Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
@ebitdaZitat:
Diese Aussage stimmt nur auf Basis der 100mal hier zitierten "Milchmädchenrechnung" (Statistik vom Vorjahr, ohne Berücksichtung externer Effekte durch ein TL), hat aber mit der Realität, wenns passt, überhaupt nichts zu tun.
lg Werner
P.S. nur zur Info, weil ich immer wieder sehe, dass auf meine Beiträge scheinbar Antworten von speziellen Usern kommen:
Folgende User sind bei mir dauerhaft (also auch in ferner Zukunft) auf Ignore: kueks29, bucklew2 und Wolf24.
Ist nur gedacht, falls ihr euch den Aufwand einer Antwort auf meine Beiträge ersparen wollt. Wenn nicht, ist es natürlich auch gut.
wenn Du eine Beweisführung machen möchtest,dann tue dies doch bitte auf der Grundlage von schon durchgeführten und aktuell laufenden Feldversuchen wie bei euch in Austria...diese hypothetisch hochgerechneten Zahlen die hier rumgeworfen werden lassen eine konstruktive Beweisführung nunmal nicht zu....und sind rein spekulativ.
So ist es, sind rein spekulativ, habe ich auch geschrieben. Nur, dass es solche Einflussfaktoren bei der Einführung geben wird, das ist wohl kaum zu bestreiten.
Noch was ist spekulativ: Zahlen aus einer Vorjahresstatistik herzunehmen, daraus ein Potential für eine maximal möglich Senkung herzunehmen und das dann als "nicht relevant" verkaufen zu wollen. So eine Vorgehensweise ist zwar bequem, allerdings negiert sie alle darüberhinaus gehenden Einflussfaktoren.
Beispiel, von TL-Gegnern:
- 3L-Auto: geht von einem xx-prozentigem Umstieg aufs Flugzeug aus.... also geht er wohl von Einflussfaktoren aus, die nicht in der Herunterrechnung aus der Vorjahresstatistik zu finden sind
- Wolf24: Umstieg auf die Landstrasse, steigender Monotonie-Aspekt durch ein TL....sind in dem Fall gegenteilige Einflussfaktoren, aber auch die findest du in deiner Rechnung vom Vorjahr wohl nicht.
Und darum geht es mir: Objektivität! Jedesmal wenn ich lese, dass die "Zahlen, dass nicht hergeben" oder "dass es erwiesen ist, dass es nichts bringt" da greif ich mir wirklich auf den Kopf. Bei allem Verständnis dafür, dass sich viele die "freie Fahrt" nicht wegnehmen lassen wollen, aber das ist doch schon sehr engstirnig.
Zitat:
was liegt dir eigentlich so daran hier eine solche Diskussion um nicht vorhandene Zahlen führen zu wollen und dabei die Menschen nicht abzuholen die du gerne überzeugen möchtest....Recht zu haben ist das eine,immer recht haben zu wollen das andere...Schnellfahrer wissen das letzteres nicht immer gesund ist und ziehen auch schon mal zurück😉
Ich will gar niemanden überzeugen, es geht mir nur darum, eine gewisse Objektivität hier ins Spiel zu bringen.
Zitat:
In Deutschland gibt es nunmal andere Konstellationen im Geschäftsleben die Du eventuell nicht beurteilen kannst weil du nicht hier lebst....meine Firma würde mir meine Anreise via Flieger zu einem Meeting ins 500km entfernte Frankfurt/Main ohne mit der Wimper zu zucken auch bezahlen....ich tue es aus bestimmten Gründen nicht (nein es ist nicht Flugangst) und ich bin da sicherlich nicht der einzige....ich fahre immer noch mit dem Auto und tue diese aktuell auch noch gerne😉
Also, vielleicht steigen wirklich ein paar, bedingt durch ein TL, aufs Flugzeug um.....findest du die in der Vorjahresstatistik? 😉
lg Werner
@Ebitda
eventuell sollte dir als feedback reichen wenn ein Teil der Betroffenen hier angibt für längere Strecken dann den Flieger zu nehmen und gegebenenfalls auch auf die Landstrasse auszuweichen wenn die Autobahn nicht mehr als interessante Option erscheint....😉
ich würde jedenfalls zu den allfälligen Quartalsmeetings bei einem rigorosen TL nicht mehr mit dem Auto nach Frankfurt/Main zuckeln...definitv würde ich mir das nicht antun🙁
dann setz ich mich halt in den Flieger und gut isses..Ok ein Auto weniger auf der Strasse,ob das was bringt??
