Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Im übrigen könnte man auch argumentieren, daß keine Vergleichbarkeit limitierter und unlimitierter Bahnen zulässig ist, weil spezielle, lokale Limits ja primär an Gefahrenstrecken angeordnet sind!
das ist absolut korrekt und verschiebt das verhältnis der unfallzahlen durch das von haus aus höhere gefährdungspotential noch weiter zu gunsten der limitierten abschnitte.
sollte ein Limit nicht das Gefährdungspotential wieder auf ein Level einer unlim. Strecke senken? Wenn nicht, Limit zu hoch angesetzt?
Also doch gleichstand?!
Zitat:
Original geschrieben von UliCruiser
Deine Beobachtung will ich nicht in Abrede stellen. Möglicherweise kann man das auf die selektive Wahrnehmung zurück führen. Muss aber nicht so sein.Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Komischerweise werde ich in limitieren Bereichen eher mit Fehlern Anderer konfrontiert als auf unlimitierten Abschnitten. Ob das daran liegt das auf unlimitierten Abschnitten besser aufgepasst wird da man mit deutlich schnelleren rechnen muß?Wenn ich dein Statement lese, kann mir der Gedanke kommen, dass es sinnvoll ist, auch den limitierten Bereich frei zu geben! Ist das dein Lösungsvorschlag?
Gruß
Ulicruiser
Hi Uli, bin zwar nicht der Donald und auch nicht Daniel Düsentrieb, aber sofern das limit nicht auf verkehrstechnisch gebotene ABschnitte, wie z.B. unüblich schmale Spuren oder für Ortsunkundige problematische Gefahrenstellen, könnte man sich tatsächlich (bei uns !) überlegen, das eine oder andere Limit aufzuheben!
Denn dort, wo kein spezieller Gefahrenschutz ein Limit rechtfertigt, ergibt die jeweils herrschende Verkehrsdichte für jeden Autofahrer die zwangsläufige Notwendigkeit seine Geschwindigkeit an die Gesamtsituation, von der er ja ein Teil darstellt, anzupassen! Und ist wenig los, wo ist dann eine GEfährdung, wenn einer schneller und ein anderer langsamer unter Beachtung der StVO fährt?
Wir brauchen keine einseitige Rücksicht oder einseitige Vorsicht und wir brauchen auch keine globale Regelung, wenn die Geschwindigkeitsregelanlage zwischen den Ohren eingesetzt wird!
Und von den Leuten, die meinen, sie müssten ihre Langsamkeit den Schnelleren aufzwingen, empfehle ich entweder rechts zu fahren oder an ihren fahrerischen Qualitäten zu arbeiten, statt ihre illusionären Vorstellungen gigantischer Gefahren anderen um die Ohren zu hauen!
JA, Autofahren ist gefährlich! Deshalb tun wir gut, wenn und solange wir dazu lernen, statt von Anderen ein runterregeln zu verlangen!
wolf
Zitat:
Original geschrieben von IbiFR
Ich muss mich leider sehr oft über Aktionen von LKW-Fahrern ärgern, die meines Erachtens völlig unnötig waren.
uneingeschränkte zustimmung - ist man derjenige, der von so einem elefantenrennen ausgebremst wird, ist das alles andere als angenehm. man darf aber halt nicht vergessen, dass die jungs auch vorwärts kommen wollen, evtl. zeitvorgaben - wann sie wo sein müssen - haben und zudem noch durch die lenkzeiten von gesetzwegen eingeschränkt sind.
Zitat:
Original geschrieben von guuardian
Kommt noch was oder können wir hier zu machen??
gesetzt den fall, dass tatsächlich was kommt - so wie mein freundlicher hinweis gestern, bzgl. dessen, was du "vergessen" hast - wird es in dir den prozess auslösen, etwas weiterzudenken?
als alternative zum zumachen könntest du vllt. so tun, als hättest du dich hier niemals angemeldet?
oder steht da jemand mit maschinengewehr hinter dir und zwingt dich an der teilnahme bis zum bitteren ende?
na, evtl. der arbeitgeber?
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Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
das ist absolut korrekt und verschiebt das verhältnis der unfallzahlen durch das von haus aus höhere gefährdungspotential noch weiter zu gunsten der limitierten abschnitte.Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Im übrigen könnte man auch argumentieren, daß keine Vergleichbarkeit limitierter und unlimitierter Bahnen zulässig ist, weil spezielle, lokale Limits ja primär an Gefahrenstrecken angeordnet sind!
