Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

hier kann es weitergeführt werden--> Klick

Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

hier kann es weitergeführt werden--> Klick

127892 weitere Antworten
127892 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von patti106


Warum blitzen die eigentlich nie in meiner 30er Zone?😕

Weil die wissen, daß Du dort so schnell fährst, daß sie dich nicht blitzen können? 😁

Kann man so niht sagen, dass geringes Tempo müde macht. In so einer ollen Mühle war ich bei 140 aber richtig wach. Alleine das ständige Korrigieren an der Lenkung, dazu das Dröhnen des 1,2L Agregats.
Aber nicht so schlimm wie dieser Fiat mal. Zwar ein neueres Modell, aber dermaßen gestunken, dass ich überall und immer wieder nach einem Feuer gesucht habe und nur mit offenem Fenster fahren konnte.

Zitat:

Original geschrieben von Linus66



Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Oh Linus... was ein Quark, sorry.
Wenn ab morgen eine Pfeifpflicht beim Kacken gilt - oh Lapaloma bei Normalstuhl, Radetzkymarsch bei Durchfall - und bußgeldbewehrt kontrolliert wird, ob auch der Ton stimmt.... sagt der Hr. Linus: Ja mei ihr Spacken, Vater Staat hats gesagt und wer nicht folgt, gell, is ganz einfach.. keiner zwingt euch zum falsch Pfeifen. 🙄
Kennst Du Tante Brausi? 😁 
Mir fehlt da einfach der geradezu religiöse Eifer den Staat von der Sinnlosigkeit seiner Tempolimits zu überzeugen. Dafür habe ich die Fähigkeit zu differenzieren zwischen grundsätzlich sinnlosen Regeln und nicht immer 100%-ig sinnvoll angewandten Regeln.

Hmmmm..... Wie soll ich das jetzt deuten? Bist Du jetzt gegen ein aTL, weil es nicht immer 100%-ig Sinnvoll sein kann? Überschreitest Du nach Belieben die zulässige Höchstgeschwindigkeit? Gehörst Du auch zu den Baustellenrasern, weil Du den Sinn von 80 in einer Baustelle nicht verstehen kannst/willst?

Du behälst Dir das Recht vor, sinnlose Regeln mißachten zu wollen. Wo fängt das an und wo hört es auf? Eigentlich warst Du mir eher als aTL-PRO in Erinnerung. Oder täusche ich mich da. Mit dieser Einstellung, die Du hier andeutest, hab ich allerdings ein Problem. Das kling für mich so wie "ich hab meine Meinung, die Vorschriften sind für andere" Das ist höchst gefährlich!

Bitte kläre mich mal auf, wie Du es nun wirklich Meinst, und vorallem, wie Du zu bestehenden Vorschriften/Limits stehst.

Zitat:

Original geschrieben von fire-fighter



Zitat:

Original geschrieben von Linus66



Mir fehlt da einfach der geradezu religiöse Eifer den Staat von der Sinnlosigkeit seiner Tempolimits zu überzeugen. Dafür habe ich die Fähigkeit zu differenzieren zwischen grundsätzlich sinnlosen Regeln und nicht immer 100%-ig sinnvoll angewandten Regeln.
Hmmmm..... Wie soll ich das jetzt deuten? Bist Du jetzt gegen ein aTL, weil es nicht immer 100%-ig Sinnvoll sein kann? Überschreitest Du nach Belieben die zulässige Höchstgeschwindigkeit? Gehörst Du auch zu den Baustellenrasern, weil Du den Sinn von 80 in einer Baustelle nicht verstehen kannst/willst?

Du behälst Dir das Recht vor, sinnlose Regeln mißachten zu wollen. Wo fängt das an und wo hört es auf? Eigentlich warst Du mir eher als aTL-PRO in Erinnerung. Oder täusche ich mich da. Mit dieser Einstellung, die Du hier andeutest, hab ich allerdings ein Problem. Das kling für mich so wie "ich hab meine Meinung, die Vorschriften sind für andere" Das ist höchst gefährlich!

