Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Wolf24

http://www.motor-talk.de/.../...polimit-ja-oder-nein-t1448573.html?...

Zitat:

Original geschrieben von TAlFUN


p.s.
Nicht angepasste Geschwindigkeit trifft auf fast alle Unfälle zu😉

Nein, alle!

Denn bei einem Zusammentreffen 2er Verkehrsteilnehmer ist immer einer zu schnell und einer zu langsam.

Nur so kanns zum Unfall kommen.

Wenn man jetzt gemein ist, würd man auch behaupten, das beim Zusammentreffen von Auto zu Leitplanke/Baum/sonstiger Gegenstand einer zu schnell war (Auto) und einer zu langsam (Baum/whatever)...

PS: Auch wenn Ast auf Auto fällt und mich erschlägt, trifft das zu.
Denn der Ast war zu schnell und ich zu langsam (bin nicht weggelaufen)...

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm



Zitat:

Original geschrieben von Klemm35


Und du würdest aus deinen Beobachtungen, eine allgemeingültige Beurteilung im oben genannten Sinn ableiten?
da es sich dabei NICHT um einzelfälle, sonderm um eine repräsentative häufung dieser fälle handelt (was eigentlich auch jeder der mal über 130kmh fährt und dann in einem limitierten bereich kommt bestätigen kann), würde ich durchaus diese behauptung ableiten, das ein großteil der schnellfahrer deutlich mehr auf den straßenverkehr konzentriert ist 8und sich auch mehr an die limits hält), als die mehrheit der "ich fahr nur 130kmh weil ich mir mehr nicht zutraue"-fraktion.....

Kann ich bestätigen, ist wirklich so.

Zwar nicht immer, aber sehr häufig, wobei ich schon mit Märchensteuer fahre (und teilweise mehr)...

Zitat:

Original geschrieben von Klemm35


D.h. maximieren dt. Hersteller auf Kosten der Sicherheit ihrer Kunden den Profit?

dies ist nicht nur bei deutschen herstellern so, dies ist eigentlich bei allen herstellern die kosteneffizient arbeiten so.....

wurde eigentlich schon gepostet das fz auf dem us markt auch mit "schlechteren" bzw. reifen mit niedrigerem geschwindigkeitsindex (und somit billiger) ausgeliefert werden?

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Zitat:

Original geschrieben von Klemm35


Danke für den Link: nur diese Aussage bezieht sich wohl auf Fahrzeuge von US-Herstellern. "Sie sind gross, verbrauchen viel und haben eine veraltete Technik".

Das ist einfach bullshit!

Die schauen nur ziemlich rückständig aus, so schlecht wie die Amis (insbesondere Motoren) geredet werden, sind sie bei weitem nicht!

Die haben zwar teilweise noch unten liegende Nockenwellen, Stößelstangen und ähnliches, saufen aber dennoch keine 15l/100km mehr, zumindest wenn man von einem 'normalem' Auto spricht!
Wenn man ganz normal fährt, ist man hier eher bei 10-12,5l/100km - und das bei einem 250PS + V8 mit über 4 Litern Hubraum.

Zitat:

Original geschrieben von Klemm35



Zitat:

Original geschrieben von TAlFUN


Ob das was ändert wenn ein LKW in ein Stauende rauscht? 🙄
Selbstverständlich nichts, aber es werden vermutlich nicht alle Unfälle mit Lkw's oder Bussen in unlimitierten Bereichen darauf beruhen, dass so ein Fahrzeug in ein Stauende rast.
gugg mal hier

, die Bayrische Studie.

Demnach fahren 60% der Verkehrsteilnehmer auf den unbeschränkten Abschnitten nicht schneller denn 160km/h, nur 15% überschreiten 150km/h.

Wozu jetzt nochmal 'nen Limit, wenns eh schon nicht genutzt wird??

Oder schau dir den blauen Kasten da ausm Link an:

Zitat:

"Es ist verwunderlich, dass auf der Strecke trotz mehrerer Tempolimits so viel passiert. [...] Hohe Geschwindigkeit ist oft nicht die innere Ursache der Unfälle. Ich vermute in vielen Fällen eher Unaufmerksamkeit"
(Prof. Dr. Manfred Wermuth, Verkehrssicherheitsexperte und Leiter des Instituts für Verkehr und Stadtbauwesen an der TU Braunschweig)

uups?!

