Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Und dort weisen Autobahnen tatsächlich ein erfreulich hohes Sicherheitsniveau auf. So wie in Deutschland die tempolimitierten Abschnitte auf Autobahnen bereits heute vergleichsweise sicher sind.
Auch die unlimitierten Abschnittet auf der deutschen BAB weisen nicht nur ein erfreulich hohes Sicherheitsniveau auf, sie sind auch "vergleichsweise" sicher, wenn man sie etwa mit den Landstraßen in Deutschland oder den Autobahnen in anderen Ländern vergleicht.
Aus der bfu-Studie habe ich mal folgenden Abschnitt kopiert:
Zitat:
Schnell fahren macht Spass – also macht man es immer öfter, solange es keine negativen Konsequenzen hat. Negative Konsequenzen sind etwa Geschwindigkeitsbussen, Unfälle oder auch soziale Konsequenzen in Form von gesellschaftlicher Ächtung. Diese Theorie erklärt auch, warum unangepasste Geschwindigkeit ein häufigeres Problem ist als das Überschreiten der Höchstgeschwindigkeiten. Für unangepasste Geschwindigkeit wird man nur selten durch die Polizei bestraft, da man die allgemeinen oder signalisierten Höchstgeschwindigkeiten eingehalten hat. Und solange man keinen Unfall erleidet, hat man kaum negative Konsequenzen – höchstens mal ein Reifenquietschen oder den temporären Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug.
Nicht das Überschreiten von Höchstgeschwindigkeiten, also Geschwindigkeit an sich, ist das Problem, sondern UNANGEPASSTE Geschwindigkeit. Das sinnfreie Einhalten von willkürlichen Tempolimits ist dementsprechend nicht geeignet die Sicherheit zu gewährleisten, notwendig ist allein eine ANGEPASSTE Fahrweise. Diese kann aber nur vom Fahrzeugführer selbst bestimmt werden, und zwar unter Berücksichtigung der aktuellen Gegebenheiten. Um das zu leisten darf man ihm aber nicht durch starre Vorgaben zu der irrigen Ansicht verleiten, eine Nutzung des eigenen Verstandes sei während einer Autofahrt unerwünscht.
Darüber hinaus erscheint mir das in der bfu-Studie entwickelte Menschenbild höchst bedenklich. Dort wird die Mehrheit der Bürger als eine Masse verantwortungsloser Ignoranten dargestellt, die von einer kleinen, überlegenen Elite zu vernüftigem Verhalten gezwungen werden muß. Die dabei zur Anwendung gebrachte Terminologie, welche darin gipfelt bestimmte Fahrzeugführer aus dem Verkehrsgeschehen "eliminieren" zu wollen, macht dies zusätzlich deutlich. Mithin handelt es sich hier um nichts weiter als das immer wiederkehrende Muster, Macht dadurch auszuüben, indem man die Freiheitsrechte der Bürger beschneidet.
hallo
natürlich müssen wir nicht akademiker vor uns geschützt werden. wir haben ja nicht die weitsicht, also müssen die herren dokoren und professoren das für uns doofen regeln.........
wo sind wir hier eigentlich???
grade läuft auf n24 im laufband die meldung durch, daß in nrw und bayern lkw´s in stauenden gerauscht sind......3 tote wenn ichs richtig gelesen habe. natürlich kann man das durch ein aTL alles eindämmen........
bis denn
John (nicht boy bitteschön)
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
@ SoulOfDarkness:Ganz abgesehen davon, dass Dein Beitrag off topic ist - Ich verstehe Deine Frage nicht. Da sie jedoch nicht zum Thema gehört, musst Du sie nicht noch einmal verständlicher stellen.
Also ich habe die Frage sehr wohl verstanden, und sie ist keineswegs OT.
SoulOfDarkness weist darauf hin, daß es noch weitaus risikoreichere Betätigungen gibt, als das Autofahren mit mehr als 150km/h - z.B. das Treppensteigen in eigenen Haus. Und er richtet an Dich die Frage, warum Du dem geringen Risiko beim Autofahren eine derartige Relevanz beimißt, während das wesentliche höhere Risiko beim Treppensteigen von Dir vollständig ignoriert wird. Die Beantwortung dieser Frage würde auch mich brennend interessieren.
