Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
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Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Offensichtlich werden verkürzte (sic!) Darstellungen hier nicht so schnell (sic!) verstanden, wie gefahren wird...🙄
Unwahre Darstellungen werden weder in der Kurz- noch Langversion als wahr verstanden!
Wolf24
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Jeder dem klar ist das bei einer Geschwindigkeit von 33,33m/s bei 18m Abstand ein Auffahrunfall unvermeidlich ist wenn der Vordermann stark bremst.Zitat:
Original geschrieben von fire-fighter
Frage: WER hält bei 120km/h einen Abstand von 3 LKW-längen ein.
Das Viele nicht so weit denken ist ein anderes wenn auch großes Problem.
Ja aber wenn ich 18m Abstand habe.... Der Vorne steht doch nicht sofort. Auf trockenem Asphalt verzögert man bei einer Vollbremsung so um die 8m/s^2 Der vorne fährt dann noch 25m/s und der hinten hat gerade seine Sekunde Reaktionszeit (die bei Hochkonzentration, welche bei dichtem Auffahren obligatorisch sein sollte in der Praxis nicht über 0,5s liegen dürfte) und tritt gerade die Bremse. Wenn beide gleich stark bremsen, so bleiben noch immer 10m Luft. Der Geschwindigkeitsabbau über die Zeit erfolgt ja linear ( über die Strecke erfolgt er quadratisch aber das ist ja für beide gleich).
Tendenziell wird vorne der Schleicher das Auto mit den "schlechteren" Bremsen/Reifen haben.
Hallo Wolf24 & kueks,
wenn Ihr meinen Beitrag von heute vormittag (inkl. der Anhänge) gelesen habt, wisst Ihr, dass ich in keinster Weise für eine Verringerung der Sicherheitsabstände plädiere!
Der Punkt, den ich vom "fire-fighter" aufgenommen habe, war der, dass er im Alltag auf der Autobahn konstante Abstände zwischen den Fahrzeugen wahrnimmt. Ob es nun 5 - 10 m sind oder 18 oder 50 m sei zunächst dahingestellt.
@wolf24:
So wie Du die Hypothese aufstellst, dass bei einem Tempolimit (von z.B. 130 km/h) die Abstände noch geringer werden, habe ich (ebenso hypothetisch) angenommen, dass die Abstände gleich bleiben. Und das ist der Punkt: 30 m Abstand bei Tempo 130 ist deutlich zu wenig! Aber mit einer guten Reaktion, guten Bremsen und Glück (!) kann man es schaffen, nicht mit einem Fahrzeug zu kollidieren, dass mit 100 km/h vor einem eine Vollbremsung macht. Bei höheren Geschwindigkeiten klappt das nicht mehr.
Daher hätte ein allgemeines Tempolimit den Vorteil, dass bei gleichbleibenden Abständen das Gefahrenpotenzial exponentiell (!) abnimmt. Wie gesagt, hier stehen sich zwei Hypothesen hinsichtlich der Abstände gegenüber.
Was den Feldversuch angeht: ich befürchte, dass dann jede/r der DiskutandInnen hier die ihr/m genehmen Beispiele anbringen wird: zum Einen der PKW, der mit 5 m Abstand bei 100 km/h hinter einem Reisebus hängt und diesen hinterher mit 101 km/h überholt, zum Anderen zwei PKW, die mit 230 km/h im Doppelpack (<10m Abstand) auf der linken Spur unterwegs sind. Beides gibt es (leider!) und ist gleichermaßen unverantwortlich.
Den entscheidenden Punkt möchte ich noch einmal betonen: bis ca. 130 km/h ist die Abstandsregel "halber Tacho" ausreichend, um in "normalen" Gefahrensituationen einen Unfall verhindern zu können. Bei höheren Geschwindigkeiten müssten deutlich größere Abstände eingehalten werden (1 - 1,5* "Tacho" in m), um eine ähnliche Sicherheit zu erreichen - und das betrifft nur diesen einen Punkt!
