Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von elch-michel
Spiegel –online berichtete unter: Zitat: FERNVERKEHR SPANIENEin Schwätzchen im Vorbeifahren
Spanien hat etwa halb so viele Bewohner wie Deutschland, aber doppelt so viele Verkehrstote. Dabei werden auf der iberischen Halbinsel nur die gezählt, die am Unfallort sterben. SPIEGEL-ONLINE-Leserin Lea Ziebold kennt einige der möglichen Ursachen.
Doppelt so viele Tote in Spanien als in Deutschland? Da ist wohl ein dreher drin. In Spanien ~ 3000 Tote und in Deutschland ~ 5500 Tote wohl eine Folge fehlendes Tempolimits?
Zitat:
Original geschrieben von Meini1976
Doppelt so viele Tote in Spanien als in Deutschland? Da ist wohl ein dreher drin. In Spanien ~ 3000 Tote und in Deutschland ~ 5500 Tote wohl eine Folge fehlendes Tempolimits?Zitat:
Original geschrieben von elch-michel
Spiegel –online berichtete unter: Zitat: FERNVERKEHR SPANIENEin Schwätzchen im Vorbeifahren
Spanien hat etwa halb so viele Bewohner wie Deutschland, aber doppelt so viele Verkehrstote. Dabei werden auf der iberischen Halbinsel nur die gezählt, die am Unfallort sterben. SPIEGEL-ONLINE-Leserin Lea Ziebold kennt einige der möglichen Ursachen.
Deutschland hat mehr als doppelt soviel Verkehr/Autos auf der Strasse😉
aber es stimmt die Zahlen selbst sind falsch😉
mfg Andy
Zitat:
Original geschrieben von Meini1976
In Spanien ~ 3000 Tote und in Deutschland ~ 5500 Tote wohl eine Folge fehlendes Tempolimits?
oder eine folge von 90 statt 45 Millionen? 😉
Ja aber echt, manche können einfach nicht logisch denken. Davon abgesehen "Transitverkehr" etc. pp
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Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Also ich fand die Rotunden / Kreisverkehre in Portugal und Spanien ziemlich gut, muss ich sagen. Das ist zumindest eine sinnvolle Maßnahme und nicht diese Quälerei, die in Deutschland veranstaltet wird. Da kann man selbst in einer Großstadt zügig vorankommen. Gut, Ampeln gibts da unten auch, aber wenn ich mir vergleichbare deutsche Städte angucke, da zuckelt man von einer roten Ampel zur nächsten und dann regen sich die grünen Stadtpolitiker auf, die Schadstoffe müssten runter.
Und in China kann man in deren Flüssen Filme entwickeln, während wir über 0,000002 % weniger CO2 reden ...Ich glaube aber nicht, dass die Kreisel so in Deutschland machbar wären, weil viele Deutsche das System einfach nicht kapieren, obwohl es kinderleicht ist. Und wenn, dann bauen die Kreisel mit einem Radius von 5 bis 6 Metern, so dass auch ja kein Lkw drüberkommt 🙄 . Typische deutsche Planungswut.
cheerio
Warum immer nach Anderen schauen? Haben wir nicht genug Mist vor unserer eigenen Tür?
Hat man nicht schon viele Jahre über die Problematik von CO² geredet, zerredet, berichtet und diskutiert? War politisch gewollt und offenbar doch alles nur „Peanuts“.
Wenn man nur das Machbare zeitgemäß und zeitnah umgesetzt hätte, könnte man doch heute eine ganz andere Diskussion führen. Das sollte und durfte aber von der Kapitalseite wohl nicht sein. Und nur so konnten die Politiker, Lobbyisten und Nutznießer jahrelang gegen den Willen des Volkes ohne klare rechtliche Regelungen abkassieren und das wird auch noch so weitergehen.
Zurzeit werden immer noch viele verschiede CO²-Werte propagiert, die einem möglichen Autokäufer aber keine bindende Sicherheit bringen. Unverständlich ist dabei aber auch, dass es neue Modelle mit über 300 g CO²-Ausstoss gibt. Die lapidaren und platten Sprüche, dass die Käufer solcher Fahrzeuge ja auch über eine höhere Besteuerung ihren Beitrag zur möglichen Katastrophe leisten, ist doch nicht nur zynisch, sondern schon mehr als nur eine Frechheit.