Zitat:

Original geschrieben von DerSchecker



Zitat:

Original geschrieben von Klemm35


Für den Ansatz, dass heute noch technische Unterschiede, damit meine ich nicht länderspezifische Anpassungen an differierende Kundenwünsche, sondern Abstriche im Stile von unsicheren Bremsen und nicht vollgasfesten Motoren gemacht werden, hätte ich doch gern einen Nachweis. Dass es sowas bei US-Herstellern früher mal gegeben hat (nicht vollgasfest) ist bekannt, aber der Rest.... lass mich da gern umstimmen.
Ich arbeite für einen deutschen Autohersteller in der Entwicklung und Erprobung.
Du kannst mir schon glauben, dass die Fahrzeuge zwar vom Grundkonzept identisch sind, aber Länder und Regionsspezifisch angepasst werden.
Zum einen durch die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen in den jeweiligen Absatzmärkten, zum anderen durch die Kosteneinsparungen.

Und um ehrlich zu sein:
Ich fühle mich in unseren Produkten für den US-Markt sehr unwohl.

Ja, zum Beispiel Rostvorsorge, ev. Dimensionierung der Klimaanlagen und weitere Dinge.

Ist ja auch logisch, denn 'das Weltauto', das überall 100%ig identisch ist, kanns, aufgrund der gesetzlichen Regelungen, nicht geben!

In Japan sind die Autos z.B. bei 180km/h abgeriegelt, in Amiland brauchts 'nen Meilen Tacho (mit km/h Beschreibung drauf, wg Kanada) und noch weitere Dinge.

Gabs 'letztens' auch mal im Fernsehen zu sehen...

Zitat:

gugg mal hier, die Bayrische Studie.

Demnach fahren 60% der Verkehrsteilnehmer auf den unbeschränkten Abschnitten nicht schneller denn 160km/h, nur 15% überschreiten 150km/h.

Wozu jetzt nochmal 'nen Limit, wenns eh schon nicht genutzt wird??

Oder schau dir den blauen Kasten da ausm Link an:

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne

Zitat:

"Es ist verwunderlich, dass auf der Strecke trotz mehrerer Tempolimits so viel passiert. [...] Hohe Geschwindigkeit ist oft nicht die innere Ursache der Unfälle. Ich vermute in vielen Fällen eher Unaufmerksamkeit"
(Prof. Dr. Manfred Wermuth, Verkehrssicherheitsexperte und Leiter des Instituts für Verkehr und Stadtbauwesen an der TU Braunschweig)

uups?!

Na und was sage ich seit nunmehr 73458 Posts?? 😉

Schöner Link und ein kleiner Beleg für die These, daß (manchmal) selbst an unfallträchtigen Strecken sich durch ein Limit nichts ändert!

Allen gute Fahrt!

Wolf24

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Na und was sage ich seit nunmehr 73458 Posts?? 😉

Schöner Link und ein kleiner Beleg für die These, daß (manchmal) selbst an unfallträchtigen Strecken sich durch ein Limit nichts ändert!

Ich hab doch irgendwo in den Tiefen diesem Thread mal erwähnt, das ich der Meinung bin, das eine gewisse Strecke nur mit einer bestimmten Geschwindigkeit sicher befahren werden kann.

Überschreitet man diesen, so wirds gefährlicher.
Unterschreitet man diesen, so wirds ebenso gefährlicher!
Eben weil man unterfordert ist, was, aufgrund unserer Natur, dazu führt, das wir in den 'Standby Modus' wechseln und uns auf Müdigkeit/Schlaf vorbereiten.

Hier empfehle ich diversen TL Befürwörtern mal mit der Biologie des menschlichen Körpers auseinander zu setzen!
Denn wir brauchen einen gewissen Stresspegel, um zu funktionieren - überschreiten wir den, wird es unangenehm, da wir schneller ermüden.
Unterschreiten wir diesen benötigten Stresspegel, führt das zu Müdigkeit und Unaufmerksamkeit - eben weil unser System davon ausgeht, das es Energie sparen kann (und muss).

Der durchschnittliche Deutsche weiß leider viel zu wenig über den/seinen Körper!

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne


Der durchschnittliche Deutsche weiß leider viel zu wenig über den/seinen Körper!

und nicht jeder ist gleich.....was aber leider besonders im straßenverkehr seitens der statistiker nicht einfließt....

während der eine mit 130kmh schon vollkommen überfordert ist und kurz vor dem nervenzusammenbruch steht, ist der andere bei 130 kurz vorm einschlafen......

