Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von kueks29


Was willst Du eigentlich mit Deinen ständigen Verleumdungen und vorsätzlichen Falschaussagen erreichen?
Zeige mir die Stelle, an der ich gesagt hätte, ich würde auf Baustellen-Limits pfeiffen ?!?!?!

"Ihr wollt Leute ausbremsen, die sicher ihr Fahrzeug beherrschen"

Naja, wenn ich lese, dass ich dich in deinem Fortkommen behindern will - wo du ja nur dein Fahrzeug besser beherrscht, schließe ich das daraus...

Zitat:

Original geschrieben von kueks29



Zitat:

Original geschrieben von AnnoreM


Ja, wo du immer deine Fachleute herzauberst.. 😉

Ich muss nicht zaubern 😉
Frag mal Maxlwella, der war schon bei mir in der Firma und kann bezeugen, dass ich hier einen Augenarzt habe 😉
Also hör auf mit den lästigen Versuchen andere zu Diskreditieren....
Du bist eine Laberbacke und wirst diesen Ruf auch nicht mehr los .....

Wenn er halt mit solchem Halbwissen bezüglich Fahrtauglichkeit "glänzt", kueks, dann nehme ich halt an, du ziehst ihn aus dem Hut...

Zitat:

Original geschrieben von kueks29



Zitat:

Ich schrieb nicht, dass es keinen Einfluss hat. Ich schrieb, das es keine gesicherten wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, welches Unfallrisiko ein fehlendes Stereosehen bedeutet. Lesen.. auch wenn's schwer fällt.

Und wieder liegst Du daneben....
Du solltest mit den Spinnereien und dem Verkauf Deiner Wunschvorstellungen als bare Münze aufhören. Es nimmt langsam Formen von Lächerlichkeit an....
Such Dir die entsprechende Fachlitaratur (z.B. Sobotta, Urban&Fischer, etc...) zusammen und lese erstmal ein bißchen....

Das gebe ich mal einfach zurück. Ich glaube, auf deiner Seite liegt hier Nachholbedarf vor. Ein paar hingeworfene Namen helfen dir da aber leider nicht weiter.

Zitat:

Zum Glück gibt es noch genug VTler, die die Sinnhaftigkeit eines Tempolimits in Baustellen erkennen

Zum Glück gibt es noch Menschen, die die Sinnhaftigkeit ihres

eigenen

Tuns oder Lassens auch abseits einer fixen Regel im Auge behalten - die fahren nämlich auch mal bei erlaubten 80 nur 60... oder in der Nacht auch 120 durch die leere Baustelle... wissen wann sie wo durchpassen und wann nicht... und lassen andere gelassen ihr Ding machen, verzichten auf eskalative Manöver... und bleiben im Rahmen ihres pers. Könnens ohne andere da mit reinzuziehen oder zwangszubeglücken.

Irgendwie sind mir die deutlich lieber....

Guten Abend,
wir wollen jetzt aber nicht in die Zeiten der persönlichen Attacken zurückfallen oder?🙄

Gruss TAlFUN
MT Moderation

Zitat:

Original geschrieben von TAlFUN


Guten Abend,
wir wollen jetzt aber nicht in die Zeiten der persönlichen Attacken zurückfallen oder?🙄

Gruss TAlFUN
MT Moderation

So sehe ich das auch, leider geht es wieder altbewährt los.

Ähnliche Themen

Baustellen haben halt auch wenig mit einem generellem TL zu tun... 😕
Evtl. einfach zum Thema zurück? 😉

Da mich bisher nichts überzeugt hat bin ich weiter gegen ein allgemeines TL. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA


Wenn wir jetzt eine solche Baustelle mit TL 80 haben, dann kann man realitätsnah davon ausgehen, dass die LKW dort mit gut 80 die rechte Spur belegen. Damit liegt die rechte Spur also schon tempomäßig über dem TL. Die Lücken nach vorn und hinten zwischen den fahrenden Objekten in der Baustelle sind erfahrungsgemäß auch mehr als knapp. Was spricht also dagegen, wenn in einer solchen 80er Baustelle jemand versetzt zu den rechts fahrenden LKW links fährt? Er hat doch dann auch schon mehr als erlaubt drauf. Mit welchem Recht und zu welchem Zweck will man dann noch Lebenshilfe geben?