Jetzt habe ich ein Verständnisproblem:
Satz 1: Es ist korrekt deiner Meinung limitiert und unlimitiert NICHT zu vergleichen! Ja, weil du sagst ja "ist absolut korrekt!"
Satz 2: Gefährdungspotential ist da oder dort größer? Ja?
Wenn aber Satz 1, sprich Nichtvergleichbarkeit, dann kann Satz 2 nicht mit:"JA, es gibt ein höheres oder niedriges Gefährdungspotential" beantwortet werden!
Könntest Du mich hier schlauer machen, wie Du das verstehst? Danke!🙂
Und hatten wir nicht mal, vor einiger Zeit Werte von ca. 180 Verkehrstoten auf unlimitierten Bahnen, die durch ein aTL "gerettet" werden sollten?Würde also heißen, daß auf den 66 % Abschnitten unlimitiert, eben tatsächlich nur 180 statt der zum Durchschnitt passenden 330 Verkehrstoten kommen! Also auf definitiv unsicherer komme ich hier nicht!
Irgendwie verstehe ich hier etwas nicht! Hilfe, ich krieg nen Brummschädel! Und das auch noch ohne Stoff! 😁
Wolf
Zitat:
Original geschrieben von UliCruiser
Diese Beweisführung ist m.E. nicht zielführend.Zitat:
Original geschrieben von wolf24
...ewige Wiederholungen? Von wem und woher weisst Du das denn, als Newbie?Jeder darf hier mitlesen, auch wenn er nicht angemeldet ist. Aus diesem Grund wird eine Überführung, anhand dieser vermeintlichen Indizien, keinen Erfolg bringen.
Im Gegenteil. Wenn nun Jemand eine neue Identität hat, dann sollten sich die Teilnehmer fragen, warum das so ist! Liegt das möglicherweise am Umgangston hier im Forum?
Auffallend ist schon die Polarisierung. Entweder man wird als dafür oder als dagegen abgestempelt. Eine andere Meinung wird nicht akzeptiert, obwohl es in der Realität sehr häufig vorkommt.
Gruß
Ulicruiser
Meinung, Meinung? Meinen kann jeder alles! Ist fast so wie mit dem Glauben!
Nur, wenn wie vor einiger Zeit ein unsachlicher, emotional beleidigender Stil der gleichzeitig noch dadurch auffällt, daß primär provoziert und polemisiert wird und auf Spaltung ausgelegt ist, dann sollte sich derjenige, der offensichtlich nach dem Motto:"Weil ich vielen auf den Nerv gehe, bin ich wer!" mal fragen, ob er nicht besser in ner Psychotherapie aufgehoben wäre und mehr ein MIT- als ein Gegeneinander entwickeln!
Es geht nicht um Meinung, sondern darum, ob man seine Meinung vertritt oder diese benutzt um sie anderen um die Ohren zu hauen!
Und mir geht eine Haltung, wie sie von insbesondere (aber nicht nur!) von aTL-Fans vertreten wird, nämlich daß sie ausschließlich die Vernunft gepachtet hätten und alle, die anderer Meinung sind, als Raser, Unverantwortlich, Zynisch, Blutzoll in Kauf nehmend, kurzum böse, zu bekämpfende Monster sein sollen, auf den Keks!
Und hier fiel für mich der werte User T. als ne Art:"Ich vertrete die ewige Wahrheit und erschlage die Ungläubigen mit dem Schwert des Limits!" auf!
Mir gefällt der Austausch, mir gefällt es neue/alte Gedanken, evtl. nur in neuem Gewand kennen zu lernen und gescheiter zu werden!
Mich hat dieser Fred, bei dem ich anfangs nur, weil ich mir meine eierlegende Wollmilchsau (Ikea-Bomber mit Sportwagenleistungswerten) halt ne etwas schnellere Fahrweise ermöglicht, mit 50,1 für "gegen ein Limit" votieren lassen.
Und obwohl ich (oder weil ? 😁) vor X-Jahren Verkehrspsychologie studierte, war ich ursprünglich der Meinung, ein aTL sei sicherer, weniger umweltbelastend, volks- und betriebswirtschaftlich sinnvoller etc.!
