Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Ich bin für aufpassen und nicht Unfall bauen, egal ob mit 129, oder 163.
Eine sichere Seite gibt es nicht. Unfall ist Unfall. Dieses Versicherungs- bzw. Haftungsgerangel bekommt Bedeutung, wenn "das Kind bereits im Brunnen liegt".
Warum wird hier ständig auf negative Unfallfolgen durch hohes Tempo herumgeritten? Oberstes Ziel sollte doch wohl nicht sein, Unfallfolgen zu schmälern, sondern Unfälle als solche grundsätzlich zu vermeiden. Hier sollten Autofahrer besser sensibilisiert werden, selbst Auto zu fahren, anstatt sich bewegen zu lassen (in Anlehnung an einen alten Citroen Werbespruch).
Zitat:
Original geschrieben von Walter Knapp
Hallo.Zitat.
Klar, ansonsten gibt's keine wirklich rationalen Gründe...
Zitat Ende.
Wenn man schneller als 130 km/h fährt
und baut einen Unfall bzw.
wird in einen Unfall verwickelt.
Warum kann sich dann die KFZ-Versicherung
Querstellen, bei dem Schadensausgleiche !!!!Das ist doch ein ratinaler Grund. Oder nicht?
Also mit 130 km/h oder weniger ist man auf der sicheren Seite.
Ich bin für die sichere Seite.Gruss.
Also die Versicherungen "erfinden" so etwas, weil es eine Richtgeschwindigkeit gibt. Um sich vor Zahlungen zu drücken. Etwas auf einen anderen zu schieben, zumindest eine Teilschuld, darin sind die sowieso Spitzenklasse.
Und jetzt sollen die Politiker wegen den Versicherungen ein aTL einführen? Vielleicht als einzigen Grund? Meines Erachtens etwas abstrus, oder?
Außerdem, wenn du diesbezüglich für die sichere Seite bist, dann fahre halt immer nur max. 130 km/h. Dann kann dir das ja nicht passieren, diese Freiheit hast du ja. Jeder hat diese Möglichkeit.
Ich kam eben (ca. 22:00 Uhr) 20 km über eine dreispurige BAB nach Hause. Sie war nahezu leer und ich bin ca. 180 km/h gefahren. Mir war es dieses Versicherungsrisiko wert, es war sowieso nahezu niemand da, mit dem ich einen Unfall hätte bauen können. Diese Freiheit liebe ich: wenn es völlig gefahrlos geht, auch mal schnell (180) oder sogar "sehr schnell" zu fahren.
Wer will mir diese Freiheit nehmen, weil jemand tagsüber im dichten Verkehr mit unangepassten 160 km/h einen Unfall baut? Also in einer völlig anderen Situation! Das wäre übrigens ein typischer "Raser" (wegen "unangepasst"😉.
Und zum Abschluss: eine Versicherung stellt sich nur dann quer, wenn das Tempo deutlich > 130 mit dem Unfall etwas zu tun hatte.
Gleiches gilt auch, wenn jemand unaufmerksam mit 80 km/h in ein anderes Auto kracht und ihm die Unaufmerksamkeit zur Last gelegt werden kann (z. B. wenn eine zu kurze Bremsspur festgestellt wird). Oder wenn jemand das Radio lauter/leiser stellt oder sich eine Zigarette ansteckt und deswegen abgelenkt ist. Soll nun auch das Radio hören oder das Rauchen verboten werden?
Es gibt doch schon genug Paragraphen, die das alles regeln.
Zitat:
Original geschrieben von Walter Knapp
Wenn man schneller als 130 km/h fährt
und baut einen Unfall ...Das ist doch ein ratinaler Grund. Oder nicht?
Also mit 130 km/h oder weniger ist man auf der sicheren Seite.
Ich bin für die sichere Seite.Gruss.
Wenn Dir das so wichtig ist, dann darfst
Duselbstverständlich auch so fahren.
🙂
hallo
banken und versicherungen haben eine gemeinsame daseinsbestimmung: geldvermehrung. wenn sie irgendwo können, werden sie risiken(für sich) ausschliessen. wer 130 fahren will, solls machen (wo es erlaubt und möglich ist). ich gönn mir von zeit zu zeit allerdings auch ein grösseres stück vom geschwindigkeitskuchen. leben und leben lassen.....very easy 🙂
bis denn
John
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Zitat:
Original geschrieben von XX-Ghost
Diese Freiheit liebe ich: wenn es völlig gefahrlos geht, auch mal schnell (180) oder sogar "sehr schnell" zu fahren.
Dieses Phänomen der Unwissenheit und Selbstüberschätzung führt leider zu Unfällen. Keine einzige Fahrt ist gefahrlos auch nicht bei Tempo 90 und erst Recht nicht bei 180.