mfg Andy
Ziatat:
Statistisches Bundesamt: Pressemitteilung Nr. 439 vom 21.11.2008
Zahl der Verkehrstoten im September 2008 weiter rückläufig
WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kamen im September 2008 bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland 392 Menschen ums Leben. Das waren 8,2% weniger als im September des Vorjahres. Die Zahl der Verletzten ging im gleichen Zeitraum um 4,0% auf 36 700 zurück.
Insgesamt wurden im September 2008 rund 193 000 Unfälle von der Polizei aufgenommen, ein Minus von 0,7% gegenüber September 2007. Darunter waren 163 800 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (– 0,3%) und 29 100 Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen (– 2,7%).
Mit dieser, auch im September 2008 anhaltenden, positiven Entwicklung im Unfallgeschehen wurden in den ersten drei Quartalen dieses Jahres 10% weniger Getötete im Straßenverkehr registriert als im selben Vorjahreszeitraum. Von Januar bis September 2008 starben 3 427 Menschen auf deutschen Straßen, das waren 379 Unfallopfer weniger als von Januar bis September 2007. Zugleich ist die Zahl der Verletzten um 6,3% auf rund 309 300 gesunken.
In den ersten neun Monaten dieses Jahres ereigneten sich in Deutschland 1,67 Millionen Straßenverkehrsunfälle (– 3,1%). Bei circa 15% der Unfälle (243 100) kamen Personen zu Schaden, bei den übrigen Unfällen (1,42 Millionen) blieb es bei Sachschäden.
Weitere Ergebnisse zeigen die nachfolgende Tabelle:
Bei Straßenverkehrsunfällen Verunglückte von Januar bis September 2008 *)
http://www.destatis.de/.../...__439__46241,templateId=renderPrint.psml
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
@Ebitdaeventuell sollte dir als feedback reichen wenn ein Teil der Betroffenen hier angibt für längere Strecken dann den Flieger zu nehmen und gegebenenfalls auch auf die Landstrasse auszuweichen wenn die Autobahn nicht mehr als interessante Option erscheint....😉
ich würde jedenfalls zu den allfälligen Quartalsmeetings bei einem rigorosen TL nicht mehr mit dem Auto nach Frankfurt/Main zuckeln...definitv würde ich mir das nicht antun🙁
dann setz ich mich halt in den Flieger und gut isses..Ok ein Auto weniger auf der Strasse,ob das was bringt??
mfg Andy
Kannst du mir erklären, wie du anhand der von dir erwähnten individuellen Änderungen in deinen Verhaltensweisen durch ein TL zu "das geben die Zahlen nicht her kommst"? Wie kann man solche Effekte aus der Vorjahresstatistik ableiten bzw. wie kannst du sie quantifizieren?
lg Werner
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Hallo Ebitda,
ich wusste gar nicht, das 2008 das Vorjahr ist😕😉
Gruss TAlFUN
Zitat:
Original geschrieben von elch-michel
Ziatat:
Statistisches Bundesamt: Pressemitteilung Nr. 439 vom 21.11.2008Zahl der Verkehrstoten im September 2008 weiter rückläufig
WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kamen im September 2008 bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland 392 Menschen ums Leben. Das waren 8,2% weniger als im September des Vorjahres. Die Zahl der Verletzten ging im gleichen Zeitraum um 4,0% auf 36 700 zurück.
Insgesamt wurden im September 2008 rund 193 000 Unfälle von der Polizei aufgenommen, ein Minus von 0,7% gegenüber September 2007. Darunter waren 163 800 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (– 0,3%) und 29 100 Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen (– 2,7%).Mit dieser, auch im September 2008 anhaltenden, positiven Entwicklung im Unfallgeschehen wurden in den ersten drei Quartalen dieses Jahres 10% weniger Getötete im Straßenverkehr registriert als im selben Vorjahreszeitraum. Von Januar bis September 2008 starben 3 427 Menschen auf deutschen Straßen, das waren 379 Unfallopfer weniger als von Januar bis September 2007. Zugleich ist die Zahl der Verletzten um 6,3% auf rund 309 300 gesunken.