Wobei das Gefährt auch ein nicht zu unterschätzender Faktor ist (Geräuschniveau, Komfort, Fahrverhalten, Straßenlage)...

Mit einem Lupo mit nicht ganz heilem Fahrwerk fährts sich nicht so schön wie z.B. mit einem RX7 oder dem Toyota da links.

Auch ein Avensis T22 ist nicht gerad ein Auto, was besonders toll für die Autobahn ist, da das Fahrwerk doch etwas arg weich ist...

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne



Ich hab doch irgendwo in den Tiefen diesem Thread mal erwähnt, das ich der Meinung bin, das eine gewisse Strecke nur mit einer bestimmten Geschwindigkeit sicher befahren werden kann.

Überschreitet man diesen, so wirds gefährlicher.
Unterschreitet man diesen, so wirds ebenso gefährlicher!
Eben weil man unterfordert ist, was, aufgrund unserer Natur, dazu führt, das wir in den 'Standby Modus' wechseln und uns auf Müdigkeit/Schlaf vorbereiten.

Hier empfehle ich diversen TL Befürwörtern mal mit der Biologie des menschlichen Körpers auseinander zu setzen!
Denn wir brauchen einen gewissen Stresspegel, um zu funktionieren - überschreiten wir den, wird es unangenehm, da wir schneller ermüden.
Unterschreiten wir diesen benötigten Stresspegel, führt das zu Müdigkeit und Unaufmerksamkeit - eben weil unser System davon ausgeht, das es Energie sparen kann (und muss).

Der durchschnittliche Deutsche weiß leider viel zu wenig über den/seinen Körper!

Wie wahr, aber nicht nur der durchschnittliche Deutsche kennt sein Stress- oder/und Gefühlssystem zur Freude der Alk-, Genuß-, Dope- und Pharmaindustrie nicht genügend!

Sondern auch der home faber technicus, der mit seinen terrible simplificateurs Meinungen, durchaus sein Abi und folgende Unikarrieren als Dipl. Ing. hinbekommt und meint, weil er weiß, wie ne Nockenwelle schön optimiert werden kann, könnte er auch beurteilen, wie Fahrer mit dem alltäglichen Stress privater, beruflicher und/oder verkehrstechnischer Art umgehen.

Erst in den letzten Jahren nimmt die Aufmerksamkeit für die psychologisch-physiologischen Prozesse bei der Stressverarbeitung, insbesondere für den Hypostress, zu.

Letzterer ist tatsächlich der gefährlichste Stress überhaupt. Weil jemand schon ziemlich trainiert und sensibilisiert für seine spezifischen Stressmuster sein muss, um zu erkennen, daß
er mangels externer Reizverarbeitung intern aus der Fahrsituation weggeht, die er mit gerade mal 2 % Aufmerksamkeitsspannung abspult und in eine "geistesabwesende Träumerei" verfällt! Schon hängt er im Graben und wundert und schämt sich, für nen Crash bei der Speed! 😰

Aber auch die Neigung sich vor unliebsamen Dingen besser in eine "mir geht es ja gut Welt" zu flüchten, kann gewaltige Probleme, auch oder speziell beim Autofahren zur Folge haben.

So z.B. jemand, der nicht realisierte, daß sich in seinem impliziten Gedächtnis eine, noch nicht kritische, kaum wahrnehmbare Problemgeröllhalde, an der Unterkante Obergrenze angesammelt hat. Kommt ne Kleinigkeit, irgendne Schnarchnase, irgendein Drängler, ein schräger Blick oder kleiner alltäglicher Flop hinzu, drehen wir durch und unser Verhalten am Lenkrad, am Arbeitsplatz oder zuhause ist mal dezent gesagt:"suboptimal!" 

Das Hypostress-Problem kann jedoch nur sehr, sehr schwer erforscht werden. Leichter ist es das im vorigen Abschnitt geschilderte Problem zu erfassen. Hierzu ist aber eine enge Zusammenarbeit von Medizinern, Psychologen, Physiologen, Biologen und Techniker erforderlich, um die unterschiedlichen Kenntnisse unter dem Label Stresserforschung und -management zusammen zu bringen.

Die angepasste Geschwindigkeit bestimmt der Fahrer und nicht der Verkehrsplaner! Egal was letzterer für ein Schild hinstellt, ohne die Akzeptanz des Fahrers geht letztlich nichts! 