Durch die mit diesem Fred einhergehende Auseinandersetzung hat sich mein 50,1:49,9 Haltung, tatsächlich in eine 100 % gegen ein aTL verwandelt! Ich habe ganz konkret die Befürchtung, daß ein aTL bei uns in D, zumindestens eine oder 2 Autofahrergenerationen mehr Elend bringt, bis evtl. die gesamte Infrastruktur und die Einstellung der Fahrer sich wieder auf einem etwas niedrigeren Sicherheitslevel als heute, einpegelt!
Ich erwarte von den pro aTLern, oder Limitianern (🙂), daß sie meine Bedenken mit Inhalten, nicht mit Gebrüll widerlegen!
So war vielleicht etwas o.T., aber musste jetzt halt auch mal klar gesagt werden!
Gruß Wolf
Zitat:
Original geschrieben von UliCruiser
Wenn ich dein Statement lese, kann mir der Gedanke kommen, dass es sinnvoll ist, auch den limitierten Bereich frei zu geben! Ist das dein Lösungsvorschlag?
Jein, Limits nur da wo sie wirklich nötig sind aber weg mit allen politisch bedingten Limits. Gibt ja einige Abschnitte in denen sich die Unfallzahlen nicht ändern wenn eine neue Regierung verhängte Limits wieder aufhebt.
Bei uns in der Gegend hat man eine autobahnähnlich ausgebaute Bundesstrasse auf 120 limitiert mit der Begründung das die Sicht max 160 zulässt,schneller sind eh nur wenige gefahren und der Anteil ist kaum zurückgegangen, und eine Zunahme der Unfallzahlen. Komischerweise sind die Unfallzahlen in die Höhe geschnellt als man die Fahrbahndecke sanierte und dabei gepfuscht wurde das es kracht,denn die meisten Unfälle passierten nach starkem Regen und da hilft auch kein Limit von 120 wenn der Wasserfilm dafür schon zu dick ist. Vor der Sanierung passierten Unfälle im Regen fast nur in einem kleinen Abschnitt mit tiefen Spurrillen,seit der Sanierung verteilen sich die auf beide Fahrtrichtungen ohne das man einen Schwerpunkt festmachen könnte. Interessanterweise ist auch einer mal auf einem starken Gefälle wegen Aquaplaning abgeflogen auf dem früher selbst stärkster Regen kein Problem war da das Wasser gut abfloß.Seit die neue Fahrbahndecke drauf ist gilt das nicht mehr.
Und nun zurück zum Limit und seinen Risiken,seit dort das Limit 120 gilt fahren die Leute selbst bei Starkregen stur ihre 120 durch während diejenigen die auf trockener/feuchten Strasse das Limit dehnen die Geschwindigkeit situationsangepasst reduzieren. Letztes Jahr ist mir dort im Starkregen mal an einer Stelle bei knapp unter 100 die ESP-Leuchte angegangen(nein die Reifen waren nicht am Ende sondern fast Neu und keine Chinakracher😁 ) und fast alles was ich die letzten Kilometer vor der Regenwand überholte zog wieder an mir vorbei.
Und das ist das Problem bei der Geschichte mit einem generellen Limit,es gauckelt eine Scheinsicherheitsicherheit vor die nicht gegeben ist. Oder letztes Jahr in der Fasnet,da hat es auf der Bundestrasse auf wenigen km mehrere Glatteisunfälle gegeben,Kommentar eines Polizisten den ich kenne der dort bei der Unfallaufnahme tätig war war das die Unfallfahrer fast geschlossen entrüstet waren weil sie Strafzettel wegen nicht angepasster Geschwindigkeit bekamen,denn sie seien ja nicht schneller als die erlaubten 120 gefahren...
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Jein, Limits nur da wo sie wirklich nötig sind aber weg mit allen politisch bedingten Limits.Zitat:
Original geschrieben von UliCruiser
Wenn ich dein Statement lese, kann mir der Gedanke kommen, dass es sinnvoll ist, auch den limitierten Bereich frei zu geben! Ist das dein Lösungsvorschlag?Und nun zurück zum Limit und seinen Risiken,seit dort das Limit 120 gilt fahren die Leute selbst bei Starkregen stur ihre 120 durch während diejenigen die auf trockener/feuchten Strasse das Limit dehnen die Geschwindigkeit situationsangepasst reduzieren. Letztes Jahr ist mir dort im Starkregen mal an einer Stelle bei knapp unter 100 die ESP-Leuchte angegangen(nein die Reifen waren nicht am Ende sondern fast Neu und keine Chinakracher😁 ) und fast alles was ich die letzten Kilometer vor der Regenwand überholte zog wieder an mir vorbei.