Also ich frage mich, was das nun mit einem TL zu tun hat. 🙄 Wenn so ich einen Blödsinn lese das bei 130 gleichbleibende Abstände herrschen sollen....Leidest du an Wahrnehmungsstörungen oder fährst du nur zu Hause mit Papis Rennbahn ?😁
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Zitat:
Original geschrieben von citius
Ja aber wenn ich 18m Abstand habe.... Der Vorne steht doch nicht sofort. Auf trockenem Asphalt verzögert man bei einer Vollbremsung so um die 8m/s^2 Der vorne fährt dann noch 25m/s und der hinten hat gerade seine Sekunde Reaktionszeit
Dein Denkfehler liegt darin das dann zwar vielleicht beide gleich stark verzögern,den selben Bremsweg hätten und deswegen theoretisch hintereinender zum stehen kommen sollten.Du vergisst das der Vordermann schon verzögert während der Hintermann noch gar nichts tut,sprich es entsteht eine Tempodifferenz die bis zum Stillstand bestehen bleibt.Das führt dazu das der Hintermann dem Vorderen mit gutem Überschuß ins Heck rauscht.Die Polizei hat dazu eine Simulationsprogramm mit welchem sie das Problem den rausgezogenen Abstandssündern vorführen.Ein solches Program gibt es angeblich auch irgendo im Netz aber noch nicht gefunden.Stell dir einfach mal zwei Autos vor die parallel nebeneinander her fahren und um eine Sekunde zeitversetzt exakt gleich stark verzögern.Stehen die dann immer noch paralell wenn sie zum Stillstand kommen?Nö,bei 120 Ausgangsgeschwindigkeit wird der der später bremst 33m später zum Stillstand kommen.
Zitat:
(die bei Hochkonzentration, welche bei dichtem Auffahren obligatorisch sein sollte in der Praxis nicht über 0,5s liegen dürfte)
Von was träumst du?Die wenigsten Abstandssündern dürften hochkonzentriert sein,zumindest nicht auf den Verkehr.Die Meisten dürften eher zu dicht auffahren weil sie schlich unkonzentriert sind und es gar nicht realisieren wie dicht sie am Vorderen dran sind.Da dürfte die Reaktionszeit eher bei 1,5-2 Sekunden liegen als unter einer Sekunde.
Die 0,5 Sekunden schaffen einige vielleicht in Tests wo sie hochkonzentriert exakt wissen das eine schnelle Reaktion erfolgen muß und auch ziemlich genau wann und in welcher Form.Diese Konzentration bringt Otto Normalfahrer,wie auch der Autobahnprofi, nur eine relativ geringe Zeitspanne hin.Dazu kommt das man nie weiss auf was man wann reagieren muß.Zusätzlich dürften zumindest im Berufsverkehr die wenigsten Hellwach sein.Morgens noch im Halbschlaf und Abend abgespannt und müde.
Selbst F1 Fahrer sind mit ihren Reaktionszeiten nicht besser als Normalbürger,deswegen schepperts auch bei ihnen wenn der Vordermann eine unerwartete Reaktion zeigt oder sie in der Konzentration nachlassen.Ihr Vorteil ist das alle Mitfahrer in der Regel kalkulierbar fahren und die Bremspunkte wie auch die Fahrlinie nur um cm voneinander abweichen,also absolut kein Vergleich mit dem Chaos auf öffentlichen Strassen.
Dazu kommt noch das du beim aufleuchten der Bremslicher beim Vordermann selten gleich voll in die Eisen steigst und erst mal realisieren mußt was da abgeht,deine Bremsen müßen erst mal ansprechen und dazu kommt das der Vordermann schon Geschwinigkeit verloren hat bevor du es merkst,er wird schon langsamer wenn er vom Gas geht und schon sind es vielleicht nur noch 10m Abstand bis man merkt das der Vordere bremst.
Nochmals was zu den hochkonzentrierten Dränglern.Weshalb steigen die so panisch voll in die Eisen wenn man auf der Landstrasse am Ortseingangsschild anfängt mild zu verzögern damit er einem nicht im Heck steht?
Weder kommt das Schild überraschend noch ist es unerwartet das der Vordermann spätestens beim Schild langsamer wird.Weshalb machen die Hinterleute dann eine Vollbremsung wenn sie Bremslichter sehen?Ganz einfach,sie haben geschlafen und überreagieren dann.In einer Kolonne kann man davon ausgehen das es nach wenigen Fahrzeugen zu einer heftigen kaltverformung von Blech kommt.