Zitat:
Original geschrieben von knollennase
hallonatürlich müssen wir nicht akademiker vor uns geschützt werden. wir haben ja nicht die weitsicht, also müssen die herren dokoren und professoren das für uns doofen regeln.........
wo sind wir hier eigentlich???
grade läuft auf n24 im laufband die meldung durch, daß in nrw und bayern lkw´s in stauenden gerauscht sind......3 tote wenn ichs richtig gelesen habe. natürlich kann man das durch ein aTL alles eindämmen........
bis denn
John (nicht boy bitteschön)
Hi,
hatte ich eine Seite vorher schon angeführt und es gibt auch einen passenden Thread zu dem Thema-->http://www.motor-talk.de/.../...kw-sollte-pflicht-werden-t2700271.html
diese Unfälle sind häufig und meist sehr schwer....mit moderner Technik (siehe Link obn) kann man hier sehr gut ansetzen😰
mfg Andy
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jau andryx, da hast du recht. aber sowas kostet halt geld. bei uns in der firma haben die auslieferfahrzeuge nicht mal eine klimaanlage. die firmen pkw´s allerdings schon. soviel dazu ......
Zitat:
von Südwikinger
Dadurch wirst Du Dein persönliches Risiko, was sich durch Geschwindigkeiten > 150 km/h im Vergleich zu < 130 km/h um 600 % (!) erhöht, sicherlich etwas reduzieren. In welcher Größenordnung ist jedoch Spekulation.
Ich weiß nicht wo du die 600% hernimmst.
Sicher ist nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung nur, dass das Risiko des Einzelnen stärker wächst wenn er über 130kmh fährt, als das Mittel über alle VT. Bedingte Wahrscheinlichkeit - logisch. Bei den 600% bitte ich aber um Belege.
Nur wieviel % der gefahrenen Kilometer legt man wohl bei über 130kmh zurück? Selbst bei Vielfahrern ist das aufgrund voller Autobahnen kaum 25% und ich denke, dass ist schon extrem hoch geschätzt.
Andere Maßnahmen, die die Unfallwahrscheinlichkeit senken, wie Trainings oder das bessere Fahrzeug oder Erfahrung wirken auch unterhalb von 130kmh weiter - also auf der absoluten Mehrzahl der gefahrenen Kilometer.
Im Bereich bis 80kmh (Wenn man nicht in einen Baum einschlägt) überlebt man mit Automobilen der Oberklassen ja fast schon in jedem Fall, während es im Citroen 106 mit 80kmh vor die Mauer durchaus schon trüb werden kann.
Zitat:
von Südwikinger
Generell geht es m.E. nicht um das individuelle Risiko, sondern stets um die Gesamtheit der Gesellschaft. Schließlich ziehen auch tödliche "Alleinunfälle" seelisches Leid bei den Angehörigen nach sich.
Zudem ist Deine in diesem Zitat enthaltene implizite Behauptung, dass bei einem tödlichen Unfall zwischen einem "Schnelleren" und einem Fahrer< 130 km/h stets letzterer durch mangelnde Aufmerksamkeit den Unfall verursachen würde, eine Frechheit und entbehrt jeder sachlichen Grundlage. Ich bitte Dich nach aufmerksamer Lektüre der einschlägigen Literatur hierzu um eine Richtigstellung Deiner Aussage.
Die Angehörigen gehören in diese Statistik nicht wirklich mit rein.
Zu meiner impliziten Behauptung: Ich gebe zu den überaus wahrscheinlichen Fall unterschlagen zu haben, dass der mit 200kmh von hinten kommende aus welchen Gründen auch immer auf die rechte Spur wechselt um den dort fahrenden langsamen VT abzuräumen.
Wir reden ja noch immer von den tödlichen Unfällen und die entstehen auf der Autobahn eher, wenn richtig einer mit Überschuss einem anderen hinten drauf semmelt. Das ist eher der Fall, wenn der mit 210kmh kommende plötzlich eine Wanderdühne von 120kmh vor sich hat, die blind rüberzog.
Wir brauchen ja nicht Sonderfälle auszudiskutieren, dass einer von beiden einen Herzinfarkt bekommt.