Übrigens ich bin auch für schöne und große Fahrzeuge, nur muss man doch aus heutiger Sicht und Diskussion zu einer bindenden Regelung kommen, die auch der Allgemeinheit Sicherheiten verschafft. Ob das wohl jemals kommen wird? Ich bin mir inzwischen sehr sicher, dass das nicht kommen wird, denn was machen dann die Politiker, Lobbyisten und Nutznießer künftig?
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Also ich fand die Rotunden / Kreisverkehre in Portugal und Spanien ziemlich gut, muss ich sagen. Das ist zumindest eine sinnvolle Maßnahme und nicht diese Quälerei, die in Deutschland veranstaltet wird. Da kann man selbst in einer Großstadt zügig vorankommen. Gut, Ampeln gibts da unten auch, aber wenn ich mir vergleichbare deutsche Städte angucke, da zuckelt man von einer roten Ampel zur nächsten und dann regen sich die grünen Stadtpolitiker auf, die Schadstoffe müssten runter...Ich glaube aber nicht, dass die Kreisel so in Deutschland machbar wären, weil viele Deutsche das System einfach nicht kapieren, obwohl es kinderleicht ist. Und wenn, dann bauen die Kreisel mit einem Radius von 5 bis 6 Metern, so dass auch ja kein Lkw drüberkommt 🙄 . Typische deutsche Planungswut.
cheerio
In Deutschland geht es seit mindesten 2002 nicht mehr um die Sicherheit, die Vernunft und das Machbare.
Die Grundlage für einen risikofreien Kreisverkehr dürfte für die politischen Verantwortlichen und Bauämter doch keine Hürde sein. Zumindest müsste doch eine bindende nationale Regelung mit den Mindestanforderungen für einen Kreisverkehr vorliegen. Diesen Eindruck hat man aber bei einigen Kreisverkehren überhaupt nicht. Sieht eher alles so nach einer föderalistischen Handlungsweise aus.
Umso mehr muss man sich wundern, was dabei an Unvernunft und Praxisferne alles so herauskommt. Besonders beeindruckend ist der beengte Kreisverkehr für LKW und Sondereinsatzfahrzeuge auf Bundes- und Landstraßen. Einfach irre was da so alles möglich ist.
Fahrzeuge werden auf freier Strecke genötigt, die sowie so schon begrenzte Geschwindigkeit weiter zu reduzieren, um sich dann verkehrs- und unfallgefährdend durch den künstlichen Kreisverkehr zu jonglieren. Was in Ortschaften einen Sinn machen kann, oft aber leider auch nicht, muss noch lange nicht auf Bundes- und Landstraßen sinnvoll sein.
Gibt es eigentlich eine detailierte Statistik über die Unfälle am/im Kreisverkehr nach Radiusgröße?
Gibt es eigentlich eine detaillierte Statistik oder sonstige Aufzeichnungen nach Gemeinden und Städten, die die Nacharbeiten, Kosten und Zusatzkosten gesondert aufführen?
Wenn das nicht sein sollte, dann ist doch auch klar, warum es Kreisverkehre mit verkehrsgefährdenden Maßnahmen gibt. Dabei kann es sich dann auch schon einmal um einen Radius von 5 – 6 m handeln.
Zitat:
Original geschrieben von Cosworth4x4
Deutschland hat die besten Autofahrer. Warum wohl ? Aber mal abgesehen davon, wir haben Tempolimits an Landstraßen, in der Stadt ( 50 ) und 30er Zonen, und trotzdem passieren schwere Unfälle. Auf der Autobahn gibts ja auch viele Geschwindigkeitsbergrenzungen, ..........und ? Sie geben trotzdem gas. Ist doch genauso wie bei den unseriösen Kreditgebern, jeder weiß, das er es lieber lassen soll, und trotzdem wirds gemacht. Da nützen auch die schärferen Gesetzte nichts.
Lieber so lassen. Es gibt Menschen denen danach ist mal mit 90 über die A-bahn zu fahren, da gehöre ich auch zu obwohl ich 220 PS unterm Hintern habe, aber ich bin der Meinung das viele die ein Tempolimit befürworten lieber den Führerschein abgeben sollen, weil sie nicht Autofahren können. Betrunkene (alle Altersklassen) und unkonzentriert Unfallverursacher ( man spricht oft von der älteren Herrschaft) müssen auch ihren Führerschein abgeben weil das führen eines PKW´s hier nicht mehr verantwortlich ist.