Zitat:
Tendenziell wird vorne der Schleicher das Auto mit den "schlechteren" Bremsen/Reifen haben.
Eine sehr gewagte These,auf die zumindest ich nie bauen würde.Ich lass lieber 20m mehr Abstand als 1m zuwenig.Hat mir schon mal das Blech gerettet denn grundsätzlich bremst der Vordermann dann unerwartet wenn man selbst kurz abgelenkt ist.
Aber immer wieder nett wie sich manche einen zu geringen Abstand schönreden.Da wundert man sich nicht mehr über Auffahrunfälle.
Zitat:
Original geschrieben von kueks29
Seit dem 01.02.2009 sieht der Bußgeld-Katalog glücklicherweise drastischere Strafen für die sogennten "Blockierer" vor.Zitat:
Original geschrieben von Linus66
Im Prinzip hast Du es ja schon gesagt - Dauerlinksfahren ist ein Verstoß gegen das Gebot gegenseitiger Rücksichtnahme - und wird auch als solches geahndet.
25 € wer sich nicht ans Rechtsfahrgebot hält, 80 € und 1 Punkt wer dabei noch andere behindert....Meiner Meinung nach gehen die Strafen nicht weit genug....
Zitat:
Original geschrieben von kueks29
...und was ist mit dichtem Vorausfahren ?Zitat:
Vermeidbares dichtes Auffahren ist eine akute Gefährdung und wird auch als solche geahndet.
Hört sich lustig an, ist aber nicht so gemeint....
Prinzipiell kann jemand lustig mit 80,1 km/h einen LKW überholen, der 80,0 km/h fährt und er bekommt höchstens 80 € und 1 Punkt...
Wenn nun aber einer dahinter fährt und seit 20 Minuten noch nicht vorbei ist und dann einige Male die Lichthupe betätigt, so ist das der Straftatbestand der Nötigung...
Meines Erachtens nicht gerechtfertigt...da diese Situation nicht entstanden wäre, wenn der Vorausfahrende zügig (wie es auch in der StVO beschrieben ist) überholen würde...
Desweiteren würde ein Polizeifahrzeug grundsätzlich den hinteren raus holen, da dort ein höheres Bußgeld zu kassieren wäre...
Daher sollte der "Schleicher und Blockierer" ebenso hart bestraft werden...
Was willst Du? "Dichtes Vorausfahren" infolge unnötigen, starken Bremsens wird deutlich stärker bestraft - weil der Bremsende den Abstand unnötig verringert.
Offenbar merkst Du gar nicht wie peinlich die Sandförmchenschmeißerei -"der hat aber angefangen"- eigentlich ist. Und im Straßenverkiehr natürlich völlig deplaziert.
Abgesehen davon gehören Menschen die sich durch das Fehlverhalten anderer zu deren Gefährdung hinreissen lassen gar nicht erst hinters Steuer - was die Rennleitung ja auch entsprechend ahndet.
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
tempomat, du hast die frage nicht verstanden.Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
130 wäre kein MUSS, 60, wie von Dir in den Raum gesetzt, ist natürlich nicht relevant und fällt in die Wiederholung von Argumentation wie zuletzt von Dir vorgetragen und von mir beantwortet.
Die frage war, wenn es sinnvoll ist von frei auf aTL runterzuregeln um die chance zu haben ein leben zu retten, waere es dann nicht auch sinnvoll weiter auf 60 zu reglementieren weil dort auch eine chance besteht ein leben zu retten.Ich mache es dir mal einfacher, ich finde autofahren nicht besondera gefaehrlich, ich finde es viel gefaehrlicher die lebensumstaende der leute direkt (aTL) und indirekt (wirtschaftliche behinderung) zu verschlechtern. Das kostet mehr tote und traenen. Und, genauso schlimm, schafft keine freude.
Wie siehst du das, wie weit wuerdest du gehen um vielleicht leute im strassenverkehr zu verschonen, das erklaere mal auf der nach oben offnenen skala 30/60/120/160/frei". Oder von mir aus auch 97 als limit, dann begruende aber warum nicht 47 wenn das nochmal was bringen koennte.
Das faende ich mal intresannt. Warum ausgerechnet 130?
