Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Die Polizei sagt selbst, sie macht dort keine Abstandkontrollen, wenn man sich an (Sicherheits-) Abstände hält, wird man von den einzelnen Verkehrsteilnehmern "nach hinten durchgereicht".

Ich dachte es sei nur beim Autorennen das Ziel, als Erster anzukommen und nicht im "normalen" Straßenverkehr.

Es stimmt jedoch, dass eine hohe Verkehrsdichte natürlich weniger Raum zum Fahren lässt. Das berechtig aber nicht dazu, sein Gehirn beim Fahren komplett auszuschalten 😉

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Ein UNfall ist nicht vermeidbar - deswegen nennt er sich so.

Ist es dir noch nie passiert, dass du auf deine Vorfahrt verzichtet hast, weil der andere sie dir genommen hat?

Mir schon, das wäre ein einwandfreier Unfall geworden.

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Hierzu jedoch ein paar einfache Fragen:

Sei so lieb und lies meine Beiträge komplett durch. Du zitierst mich doch bereits richtig. "Sicher nicht!"

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser



Zitat:

Original geschrieben von Michael Gehrt


Die Formel 1 hat diese Maßnahmen (ansaugen der Fahrtzeuges an die Straße aufgrund der aerodynamischen Verkleidung) abgeschafft, da es zu gefährlich für die Fahrer und Zuschauer geworden ist. Die Fahrzeuge sind durch die Luft geflogen wenn dieses aus irgendeinem Grund nicht mehr funktioniert hat. Das Fahrzeug war nicht mehr beherrschbar!

M. E. muss man bei diesen Fakten ganz klar eingestehen, dass Spezialisten am Werke waren.

Gruß
Ulicruiser

So ein Dünnsinn, die F1 mit Autos im normalen Strassenverkehr zu vergleichen. Selbst Oberklasse-Sportwagen sind heute fast immer auf 250 km/h begrenzt, und diese Geschwindigkeit ist nach wie vor die große Ausnahme auf Autobahnen. Und zur Info: Die F1-Autos basieren zu einem großen Teil auf Aerodynamik, aber das ist insbesondere in Kurven nötig, auf der Geraden hätten sie am liebsten viel weniger Luftwiderstand, deshalb hat z.B. McLaren den F-Schacht erfunden. Nur: Die Geschwindigkeiten sind weitaus höher, und bei modernen Autos wird schon allein durch die Karosserieform ein der Geschwindigkeit entsprechender Anpressdruck erzeugt. Die Mehrheit der beruflichen Vielfahrer und TL-Gegner, die ich kenne, fahren Reisegeschwindigkeiten von 150-180 km/h, was mit modernen Autos, die diese Geschwindigkeiten fahren können, kein Problem darstellt.
Außerdem frage ich mich, warum nie einer über den volkswirtschaftlichen Schaden spricht, den so ein allgemeines TL mit sich bringt, wenn Tausende von beruflichen Vielfahrern pro Jahr 2000 Stunden mehr auf der Bahn verbringen müssen (200 Arbeitstage x 2 h)
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Zitat:

Original geschrieben von m.voe


Ein aTL bringt leider wenig, wenn die VT dennoch ohne Rücksicht fahren.

Da hast du vollkomen recht.

Stell dir mal vor, es gäbe ein aTL und alle würden mit Rücksicht fahren? Das wäre gar nicht mehr auszuhalten.

Zitat:

Original geschrieben von m.voe


Hier scheint das Motto zu herrschen, 90 ist doch nicht viel, da kann nix passieren. Leider doch, wie die vielen schweren Unfälle auf dieser Strecke zeigen.

Und jetzt stell dir mal vor, die würden alle 200 km/h fahren. Da ist es doch besser, wenn sie nur 90 km/h fahren dürfen, oder?

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser


Danke, du bestätigst meine Theorie, dass mit zunehmender Geschwindigkeit das Risiko steigt.
Bei 100km/ h ist der Anspruch an die Qualität der Aerodynamik, des Groundeffektes nicht hoch. Die Anforderungen daran steigen mit zunehmender Geschwindigkeit.

Nein, tut er nicht.

Die Formel 1 hat diese Maßnahmen (ansaugen der Fahrtzeuges an die Straße aufgrund der aerodynamischen Verkleidung) abgeschafft, da es zu gefährlich für die Fahrer und Zuschauer geworden ist. Die Fahrzeuge sind durch die Luft geflogen wenn dieses aus irgendeinem Grund nicht mehr funktioniert hat. Das Fahrzeug war nicht mehr beherrschbar!Eine Aerodynamik, die zur Fahrstabilität bei höheren Geschwindigkeiten beitragen soll, wird auch heute noch bei schnelleren Fahrzeugen angestrebt (Diffusor etc.). Was du jetzt allerdings mit Ansaugen meinst, ist mir schleierhaft.