Bitte kläre mich mal auf, wie Du es nun wirklich Meinst, und vorallem, wie Du zu bestehenden Vorschriften/Limits stehst.

Das mit der grundsätzlich sinnlosen Regel bezog sich auf die Vorschrift des korrekten Pfeifens beim Kacken. Deren Sinn würde ich tatsächlich nicht einsehen, selbst wenn irgendwo eine Studie den positiven Einfluß des korrekten Pfeifens beim Kacken auf den menschlichen Organismus nachgewiesen hätte.

Nicht immer 100%-ig sinnvoll angewandt bezog sich auf das in-Frage-stellen bestehender Tempolimits. Jeder von uns kennt Strecken an denen er beim besten Willen keine vernünftige Begründung für ein Tempolimit finden kann, und ich bin überzeugt daß das etliche Limits unnötig oder zu niedrig angesetzt sind. Das stellt für mich aber nicht grundsätzlich den Sinn von Tempolimits in Frage.

Was nun die Regelbefolgung angeht - die ist ja erstmal unabhängig davon ob ich den Sinn einer Regel einsehe oder nicht (na gut, für allzu verbohrte Dogmatiker natürlich nicht, aber so einer will ich ja gar nbicht sein). Da habe ich auch kein allgemeingültiges Dogma für alle Lebenslagen, das sehe ich pragmatisch und ist wohl abhängig von der Sinnhaftigkeit der Regel, dem Einfluß auf mein Leben und möglichen Sanktionen. Eine nicht kontrollierte Pfeifpflicht beim Kacken würde ich wohl ignorieren, strikte Kontrollen und hohe Strafen würden mich wahrscheinlich erstmal zum korrekten Pfeifen bewegen.
Die fahrdynamischen Aspekte von Geschwindigkeit sind mir im Großen und Ganzen vertraut, ebenso der Einfluß von Geschwindigkeit im Zusammenspiel verschiedener Verkehrsteilnehmer, meine Lebensqualität wird in nur peripher tangiert wenn ich mal streckenweise etwas langsamer fahre als möglicherweise möglich, die Strafen sind mir zu hoch, also halte ich mich an die Limits - wobei ich aufgrund der Tatsache daß TL keine Grenzbereiche definieren, die Kontrolldichte relativ gering ist und mir sture, strikte Regelbefolgung als Selbstzweck nicht in den Sinn käme nicht ausschließen kann daß mir jemand mit 85 km/h im Baustellenbereich begegnen könnte.
Es ist mir sogar relativ egal ob andere VT sich an bestehende Limits oder sonstige Regeln halten. In dem Punkt bin ich tatsächlich sehr "obrigkeitshörig" und gehe davon aus daß mir die juristische Beurteilung des Fahrverhaltens anderer VT eh nichts angeht.

Ähnliche Themen

@Linus: Was Du da schreibst, kann ich gut nachvollziehen. Deine Einstellung zum Pfeifkonzert sowieso (finde diese Idee immer noch ultrakomisch!) Genau so verhält es sich aber bei den meisten aTL-Contras mit dem aTL. Vielleicht ist das ja jetzt über dieses Scheixx-Beispiel auch für andere nachvollziehbar...😮

Zitat:

Original geschrieben von fire-fighter


@Linus: Was Du da schreibst, kann ich gut nachvollziehen. Deine Einstellung zum Pfeifkonzert sowieso (finde diese Idee immer noch ultrakomisch!) Genau so verhält es sich aber bei den meisten aTL-Contras mit dem aTL. Vielleicht ist das ja jetzt über dieses Scheixx-Beispiel auch für andere nachvollziehbar...😮

Wie gesagt, ich kann Differenzieren zwischen 100% unsinnigen Regeln und Regeln die nicht immer und überall 100%-ig sinnvoll sind.