Und das ist das Problem bei der Geschichte mit einem generellen Limit,es gauckelt eine Scheinsicherheitsicherheit vor die nicht gegeben ist. Oder letztes Jahr in der Fasnet,da hat es auf der Bundestrasse auf wenigen km mehrere Glatteisunfälle gegeben,Kommentar eines Polizisten den ich kenne der dort bei der Unfallaufnahme tätig war war das die Unfallfahrer fast geschlossen entrüstet waren weil sie Strafzettel wegen nicht angepasster Geschwindigkeit bekamen,denn sie seien ja nicht schneller als die erlaubten 120 gefahren...
Jupp, so sin d'Leut, wenn man ihnen ne Regel vorgibt, schalten sie das Hirn aus, weil ja irgendein Experte besser wissen muss, was angepasst ist!
Könnte im übrigen auch erklären, weshalb doch so viele Limitländer sogar weit schlechtere Unfallquoten auf den ABen haben!
So, heute wurde ich nun Opfer des Tempolimits. 🙁
Ich fahre schön auf der Autobahn. Seine üblichen Blitzerstellen kennt man ja, sodass man vorher noch drüber scherzt und den Blitzer schon 200m vorher sieht. Zeit genug schön auszurollen und den Tempomaten auf 5kmh unter Limit zu setzen.
Da ich wie immer auch den rückwärtigen Verkehr beobachte und die Geschwindigkeit des von hinten Kommenden halbwegs einschätzen kann, stellte ich mit erschrecken fest, dass wenn der nicht bremst, er den Blitzer auslöst, wenn ich mit drauf bin.
Blinker.... ausgedehntes Hupen.... keine Reaktion, der Volldepp bleibt auf dem Gas und macht noch Lichthupe. 🙁
So kam es dann auch. Sehenden Auges ins Radar kam der rote Blitz, als er gerade neben mir war. Der Blitzer für seine Spur blitzte und der für meine Spur auch - trotz Tempomat&Tacho 95kmh bei erlaubten 100kmh.
Schönen Dank auch wenn ich dann auch noch eine blöden Brief bekomme und mich äußern muss, weil so ein Horst den Gong nicht hört.
Der hatte locker 140kmh drauf.
Es wird zwar so ausgehen, dass dann beide nichts bekommen, aber für dem seine blöde Reaktion täte ich im die Punkte wünschen.
Danke auch @TL
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Jein, Limits nur da wo sie wirklich nötig sind aber weg mit allen politisch bedingten Limits. Gibt ja einige Abschnitte in denen sich die Unfallzahlen nicht ändern wenn eine neue Regierung verhängte Limits wieder aufhebt.Zitat:
Original geschrieben von UliCruiser
Wenn ich dein Statement lese, kann mir der Gedanke kommen, dass es sinnvoll ist, auch den limitierten Bereich frei zu geben! Ist das dein Lösungsvorschlag?
Bei uns in der Gegend hat man eine autobahnähnlich ausgebaute Bundesstrasse auf 120 limitiert mit der Begründung das die Sicht max 160 zulässt,schneller sind eh nur wenige gefahren und der Anteil ist kaum zurückgegangen, und eine Zunahme der Unfallzahlen. Komischerweise sind die Unfallzahlen in die Höhe geschnellt als man die Fahrbahndecke sanierte und dabei gepfuscht wurde das es kracht,denn die meisten Unfälle passierten nach starkem Regen und da hilft auch kein Limit von 120 wenn der Wasserfilm dafür schon zu dick ist. Vor der Sanierung passierten Unfälle im Regen fast nur in einem kleinen Abschnitt mit tiefen Spurrillen,seit der Sanierung verteilen sich die auf beide Fahrtrichtungen ohne das man einen Schwerpunkt festmachen könnte. Interessanterweise ist auch einer mal auf einem starken Gefälle wegen Aquaplaning abgeflogen auf dem früher selbst stärkster Regen kein Problem war da das Wasser gut abfloß.Seit die neue Fahrbahndecke drauf ist gilt das nicht mehr.