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser


Und jetzt stell dir mal vor, die würden alle 200 km/h fahren. Da ist es doch besser, wenn sie nur 90 km/h fahren dürfen, oder?

Wäre aufgrund der Verkehrsdichte ohnehin kaum möglich, diese "These" wird hier ja nicht zum ersten Mal breitgetreten.

So eine Düsenjägerformation habe ich auf deutschen ABs auch noch nicht bewundern dürfen.

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser


Ist es dir noch nie passieret, dass du auf deine Vorfahrt verzichtet hast, weil der andere sie dir genommen hat?
Mir schon, das wäre ein einwandfreier Unfall geworden.

Zitat:

Unfälle sind für den Betroffenen unvorhersehbar und unfreiwillig.

in deinem fall handelt es sich um einen beinahunfall, welcher sich durch passende reaktion auf den fehler des anderen vt's entkräften ließ.

passiert bestimmt sogut wie jedem mehrmals jährlich, sofern man sich ein wenig öfters auf den straßen bewegt.

grüße

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser



Zitat:

Original geschrieben von m.voe


Ein aTL bringt leider wenig, wenn die VT dennoch ohne Rücksicht fahren.
Da hast du vollkomen recht.
Stell dir mal vor, es gäbe ein aTL und alle würden mit Rücksicht fahren? Das wäre gar nicht mehr auszuhalten.

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser



Zitat:

Original geschrieben von m.voe


Hier scheint das Motto zu herrschen, 90 ist doch nicht viel, da kann nix passieren. Leider doch, wie die vielen schweren Unfälle auf dieser Strecke zeigen.
Und jetzt stell dir mal vor, die würden alle 200 km/h fahren. Da ist es doch besser, wenn sie nur 90 km/h fahren dürfen, oder?

ich habe deine postings aber schon dementsprechend richtig erfasst, dass du kein atl-befürworter bist, oder?

irgendwie drängt sich mir, aufgrund deiner stetigen suche nach einem triftigen argument für ein langsameres fahren bzw. deine ständigen "überlegungen", "was passieren könnte, wenn", diese frage abermals auf.

vielleicht lässt sich aber auch der von leichter ironie geprägte unterton deiner postings nur schwer herauslesen...?

grüße

Zitat:

Original geschrieben von 320erlpg



Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser


Ist es dir noch nie passieret, dass du auf deine Vorfahrt verzichtet hast, weil der andere sie dir genommen hat?
Mir schon, das wäre ein einwandfreier Unfall geworden.

Zitat:

Original geschrieben von 320erlpg



Zitat:

Unfälle sind für den Betroffenen unvorhersehbar und unfreiwillig.

in deinem fall handelt es sich um einen beinahunfall, welcher sich durch passende reaktion auf den fehler des anderen vt's entkräften ließ.
passiert bestimmt sogut wie jedem mehrmals jährlich, sofern man sich ein wenig öfters auf den straßen bewegt.

grüße

Und was lernen wir daraus? Die meisten Unfälle geschehen nicht durch technisches Versagen, sondern durch menschliches Fehlverhalten. Und das lässt sich durch ein aTL nicht reduzieren. Verantwortungsbewusstsein lässt sich nicht durch mehr Regeln erzeugen, sondern durch Lernen und Begreifen. Nur weil überall Tempo 130 herrscht, fahren die Menschen nicht verantwortungsvoller.

Zitat:

Original geschrieben von ArthurDentx


Außerdem frage ich mich, warum nie einer über den volkswirtschaftlichen Schaden spricht, den so ein allgemeines TL mit sich bringt, wenn Tausende von beruflichen Vielfahrern pro Jahr 2000 Stunden mehr auf der Bahn verbringen müssen (200 Arbeitstage x 2 h)

Ich habe es schon mal deutlich vorsichtiger ausgerechnet: Wenn jeder Bürger dieses Landes nur eine Stunde pro Jahr sparen kann, sind das bei einer angenommenen Lebenserwartung von 80 Jahren schon 114 komplette Menschenleben. Und es ist sicher deutlich mehr als eine Stunde.

Inzwischen fahre ich nicht mehr so viel, ca. 12000 km pro Jahr - und ich habe dieses Jahr schon mehrere Stunden eingespart, die ich sonst im Auto hätte verbringen müssen.

Zitat:

Original geschrieben von 320erlpg



Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser



Da hast du vollkomen recht.
Stell dir mal vor, es gäbe ein aTL und alle würden mit Rücksicht fahren? Das wäre gar nicht mehr auszuhalten.