Zitat:

Original geschrieben von citius


Wie gesagt, die Fronten sind nun klar und der Graben ist gebuddelt. 😁

... fährt sie in den Graben.😁

Mei. Mi ist heute auch ein Haufen älterer Leute auf den Sack gegangen.
Hätte ich nicht auf dem Schwerbeschädigtenparkplatz gestanden, wäre mir der Oppi auch nicht ins Auto gerutscht, als er vor Schreck (weil ich über seine Park"künste" geflucht hatte?😕) von der Bremse gerutscht ist und weil Automatik und so.

Verboten am Arsch! Für 3 Minuten Geld abheben suche ich keine 20 Minuten nachm Parkplatz.
Jeder Banküberfall dauert länger.

Zitat:

Original geschrieben von wolf24



Zitat:

Original geschrieben von patti106


Warum blitzen die eigentlich nie in meiner 30er Zone?😕
Weil die wissen, daß Du dort so schnell fährst, daß sie dich nicht blitzen können? 😁

Heee!😁

Auf der A4 kurz vor der sächsichen Grenze sind so 10-15km Baustelle und dort wird sogar gebaut.

Tempolimit zwischen mal 60 und meistens 80kmh.

Man möge mal raten, wo diese Verbrecher standen. Auf den letzten 2km, die schon fast fertig sind, zwei Spuren in voller Breite zur Verfügung stehen + Standstreifen und die ganz linke Spur noch mit Baken blockiert ist. Dort gelten immer noch 80kmh.

In Sichtweite des Bausellenendes und des TL-aufgehoben Schilds, aber gerade noch in der "Baustelle" da standen die Verbrecher und hatten in der Böschung den Hinterhalt aufgebaut.

Das zu erbremsen war wirklich nicht mehr leicht. Das ist versuchte Abzocke. Warum nicht dort, wo wirklich kilometerlang Baustelle war? Warum in Sichtweite des Freie-Fahrt-Schilds?

Was hat das mit Verkehrssicherheit zu tun? So lernt man jedenfalls nicht, dass man vl. doch die Regeln besser einhalten sollte. So wird man nur getestet, ob man auch wirklich aufmerksam fährt. Die einzige Gefahr, war der Blitzer.

Faszinierend fand ich die Zeitverzögerung, welche sich im Millisekundenbereich bewegt haben muss, zwischen dem Erkennen im Kopf, bis der Fuß endlich auf dem Pedal einschlägt. Wie so eine Art Zeitlupe, wie langsam und bewusst man so einen Sekundenbruchteil erleben kann. Irgendwie seltsam.

So wird im Kopf jedenfalls doch nur §0 weiter gefestigt. Nicht erwischen lassen!!!

Und da wollen nun mache ein aTL. Pfffffft. Damit sowas nur noch schlimmer wird. Wenn mit Heimtücke wie in diesem Fall in Sichtweite des Schilds geblitzt wird, da geben sogar viele bekennende Langsamfahrer vorher etwas Gas und dürfen 25-35€ löhnen. Die Masse machts eben. Un die Leute, die sonst immer sooooo korrekt fahren, dürften mit diesem Foto auch ein Problem haben. 😉

Zitat:

Original geschrieben von citius


Auf der A4 kurz vor der sächsichen Grenze sind so 10-15km Baustelle und dort wird sogar gebaut.

Tempolimit zwischen mal 60 und meistens 80kmh.

Man möge mal raten, wo diese Verbrecher standen. Auf den letzten 2km, die schon fast fertig sind, zwei Spuren in voller Breite zur Verfügung stehen + Standstreifen und die ganz linke Spur noch mit Baken blockiert ist. Dort gelten immer noch 80kmh.

In Sichtweite des Bausellenendes und des TL-aufgehoben Schilds, aber gerade noch in der "Baustelle" da standen die Verbrecher und hatten in der Böschung den Hinterhalt aufgebaut.

...

So wird im Kopf jedenfalls doch nur §0 weiter gefestigt. Nicht erwischen lassen!!!