Und nun zurück zum Limit und seinen Risiken,seit dort das Limit 120 gilt fahren die Leute selbst bei Starkregen stur ihre 120 durch während diejenigen die auf trockener/feuchten Strasse das Limit dehnen die Geschwindigkeit situationsangepasst reduzieren. Letztes Jahr ist mir dort im Starkregen mal an einer Stelle bei knapp unter 100 die ESP-Leuchte angegangen(nein die Reifen waren nicht am Ende sondern fast Neu und keine Chinakracher😁 ) und fast alles was ich die letzten Kilometer vor der Regenwand überholte zog wieder an mir vorbei.
Und das ist das Problem bei der Geschichte mit einem generellen Limit,es gauckelt eine Scheinsicherheitsicherheit vor die nicht gegeben ist. Oder letztes Jahr in der Fasnet,da hat es auf der Bundestrasse auf wenigen km mehrere Glatteisunfälle gegeben,Kommentar eines Polizisten den ich kenne der dort bei der Unfallaufnahme tätig war war das die Unfallfahrer fast geschlossen entrüstet waren weil sie Strafzettel wegen nicht angepasster Geschwindigkeit bekamen,denn sie seien ja nicht schneller als die erlaubten 120 gefahren...
Sorry, ich verstehe wirklich nicht was Du sagen willst, oder besser, das was ich verstehe kann ich nicht nachvollziehen.
Du willst rüberbringen:
Da wo 120 ausgeschildert ist fahren alle stur 120, egal ob hell oder dunkel, trocken oder nass, glatt oder griffig.
Da wo kein Limit ist, fangen die Menschen an zu denken, passen sich der Situation an.
Willst Du das sagen ?
Kann ich nicht nachvollziehen, ich brauche keine Schildchen um zu erkennen ob es neblich ist oder nicht.
Eine Ausage stimmt ja, ohne Limit schaffen es viele sich an die Situation anzupassen.
Die andere ist aber Quatsch, nähmlich das alle denken das da wo ein Limit gesetzt wurde , dieses auch immer gefahren werden darf/muss, egal wie die Verkehrsbedingungen sind.
Das Problem mit dem Straßenbelag kenne ich auch. Auf der B5 ca. 2 Km vor der Stadtgrenze von Berlin aus Richtung Westen wurde auch ca. 1 Km vierspurig saniert. Nachfolgend stieg bei Nässe die Unfallzahl dort auffallend an. Der Straßenbelag war von einem Meter auf den anderen so grottig, das man auf eine Wasserfläche gefahren ist, optisch zu erkennen war das aber nicht.
Zitat:
Original geschrieben von citius
So, heute wurde ich nun Opfer des Tempolimits. 🙁Ich fahre schön auf der Autobahn. Seine üblichen Blitzerstellen kennt man ja, sodass man vorher noch drüber scherzt und den Blitzer schon 200m vorher sieht. Zeit genug schön auszurollen und den Tempomaten auf 5kmh unter Limit zu setzen.
Da ich wie immer auch den rückwärtigen Verkehr beobachte und die Geschwindigkeit des von hinten Kommenden halbwegs einschätzen kann, stellte ich mit erschrecken fest, dass wenn der nicht bremst, er den Blitzer auslöst, wenn ich mit drauf bin.
Blinker.... ausgedehntes Hupen.... keine Reaktion, der Volldepp bleibt auf dem Gas und macht noch Lichthupe. 🙁
So kam es dann auch. Sehenden Auges ins Radar kam der rote Blitz, als er gerade neben mir war. Der Blitzer für seine Spur blitzte und der für meine Spur auch - trotz Tempomat&Tacho 95kmh bei erlaubten 100kmh.
Schönen Dank auch wenn ich dann auch noch eine blöden Brief bekomme und mich äußern muss, weil so ein Horst den Gong nicht hört.
Der hatte locker 140kmh drauf.Es wird zwar so ausgehen, dass dann beide nichts bekommen, aber für dem seine blöde Reaktion täte ich im die Punkte wünschen.
Danke auch @TL
Mit verlaub, aber moderne Anlagen erkennen auf bis zu 3 Spuren wer wie schnell gefahren ist. Foto bekommst Du dann von vorne und von hinten. Hat sich das noch nicht bis zu Dir herumgesprochen ?