Aber wenn und aber. Was will man da spekulieren. Wenn der ältere Kleinwagen mit dem Heck zuerst in der Leitplanke hängt, dann weiß man, was der Fahrer falsch gemacht hat. Ob das Schleudern einem abgebrochenen Spurwechsel zuzuordnen ist oder weil mal doch der Reifen nach der 582. Quälerei am Bordstein aufegeben hat oder es doch einfach nur Pech war - alles egal. Der Fahrer hat falsch reagiert und spätestens als er 45° quer stand udn damit das Auto nicht mehr abfangen konnte ist er nicht mit voller Kraft in die Bremsen gestiegen bis er steht.
Dieses Bremsen, wenn man ins trudeln kommt, ist kein anerzogener Automatismus sondern muss gelernt werden. Wenn das jeder gelernt hätte, dann hätten wir auch deutlich weniger Unfälle.
Danach ist zu lernen, wie man im Bereich von Null bis 45° Heckausbruch die Kiste noch abgefangen bekommt bzw. seine Chancen das zu schaffen extrem steigert. Auch damit hätten wir deutlich weniger Unfälle.
Letzteres ist in gutem Maße durch ein modernes Fahrzeug auszugleichen - wer sich dieses nicht leisten kann oder will, der sollte in seinem ureigensten Interesse umso mehr lernen.
Das schöne ist, dass Vorurteile dem einzelnen Gegenüber natürlich ungerecht sind, aber statistisch stimmen sie udn machen das Leben leichter.
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
@ tj.franke:Wie Dir sicherlich aufgefallen ist, handelt es sich bei der bfu um die schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung. Und dort weisen Autobahnen tatsächlich ein erfreulich hohes Sicherheitsniveau auf. So wie in Deutschland die tempolimitierten Abschnitte auf Autobahnen bereits heute vergleichsweise sicher sind.
Ich habe diesen Bericht zitiert, weil er einige relevante allgemeingültige Aussagen zum Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Risiko für Unfälle (mit Getöteten und Schwerverletzten) aktuell (und öffentlich zugänglich) zusammenfasst.Grüße, südwikinger
Ja, dass es sich um eine schweizerische Veröffentlichung handelt ist mir sehr wohl bewusst.
Bei den von mir zitierten Passagen ging es mir um den Fakt, dass selbst die schweizer Beratungsstelle für Unfallverhütung begriffen hat, dass die Autobahnen, trotz (für die Schweiz) "hoher" Geschwindigkeiten, nicht das Unfallproblem darstellen. Vielmehr sind Landstraßen und innerörtliche Straßen deutlich "gefährlicher".
Bei der parallelen Schlussfolgerung, dass die Autobahnen in der Schweiz nur wegen des Tempolimits sicher sind ist allerdings eher der Wunsch der Vater des Gedanken. Auch zu behaupten, dass die deutschen Autobahnen, welche einem Tempolimit unterliegen, sicherer sind als jene welche keinem unterliegen, ist schlicht falsch. Viel mehr haben wir bereits vor einer Ewigkeit festgestellt, dass das Unfallaufkommen auf beiden Varianten gleich hoch ist.
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
@ SoulOfDarkness:Ganz abgesehen davon, dass Dein Beitrag off topic ist - Ich verstehe Deine Frage nicht. Da sie jedoch nicht zum Thema gehört, musst Du sie nicht noch einmal verständlicher stellen.
Grüße, südwikinger
So off topic war das nicht.
Du hattest einem anderen User folgendes geschrieben:
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Dadurch wirst Du Dein persönliches Risiko, was sich durch Geschwindigkeiten > 150 km/h im Vergleich zu < 130 km/h um 600 % (!) erhöht, sicherlich etwas reduzieren. In welcher Größenordnung ist jedoch Spekulation.
Also eine Aussage getroffen, nach der das Risiko bei Geschwindigkeiten über 150 km/h ca. 600% höher ist, als bei Geschwindigkeiten unter 130 km/h.
Darauf bezog sich nun meine folgende Frage:
Zitat:
Original geschrieben von SoulOfDarkness
Um wieviel Prozent erhöht sich das Risiko eines tödlichen oder zumindest schweren Unglückes, wenn ich aus dem geparkten Fahrzeug gestiegen bin, um dann in Vorfreude auf einen entspannten Feierabend den Weg zur eigenen Wohnung im 1. oder 2. OG anzutreten? Selbst im Vergleich zu einer normalen Fahrt mit 160 km/h dürfte die Prozentzahl mindestens genauso groß sein - wenn nicht sogar größer (bzw. analog ein höheres Risiko).
