Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von invisible_ghost
1,2 Billionen, aber egal, wir wollen ja hier nicht die sprichwörtlichen Korinthen kacken.😉 Im übrigen solltest du mal über den Begriff "Wirtschaftskreislauf" nachdenken.Zitat:
Original geschrieben von Pit_1988
Das der Aufbau Ost den westen, warens tatsächlich 2 Billionen €?, gekostet hat, sei hier mal nur am rande erwähnt.@kerberos
Du wirst es nicht glauben, aber die Sache mit der Strassenbelastung und den daraus resultierenden Kosten war tatsächlich einer der Hauptgründe für das TL in der DDR.
mfg
invisible_ghost
Ich bin zwar nicht in der DDR geboren und aufgewachsen, war aber immer an deren Geschichte und dem 'damaligen' Leben dort schon von Berufs wegen interessiert. Daher erschien mir das naheliegend.
Nachdem das aber alles überhaupt keinen Bezug mehr zum eigentlichen Thema des Threads hat, war das auch mein letzter Kommentar zu dieser Argumentation.
Zitat:
Original geschrieben von Morone
Zitat:Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
waia... Den Selbstdarsteller kann ich nur zurück geben. Pseudo-Intelektuelles Gelaber. 🙄
Hast noch alle Nase lang "lieber" Morone vergessen, wie bei der Antwort an Wolf. 😁
Arroganz macht sich ganz schlecht..ersticke nicht da oben!
Original geschrieben von Tempomat
Zitat:
Damit ich Dich jetzt nicht total ratlos zurücklasse:
waia... Den Selbstdarsteller kann ich nur zurück geben. Pseudo-Intelektuelles Gelaber. 🙄
Hast noch alle Nase lang "lieber" Morone vergessen, wie bei der Antwort an Wolf. 😁
Arroganz macht sich ganz schlecht..ersticke nicht da oben!Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Zitat:
Es geht z.B. um Vorteile für Leib und Leben derer, die durch überhöhte Geschwindigkeit zum Opfer werden.
Totschlagargument nummero uno.. je dramatischer um so besser. Bin froh, daß du keine Kinder und Mütter für deine "Argumentation" missbrauchst!
Es geht nicht um überhöhte Geschwindigkei (in gewissen Situationen sind 50km/h zu schnell), sondern um allgemeine, starre tempo Limmits, die alleine keine Leben reten werden.
Hirn einschalten und nicht Tempomat!
Hi Morone,
es gibt Beiträge und Beiträge. Und der von dir hier zurecht kritisierte Beitrag dieses Users, erfährt durch die bloße Beachtung seines Beitrages genau die Aufwertung, die er überhaupt nicht verdient!
Denn er zeigt nach wie vor mit seiner Totschlagrhetorik, daß ihm nicht an einer redlichen Diskussion gelegen ist, als auch, daß er, wie Du auch richtig festgestellt hast, immer noch nicht den Unterschied zwischen SCHNELL und überhöhter Geschwindigkeit kapiert hat!
Seit ich ihn auf Ignore gelegt hat, fehlt mir das Halsmuskeltraining:"Kopfschütteln" geradezu. 😛
Dieser Fred wird dadurch allerdings erheblich bekömmlicher. Nicht weil ich gegen ein Limit bin und er für eines, sondern weil er die letzten 500 Posts nahezu ausschließlich herumpöbelte. Natürlich in der netten, unverbindlichen, arroganten Sprache einer bestimmten Mittelschicht, die an Trivialität und Verlogenheit kaum zu toppen ist!
In der Penne beim Aufsatz würde der Lehrer unter viele von Tempomats Beiträge gelassen schreiben: Thema verfehlt, 6! Und üben, üben, üben!
Gruß
Wolf-Troll-leerlauflassenwollender
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
@ wolf24:zur Verkehrsverlagerung: Es ist durchaus ein entscheidender Unterschied, ob eine längere Dauerbaustelle mit TL 60 /80 km/h i ... oder ... ein allgemeines Tempolimit von 120/130 km/h .. vorliegt, ... denn dann wären, wie schon geschrieben, nur ein BRUCHTEIL der FahrerInnen betroffen ...
in gar keinem Fall mit einer Verlagerung in einer Größenordnung von 10 % zu rechnen. ... Was Herr Zängl hierzu denkt, hofft und schreibt, ist mir tatsächlich gleichgültig!