Und da wollen nun mache ein aTL. Pfffffft. Damit sowas nur noch schlimmer wird. Wenn mit Heimtücke wie in diesem Fall in Sichtweite des Schilds geblitzt wird, da geben sogar viele bekennende Langsamfahrer vorher etwas Gas und dürfen 25-35€ löhnen. Die Masse machts eben. Un die Leute, die sonst immer sooooo korrekt fahren, dürften mit diesem Foto auch ein Problem haben. 😉

Es gibt inzwischen Präzedenzurteile, als auch Richtlinien für

Zahl

-/Meßstellen wonach nicht unterhalb einer Mindestentfernung von ca. ??? Meter (150 ? Meter, je nach Lage), vor Aufhebung eines Limits nicht geblitzt werden darf. Würden wir unseren, hier berechtigten Ärger, weil im o.g. Fall definitiv nur die Kasse zählt, nutzen und gegen massenhaft Widerspruch gegen das Bussgeld erheben, hätten  diese Raubritter schlechte Karten! Denn auch für die Behörden, die vor Gericht unterliegen, entstehen Kosten und spätestens dann, wenn sie mehr löhnen müssen, als sie einnehmen, könnte dies für einen gewissen Lerneffekt sorgen!

Interessant wäre es, wenn jemand, dessen BG vor Gericht aufgehoben wurde, an eine Klage wegen Nötigung denkt! Denn prinzipiell könnte man sehr wohl einen BG-bedrohte Sache als "empfindliches Übel", mit dem jemand zu einer Handlung (Zahlen, Zahlen !!!!) gezwungen werden soll, sehen. 

Siehe Auszug aus dem StGB,  §240 Nötigung:"(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung ... "

Nicht tatsächlich der Verkehrssicherheit dienende Blitzer erreichen nur, daß auch der Widerstand gegenüber sinnvollen Messungen wächst und so tatsächlich mehr Unsicherheit produziert wird! 😠 Eigentlich ein weiteres Argument, das man den Verantwortlichen für solche ungerechtfertigten Maßnahmen um die Ohren hauen müsste! Läßt sich ebenfalls auf das Thema aTL übertragen!

Denn Sonntagvormittags oder Nachts um 2 mit 100 oder 130 langschleichen, machen bestenfalls die stiernackigen Bauernporsche fahrenden Hutträger oder die Bäumezähler. 😁

Zitat:

Original geschrieben von citius


Und da wollen nun mache ein aTL. Pfffffft. Damit sowas nur noch schlimmer wird. Wenn mit Heimtücke wie in diesem Fall in Sichtweite des Schilds geblitzt wird, da geben sogar viele bekennende Langsamfahrer vorher etwas Gas und dürfen 25-35€ löhnen. Die Masse machts eben. Un die Leute, die sonst immer sooooo korrekt fahren, dürften mit diesem Foto auch ein Problem haben. 😉

Und noch ne Anmerkung: Auf der Einmündung der A 6 (A61?) von Lu-Richtung Hockenheim/Heilbronn, wo sich die Mannheimer AB, kurz vor der Raststätte Hockenheim, an der dortigen Rechtskurve, habe ich früher fast jedesmal, wenn ich dort langfuhr in der Einbuchtung Blitzer gesehen. Da sich das ziemlich rumsprach, häuften sich dann dort die Unfälle derart, weil alles schnell auf die 80 herunterbremste oder vollkommen idiotisch von der Ü-Spur auf die rechte Spur wechselten und so Unfälle entstanden, daß angeblich nicht mehr oder nicht mehr so häufig, dort geblitzt werden soll.

Da die letzten 50 Mal dort tatsächlich kein Blitzer mehr war, scheint die Feststellung eines befreundeten Rennleiters, daß dort die Messung "zu gefährlich" sei, zu stimmen. Wer die Stelle kennt und feststellte, daß die doch, wie eh und je dort blitzen, bitte Info!

Zumindesten glaube ich, daß es auch Polizisten gibt, die tatsächlich auch die Risiken ihrer Messungen für den Verkehr berücksichtigen!

