Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Ehrlich: über Ländervergleiche wurde glaube ich alles gesagt, sich nach wie vor auf einen Vergleich zu beziehen.....Zitat:
Original geschrieben von TAlFUN
Nein, kann ich nicht, Du vielleicht?
Ersehen kann ich nur, dass die Unfallzahlen weiter rückläufig sind und dies (auch) ohne ein Tempolimit🙄
Vielleicht hast Du ja die Statistik von 2008 von Österreich, die belegen das die Unfallzahlen mit Tempolimit noch besser aussehen.
Gruss TAlFUNlg Werner
Ebitda😕
Es ging mir nicht um einen Ländervergleich, nur darum aufzuzeigen, dass in einem TL freien Land (seltsamereise) die Unfallzahlen weitersinken und dies auch in 2008🙄
Welche Ursachen und oder Wechselwirkungen da mit reinspielen, kann ich Dir leider nicht sagen, ändert allerdings auch nichts an den momentanen Tatsachen, oder siehst Du das anders?
Gruss TAlFUN
Zitat:
Original geschrieben von TAlFUN
Ebitda😕Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Ehrlich: über Ländervergleiche wurde glaube ich alles gesagt, sich nach wie vor auf einen Vergleich zu beziehen.....
lg Werner
Es ging mir nicht um einen Ländervergleich, nur darum aufzuzeigen, dass in einem TL freien Land (seltsamereise) die Unfallzahlen weitersinken und dies auch in 2008🙄
Welche Ursachen und oder Wechselwirkungen da mit reinspielen, kann ich Dir leider nicht sagen, ändert allerdings auch nichts an den momentanen Tatsachen, oder siehst Du das anders?
Gruss TAlFUN
Ok, es ist eine Tatsache, dass die Unfallzahlen in Deutschland gefallen sind. Wenn du dann eine Beziehung der besseren mit den schlechteren Unfallzahlen in TL-Ländern herstellst, in dem du sie miteinander verknüpfst, dann haben wir keine Tatsache mehr, sondern einen Vergleich.
Siehst du das anders?
lg Werner
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Ok, es ist eine Tatsache, dass die Unfallzahlen in Deutschland gefallen sind. Wenn du dann eine Beziehung der besseren mit den schlechteren Unfallzahlen in TL-Ländern herstellst, in dem du sie miteinander verknüpfst, dann haben wir keine Tatsache mehr, sondern einen Vergleich.Siehst du das anders?
lg Werner
Jaein,
aber warum sollte man ein System ändern (z.B. mittels TL) das jedes Jahr niedrigere Unfallzahlen aufweist???
Vielleicht sollte man erstmal prüfen warum woanders die Unfallzahlen steigen, womit ich nicht ausdrücken möchte, dass dies nur oder generell auf ein (bestehendes) TL zurückzuführen ist.
Ein trifftiges Argument für einen Feldversuch zur Verbesserung einer jährlich eintretenden Verbesserung kann ich daher nirgends finden🙄
Gruss TAlFUN
Zitat: Österreichische Straßenverkehrsunfallstatistik
Unfälle mit Personenschaden 2007
Zahl der Getöteten weiter rückläufig, aber mehr Unfälle und deutlich mehr Alkoholunfälle
Berechnungen der Statistik Austria zufolge ereigneten sich im Jahr 2007 41.096 Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden, um 3,0% mehr als 2006. Die Zahl der Verkehrstoten sank: Mit 691 Todesopfern forderte der Straßenverkehr im Jahr 2007 um 5,3% weniger (-39 Getötete) als im Jahr davor, womit der bisher niedrigste Wert seit Beginn der einheitlich geführten Verkehrsunfallstatistik im Jahr 1961 registriert wurde. Die Zahl der Verletzten erhöhte sich um 2,5% auf 53.211, die Zahl der Alkoholunfälle um 5,9% auf 2.731.
[mehr...]