Zitat:
Original geschrieben von Walter Knapp
Hallo.Zitat.
Klar, ansonsten gibt's keine wirklich rationalen Gründe...
Zitat Ende.
Wenn man schneller als 130 km/h fährt und baut einen Unfall bzw. wird in einen Unfall verwickelt.
Warum kann sich dann die KFZ-Versicherung Querstellen, bei dem Schadensausgleiche !!!!
Das ist doch ein ratinaler Grund. Oder nicht?
Also mit 130 km/h oder weniger ist man auf der sicheren Seite. Ich bin für die sichere Seite.Gruss.
Ist deine Angelegenheit! Nur wozu willst Du anderen, die im schnelleren Fahren nicht ihr Problem sehen, zu deiner Entscheidung zwingen? Und was ist schon daran ratinal, anderen deine Vorstellungen von rational (?) aufzubrummen? 😠
Ganz davon abgesehen, daß ich meine Erfahrungen mit Tempi in limitierten Strecken deine Meinung einer größeren Sicherheit in Bereichen bis zu oder unterhalb von 130 widerlegen! Es scheint einige Autofahrer zu geben, die sich bei < 130 so sicher fühlen, daß sie erst gar nicht mehr die Rückspiegel gebrauchen und/oder zu wenig Abstand halten, weil so sicher und(oder in 10 Meter Abstände reingefahren wird. Natürlich ohne Blinken ... . Und alles weil es ja soooo sicher ist!
Zitat:
Original geschrieben von XX-Ghost
#Du solltest dir im Klaren sein, dass es Leute mit den entsprechenden Jobs und dem entsprechenden Hintergrundwissen gibt. Die beispielsweise mit einem bestimmten Serienmotor oder neuem Motor auf Mess- und Optimierungsfahrt hinsichtlich Leistung/Verbrauch/Schadstoffausstoß unterwegs sind. Auf BAB/Land/Stadt, bei allen Lastzuständen, Drehzahlen, Temperaturbereichen.... Neben sich ein mit dem Fahrzeug vernetztes Notebook, auf dem alle Daten aufgezeichnet werden und diese dann anschließend tagelang auswerten und diskutieren. Das Ganze zigmal wiederholen. Bis das Ergebnis in Form eines optimalen Kennfeldes feststeht.
Und das Design hat den Ansprüchen dann zu genügen. Es gibt nur keine Forderung nach Schadstoffarmut bei voller Leistung. Da kann so viel getestet und gemessen werden wie sonst was; das Entwicklungsziel, das du dir einbildest gibt es nicht.
Wann diese anfällt ist dir anscheind nicht klar wie du in deinem langem Text aufgeführt hast. Du glaubst ja sogar, dass im Stadtverkehr der Durchsatz besonders hoch sei, was natürlich absolut nicht der Fall, sondern ganz im Gegenteil nirgendwo niedriger im Durchschnitt. Anhand eines Beispiels mit meinem Fahrzeug bei dem ich die Drehzahlen und Leistungen bei allen Geschwindigkeiten kenne, habe ich versucht, es so einfach verständlich wie möglich darzustellen.
Zitat:
Original geschrieben von odobenus
Dieses Phänomen der Unwissenheit und Selbstüberschätzung führt leider zu Unfällen. Keine einzige Fahrt ist gefahrlos auch nicht bei Tempo 90 und erst Recht nicht bei 180.
keine einzige fahrt? kein einziger atemzug, selbst der im sauerstoffsarg nicht - könnte ja jemand anstatt der sauerstofflasche versehentlich die mit dem co2 angeschlossen haben.
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
keine einzige fahrt? kein einziger atemzug, selbst der im sauerstoffsarg nicht - könnte ja jemand anstatt der sauerstofflasche versehentlich die mit dem co2 angeschlossen haben.Zitat:
Original geschrieben von odobenus
Dieses Phänomen der Unwissenheit und Selbstüberschätzung führt leider zu Unfällen. Keine einzige Fahrt ist gefahrlos auch nicht bei Tempo 90 und erst Recht nicht bei 180.
Jetzt wird der Odo seiner Linie aber untreu! Er erkennt, daß nicht das Tempo, sondern u.a. beim Fahrer liegende Ursachen, wie z.B. Fehleinschätzungen Unfallursachen sind! Die gefahrene Geschwindigkeit ist ein Ergebnis, also die Konsequenz, die Folge einer vorher getroffenen Entscheidung. Diese Entscheidungen beinhalten ua. die Wahl der Geschwindigkeit, die Wahl zum Fahrspurenwechsel, zum Abstand usw. Geschwindigkeit ist vielliecht ein Merkmal, aber keine Ursache!