In den ersten neun Monaten dieses Jahres ereigneten sich in Deutschland 1,67 Millionen Straßenverkehrsunfälle (– 3,1%). Bei circa 15% der Unfälle (243 100) kamen Personen zu Schaden, bei den übrigen Unfällen (1,42 Millionen) blieb es bei Sachschäden.Weitere Ergebnisse zeigen die nachfolgende Tabelle:
Bei Straßenverkehrsunfällen Verunglückte von Januar bis September 2008 *)
http://www.destatis.de/.../...__439__46241,templateId=renderPrint.psml
Zitat:
Original geschrieben von TAlFUN
Hallo Ebitda,
ich wusste gar nicht, das 2008 das Vorjahr ist😕😉
Gruss TAlFUN
Ich wusste nicht, dass die Zahlen, die gerade gepostet wurden, schon die Grundlage für die von mir genannten Aussagen auf den letzten 1xxx-Seiten waren. 😕😉
Abgesehen davon: kannst du die Wechselwirkungen aus der Statistik 2008 ablesen?
lg Werner
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Ich wusste nicht, dass die Zahlen, die gerade gepostet wurden, schon die Grundlage für die von mir genannten Aussagen auf den letzten 1xxx-Seiten waren. 😕😉Abgesehen davon: kannst du die Wechselwirkungen aus der Statistik 2008 ablesen?
lg Werner
Nein, kann ich nicht, Du vielleicht?
Ersehen kann ich nur, dass die Unfallzahlen weiter rückläufig sind und dies (auch) ohne ein Tempolimit🙄
Vielleicht hast Du ja die Statistik von 2008 von Österreich, die belegen das die Unfallzahlen mit Tempolimit noch besser aussehen.
Gruss TAlFUN
Zitat:
Original geschrieben von TAlFUN
Nein, kann ich nicht, Du vielleicht?Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Ich wusste nicht, dass die Zahlen, die gerade gepostet wurden, schon die Grundlage für die von mir genannten Aussagen auf den letzten 1xxx-Seiten waren. 😕😉Abgesehen davon: kannst du die Wechselwirkungen aus der Statistik 2008 ablesen?
lg Werner
Ersehen kann ich nur, dass die Unfallzahlen weiter rückläufig sind und dies (auch) ohne ein Tempolimit🙄
Vielleicht hast Du ja die Statistik von 2008 von Österreich, die belegen das die Unfallzahlen mit Tempolimit noch besser aussehen.
Gruss TAlFUN
ja gibt es nicht nur dieses😉
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=08103001
(pte/30.10.2008/12:00) - Das Unfallrisiko in Österreich ist im EU-Vergleich besonders hoch. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Verkehrsclub Österreich VCÖ http://www.vcoe.at. Pro Million Einwohner passieren nur in Slowenien mehr Verkehrsunfälle, kommt die aktuelle Untersuchung zum Schluss. "Die Zahl der Unfälle stagniert auf hohem Niveau", so VCÖ-Experte Martin Blum gegenüber pressetext. Ohne zusätzliche Maßnahmen werde Österreich seine Verkehrssicherheitsziele deutlich verfehlen. Der VCÖ fordert daher, dass "Vision Zero" als Grundlage für die Verkehrssicherheitsarbeit beschlossen wird.
Die Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr ist in der Alpenrepublik seit dem Jahr 2000 um 29 Prozent auf 691 im Vorjahr zurückgegangen. "Die Zahl der Verkehrsunfälle und der dabei verletzten Personen hat sich jedoch kaum verändert", meint Blum. Mit 41.096 Verkehrsunfällen im Jahr 2007 sei die Zahl im Vergleich zu 2000 um nur 2,4 Prozent gesunken. Für Blum mache die Statistik deutlich, dass der deutliche Rückgang bei der Zahl der tödlich Verunglückten auf die verbesserte medizinische Versorgung sowie auf den Insassenschutz moderner Fahrzeuge zurückzuführen sei. "Die Zahl der Unfälle hat aber kaum abgenommen", so Blum. Das bedeute, dass es bei der Unfallvermeidung großen Nachholbedarf gebe.