Alles unter: http://www.statistik.at/.../index.html
Ähnliche Themen
auch interessant:
Zitat:
Stark zugenommen hat auch die Zahl der Verkehrstoten auf Autobahnen. 2008 starben hier 43 Menschen, 2007 mussten 27 Personen ihr Leben lassen. Das beduetet eine traurige Steigerung von plus 59 Prozent.
die autobahn scheint in Ö wohl nciht mehr zeitgemäß zu sein 😁
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/412726/index.do
Weitere EU-Statistiken (Zitat): Europäische Kommission > Eurostat Leitseite > Verzeichnisbaum
Autobahnstrecken von 1993 bis 2004:
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/.../page?...
Straßengüterverkehr (Mio. tkm) von 1999 bis 2007:
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/.../page?...
Motorisierungsquote Personenkraftwagen je 1 000 Einwohner 1995 zu 2004:
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/.../page?...
Verkehrstote Anzahl der getöteten Personen von 1995 bis 2006:
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/.../page?...
Habe gerade die Statistiken überflogen und auch hier sehe ich wieder keinen Anlass, in Deutschland ein generelles Tempolimit zu fordern.
Besten Dank für die Recherche.
cheerio
schon krass, wir haben den 10fachen von Österreich und da wollte uns ein hier nicht näher genannter user uns weißmachen, dass die hohen unfallzahlen in Ö alleine auf den transitverkehr zurückzuführen sind 😛
Zitat:
Ich frage mich nur, wie, bei aller Individualität des Menschen, überhaupt jemand auf die Idee gekommen ist, Gesetze zu machen? Wozu eigentlich, wenn doch jeder so individuell ist, dass man das nicht in einer generellen Form abhandeln kann? Sind das dieselbe Menschen, die zb. fordern, dass man eine Steuererklärung auf einem Bierdeckel abhandeln können muss, und die gegen die Vielzahl an Sonderbestimmungen antreten? Wäre es nicht besser wir geben jedem Bürger seinen eigenen Coach an die Hand, der ihn berät, wieviel Steuern er zahlen soll, oder welche Geschwindigkeitm, in Abwägung auch des Gemeinwohls, er in dem speziellen Fall auswählen soll?
Nun... Gesetze stecken einen Handlungsrahmen ab und definieren die Tabus einer Gesellschaft?
Was soll das an der Individualität jedes Menschen und jeder Situation ändern?
Evtl. hast Du etwas bzgl D nicht ganz verstanden - die Gesetze und Regeln dienen ja gerade dazu, dass sich jeder in seinem individuellen Rahmen frei bewegen und verhalten kann - ohne dass dabei Kolateralschäden entstehen oder eben die Tabus der Gesellschaft gebrochen werden.
Es geht nicht um eine Gleichsteuerung - das Ziel ist eine individuelle Freiheit in der Gesellschaft.
Dabei lassen sich aber gewisse Berührungspunkte nicht vermeiden und auch nicht immer ein Schaden.
Verwechselst Du das evtl. mit dem Gesinnungsterror und der Gleichsteuerung in der ehemaligen DDR?
Ferner... wir reden grad von einer Verordnung, nicht von einem Gesetz per se.
However - diese Verordnung gibt es ja und mit der grundlegend nötigen Unterstellung in deiner Logik, dass Menschen genau dieser Ordnung folgen... dürfte ja gar nichts passieren. Tut es aber... nicht weil die Verordnung das erzwingt, sondern weil Menschen eben ganz individuelle Fehler machen. Eine erweiterte Verordnung ändert daran nichts. Das lässt sich nicht in Zahlen packen.
Jeder hat doch schon seinen Coach - man nennt das Bildung, Erziehung usw. usf. oder im negativen Sinne eben populistische Hetzerei und Stigmatisierung (natürlich immer zum Wohl des Kollektivs... eh klar...tsts..)
Nein, das kann man eben auch nicht generalisieren, denn es gibt keine "Gemeinhandlung"... das ist nur das Produkt aus vielen individuellen Handlungen und Entscheidungen.
Das mag dir nicht gefallen und evtl. sähest Du Menschen lieber mit einem Chip im Hirn und einer Fernbedienung in deiner Hand - das denken sicher manche, aber zum guten Glück sind die (in D) eine Minderheit.
