Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
was mir mehr sorgen bereitet ist, wie wir es schaffen uns auch in unabsehbarer zukunft eine tl-freie bahn zu erhalten, ohne dabei aus der eu geworfen zu werden.
Also wenn die Beibehaltung des Status Quo auf den Autobahnen dabei hilft das Deutschland endlich aus der EU rausfliegt und die Brüsseler Resterampe folglich den Bach runter geht, weil ja die Obermelkkuh nicht mehr im Stall ist, dann umso besser.😁
Gruß Oli
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Deshalb sollte man den Jungs verbieten den Mief ihrer Amtsstuben durch das Öffnen ihrer Fenster in die Luft zu entlassen:"Ist schädlicher als jedes CO2!"Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Jetzt hat doch wieder einer das Thema 'Klimaschutz durch Tempolimit' ausgegraben:Interessant übrigens die Quelle die aus Bundesmitteln gesponsort wurde: Irgendein ÖKO-Instutitut!
Wo bleibt der Bund der Steuerzahler und wo der Rechnungshof, der überprüft inwieweit hier Steuermittel mißbräuchlich verwendet werden?
Wolf24
Das Öko-Institut würde ich ohnehin nicht so ernst nehmen, die verfolgen genauso den altbekannten Trend, Wasser zu predigen aber Wein zu saufen oder anders ausgedrückt man tarnt sich als gemeinnützig aber der Eigennutz steht im Vordergrund weil der Rubel rollt.😉
Sei es der Schulterschluss mit der Energiewirtschaft im Kampf gegen das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) oder die Ausstellung von instituteigenen Zertfikaten, im Rahmen des Zerfikatehandels, mit denen Atomstrom doch ernsthaft als Ökostrom verkauft wurde.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/737333/
http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2004/12/13/a0184
Und ganz nebenbei, das Öko-Institut hat seine Wurzeln in der Anti-Atomkraft-Bewegung!
Alles wieder der selbe übliche pseudo-ökologische Bullshit!!!🙄
Gruß Oli
P.S. Naja, irgendwie kann ich's ja verstehen, Wein schmeckt halt nun mal besser als Wasser.😁
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Deshalb sollte man den Jungs verbieten den Mief ihrer Amtsstuben durch das Öffnen ihrer Fenster in die Luft zu entlassen:"Ist schädlicher als jedes CO2!"Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Jetzt hat doch wieder einer das Thema 'Klimaschutz durch Tempolimit' ausgegraben:Interessant übrigens die Quelle die aus Bundesmitteln gesponsort wurde: Irgendein ÖKO-Instutitut!
Wo bleibt der Bund der Steuerzahler und wo der Rechnungshof, der überprüft inwieweit hier Steuermittel mißbräuchlich verwendet werden?
Wolf24
Der Bund der Steuerzahler und der Rechnungshof werden hier schön die Füße still halten. Es geht ja schließlich um die Umwelt und da ist jeder Cent sinnvoll angelegt 😁
*wer Ironie findet darf sie behalten*
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Ich hab' schon bestellt, bekomme ich diesen monat noch.Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Diese Kombination gibt es aber auch in Deutschland nicht, trotz Spitzenreiter in Sachen Technologie.
Ich sag' doch - wir sind gut! 🙂3L
(ist aber ein diesel, ich weiss nicht wo das wort benzin da oben herkommt von mir hoffentlich nicht. 🙂 )
Ich ging selbstverständlich von Benzin aus, da der Verbrauch in Liter deutlich unterhalb des Literverbrauchs von Gasfahrzeugen liegt. Dreckschleudern (wie z.B. Diesel) habe ich bewußt außenvor gelassen.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Mal davon abgesehen, daß das in der Tat ein ziemlicher Quatsch ist, wer hat denn sowas gefordert? Habe ich da in den Beiträgen davor was übersehen?Zitat:
Allein schon die Anforderung, ein unter 5 Meter langes Auto haben zu wollen, das über 5 Meter lang ist, widerspricht sich.
Eine Oberklasselimousine ist ein viertüriges Fahrzeug mit einer Außenlänge zwischen 4,60 und 5,00m und daß es kein Auto mit einer Länge zwischen 4,60m und 5,00m gibt, das über 5 Meter lang ist, sollte klar sein 😉
Ich besaß in meinem Leben schon drei Oberklassefahrzeuge. Eines davon ließ sich trotz Wandlerautomatik locker mit deutlich unter 10 Litern SuperPlus fahren.
Die beiden Oberklasselimousinen (der dritte war ein T-Modell) von mir hatten übrigens eine Außenlänge von 4,76m, hatten 136 PS aus fünf Zylindern unter der Haube, liefen nach Tacho auch locker 200 km/h und stammten aus IN
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Zitat:
Eine Oberklasselimousine ist ein viertüriges Fahrzeug mit einer Außenlänge zwischen 4,60 und 5,00m
Wer hat denn die Definition festgelegt?
