Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ArthurDentx
Und was trägt dieser Beitrage jetzt zur Diskussion bei? Er bezieht sich auf eine Randbemerkung, die nur verdeutlichen sollte, wie absurd ein bestimmter Vorschlag war. Im übrigen sind die allermeisten Kraftfahrstrassen, die ich kenne, zweispurig pro Richtung ausgebaut, haben eine bauliche Massnahme zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen und enden jeweils vor Kreuzungen. Natürlich gibt es auch andere, das ist mir bewußt, sind aber relativ selten.Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Eine Kraftfahrstraße ist in Deutschland eine öffentliche Straße, die ausschließlich für solche Kraftfahrzeuge bestimmt ist, deren bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit 60 km/h überschreitet und die maximal 4 m hoch und 2,55 m (Kühlfahrzeuge 2,6 m) breit sind.
Kraftfahrstraßen gibt es innerorts und außerorts können von anderen Straßen gekreuzt werden.
Aber wolltest auch mal wieder was sagen, gell?
Ich wollte aufzeigen was eine Kraftfahrstraße ist da Du es nicht wustest.
Und schön das Du auf eine Richtigstellung sofort persönlich wirst.
@Zero:
Weil man ein Rad nicht runder machen kann!
Wenn wir schon was ändern wollen, dann sollten wir dort anfangen, wo der größte Bedarf herrscht. Aber stattdessen nehmen wir uns die Regierung zum Vorbild und versuchen in Afghanistan und co das Leben sicherer zu machen, anstatt die inländischen gravierenden Probleme zu lösen...
Dieses Verhalten ist für mich absurd und hat in meinen Augen nur eine Alibifunktion:
Frei nach dem Motto: "Wir haben was getan!" obs sinnvoll war oder nicht ist nach der Wahl eh nicht merh interessant...
Es ist gut, daß wir uns Gedanken über Sicherheit und Optimierung machen, aber JEDER sollte erstmal alles betrachten, alle Meinungen hören, die eigenen Argumente prüfen und erst dann, frei von jeglichen Vorurteilen und Gefühlen das logisch sinnvollste als Lösung in Betracht ziehen. Sollte sich dann eine Mehrheit zum gleichen Schluß kommen, nähern wir uns einer vernünftigen objektiven Lösung.
Das verstehe ich unter Optimierung!
HTC
Zitat:
Original geschrieben von HTC
@Zero:Weil man ein Rad nicht runder machen kann!
Wenn wir schon was ändern wollen, dann sollten wir dort anfangen, wo der größte Bedarf herrscht. ...
... @htc, das Rad ist noch lange nicht rund. Es ist eine Frage des Zeitgeistes, ob man 500 Tote im Jahr auf unseren Autobahnen als gottgegeben hinnimmt oder nur noch 50 oder 5.
Und wenn man mit einfachen Mitteln (eine Vorschrift) einen positiven Effekt erreichen kann, und es gibt eigentlich kaum jemanden außerhalb dieses Threads, der einen positiven Effekt eines aTLs bezweifelt, dann wende ich dieses Mittel an. Da warte ich nicht auf milliardenschwere Ausbaumaßnahmen unserer Landstraßen.
mfG
zero
Sorry aber ich muß jetzt etwas weiter ausholen (du bist zu hartnäckig uneinsichtig und überliest zu konsequent alles was dir nicht paßt):
Fast wöchentlich lese ich, daß sich wieder ein Familiendrama mit mehreren Toten ereignet hat. Das sind in der Summe auch ein paar hundert Leute. Aber mir und allen Leuten mit denen ich gesprochen habe fällt keine vernünftige Lösung ein, wie man das unterbinden kann.
Deswegen wird erstmal nichts übereiliges getan, was augenscheinlich zu einer Besserung führen soll...
Das Leben ist grausam und gefährlich, aber wir blenden diese Tatsache immer mehr aus, und verlangen, daß man hundertprozentigen Schutz dagegen entwickelt. Wer das macht ist uns wurscht, obwohl wir eigentlich die einzigen sind, die uns selbst schützen können...