Deine aufgeführten Ausgrenzungen sprechen nicht gerade überzeugend für ein demokratisches Verständnis. Entspricht aber der momentanen politischen Lage.
Übrigens wer heute jung ist, ist morgen alt! Und willst Du aus reiner Willkür, dass zumindest Deine Altersgenossen morgen den Führerschein abgeben sollen?
Ist es nicht besser Jung und Alt fahren besonnen und rücksichtsvoll und halten sich möglichst an das bestehende Regelwerk, mit all seinen gesteuerten Mängeln?
In Deutschland hat Recht und Ordnung ohne Ausnahmen für alle zu gelten. Ebenso ist das mit der Auslegung von Gesetzen.
Bedenkte bitte, auch ich verstehe heute viele Begrenzungen in Deutschland nicht mehr. Sieht alles so nach unqualifizierter Stümperei, Quantität und Masse aus.
Zitat:
Original geschrieben von elch-michel
Deine aufgeführten Ausgrenzungen sprechen nicht gerade überzeugend für ein demokratisches Verständnis. Entspricht aber der momentanen politischen Lage.
Demokratie sagt aber auch aus , dass die Mehrheit eintscheidet und der Wille der Mehrheit bindend ist .
Um es auf die hier geführte Abstimmung zu führen :
81,5% gegen ein TL
18,5% für ein TL
Zitat:
Übrigens wer heute jung ist, ist morgen alt! Und willst Du aus reiner Willkür, dass zumindest Deine Altersgenossen morgen den Führerschein abgeben sollen?
Als Berufskraftfahrer hast Du ab 50 Jahren die Pflicht , Dich in regelmäßigen Abständen auf Deine körperliche Eignung zum Fahren überprüfen zu lassen . Warum sollte es ein Problem für diese Regelung beim "normalen Verkehr" geben ?
Schau Dich mal um , wieviele ältere Leute unsicher und gefährlich fahren !
Das soll keine Deformation sein , aber im Sinne der allgemeinen Verkehrssicherheit ist so ein Gedankengang doch zulässig , oder ?
Zitat:
Ist es nicht besser Jung und Alt fahren besonnen und rücksichtsvoll und halten sich möglichst an das bestehende Regelwerk, mit all seinen gesteuerten Mängeln?
Besonnen sagt nicht viel aus ....
Wenn Du aber meinst , dass alle auf einer 6-spurigen Einfahrtsstrasse nur noch 35 fahren und ohne den Fahrtrichtungsanzeiger (im Volksmund auch Blinker genannt) einfach mal auf gut Glück die Spur wechseln ...- dann bin ich strikt dagegen !
Zitat:
In Deutschland hat Recht und Ordnung ohne Ausnahmen für alle zu gelten. Ebenso ist das mit der Auslegung von Gesetzen.
Sollte so sein - aber weit von der Realität entfernt !
Hast Du schon mal gesehen , dass sich ein Politiker im Stau hinten anstellt ?
In der Regel wird das Blaulicht aufs Dach gesetzt und dann geht es mit "Alarm" auf dem Standstreifen weiter ...wofür im übrigen jeder andere bestraft wird !
Zitat:
Bedenkte bitte, auch ich verstehe heute viele Begrenzungen in Deutschland nicht mehr. Sieht alles so nach unqualifizierter Stümperei, Quantität und Masse aus.
Mit dem Problem stehst Du nicht alleine da !
Zitat:
Original geschrieben von elch-michel
Warum immer nach Anderen schauen? Haben wir nicht genug Mist vor unserer eigenen Tür?Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Also ich fand die Rotunden / Kreisverkehre in Portugal und Spanien ziemlich gut, muss ich sagen. Das ist zumindest eine sinnvolle Maßnahme und nicht diese Quälerei, die in Deutschland veranstaltet wird. Da kann man selbst in einer Großstadt zügig vorankommen. Gut, Ampeln gibts da unten auch, aber wenn ich mir vergleichbare deutsche Städte angucke, da zuckelt man von einer roten Ampel zur nächsten und dann regen sich die grünen Stadtpolitiker auf, die Schadstoffe müssten runter.
