Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von 3-zyl.



Zitat:

Original geschrieben von IAN@BTCC


Ihr solltet mal einen Urlaub in den USA verbringen und mal ein bisschen auf dem Highway cruisen. Ich sag euch, es gibt nichts entspannteres. Es gibt keine Drängler, keine Raser und jeder kann auf der Spur fahren die er will (Ausnahme Carpool). Das nenne ich wahre Freiheit!

Und für alle die es dennoch nicht lassen können, gibt es ja auch noch den Nürburgring, Lausitzring, etc.

Hallo,

Urlaub in den USA ist ja auch was anderes....da hat man Zeit und ist und will was von der schönen Landschaft sehen😉

..und für alles was über 200km Distanz geht nimmt man den Flieger,so sieht die Realität dort aus🙁

die Sprinter und Konsorten wirst Du nicht durch ein Tempolimit bremsen,denn dort wo es diese schon gibt (Baustellen etc.) sind diese meist die schnellsten...

warum muss man ein Tempolimit generalisieren?

es gibt doch reichlich Strecken und Zeiten wo man es nicht braucht??

als Vertriebler zählt im übrigen nicht die Zahl deiner Besuche (wenn es ein guter Job ist) sondern deine Effizienz und deine Zahlen aufs Jahr....nur Pflichtbesuche abzuwickeln wird dir auf Dauer (mit oder ohne Tempolimit ) wenig Freude sondern eher Magengeschwüre und einen Herzinfarkt bescheren...😉

mfg Andy

Zitat:

Original geschrieben von 3-zyl.


die Allgemeinheit trägt natürlich keine Schuld für meine berufliche Situation. ABER: Wenn es um so eine politische Angelegheit, wie z.B. das Tempolimit geht, denke ich natürlich zuerst mal an mich selber und welche Auswirkungen es für mich hätte.

ich würde meine hoffnungen ja eher intern in der firma und nicht durch ein tempolimit sehen 😉

Zitat:

Original geschrieben von 3-zyl.


Wenn wir ein Tempolimit einführen würden, dann wird es auf unseren Straßen sicherer, weil die "Berufskraftfahrer" konzentrieter und entspannter fahren würden. -> Es käme zu weniger Unfällen -> Es würde weniger Opfer aus der "Allgemeinheit" treffen

das ist deine theorie, für die du erstmal ein paar fakten bringen müsstest. also wieviele unfälle machen berufskraftfahrer bei über 130Km/h im vergleich zu den geschwindigkeiten darunter? und wieviel anteil haben die an den gesamtzahlen?

Zitat:

Original geschrieben von 3-zyl.


Ihr solltet mal einen Urlaub in den USA verbringen und mal ein bisschen auf dem Highway cruisen. Ich sag euch, es gibt nichts entspannteres. Es gibt keine Drängler, keine Raser und jeder kann auf der Spur fahren die er will (Ausnahme Carpool). Das nenne ich wahre Freiheit!

das hängt eher mit der bevölkerungsdichte zusammen, in den ballungszentren schaut das ganz,ganz anders aus. die usa kann man einfach nicht mit europa vergleichen, gerade was verkehr angeht.

Zitat:

Original geschrieben von andyrx



Zitat:

Original geschrieben von 3-zyl.


als Vertriebler zählt im übrigen nicht die Zahl deiner Besuche (wenn es ein guter Job ist) sondern deine Effizienz und deine Zahlen aufs Jahr....nur Pflichtbesuche abzuwickeln wird dir auf Dauer (mit oder ohne Tempolimit ) wenig Freude sondern eher Magengeschwüre und einen Herzinfarkt bescheren...😉

mfg Andy

Hi Andy,

find ich nett, dass du an meine Gesundheit denkst🙂 Nur ist die heutige Situation auf deutschen Autobahnen auch nicht gerade gesundheitsfördernd. Das herrscht quasi Krieg und Rücksichnahme ist für viele Autofahrer leider ein Fremdwort geworden.🙁

Zitat:

Original geschrieben von 3-zyl.