3L
Fragen über Fragen... 😕
Und alle so kompliziert!😁
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Was kann ich daraus für die Sicherheit lernen?
Zumindest dieses: Auf D. ABn werden offensichtliche Gefahrenabschnitte, u. a. Baustelle zu wenig kontrolliert und falsch sanktioniert.
Frage mal die, die in Wittsock/Dosse beim Autobahnübergang geblitzt wurden, ob die das auch so sehen. Da die örtliche Bußgeldstelle scheinbar zu viel Input hatte, konnte ich getrost das Ticket aussitzen, dass ich kassiert hatte, weil ich lieber auf die Infotafel als auf die Limitschilder geguckt hatte.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Komisch, ich fahre meist 130-140, aber in der Baustelle fahre ich im vorgeschriebenen Limit. Und dröge bin ich schon mal garnicht.Zitat:
Original geschrieben von fire-fighter
Fazit: Wer schnell fährt, hält sich auch an Begrenzungen in Gefahrensituationen, weil er Aufmerksam ist. Die dröge dahinziehende Welle interessiert sich für gar nichts!
Bekommst Du das in Deine Schublade, kannst Du das erklären?
Dieser Beitrag ist einfach nur ein weiterer Angriff, ohne Sinn, auf das a TL. Der Beitrag vom Suedwickinger war sehr sachlich mit Zahlen belegt und nicht durchzogen mit irgendwelchen persönlichen Wahrnehmungen.
Dann gehörst du halt nicht zu diese Welle.😉
Du musst dir die Jacke nicht anziehen, wenn sie dir nicht passt! Die meisten ballern aber weit über Limit durch die Baustelle.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Nein wieso soll ich über Dich herfallen? Bin ich Du ? Aber das ist halt Dein privater Frust. Versuche ihn zu verarbeiten.Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Na, dann sind das wohl Hormonstörungen. 😁 ( ups ) Beweis für die Richtigkeit des Feuerbekämpfers Meinung ist mein Lieblingskind A 40 , Baustellen, riesige Schilder " Radarkontrolle " , gut sichtbare Schilderbrücke mit 80 : Über Ostern alleine wieder 3.000 Fälle bei der stationären Anlage. Es es genau diese Fraktion von hirnlosen Gaspedaltretern, die da unterwegs ist. Und es werden immer mehr. Scheint ein Zeitphänomen zu sein. Jetzt kannst du hemmungslos über mich herfallen, es juckt mich nicht.😛
Es gibt Menschen, die schnallen es nicht.
DieDicke! Hör' auf zu nerven!
Zitat:
Original geschrieben von TAlFUN
Was bitte hat die Nichteinhaltung des Sicherheitsabstandes mit einem Tempolimit zu tun😕Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Und schon haben wir das entscheidende Argument für ein allgemeines Tempolimit!Gruss TAlFUN
p.s.
Selbst LKWs fahren teilweise mit einem Abstand von 5m und die haben ein Tempolimit!
Und sollen laut Gesetz sogar 50m Abstand halten bei 80 km/h.
Zitat:
Original geschrieben von Linus66
Was willst Du? "Dichtes Vorausfahren" infolge unnötigen, starken Bremsens wird deutlich stärker bestraft - weil der Bremsende den Abstand unnötig verringert.Offenbar merkst Du gar nicht wie peinlich die Sandförmchenschmeißerei -"der hat aber angefangen"- eigentlich ist. Und im Straßenverkiehr natürlich völlig deplaziert.
Abgesehen davon gehören Menschen die sich durch das Fehlverhalten anderer zu deren Gefährdung hinreissen lassen gar nicht erst hinters Steuer - was die Rennleitung ja auch entsprechend ahndet.
Das Du den Inhalt vieler Posts nicht verstehst, hast Du nun schon mehrfach bewiesen...
Ob es nun daran liegt, dass Du es vorsätzlich nicht verstehen willst, nicht richtig liest oder Dir einfach die anatomischen Voraussetzungen fehlen kann, will und werde ich nicht kommentieren.
Um aufs Beispiel zurück zu kommen:
Tägliches Ärgernis im Berufsverkehr sind die "dicht Vorausfahrer". Da rollt eine ganze Schlange von Autos mit ca. 100 km/h dahin... beide Spuren sind eigentlich voll.... Im Normalfall sollten hier ca. 50 Meter Abstand gehalten werden. Das dies reine Utopie ist, kennt jeder außer Dir @Linus....