Und in China kann man in deren Flüssen Filme entwickeln, während wir über 0,000002 % weniger CO2 reden ...Ich glaube aber nicht, dass die Kreisel so in Deutschland machbar wären, weil viele Deutsche das System einfach nicht kapieren, obwohl es kinderleicht ist. Und wenn, dann bauen die Kreisel mit einem Radius von 5 bis 6 Metern, so dass auch ja kein Lkw drüberkommt 🙄 . Typische deutsche Planungswut.
cheerio
Hat man nicht schon viele Jahre über die Problematik von CO² geredet, zerredet, berichtet und diskutiert? War politisch gewollt und offenbar doch alles nur „Peanuts“.Wenn man nur das Machbare zeitgemäß und zeitnah umgesetzt hätte, könnte man doch heute eine ganz andere Diskussion führen. Das sollte und durfte aber von der Kapitalseite wohl nicht sein. Und nur so konnten die Politiker, Lobbyisten und Nutznießer jahrelang gegen den Willen des Volkes ohne klare rechtliche Regelungen abkassieren und das wird auch noch so weitergehen.
Zurzeit werden immer noch viele verschiede CO²-Werte propagiert, die einem möglichen Autokäufer aber keine bindende Sicherheit bringen. Unverständlich ist dabei aber auch, dass es neue Modelle mit über 300 g CO²-Ausstoss gibt. Die lapidaren und platten Sprüche, dass die Käufer solcher Fahrzeuge ja auch über eine höhere Besteuerung ihren Beitrag zur möglichen Katastrophe leisten, ist doch nicht nur zynisch, sondern schon mehr als nur eine Frechheit.
Übrigens ich bin auch für schöne und große Fahrzeuge, nur muss man doch aus heutiger Sicht und Diskussion zu einer bindenden Regelung kommen, die auch der Allgemeinheit Sicherheiten verschafft. Ob das wohl jemals kommen wird? Ich bin mir inzwischen sehr sicher, dass das nicht kommen wird, denn was machen dann die Politiker, Lobbyisten und Nutznießer künftig?
Dieser CO2 unsinn wird natuerlich nach belieben interpretiert um die eigene politische meinung zu unterstuetzen. Die klimapanik basiert ja nicht gerade auf sachlichkeit und deswegen ist da vieles offen, respektive moeglich. Alleine schon das grosse autos kaum mehr CO2 ausstossen als die kleinen ist fuer den politisch motivierten paniker ein problem. Wuerden wir den steueranteil einfach 1:1 auf CO2 umlegen wuerde ein 100g/200g/300g auto halt bis zum 3 fachen steuern bezahlen. Also max. das dreifache in dem beispiel. Augenblicklich zahlen diese autos aber sehr viel mehr, auch in deutschland. In laendern die ihre eigene autoindustrie schuetzen wollen nochmals sehr viel mehr. Es ist laengst ein poltisches instrument geworden mit dem man versucht den politischen gegner zu bestrafen, oder die eigene industrie zu schuetzen.
Waere CO2 eine reale gefahr, dann wuerde man sich auch real um die reduktion bemuehen. Und nicht nur um's abkassieren. Gerechte regelungen muessten zumindest 2 dinge beachten. 1.) alle bereiche abdecken die einen CO2 ausstoss verursachen, nicht besonders das auto. Da moege wieder mein spruechlein gelten: Wenn einer einen kleinwagen kauft dann kann man ihm die flugmeilen gleich dazuverkaufen, denn die wird er brauchen. Oder konkret warum zahlt der fahrer eines autbahnfaehigen autos und x km bedarf mehr strafsteuern als ein kleinwagenbesitzer der groessere strecken fliegt, den gleich km bedarf hat und vielleicht einen hoeheren CO2 ausstoss?
Und 2.) muessten beruflich notwendige km nicht abgezogen worden? Warum soll ein geschaeftsmann, techniker, handwerker der viel PKW faehrt fuer den gleichen CO2 austoss mehr zahlen als jemand der am schreibtisch im stahlwerk arbeitet aber am ende des tages fuer seine arbeit den gleichen CO2 austoss hat? Oder was ist mit jemand der bei seiner arbeit zufaellig tatsaechlich weniger CO2 austoss hat? Ist das sein verdienst, ist das ein besserer mensch, soll der weniger steuern zahlen? (obwohl er ja die gleichen produkte konsumiert wie alle anderen?)
Das gibt alles keinen sinn, und orientiert sich nicht an der reduktion von CO2.