Zitat:

Original geschrieben von andyrx


Hi Andy,

find ich nett, dass du an meine Gesundheit denkst🙂 Nur ist die heutige Situation auf deutschen Autobahnen auch nicht gerade gesundheitsfördernd. Das herrscht quasi Krieg und Rücksichnahme ist für viele Autofahrer leider ein Fremdwort geworden.🙁

Hallo,

ich sehe das eigentlich weniger verkniffen...ich finde das hier doch ganz ordentlich funktioniert,das auf einen Freitagnachmittag wo alle nach hause wollen und der Traffic hoch ist rauere Sitten herrschen lässt sich nicht vermeiden...😉

auf vielen Autobahnen zu wenig frequentierten Zeiten funzt das aber alles recht gut...ich brause ja selbst auch nicht immer mit 230 über die Bahn,sondern zuckel auch mal mit Tempomat und 130 über die Bahn...je nachdem welches Auto ich gerade fahre und wieviel Zeit ich mir nehme...und habe auch mit 130 keine Probleme oder werde hart angegangen,dabei beachte ich allerdings elementare Dinge wie Rechtsfahrgebot und bin mir bewusst das ich meinen geplanten Überholvorgang etwas besser planen muss als z.B. in der Schweiz oder in Frankreich das war es aber auch schon....er sich ständig bedrängt fühlt oder Stress empfindet sollte tatsächlich mal seine Verhaltenmuster überprüfen n Bezug auf Rechtsfahrgebot und zügiges Überholen....ob man da evetuell etwas falsch macht ??

mfg Andy

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Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2



Zitat:

Original geschrieben von 3-zyl.


die Allgemeinheit trägt natürlich keine Schuld für meine berufliche Situation. ABER: Wenn es um so eine politische Angelegheit, wie z.B. das Tempolimit geht, denke ich natürlich zuerst mal an mich selber und welche Auswirkungen es für mich hätte.
ich würde meine hoffnungen ja eher intern in der firma und nicht durch ein tempolimit sehen 😉

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2



Zitat:

Original geschrieben von 3-zyl.


Wenn wir ein Tempolimit einführen würden, dann wird es auf unseren Straßen sicherer, weil die "Berufskraftfahrer" konzentrieter und entspannter fahren würden. -> Es käme zu weniger Unfällen -> Es würde weniger Opfer aus der "Allgemeinheit" treffen
das ist deine theorie, für die du erstmal ein paar fakten bringen müsstest. also wieviele unfälle machen berufskraftfahrer bei über 130Km/h im vergleich zu den geschwindigkeiten darunter? und wieviel anteil haben die an den gesamtzahlen?

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2



Zitat:

Original geschrieben von 3-zyl.


Ihr solltet mal einen Urlaub in den USA verbringen und mal ein bisschen auf dem Highway cruisen. Ich sag euch, es gibt nichts entspannteres. Es gibt keine Drängler, keine Raser und jeder kann auf der Spur fahren die er will (Ausnahme Carpool). Das nenne ich wahre Freiheit!
das hängt eher mit der bevölkerungsdichte zusammen, in den ballungszentren schaut das ganz,ganz anders aus. die usa kann man einfach nicht mit europa vergleichen, gerade was verkehr angeht.

Wenn wir die Unfallzahlen nur um einen einzigen senken könnten, hätten wir schon gewonnen! Außerdem ist es unbestreitbar, dass mit zunehmender Geschwindigtkeit die Reaktionsfähigkeit bezogen auf die zurückgelegte Strecke schlechter wird. Es ist wohl zu berücksichtigen, dass jeder Mensch eine andere Reaktionsfähigkeit hat. D.h. Eine Person fährt z.B. bei 180 sicherer als eine andere bei 130, abhängig von Alter, Erfahrung und körperlichen Gegebenheiten. Für diese beiden Personenkreise hätte eine Einführung eines Limit zumindest keine negativen Folgen, aber auch keine positiven. Es geht nur um die Leute, die sich hoffnungslos überschätzen. Jetzt könnte man mir wieder vorwerfen, dass ich pauschalisiere. Ja tue ich, aber es gibt leider keine Möglichkeit eine Person exakt die Geschwindigkeit fahren zu lassen, für die er "geeignet" ist.

