Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
127892 Antworten
Mal ein paar Zahlen:
In den USA sterben jährlich etwa 30.000 Menschen an den Folgen einer Schußverletzung, in Deutschland sind es etwas mehr als 1.000 Menschen. Setzt man jetzt die dreifach größere Bevölkerungszahl der USA in Relation dazu, dann bedeutet dies eine um den Faktor zehn größere Anzahl an Schußwaffenopfern dort. Auch mit den bescheidendsten Geiseskräften sollte erkennbar sein, daß die Gesetzgebung in den USA bezüglich des privaten Waffenbesitzes gewisse negative Konsequenzen zeitigt.
Ähnlich sieht die Sache beim Tempolimit aus. Hier ist die Anzahl der im Strassenverkehr getöteten Personen in den USA im Vergleich zur Einwohnerzahl allerdings nur knapp doppelt so hoch wie bei uns, d.h., der "Blutzoll", den die Amerikaner für ihr stures Beharren am aTL entrichten, ist nicht ganz so hoch. Aber auch hier kann es keinen Zweifel geben, daß die deutsche Temporegelung auf der Autobahn deutlich besser ist, als in den USA.
Der Vergleich von unbeschränktem Waffenbesitz und unbeschränkter Fahrt ist daher weder zweckmäßig, noch zulässig, sondern einfach nur Bullshit. Daraus dann noch eine Gleichsetzung von Schußwaffen und Fahrzeugen zu konstruieren, ist in seiner Dümmlichkeit kaum noch zu übertreffen, und läßt sich eigentlich nur durch völlige Unkenntnis der Fakten erklären. Letzteres ist übrigens der einzige Grund, der jemanden dazu bewegen kann sich für ein aTL auszusprechen - die verschwindend geringe Fraktion der notorischen Neidhammel und Miesmacher einmal ausgeklammert.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
... Auch mit den bescheidendsten Geiseskräften sollte erkennbar sein, daß die Gesetzgebung in den USA bezüglich des privaten Waffenbesitzes gewisse negative Konsequenzen zeitigt...
Deinem Fazit zum Vergleich Autos/Waffen muß ich zustimmen. 🙂
OT:
Beim Beispiel Waffengesetz/USA muß ich aber anmerken, daß auch hier die isolierte Betrachtung eines Sachverhalts nicht zielführend ist.
Will sagen: Es gibt ungefähr 200 Nationalstaaten auf dem Planeten.
Um Aussagen hinsichtlich der Effizienz strenger Waffengesetze treffen zu können (oder der Problematik liberaler), müssen mehr als 2 Beispiele (USA - Deutschland) betrachtet werden.
🙂
Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Um Aussagen hinsichtlich der Effizienz strenger Waffengesetze treffen zu können (oder der Problematik liberaler), müssen mehr als 2 Beispiele (USA - Deutschland) betrachtet werden.
Vollkommen richtig!🙂
Desshalb habe ich mein Resümee auch äußerst zurückhaltend formuliert und von "gewissen negativen Konsequenzen" gesprochen. Ich glaube, darauf sollte man sich schon verständigen können.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Vollkommen richtig!🙂Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Um Aussagen hinsichtlich der Effizienz strenger Waffengesetze treffen zu können (oder der Problematik liberaler), müssen mehr als 2 Beispiele (USA - Deutschland) betrachtet werden.Desshalb habe ich mein Resümee auch äußerst zurückhaltend formuliert und von "gewissen negativen Konsequenzen" gesprochen. Ich glaube, darauf sollte man sich schon verständigen können.
Klar.🙂
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Mal ein paar Zahlen:In den USA sterben jährlich etwa 30.000 Menschen an den Folgen einer Schußverletzung, in Deutschland sind es etwas mehr als 1.000 Menschen. Setzt man jetzt die dreifach größere Bevölkerungszahl der USA in Relation dazu, dann bedeutet dies eine um den Faktor zehn größere Anzahl an Schußwaffenopfern dort. Auch mit den bescheidendsten Geiseskräften sollte erkennbar sein, daß die Gesetzgebung in den USA bezüglich des privaten Waffenbesitzes gewisse negative Konsequenzen zeitigt.