Ansonsten ist es schon merkwürdig! Er hat ja Recht, daß alle Bewegungen das gefährliche Risiko zu verunfallen beinhalten!
Aber: Das Risiko 90 soll akzeptabel sein und das Risiko 180 nicht? Ganz schön zynisch diese Abwägung von ihm. Also ich finde jedes Risiko oberhalb von 60 unverantwortlich, wo doch X Menschenleben gerettet werden könnten, wenn wir jedes Tempo oberhalb von 55 verbieten würden!
Sind ihm denn die Schicksale, die sich auf hinter den mit 55 oder erst recht bis 90 tödlich verunfallten, völlig gleichgültig?
Und wie kommt es denn, daß die KFZ-Versicherer KEIN Tempolimit fordern? Siehe einige nette Artikel von denjenigen, die letztlich im Kosten für die Unfälle zu zahlen haben: Den KFZ-Versicherern!
http://www.presseportal.de/.../unfallforschung_der_versicherer
Und wo lesen wir in diesem Beticht was von Ursache Tempo oder von einer Lösung Tempolimit? Nirgends! Dafür aber.
29% aller Unfälle passieren aufgrund ungenügender Sicherheitsabstände sagen die Unfallforscher des Verbandes deutscher Versicherer!
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Aber: Das Risiko 90 soll akzeptabel sein und das Risiko 180 nicht?
Kommt auf die Bedingungen an. An einem Abgrund können auch 0,00000001 mm/a zu viel sein.
Fakt ist, dass bei 180km/h ggü. 90 die kinetische Energie 4 Mal niedriger ist und der Anhalteweg fast vier mal kürzer.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Und wie kommt es denn, daß die KFZ-Versicherer KEIN Tempolimit fordern? Siehe einige nette Artikel von denjenigen, die letztlich im Kosten für die Unfälle zu zahlen haben: Den KFZ-Versicherern!
Unsinn die Zahler sind die Versicherten. Versicherer profitieren doch durch ein hohes Gesamtschadensniveau solange es in der Prämie berücksichtigt ist. Wieso sollte ausgerechnet der, der durch die Schäden sein Geschäft macht, sich für eine Reduktion einsetzen? Mir ist das schleierhaft.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Das macht man auch wo es sinnvoll ist. Schon einmal etwas von Tempo 50 innerhalb geschlossener Ortschaften und Tempo30-Zonen gehört? Es soll sogar Bereiche geben wo nur Schrittgeschwindigkeit erlaubt ist.Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
Menschenleben gerettet werden könnten, wenn wir jedes Tempo oberhalb von 55 verbieten würden!Sind ihm denn die Schicksale, die sich auf hinter den mit 55 oder erst recht bis 90 tödlich verunfallten, völlig gleichgültig?
Zitat:
Original geschrieben von odobenus
Kommt auf die Bedingungen an. An einem Abgrund können auch 0,00000001 mm/a zu viel sein.Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Aber: Das Risiko 90 soll akzeptabel sein und das Risiko 180 nicht?Fakt ist, dass bei 180km/h ggü. 90 die kinetische Energie 4 Mal niedriger ist und der Anhalteweg fast vier mal kürzer.
Und wenn Du an den Rand der Scheibe Erde kommst, werden sich deine physikalischen Berechnungen bewähren und die Leute mit unlimitierter Geschwindigkeit, aber genauestens von Dir berechnet, runterfallen! 😁
Dein Mensch-Maschinen-Modell war schon vor 2000 Jahren von Epikted als fehlerhaft entlarvt! 😎
Und wenn einer pennt und vom Tempolimit träumt, aber nur 10 Meter Abstand bei 90 km/h einhält, weil ja "alles so sicher ist", wird er mit erheblich größerer Wahrscheinlichkeit tot sein, als wenn er bei 180 ausreichenden Sicherheitsabstand einhaltend, zu ner Notbremsung gezwungen wird.
Siehe den Fahrer von Seehofer angesichts des ihm entgegenkommenden Geisterfahrers! Die V-Diff dürfte wohl deutlich über 300 km/h betragen!Wie konnte der nur das X-fache größere Gefährdungsrisiko entschärfen?
Zitat:
Original geschrieben von odobenus
Unsinn die Zahler sind die Versicherten. Versicherer profitieren doch durch ein hohes Gesamtschadensniveau solange es in der Prämie berücksichtigt ist. Wieso sollte ausgerechnet der, der durch die Schäden sein Geschäft macht, sich für eine Reduktion einsetzen? Mir ist das schleierhaft.Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Und wie kommt es denn, daß die KFZ-Versicherer KEIN Tempolimit fordern? Siehe einige nette Artikel von denjenigen, die letztlich im Kosten für die Unfälle zu zahlen haben: Den KFZ-Versicherern!
