten die Bahn nehmen sollen...
Schafft auch 250 und kann nur sehhhhr schwer frontal in den Gegenverkehr donnern, wie all die Raser das täglich machen....
Ja Uli, und sonst so? 😉😁
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Um ein Beispiel zu nennen: Ich halte es für realistisch, innerhalb von 10 Jahren die spezifischen CO2-Emissionen (g/km) des jeweils gefahrenen Fahrzeuges ohne Sicherheits- oder Komfortverlust zu halbieren und sicherlich auch die gefahrenen Strecken zu minimieren.
Die Effekte eines allgemeinen Tempolimits wäre hier nur ein Baustein
...
..ja, und hat global! gesehen in etwa den gleichen Effekt, wie wenn Du bei drohender Privatinsolvenz Deinem 6-Jährigen das Taschengeld streichst 😉 Aber es ist ein wichtiger Baustein, keine Frage! Gut, Du hättest auch mit nem Wechsel des Was-auch-immer-Anbieters locker ohne Verlust den gleichen Ertrag erziehlen können, aber das würd DIR ja Mühe machen.
Neinnein wir müssen eben "alle" (außer denen, dies komischerweise nicht müssen) den Gürtel enger schnallen. In 20 Jahren hätte sich dank technischer Entwicklungen diese
debatte äh diese unsägliche Diskussion um künstlich medial forcierte Themen wie Umwelt auch ad acta erledigen lassen, aber nein, ERST muss man ja die drohende "Katastrophe" noch ein bißchen für Umverteilungsprozesse nutzen 😉
Wie gesagt, es ist müßig über diesen
äh dieses leidige Thema zu reden...
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Warum fordert man nicht einen Ausbau/Neubau von Autobahnstrecken zur Entlastung von Problemknotenpunkten, die selbst MIT TL nicht in den Griff zu kriegen sind?
Tja, der Weiterbau der A 52 in unserem Kaff ist ja so ein Thema. Da braucht es keinerlei Limits so ab 15.30 . Aber für solche Nebensächlichkeiten ist ja kein Geld da. Wir müssen ja die Freiheit in Ländern verteidigen die überhaupt nicht befreit werden möchten und für den Rest haben wir Nebelkerzenwerfer ala SW - ich kann mit meinem T 4 nicht schneller, also dürfen andere schon lange nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Was ist eigentlich mit der "moralischen Verpflichtung" Leute daran zu hindern Berge zu besteigen, die Welt zu umsegeln, auf Rennstrecken zu fahren oder - schockschwere Not - sich in die Räumlichkeiten eines Rauchers zu begeben? Wer kennt das schließlich nicht, grade sitzt man noch bequem daheim und einen Moment drauf sitzt man versehentlich mit zwo Freunden im Auto eines Rasers oder der Krebswohnung eines Rauchers.Ich sehe da eher eine moralische Verpflichtung die Menschen vor einem goldenen Käfig zu schützen.
Umwelt: Der erzielte Nutzen am Umweltschutz steht einfach in keinerlei hinreichender Relation zum Verlust an Lebensqualität um ihn Zwangszuvollstrecken. (Spätestens dann, wenn man bemerkt, dass die erzielten absoluten Emissionsreduzierungen gleichzeitig mit einer drastischen Verkehrsaufkommenserhöhung vollzogen wurde, der tatsächliche technologische Fortschritt also weitaus schwerer wiegt.)
Wenn jemand Berge besteigt, die Welt umsegelt oder die Rennstrecke befährt, dann tut er das natürlich auf eigene Gefahr, genauso wie eine beliebige Geschwindigkeit auf der Autobahn zu fahren. Im Gegensatz zu den genannten Beispielen wirst Du aber auf der Autobahn noch andere Verkehrsteilnehmer finden.
Diese sind entweder mit dem Schnellfahrer überfordert (deren Problem, kann aber zu seinem Problem werden) oder der Schnellfahrer ist mit den anderen Vekehrsteilnehmern überfordert (sein Problem, kann aber das der anderen werden).
Und niemand zwingt Dich, in das Auto eines Rasers einzusteigen oder die Wohnung eines Rauchers (was ist eine Krebswohnung?) zu betreten.
Ach ja, by the way:
Schön, dass 3500-schlagmichtot Seiten jetzt eigentlich nur eins unterstrichen haben:
Post Nummer 2 (!!!) auf Seite 1 (!!!) zu diesem Thema kann absolut bestätigt werden!!! 😁
EDIT:
Mein Dank gilt an dieser Stelle grade auch den Limitianern! 😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Tja, der Weiterbau der A 52 in unserem Kaff ist ja so ein Thema. Da braucht es keinerlei Limits so ab 15.30 . Aber für solche Nebensächlichkeiten ist ja kein Geld da. Wir müssen ja die Freiheit in Ländern verteidigen die überhaupt nicht befreit werden möchten und für den Rest haben wir Nebelkerzenwerfer ala SW - ich kann mit meinem T 4 nicht schneller, also dürfen andere schon lange nicht.Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Warum fordert man nicht einen Ausbau/Neubau von Autobahnstrecken zur Entlastung von Problemknotenpunkten, die selbst MIT TL nicht in den Griff zu kriegen sind?
Wenns mal NUR das Geld wäre... Das hat unsere tolle rotsockengeduldete Minderheitsregierung ja offenkundig trotzdem, um es für türkische Teestuben und Gemeinschaftsschulen aushzugeben 😉
Nene, am ehesten scheitert das doch wieder an den Krötensammlern und Käferzählern, wie ja der lokale Wahlkampf hier wieder eindrucksvoll gezeigft hat...🙄
Na ja, zumindest den Türken an der B224 in Altenessen macht der Verkehr ja nix, die können ja dann in ihre neue gesponserte Teestube gehen...
Polemik off 😁