Bezüglich dem Vergleich der Bevölkerungsdichte von USA und BRD möchte ich gerne die Niederlande in Spiel bringen. Sie ist in Europa und ist noch dichter besiedelt als wir. Dennoch haben sie sich FÜR ein Tempolimit entschieden.

Tempolimit ja oder nein

Zitat:

und für alles was über 200km Distanz geht nimmt man den Flieger,so sieht die Realität dort aus

Das ist natürlich schonmal unfug, grade dort kann man problemlos grössere Strecken über die Strasse abspulen, da man trotz 75 Meilen Beschränkung einfach einen guten Schnitt fahren kann. Wenn man sich grob an das Limit drüben hält, also so zwischen 75-80 Meilen den Tempomat reinhaut, dann kommt man tatsächlich auch locker auf einen 75er Schnitt und das über Strecken weit jenseits der 200KM.

Dazu kommt noch dass man auch nach 6h locker aus dem Auto steigt, da man einfach total easy fahren kann.

Allerdings hinkt der USA Vergleich aus einem anderen Grund, es gibt dort einfach abseits der Ballungsräume viel weniger Einwohner und damit auch Autos pro KM².
Ich war während meinem USA Aufenthalt auch überrascht und erfreut darüber wie toll man dort im Auto Strecke machen kann, völlig stressfrei, trotzdem zügig genug und vor allem sehr sicher, so sehrt ich mir das auch hier wünschen würde, ich glaube es wird einfach aufgrund der Auto und Menschenmassen hier in Europa nie soweit kommen.

Diese Tempodiskussion ist für mich sehr schwierig, einserseits bin ich für freie Fahrt zumindest auf 3 Spurigen Autobahnen und auf wenig befahrenen Strecken, andererseits und das zeigen mir auch die Aussagen einiger hier, scheinen viele einfach nicht das Verantwortungsbewusstsein und die Reife zu besitzen Tempi jenseits der 200 auf öffentlichen Strassen zu fahren. Diese ganzen "too Fast" Tuning Heinis haben doch meist null Bewusstsein dafür dass man durch schnelles fahren eben für sich und vor allem auch für andere ein Risiko darstellt. Leute die mit eben dem Bewusstsein fahren dass es nunmal gefährlich ist, die stellen in meinen Augen auch bei hohen Gescdhwindigkeiten ein wesentlich geringeres Gefahrenpotential dar als der "XYZ"-Vertreter im TDI der nur weil er "ganz ganz dringend um X Uhr da sein MUSS" vollgas ohne Rücksicht auf Verluste fährt.
Wir sind in Deutschland leider schon soweit das jeder der mal paar Euro für ein paar Runden NS oder Hockenheim ausgegeben hat meint er sei der absolute König der Strasse und für ihn sind 290 "absolut locker easy, da zieh ich noch nen Kaffee" (wer länger hier Motor Talk liesst weis sicher was ich meine)
Der Witz ist ja das eben diese Leute früher oder später dazu führen werden dass ein Tempolimit kommt.

Ich wiederhole mich gerne, es hat weniger mit der schieren Geschwindigkeit, als vielmehr mit dem Beewusstsein zu tun was diese Geschwingkeit im Zweifelsfall bedeutet, ich fahre durchaus auch mal gerne schnell, aber ab 230-240 aufwärts sollte man sich halt im klaren sein dass es einfach erforderlich ist in diesen Geschwindigkeitsbereichen aufmerksamer und auch vorsichtiger zu sein als bei 130.

Es hat alles einfach mit dem Respekt zu tun den man anderen Verkehrsteilnehmnern gegenüber aufbringt. Den gibt es heute garnicht mehr, im Gegenteil, es wird oftmals billigend in Kauf genommen dass etwas passieren kann, hauptsache ich verpasse meinen Termin nicht.

Wenn es solche Leute nicht geben würde wäre ich ohne Vorbehalte für freie Fahrt, da es sie aber massenhaft gibt komme ich schon stark ins Zweifeln ob es denn wirklich sinnvoll ist.

Inkonsequente Aussage jetzt: Ich habe zwar für ein Tempo-Limit gestimmt, allerdings wenn es nicht eingeführt werden sollte (was über kurz oder lang eh kommt, da der Deutsche fast alles mit sich machen lässt 😉) habe ich auch kein Problem damit.