Im internationalen Vergleich schneidet Österreich in der Unfallstatistik schlecht ab: Pro Million Einwohner passieren 4.808 Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Nur in Slowenien ist die Anzahl mit 5.771 höher. "Der Durchschnittswert liegt bei den EU25 bei rund 3.000 Verkehrsunfällen pro Million Einwohnern." Das statistisch sicherste Land ist Dänemark. Hier ereignen sich pro Million Einwohner lediglich 991 Verkehrsunfälle. Auch in den Nachbarstaaten Deutschland (3.985 Unfälle/Million Einwohner) und in der Schweiz (2.863 Unfälle/Million Einwohner) passieren deutlich weniger Verkehrsunfälle.
Österreich hat sich im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms Ziele für das Jahr 2010 gesetzt: Im Vergleich zum Jahr 2000 soll es in zwei Jahren um 50 Prozent weniger Verkehrstote und um 20 Prozent weniger Verkehrsunfälle mit Personenschaden geben. Konkret heißt das für das Jahr 2010 weniger als 500 Verkehrstote und weniger als 33.000 Verkehrsunfälle. "Unsere Studie zeigt, dass wir davon sehr weit entfernt sind", so Blum. 2007 gab es in Österreich 41.096 Verkehrsunfälle mit Personenschaden, in diesem Jahr rechnet der VCÖ mit rund 39.700. "Wenn in der Verkehrssicherheit Ziele verfehlt werden, dann bezahlen Menschen mit ihrer Gesundheit oder gar ihrem Leben. Umso wichtiger ist es, dass rasch Maßnahmen gesetzt werden, die es doch noch ermöglichen die Ziele zu erreichen", zeigt sich Blum überzeugt.
"Der VCÖ fordert, dass das Konzept 'Vision Zero' als Grundlage der Verkehrssicherheitsarbeit auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene beschlossen wird." Vision Zero bedeute ein Verkehrssystem, das menschliche Fehler zulässt, ohne dass diese zu schweren Verletzungen führen oder gar tödliche Folgen haben. "Die Verkehrssicherheit wird mit möglichst wenigen Einschränkungen der Mobilität der Menschen verbessert, unfallvermeidende Maßnahmen haben Vorrang", erklärt der Experte. Wie dramatisch die Zahl der Verkehrsunfallopfer ist, macht die Statistik seit dem Jahr 2000 deutlich: Seit damals sind 7.450 Menschen ums Leben gekommen, 479.000 Menschen wurden in dieser Zeit bei Verkehrsunfällen verletzt. (Ende)
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Zitat:
In Dt. gab es in etwa 5000 Tote und ca. 30000 Verletzte im Strassenverkehr (round about).
Kannst du mir bitte erklären, wie du aus so einer, zugegeben hypothetischen, Annahme ableiten kannst, dass die Zahlen das nicht hergeben? Ich setzte mal einen hypothetischen Wert von 10% ein (frei erfunden), dann würden wir aber nicht mehr von 200-x reden, oder?
Von 5000 Verkehrstoten als Vergleichsgröße ausgegehen ist in Bezug auf die Frage eines ATLs Unsinn.
Ein ATL kann bestenfalls nur dort, wo bislang kein Limit bestand irgendwelche Effekte haben. Auf den gesamten ABen, also limitiert und unlimitiert, sind zuletzt anhand objektiver Daten 600 Opfer zu beklagen.
Davon werden maximal (!) 200 Verkehrstote auf den Einfluß unangemessener Geschwindigkeit zurückgeführt.
Da jedoch jeder Unfall auf unangemessene V zurückgeht, denn bei angemessener V wäre der Unfall nicht möglich gewesen, ist der Faktor allgemeine, unspezifische und nicht situative Limitierung zur Lösuing des Traums, der Hoffnung, des Ziels :möglichst wenig Verkehrstote, uninteressant.