Könnte sein, könnte auch nicht sein! Da ich nicht in die Hoffnungsfalle, "es wird schon gut gehen", fallen möchte, reicht mir deine Vermutung nicht als Widerlegung der Verlagerungshypothese aus!
Da Zängl sich ja als Verkehrsforscher sieht und auch als Prophet des VCD und der Limitierer sieht und von diesen auch so gesehen wird, gehe ich davon aus, daß er die vorsichtige Formulierung, "daß deshalb wegen der Verlagerung auch ein Limit 80 auf den Non-ABen, außerorts" wählte, weil ihm tatsächlich konkretere Zahlen oder Berechnungen hierüber vorliegen.
Diese will er aber offensichtlich, weil sie ja seinem Anliegen schaden könnten, zurückhalten!
Wen es genauer interessiert, der könnte ja mal gelassen beim VCD oder Herrn Zängl nach konkreten Zahlen fragen!
Und manchmal finde ich es auch angebracht, die eigenen Erfahrungen hochzurechnen! Und einige personliche Fragen mit Leuten, die wie ich öfter von der Westpfalz rüber nach Baden oder Richtung Schweiz fahren, über den Casus 60 km Landstraße durch den Pfälzer Wald oder 105 km über die ABen ergibt für meine Region ein klares Votum:"Nur wenn wir es auf der AB laufen lassen können!
Denn so schön auch der Pfälzer Wald ist, manchmal ist nicht der Weg das Ziel, sondern das Ziel ist das Ziel!
Zitat:
zur Stauentwicklung: Du hast vollkommen recht, dass zum Entstehen eines Staus ein Hindernis (Engstelle, Baustelle, Unfall) und/oder das (Fehl-) Verhalten einer/s FahrerIn zusammen mit einer entsprechend hohen Verkehrsdichte notwendig ist. Allerdings spielt hierbei auch die Geschwindigkeit eine entscheidende Rolle, wie Du dem Fundamentaldiagramm von Schreckenberg et al. entnehmen kannst.
... und deine nette Veranschaulichung: Ohne Tempolimit kommen Fahrzeuge (mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten) gleichzeitig am Stauende an, die ggf. Minuten zuvor noch einen Abstand von mehreren km zueinander hatten und erhöhen hier rapide die Verkehrsdichte, während bei einem allgemeinen Tempolimit diese Fahrzeuge nacheinander am Stauende ankämen. Entsprechend kann sich bei einem allgemeinen Tempolimit das Gleichgewicht schneller zugunsten des Verkehrsabflusses entwickeln. Genau aus diesem Grund wird der Verkehr vor Autobahnkreuzen/Ballungsräumen starr oder variabel abgebremst.
Hier unterscheide ich mich von deiner Interpretation von Schreckensberg Staumodell. (Gibt übrigens einige nette Computersimulationen des Staugeschehens, hier von mir und anderen schon vor 1000 oder 10000 Posts oder so dargestellt.)
Ich gewichte den Faktor Geschwindigkeit nicht so stark wie Du, sondern insbesondere den Faktor Einhaltung des Sicherheitsabstandes! Denn dieser Faktor ist unschwer empirisch für jeden nachvollziehbar.
Fahrt einer 100 km/h und hält eben, "weil langsam ja sicher oder warum auch immer", nur nen Abstand von 10 oder 15 Meter ein, dann ist er gezwungen, beim leichtesten Verzögern (weil nach Handy geschaut oder Wadenkrampf oder Tempostat aus Versehen deaktiviert) des Vordermannes etwas stärker zu bremsen. Und 10 oder 15 Wagen weiter hinten steht die Choose dann!
Das heißt, daß in allen mir bekannten Modellen die unrealistische Kernannahme korrekter Sicherheitsabstände "vergessen" oder vernachlässigt wird. Hier müssten die Modelle von den Kollegen Forschern zwingend modifiziert werden! (Realistischer Zufallsfaktor Abstand!)