Wenn jemand nicht überholt, hat er auf der rechten Spur zu fahren. Das ist nun wirklich vollkommen eindeutig in der StVO so verankert und es gibt keine Ausnahmen, für NIEMANDEN. Wer nicht überholt fährt rechts, sonst nirgends. Nicht ohne Grund gibt es auf einer Autobahn nur eine FAHRspur (nämlich die rechte), die restlichen spuren links davon sind ÜBERHOLspuren. Und sie heißen mit Recht nicht Ichtraumichnichtamlkwvorbeispur....

btw: Nur weil man die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreitet, heißt das noch lange nicht, dass man Leute hinter sich nicht vorbeilassen muss. Wenn jemand meint in ner Baustelle 130 fahren zu wollen - muss man ihn wohl oder über ziehen lassen, sonst ist man kein Stück besser als der Idiot.

Zitat:

Original geschrieben von fire-fighter


TL's in Baustellen werden meiner Meinung nach von 99% der PKW's misachtet! Ist so!

Wieviele Lkws halten sich in 60er Baustellen an das Limit? Ich glaube in ganz Deutschland nichtmal einer 😉

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Baustellen sind auf max. 80 beschränkt, weil meines Wissens der Regelrahmen nicht mehr zulässt - auch wenn mehr problemlos ginge und dann sogar erwünscht wäre.

es gibt auch durchaus mit 100 beschilderte baustellen, alles eine frage der fahrbahnbreite und -beschaffenheit.

Zitat:

Original geschrieben von maxlwella


und ja, da gibts den einen oder anderen, der vllt nen wichtigen termin einhalten muss und darum gerne mit 85 oder 90 vorbei moechte... na und? lasst ihn doch...

Generell Zustimmung und Daumen hoch. Warum schließlich nicht gönnen, wer an mir vorbei ist stört mich auch nicht mehr, ist doch okay.

Allerdings sollten sich genau diese Fahrer mit dem dringender Termin im eigenen Interesse und dem anderer Verkehrsteilnehmer einfach mal überlegen, ob ihre Termine wirklich so wichtig sind. Oder mehr Zeit für die Anfahrt einplanen, oder mit Verspätung gelassender umgehen (Südländer schaffen das locker, die kommen einfach kollektiv zu spät) oder dem Chef trotz angespannter Arbeitsmarktlage einfach mal in den Hintern treten und sagen "so viele Termine an einem Tag geht nicht". Wenn viele das machen gehts doch auch wieder und alles würde sich einpendeln ;D
Sonst passiert es nämlich aus meiner Sicht, dass die hochgelobte Eigenschaft des Deutschen - die Pünktlichkeit - nämlich zu unkontrollierter Fahrweise führt (Autobahnhetzen, vielleicht noch zusätzlich abgelenkt durch Telefonieren).

Ein Auto ist kein Arbeitsplatz, keine Waffe, kein Spielzeug, sondern dient ja eigentlich der Fortbewegung. Fortbewegung kostet nun mal (selbst unter Einbeziehung von Staus kalkulierbare) Zeit. Wer später los fährt ist schneller tot oder wie war das? Ich kenne auf jeden Fall wesentlich mehr Leute die aus gefühltem Zeitdruck gehetzt rasen, als diejenigen, die aus Spaß an der Freude und entspannt mal aufs Gas drücken. Letztere Gruppe ist psychologisch betrachtet auf jeden Fall die aufmerksamere Truppe.

Bringt einen aber immer wieder zurück zum Thema: Gelassenheit auf allen Seiten ist notwendig, Freiwilligkeit besser als jedes künstlich gesetzte Tempolimit. Wer nur unter Druck etwas tut wird diesen Druck irgendwann abschütteln oder explosiv raus lassen, das führt doch zu nichts.

Hallo _beta_,
dem kann ich leider nicht zustimmen🙄

Das Auto ist für einige Menschen der Arbeitsplatz, egal ob Polizeistreifen, Kurrierfahrer, Taxler oder sonstige, von den LKW-Fahrern, Busfahrern usw. ganz zu schweigen.

Dies schliesst natürlich nicht aus, dass man mit angepasster Fahrweise, Toleranz und Beachtung der StVo auch ohne TL sicher wieder nach Hause kommt.

Gruss TAlFUN

Hbae gestern die letzten gefühlten 100 Beiträge gelesen bzgl der Durchschnitte auf der AB.

Habe heute mal spasseshalber gemessen:

Fahrt Kitzingen - Ingolstadt (A3, A9) gemessen nur auf AB ohne Zu+Abfahrten. Beide Male nat. Staufrei!

Hinfahrt: Vmax 130 (GPS) = 138 Tacho + nat einhaltung der Tempolimits (um Nürnberg viel 120 mit 121 gps).
Schnitt (ca 200 km weit): Tacho 125, also 17% weniger als vmax.
Sprit: 5,9l/100km (MB C 200 CDI). hätte nicht gedacht, dass ich auf so hohen Durchschnitt komme...