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Interessant wäre es, wenn jemand, dessen BG vor Gericht aufgehoben wurde, an eine Klage wegen Nötigung denkt! Denn prinzipiell könnte man sehr wohl einen BG-bedrohte Sache als "empfindliches Übel", mit dem jemand zu einer Handlung (Zahlen, Zahlen !!!!) gezwungen werden soll, sehen. 

Siehe Auszug aus dem StGB,  §240 Nötigung:"(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung ... "

Ich bin zwar kein Jurist, aber sich rechtswidrig andererleute Geld aneigenen ist IMHO Diebstahl und nicht Nötigung. Obwohl kein Jurist bin ich überzeugt daß das keine Aussicht auf Erfolg hätte.

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Nicht tatsächlich der Verkehrssicherheit dienende Blitzer erreichen nur, daß auch der Widerstand gegenüber sinnvollen Messungen wächst und so tatsächlich mehr Unsicherheit produziert wird! 😠 Eigentlich ein weiteres Argument, das man den Verantwortlichen für solche ungerechtfertigten Maßnahmen um die Ohren hauen müsste! Läßt sich ebenfalls auf das Thema aTL übertragen!

Denn Sonntagvormittags oder Nachts um 2 mit 100 oder 130 langschleichen, machen bestenfalls die stiernackigen Bauernporsche fahrenden Hutträger oder die Bäumezähler. 😁

Umgekehrt wird auch ein Schuh draus - würden in allen Fällen nicht tatsächlich der Verkehrssicherheit dienender Blitzer die Verantwortlichen konsequent zur Rechenschaft gezogen würden aus Furcht vor Repressalien im Falle eines Irrtums sinnvolle Messungen auch nicht mehr durchgeführt.

So wird das alles nix, der IMHO einzig vernünftige Ansatz wäre daß die Einnahmen aus den Bußgeldern nicht mehr den Institutionen die die Kontrolle anordnen, zugute kommen.

Zitat:

Original geschrieben von Linus66



Umgekehrt wird auch ein Schuh draus - würden in allen Fällen nicht tatsächlich der Verkehrssicherheit dienender Blitzer die Verantwortlichen konsequent zur Rechenschaft gezogen würden aus Furcht vor Repressalien im Falle eines Irrtums sinnvolle Messungen auch nicht mehr durchgeführt.
So wird das alles nix, der IMHO einzig vernünftige Ansatz wäre daß die Einnahmen aus den Bußgeldern nicht mehr den Institutionen die die Kontrolle anordnen, zugute kommen.

Ich denke, dass als erster Schritt den Kommunen (insbesondere in Kooperation mit privaten Unternehmen) das durchführen von Geschwindigkeitsmessungen schlichtweg untersagt werden sollte.

Die Überwachung gehört klar in die Hände der Profis (Rennleitung).

Und nochmal, ich sehe einen wesentlich größeren Sinn im vermehrten Einsatz von Providafahrzeugen mit entsprechend geschulten und dem nötigen Fingerspitzengefühl ausgestatteten Beamten (aus den von mir schon geposteten Gründen), bei gleichzeitigem weitesgehenden Abbau der Geschwindigkeitsüberwachung per Momentaufnahme (Blitzer). Diese sollte auf objektiv(!) nachvollziehbare Unfallschwerpunkte/Gefahrenstellen beschränkt bleiben und allein von den Fachleuten der Polizei festgelegt werden.

Wenn dann noch Limitierungen der Realität angepasst werden (in Höhe, u.U. zeitlich limitiert, vernünftig gesteuerte VBA,s, usw.) und nicht am GAB (Größten Anzunehmenden Dummbeutel😁) ausgerichtet werden, ist der Akzeptanz von Limits und somit der Erhöung der Verkehrssicherheit mit Sicherheit mehr gedient.

Desweiteren wäre ich dafür, einen Großteil der eingenommenen Bussgelder zweckgebunden in die Verbesserung der Sicherheitsinfrastruktur auf unseren Strassen zu verwenden.