Nach dem Faktor gefahrene Abstände, folgt der Faktor Verkehrsdichte, der wiederum auf die Abstände, als auch auf die Geschwindigkeiten Auswirkungen hat!
Die Auswirkungen der Geschwindigkeiten auf Staus sind im Grunde genommen erst dann problematisch, wenn der auf den Stau auffahrende, diesen zu soät erkennt.
Damit zeigt sich aber, daß der Stau sich auf die Geschwindigkeit auswirkt und nicht umgekehrt!
Der Stau zwingt uns zum Langsamfahren! Übrigens besser als jedes Limit! Ich träume im Stau immer von 130, wenn ich diese Täfelchen stundenlang bewundern darf! 😁
Ansonsten hast Du recht, die Modelle funktionieren prima: Unter Ausserachtlassung der tatsächlichen Verhältnisse auf den Straßen!
Zitat:
@ meehster und 3L-auto-ja:
Denn: Auf den 33 % dauerhaft limitierten Autobahnabschnitten wurde 2008 eine Verkehrsleistung von ca. 81 Mrd. Fahrzeugkilometern erbracht (auf Basis der BASt-Verkehrszählung). Auf diesen Strecken starben 112 Personen.
Ergo:
Auf dauerhaft limitierten Autobahnen gab es 2008 ca. 1,4 Tote/ 1 Mrd. Fahrzeugkilometer.
Auf dem gesamten Autobahnnetz gab es 2008 ca. 2,2 Tote / 1 Mrd. Fahrzeugkilometer.Oder mit anderen Worten: Gäbe es im gesamten Autobahnnetz das gleiche Risiko wie auf den limitierten Autobahnen, wären 2008 ca. 180 Menschen weniger gestorben.
Grüße, südwikinger
Die Kernaussage wird sehr wohl erheblich in Frage zu stellen sein!
Wie bereits berichtet, fließen in die unlimitierten 2/3 ABen auch ca. 20-25% variabler und/oder zeitlich begrenzte Limits mit ein! Da diese 25 % aber zumeist an Gefahrenstellen, (Witterungsabhängig, oder die von dir angesprochenen AB-Kreuze usw.) zu finden sind, wo möglicherweise deutlich über dem allgemeinen Durchschnitt liegende Unfälle passieren, sind deine Berechnungen mit dem Problem inwiefern die Basisdaten überhaupt korrekt sind behaftet!
Wie würde es aussehen, wenn zusätzlich die Anzahl der Unfälle auf diesen variablen Limits korrekt herausgerechnet und der jeweiligen Gruppe limitiert/unlimitiert zugeordnet würden?
Ebenso wäre es sehr sinnvoll Unfallbeteiligungen limitierter Fahrzeuge, sofern der Bus oder LKW nicht eindeutig vom Porsche von der Straße gebeamt wurde, zu den Unfällen unter Limit zu subsumieren!
Mir erscheinen diese Zahlen nicht wirklich verlässlich und ich bezweifle die daraus gewonnenen Schlußfolgerungen!
Aber nichts desto trotz stehen wir mit diesen Unfallwahrscheinlichkeiten im internationalen Vergleich sehr gut dar!
Auch wenn ich hier die Ambivalenz teile, allerdings eher in anderer Richtung als Du vielleicht, nehmen wir u.a. die Transitverkehrsproblematik als auch die erhebliche Anzahl an limitgewöhnten Urlaubs-Ausländern, ob nun mit Käsehüttchen und dem Schildchen:"N-ette L-eute" oder Amis und Japaner mit "Come on see the unlimited Germany in our Porsches ..." versehen, die die Unfallstatistik gewaltig verzerren, oder oder oder ..., dann müsste die Rangliste deutlich zugunsten Deutschlands verändert werden! Oder nicht?
Aber natürlich gibt es genügend Gründe aus einer guten Lösung oder Regelung eine bessere zu machen! Aber es sollte auch eine Verbesserung und keine VerBÖSERUNG sein!
Wolf, der, trotz anderer Position zum Limit als vom Südwikinger, dessen Beiträge als konstruktiv erlebt!
P.S.: Am Südwikinger könnten sich einige Limitierer ne Scheibe abschneiden!
