Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
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Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
So wie manche Fahrer, die mit 30 im Dorf langzuckeln und dann jedem Hintermann, näher 30 Meter, zeigen, daß er drängelt, indem sie sich auf sensationelle, einem Glatteisspeed entsprechenden 20-25 km V runterfallen lassen, um einen dann später, wenn man sie überholt, als Raser zu beschimpfen!
Der oft benannte Drängler auf der BAB ist ja in der Realität nur sehr selten anzutreffen. Wesentlich seltener ist wahrscheinlich nur noch der mit 20-25 km/h im Dorf "langzuckelnde" Schleicher.🙄
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Schlaumeiermodus an:Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
Ja klar - Vorausfahrende sollten besser auf ihren Abstand zum Hintermann achten 🙄
Versteh ich auch nicht, warum die immer so vor mir drängeln müssen, könnten wirklich mal ihren Sicherheitsabstand zu mir einhalten ... (irgendwie fehlt mir jetzt das richtige Smiley, hoffe ich werde auch so richtig verstanden)
Vor einem drängeln = auflaufen lassen!
Schlaumeiermodus aus: 😉So wie manche Fahrer, die mit 30 im Dorf langzuckeln und dann jedem Hintermann, näher 30 Meter, zeigen, daß er drängelt, indem sie sich auf sensationelle, einem Glatteisspeed entsprechenden 20-25 km V runterfallen lassen, um einen dann später, wenn man sie überholt, als Raser zu beschimpfen!
Immerhin kann man bei solchen Leuten a) die Halsmuskulatur übers Kopfschütteln zu trainieren und b) eine pragmatische Coolness, altmodisch Fatalismus, zu entwickeln. 😛
Wolf24
Nur um das klarzustellen, ich meine weniger, dass ich auf einen PKW auflaufe. Das waere ja in vielen faellen noch voellig legales verhalten und kann halt passieren. Ich meine das direkt in meinen mindestsicherheitsabstand reingefahren wird von vorne. Das passiert oft und bei dichtem vekehr staendig, das von hinten jemand den abstand nicht einhaelt ist vergleichsweise selten. Vorne in den abstand (bewusst und absichtlich) reinfahren ist gaengige methode. Bis hin zur noetigung, (also hinternmann muss stark bremsen) was seltener ist, aber immer noch sehr viel oefter als das ein schnellerer von hinten draengeln wuerde.
Ich lade da jeden ein eine strichliste zu machen.
3L
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
nunja, diese modernen autos, grade die schoenen grossen von denen du spricht, sind in der tat sehr sicher. Das ist nicht nur subjektiv, das ist in der tat so.
Sicherlich, Size does matter 😉 . Siehe hierzu auch diese Crashtests des IIHS:
http://www.iihs.org/news/2009/iihs_news_041409.pdf
Aus den Ergebnissen dieser Crashtests geht eindeutig hervor, das Kleinwagen (wie beispielsweise ein Smart oder Honda Fit) selbst relativ leichten Fahrzeugen der Mittelklasse (wie der C-Klasse mit einem Gewicht von etwa 1.500 kg, zum Vergleich: unser Alfa-Coupe hat ein Leergewicht von ca. 1.800 kg) bei einem Unfall eindeutig unterlegen sind.
Allerdings ist für mich nicht nachvollziehbar, wesshalb es hierfür Crashtests bedarf, dies sind rein physikalische Gegebenheiten.
Bei einer vergleichbaren Konstruktion ist daher das schwerere Fahrzeug immer im Vorteil, da es bei einem Unfall erheblich weniger kinetische Energie absorbieren muss als das leichtere Fahrzeug.
Gruß,
SUV-Fahrer
Zitat:
Original geschrieben von SUV-Fahrer
Sicherlich, Size does matter 😉 . Siehe hierzu auch diese Crashtests des IIHS:Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
nunja, diese modernen autos, grade die schoenen grossen von denen du spricht, sind in der tat sehr sicher. Das ist nicht nur subjektiv, das ist in der tat so.http://www.iihs.org/news/2009/iihs_news_041409.pdf
Aus den Ergebnissen dieser Crashtests geht eindeutig hervor, das Kleinwagen (wie beispielsweise ein Smart oder Honda Fit) selbst relativ leichten Fahrzeugen der Mittelklasse (wie der C-Klasse mit einem Gewicht von etwa 1.500 kg, zum Vergleich: unser Alfa-Coupe hat ein Leergewicht von ca. 1.800 kg) bei einem Unfall eindeutig unterlegen sind.