Das alles wären Maßnahmen (und es gibt da sicher noch mehr), die einen wirklichen Gewinn in Sachen Verkehrssicherheit & Unfallreduzierungen erbringen würden, während ein aTL nur den ideologischen Missionierungsdrang so manches Zeitgenossen befriedigt, bzw. eigene Unzulänglich- und/oder Bequemlichkeiten kaschieren soll.

Zitat:

Original geschrieben von Linus66



Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Interessant wäre es, wenn jemand, dessen BG vor Gericht aufgehoben wurde, an eine Klage wegen Nötigung denkt! Denn prinzipiell könnte man sehr wohl einen BG-bedrohte Sache als "empfindliches Übel", mit dem jemand zu einer Handlung (Zahlen, Zahlen !!!!) gezwungen werden soll, sehen. 

Siehe Auszug aus dem StGB,  §240 Nötigung:"(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung ... "

Ich bin zwar kein Jurist, aber sich rechtswidrig andererleute Geld aneigenen ist IMHO Diebstahl und nicht Nötigung. Obwohl kein Jurist bin ich überzeugt daß das keine Aussicht auf Erfolg hätte.

Bin auch kein Volljurist, stimme Dir prinzipiell aber zu, daß vermutlich ne Klage, wie auch immer begründet, aussichtslos wäre. Andererseits, wer es nicht versucht, hat definitiv schon verloren!#

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von Linus66



Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Nicht tatsächlich der Verkehrssicherheit dienende Blitzer erreichen nur, daß auch der Widerstand gegenüber sinnvollen Messungen wächst und so tatsächlich mehr Unsicherheit produziert wird! 😠 Eigentlich ein weiteres Argument, das man den Verantwortlichen für solche ungerechtfertigten Maßnahmen um die Ohren hauen müsste! Läßt sich ebenfalls auf das Thema aTL übertragen!

Denn Sonntagvormittags oder Nachts um 2 mit 100 oder 130 langschleichen, ....  😁

Umgekehrt wird auch ein Schuh draus - würden in allen Fällen nicht tatsächlich der Verkehrssicherheit dienender Blitzer die Verantwortlichen konsequent zur Rechenschaft gezogen würden aus Furcht vor Repressalien im Falle eines Irrtums sinnvolle Messungen auch nicht mehr durchgeführt.
So wird das alles nix, der IMHO einzig vernünftige Ansatz wäre daß die Einnahmen aus den Bußgeldern nicht mehr den Institutionen die die Kontrolle anordnen, zugute kommen.

🙂 Wäre nicht umgekehrt, sondern ebenfalls konsequent, nämlich unverantwortlich agierende Dienstleiter/-Beamte zur Kasse zu bitten, wäre längst in jedem Bereich sinnvoll!

Wie oft fertigen die Verwaltungen denn Entscheidungsgrundlagen für kommunale oder staatliche Institutionen (Gemeinde-, Kreis-, Land- oder Bundestagsabgeordnete) auf Anweisungen ihres Bürgermeisters, ... , bewusst fehlerhaft oder geschönt? Um die Frage gleich zu beantworten: Ja, es kommt vor, daß Beamte redlich arbeiten. Sie dürfen sich dann aber nicht wundern, wenn dann der speichelleckende Kollege vor ihnen befördert wird ...!

Diese Unredlichkeit ist m.E. übrigens der Hauptgrund weswegen die Schwaben wegen Stuttgart 21 auf die Straße gehen!

Joo und dein, Linus66, Gedanke, daß die Kontrolleure nicht derselben, die Gelder eintreibenden Institution angehören sollen, gefällt mir und entspricht im Grunde genommen auch dem Gedanken der Gewaltenteilung:"Executive, Judikative, Legislative!"

Denn eigentlich wird die Execute, die Blitzer nicht nur aufstellt, sondern auch noch abkassiert, judikativ tätig (= richtend) tätig.