Zitat:
Original geschrieben von citius
Politisch ist das TL mit Schwarz-Gelb ja wohl erstmal vom Tisch.
Viel eher kommt da wirklich die PKW-Maut. Da würde ich schon wo es geht das Navi auf "Autobahn meiden" stellen.
Zur Maut:
Als Argument gegen ein aTL wir völlig zu Recht das Argument der Verlagerung von Verkehrsströmen von der BAB auf die LS angegeben, unabhängig davon in welchem Umfang dies stattfindet. Bei Einführung einer Maut auf der BAB ist von einer derartigen Verlagerung in signifikantem Umfang auszugehen, was erstmal in der letzten Jahrzehnten die Anzahl der Verkehrstoten wieder steigen lassen würde. Dafür wird kein maßgeblicher Politiker die Verantwortung zu übernehmen bereit sein, von daher wird es eine Maut auf der BAB nicht geben.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Zur Maut:Zitat:
Original geschrieben von citius
Politisch ist das TL mit Schwarz-Gelb ja wohl erstmal vom Tisch.
Viel eher kommt da wirklich die PKW-Maut. Da würde ich schon wo es geht das Navi auf "Autobahn meiden" stellen.
Als Argument gegen ein aTL wir völlig zu Recht das Argument der Verlagerung von Verkehrsströmen von der BAB auf die LS angegeben, unabhängig davon in welchem Umfang dies stattfindet. Bei Einführung einer Maut auf der BAB ist von einer derartigen Verlagerung in signifikantem Umfang auszugehen, was erstmal in der letzten Jahrzehnten die Anzahl der Verkehrstoten wieder steigen lassen würde. Dafür wird kein maßgeblicher Politiker die Verantwortung zu übernehmen bereit sein, von daher wird es eine Maut auf der BAB nicht geben.
Sehe ich auch so!
Wolf
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Um das jetzt noch einmal anzusprechen, obwohl ich sicher bin, das mindestens 50% der Vollgasgeber das nicht verstehen werden:
Ich erkenne den überflüssigen Blutzoll der sich oberhalb von 130 mit Leichtigkeit reduzieren lässt ohne Einschränkung der Mobilität und deshalb würde ich persönlich aufs Schnellfahren verzichten, wenn dadurch Menschenleben zu retten sind.
Sollte jetzt jemand doch noch zum Feedback tendieren: dann fahr doch langsam und gut is ... so empfehle ich meinen Eingangssatz, das es zum Vor- oder Nachteil Aller nicht um mein Verhalten alleine geht, sondern um einen Sachverhalt, der bei einer entsprechenden gesetzliche Regelung seine allgemein Wirkung erzielt.
"Solange alle Schnell fahren fahr ich auch schnell" Damit hast du dich gerade selber disqualifiziert, du hast eindrucksvoll gezeigt das dich deine eigenen Argumente nicht interessieren und du auch kein Interesse daran hast das sich etwas ändert. Wärst du überzeugt von dem was du schreibst würdest du dich auch so verhalten wie du es von anderen verlangst, bzw. wie du es ihnen gerne aufzwingen willst. Das ganze Thema Blutzoll sind nur dumme Parolen. Aber deine ausrede ist immer noch die beste.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Könnte sein, könnte auch nicht sein! Da ich nicht in die Hoffnungsfalle, "es wird schon gut gehen", fallen möchte, reicht mir deine Vermutung nicht als Widerlegung der Verlagerungshypothese aus!
eine hypothese ist nichts anderes als ein vermutung. daher ist die aussage "es wird keine verlagerungen auf die landstraße geben!" ihrer vermutung gleich zu setzen.
zudem bitte ich sie um einen nachweis, dass herrn zängl entsprechende zahlen vorliegen, nachdem dies für sie ja "offensichtlich" ist. ein beleg wäre angebracht, da ihre aussage ziemlich massive unterstellungen beinhalten.
zudem frage ich mich, wenn es tatsächlich so wäre, dass herrn zängl zahlen vorliegen, welche für uns nicht verfügbar sind, warum er so vehement für ein limit eintritt. die vermutung läge nahe, dass diese zahlen wohl eindeutig für eine limitierung sprächen.