Es sind andere Faktoren, die in das Mensch-Maschine-Umweltbedingungen hineinspielen, die wir ändern müssen, sofern sie denn änderbar sind. Die extreme Unvernunft und Radikalinsky beider Lager (links Blockierer, links Drängler) läßt sich leider nicht bevor sie virulent wurde, aus dem Verkehr ausmerzen. Schließlich muss leider erst ein entsprechender Verstoß stattfinden, bis der Verstoßer verstoßen werden kann! Denn zunächst wird mit dem FS auch die charakterliche und persönliche Reife zum Führen eines KFZ unterstellt.
Zitat:
Nochmal an alle TL-Gegner: wie könnt ihr solche Wechselwirkungen quantifizieren? Es gibt auch Gegenwirkungen, die solche Effekte teilweise aufheben werden, keine Frage.
An alle TL-Befürworter: Bevor ihr Euch und uns mit den Nebenwirkungen befassen, solltet ihr vielleicht mal die Hauptwirkungen klar definieren. Dann fände ich es sinnvoll festzulegen, welches Ziel erreicht werden soll. Da das Thema ATL aber impliziert beinhaltet, daß es die Lösung sein soll, die einer bisherigen Lösung überlegen sein soll, habt ihr den Beweis für die Wirksamkeit dieser Lösung anzubringen.
Und die Behauptungen, daß es zu kurz greife, nur die Zahlen 600 (= alle AB-Unfälle) oder die Zahl 200 (=max. auf zu schneller "freier" Fahrweise) weil irgendwelche Wechselwirkungen, auf die der Herr Ebitda erst kam, als er mit der Nase drauf gestumpt wurde, nicht berücksichtigt wurden, sind leere Argumente. So etwa nach der Logik:"Ein Meter zu weit links, ein Meter zuweit rechts. Bedeutet im Durchschnitt getroffen!"
Und die "reine" Objektivität die aus Herrn Ebitda spricht noch mal aufgegriffen: 37 Grad plus 37 Grad geteilt durch 2, ist nicht 37 Grad, sondern wärmer! - Zumindestens, wenn die zwei sich mögen!
Zitat:
Nur eines sei gesagt: sich hinzustellen, eine absolute Unfallstatistik der letzten Jahre heranzuziehen, dann zu sagen, es gibt so viele Opfer bei Hochgeschwindigkeitsunfällen auf ABen, das ist die maximal vermeidbare Anzahl an Unfallopfern, greift aber schon mächtig kurz. Dazu sei noch erwähnt, dass die Klassifizierung nach Unfallursachen in der Realität wohl kaum eine genaue Wissenschaft ist (durch ABS usw. oft noch schwieriger festzustellen), sodass man selbst über die 200 noch nachdenken kann.
Stimmt, wahrscheinlich ist die alte Zahl 200 noch deutlich zu hoch gegriffen! So daß ein ATL nicht mal im Idealfall, auf den ABen eine Reduzierung um 200 Verkehrsopfer erreichen könnte. Die Auswirkungen und Rückwirkungen auf den Faktor V-Limit wären des weiteren zu belegen! Und zwar von denjenigen, die dem Glauben anhängen, daß ein ATL was brächte.
Zitat:
l
Folgende User sind bei mir dauerhaft (also auch in ferner Zukunft) auf Ignore: kueks29, bucklew2 und Wolf24.Ist nur gedacht, falls ihr euch den Aufwand einer Antwort auf meine Beiträge ersparen wollt. Wenn nicht, ist es natürlich auch gut.
Sehe gerade, daß Werner mich ebenso auf die Ignoreliste gesetzt hat, wie ich ihn. Darf er halt so gescheit bleiben, wie er schon ist! 😛
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Folgende User sind bei mir dauerhaft (also auch in ferner Zukunft) auf Ignore: kueks29, bucklew2 und Wolf24.
die scheuklappen sind hochgefahren 😁
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
die scheuklappen sind hochgefahren 😁Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Folgende User sind bei mir dauerhaft (also auch in ferner Zukunft) auf Ignore: kueks29, bucklew2 und Wolf24.