Es ist im wesentlichen ein instrument den buerger gefuegig zu machen. Er hat inzwischen schon ein schlechtes gewissen wenn er mal das licht brennen laesst und gleichzeitig hat er eins, das er zu wenig konsumiert. Eine chancenlose situation aus der er sich nur durch ablasszahlungen an das finanzamt freikaufen kann. Und ich denke genau das war auch der plan. 🙂
willy
Zitat:
Original geschrieben von Meini1976
Doppelt so viele Tote in Spanien als in Deutschland? Da ist wohl ein dreher drin. In Spanien ~ 3000 Tote und in Deutschland ~ 5500 Tote wohl eine Folge fehlendes Tempolimits?
Eher unwahrscheinlich. Ich bin mit allen anderen Spaniern meistens mit 140 bis 150 im Verkehr mitgeschwommen. Und Sicherheitsabstand von den Leuten teilweise irrwitzig. Sicher ist eindeutig was Anderes.
Einfach mal selbst dort fahren, und vielleicht mal nicht im Urlaub dort fahren. Ich fands im Urlaub auch "entspannend" (=Hirn auf Durchzug), so ein Limit. Muss man aber aus Berufsgründen dort unten regelmäßig bis täglich fahren, sieht es schon ganz anders aus.
Genau so eine Diskussion wie dass man ja immer ganz viel Zeit einplanen muss, und wer dann zu spät dran ist, ist immer selbst schuld.
Solange es einen nicht selbst trifft, vertritt man diese Meinung gerne.
Ich zumindest konnte nicht erkennen, was an dem südeuropäischen Trott auf den ABen besser sein soll bzw. was auf unseren ABen schlecht sein soll.
Dass unsere Autobahnen sicher sind trotz ihres Verkehrsaufkommens, das kommt ja nicht von ungefähr. Freie Fahrt und Entscheidung noch dazu, das ist ein Vorteil für uns. Wenn ich in Portugal als Deutscher erkannt wurde, bekam ich in Bezug auf Autos in jeder zweiten Reaktion "ihr habt kein permanentes Limit, neid neid neid"
Gut, ist kein Argument, aber ein Indikator dafür, wie "glücklich" man mit dieser Regelung ist. Und das waren nicht alles hirnlose Massas und Schumis.
Und nebenbei, Spanien hat etwa 50 Mio. Einwohner, Deutschland über 80 Mio. Einwohner. Dreisatz, bei den Ossis auch Proportionalitätsgesetz genannt. Ein Begriff?
cheerio
gestern abend:
200km, fahrzeit laut routenplaner 2 Stunden.
Schon etwas mehr Verkehr (Rückreiseverkehr vom WE), u.a. Stau am Kölner Ring. Dennoch Schnitt von 111km/h - also eine Zeitersparnis von mehr als 12 Minuten.
=> Klares Argument gegen ein TL.
Ich erwähne schon gar nicht mehr, was ich bei jeder Autobahntour einspare, weil das sind ja eh "Gschichten" ohne Beleg.
Es ist halt immer noch unnötig. Vor allem, wenn man ziemlich alleine ist auf der AB.
cheerio
Zitat:
Zurzeit werden immer noch viele verschiede CO²-Werte propagiert, die einem möglichen Autokäufer aber keine bindende Sicherheit bringen. Unverständlich ist dabei aber auch, dass es neue Modelle mit über 300 g CO²-Ausstoss gibt. Die lapidaren und platten Sprüche, dass die Käufer solcher Fahrzeuge ja auch über eine höhere Besteuerung ihren Beitrag zur möglichen Katastrophe leisten, ist doch nicht nur zynisch, sondern schon mehr als nur eine Frechheit.
Würde ich im Lotto 10 Millionen absahnen, ich wüsste nicht, ob ich mir hier in Tegel einen Lambo, einen Ferrari, einen Porsche oder sonnen M5 hinstellen soll. EInes dieser Sahneschnittchen würde es werden. Wieviel CO2 die Austoßen? Keine Ahnung, warum sollte mich das interessieren. Vermutlich wäre es eh auf Dauer nen Krampf, damit zur Arbeit zu fahren (Cheffe würde keine Extrakohle mehr rausrücken) oder Abends zur Schule. Im Stau isses wurscht, ob man mit 100 oder 300 kW schleicht.