Mithin könnte, rein theoretisch und logisch, sogar eine entsprechende Klage vor dem Bundesverfassungsgericht, wegen Verstoß gegen den Grundsatz der Gewaltenteilung Erfolg haben bzw. sogar haben MÜSSEN! Genaugenommen dürften die Blitzerinstitutionen zwar die Kosten für ihre Messungen von den bösen Temposündern kassieren, aber nicht die Bussgelder selbst!

Entsprechende Paragrafen des Bussgeldgesetzes und der StVO müssten deutlicher als bislang, das Prinzip der Gewaltenteilung berücksichtigen. Eigentlich geht es aber nicht an, daß aus pragmatischen Gründen, von der Gewaltenteilung in BG-Angelegenheiten Abstand genommen wird!

Na, arbeitslose Juristen oder Juristen deren Realeinkommen unterhalb der eines Briefträgers liegt, meldet euch. Ihr könnt mit der Idee, die hier durch einige MT-Ler entwickelt wurde, Euch nen Namen machen. 🙂🙂😉

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Auf der Einmündung der A 6 (A61?) von Lu-Richtung Hockenheim/Heilbronn, wo sich die Mannheimer AB, kurz vor der Raststätte Hockenheim, an der dortigen Rechtskurve, habe ich früher fast jedesmal, wenn ich dort langfuhr in der Einbuchtung Blitzer gesehen.
...
Wer die Stelle kennt und feststellte, daß die doch, wie eh und je dort blitzen, bitte Info!

Ich fahre genau diese Strecke in dieser Richtung ab und zu und habe dort auch schon länger keinen Blitzer mehr gesehen. Melde mich, wenn ich wieder mal einen sehe.

An dieser Stelle kommen zwei zweispurige AB zusammen. Zunächst ist es auch mal ein Stück weit vierspurig, dann dreispurig. Da kann man immer schön sehen, das diejenigen, die auf den beiden linken Spuren ankommen, es unmöglich nach rechts schaffen. Sie bleiben links. Und diejenigen, die rechts ankommen, wollen möglichst sofort auch nach links, selbst, wenn sie offensichtlich gar nicht beschleunigen und schneller fahren wollen. Also ist die ganz rechte Spur meistens völlig leer. Da schafft man oft nicht mal die erlaubten 120 km/h, weil sich links alles drängelt.

Ürigens, ein Messfahrzeug einer Kommune/Kreis kostet ca. 800,- EUR pro Tag. Es gibt schriftliche Anweisungen (!), diese Fahrzuge nur da zu positionieren, wo mindestens die 800,- EUR wieder eingenommen werden. Es gibt auch mündliche/schriftliche Verbote, die Fahrzeuge nicht vor Schulen, Kindergärten, ... aufzustellen, wenn dort nicht sichergestellt ist, dass das Geld stimmt. Ist eine Tatsache (ich kenne die entspr. Schreiben). Wenn jemand "Offizielles" sagt, die Fahrzeuge werden hpts. an Unfallschwerpunkten aufgestellt, lügt er bewusst. Die Polizei hätte das sicher gerne, die Dauerkrawattenträger nicht, denen geht es nur um Geld, nicht um Verkehrssicherheit oder erzieherische Maßnahmen.

Zitat:

Original geschrieben von Linus66



So wird das alles nix, der IMHO einzig vernünftige Ansatz wäre daß die Einnahmen aus den Bußgeldern nicht mehr den Institutionen die die Kontrolle anordnen, zugute kommen.

Das führt nur dazu, dass dann gar nicht mehr geblitzt wird. Schließlich legen die Kommunen dann ja für den Unterhalt ihres Blitzerautos und der mobilen Hinterhalte ja noch drauf. Die Verkehrssicherheit ist denen doch heute bereits nur mehr das Alibi. Zahlen tun die nix dafür. Dafür würden die die freigewordenen Kräfte zukünftig Knöllchen verteilen.

Aber hauptsache die Kasse stimmt.
www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/CHEMNITZ/7504879.php

Sind derartige Zeitungsartikel nun wegen ihrer Ehrlichkeit zu begrüßen? 🙁

Ähnliche Themen