Eine Regel/Gesetz kann dem Anspruch "jeder einzelne" nicht gerecht werden - das kann nur jeder einzelne für sich im Rahmen der Regel.
Eine Regel/Gesetz kann auch nie generalisiert richtig sein - wir wissen z.B. wie grundsätzlich eine gesunde Ernährung aussieht... und doch können wir damit nicht jedem einzelnen gerecht werden, das kann nur jeder einzelne im Rahmen dieser Regel/Wissens für sich und sein Umfeld.
Mithin könnte auch ein Gesetz zur Ernährung nichts daran ändern, dass sich zehntausende Menschen zu Tode fressen und vorher gewaltige wirtschaftliche Schäden verursachen. Das könnte wieder nur jeder einzelne für sich im Rahmen dieses Gesetzes.
Und nein, eine falsche individuelle Entscheidung betrifft nicht eine Person selbst... schau dir einfach die Kinder an... sie sind die Opfer bei dem Beispiel Ernährung.
Individuell - immer - und im Rahmen einer Regel. Die Regel entscheidet nichts, nur die Menschen mit ihrer individuellen Entscheidung im Rahmen der Regel.
Und genau deswegen ist dein ATL und all deine Glaskugelzahlenspielchen für die Pupe. Der Kontroll/gleichschaltungs/fernsteuertraum nicht nur das... sondern auch befremdlich dazu.
Kurzum - man muss sich nicht mit der Gesellschaft befassen und auch nicht mit dem Rahmen, denn insgesamt sind die Zahlen eben mehr als gut und der Rahmen tauglich... sondern individuell mit jedem Einzelnen, der betroffen ist und individuelle Fehler macht bzw. davon individuell getroffen wird.
Da man aber solche Dinge nicht einfach berechnen kann (UNfall)... kann man nur dafür sorgen, dass möglichst wenig individuelle Fehler gemacht werden.
Wenn eine Grippe umgeht, steckt man ja auch nicht pauschal jedem ein Fieberzapferl in den Arsch?
Man sorgt vor, schaut dass die Leute sich fit halten, keinen Unfug machen... jeder Einzelne ganz individuell nach seinem Bedarf.... dafür gibt man einen Wissens- und Regelrahmen vor, die Impfung quasi.... und wenn einer Fieber hat - dann bekommt er sein Zapferl.
Du sagst sinngemäß - scheiss auf den Rahmen, scheiss auf die Regel, scheiss auf das Individuum - einfach alle ein Zapferl in den Arsch, dann kann ruhig einer krank werden, weil die Folge dank Zapferl ja nicht so schlimm ist und alles ist gut. Und da warten wir gar nicht auf eine Welle... zwei haben Schnupfen, also alle Fieberzapferl in die Pupe.... Nebenwirkungen sind sicher positiv.
Nimms nicht persönlich - aber gibts gegen solche Hallunkinationen (oder wie nennt sich das gleich wieder?) keine Zapferl? 😁
Ach nochwas - schenkt euch doch mal die ebtida ABMs zu "das Weltall ist unendlich" Konstrukten.
Beipiel Kolateraleffekte Flug/Bahnumstieg
Da müssen wir aber im Feldversuch noch akademisch auswerten, wieviel Raubmorde dann in der Bahn dazukommen... ob das mit rosa Hemden weniger wäre... ob nicht vor dem Bahnhof dann 10x soviel Fussgänger unter die Räder kommen... ob durch den erhöhten Zulieferverkehr für das Flugcatering wieder mehr auf der Bahn bleiben... ob das mit Toast statt Filet besser wäre... ob... und überhaupt....
Blödes Gelaber und reine ABM um von den harten und bekannten Punkten und Ratio abzulenken - die Suche nach der Weltformel 🙄
Das bringt nix - dieser Thread kann aber leisten, dass sich betroffene Menschen aus allen Lagern austauschen und ganz individuell etwas lernen, verstehen und anwenden können - individuell und auf der Bahn.
Sofort... nicht irgendwann als zufällig überlebende Labormaus von Prof. Ebtida, der die Wirkung einer pauschalen Fieberzapferlgabe an alle Menschen wegen zwei realen Kranken erforschen will....