In der Anfangszeit bin ich auch immer recht schnell über die AB gefahren. Das war noch zu Zeiten meines IVer. Allerdings habe ich dann gemerkt, dass ein gleichmäßiges, langsameres Fahren viel zeiteffektiver, entspannter ist, als das ständige bremsen, raufbeschleunigen (das lässt sich auf der AB durch vorausschauendes fahren nicht vermeiden). Ich bin so viel ausgeglichener, wenn ich danach aus dem Auto aussteige. Weniger gestresst und Momente, die einen aggressiv machen könnten, sind dann auch nicht mehr vorhanden.

Weiterhin habe ich gemerkt, dass wenn man auch auf der AB langsamer fährt und eine Kolonne Lkws überholt (das mach ich dann mit Richtigeschwindigkeit, anstatt mit 110 km/h) immer weniger angehupt, angeblinkt oder beflutlichtet wird 🙂 Die Leute scheinen wohl immer mehr mit sowas zurechtzukommen.

Vielleicht mag jetzt der eine oder andere sich seinen Teil über die Richtgeschwindigkeit denken, aber ich verhalte mich damit recht StVO-konform.

Zitat:

Original geschrieben von Delanye


andererseits und das zeigen mir auch die Aussagen einiger hier, scheinen viele einfach nicht das Verantwortungsbewusstsein und die Reife zu besitzen Tempi jenseits der 200 auf öffentlichen Strassen zu fahren.

bingo!

wenn ich nunmal über einer gewissen geschwindigkeit fahre (obwohl eigentlich triffts ja für JEDE geschwindigkeit zu) in kauf nehmen, wenns dann mal kracht, das ich den aufschlag nicht mehr höre....

also schlichtweg mit der einstellung ins auto zu steigen, "

bei nem unfall bin ich TOD

" ...

das schlimme daran ist, dass viele der leute die für ein tempolimit sind, und auch immer auf die bösen raser schimpfen, die einstellung haben, das rasen dort anfängt wo ihr eigenes auto nicht mehr mitkommt (so zumindest meine erfahrung im bekanntenkreis insbesodnere mit ehrrschaften älterer baujahre)......unter eben diesem gesichtspunkt, sieht die diskussion wieder ganz anders aus.....

ferner was würde denn passieren, wenns dann ein generelles tempolimit gibt, dann werden die autos halt auf beschleunigung gebaut, dass man dieses limit möglichst schnell erreicht...

Zitat:

Original geschrieben von Delanye



Zitat:

und für alles was über 200km Distanz geht nimmt man den Flieger,so sieht die Realität dort aus

Das ist natürlich schonmal unfug, grade dort kann man problemlos grössere Strecken über die Strasse abspulen, da man trotz 75 Meilen Beschränkung einfach einen guten Schnitt fahren kann. Wenn man sich grob an das Limit drüben hält, also so zwischen 75-80 Meilen den Tempomat reinhaut, dann kommt man tatsächlich auch locker auf einen 75er Schnitt und das über Strecken weit jenseits der 200KM.
Dazu kommt noch dass man auch nach 6h locker aus dem Auto steigt, da man einfach total easy fahren kann.

Sechs Stunden monotones Fahren mit 120km/h? Also ich wäre danach total erledigt und müsste erstmal ein kleines Schläfchen halten - wenn ich nicht unterwegs schon eingeschlafen wäre.

Zitat:

Original geschrieben von Delanye


Allerdings hinkt der USA Vergleich aus einem anderen Grund, es gibt dort einfach abseits der Ballungsräume viel weniger Einwohner und damit auch Autos pro KM².
Ich war während meinem USA Aufenthalt auch überrascht und erfreut darüber wie toll man dort im Auto Strecke machen kann, völlig stressfrei, trotzdem zügig genug und vor allem sehr sicher, so sehrt ich mir das auch hier wünschen würde, ich glaube es wird einfach aufgrund der Auto und Menschenmassen hier in Europa nie soweit kommen.