Mannoman redest du mal wieder nen Stuß! Natürlich haben die Versicherten die Prämien an die Versicherungen gezahlt. Und je weniger die Versicherungen löhnen müssen, desto reicher werden die Versicherungen und du hast lediglich das Glück, daß kein Schadensfall eingetreten ist! Wenn Du also 20 Jahre keinen Schadensfall hattest und dann von der Versicherung im Versicherungsfall weniger bekommst, als du Prämien gezahlt hast, dein Pech.
Und genau daran verdienen die Versicherungen, daß sie weniger und du eben mehr löhnen musst!
Also für Dich mal ganz einfach:
Du gibst Papi 100 Euro falls dein Töff-Töff innerhalb eines Jahres kaputt geht, weil du als armer Bub dein TöTö, falls putt, nicht selbst repararieren lassen kannst und Papa das dann übernimmt
Ist das TöTö nun kaputt, muss Papa, sagen wir mal, 200 Euro löhnen!
Dann wird er fluchen und Opa wird sagen, daß Papa hätte wissen müssen, daß Du mit dem Töto beschissen umgehst.
Opa wird Papa sagen, schaff mir das Geld wieder bei, bevor du wieder so dämliche Geschäfte machst. Also wird Papa versuchen andere Leute zu finden, die er mit dem Argument, daß sie gut daran verdienen, wenn sie ihm ihr Geld geben, weil sie doppelt soviel rausbekommen, wie sie reingesteckt haben, wenn es putt geht.
Und war dein Tötö gar nicht kaputt und du machst mit der Werkstatt halbe/halbe, dann hat Papa nicht nur nichts verdient, sondern wird ganz arg böse, wenn er merkt, daß du ihn beschissen hast!
Hat Papa Glück und der Schadensfall ist nicht eingetreten, weil du auf dein heiligs Blechle aufgepasst hast, dann hat er 100 Euro verdient. Aber nur dann! Sozusagen als Beruhigsmittel für die Anspannung, daß du das Töff-töff kaputt gehen hätte lassen können! Und wenn ihm dann viele Leute mehr geben, als er ausgeben muss, dann kann er sich richtig schöne Paläste und Häuser bauchen und allen Leuten erzählen, wie sehr er für sie sorgt, wenn es ihnen schlecht geht!
Und je größer diese Paläste sind, desto mehr Geld kann er dafür ausgeben, daß er den Leuten, die ihm Geld, wie du im Kleinen, geben, ganz arg lieb hat und für sie sorgt. Kommt aber dann einer und will was, dann man erst mal genau prüfen, ob derjenige der plötzlich wieder was will, nicht doch beschissen hat! Und falls dir das etwas zu kompliziert ist, will ich dir noch beantworten, wer an den Ausgaben der Versicherung auch noch verdienen kann:
An den von Papa gezahlten 200 Euro hat aber nur der Töff-Töff-Reparateur verdient. Und wenn ihm das bei vielen, die ihm weniger zahlten,, als er den TöTö-Werkstatten zahlen musste, passiert, darf dein Papa sich woanders als großer Manager, so nennt man das, einsteigen.
Das ist deshalb, weil die Leute denken, daß jemand der so viel kaputt gemacht hat, viel stärker ist, als ein kleiner Bub, der nur wenig kaputt machen kann!
Nicht das Sein, sondern der Schein, führt zu vielen Scheinen! Haddu das jetzt verstanden? 😕
Vollkommener Irrsinn. Jede Branche profitiert von einem möglichst großen Umsatz. Die Versicherungsbranche genauso wie jede andere auch. Da jedoch die Prämien vor Eintritt der Schäden kalkuliert wurden, kann bei schlichten Denkern der Eindruck entstehen, dass es anders wäre. Hier profitiert die Versicherung von hohen Prämien im Vergleich zu den Schäden. Da die Prämien jedoch immer auf das Risikoniveau angepasst werden, ist die Versicherung an einem hohen Prämienaufkommen interessiert, da dies, in einem funktionierenden Markt, bereinigt von außergewöhnlichen Situationen, stets die Schäden wiederspiegelt somit auch an möglichst hohen zu versichernden Risiken.
Man stelle sich der Vereinfachung halber einmal vor. Das Tempolimit, das zur Diskussion stünde sei Schrittgeschwindigkeit und alle Fahrzeuge bräuchten einen Fußgängeraufprallschutz aus Schaumstoff sowie diverse Sicherheitsassistenzsysteme. Wie hoch wäre die Versicherungsprämie. Nahe null, da fast keine Schäden mehr anfallen würden. Was hätte die Versicherungsbranche davon einen risikoarmen Markt zu bedienen? Nichts!