Allerdings ist für mich nicht nachvollziehbar, wesshalb es hierfür Crashtests bedarf, dies sind rein physikalische Gegebenheiten.
Bei einer vergleichbaren Konstruktion ist daher das schwerere Fahrzeug immer im Vorteil, da er bei einem Unfall erheblich weniger kinetische Energie absorbieren muss als das leichtere Fahrzeug.
Gruß,
SUV-Fahrer
Da hast du recht,
ich verstand meinen vorredener aber etwas anders. Er meinte das "dicke" autos falsche sicherheit vortaeuschen. Ich meine das man falsche aengste hat. Automobile sind sehr sicher. Die grossen sowieso, die kleinen aber auch in hohem masse. Dazu helfen die grossen automobile den kleinen im crashfall. (Energie wird abgebaut, egal wessen knautschzone dazu benutzt wird, es hilft beiden fahrzeugen/insassen.)
3L
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Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Wesentlich seltener ist wahrscheinlich nur noch der mit 20-25 km/h im Dorf "langzuckelnde" Schleicher.🙄
Kommt auf die Region an, hier ists teilweise recht schlimm...
Zitat:
Original geschrieben von SUV-Fahrer
(wie beispielsweise ein Smart oder Honda Fit) selbst relativ leichten Fahrzeugen der Mittelklasse (wie der C-Klasse mit einem Gewicht von etwa 1.500 kg, zum Vergleich: unser Alfa-Coupe hat ein Leergewicht von ca. 1.800 kg) bei einem Unfall eindeutig unterlegen sind.
Der Honda Fit heißt in Euroland übrigens Honda Jazz.
Zitat:
Original geschrieben von SUV-Fahrer
Allerdings ist für mich nicht nachvollziehbar, wesshalb es hierfür Crashtests bedarf, dies sind rein physikalische Gegebenheiten.
Weil es eine Menge Leute gibt, die der Meinung sind, das 5 Sterne Kleinwagen = 5 Sterne "Groß Wagen"...
Zitat:
Original geschrieben von SUV-Fahrer
Bei einer vergleichbaren Konstruktion ist daher das schwerere Fahrzeug immer im Vorteil, da es bei einem Unfall erheblich weniger kinetische Energie absorbieren muss als das leichtere Fahrzeug.
Genau, aber da die meisten Leute in Physik eh gepennt haben oder (geistig) abwesend waren, ists der großen Masse der Leute nicht bekannt.
Zitat:
Original geschrieben von Stefan Payne
Kommt auf die Region an, hier ists teilweise recht schlimm...Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Wesentlich seltener ist wahrscheinlich nur noch der mit 20-25 km/h im Dorf "langzuckelnde" Schleicher.🙄
Es ist ja schon des öfteren darauf verwiesen worden, daß jemand der häufig auf der BAB von Rasern und Dränglern belästigt wird, wohl irgend etwas falsch macht. Da mir selbst dergleichen nur sehr selten wiederfährt, bin ich geneigt dem zuzustimmen. Allerdings habe ich auch nur wenig Probleme mit Schleichern, die innerörtlich oder auf der LS deutlich unter TL den nachfolgenden Verkehr blockieren. Auch hier vermute ich analog ein Fehlverhalten dessen, der hier über ein gehäuftes Auftreten klagt.
Raser und Drängler sind genauso wie Schleicher und Blockierer seltener Erscheinungen, die äußerst selektiv wahrgenommen werden. Ihre tatsächliche Präsents im Straßenverkehr ist zum Glück erheblich eingeschränkter als es den diversen Beiträgen hier zu entnehmen ist. Interessant ist, während die einen ständig bedrängt werden, leiden die anderen unter dauerndem Blockieren. Anscheinend bin ich der einzige, der von beidem verschont bleibt.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Es ist ja schon des öfteren darauf verwiesen worden, daß jemand der häufig auf der BAB von Rasern und Dränglern belästigt wird, wohl irgend etwas falsch macht. Da mir selbst dergleichen nur sehr selten wiederfährt, bin ich geneigt dem zuzustimmen. Allerdings habe ich auch nur wenig Probleme mit Schleichern, die innerörtlich oder auf der LS deutlich unter TL den nachfolgenden Verkehr blockieren. Auch hier vermute ich analog ein Fehlverhalten dessen, der hier über ein gehäuftes Auftreten klagt.Zitat:
Original geschrieben von Stefan Payne
Kommt auf die Region an, hier ists teilweise recht schlimm...