Überleitung zu unserem Problem:
Schalte DEIN Hirn ein während der Fahrt und schütze dich vor Gefahren! Erwarte nicht von Anderen daß Sie für dich mitdenken, sondern denke eher du für die anderen mit, dann bist du deinem Ziel etwas zu verändern schon mal ein Stück näher.
So eine ultimative und allgemeingültige Regelung, die uns alle gleichstark schützt und keine Nebenwirkungen hat kenne ich. Aber der perpetuum mobile hat sich leider als Reinfall herausgestellt...
HTC
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Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
... warum soll ich auf Straßen, die nachweislich die sichersten in Deutschland sind, nicht auch die Unfallzahlen reduzieren wollen, wenn das mit einfachsten Mitteln möglich ist? Den Widerspruch siehst nur du!!
Es geht nicht darum, auf Autobahnen nicht auch die Unfallzahlen zu reduzieren, das tun wir ja die ganze Zeit schon. Es geht darum, dass die Tatsache, dass die Autobahnen schon jetzt die sichersten Strassen sind, die Behauptung widerlegt, höhere V führte automatisch zu mehr Unfällen. Den Widerspruch verstehst nur du nicht.
Zitat:
Original geschrieben von ArthurDentx
.... Es geht darum, dass die Tatsache, dass die Autobahnen schon jetzt die sichersten Strassen sind, die Behauptung widerlegt, höhere V führte automatisch zu mehr Unfällen.
...
... ich versuche, deiner Logik zu folgen:
Der zivile Flugverkehr, der mit Geschwindigkeiten bis nahe der Schallgeschwindigkeit abgewickelt wird, ist erheblich sicherer als der Straßenverkehr mit bis zu ~ 120 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, weil die Geschwindigkeit so hoch ist.
Demnach müssten wir nur alle Geschwindigkeitsbegrenzungen aufheben und hätten weniger Unfälle auf den Straßen. Ist das so richtig interpretiert?
mfG
zero
Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
... @htc, das Rad ist noch lange nicht rund. Es ist eine Frage des Zeitgeistes, ob man 500 Tote im Jahr auf unseren Autobahnen als gottgegeben hinnimmt oder nur noch 50 oder 5.
Und wenn man mit einfachen Mitteln (eine Vorschrift) einen positiven Effekt erreichen kann, und es gibt eigentlich kaum jemanden außerhalb dieses Threads, der einen positiven Effekt eines aTLs bezweifelt, dann wende ich dieses Mittel an. Da warte ich nicht auf milliardenschwere Ausbaumaßnahmen unserer Landstraßen.
mfG
zero
Selten so viel Unfug/Unwahrheit/Wunschdenken in so wenigen Zeilen gelesen....🙄
Ob ein aTL überhaupt auch nur einen einzigen Toten auf der AB verhindert ist immer noch reine Spekulation, ausser für diejenigen, die sich Statistiken so zurecht interpretieren lügen/biegen und das (Wunsch)Ergebnis als eindeutiges unwiderlegbares Faktum darstellen...
Solange bis es eindeutige "wetterfeste" Zahlen gibt bleibt der potentielle Sicherheitsgewinn reine Spekulation...
Der von mir fett markierte Satzteil ist allerdings der Brüller schlechthin...
Eine solche Feststellung kann nur einer von starkem Wunschdenken geprägten realitätsausblenden Denkweise hervorgerufen werden. Wenn man nach beliebigen seriösen Umfragen geht, liegen die Gegener eines aTL zwischen 60 & 80% (mal zu Beginn dieses threads spontan gegoogelt)!
Wenn es sich um Umfragen von regelmäßigen AB-Nutzern (also denjenigen, die die REALITÄT kennen und sich nicht in einem Gewirr von Theorien und Formeln verrennen) handelt steigt dieser Wert sogar auf bis zu über 90%.
Und nein, weder das Wunschdenken einer missionarischen Minderheit, noch der Blick in die hauseigene Glaskugel sind Grund genug "auf Verdacht" die Mehrheit der AB-Nutzer mit einem Limit zu gängeln/bevormunden!