Ähnlich sieht die Sache beim Tempolimit aus. Hier ist die Anzahl der im Strassenverkehr getöteten Personen in den USA im Vergleich zur Einwohnerzahl allerdings nur knapp doppelt so hoch wie bei uns, d.h., der "Blutzoll", den die Amerikaner für ihr stures Beharren am aTL entrichten, ist nicht ganz so hoch. Aber auch hier kann es keinen Zweifel geben, daß die deutsche Temporegelung auf der Autobahn deutlich besser ist, als in den USA.
Der Vergleich von unbeschränktem Waffenbesitz und unbeschränkter Fahrt ist daher weder zweckmäßig, noch zulässig, sondern einfach nur Bullshit. Daraus dann noch eine Gleichsetzung von Schußwaffen und Fahrzeugen zu konstruieren, ist in seiner Dümmlichkeit kaum noch zu übertreffen, und läßt sich eigentlich nur durch völlige Unkenntnis der Fakten erklären. Letzteres ist übrigens der einzige Grund, der jemanden dazu bewegen kann sich für ein aTL auszusprechen - die verschwindend geringe Fraktion der notorischen Neidhammel und Miesmacher einmal ausgeklammert.
Natürlich sind Waffen keine Autos und Autos keine Waffen.
Umso erstaunlicher daß die Arguementationen gegen Waffenverbot und gegen Schnellfahrverbot so deckungsgleich sind, ebenso wie die Ideale auf denen sie basieren.
DAS ist der Gegenstand der Debatte.
Einfach immer wieder zu behaupten Waffen würden mit Autos gleichgesetzt zeugt eigentlich nur von der Einsicht einiger aTL-Gegener sich verrannt zu haben, das aber nicht zugeben zu wollen.
Zitat:
Original geschrieben von Linus66
Umso erstaunlicher daß die Arguementationen gegen Waffenverbot und gegen Schnellfahrverbot so deckungsgleich sind, ebenso wie die Ideale auf denen sie basieren.
...
Wirklich erstaulich die Erkenntnis, daß die isolierte Betrachtung eines Sachverhalts nicht zielführend ist.
Da das bei Diskussionen um ein TL wie auch bei vielen anderen Dingen gilt, ist es auch selbstverständlich, daß das Ideal Entscheidungen Aufgrund einer möglichst umfangreichen Faktenlage zu treffen, dem Ideal dieses Aufgrund dumpfer Emotionen zu tun, vorzuziehen ist.
Gestern Abend hat Klaus Kleber genau das getan.Zitat:
Einfach immer wieder zu behaupten Waffen würden mit Autos gleichgesetzt zeugt eigentlich nur von der Einsicht einiger aTL-Gegener sich verrannt zu haben, das aber nicht zugeben zu wollen.
Ein Armutszeugnis das immer noch zu ignorieren.
Abgesehen davon wird hier auch gar nicht behauptet, Autos würden (von anderen Tempolimitieren) mit Waffen gleichgesetzt.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Mal ein paar Zahlen:In den USA sterben jährlich etwa 30.000 Menschen an den Folgen einer Schußverletzung, in Deutschland sind es etwas mehr als 1.000 Menschen. ..
... hast du diese Zahlen aus einer Statistik? Tötungsdelikte gibt es nach meiner Kenntnis in den USA etwa 10.000 und in Deutschland etwa 150 jährlich. (auch unter Berücksichtiung der höheren Einwohnzahl der USA ein irrsinniges Verhältnis)
Der Rest wären dann Unfälle. Das erscheint mir sehr hoch. Ich weiß es aber nicht besser.
mfG
Michael
Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Gestern Abend hat Klaus Kleber genau das getan.
nein, das ist nur ihre interpretation des satzes!
ich denke, kleber wollte folgendes zum ausdruck bringen:
die amerikaner tragen ihre "freiheit" am gürtel, wir fahren sie auf der bahn aus.
wie auch immer, den vereinten aufschrei der tlg gegen diesen absolut zulässigen vergleich interpretiere ich für mich ganz alleine und denke mir meinen teil. eine niederschrift dieser interpretation würde nur einen weiteren aufschrei nach sich ziehen.