Vielleicht könnte ich mir aber nen Smart dazukaufen. Macht bei der Fortbewegung gegenüber heute (100kW Diesel) sicher eine +-0 Rechnung. Die CO2-Emission der Produktion wäre natürlich beträchtlich.
@kapitän
Spannender Job.😰
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Ich erwähne schon gar nicht mehr, was ich bei jeder Autobahntour einspare, weil das sind ja eh "Gschichten" ohne Beleg.
soll hier mal ruhig verewigt werden, schließlich behaupten hier ja einige, dass die zeitersparnis durch ein TL irrelevant wären - und das sind sie nunmal nicht.
ich rede hier ja auch von keiner besondern fahrt bei nacht oder über irgendwelche einöden-ABs - eine ganz normal fahrt über einige der meistbefahrenen ABs Deutschland am hellichten nachmittag und sogar eher zu nachteiligen zeiten (rückreiseverkehr vom wochenende, nicht zu vergessen die weihnachtsmärkte). wenn ich mir überlege, was nachts möglich wäre......gar nicht auszudenken 😉
aber ich hätte da noch so ein beispiel nachts. von dortmund-marten über die 44. 63km, normale fahrzeit ca. 50 minuten. nachts ohne TL in 30 minuten möglich und dabei sind 15km über die B1 in Dortmund (TL 50-60).
und da sagt jemand, ein TL lohnt nicht?
Ach bucklew... das habe ich jede Nacht.. 5 Tage die Woche... jeweils um die 600km derzeit - also rel. wenig.
Ja ja... das ist höchst subjektiv... wie könnte ich da auch mehr gesehen haben als Hans A. aus B. mit seinen tgl. 12km und 896m AB zur Arbeit. Es war viele Jahre auch schon deutlich mehr... was red ich Depperl nach rund 100x um die Welt auch von etwas Ahnung über AB und so? Hans A. hat da einfach mehr Plan in der Frage, eh klar. 🙄
Komisch ist ja... obwohl ich sicherlich in den Augen so mancher mehr als flotti unterwegs bin... alles so ein Stechen und Morden ist... etc.... ich lebe noch, ganz ohne Punkte, ganz ohne von mir verursachten Crash o.ä. (einer hat mich mal bei 160 auf der AB abgeräumt, ein LKW hat mich mal in die Planke geschubst - das war´s).
Ich bin immer noch ein ruhiger Mensch und habe zuweilen sogar noch Spass am Fahren. Und vor allem: Ich sehe zu 99,xxxx % völlig vernünftige und normale Autofahrer - wo bitte ist dieses mörderische Chaos, das manche bemühen wollen?
Im Gegenteil... seid einer Weile erkenne ich eher eine Tendenz zu mehr Sportsgeist auf der Bahn - werden doch nicht alle hier mitlesen und was kapiert haben?
Hab ich ja irgendwo in diesem Thread schonmal ausführlich aufgedruselt... sagen wir der Einfachheit halber 2/3 AB...
Gut, auf der Landstrasse sind bei mir 100 auch eher ein Rundungswert auf den Hunderter nach unten *süffisant grins*... in den Orten bin ich um so braver... auf der AB was nur grad geht.
Ist das Wetter sehr übel (Schnee/Nebel/heftigster Regen etc) oder sowas ... bin ich wohl in etwa in den Limitbereichen (gen. TL..) unterwegs... macht je nachdem zwischen 30min und 1h mehr Fahrzeit.
Oder anders gesagt: Nehmen wir nur die 30 Minuten mehr.... macht das rund 15 Arbeitstage mehr im Jahr... welche mir keine Sau bezahlt. Keine Ahnung was ihr verdient/kostet... bei mir ist das ne Menge Holz.
Neiiiin... was sollte mir diese Lächerlichkeit an Zeit und damit Geld schon ausmachen... nedwahr?
Dass ein gen. Limit weder Zeit noch Geld kostet... also so richtig... kann nur ein Mensch behaupten, der entweder vor Langeweile und Geld fast stirbt... oder den das Thema eh nicht wirklich trifft... wegen seiner 600km AB - pro Jahr.
Ach... das geht nur mir so? Mhm... allein in meiner Branche träfe das auf Zigtausende zu.... also nur in der Sparte dieser Branche...
Ach shit... ich hab´s wieder vergessen.. Hans A. aus B. ..... ok, alles klar *oh Herr...*