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
eine hypothese ist nichts anderes als ein vermutung. daher ist die aussage "es wird keine verlagerungen auf die landstraße geben!" ihrer vermutung gleich zu setzen.Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Könnte sein, könnte auch nicht sein! Da ich nicht in die Hoffnungsfalle, "es wird schon gut gehen", fallen möchte, reicht mir deine Vermutung nicht als Widerlegung der Verlagerungshypothese aus!zudem bitte ich sie um einen nachweis, dass herrn zängl entsprechende zahlen vorliegen, nachdem dies für sie ja "offensichtlich" ist. ein beleg wäre angebracht, da ihre aussage ziemlich massive unterstellungen beinhalten.
zudem frage ich mich, wenn es tatsächlich so wäre, dass herrn zängl zahlen vorliegen, welche für uns nicht verfügbar sind, warum er so vehement für ein limit eintritt. die vermutung läge nahe, dass diese zahlen wohl eindeutig für eine limitierung sprächen.
Du schaffst es aber vorzüglich Deine Verwirrung anderen um die Ohren zu hauen!
Ich unterstelle Herrn Zängl alles nur keine Seriösität!
Finde es aber äußerst befremdlich, daß er so ganz nebenbei ein weiteres Limit auf den Landstraßen fordert und dies damit begründet, daß eine Verlagerung von Verkehrsströmen zu erwarten ist! Hat er Zahlen, soll er sie darstellen, hat er keine, soll er schweigen!
So langsam habe ich keine Lust, deine, für mich nicht ganz nachvollziehbare Statements, auch noch analysieren zu müssen, damit für mich verständlich wird, was du eigentlich meinst! 😠
Ja und ich unterstelle dem Herrn Zängl ganz massive, unsachliche, unwissenschaftliche und manipulative Haltungen, mit denen er lediglich auf der Ebene des miesesten wissenschaftlichen bzw. statistischen Kriteriums, der sogenannten face-validitiy auf unseriöse Weise Anhänger für seine Werke sucht!
Sorge für ne TV-Podiums-Diskussion zwischen 3 grüne Daumen Poster hier und Herrn Zängl und zwei Nicht-Daumen Poster hier und Du verstehst vielleicht etwas mehr!
Kannst Du Deinen obigen Post etwas präzisieren und dein Problem etwas klarer darstellen?
Wenn Herr Zängl etwas von Verkehrsverlagerung redet, hat er verdammt noch mal, wenn er seriös arbeitet entsprechendes Material vorzulegen! Kapito?
Mann, nixfürungut, dein Nick passt ja sehr gut! Entschuldigst Dich schon alleine von Deinem Nick her, dass Du überhaupt was sagst. Klasse! 😉
nixfürungut aber ... 😛
Wolf24
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Ich unterstelle Herrn Zängl alles nur keine Seriösität!Wolf24
die edit-funktion ist doch was feines, vor allem wenn man in den eigenen aussagen plötzlich widersprüche findet. 😉
nur für sie eine kleine gutenacht-lektüre und wenn sie damit durch sind, dann können wir weiter über die seriösität des autors sprechen.
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
nur für sie eine kleine gutenacht-lektüre und wenn sie damit durch sind, dann können wir weiter über die seriösität des autors sprechen.
Leider bin ich bei der "Gute Nacht Lektüre" nicht über die erste Seite hinausgekommen, aber was dort steht reicht bereits für eine qualifizierte Beurteilung. Ich darf dann mal zitieren:
Zitat:
In dieser Zeit: baut die deutsche Autoindustrie neue Modelle mit 200, 300, 400,
500, ja sogar 1000 PS, als ob nichts von Klimakatastrophen und endlichen Erdölvorräten
bekannt wäre. Diese Fahrzeuge werden auf eine Menschheit losgelassen, die
zum Leben und zum Überleben wahrlich anderes benötigen würde. Diese Fahrzeuge
schädigen durch den unnötig hohen Energieverbrauch zusätzlich das Klima
und führen zu einem noch schnelleren Verbrauch der Erdölvorräte. Sie verschärfen
mit ihren irrsinnig erhöhten PS-Zahlen die Aggression der Menschen untereinander
und sorgen außerdem in unverantwortlicher Weise für Tote und Verletzte.