Rückfahrt (etwas mehr Verkehr): V max was so ging ohne Harakiri, also gelegentlich 180 (gps.), ´meist gingen aber nur so 150
Schnitt Tacho 132, Verbrauch 7, 2l/100km

Gewinn 7 km/h, also 14 km für eine Fahrt, etwa 7 Minuten auf 2 Stunden, Mehrkosten 2,6l Diesel, 2.70 Euro. Hauptunterschied war die spannendere (oder stressigere, wie mans nimmt) Fahrt zurück.

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Es gibt schließlich auch auf wenig befahrenen Autobahnen Baustellen. Warum soll man dann die ganze Zeit hinter den LKW hertrödeln, wenn die Strecke in der Baustelle ansonsten relativ frei ist? Aber das muß natürlich jeder selbst wissen!

Ein Kollege von mir ist übrigens auch so ein Pflegefall. Normalerweise nur auf der linken Spur zu finden, wechselt er in der Baustelle immer nach rechts hinter die LKW, selbst wenn links alles frei ist. Interessant ist, auch er moniert sich dann über die Fahrer, die ihn in der Baustelle überholen und die er anschließend wieder einkassieren muß.

Wenn man sowieso nicht schneller als der LKW darf, ist es uninteressant, warum man dann hinter einem LKW fahren muss. Eher stellt sich die Frage, weslhalb wohl ein Tempolimit von 80 oder gar 60 in einer Baustelle besteht. Sicher nicht, um zügig an LKWs vorbeifahren zu können.

Zudem weiß ich, warum ich es nur in extrem seltenen Fällen wage, mich mit meinen fast 1,90 Metern an einem LKW in der Baustelle vorbei zu quetschen: das Spiel mit wenigen Zentimetern Luft links und rechts ohne Chance auf eine Ausweichmöglichkeit ist mir die Sache des zügigen Vorankommens nicht wert - anderen und eigenen Beobachtungen zufolge aber subjektiv den braven Langsamgurkern mit ihrem 120er "Schnitt", die nach den Baustellen wieder einkassiert werden dürfen...

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Warum werden die Baustellen denn zweispurig ausgeführt? Doch nicht etwa nur wegen mir und den paar anderen potentiellen Selbstmördern. Wer es nicht auf die Reihe bekommt mit seiner Kiste auf einer Fahrbahn zu fahren die nicht mindestens doppelt so breit ist wie die Karre, der darf es gerne bleiben lassen, sollte sich aber mit seiner Kritik dann etwas bedeckt halten.

Die zwei- oder mehrspurige Ausführung der Baustellen ist nicht gedacht, um mit unangepasster Geschwindigkeit (also schneller als das erlaubte Limit) an den bereits im Regelfall über Limit fahrenden LKWs vorbeiziehen zu müssen.

Die Baustellen werden zweispurig ausgeführt, dass je nach Verkehrsaufkommen im Extremfall mit gleicher Geschwindigkeit (idealer weise dem jeweiligen Limit entsprechend) im Versatz zueinander gefahren werden kann. Damit ist ein höherer Verkehrsdurchsatz als bei einspuriger Führung möglich.

Leider klappt das nicht, da es immer wieder vorkommt, dass ein "Schnitt" gehalten werden muss. Dabei werden mal eben noch durch den Nächsten bereits zu kurze Sicherheitsabstände weiter verkleinert, der Nächste will den Sicherheitsabstand wieder herstellen und bremst, eine Ziehharmonika entsteht und der Stau aus dem Nichts ist plötzlich da...

Zitat:

Original geschrieben von TAlFUN


Hallo _beta_,
dem kann ich leider nicht zustimmen🙄
Das Auto ist für einige Menschen der Arbeitsplatz, egal ob Polizeistreifen, Kurrierfahrer, Taxler oder sonstige, von den LKW-Fahrern, Busfahrern usw. ganz zu schweigen.
Dies schliesst natürlich nicht aus, dass man mit angepasster Fahrweise, Toleranz und Beachtung der StVo auch ohne TL sicher wieder nach Hause kommt.
Gruss TAlFUN

Eben drum. Da gibt es dann ja auch schon genug Vorschriften, von Pausenzeiten bis hin zu Regeln der Berufsgenossenschaft, die eingehalten werden müssen weil die sonst im Schadenfall nicht zahlen.