Raser und Drängler sind genauso wie Schleicher und Blockierer seltener Erscheinungen, die äußerst selektiv wahrgenommen werden. Ihre tatsächliche Präsents im Straßenverkehr ist zum Glück erheblich eingeschränkter als es den diversen Beiträgen hier zu entnehmen ist. Interessant ist, während die einen ständig bedrängt werden, leiden die anderen unter dauerndem Blockieren. Anscheinend bin ich der einzige, der von beidem verschont bleibt.
Nein bist du nicht, mir geht es genauso.
Wenn ich sagen in 9 von 10 faellen passiert abstandsunterschreitung von vorne, dann meine ich damit nicht das es oft passiert. Das eine selten, das anderen noch viel weniger. Insgesamt fahre ich viel, gerne und entspannt und um mich herrum tut man das auch.
Ich sage das nur immer wieder um dieses einseitige berichten von "draengeln" bischen grade zu ruecken. 🙂
3L
Drängler... Ich bin in meinen bisher gut 1,5 Millionen km genau ein Mal auf unlimitierter Strecke bedrängelt worde, als ich mit Tempo 190 eine Kolonne LKWs überholt habe und es einem Fahrer eines Mercedes W126 wohl nicht schnell genug ging.
Oft hatte ich ein Auto unterm Hintern, das Tempo 190 nicht einmal ansatzweise erreichen konnte - allein 600000 Autonahnkilometer mit einem 55-PS-Nissan Micra, der es nur bergab auf mehr als Tempo 160 brachte.
Sicherer ist aber u.U. ein zwar in sich korrekter, aber im Ergebnis auch mal wertloser Begriff - denn man beachte die Geschwindigkeiten der Crashtests. Irgendwann (und zwar recht früh..) ist auch beim besten Energieauffresser/fahrende Ballonbude die Grenze erreicht, bei der wir nunmal mindestens so tot wie in jedem anderen Auto auch sind - bisserl tot gibts halt ned 😉 Ferner ist das imho einfach der falsche "Fahrstilregler"
Zitat:
Zumindest bei dichtem verkehr ist der gesetzliche mindestabstand nicht machbar, diese vermutung wuerde ich gerne mal einem praxistest unterziehen.
Völlig richtig/logisch - und je dichter der Verkehr, desto geringer wird die Geschwindigkeit ganz automatisch und die Drängelei gleich dazu, weil einfach die Theorie des gleichförmigen Fahrens der TL Pros nur eine nette Theorie ist. Es kommt schlicht wesentlich häufiger zu Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen noch mehr sich begegnenden Fahrzeugen, weniger Platz, weniger Abstände, mehr Spurwechsel, mehr "Kruzifix foahr zua", mehr ggf. in Unfälle "reingezogene" Fahrzeuge usw. usf. - es summiert sich quasi.
Der Gedankenfehler der Pros ist mE, dass sie auf die Geschwindigkeit fixieren - durch diese wird aber das Phänomen weder erzeugt noch verhindert, einzig die Verkehrsdichte ist relevant und die Geschwindigkeit nur Folge davon. Mithin eine Limitierung der V auf freier Bahn exakt Null Effekt haben kann, insofern. Man beseitigt die URSACHEN, nicht die Folgen, wenn man ein Problem lösen will 😉
Genau genommen könnte man sagen - die Probleme durch dichten Verkehr sind einfach die Folge einer über die Jahre dämlichen Infrastrukturbildung, einer noch dämlicheren Infrastrukturnutzung und mangelnder Anpassung der Verkehrswege an diese dämliche Infrastruktur. Man vergleiche mit den sich stellenden Problemen der Megacitys auf der Welt. Auch beim Verkehr wirken da sehr viele Faktoren ausserhalb des Verkehrs massiv mit ein... so massiv, dass ab einem bestimmten Grad weder durch Ausbau, geschweige durch Limitierungen der Knoten noch lösbar wäre.
Das stört mich nebenbei auch etwas an der Betrachtung mancher - man muss schon das Gesamtsystem und alle Parameter betrachten, nicht nur einen Punkt. Sind wir wieder bei der Frage: Um was gehts den Leuten jeweils wirklich?