Jetzt zählen keine banalen Sprüche oder Ausreden mehr!
Wissenschaftlich überprüfbare Erkenntnisse aus den vorliegenden Statistiken lassen ein willkürliches Tempolimit grundsätzlich nicht erkennen!
Hier die aktuellen Erkenntnisse: Nicht ein Tempolimit führt offenbar zu besseren nationalen Werten, sondern die Politiker der Länder müssen durch eigene Leistungen für sichere Straßen (Straßenbau) sorgen! Zu prüfen wäre nun, ob ein Haftunganspruch wegen Untätigkeit künftig eine grundsätzliche oder wesentliche Rolle bei Unfällen spielen wird. Bringt die Verstorbenen zwar nicht zurück, führt aber endlich zu aktiven Handlungen. Somit dürfen erstmalig die vereinnahmten Steuergelder auch für den richtigen Zweck, der Verkehrsicherheit eingesetzt werden!
Zu prüfen wäre jetzt auch, ob gerichtliche Verfahren bis hin zun EuGH zu einer weiteren Verkehrsicherheit führen können.
Zitat von der ITF/OECD:
Länder des Weltverkehrsforums beklagen 150.000 Verkehrstote
Donnerstag, 20. November, 13:01 Uhr
Paris (AP) Mehr als 150.000 Menschen sind 2007 in den Ländern des Weltverkehrsforums bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Rund sechs Millionen wurden verletzt. Besonders hoch ist das Todesrisiko in Mittel- und Osteuropa sowie den Staaten der GUS. Das belegt eine Statistik, die die OECD-Unterorganisation am Donnerstag in Paris vorlegte. Generalsekretär Jack Short nannte die Zahlen deprimierend. Deutschland liegt mit knapp 70 Todesopfern pro Million Einwohner an neunter Stelle der sichersten Länder.
Im Weltverkehrsforum (ITF) sind 51 Länder rund um die Welt mit Ausnahme Afrikas und Südamerikas vertreten. 44 davon lieferten der Statistik zu. Die Ergebnisse variieren deutlich. Den größten Blutzoll, absolut gesehen, zahlten die Vereinigten Staaten mit 41.059 Verkehrstoten. Relativ zur Bevölkerungszahl ist der Straßenverkehr in Russland (absolut 33.308) mit rund 230 Toten auf eine Million Einwohner am gefährlichsten.
Am sichersten in Japan
Realtiv am sichersten ist der Straßenverkehr in Japan, wo vergangenes Jahr 5.744 Menschen ums Leben kamen. Das entspricht einer Todesrate von 45 pro Million Einwohner. Dahinter - und vor Deutschland - kommen Island, die Niederlande, Norwegen, Großbritannien, die Schweiz, Mexiko und Schweden.
Japan liegt auch in der Spitzengruppe der Länder, denen es gelang, die Zahl merklich zu reduzieren: Minus 9,6 Prozent verzeichnet die ITF-Statistik. Für Deutschland, wo dieser Statistik zufolge 4.949 Verkehrstote registriert wurden, stehen minus 2,8 Prozent in der Liste. Hier ist der Spitzenreiter Island mit minus 51,6 Prozent. Auf der Insel starben nur 15 Menschen den Verkehrstod.
Schnelle Motorisierung, wenig politische Anstrengung
«Wenn alle Länder Raten wie Japan, Norwegen, das Vereinigte Königreich oder die Niederlande hätten, wären mehr als 80.000 Leben gerettet worden», sagte Short. Den hohen Zuwachs von 6,4 Prozent in Mittel- und Osteuropa erklärte er mit der schnell zunehmenden Motorisierung, aber auch mit dem «Fehlen von kontinuierlichen und wirksamen Anstrengungen der Politik».