Also ich kann auch in Deutschland völlig stressfrei, zügig und sehr sicher Strecke machen - bsp.: Neumünster -> Dortmund(~420km) in knapp drei Stunden. Deinem ersten Satz stimme ich allerdings zu.

Zitat:

Original geschrieben von Delanye


Diese Tempodiskussion ist für mich sehr schwierig, einserseits bin ich für freie Fahrt zumindest auf 3 Spurigen Autobahnen und auf wenig befahrenen Strecken, andererseits und das zeigen mir auch die Aussagen einiger hier, scheinen viele einfach nicht das Verantwortungsbewusstsein und die Reife zu besitzen Tempi jenseits der 200 auf öffentlichen Strassen zu fahren.

Konnte ich hier im Thread noch nicht entdecken. Im Gegenteil!

Zitat:

Original geschrieben von Delanye


Diese ganzen "too Fast" Tuning Heinis haben doch meist null Bewusstsein dafür dass man durch schnelles fahren eben für sich und vor allem auch für andere ein Risiko darstellt.

Den Spieß kann man auch umdrehen. Diese ganzen "Ich fahre hier 120 und wenn ich jetzt überholen will, dann überhole ich - muss der andere halt bremsen" Heinis stellen ein noch viel größeres Risiko dar.

Leute die mit eben dem Bewusstsein fahren dass es nunmal gefährlich ist, die stellen in meinen Augen auch bei hohen Gescdhwindigkeiten ein wesentlich geringeres Gefahrenpotential dar als der "XYZ"-Vertreter im TDI der nur weil er "ganz ganz dringend um X Uhr da sein MUSS" vollgas ohne Rücksicht auf Verluste fährt.Diese "XYZ-Vertreter im TDI" fahren meist deutlich gelassener und stressfreier ein hohes Tempo, da sie deutlich mehr Erfahrungen auf der Autobahn haben und andere Verkehrsteilnehmer besser einschätzen können. Solche Verkehrsteilnehmer sind mir jedenfalls viel lieber, als Opa Heinz der jährlich 2500km zurücklegt und einmal im Jahr mit Oma Mechthild zum Familientreffen fährt.😉

Zitat:

Original geschrieben von Delanye


Wir sind in Deutschland leider schon soweit das jeder der mal paar Euro für ein paar Runden NS oder Hockenheim ausgegeben hat meint er sei der absolute König der Strasse und für ihn sind 290 "absolut locker easy, da zieh ich noch nen Kaffee" (wer länger hier Motor Talk liesst weis sicher was ich meine)
Der Witz ist ja das eben diese Leute früher oder später dazu führen werden dass ein Tempolimit kommt.

Ich habe auch schon ein paar Euro für ein paar Runden NS ausgegeben und bezeichne mich selbst als ganz normalen, erfahrenden Autofahrer mit einer hoher jährlichen Kilometerleistung.

Zitat:

Original geschrieben von Delanye


Ich wiederhole mich gerne, es hat weniger mit der schieren Geschwindigkeit, als vielmehr mit dem Beewusstsein zu tun was diese Geschwingkeit im Zweifelsfall bedeutet, ich fahre durchaus auch mal gerne schnell, aber ab 230-240 aufwärts sollte man sich halt im klaren sein dass es einfach erforderlich ist in diesen Geschwindigkeitsbereichen aufmerksamer und auch vorsichtiger zu sein als bei 130.

Das sollte man auch schon bei 160 und ich traue dieses "Bewusstsein" durchaus den meisten Verkehrsteilnehmern zu.

Zitat:

Original geschrieben von Delanye


Es hat alles einfach mit dem Respekt zu tun den man anderen Verkehrsteilnehmnern gegenüber aufbringt. Den gibt es heute garnicht mehr, im Gegenteil, es wird oftmals billigend in Kauf genommen dass etwas passieren kann, hauptsache ich verpasse meinen Termin nicht.

Eben! Das Problem findet man aber auf beiden Seiten! Mit einem Tempolimit würde es NICHT besser werden. Im Gegenteil, es würde eher schlimmer werden. "ICH überhole jetzt und ICH fahre nunmal nur 118,2km/h." oder "ICH muss jetzt zu dem wichtigen Termin, mach die Bahn frei. Du fährst ja nichtmal 120km/h lt. Tacho"😉

Zitat:

Original geschrieben von Delanye


Wenn es solche Leute nicht geben würde wäre ich ohne Vorbehalte für freie Fahrt, da es sie aber massenhaft gibt komme ich schon stark ins Zweifeln ob es denn wirklich sinnvoll ist.