Zitat:
Original geschrieben von zero-carbon
... ich versuche, deiner Logik zu folgen:Zitat:
Original geschrieben von ArthurDentx
.... Es geht darum, dass die Tatsache, dass die Autobahnen schon jetzt die sichersten Strassen sind, die Behauptung widerlegt, höhere V führte automatisch zu mehr Unfällen.
...Der zivile Flugverkehr, der mit Geschwindigkeiten bis nahe der Schallgeschwindigkeit abgewickelt wird, ist erheblich sicherer ist als der Straßenverkehr mit bis zu ~ 120 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, weil die Geschwindigkeit so hoch ist.
Demnach müssten wir nur alle Geschwindigkeitsbegrenzungen aufheben und hätten weniger Unfälle auf den Straßen. Ist das so richtig interpretiert?
mfG
zero
Ich unterstelle mal zu deinen Gunsten, dass du nur versuchst, witzig zu sein. Ich habe nie behauptet, höhere V führt zu weniger Unfällen. Genausowenig führt aber höhere V automatisch zu mehr Unfällen, das Ganze muss man dann schon etwas komplexer betrachten.
Ich darf erinnern: Unser Thema ist ein aTL auf der AUTOBAHN. Und da ist die Situation nun mal etwas komplexer.
Wie wir aus den Statistiken wissen, ist die Zahl der Unfälle auf unlimitierten und limitierten Abschnitten in etwa gleich. Gemessen an der Zahl der gefahrenen km gibt es zwar mehr Unfälle auf unlimitierten Abschnitten, jedoch entspricht das ziemlich genau dem größeren Anteil ebendieser Abschnitte.
Wie kann das sein? Nun, im Moment sind Abschnitte überwiegend da limitiert, wo es nötig ist. Und da, wo viel Verkehr herrscht, kann man eh nicht schnell fahren. D.h. i.d.R. wird da schnell gefahren, wo die Bahn relativ frei und übersichtlich ist, und dann ist das Unfallrisiko sicherlich geringer als irgendwo im dichten Verkehr bei 100-130. Ich denke da so an Massenkarambolagen, weil wieder mal ein LKW auf ein hinter einer Kurve liegendes Stauende aufgefahren ist. Da würde auch ein aTL nix helfen.
Auch diese Sophisterei mit dem höheren Durchsatz bei niedrigeren Geschwindigkeiten ist so ne Nummer: Der höhere Durchsatz spielt nur da ne Rolle, und ist insofern erforderlich, wo auch viel Verkehr ist, nämlich so viel, dass es sich staut. Der Denkfehler dabei: Da fährt eh keiner über 130, weils gar nicht geht. Da ist man froh, wenn´s endlich wieder schneller als 80 geht.
Umgekehrt, da wo ich 180 fahren kann, spielt der dadurch theoretisch niedrigere Durchsatz gar keine Rolle.
Und bevor du mir jetzt erwiderst "Aber manche fahren doch schnell, obwohl viel Verkehr herrscht...", nun, manche ziehen auch einfach raus und gucken nicht in den Spiegel. Sollen wir deswegen ein generelles Überholverbot fordern? Das fällt unter die Kategorie "unangepasste Geschwindigkeit" und hat weder was zu tun mit einem aTL, noch ist es durch ein solches zu kurieren.
Und was den Flugverkehr angeht: Stell dir vor, der ist tatsächlich NOCH sicherer als das Autofahren. Aber nicht, weil die Geschwindigkeit so hoch ist, auch das müsste man komplexer betrachten.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Ich wollte aufzeigen was eine Kraftfahrstraße ist da Du es nicht wustest.Zitat:
Original geschrieben von ArthurDentx
Und was trägt dieser Beitrage jetzt zur Diskussion bei? Er bezieht sich auf eine Randbemerkung, die nur verdeutlichen sollte, wie absurd ein bestimmter Vorschlag war. Im übrigen sind die allermeisten Kraftfahrstrassen, die ich kenne, zweispurig pro Richtung ausgebaut, haben eine bauliche Massnahme zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen und enden jeweils vor Kreuzungen. Natürlich gibt es auch andere, das ist mir bewußt, sind aber relativ selten.