Nun taucht plötzlich auf der rechten Seite ein LKW auf und Du siehst schon, dass sich eine ganze Reihe an PKW dahinter angesammelt haben...
Auf nahezu gleicher Höhe des ertsen Fahrzeuges hinter dem LKW schaut man gespannt auf das folgende Ereignis.
Der erste PKW hinter dem LKW zieht- wenn überhaupt- mit einem kurzen Blinken ohne Rücksicht einfach auf die linke Spur...
Der erste dahinter bremst noch halbwegs normal, der zweite schon schärfer, der dritte macht schon einen Handstand und der vierte lässt das ABS rattern. Was mit Nummer fünf passiert, kann sich eigentlich jeder ausmalen...
Wer hier eine Gefahrensituation heraufbeschwört, ist nicht der auf der linken Spur, der ordentlich in der Reihe fährt...
Und nun komm nicht wieder mit "individualereignissen, die nur mir passieren"....Das kennt jeder, der im Berufsverkehr unterwegs ist...
Deine Tips wie mal kurz bremsen und den reinlassen vergiss auch mal ganz gepflegt- so entstehen nämlcih Staus...
Also, erst denken und dann schreiben...
...und wenn Du etwas nicht verstehst, kannst Du auch gerne nachfragen....wir haben etwas für Randgruppen übrig und versuchen nach besten Kräften und Wissen zu helfen....
Er hat den Post verstanden. Er will aber auf Recht und Ordnung pochen.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Dein Denkfehler liegt darin das dann zwar vielleicht beide gleich stark verzögern,den selben Bremsweg hätten und deswegen theoretisch hintereinender zum stehen kommen sollten.Du vergisst das der Vordermann schon verzögert während der Hintermann noch gar nichts tut,Zitat:
Original geschrieben von citius
Ja aber wenn ich 18m Abstand habe.... Der Vorne steht doch nicht sofort. Auf trockenem Asphalt verzögert man bei einer Vollbremsung so um die 8m/s^2 Der vorne fährt dann noch 25m/s und der hinten hat gerade seine Sekunde Reaktionszeit
Das hast Du jetzt richtig schön und differenziert dargestellt! Prima, 50 Daumen! 😉
Zitat:
Hat mir schon mal das Blech gerettet denn grundsätzlich bremst der Vordermann dann unerwartet wenn man selbst kurz abgelenkt ist.
So ist es nun mal, frei nach Murphy's law:
Verlasse Dich immer darauf, daß dann, wenn etwas schiefgeht, es mit maximaler Wirkung schiefgeht!Aber meines Erachtens finden sich prozentual häufiger Abstandsunterschreitungen auf limitierten Bahnen und etwas gesteigertem Verkehrsaufkommen!
Ich vermute mal, daß die Tatsache, daß vor, neben und hinter uns, sich Fahrzeuge befinden, bei vielen Fahrern Ängste und Fluchttendenzen auslösen. Man versucht den vorne durch dicht dranhängen wegzuschieben!
Dies gilt insbesondere bei ungeübten Fahrern, die solche Situationen nicht kennen und nicht gewohnt sind.
Vergleichbar mit Menschenschlangen an Kartenhäuschen (gewohnt und erwartet, kein Problem), im Vergleich zu Schlangen vorm Aldi, anlässlich irgendnem speziellen Sonderangebot, (nicht gewohnt, Angst man käme zu spät usw. > Gedrängel).
Kurz gesagt unser Schutzsystem "Angst", gibt uns zwar Power gegenüber konkreten körperlichen Angriffen, ist aber ziemlich ungeeignet für die nicht bewusst wahr genommenen psychischen Prozesse, wie sie bei Enge im Verkehr entstehen.
Wir schauen und fürchten zwar den Crash, aber der mangelnde Sicherheitsabstand wird nicht als eigene Reaktionen auslösend, sprich als ungefährlich gesehen! So eben auch nicht wahrgenommen!
Ich habe die These, daß es auf mangelnden Erfahrungen basiert, daß viele so wenig Abstand einhalten.