Ich war es nicht 😉
Zumindest kommt das auch mit den aktuellen Oberklasseautos der deutschen Hersteller auch tatsächlich hin. Hier ist der Audi C6 mit maximal 4,933m der Längste und der BMW E60 mit maximal 4,855m der Kürzeste. Dazwischen liegt der Mercedes W212 mit maximal 4,895m. Ich frage mich immer noch, welches Oberklassemodell die 5 Meter knacken soll - zumal das mehr Nachteile als Vorteile brächte.
Mit Oberklasse wird die höchste Fahrzeugklasse in Deutschland bezeichnet. Dazu gehören also Fahrzeuge vom Kaliber 7er BMW und S-Klasse.
Die von Dir genannten Fahrzeuge sind demzufolge keine Oberklasse, sondern 'nur' obere Mittelklasse. Desweiteren findet man dort überhaupt keine Angaben zur Fahrzeuglänge.
Soviel dann wie so oft schon angesprochen zur Klassifizierung von Fahrzeugen. Mittlerweile definiert es jeder anders.
Zu der Verwirrung bezüglich der Fahrzeugklassen hat wohl nicht zuletzt auch die etwas abweichende Klasseneinteilung der europäischen Kommission geführt. Hier wird z.B. die obere Mittelklasse (KBA) als Oberklasse und die Oberklasse (KBA) als Luxusklasse bezeichnet.😉
Zum Vergleich: Klasseneinteilung des KBA
Gruß Oli
Zitat:
Original geschrieben von KKW 20
Zu der Verwirrung bezüglich der Fahrzeugklassen hat wohl nicht zuletzt auch die etwas abweichende Klasseneinteilung der europäischen Kommission geführt. Hier wird z.B. die obere Mittelklasse (KBA) als Oberklasse und die Oberklasse (KBA) als Luxusklasse bezeichnet.😉
Naja, da Europa und die Commission höhere Bedeutung hat als das Kraftfahrtbundesamt (oh, das ist ja sogar schon zur Bundesoberbehörde befördert worden...) - ist demnach die S-Klasse wohl eine Luxus-Limo...
Zitat:
Original geschrieben von adder33
Naja, da Europa und die Commission höhere Bedeutung hat als das Kraftfahrtbundesamt (oh, das ist ja sogar schon zur Bundesoberbehörde befördert worden...) - ist demnach die S-Klasse wohl eine Luxus-Limo...Zitat:
Original geschrieben von KKW 20
Zu der Verwirrung bezüglich der Fahrzeugklassen hat wohl nicht zuletzt auch die etwas abweichende Klasseneinteilung der europäischen Kommission geführt. Hier wird z.B. die obere Mittelklasse (KBA) als Oberklasse und die Oberklasse (KBA) als Luxusklasse bezeichnet.😉
Wieso sollten die eine höhere Bedeutung haben?
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Wieso sollten die eine höhere Bedeutung haben?Zitat:
Original geschrieben von adder33
Naja, da Europa und die Commission höhere Bedeutung hat als das Kraftfahrtbundesamt (oh, das ist ja sogar schon zur Bundesoberbehörde befördert worden...) - ist demnach die S-Klasse wohl eine Luxus-Limo...
Guckst Du in die Verträge zu den Europäischen Gemeinschaften... - da wirst Du feststellen, dass die EC eine um einiges höhere Bedeutung hat als so eine popelige Bundesoberbehörde.
Muss uns nicht gefallen - aber unsere Regierungen haben das unterschrieben...
Ich dachte das man hier schon zu einem Ende gkommen währe ??
Hier mal nen Link, damit die Entscheidung einigen leichter fällt: www.daserste.de/ratgeber/recht_beitrag_dyn~uid,kxx2uvzfg7j9rchp~cm.asp
Zitat:
Original geschrieben von Fordscene-bb
Ich dachte das man hier schon zu einem Ende gkommen währe ??
Hier mal nen Link, damit die Entscheidung einigen leichter fällt: www.daserste.de/ratgeber/recht_beitrag_dyn~uid,kxx2uvzfg7j9rchp~cm.asp
Nun ist die Frage nicht die ob zivilrechtliche Haftungskonsequenzen richtig oder falsch sind oder wie wir zur Richtgeschwindigkeit stehen oder nicht, sondern die Frage lautet, ob wir für oder gegen ein allgemeines Tempolimit sind!