Aber wolltest auch mal wieder was sagen, gell?
Und schön das Du auf eine Richtigstellung sofort persönlich wirst.
Habe weder um deine Belehrung gebeten, noch ist es für das Argument oder das Thema allgemein relevant.
Zitat:
Original geschrieben von ArthurDentx
Habe weder um deine Belehrung gebeten, noch ist es für das Argument oder das Thema allgemein relevant.Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Ich wollte aufzeigen was eine Kraftfahrstraße ist da Du es nicht wustest.
Und schön das Du auf eine Richtigstellung sofort persönlich wirst.
Ich habe etwas richtig gestellt. Im Interesse aller.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Ich habe etwas richtig gestellt. Im Interesse aller.Zitat:
Original geschrieben von ArthurDentx
Habe weder um deine Belehrung gebeten, noch ist es für das Argument oder das Thema allgemein relevant.
Mädchen, du widersprichst dir. Oben hast du noch geschrieben, du wolltest es richtig stellen, da ich es nicht wusste. Aber lassen wir das, ich habe keine Lust auf das Geplänkel mit dir. Ignorier mich doch einfach, das wäre mir am liebsten.
Zitat:
Original geschrieben von ArthurDentx
Mädchen, du widersprichst dir. Oben hast du noch geschrieben, du wolltest es richtig stellen, da ich es nicht wusste. Aber lassen wir das, ich habe keine Lust auf das Geplänkel mit dir. Ignorier mich doch einfach, das wäre mir am liebsten.Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Ich habe etwas richtig gestellt. Im Interesse aller.
Mach mal aus dem Mädchen einen Jungen.
Ich soll Dich ignorieren und Du stänkerst. Geile Logik.😁
Und richtig , ich habe es richtig gestellt ,weil Du es nicht wusstest und es alle lesen. Also im Interesse aller. Und nun Peace. Bitte
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Eine Kraftfahrstraße ist in Deutschland eine öffentliche Straße, die ausschließlich für solche Kraftfahrzeuge bestimmt ist, deren bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit 60 km/h überschreitet und die maximal 4 m hoch und 2,55 m (Kühlfahrzeuge 2,6 m) breit sind.Zitat:
Original geschrieben von ArthurDentx
Und dann die geniale Lösung: Lass uns doch die Landstrassen auch kollisionsfrei ausbauen. Zero, sowas gibt´s schon, nennt sich dann Kraftfahrstrasse.Kraftfahrstraßen gibt es innerorts und außerorts können von anderen Straßen gekreuzt werden.
Gemeint waren glaube ich die sogenannten "autobahnähnlichen Kraftfahrstraßen". Das ist die Streckenart, wo ich auch schon völlig legal 180 gefahren bin 😉
Zitat:
Original geschrieben von ArthurDentx
...
Wie wir aus den Statistiken wissen, ist die Zahl der Unfälle auf unlimitierten und limitierten Abschnitten in etwa gleich. Gemessen an der Zahl der gefahrenen km gibt es zwar mehr Unfälle auf unlimitierten Abschnitten, jedoch entspricht das ziemlich genau dem größeren Anteil ebendieser Abschnitte.Wie kann das sein? ....
.. der von mir hervorgehobene Satz ist richtig. Das du dann die Unfälle auf die vorhandenen Autobahnkilomter beziehst, macht keinen Sinn. Wo keiner fährt, macht auch niemand einen Unfall.
Mit meinem Vergleich zum Luftverkehr (du kannst auch die Bahn nehmen) wollte ich auf folgendes hinaus:
Unfallhäufigkeiten, wie auf der Autobahn, würden bei der Bahn oder im Flugverkehr gesellschaftlich nie akzeptiert. Um hohe Geschwindigkeiten akzeptierbar "sicher" zu machen, muss ein immenser Aufwand betrieben werden. Eben weil Geschwindigkeit (bzw. Beschleunigung) von Natur aus Gefahr bedeutet.