Autos mit 200, 300, 400, 500 und 1.000PS sorgen also in unverantwortlicher Weise für Tote und Verletzte.😁
Da behaupte ich doch mal, die Anzahl der Menschen die durch Autos mit 1.000PS verletzt oder getötet wurden läßt sich an den Fingern einer Hand abzählen. Genaugenommen wird sich die Anzahl der Opfer von Verkehrsunfällen ziemlich exakt umgekehrt zur Leistung des verursachenden Fahrzeuges bewegen. Die undifferenzierte Hetze gegen leistungsstarke PKW läßt daher eine Motivation vermuten, die hier schon des öfteren angesprochen wurde, und die ich jetzt nicht nochmal wiederholen möchte.😁🙄
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
die edit-funktion ist doch was feines, vor allem wenn man in den eigenen aussagen plötzlich widersprüche findet. 😉Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Ich unterstelle Herrn Zängl alles nur keine Seriösität!Wolf24
nur für sie eine kleine gutenacht-lektüre und wenn sie damit durch sind, dann können wir weiter über die seriösität des autors sprechen.
Längst gelesen, nur was meinst du konkret?
wolf
P.S.: Was ist bei Zängl seriös, ausser der Seitennummerierung?
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
..........
Autos mit 200, 300, 400, 500 und 1.000PS sorgen also in unverantwortlicher Weise für Tote und Verletzte.😁Da behaupte ich doch mal, die Anzahl der Menschen die durch Autos mit 1.000PS verletzt oder getötet wurden läßt sich an den Fingern einer Hand abzählen. Genaugenommen wird sich die Anzahl der Opfer von Verkehrsunfällen ziemlich exakt umgekehrt zur Leistung des verursachenden Fahrzeuges bewegen. Die undifferenzierte Hetze gegen leistungsstarke PKW läßt daher eine Motivation vermuten, die hier schon des öfteren angesprochen wurde, und die ich jetzt nicht nochmal wiederholen möchte.😁🙄
richtig. mir fallen auch viel öfter muttis auf, die in ihrem wildgewordenen elefantenrollschuh am besten noch mit kleinkind hinten mit 50-70 'sachen' durch 30ger zonen knallen, um sich dann in der krabbelgruppe über die gewissenlosen raser aufzuregen......😁
ich dürfte mir mal zufällig bei einer laseraktion eine ausrede anhören- die dame wollte noch unbedingt rechtzeitig zu den lidl-schnäppchen kommen.
also ich hätte ihr an der stelle sofort einen vorsatz verpasst. der beamte war aber wohl nur genervt über die jibbeltrine und war froh, sie schnell loszuwerden.😁
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
@ wolf24:zur Verkehrsverlagerung: Es ist durchaus ein entscheidender Unterschied, ob eine längere Dauerbaustelle mit TL 60 /80 km/h inkl. möglicher Staus wg. Reduzierung der Fahrstreifen tatsächlich die Reisezeit auf der Autobahn oder die LKW-Maut die Kosten für die Spediteure erhöht. In beiden Fällen ist für alle PKW und/oder LKW FahrerInnen ein Ausweichen auf Bundes- und Landstraßen unter zeitlichen oder fiskalischen Aspekten ein Vorteil. Bei einem allgemeinen Tempolimit von 120/130 km/h wären, wie schon geschrieben, nur ein BRUCHTEIL der FahrerInnen betroffen, die heute deutlich über 120/130 km/h fahren. Es wäre also in gar keinem Fall mit einer Verlagerung in einer Größenordnung von 10 % zu rechnen. Was Herr Zängl hierzu denkt, hofft und schreibt, ist mir tatsächlich gleichgültig!
Es waere zu belegen das nur ein bruchteil der leute schneller als die geforderten limits 100 (gruene) 120 (teile der spd) 130 (irgendjemand) auf freier strecke fahren.
Auf tempolimit freien strecken und freier bahn sehe ich kaum leute die freiwillig unter diesen limits bleiben. (meine erfahrung, was auch zu beweisen waere, aber ich halte das mal dagegen.)