Oder einfach mal anders ausgedrückt: ist das Fahren mit Geschwindigkeiten denn wirklich so riskant, wie durch die von Dir genannte Prozentzahl suggeriert wird? Gibt es nicht auch andere Risikos im normalen Leben, die eventuell noch viel höher sind? Daher das Beispiel mit dem Gang zur Wohnung. Allein das Aussteigen an einer viel befahrenen Hauptverkehrsstraße dürfte mindestens genauso riskant sein.
Sicher, hat jetzt nicht direkt mit einem Tempolimit zu tun. Jedoch sollte man auch scheinbar dramatisch klingende Zahlen (hier die 600%) nicht instrumentalisieren, wenn diese Zahl absolut betrachtet gar nicht wirklich so dramatisch sind.
Ja genau, fragt sich immer 600% von wieviel. Egal!Endlich jemand der es mit Fakten versucht.
Die erste Studie von Südwikinger ist zum Ersten nicht 100% ig auf deutsche Autobahnen übertragbar. Steht auch so dort drin. Und zum Zweiten ist die dort gezeigte Tabelle mit Unfalltoten/Mrd FzKm nicht mehr aktuell. Deutschland liegt derweil weit unter machen, dort aufgeführten Ländern.
Die zweite Studie muss ich noch lesen, ist etwas unübersichtlich.
Autobahn fahren were so schön wenn es die Idioten nicht gäbe.
Die Drängler,
Ausscheren und dann kurz Blinker betätigen oder sogar gar nicht.
Wie oft habe ich auf der Linken Spur den richtigen rischer gehabt und bin vom Gas gegangen.
Mann wird rechts überholt.
Und die jenigen die stuhr mit 80 auf der Linken seite bleiben.
Solange es diese Schwachmaten gibt und in kauf nehmen das andere gefährdet werden bin ich für drastich Höhere Strafen,oder ein Tempolimet.
Fahranfänger sollten nur einen Gedrosselten Motor Fahren.Nicht schneller als 100 Stundenkilometer fahren dürfen.Der Motor dürfte die 1,1 Lieter nicht überschreiten.
Fahranfänger GTI und kein Respekt ist voll Gefärlich.Wie denn auch wenn man keine erfahrung hat.
schönes Wochenend zusammen
Wie willst du Drängler, Nichtblinker, Rechtsüberholer und Schleicher mit einem Tempolimit von ihrem Tun abhalten? 😕
Zitat:
Original geschrieben von beiresys
Fahranfänger sollten nur einen Gedrosselten Motor Fahren.Nicht schneller als 100 Stundenkilometer fahren dürfen.Der Motor dürfte die 1,1 Lieter nicht überschreiten.
Fahranfänger GTI und kein Respekt ist voll Gefärlich.Wie denn auch wenn man keine erfahrung hat.
ja sicher.
Und die Erfahrung holen sie sich dann bei Tempo 100 auf der linken Spur der Autobahn, oder wie?
Wir halten ein allgemeines TL von 130 für nicht notwendig und du willst Tempo 100 Fahrer gleich massenweise auf die AB lassen. Vielleicht doch lieber Tempo 80 allgemein? Dann sind auch die LKW nicht mehr im Weg 🙄
Wir können die Getriebe zwei Gänge kleiner bauen, mehr is ja nich nötig. Dann schreien die Motoren weiterhin bei Vollgas und alles wird gut 😛
Du scheinst dich nicht wirklich auszukennen. Respekt haben müssen immer nur die anderen. Und ich brauch keine Erfahrung. Das is was für Grufties. Ich bin voll der Checker. Ich wusste bei der Geburt schon alles 😎
Vorsicht: Beitrag kann leichte Spuren von Ironie enthalten
Erfahrung holt sich ein Fahranfänger nur, wenn man ihn direkt ins kalte Wasser wirft. Das heißt, so schnell wie möglich mit Sinn und Verstand am fließenden Verkehr teilnehmen.
Das klappt allerdings kaum, wenn man gezwungenermaßen mit 100 km/h hinter einem LKW klebt und diesen nicht überholen darf.