Warum sind Autobahnen trotz hoher Geschwindigkeiten die sichersten Straßen in Deutschland? Weil dort heute schon ein erheblicher baulicher Aufwand (kreuzungsfrei, Beschleunigunsspuren, mindestens 2-spurig, keine Anlieger .....) betrieben wird. Durch weiteren Aufwand bei den Sicherheitseinrichtungen und aktive Beeinflussungen im Auto und durch überwachte Verkehrsleitsysteme wird man in ferner Zukunft ein noch höheres Sicherheitsniveau erreichen können, was dem der Bahn gleichkommt. Dann ist auch ein aTL überflüssig.
Bis es soweit ist, sehe ich ein aTL als ein Mittel, den Straßenverkehr sicherer, leiser, umweltschonender, gleichmäßiger und angenehmer zu machen.
mfG
zero
PS.: Autofahren ist für mich kein Hobby. Es ist Mittel zum Zweck. Mein Wagen hat jetzt nach 3 Jahren knapp 100.000 km auf der Uhr. Ich bin, ungelogen, von diesen 100.000 km noch nicht einen einzigen Kilometer aus Spaß gefahren.
den dicken brauchst du nicht bitten - der arbeitstag ist gerade mal zur hälfte rum und das von ihm verwaltete brandenburger dorf zählt grad mal 500 seelen... von denen vllt. so um die 100 eine fahrerlaubnis haben. er weiss halt nichts mit seiner zeit anzufangen... könnte auch nach hause fahren... muss aber noch die karte beim verlassen des gebäudes stempeln... und das würde dem chef missfallen, wenn er es frühzeitig machen würde. also muss man die zeit irgendwie - im interesse aller - rumbekommen. 😉
Zitat:
Mach mal aus dem Mädchen einen Jungen.
mach es uns leichter - und verhalte dich wie ein junge.
Zitat:
Original geschrieben von Klaus125
Das ist absolut falsch! Dein Auto ist dann schief zur Fahbahn! Die Richtung deine Vorderräder zeigt auf die Leitplanken, bestenfalls!! Du wirst instiktiv anfangen zu lenken!Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
nichts - einfach weiterfahren. ist mir schon mehrmals mit 'nem 800kg-lada passiert. sofern das gefährt frontangetrieben ist, fährt man einfach in die richtung der antriebsräder weiter.
Da die Fahrstabilität der Hinterräder ausgehebelt ist wird der Drehimpuls weiterwirken! Wenn du nicht sehr schnell am Lenkrad bist, könnte das Auto querstehen und sich über das Dach abrollen. Möglicherweise schleudert es aber auch nur unkontrollierbar über alle Fahrbahnen...
Leider ist es ganz sicher nicht so, dass das Verhalten des Autos in allen Geschwindigkeiten gleich ist.
erzähle mir doch bitte nicht, was in einer situation,
die mir bekannt istpassiert.
wir fahren von süden nach norden - die front zeigt nach nord, das heck nach süd. nun bekommen wir einen stoss von rechts in den hinteren teil des fahrzeugs, der das heck um 20cm 45 grad nach links versetzt. das heck zeigt nun nicht mehr nach süd sondern nach süd-west, die front nach nord-ost... da es sich bei der vorderachse aber um eine bewegliche handelt, zeigen die vorderräder nach nord-nord-nord-nord-nord-ost... also - vereinfacht - immernoch in die ursprüngliche fahrtrichtung - nach norden.
unser gefährt - was mit dem heck nach süd-west zeigt - macht somit eine 45°-links-kurve... und fährt nach norden weiter. jedenfalls habe ich es so ein paar (3-4) mal erlebt.
(wenn auch nicht mit einer 45°-verschiebung - dieser wert wurde nur zum besseren verständniss herangezogen und ist wohl durch einen seitlichen stoss eines in etwa gleichviel wiegenden fahrzeugs nicht zu erreichen).