Solche Leute gibt es und wird es immer geben, da ändert auch ein Tempolimit nichts daran. Diese Leute gibt es auch in den USA und in allen anderen Ländern mit Tempolimit. Aber es gibt eben nicht nur "Raser"(was einige hier gern vergessen) und der Großteil der Verkehrsteilnehmer hält sich an die bestehenden Regeln. 😉

Zitat:

echs Stunden monotones Fahren mit 120km/h?

Mal sehen, wann es dann die ersten EInschlafopfer gibt 😁

Hallo,

Vertreter die sich nicht an die Regeln halten sind aufgrund ihrer hohen Kilometerleistungen schnell mit den Punkten in Flensburg aus dem Verkehr gezogen...

Die meisten halten sich an die Speedlimits und fahren dort schnell wo es erlaubt ist,bei Tante Mechthild und Onkel Heinz auf Ausflugsfahrt ist es aber eher so das sie die 130 auch in Baustellen fahren und Lärmschutz nur für andere gilt.wie komme ich da drauf??...

weil es immer die gleichen sind die voher auf der linken Spur festgenagelt waren und dann in den Baustellen überholen...🙁

mfg Andy

"Die meisten halten sich an die Speedlimits und fahren dort schnell wo es erlaubt ist,bei Tante Mechthild und Onkel Heinz auf Ausflugsfahrt ist es aber eher so das sie die 130 auch in Baustellen fahren und Lärmschutz nur für andere gilt."

Die Tante und der Onkel als "abschreckendes Beispiel"? Nur ein Klischee, sri. Diese "Argumentation" kann man genauso gut umdrehen. Aber immer möglichst "einfach" argumentieren. 🙂
Schaut mal auf SON, der Konflikt Kurden/Türkei weitet sich anscheinend aus, die Kurden drohen, die Pipelines anzugreifen. Dann wird Öl noch "günstiger", vielleicht könnte sich diese Diskussion dann sehr schnell abkühlen.

Zitat:

Dann wird Öl noch "günstiger", vielleicht könnte sich diese Diskussion dann sehr schnell abkühlen.

Meinst du? Selbst wenn der Sprit 2 € kostet, würde ich noch schnell fahren, um einen Zeitgewinn zu bekommen😎

Na ja, wenn kein Öl mehr da sein sollte, hilft das auch nicht mehr.
Zumindest autofreie Wochenenden gab es ja schon einmal, vergessen?

Pro Limit: "Vielen Dank wertes Puplikum, leider wurde das Argument "Umwelt" (mal wieder) zerlegt.... wir wechseln daher (mal wieder) zur "Freiheit" und "Sicherheit". Gute Unterhaltung... bis zum nächsten "Shit, war wohl nix" - "Erholungswert" hatten wir schon ne Weile nicht mehr..."
😛 🙄
 