Und wenn Vater und Mutter nun einen braven VW Touran mit 1.9 Litern und 105 PS fahren, der ideal zum Lernen wäre, kann man sie schlecht zwingen wegen ihrem Filius ein kleineres, schwächeres Auto zu kaufen, das zumal auch beim Überholen Gefahren birgt.
Natürlich ist auch der Golf GTI für den 18-jährigen Halbstarken das falsche Auto, aber hier ist mal wieder wie in so vielen Fällen die Vernunft und der Verstand der Leute gefragt. Und auch die richtige Erziehung in der Fahrschule.
Man sollte den jungen Leuten eher klar machen, dass das Auto eine totbringende Waffe sein kann. Auf die Gefahren und die Verantwortung, die man trägt wird kaum hingewiesen, viel mehr wird auf die Schüler eingeredet, wie weit man von einer Kreuzung entfernt parken darf, wie viele Seitenblicke man wann zu machen hat, wie schnell man mit Auto und Anhänger auf einer Bundesstraße höchtens fahren darf oder dass man den Fahrzeugbrief nicht mitführen muss. Alles gut zu wissen, aber die Relevanz ist doch äußerst gering.
Wie viele junge Leute leihen sich zum 18. Geburtstag wohl einen Anhänger aus?
Zitat:
Original geschrieben von beiresys
Autobahn fahren were so schön wenn es die Idioten nicht gäbe.
Das Fahren auf der BAB IST schön, jedenfalls wenn man nicht selbst zu den Idioten zählt.
Zitat:
Die Drängler, Ausscheren und dann kurz Blinker betätigen oder sogar gar nicht. Wie oft habe ich auf der Linken Spur den richtigen rischer gehabt und bin vom Gas gegangen.
Du schreibst es selbst, die Ausscherer erkennt man auch ohne Blinken durch den richtigen Riecher. Und Drängler erlebt man auch nur, wenn man andere blockiert. Also beides nicht wirklich ein Problem.
Zitat:
Mann wird rechts überholt.
Wenn man das Rechtsfahrgebot beachtet, dann sollte das eigentlich nicht möglich sein.
Zitat:
Und die jenigen die stuhr mit 80 auf der Linken seite bleiben.
Solange es diese Schwachmaten gibt und in kauf nehmen das andere gefährdet werden bin ich für drastich Höhere Strafen,oder ein Tempolimet.
Ja, solche Schwachmaten gibt's wirklich - zum Glück aber eher selten. Da kann man dann ausnahmsweise mal rechts vorbeifahren, und das Problem verschwindet im Rückspiegel.
Zitat:
Fahranfänger sollten nur einen Gedrosselten Motor Fahren.Nicht schneller als 100 Stundenkilometer fahren dürfen.Der Motor dürfte die 1,1 Lieter nicht überschreiten.
Die meisten Fahranfänger sind mit relativ schwach motorisierten Fahrzeugen unterwegs - wenn auch eher aus finanziellen Gründen. Daß dadurch ihre Möglichkeit, sich und andere zu gefährden eingeschränkt sei, läßt sich aber nicht feststellen. Auch Fahranfänger verursachen wesentlich mehr Unfälle bei Geschwindigkeiten unter 100km/h als darüber - so wie übrigens alle anderen Autofahrer auch. Die naive Vorstellung, Unfälle wären hauptsächlich bedingt durch hohe Geschwindigkeiten, ist nicht zutreffend und wohl primär ein Resultat der Hetze der diversen Prekariatsmedien.
Zitat:
Fahranfänger GTI und kein Respekt ist voll Gefärlich.Wie denn auch wenn man keine erfahrung hat.
Noch viel gefährlicher ist es, wenn man keine Möglichkeit erhält sich diese Erfahrung anzueignen. Und wirklich gefährlich wird es, wenn man gar keinen Anlaß sieht seinen Horizont zu erweitern, weil dank Drosselung und Tempolimt kann ja eh nix mehr passieren.
Zitat:
schönes Wochenend zusammen
Danke, gleichfalls...🙂
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
Statt eines TL kann man auch hier technisch für Abhilfe sorgen....ein TL für LKW von 60 stattdessen zu fordern macht ja auch keinen Sinn😉mfg Andy
Zumal die LKW-Fahrer auch bei TL 60 noch sterben würden.