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
nein, das ist nur ihre interpretation des satzes!Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Gestern Abend hat Klaus Kleber genau das getan.ich denke, kleber wollte folgendes zum ausdruck bringen:
die amerikaner tragen ihre "freiheit" am gürtel, wir fahren sie auf der bahn aus.
Hätte er das so gesagt, wäre auch alles OK gewesen.
Zitat:
wie auch immer, den vereinten aufschrei der tlg gegen diesen absolut zulässigen vergleich interpretiere ich für mich ganz alleine und denke mir meinen teil.
Denken ist ja bekanntlich Glückssache.
😉
Und was hat jetzt ein aTL mit dem Statussymbol zu tun? Oder dürfen ggf. dann keine Ferraris mehr verkauft werden? Werden die dann billiger? Verlieren sie dadurch ihren Nimbus? Ist er in aTL Ländern kein Statussymbol?
Es ist mal wieder sooooo transparent, was manche selektiv hören, was sie ausblenden und was in ihrem Rückenmarksdübel wirklich so vorgeht 🙄
Ja ja, die Waffen.
Dazu möchte ich - neben Hadrians trefflichem Fazit - noch einen weiteren Gedanken ins Spiel bringen: Wer hat wen erschossen? Oder anders gesagt: In welchen Schichten finden sich wieviele Schützen/Schußopfer, warum wurde geschossen, wo usw. usf.
Davon abgesehen, dass man die gesellschaftlichen Gruppen usw. der USA (noch) kaum mit denen in D vergleichen kann, wird dann nämlich schnell deutlich: Die Waffengesetze kümmern Kriminelle auf der ganzen Welt nicht, aber diese Klientel "erzeugt" die meißten Opfer. Es ist egal wo auf dieser Welt... wer mit einer Waffe Verbrechen begehen will, der bekommt eine Waffe so oder so rel. problemlos.
Übrigens... interessant ist bzgl. USA und Kriminalität/enstehung:
http://usa.usembassy.de/gesellschaft-crime.htm
Und jetzt mal scharf drüber nachdenken, was ein Waffenrecht bewirkt oder eben auch nicht.
DeinerZitat:
Linus66: Umso erstaunlicher daß die Arguementationen gegen Waffenverbot und gegen Schnellfahrverbot so deckungsgleich sind, ebenso wie die Ideale auf denen sie basieren.DAS ist der Gegenstand der Debatte.
Debatte. Aber gut - auch wenn das
inhaltlichnicht so reduzierbar ist, so ist logischerweise die Komponente "Freiheit" identisch. Ich kann nicht nachvollziehen, was dich daran wundert oder inwiefern das bewerten sollte?
Ferner die Einschränkung der Entscheidungsfreiheit bzgl. Tempo auf dt. ABs eben jeder faktischen Begründung oder Relation entbehrt... davon mal ab.
Zitat:
Linus66: Einfach immer wieder zu behaupten Waffen würden mit Autos gleichgesetzt zeugt eigentlich nur von der Einsicht einiger aTL-Gegener sich verrannt zu haben, das aber nicht zugeben zu wollen
Nun, wie swallow zum x.ten Mal anführt, wurde das eben doch so gemacht. Jedenfalls ist der ganze Gschmarri in die Richtung manipulativ gestaltet... und das ist eigentlich weder Aufgabe der Medien, noch sauberer Journalismus.
Verrennen und nicht zugeben... mein guter Linus66... warum denke ich grad spontan an deine Ampelanalogie, an Tempomats fahrphysikalische Bibelstunde und ... ja doch... auch hier scheinst mir da grad in den Spiegel zu schauen? 🙂
Trivialfesstellungen und ein Knoten drum zum Thema - nicht falsch, nicht richtig... einfach verrannt.