In Westeuropa ist die Lage unterschiedlich. Insgesamt wird zwar ein Rückgang um 1,2 Prozent ermittelt, aber einzelne Länder, darunter Dänemark, Schweden und Finnland, verzeichnen hohe Zuwachsraten, allerdings ausgehend von relativ niedrigen absoluten Zahlen. Die Zahl der Verletzten und der Unfälle ist in Westeuropa dagegen gestiegen. Short nannte das «ein deutliches Zeichen, dass wir unsere Straßen nicht sicherer machen».
http://www.internationaltransportforum.org
© 2008 The Associated Press. Alle Rechte Vorbehalten - All Rights Reserved
Jetzt noch auf fünf Seiten in englischer Sprache die aktuellen EU-Zahlen der OECD von 2007 unter: http://www.internationaltransportforum.org/Press/PDFs/2008-11-20.pdf
Die Welt berichtete am Freitag, 21.11.2008 auf der Seite 31 unter Wissenschaft und dem Titel: Russland hat die meisten Verkehrstoten in der OECD. Gleichzeitig wurde eine Statistik aufgeführt, die der OECD entnommen wurde.
Ja elch-michel, danke für die Zahlen und den Artikel - aber überrascht das wirklich?
Man kann generell doch nur vier Dinge extern vorgeben:
- sichere Straßen
- sichere Autos
- Ausbildung
- funktionaler Regelrahmen
Was dann jeder Fahrer individuell draus macht... kann man nicht generell bestimmen.
Ist ein Auto bis 70 von mir aus sicher... und er fährt mit 100 gegen die Wand und stirbt... nedwahr?
Das verbietet sich ja eigentlich von ganz allein. Und war es keine Absicht... Zufälle lassen sich nicht verbieten.
Für D sehe ich als sinnvoll/zielführend:
Schluss mit der Stigmatisierung und Raserhetze etc. durch die Medien, Entemotionalisierung des Verkehrs.
Statt dessen Aufbau eines positiven Wertebildes durch die Medien und journalistisch saubere Tatsachenberichte
Schluss mit populistisch hohen Strafen für diese stigmatisierte Zielgruppe und dafür eine wirklich breitere Kontrolle und Strafen in vernünftigem Rahmen für alle Initialvergehen.
Objektive Aufklärung.
Weg mit Alkohol aus dem Verkehr.
Massiver Ausbau der Infrastruktur und Beseitigung der Planungsfehler aus den 70ern in Ballungsgebieten.
Fracht von der Strasse durch attraktive Alternativen.
Anpassung der Ausbildung an die gestiegenen Anforderungen durch Verkehrsdichte und techn. Potential (zweistufig?)
...als ersten Happen 😉
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Nun... Gesetze stecken einen Handlungsrahmen ab und definieren die Tabus einer Gesellschaft?Zitat:
Ich frage mich nur, wie, bei aller Individualität des Menschen, überhaupt jemand auf die Idee gekommen ist, Gesetze zu machen? Wozu eigentlich, wenn doch jeder so individuell ist, dass man das nicht in einer generellen Form abhandeln kann? Sind das dieselbe Menschen, die zb. fordern, dass man eine Steuererklärung auf einem Bierdeckel abhandeln können muss, und die gegen die Vielzahl an Sonderbestimmungen antreten? Wäre es nicht besser wir geben jedem Bürger seinen eigenen Coach an die Hand, der ihn berät, wieviel Steuern er zahlen soll, oder welche Geschwindigkeitm, in Abwägung auch des Gemeinwohls, er in dem speziellen Fall auswählen soll?
Was soll das an der Individualität jedes Menschen und jeder Situation ändern?
Evtl. hast Du etwas bzgl D nicht ganz verstanden - die Gesetze und Regeln dienen ja gerade dazu, dass sich jeder in seinem individuellen Rahmen frei bewegen und verhalten kann - ohne dass dabei Kolateralschäden entstehen oder eben die Tabus der Gesellschaft gebrochen werden...
Hallo @tec-doc,
Deine Ansichten machen mir immer wieder Freude, sie entsprechen irgendwie einer loyalen Beamteneinstellung oder die eines Lobbyisten im Bundestag.
...dann hast Du mich sicher missverstanden 🙂
Bitte um Erklärung 😉
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
...dann hast Du mich sicher missverstanden 🙂
Bitte um Erklärung 😉
Deine Erklärungen sind so überzeugend und praxisnah, wenn nicht die Fakten und Tatsachen in der Praxis ein anders Bild ergeben würden.