Bedrängelt oder ausgebremst werde ich so gut wie nie... mag daran liegen, dass ich die jeweiligen Manöver schon vorher kommen seh und so schon frühzeitig lösungsorientiert handeln kann, meine deutliche und kommunikative, nicht digitale Fahrweise trägt sicher auch etwas dazu bei. Das entspannt die Situation für beide Seiten ungemein. Jedenfalls regts mich auch nicht weiter auf - wozu auch, ändert ja doch nichts.
Manchmal beschleicht mich der Gedanke, dass einige TL Pros einfach keine Lust haben sich bei Fahren etwas mehr anzustrengen, sich mehr Mühe zu geben, zu lernen, den Verkehr konzentriert zu beobachten und sich aktiv ins Geschehen einzugliedern, IHREN Beitrag zum Flow zu leisten... als ob sie schlicht keinen Bock hätten, ihren Job gut zu machen quasi? Weis nicht... klingt aber für mich oft danach.
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Sicherer ist aber u.U. ein zwar in sich korrekter, aber im Ergebnis auch mal wertloser Begriff - denn man beachte die Geschwindigkeiten der Crashtests. Irgendwann (und zwar recht früh..) ist auch beim besten Energieauffresser/fahrende Ballonbude die Grenze erreicht, bei der wir nunmal mindestens so tot wie in jedem anderen Auto auch sind - bisserl tot gibts halt ned 😉 Ferner ist das imho einfach der falsche "Fahrstilregler"
ich gebe dir im restlichen (jetzt von mir geloeschten) text 100% recht.
Zu obigen moechte ich aber bemerken:
Natuerlich gibts die geschwindigkeit mit der es dann egal ist in welchem auto man mit selbiger an die betonwand faehrt.
Ich kann mich grade gut an einen bericht erinnern bei dem, auf einen historischen ausfahrt (also mit alten autos) ein teilnehmer von der strasse abkam und mit sehr geringer geschwindigkeit an einem baum knallte. Das waren max 15-20 km/h (angeblich) mit dem ergebnis, dass der fahrer verstarb. Das auto einen knick in der stossstange hatte, weiter nichts.
Diese autos waren halt noch was zum vererben! *eg*
Sowas wird heute nicht mehr passieren. Weil erstens, das fahrzeug nicht mehr so leicht von der bahn abkommt und zweitens so ein crash von den issasen ueberlebt wird, vielleicht sogar unbeschadet.
Es hat sich vieles geaendert, die autos sind deutlich sicherer geworden, jahr um jahr. Bedenkt man die kraft der fahrzeuge, den wesentlich dichteren verkehr ist es schon sehr bemerkenswert, dass gleicheichzeitig alles so viel sicherer wurde. Ich weiss, die ewig gruenen behaupten die autoindustrie (grade in deutschland 😉 ) haenge hinterher und tue nichts, aber wer hinsieht wird feststellen, dass ist nichts weiter als propaganda. Die automobile sind sauberer und sicherer geworden und zwar erheblich, jahr fuer jahr.
Aber natuerlich sind sind sie nicht narrensicher!
Man kann sie ueberfahren, und unfaelle sind moeglich, wenn auch selten aber moeglich. Wie gesagt die warscheinlichkeit, dass sich einer von euch selbst umbringt ist doppelt so hoch als das jemand hier im strassenverkehr ums leben kommt.
Kommt kein aTL muss man sich auch nicht selbst toeten! 🙂
Deshalb gegen das aTL, es ist sicherer keines zu haben! 🙂
ehem... 🙂
3L
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Drängler... Ich bin in meinen bisher gut 1,5 Millionen km genau ein Mal auf unlimitierter Strecke bedrängelt worde, als ich mit Tempo 190 eine Kolonne LKWs überholt habe und es einem Fahrer eines Mercedes W126 wohl nicht schnell genug ging.Oft hatte ich ein Auto unterm Hintern, das Tempo 190 nicht einmal ansatzweise erreichen konnte - allein 600000 Autonahnkilometer mit einem 55-PS-Nissan Micra, der es nur bergab auf mehr als Tempo 160 brachte.
Einen gewissen Hang zum Sadismus hast du aber auch. Derartige Strecken in solchen Schüsseln runterzureißen erfordert schon eine ganze Menge "Leidenschaft"
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Drängler... Ich bin in meinen bisher gut 1,5 Millionen km genau ein Mal auf unlimitierter Strecke bedrängelt worde, als ich mit Tempo 190 eine Kolonne LKWs überholt habe und es einem Fahrer eines Mercedes W126 wohl nicht schnell genug ging.Oft hatte ich ein Auto unterm Hintern, das Tempo 190 nicht einmal ansatzweise erreichen konnte - allein 600000 Autonahnkilometer mit einem 55-PS-Nissan Micra, der es nur bergab auf mehr als Tempo 160 brachte.