Dieses Urteil bezieht sich darauf, daß der tatsächliche Unfallverursacher, der sich verkehrswidrig verhielt, nicht mehr ermittelt werden konnte. Hätte dieser Verursacher ermittelt werden können, hätte dieser entweder den Gesamtschaden oder zumindestens den überwiegenden Schadensanteil übernehmen müssen.
Ansonsten sehe ich in diesem Urteil eher ein Argument für die Abschaffung dieser unsinnigen Richtgeschwindigkeit, als für ein Tempolimit. Mit "Strafe" oder für ein oberhalb der Richtgeschwindigkeit fahren "bestraft zu werden", wie es dieser Bericht suggeriert hat dies nichts zu tun!
Und wie die angeblich 75000 Euro Kosten, auf denen dieser Pechvogel sitzen geblieben sein soll, zustande kamen, ist mir nicht klar:
Die Behandlungskosten haben von der Krankenkasse oder wenn auf dem Weg von oder zur Arbeit, die Berufsgenossnschaft zu tragen, hätte er eine Vollkaskoversicherung gehabt, dann hätte die Vollkasko ihm nach ABzug seiner Eigenbeteiligung die Kosten für sein Fahrzeug erstatten müssen, denn "grober Vorsatz" liegt bei einer Überschreitung der Richtgeschwindigkeit auch nach dem zitierten BGH Urteil nicht vor! Und war er in einem regulären ARbeitsverhältnis hätte er auch nciht ohne weiteres gekündigt werden können usw.
Die Richtgeschwindigkeit schafft nicht das, was sie eigentlich schaffen soll, sondern führt, wie an diesem Urteil ersichtlich, zu einer erheblichen Rechtsunsicherheit.
Und die juristische Konstruktion eines "Idealfahrers" basiert offensichtlich auf juristischen Blähungen ohne eine ernsthafte Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse der Verkehrsforschung!
Meines Erachtens könnte einerseits eine eigene Umfrage zum Thema:"Pro oder Kontra Richtgeschwindigkeit" als auch eine Normenkontrollklage gegenüber der Richtgeschwindigkeit Sinn machen!
Wolf24
Zitat:
Original geschrieben von Fordscene-bb
Ich dachte das man hier schon zu einem Ende gkommen währe ??
Hier mal nen Link, damit die Entscheidung einigen leichter fällt: www.daserste.de/ratgeber/recht_beitrag_dyn~uid,kxx2uvzfg7j9rchp~cm.asp
Danke für diesen Artikel!!!
Unwissenheit schützt ja bekanntlich vor Strafe nicht, aber bei aller hier von TLG zur Schau gestellten Andersartigkeit zum Thema TL, kann aufgrund dieses Artikels niemand mehr sagen, er kenne den Zusammenhang nicht.
Oberhalb von 130 sieht halt die Haftungswelt anders aus und das ist hier so gut erläutert, wie man es selten liest.
Ich kann diesen Artikel nur empfehlen. Vor allen Dingen die beiden letzten Absätze, geben meine hier immerwährende Rede wieder - bei aller Bescheidenheit,.
Ich brauche mich wohl um die geistige Nähe zu den klugen Richtern bzw. um die Nähe zur diesbezüglichen gesetzlichen Situation nicht zu schämen.
Es ist halt so, wie es ist: Bei hohen und Höchstgeschwindigkeiten von Einzelnen steigt das Risiko unnötigerweise unverhältnismäßig für den Speedy und sehr bedauerlicherweise auch für seine Mitmenschen.
Zitat aus dem Artikel:
Der "ARD-Ratgeber: Recht" machte die Probe aufs Exempel und fragte auf verschiedenen Ratstätten nach, ob Deutschlands Autofahrerinnen und Autofahrer den Karlsruher Richterspruch und vor allem seine Folgen überhaupt kennen. Das Ergebnis unterm Strich ist ernüchternd. Nur die wenigsten wussten, welche haftungsrechtlichen Konsequenzen es haben kann, wenn man sich nicht an die Richtgeschwindigkeit von 130 hält.
Christian W. ist noch immer fassungslos, wenn er an seinen Unfall zurückdenkt. Er hat seine Lehren daraus gezogen. Heutzutage fährt er viel defensiver und gewissenhafter, schneller als 130 fährt er so gut wie gar nicht mehr. Gewissenhafter und defensiver fahren und nicht schneller als die Richtgeschwindigkeit es vorgibt – Grundsätze, die in Deutschland noch viel mehr Menschen beherzigen sollten. Denn wer rast und die Richtgeschwindigkeit nicht einhält, der riskiert nicht nur seinen Versicherungsschutz, sondern gefährdet schlicht und ergreifend Menschenleben.
BGH, Urteil vom 17.03.1992 (VI ZR 62/91)
Autoren: Ludwig P. Klug / Markus Bonkowski