Wer so viel hauptberuflich auf der Straße hängt hat meist gemerkt dass rücksichtsloses Stochern zeitlich betrachtet nicht viel bringt, außer wenn sie sich halt durch die von mir vorgenannten Punkte vorwärts hetzen (oder gehetzt werden), was halt blöd ist. Z.B. Aushilfen (gerne Kurierdienste) fahren meiner Meinung nach immer noch um ihr Leben, wieso auch immer.

Bei mir ist das ganz einfach: Seitdem ich mit Navi fahre bin ich deutlich ruhiger geworden. Auf einer Strecke von 200km 5-10 min rausholen wollen heißt "Raserei", die häufig einfach nur anstrengend ist. Ständig immer wieder auf die Bremse, links, rechts, hin und her. Fahre ich aber mit gutem bequemen Durchschnittstempo an die jeweilige Verkehrssituation angepaßt ist die Fahrerei locker, ich komme relaxed an und habe fast nie was zur berechneten Ankunftszeit verloren.
Dienstlich könnte ich rasen (da zahlt die Firma ja den Sprit, was glaub ich viele auch dazu verführt, wenn es nicht aus dem eigenen Portomonnaie kommt gibt sich der Spritverbrauch beim Tritt aufs Gaspedal viel leichter aus), privat hab ich ne spritsparende Schnecke unterm Hintern als Resultat aus dieser Erfahrung.

Was ich halt einfach nicht verstehe ist der Druck, den viele beim Fahren verspüren. Und vielleicht auch "Konkurrenzrituale", wenn sich Leute mit 190 gegenseitig jagen.
Sind sie langsam fühlen sie sich von Schnelleren bedrängt, sind sie schnell sind die Kleinwagenfahrer ein Hindernis. Und alle hacken gegenseitig auf sich rum.
Das Ergebnis der Umfrage hier erstaunt mich, kann es sein dass ADAC & Co genau umgekehrte Ergebnisse zum Thema TL haben?

Und ich kapiere nicht weshalb so viele Menschen glauben dass immer noch mehr Gesetzgebungen eine Lösung für menschliches Fehlerverhalten sind. Was ist mit dem Einsatz von Vernunft? Seh ich nix z.B. bei Nebel - Fuß vom Gas. Bin ich relativ alleine auf der Bahn bei guter Sicht, warum nicht Gas geben dürfen und anderen den Spaß lassen? Ich würd halt nicht nach Gesetzen schreien sondern schon viel früher mit vernünftiger Erziehung ansetzen, was übrigens für alle Lebensbereiche gilt, nicht nur für den Straßenverkehr.

Ich glaub ich bin halt einfach ein Feind von Rücksichtslosigkeit auf allen Seiten und habe trotzdem Verständnis für jede Partei, denn Negativbeispiele gibt es viele und kann auch jeder aufzählen 🙂
Nur halt generalisieren mit einem fixen Resultat was grundsätzlich immer Einschränkung bedeutet, das mag ich nicht wenn es eigentlich auch ohne gehen könnte.

Ich denke, die `Überholspur´ in der Baustelle wird wohl dann zur `Fahrspur´, wenn die Verkehrsdichte es erfordert.
Wenn möglich, verteilen sich dann in aller Regel die PKW auf der linken Spur dort, wo sie den meisten seitlichen Platz haben, nämlich neben den PKW und die LKW-Breitseite wird doch in aller Regel relativ zügig passiert. Deshalb, wenn nun jemand auf der linken Spur ängstlich hinter dem LKW her schleicht, versperrt er u. a. auch die Möglichkeit den vorwärtigen Verkehrsraum zu nutzen.
In aller Regel verhalten ich mich in der Baustelle wie folgt, u. a. auch um keine Fotografen zu beauftragen.
Bei Tempo 80 oder 60 fahre ich nach GPS genau 80 oder 60 und schon wird das Leben äußerst angenehm. Die nervenaufreibenden Jagd um den letzten V.-Mehrkilometer nimmt vor allen Dingen bei den Kleinwagen ihren Lauf und ALLE, bis auf fast eine Ausnahme so mein Eindruck, sind mit dem Ausquetschen nach: `darf es nicht doch ein bisschen schneller sein so beschäftigt, dass die Fahrspur vor praktisch immer frei ist.