Ein hinweis ist die durschnittliche gechwindgkeit (ueber alle PKW) die erreicht wird und die bei ~123km/h liegen soll. (so hatten wir das hier mal rausgearbeitet, ich habe die quelle leider nicht parat.)
Ein schnitt von 120 benoetigt aber ganz sichere eine deutlich hoehere vmax!
Insofern halte die behauptung nicht fuer schluessig.
Auf strecken die heute schon begrenzt sind, wird es auch heute schon ausweicher auf die landstr. geben. Die quantitaet muss ich dir schuldig bleiben, aber auswirkung auf die unfallzahlen wird das mit gewissheit haben.
Zitat:
zur Stauentwicklung: Du hast vollkommen recht, dass zum Entstehen eines Staus ein Hindernis (Engstelle, Baustelle, Unfall) und/oder das (Fehl-) Verhalten einer/s FahrerIn zusammen mit einer entsprechend hohen Verkehrsdichte notwendig ist. Allerdings spielt hierbei auch die Geschwindigkeit eine entscheidende Rolle, wie Du dem Fundamentaldiagramm von Schreckenberg et al. entnehmen kannst.
Noch einmal zur Veranschaulichung: Ein Stau entwickelt sich, wenn der Verkehr am Ende stärker zunimmt, als er vorne abfließen kann. Ohne Tempolimit kommen Fahrzeuge (mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten) gleichzeitig am Stauende an, die ggf. Minuten zuvor noch einen Abstand von mehreren km zueinander hatten und erhöhen hier rapide die Verkehrsdichte, während bei einem allgemeinen Tempolimit diese Fahrzeuge nacheinander am Stauende ankämen. Entsprechend kann sich bei einem allgemeinen Tempolimit das Gleichgewicht schneller zugunsten des Verkehrsabflusses entwickeln. Genau aus diesem Grund wird der Verkehr vor Autobahnkreuzen/Ballungsräumen starr oder variabel abgebremst.
PKWs die mit grossen abstaenden auf ein hinderniss auflaufen. (sagen wir LKW uberholt LKW) werden komprimiert. Die vorher weit voneinander entfernten PKWs sind dichter zusammen.
Wenn nach dem hinderniss (LKW hat ueberholvorgang abgeschlossen) alle nur auf TL tempo beschleunigen duerfen (was alle autos mehr oder weniger gleich koennen) bleiben sie eng zusammen.
Diese enge ist prinzipiell eine potentielle gefahr.
Ist die strecke TL frei, wir der freie raum nach vorne durch die schnelleren autos erschlossen, die PKWs verteilen sich wieder auf den gesamten verkehrsraum, was eine bessere (sichere) situation darstellt.
Zitat:
@ meehster und 3L-auto-ja:
Aufgrund der Aussage der Behörden hinsichtlich Unfällen auf Autobahnen mit variablen Geschwindigkeitsbeschränkungen ist bezüglich des Risikos tödlicher Unfälle auf Autobahnen nun natürlich leider keine Gegenkontrolle mehr möglich.
An der Kernaussage ändert sich dadurch jedoch nichts.
Denn: Auf den 33 % dauerhaft limitierten Autobahnabschnitten wurde 2008 eine Verkehrsleistung von ca. 81 Mrd. Fahrzeugkilometern erbracht (auf Basis der BASt-Verkehrszählung). Auf diesen Strecken starben 112 Personen.
Ergo:
Auf dauerhaft limitierten Autobahnen gab es 2008 ca. 1,4 Tote/ 1 Mrd. Fahrzeugkilometer.
Auf dem gesamten Autobahnnetz gab es 2008 ca. 2,2 Tote / 1 Mrd. Fahrzeugkilometer.Die limitierten Abschnitte sind in Deutschland also deutlich sicherer als die unlimitierten Bereiche (obwohl ich internationale Vergleiche als ambivalent empfinde: auf limitierten Autobahnen wird in etwa das Niveau der Schweiz erreicht!).