Nun gut, war schon Opfer und Täter.
Das dollste was mir als Opfer passiert ist war vor ca. 20 Jahren.
Mein Auto war in der Werkstatt und ich musste überraschend einen privaten Termin außerhalb wahrnehmen.
Also leihe ich mir von einer Bekannten so einen Fiat 1000 (diese kleine Kastenkiste) und düse über die AB.
Linke Spur soweit frei, ich setze zum Beschleunigunssprit an, um meinen Vordermann, einen Drei-Achser-Lkw mit Drei-Achser-Hänger `so schnell wie möglich´ zu überholen.
Arbeite mich bis auf genau Höhe der Deichsel vor, kommt ein Manta von hinten (das muss Manni gewesen sein), fährt auf meinen rasenden Kohlenkasten so nahe auf, dass ich das Weiss im Auge von Manni gesehen hätte, wäre da nicht seine Sonnenbrille dazwischen gewesen, und was tut M mit dem M? Richtig! Er hupt und blinkt was das Zeug hält .... So ein A, dieser M.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Es ist ja schon des öfteren darauf verwiesen worden, daß jemand der häufig auf der BAB von Rasern und Dränglern belästigt wird, wohl irgend etwas falsch macht. Da mir selbst dergleichen nur sehr selten wiederfährt, bin ich geneigt dem zuzustimmen. Allerdings habe ich auch nur wenig Probleme mit Schleichern, die innerörtlich oder auf der LS deutlich unter TL den nachfolgenden Verkehr blockieren. Auch hier vermute ich analog ein Fehlverhalten dessen, der hier über ein gehäuftes Auftreten klagt.Raser und Drängler sind genauso wie Schleicher und Blockierer seltener Erscheinungen, die äußerst selektiv wahrgenommen werden. Ihre tatsächliche Präsents im Straßenverkehr ist zum Glück erheblich eingeschränkter als es den diversen Beiträgen hier zu entnehmen ist. Interessant ist, während die einen ständig bedrängt werden, leiden die anderen unter dauerndem Blockieren. Anscheinend bin ich der einzige, der von beidem verschont bleibt.
Ich würde das so ausdrücken:
Wenn jemand (fast) nur auf Drängler aber (fast) nie Schleicher auf Schleicher trifft handelt es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einen Schleicher; wenn jemand (fast) nur auf Schleicher aber (fast) nie auf Drängler trifft handelt es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einen Drängler.
Auch wenn es fast schon ins philosophische geht würde ich behaupten wollen daß Drängler und Schleicher sich gegenseitig bruachen, weil der Eine ohne den Anderen gar nicht existierte. Hierzu mag es Ausnehmen geben - Schleicher die auch den besonnensten Autofahrer irgendwann in den Wahnsinn treiben und Drängler die grundsätzlich immer "draufhalten", aber zumindest wenn das Problem über einen längeren Zeitraum besteht haben wir mindestens zwei Sturköpfe.
Das mit dem "verschont bleiben" ist nach meiner Erfahrung gar nicht so schwierig - weil IMHO viele potentielle Schleicher und Drängler relativ kooperativ werden wenn man erkennbar nicht auf Aggression aus ist.
3L-auto-ja... dem will ich gar nicht widersprechen.
Wir reden halt von TL oder nicht TL... und bei den bemühten Horrorcrashes ist es mehr oder weniger egal, ob man die Übung mit 130 oder 230 vollzieht. Mithin TL insofern als Sicherheitsgewinn kein Nenner ist - da müsste man dann im Sinne der Pro "Argumentation" (jedes einzelne Opfer bla bla..) schon auf den kleinsten Nenner abzielen, also laut deinem Beispiel auf 15-20kmh. Och Mist, geht auch nicht... der ist ja leider auch verstorben 😉
Bleibt also - die Sicherheit der Fahrzeuge heute ist weder ein Argument pro noch contra TL? Jedenfalls sollte man sich nicht bzgl. seines Fahrverhaltens an den Sicherheitsfeatures seines Fahrzeugs orientieren... gut zu haben und dann gleich vergessen 🙂
Übrigens ist es sinnlos etwas idiotensicher zu machen - ist das geschafft.. machen sie einfach noch "bessere" Idioten 😁 😉