Bei älteren Anlagen werden die Bilder vernichtet wenn mehrere Fahrzeuge im Messbereich waren.
Ansonsten behalte ich jetzt lieber für mich was ich sagen möchte.😁
Zitat:
Original geschreibt von Diedicke1300
Sorry, ich verstehe wirklich nicht was Du sagen willst, oder besser, das was ich verstehe kann ich nicht nachvollziehen.
Du willst rüberbringen:Da wo 120 ausgeschildert ist fahren alle stur 120, egal ob hell oder dunkel, trocken oder nass, glatt oder griffig.
Da wo kein Limit ist, fangen die Menschen an zu denken, passen sich der Situation an.Willst Du das sagen ?
Sieht so aus.
Zitat:
Original geschreibt von Diedicke1300
Kann ich nicht nachvollziehen, ich brauche keine Schildchen um zu erkennen ob es neblich ist oder nicht.
Du nicht. Manche Andere scheinen offenbar für jede Bedingung ein Schild zu brauchen 🙁
Zitat:
Original geschreibt von Diedicke1300
Eine Ausage stimmt ja, ohne Limit schaffen es viele sich an die Situation anzupassen.
Deckt sich auch mit meiner Beobachtung.
Zitat:
Original geschreibt von Diedicke1300
Die andere ist aber Quatsch, nähmlich das alle denken das da wo ein Limit gesetzt wurde , dieses auch immer gefahren werden darf/muss, egal wie die Verkehrsbedingungen sind.
Längst nicht alle, aber (zu) viele.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Du willst rüberbringen:Da wo 120 ausgeschildert ist fahren alle stur 120, egal ob hell oder dunkel, trocken oder nass, glatt oder griffig.
Es deutet zumindest vieles darauf hin das das Hirn in den Ruhemodus geschickt wird wenn ein Limit verhängt wird.Anderst kann ich es mir nicht erklären wenn ohne Rücksicht auf äussere Umstände stur Strich Limit gefahren wird und im Falle eines Unfalls der Vorwurf der nicht angepassten Geschwindigkeit entrüstet weit weg gewiesen wird da man ja nicht schneller als erlaubt gefahren sei.
Aber mal zu dem geschehen beim Strakregen den ich erwähnte.Was machst du wenn du dich aus dem trockenen einer Regenwand näherst durch die du nicht mehr siehst was dahinter los ist? Ich geh vom Gas,ich nehme an du auch,aber was denken sich Leute die ohne Geschwindigkeitsänderung in diese Wand eintauchen? Ich vermute mal die denken gar nicht.
Zitat:
Da wo kein Limit ist, fangen die Menschen an zu denken, passen sich der Situation an.
Willst Du das sagen ?
Ohne Limit sind die Fahrer(innen) gezwungen sich an die Gegebenheiten anzupassen ohne das ihnen ein Schild einen Hinweis auf Grenzen gibt. Hier in der Gegend gibt es zb eine Kurve die sehr eng und unübersichtlich ist,den Übergang von leichtem in ein stärkeres Gefälle bildet und die Strasse ist sehr schmal.Einziger Hinweis sind ein Schild das auf 12% Gefälle und eines das auf einen kurvige Verlauf den nächsten Kilometer hinweist und da die Leitplanke Rot-Weiß markiert ist,da kein Limit ausser den regulären 100km/h gilt könnte man theoretisch mit 100 durch die Kurve,in der Praxis sind wohl 40-50 mehr als genug wenn man mit Gegenverkehr rechnet.Seltsanerweise passiert auf dieser Strecke sehr wenig und wenn bleibt es bei leichten Schäden wenn mal wieder einer einen leichten Dreher Richtung Böschung oder Leitplanke vollführt.
ein Kollege hat mal aus Jux einen vom Strassenbauamt gefragt der für Limitierungen mit zuständig ist weshalb man dort kein Limit aufstellt. Antwort war das es dann garantiert mehr Unfälle geben würde.Schreibt man 50 vor fährt man 60 und es macht Bums,bei 30 wird es ignoriert und trotzdem 50 gefahren = Unfälle und 20 nimm keiner Ernst. Also bleibst bei Limit 100 und wenn sich die Leute an den §3 STVO halten passiert auch nicht viel.
Probleme haben übrigens dort überwiegend Navigeleitete aus Regionen denen man vor jede leichte Biegung ein Limit setzt,die können mit solchen unlimitierten Strassen nicht umgehen und müssen erst lernen Strassen zu lesen und Eindrücke schnell umzusetzen.