Wolf24 

Tja Wolf, das muss man gar nicht erforschen - denn dann weis man nur warum etwas so ist wie es ist... aber abstellen kann man es nicht. Theorie ist... Praxis ist...
Das kann nur jeder Mensch für sich, zumindest das vermeidbare und unproduktive Maß davon.

Wir reden hier von Physik, von Technik oder schlicht menschlichen Fehlern - das sind Dinge, welche unvermeidbar, nicht änderbar oder eben begrenzt wirksam/ursächlich sind. Gerade in unserem Kultrukreis ist aber die Frage des menschlichen Fehlverhaltens (man beachte den Unterschied zu "Fehler"😉 imho viel interessanter wie auch in ihrer Lösung effektiver.
UNfälle sind zufällig, sie sind nicht steuer- oder vermeidbar - aber sind alle Unfälle auch wirlich UNfälle?
Womit wir bei dem wären, was Du gerade so treffend beschrieben hast 😉

Wer dazu Willens ist wird feststellen, dass in diesem Thread das Thema "Mensch" sehr gerne gemieden, übergangen oder belächelt wird. Warum nur? Denn... weder ein Auto, noch irgendein Tempo und auch kein Messer sind ohne Mensch dazu gefährlich oder ursächlich - ergo die wichtige Betrachtung doch gerade der Mensch sein sollte? Er alleine macht aus einem Messer eine Waffe... oder ein Werkzeug.
Und wenn sich viele noch so winden - um die Philosophie bzw. die Psychologie (eh das Gleiche, nur in anderen Sprachen/Blickwinkeln) kommt keiner rum - so er denn wirklich Antworten/Lösungen will.

Aber zurück zu deinem letztem Post (hast brilliant diplomatisch gesagt, steckt viel drin) Wolf....
Manche müssen dringend lernen sich selbst zu mögen und ihre Schwächen zu akzeptieren.... und Menschen zu mögen und deren Schwächen zu akzeptieren. Ihre pers. Situation zu mögen, an ihren eigenen Prämissen festzumachen. Zufrieden zu sein... wenn sie ihre eigenen Werte erreichen. Lernen, ihr Glück zu sehen und zu genießen. Lernen sich über das Glück anderer zu freuen, nochmehr es einem anderen geben zu können. Denn es gibt keinen "normus perfectus".
Ja ja... da rollen jetzt wieder viele die Augen - aber genau darin liegt der Schlüssel oder eben das Gegenteil. Ich bin ja mal gespannt, wer das jetzt begreifen kann... mehr sag ich dazu mal gar nicht.

Ist es nicht schade und spottend dessen was den Menschen in der Natur überhaupt hervorhebt, wenn Menschen für menschliches Verhalten eine technische/regulative Lösung/Ausrede suchen? Ich finde schon....

Zitat:

Original geschrieben von Klemm35


Warum fühlst du dich unwohl in den Produkten für den US-Markt. Werden schlechtere Bremsen, schlechtere Fahrwerke (abgesehen von einer anderen, vermutlich komfortorientierteren Auslegung), nicht vollgasfeste Motoren, weniger Airbags, kein ESP usw. wirklich verbaut? D.h. maximieren dt. Hersteller auf Kosten der Sicherheit ihrer Kunden den Profit?

Eine berechtigte Frage, aber habe bitte Verständnis, dass ich aus Loyalität gegenüber meinem Arbeitgeber da keine genaue Antwort drauf geben kann.

Aber folgendes sei dazu mal gesagt:

Vergleiche das mal mit dem Uhrenmarkt. Viele sind mit einer Zweibel aus dem Kaugummi-Automaten zufrieden. Die zeigt die Uhrzeit an, vielleicht noch das Datum und wenn sie halt mal kaputt geht, dann wird sie weg geworfen. Wie sie aussieht, wie sie sich trägt oder ob dort allergieauslösende Materialien verarbeitet werden (z.B. Nickel, etc...) interessiert nicht.

Es gibt aber auch Menschen, die sehr viel Wert auf Qualität und Optik legen. Denen ist es wichtig, das eine Uhr auch nach Jahren einwandfrei funktioniert und sie in allen Bereichen des Lebens getragen werden kann.