Alle Autos werden blau. Wir wollen aber nicht nur blaue Autos. Gras ist aber auch immer grün. Mhm. Ja ja... so so... weiter?
Zitat:
Original geschrieben von michael60
... hast du diese Zahlen aus einer Statistik? Tötungsdelikte gibt es nach meiner Kenntnis in den USA etwa 10.000 und in Deutschland etwa 150 jährlich.Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Mal ein paar Zahlen:In den USA sterben jährlich etwa 30.000 Menschen an den Folgen einer Schußverletzung, in Deutschland sind es etwas mehr als 1.000 Menschen. ..
Laut BKA in Deutschland 2002 insgesamt 2 664 x Mord und Totschlag (davon 1750 Versuche).
http://www.bka.de/pks/pks2002/index2.html
Dafür gibt es in D. aber fast 10000 Selbstmorde pro Jahr:
http://www.welt.de/.../...der-Selbstmorde-in-Deutschland-nimmt-ab.html
D.h. in Deutschland ist es wahrscheinlicher sich umzubrigen, als in den USA von jemand anders erschossen zu werden.
Irgendwie beunruhigend. 😰
Naja, die Zahlen hängen vom Jahr ab und davon, ob polizeilich registriert oder nicht.
Bei Tötungsdelikten waren es 2007 knapp 400 in D und rund 17.000 in den USA.
Interessant auch noch die Zahl der versuchten Delikte hier wie dort und die Unterschiede besonders in der Jugendkriminalität.
Tja swallow - bei Suiziden wird die Dunkelziffer und Versuche mit mindestens dem 3 fachen Wert angenommen. 😰
However - wie bereits ausgeführt, ist das Risiko auf einer AB über den Limitträumen unterwegs ins Nirwana zu wechseln... so niedrig wie in kaum einem anderen Lebensbereich.
Irgendwie beruhigend 😉
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
wie auch immer, den vereinten aufschrei der tlg gegen diesen absolut zulässigen vergleich interpretiere ich für mich ganz alleine und denke mir meinen teil. eine niederschrift dieser interpretation würde nur einen weiteren aufschrei nach sich ziehen.
Noch immer nicht verstanden?
Die Freiheit der US-Bürger, Waffen zu tragen, hat eine nicht unerhebliche Anzahl von Opfern zur Folge - zumindest kann dieser Eindruck entstehen, wenn man die Zahlen von Deutschland und den USA vergleicht. Das nicht vorhandene aTL in Deutschland hat keine Opfer zur Folge - wenn man hier die Zahlen von Deutschland und den USA vergleicht, dann muß sogar der gegenteilige Eindruck entstehen.
Nun weiß ich auch, das die Anzahl der Schußwaffenopfer in den USA nicht auf unser Niveau sinken würde, wenn man dort unser Waffengesetze einführen täte. Auch die Verkehrstoten würden vermutlich nicht unseren erfreulichen Level erreichen, wenn die USA die Beschränkungen auf den Highways aufheben würden - in beiden Bereichen gibt es noch eine Vielzahl anderer Ursachen, die die USA so schlecht im direkten Vergleich abschneiden lassen.
Unabhängig davon bleibt aber festzutellen, daß eine Schußwaffe im privaten Besitz, grundsätzlich geeignet ist einen Schaden an der Gesundheit anderer Menschen zu verursachen. Genau dias ist auch bei einem sich in Bewegung befindlichen Fahrzeug der Fall. Für die Annahme aber, die Gefährdung durch das Fährzeug müsse mit zunehmender Geschwindigkeit steigen, gibt es seit numehr über 2.500 Seiten nicht den geringsten Hinweis.
Vielmehr zeigt doch die Begeisterung, mit der die Befürworter des aTL diesen absolut unzulässigen Vergleich aufnehmen, daß sie sich mittlerweile an jeden noch so dünnen Strohhalm klammern, der ihnen irgendwie geeignet scheint ihre aussichtslose Situation zu verbessern.