Vor einiger Zeit hat mich auch mal ein Mitfahrer des Nachts gefragt ob ich öfters auf der zu dem Zeitpunkt befahrenen Strecke unterwegs sei da ich doch sehr zügig unterwegs sei und die Stecke nicht gerade ohne Tücken. Meine Antwort war das ich 1. das erste mal da lang fahre und 2. die Leitpfosten ja nicht zum Spass am Strassenrand stehen und man mit ihnen den Strassenverlauf ganz gut einschätzen kann.
Aufmerksames Fahren ist halt wichtig aber wird von vielen unterschätzt und Viele sind sich den Möglichkeiten die Strasse zu lesen gar nicht bewusst.
Zitat:
Die andere ist aber Quatsch, nähmlich das alle denken das da wo ein Limit gesetzt wurde , dieses auch immer gefahren werden darf/muss, egal wie die Verkehrsbedingungen sind.
Nicht alle aber Viele denken nicht nach. Da steht zB 80 also gehen 80 auch immer.Nur blöd wenn ein Limit mal nicht am unfähigsten Fahrer ausgerichtet wird sondern eher als Hinweis dient das man hier langsamer machen muß.
Wenn man in gewohnten Gebieten unterwegs ist hält man einige Limits auch gerne für Schwachsinn da man die Tücken der Stelle kennt aber vergisst das Ortsfremde das nicht wissen können und plötzlich ins Rudern geraten können.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch einige Stellen an denen ich nicht verstehe weshalb dort nicht limitiert wird,zB bei einer Einmündung bei der es schon eng wird wenn einer mit den zulässigen 100 ankommt,die Einmündung liegt dumm etwas unter einer Kuppe die die Sicht nach Rechts sehr stark einschränkt.
Zitat:
Das Problem mit dem Straßenbelag kenne ich auch. Auf der B5 ca. 2 Km vor der Stadtgrenze von Berlin aus Richtung Westen wurde auch ca. 1 Km vierspurig saniert. Nachfolgend stieg bei Nässe die Unfallzahl dort auffallend an. Der Straßenbelag war von einem Meter auf den anderen so grottig, das man auf eine Wasserfläche gefahren ist, optisch zu erkennen war das aber nicht.
Mein Tip,der Bitumen war schon fast zu kalt um ihn zu verarbeiten. Das war zumindest die Begründung die ein Bekannter lieferte als es um das Problem bei uns ging. Er ist selbst im Strassenbau tätig und war bei einem Subunternehmer bei der Sanierung dabei. Sein trockener Kommentar,schnell - schlampig - billig. Es hat ihn gewundert das die Baumaßnahme überhaupt abgenommen wurde.
Also so langsam wäre ich auch für ein Tempolimit von 20 Posts pro Tag... das ist ja nicht mehr alles zu lesen, geschweige denn sinnvoll, auf Posts von vor 70 Posts zu antworten.
Was ist eigentlich mit dem Thema Abstände? Meiner Erfahrung nach werden bei 130 und weniger die Abstände relativ zur Geschwindigkeit wesentlich kleiner und erreichen auf der AB in Baustellen ein Minimum - welches häufig genug bei unter 3 m bei Tempo 60 liegt.
Alleine das spricht schon gegen ein aTL, denn zu geringe Abstände sind eine sehr häufige Unfallursache.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Nö, dieser durchgestrichene Satz hat AXR zurecht nicht auf sich bezogen, denn mein vorangegangener Text bezog sich auf einen neuen, alten Poster, der schon weiss, wer gemeint ist!Und natürlich müssen schon zwei Sturköppe aufeinander treffen, damit Stress entsteht. Ändert dennoch nichts daran, daß es falsch ist, daß die Zeit, die der Schnellere gewinnt, gleich der Zeit sei, die der Langsamere verliert!
Habe den Text wirklich nicht auf mich bezogen, ich weiß wen Wolf meint. 🙂
Ich denke auch, dass man mit den meisten hier sachlich diskutieren kann, auch wenn die Meinungen weit auseinander gehen.
Kleines Rätsel zum neuen,alten Poster, von dem oben die Rede war:
Man kann mit ihm streiten oder diskutieren, aber auch entspannt fahren. 😁