Oder mit anderen Worten: Gäbe es im gesamten Autobahnnetz das gleiche Risiko wie auf den limitierten Autobahnen, wären 2008 ca. 180 Menschen weniger gestorben.Grüße, südwikinger
Selbst wenn die zahlen stimmen bleibt natuerlich der verdacht das bei den limitierten strecken ausweichler auf die bundestr den vorteil zunichte gemacht haben. Den aspekt kann man nicht unter den teppich kehren.
Wenn man es aber doch mal weglaesst, wuerde ich dennoch lieber TL frei fahren. Das erhoehte risiko ist selbst wenn man das ausweichen auf die landstr wegschiebt gering. Waere diese kleine differenz wesentlich duerfte ich auf der landstr schliesslich garnicht mehr fahren, oder in der stadt.
Eine reduktion von 180 toten haben wir mit anderen mitteln schon sehr oft vollzogen, ich hoffe und glaube das wird auch weiter so sein. Ich bin ja nun nicht gegen mehr sicherheit, ich moechte allerdings schneller und sicherer sein und genau das gelingt uns seit jahrzehnten! (und niemandem sonst gelingt das!)
Dafuer braucht es nicht zwingend TL 100/120/130 auf der AB + TL 60/80 auf der bundestr + TL 30 in der stadt.
Auch wenn das helfen koennte, so wuede es uns auch behindern, andere verbesserungen im sinne von schnell und sicher scheinen mir sinnvoller und sind in der vergangenheit ja auch nachweislich vollzogen worden.
Daher "weiter so", gegen ein aTL.
Wir sind schneller und sicherer als TL laender...
3L
Zitat:
Original geschrieben von sukkubus
richtig. mir fallen auch viel öfter muttis auf, die in ihrem wildgewordenen elefantenrollschuh am besten noch mit kleinkind hinten mit 50-70 'sachen' durch 30ger zonen knallen, um sich dann in der krabbelgruppe über die gewissenlosen raser aufzuregen......😁Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
..........
Autos mit 200, 300, 400, 500 und 1.000PS sorgen also in unverantwortlicher Weise für Tote und Verletzte.😁Da behaupte ich doch mal, die Anzahl der Menschen die durch Autos mit 1.000PS verletzt oder getötet wurden läßt sich an den Fingern einer Hand abzählen. Genaugenommen wird sich die Anzahl der Opfer von Verkehrsunfällen ziemlich exakt umgekehrt zur Leistung des verursachenden Fahrzeuges bewegen. Die undifferenzierte Hetze gegen leistungsstarke PKW läßt daher eine Motivation vermuten, die hier schon des öfteren angesprochen wurde, und die ich jetzt nicht nochmal wiederholen möchte.😁🙄
ich dürfte mir mal zufällig bei einer laseraktion eine ausrede anhören- die dame wollte noch unbedingt rechtzeitig zu den lidl-schnäppchen kommen.
also ich hätte ihr an der stelle sofort einen vorsatz verpasst. der beamte war aber wohl nur genervt über die jibbeltrine und war froh, sie schnell loszuwerden.😁
Dein argument kann ich gut nachvollziehen!
Ich wohne in einer gegend mit weitflaechigen spielstrassen. Du solltest mal "muttis" sehen die ihre kinder in die in die schule / kindergarten bringen und wie sie schritttempo akzeptieren!
Dafuer sind sie allemal (schrittempo) dran halten tut sich nicht eine. Jedenfalls habe ich noch nicht eine gesehen. 🙂
Das war jetzt ein wenig offtopic, es sei denn man betrachtet aTL unter dem gesichtspunkt der verkehrsicherheit und den moeglichkeiten die man hat um das zu erreichen. Die AB ist nunmal sicher, alles andere viel gefaehrlicher, also sollte man auch dort mehr arbeiten und weniger ueber schnelles fahren auf der AB wettern.
3L
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
...
zudem frage ich mich, wenn es tatsächlich so wäre, dass herrn zängl zahlen vorliegen, welche für uns nicht verfügbar sind, warum er so vehement für ein limit eintritt. die vermutung läge nahe, dass diese zahlen wohl eindeutig für eine limitierung sprächen.
Haette er zahlen wuerde er sie nutzen.
Der verdacht das er sie nicht hat (oder diese ihm ungenehm sind) ist wesentlich schluessiger.
3L