Es ist immer eine Frage der Anforderungen der jeweiligen Zielgruppe.
Wenn nun die Amerikaner nur 88 Meilen fahren dürfen, so wird das gesamte Fahrzeug den Ansprüchen angepasst. Ob es nun das Fahrwerk, die Sicherheitsregelsysteme oder die Nebenaggregate der Motoren sind.
Das hat weniger mit Profitdenken zu tun- was ja in einer freien Marktwirtschaft absolut legitim ist!- als mit den Anforderungen in den jeweiligen Ländern 😉

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Tja Wolf, das muss man gar nicht erforschen - denn dann weis man nur warum etwas so ist wie es ist... aber abstellen kann man es nicht. Theorie ist... Praxis ist...
Das kann nur jeder Mensch für sich, zumindest das vermeidbare und unproduktive Maß davon.

Wir reden hier von Physik, von Technik oder schlicht menschlichen Fehlern - das sind Dinge, welche unvermeidbar, nicht änderbar oder eben begrenzt wirksam/ursächlich sind. Gerade in unserem Kultrukreis ist aber die Frage des menschlichen Fehlverhaltens (man beachte den Unterschied zu "Fehler"😉 imho viel interessanter wie auch in ihrer Lösung effektiver.
UNfälle sind zufällig, sie sind nicht steuer- oder vermeidbar - aber sind alle Unfälle auch wirlich UNfälle?
Womit wir bei dem wären, was Du gerade so treffend beschrieben hast 😉

..Ist es nicht schade und spottend dessen was den Menschen in der Natur überhaupt hervorhebt, wenn Menschen für menschliches Verhalten eine technische/regulative Lösung/Ausrede suchen? Ich finde schon....

Guten Morgen,

so ganz kurz vor Arbeit:

Auch sehr schön wesentliche Punkte dargestellt.

Nur zu Deinem ersten Satz:"denn dann weis man nur warum etwas so ist wie es ist... aber abstellen kann man es nicht. Theorie ist... Praxis ist... " möchte ich eine imho wichtige Korrektur anbringen!

Theorie ist DEINE Vorausberechnung, ob der vorne ausschert oder drin bleibt ... Praxis ist... wenn er dann tatsächlich drinbleibt oder ausschert!

Es gibt keine Praxis ohne Theorie! Aber es gibt sehr wohl ne Theorie ohne Praxis! Zum Beispiel wenn jemand vor lauter Angst, daß im V-Bereich größer 130 was ganz schlimmes passiert und der dann zuhause bleibt oder/und ein Limit fordert!

Den Mythos, daß Theorie und Praxis einen Gegensatz darstellen, sollten wir so langsam in aller Gelassenheit beerdigen! 
Ebenso die Vorstellung, daß der Bauch hüh und der Kopf hott brüllt. Und daß und wie der Bauch funktioniert auch ohne Kopf, sieht man bei Wachkomapatienten oder kann es an bestimmten Wählerhorden oder Fahrstilen erkennen!

Und recht hast Du natürlich wenn wir uns statt der Frage, was passiert und welche Prozesse davon, können wie beeinflusst werden, die dämliche "Warum Frage" stellen. Die erklärt soviel wie die Frage, warum leben wir, fahren BMW oder Benz?

Und natürlich sind Unfälle nicht vermeidbar, denn dann wären es ja keine Unfälle sondern Mord- oder Selbstmordversuche!

Lernen wir jedoch, womit ich sogar noch in meinem zarten Alter von seit gestern 62, schnief, beschäftigt bin, unsere Stressoren kennen und unsere Theorien und Entscheidungsstrukturen effizienter zu managen, können wir nen antizipatorischen Fahrstil, den letztlich ohnehin jeder der einige Jährchen Fahrpraxis mehr oder weniger zufällig "erfährt", systematischer und in kürzerer Zeit entwickeln.

Statt vor der Angst es könnte bei V > 130 die Welt untergehen, könnten wir diese mit dem Fuß, gesteuert durch unseren locker unter uns wegrollen lassen und einen angepassten Fahrstil, wie ein Wassertropfen entwickeln! Und wer die Analogie nicht kapiert, dem empfehle ich fahren, fahren, fahren. Am besten den aktuellen Speed nach und nach hoch puschen!

Allen gute Fahrt und achtet auf das Krumpeln im Bauch! Könnte ein Hinweise auf den Stresspegel sein! Noch gefährlicher ist es, wenn ihr denkt ist alles im grünen Bereich!

Wolf24

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