Und wer tatsächlich von uns hier mehr Erfahrungen hat, hat die vermutlich deshalb, weil er entweder direkt über nen Crash oder über Beinaheunfälle lernte, wie kritisch es werden kann, zu wenig Abstand einzuhalten oder indirekt über Beobachtungslernen (Modelllernen) oder ausnahmsweise über einen super Fahrlehrer dafür sensibilisiert und trainiert wurde!
Übrigens ist das genau auch das Problem: Sehr viele Fehlverhaltensweisen werden tatsächlich geradezu "belohnt", weil ja lange Zeit auf die Unsauberkeiten nichts passiert!
Ein guter Freund von mir, hatte früher die leidige Angewohnheit mit nem Beifahrerinnenstimulations-fahrstil (BFSF), eine Hand am Lenkrad und oder der Zigarrette (!), die andere am Knie der Beifahrerin. 6 oder 7 Jahre lang ging das irgendwie gut, auch weil ich ihn mit seiner Freundin nach hinten verbannte und ich mir das Lenkrad krallte, wenn wir zusammen was unternahmen.
Dann durfte ich ihn 3 Monate im Krankenhaus besuchen!
Wolf24
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Er hat den Post verstanden.
Das bezweifel ich nach wie vor 😉
Zitat:
Er will aber auf Recht und Ordnung pochen.
Ah, also so ein kleiner Regulator, der zu Hause nichts zu melden hat und deshalb seine Frustration versucht an anderen auszulassen um auch mal wer zu sein.... Verstehe !!!!
Gäbe es kein Tempolimit, so gäbe es auch keine Raser.
Gäbe es keine Raser, bräuchte man auch kein Tempolimit.
Nichts ist so einfach, daß es nicht kompliziert gemacht werden kann.
Raucher haben sich Rauchverbote herbeigeraucht, Raser rasen sich Tempolimits herbei, auch in D, irgendwann.
Zitat:
Original geschrieben von kueks29
Wer hier eine Gefahrensituation heraufbeschwört, ist nicht der auf der linken Spur, der ordentlich in der Reihe fährt...
Und nun komm nicht wieder mit "individualereignissen, die nur mir passieren"....Das kennt jeder, der im Berufsverkehr unterwegs ist...
Deine Tips wie mal kurz bremsen und den reinlassen vergiss auch mal ganz gepflegt- so entstehen nämlcih Staus...Also, erst denken und dann schreiben...
...und wenn Du etwas nicht verstehst, kannst Du auch gerne nachfragen....wir haben etwas für Randgruppen übrig und versuchen nach besten Kräften und Wissen zu helfen....
Kueks, ist ja richtig lieb von Dir, daß Du Verständnis für Randgruppen hast, aber im Ernst, was findet sich bei ner Normalverteilung an den Extrema? Richtig, die Randgruppen besonders dummer und besonders schlauer. Und zwischendrin? Ja, die vielen, von denen dann hier doch erfreulich wenig posten! Auch wenn sie das manchmal ziemlich laut machen!
Und für die machst Du (oder ich), wenn wir diese Normalität zu sehr betonen, Nebenkriegschauplätze auf, die von deinen prima konkret und plastisch beschriebenen Erfahrungen im allerweltsmorgen Verkehr Aufmerksamkeit entziehen.
Sprich dann folgen emotionale Reaktionen und das Thema wird aus den Augen verloren! Ist aber manchmal schade. Aber manchmal machts es halt auch Spaß! 😉 Insbesondere bei Manchen!
Gruß aus dem Krumbeere Ländchen Wolf
Zitat:
Original geschrieben von Wilhelm_Grimm
Gäbe es kein Tempolimit, so gäbe es auch keine Raser.
Gäbe es keine Raser, bräuchte man auch kein Tempolimit.Nichts ist so einfach, daß es nicht kompliziert gemacht werden kann.
Raucher haben sich Rauchverbote herbeigeraucht, Raser rasen sich Tempolimits herbei, auch in D, irgendwann.
Klingt ja richtig klug! 😛 😮
Nur, was hat, ganz einfach gesagt, ein Raser mit einem Tempolimit zu tun oder umgekehrt?
Ich sehe hier keinen Zusammenhang! Ich bitte um Deine Erleuchtung!
Wolf24