Zitat:

Original geschrieben von 320erlpg



Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser



Und jetzt stell dir mal vor, die würden alle 200 km/h fahren. Da ist es doch besser, wenn sie nur 90 km/h fahren dürfen, oder?
ich habe deine postings aber schon dementsprechend richtig erfasst, dass du kein atl-befürworter bist, oder?
irgendwie drängt sich mir, aufgrund deiner stetigen suche nach einem triftigen argument für ein langsameres fahren bzw. deine ständigen "überlegungen", "was passieren könnte, wenn", diese frage abermals auf.
vielleicht lässt sich aber auch der von leichter ironie geprägte unterton deiner postings nur schwer herauslesen...?

grüße

Wenn du's richtig liest, dann plädiere ich nicht für langsames Fahren, sondern für angepasstes und vorausschauendes Fahren. Kleiner Unterschied. Man kann auch mit 220 noch vorausschauend unterwegs sein.

Zitat:

Ist es dir noch nie passieret, dass du auf deine Vorfahrt verzichtet hast, weil der andere sie dir genommen hat?Mir schon, das wäre ein einwandfreier Unfall geworden.

Ein Unfall ist ein unvermutetes, von außen auf einen Menschen rasch einwirkendes Ereignis (Unfallereignis), das zu einer Verletzung, einer Gesundheitsschädigung oder zum Tod führt. Unfälle sind für den Betroffenen unvorhersehbar und unfreiwillig. ...

Mithin - wenn ich verzichtet habe, habe ich zwingend vorher vermutet, vorhergesehen und damit wäre es dann eben kein UNfall gewesen, hätte es gekracht... hätte ich es nicht getan. Und freiwillig... fahr ich eh keinem rein. Du etwa?

Ergo - mal wieder Begriffe verwurstelt.
Ich finde das schon auffallend, dass von Limitianern und ewigen Bedenkenträgern wider dem Leben fast nur irgendwelche Einzelfälle, absurde Vergleiche, Plattitüden und Begriffsverwurstelungen kommen 🙄
Und zeichnet sich das ab... schwuppiwuppi... was juckt mich mein Geschwätz von grad... nächste abenteuerliche These. *ohmei*

Übrigens... nur 5% aller erfassten Unfälle in D passieren im Verkehr (incl. Fußgänger etc.), mithin keine 0,1% überhaupt auf unlimitierten AB Abschnitten... und da ist noch nichtmal die V als Ursache bezifferbar.

Zitat:

Original geschrieben von m.voe


Wenn du's richtig liest, dann plädiere ich nicht für langsames Fahren, sondern für angepasstes und vorausschauendes Fahren. Kleiner Unterschied. Man kann auch mit 220 noch vorausschauend unterwegs sein.

ich hatte jetzt eigentlich ulicruiser damit gemeint, oder ist das dein zweitaccount 😁

grüße

Zitat:

Original geschrieben von ArthurDentx


Außerdem frage ich mich, warum nie einer über den volkswirtschaftlichen Schaden spricht, den so ein allgemeines TL mit sich bringt, wenn Tausende von beruflichen Vielfahrern pro Jahr 2000 Stunden mehr auf der Bahn verbringen müssen (200 Arbeitstage x 2 h)

Sei so lieb und poste mal den Link zu dieser Statistik.

Wenn man eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h im Vergleich annimmt, dann müssen die von dir genannten Fahrer durchschnittlich 200 km/h fahren, um auf einer Distanz von rd. 700 km den zeitlichen Vorteil von 2 Stunden heraus zu fahren.

Bei aller Liebe, über diese Entfernung kann man diese Geschwindigkeit nicht halten.
Da passt etwas nicht!

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Ein Unfall ist ein unvermutetes, von außen auf einen Menschen rasch einwirkendes Ereignis (Unfallereignis), das zu einer Verletzung, einer Gesundheitsschädigung oder zum Tod führt. Unfälle sind für den Betroffenen unvorhersehbar und unfreiwillig. ...

Mithin - wenn ich verzichtet habe, habe ich zwingend vorher vermutet, vorhergesehen und damit wäre es dann eben kein UNfall gewesen, hätte es gekracht... hätte ich es nicht getan. Und freiwillig... fahr ich eh keinem rein. Du etwa?

Ergo - mal wieder Begriffe verwurstelt.
Ich finde das schon auffallend, dass von Limitianern und ewigen Bedenkenträgern wider dem Leben fast nur irgendwelche Einzelfälle, absurde Vergleiche, Plattitüden und Begriffsverwurstelungen kommen 🙄
Und zeichnet sich das ab... schwuppiwuppi... was juckt mich mein Geschwätz von grad... nächste abenteuerliche These. *ohmei*

Übrigens... nur 5% aller erfassten Unfälle in D passieren im Verkehr (incl. Fußgänger etc.), mithin keine 0,1% überhaupt auf unlimitierten AB Abschnitten... und da ist noch nichtmal die V als Ursache bezifferbar.

danke! dachte schon ich bin der einzige, der sich diese frage stellt.

grüße

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