Freiheit... ok, dann halt andersrum: Wann und inwieweit hat ein Staat das Recht, in die freie Entscheidung oder Handlungsmuster seiner Bürger einzugreifen? Und vor allem: Wodurch? Hat dieser Staat ggf. nicht sogar die Pflicht, präventiv zu handeln, statt Irrwege zu sanktionieren?
Es ist aberwitzig, mit dem Argument "der Grossteil ist zu dumm", Dummheit und Unvermögen als zu verteidigendes Gut festzumachen. Noch alles knusprig? Der Grossteil ist evtl. auch zu dumm bzw. nicht in der Lage, auf Bäume zu klettern... auf Berge zu steigen... Kinder zu erziehen... und darf es.
Ich kann swallows Grundrichtung (seines Denkanstosses) nicht nur verstehen, ich geh darin sogar konform. Die Biegung auf gewisse "Geschichtstabus" ist nur ungeschickt, da sie die richtige Denkrichtung in dem Fall (zur Freude derer, die es nicht hören wollen) negativ stigmatisiert. Schade, denn es ist mE schon diskussionswürdig, welche Marschrichtung im Sinne der totalen Bevormundung und Kontrolle zu gehen versucht wird - auch in anderen Fragen....
Natürlich ist ein TL nicht der Fall der Freiheit - so meint das keiner, der "Freiheit" hier bemüht. So wird es dann nur didaktisch hingestellt.
Das erste Glas Bier ist auch kein Fall in den Alkoholismus - aber unzweifelhaft Voraussetzung dafür und der erste Schritt, dem viele folgen können. Nur ein kleines Stückchen "Freiheit" weniger - und irgendwann haben wir uns daran gewöhnt... wie der Säufer an den unvermeidlichen Kater.
Freiheit ist nicht DAS grosse Ideal, es sind die vielen kleinen Freiheiten, Selbstverantwortung und die Möglichkeit auch Fehler machen zu können. Wer hier in allen kleinen Details eingreift, wer hier Freiheit erwürgt um DER Freiheit Willen - der hat sich völlig verrannt.
Birma, Buddhas goldenes Land, schon in der Natur fast eine Inkarnation von Ruhe und Frieden.... dort wurden Motorräder und Hupen verboten - zu laut. Kleine Freiheiten... mancher sollte wirklich mal etwas tiefer nachdenken... auch der weiteste Weg, die absurdeste Entwicklung beginnt mit dem ersten Schritt. Den sind wir schon lange gegangen... man muss ihn deswegen nicht konsequent weitergehen, diesen Irrweg.
Nebenbei noch... einen Hund, den man zerrt... der wird immer an der Leine zerren...
 
Die bösen Berufsfahrer... hachja...
Gerne übersehen: Diese Klientel macht nicht selten auch über 150tkm/Jahr runter. Unter harten Bedingungen, wie Zeitdruck, Wetter, Ladung usw. usf. ... jeden Tag, stundenlang. Passiert hier pro Jahr ein Unfall (dahingestellt, ob wegen der Dummheit eines anderen... geschenkt) ... mal überlegt, dass dies auf "nomale" Fahrer übertragen in etwa einen in 10 Jahren bedeutet? Wobei dies noch hinkt... denn "normale" Fahrer hätten unter diesen Bedingungen sicherlich den einen oder anderen Schaden mehr zu verbuchen... haben definitiv nur einen Bruchteil an Ausserortsfahrten usw. usf.
Und warum müssen sie das überhaupt?
Wer will denn auch die New York Times schon aktuell zum Frühstück? Wer will denn die Fotos vom Vortag abholen? Wer will denn "umpinselt" werden? .... Ursache und Wirkung.... hier wird schlicht eine Nachfrage befriedigt ...
Erst denken und verstehen - dann rumnölen 😉
Wenn man hier schon jemand angreifen will (kann) - dann die Struktur. Wir reden idR von unteren Einkommensschichten, von abhängigen Leuten, die machen das nicht aus Jux und Tollerei. H&F (jaja, die USA sind ja so toll...). Hier hakt es nämlich an ganz anderen Punkten... weiter oben, um es anzudeuten - und bei denen, die diese Nachfrage überhaupt erst stellen.
 
 
Sicherheit und Relevanz
Magirus hat es doch schön gesagt... es ist im Prinzip ziemlich pipi, ob man mit 130 oder 200 andengelt.
Vor allem ist es eine verzerrte Wahrnehmung: In welchen Geschwindigkeitsbereichen passieren denn die meisten Unfälle? Wie sehen denn die Folgen bei Landstrassenunfällen so aus? Eben... daher: Ich bin für generell 60kmh - bundesweit und flächendeckend. Obwohl... bei 30 wär es statistisch evtl. noch besser....
Jeder Tote ist einer zu viel.... zynisch gesagt, sollte man besser das Kindermachen verbieten, denn initial für den Tod ist der Moment der Zeugung.
 
Und die USA, Schweden oder Pantagonien etc. sind in dieser Diskussion völliger Unsinn - eine Gesellschaft kann man nicht aus allem isoliert Genehmen verschiedener Völker und Systeme zusammenpuzzeln. Was für ein Blödsinn....
 
 
 

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