Zitat:

Original geschrieben von _beta_



Zitat:

Original geschrieben von TAlFUN


Hallo _beta_,
dem kann ich leider nicht zustimmen🙄
Das Auto ist für einige Menschen der Arbeitsplatz, egal ob Polizeistreifen, Kurrierfahrer, Taxler oder sonstige, von den LKW-Fahrern, Busfahrern usw. ganz zu schweigen.
Dies schliesst natürlich nicht aus, dass man mit angepasster Fahrweise, Toleranz und Beachtung der StVo auch ohne TL sicher wieder nach Hause kommt.
Gruss TAlFUN
Bei mir ist das ganz einfach: Seitdem ich mit Navi fahre bin ich deutlich ruhiger geworden. Auf einer Strecke von 200km 5-10 min rausholen wollen heißt "Raserei", die häufig einfach nur anstrengend ist. Ständig immer wieder auf die Bremse, links, rechts, hin und her. Fahre ich aber mit gutem bequemen Durchschnittstempo an die jeweilige Verkehrssituation angepaßt ist die Fahrerei locker, ich komme relaxed an und habe fast nie was zur berechneten Ankunftszeit verloren.
Dienstlich könnte ich rasen (da zahlt die Firma ja den Sprit, was glaub ich viele auch dazu verführt, wenn es nicht aus dem eigenen Portomonnaie kommt gibt sich der Spritverbrauch beim Tritt aufs Gaspedal viel leichter aus), privat hab ich ne spritsparende Schnecke unterm Hintern als Resultat aus dieser Erfahrung.

Was ich halt einfach nicht verstehe ist der Druck, den viele beim Fahren verspüren. Und vielleicht auch "Konkurrenzrituale", wenn sich Leute mit 190 gegenseitig jagen.
Sind sie langsam fühlen sie sich von Schnelleren bedrängt, sind sie schnell sind die Kleinwagenfahrer ein Hindernis. Und alle hacken gegenseitig auf sich rum.
Das Ergebnis der Umfrage hier erstaunt mich, kann es sein dass ADAC & Co genau umgekehrte Ergebnisse zum Thema TL haben?

Und ich kapiere nicht weshalb so viele Menschen glauben dass immer noch mehr Gesetzgebungen eine Lösung für menschliches Fehlerverhalten sind. Was ist mit dem Einsatz von Vernunft? Seh ich nix z.B. bei Nebel - Fuß vom Gas. Bin ich relativ alleine auf der Bahn bei guter Sicht, warum nicht Gas geben dürfen und anderen den Spaß lassen? Ich würd halt nicht nach Gesetzen schreien sondern schon viel früher mit vernünftiger Erziehung ansetzen, was übrigens für alle Lebensbereiche gilt, nicht nur für den Straßenverkehr.

Ich glaub ich bin halt einfach ein Feind von Rücksichtslosigkeit auf allen Seiten und habe trotzdem Verständnis für jede Partei, denn Negativbeispiele gibt es viele und kann auch jeder aufzählen 🙂
Nur halt generalisieren mit einem fixen Resultat was grundsätzlich immer Einschränkung bedeutet, das mag ich nicht wenn es eigentlich auch ohne gehen könnte.

_beta_ hat mit seinen Ausführungen viel Wahres gesagt.

Noch eine Bemerkung die in gewisser Weise zu seinem Navi-Einsatz passt, weil Komfortgewinn.

Seit überschaubarer Zeit setze ich bei höheren V dem Tempomaten ein mit Komfort und `Sicherheitsgewinn´ weil dieser Einsatz, soll denn auch die weitere V.-Regulierung über den T. stattfinden, eine vorausschauende und defensive Fahrweise erfordert.

Kann gerne mal erörtert werden.

Fahre auf der AB auch sehr viel mit Tempomat, auch wenn alles frei ist, bodenblech als tempomat-ersatz nehme ich kaum (obwohl firma den sprit bezahlt...)

Was aber nervt sind die leute mit verschraubten Tempomaten, die einen bei freier bahn mit´+3 km tempoüberschuss (autos mit viel ps...) so überholen müssen, dass man mit seinen eigenen 150-160 km/h genau dann in den LKW rechts rammt, wenn der überholer dann mal endlich auf gleicher Höhe ist. Da kann man doch mal aus Höflichkeit kurz ein wenig aufs Gas treten. Gibt aber leider viele, die auf der AB ihre Umwelt scheinbar gar nicht wahrnehmen...

Problem bei beruflichen terminen ist übrigens: wenn man mehr als einen T pro tag hat, kann es schon mal knapp für den 2 termin werden, wenn einen der erste Kunde trotz t ewig lange warten lässt. Da hilft der gute rat mit früher losfahren leider nix. 5 min zu spät heisst dann oft, 1-2h anfahrt umsonst... oder man holt die 5 min irgendwie auf...

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