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
nein, das ist nur ihre interpretation des satzes!Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Gestern Abend hat Klaus Kleber genau das getan.ich denke, kleber wollte folgendes zum ausdruck bringen:
die amerikaner tragen ihre "freiheit" am gürtel, wir fahren sie auf der bahn aus.
wie auch immer, den vereinten aufschrei der tlg gegen diesen absolut zulässigen vergleich interpretiere ich für mich ganz alleine und denke mir meinen teil. eine niederschrift dieser interpretation würde nur einen weiteren aufschrei nach sich ziehen.
Tja, immer dieser Unterschied zwischen wollen und können! Ts, ts! Aber egal, auch und gerade in limitierten Bereichen, nämlich zw. 80-130 finden nicht nur die meisten Einschränkungen unserer Freiheit statt! Denn letztlich passieren in diesen limitierten Bereichen die meisten tödlichen Verkehrsunfälle! Und daß der Tod die Freiheit zu leben einschränkt, ist doch wohl selbst Limitianern klar!
Mich ödet nur die negative Bewertung der Haltung derer, die in einem nicht gerechtfertigten Limit, tatsächlich eine Einschränkung ihrer Menschenrechte sehen! Es steht niemand zu, mir das Recht mich so oder so zu bewegen, dort oder da aufzuhalten, den Verein gut und jenen schlecht zu finden oder das, was ich als einen, von vielen Faccetten meiner Freiheit sehe, abzusprechen!
Ich erinnere daran, daß in diese Rechte nur aufgrund von Gesetzen eingegriffen werden darf und dass offensichtlich aus gutem Grund bei uns die aktuelle Regelung als DER VERTRETBARE KOMPROMISS in Sachen Regelung der Geschwindigkeit auf unseren ABen gewählt wurde!
Und ich erinnere zusätzlich daran, daß für eine weitere Einschränkung oder ein ATL diejenigen, die für eine Änderung plädieren, keine ausreichend nachvollziehbaren und überprüfbaren Belege für die Sinnhaftigkeit einer Einschränkung nachgewiesen haben!
Und wer den Verkehr ausschließlich auf den Nebenwiderspruch Geschwindigkeit, das bestenfalls ein Merkmal, aber keine UnfallURSACHE darstellt, der sollte besser nicht seine subjektiven Freiheitsvorstellungen, die hauptsächlich in einer Abwertung der Freitheitsrechte Andersdenkender, als der Weisheit letzter Schluß betrachten.
In limitierten Bereichen finden sich durch unzureichende Sicherheitsabstände, rücksichtslose Spurwechsel usw. die meisten alltäglichen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit statt!
Dazu käme noch die unsägliche Zeiträuberei eines aTL, die geradezu einer Enteignung, ohne jede Entschädigung gleichkommt!
Nochmal die Möglichkeiten eine Geschwindigkeit innerhalb einer größeren Bandbreite zu wählen, hat sehr wohl etwas mit Wahlfreiheit zu tun. Eine Einschränkung derselben bedeutet eine Beschränkung dieser Freiheit!
Waffen hingegen sind ihrer Natur nach darauf angelegt, die Freiheit menschlichen Lebens, durch Auslöschen menschlichen Lebens sicherzustellen! Statt Mobilitätserweiterung, also Lebenseinschränkung! Irgendwie so absurd wie Krieg durch Krieg bekämpfen zu wollen!
Und noch ganz kurz:
Ein generelles Tempolimit als angeblichen Schutz und die absehbaren und jährlich sich traurig wiederholenden menschlichen "Dramen oder Unfälle" durch Kinder, die mit Papas Waffen James Bond spielen, hinzunehmen ist doch wohl total verpeilt!
Wenn schon ein Zusammenhang, dann der:"Abschaffung des TL in den USA und Einmotten von Waffen in Privathänden in den USA! Ach und haben nicht auch die Schweizer ihre Knarren von der Armee auch zuhause? Oder haben die das abgeschafft?
Wolf
Zitat:
Original geschrieben von michael60
Ich weiß es aber nicht besser.
mfGMichael
Na, das ist doch fast zuviel Selbsterkenntnis! 😁
mffG
Wolf