Ist ja fast schon ein Kompliment für uns! 😁
Ich glaube, ich müsste an mir zweifeln, wenn ein Beifall aus der falschen Ecke käme!
Wolf24
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
ja gibt es nicht nur dieses😉Zitat:
Original geschrieben von TAlFUN
Nein, kann ich nicht, Du vielleicht?
Ersehen kann ich nur, dass die Unfallzahlen weiter rückläufig sind und dies (auch) ohne ein Tempolimit🙄
Vielleicht hast Du ja die Statistik von 2008 von Österreich, die belegen das die Unfallzahlen mit Tempolimit noch besser aussehen.
Gruss TAlFUNwww.pressetext.at/pte.mc?pte=08103001
(pte/30.10.2008/12:00) - Das Unfallrisiko in Österreich ist im EU-Vergleich besonders hoch. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Verkehrsclub Österreich VCÖ www.vcoe.at. Pro Million Einwohner passieren nur in Slowenien mehr Verkehrsunfälle, kommt die aktuelle Untersuchung zum Schluss. "Die Zahl der Unfälle stagniert auf hohem Niveau", so VCÖ-Experte Martin Blum gegenüber pressetext. Ohne zusätzliche Maßnahmen werde Österreich seine Verkehrssicherheitsziele deutlich verfehlen. Der VCÖ fordert daher, dass "Vision Zero" als Grundlage für die Verkehrssicherheitsarbeit beschlossen wird.
"Der VCÖ fordert, dass das Konzept 'Vision Zero' als Grundlage der Verkehrssicherheitsarbeit auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene beschlossen wird." Vision Zero bedeute ein Verkehrssystem, das menschliche Fehler zulässt, ohne dass diese zu schweren Verletzungen führen oder gar tödliche Folgen haben. "Die Verkehrssicherheit wird mit möglichst wenigen Einschränkungen der Mobilität der Menschen verbessert, unfallvermeidende Maßnahmen haben Vorrang", erklärt der Experte. Wie dramatisch die Zahl der Verkehrsunfallopfer ist, macht die Statistik seit dem Jahr 2000 deutlich: Seit damals sind 7.450 Menschen ums Leben gekommen, 479.000 Menschen wurden in dieser Zeit bei Verkehrsunfällen verletzt. (Ende)
Angesichts der oberhalb der NCAP-Crashtest-Speeds durchgeführten Crashtests sinken die Überlebenssicherheiten durch passive/aktive Sicherheitssysteme im Fahrzeug rapide und erreichen schon bei V's oberhalb 100 kritische Auswirkungen.
Die in Österreich, also einem Limit-Speed-Land, steigenden Unfallzahlen belegen, daß es nicht die Geschwindigkeit sondern andere Faktoren sind, die zu vermeiden sind!
Und das ganz konkret mit einer erheblich niedrigeren Verkehrsdichte als in D. Bei einer Gleichsetzung wären die entsprechenden Unfallzahlen in A nochmals deutlich schlechter als bei uns!
Wolf24
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
die scheuklappen sind hochgefahren 😁Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Folgende User sind bei mir dauerhaft (also auch in ferner Zukunft) auf Ignore: kueks29, bucklew2 und Wolf24.
Hätte ich Zeit zum Posten, würde ich da bestimmt auch auf der Liste stehen.
Zitat aus der Welt online
Russland hat die meisten Verkehrstoten in der OECD
21. November 2008, 02:52 Uhr
Paris - Im Jahr 2007 starben im Straßenverkehr in Deutschland erstmals weniger als 5000 Menschen, genau: 4949. Das sind 63 pro eine Million Einwohner. Damit gehört Deutschland zum obersten ("besten"😉 Viertel, berichtet jetzt das Internationale Transportforum (ITF), eine Untereinheit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Unter den 44 ITF-Mitgliedsstaaten schneidet Japan mit 45 Verkehrstoten am besten ab. Das Schlusslicht bildet Russland mit 233 Toten pro Million. Die Staaten Osteuropas und der GUS schneiden insgesamt sehr schlecht ab. Im Dezember will das ITF eine detaillierte Analyse vorlegen. wom
Zitat:
Original geschrieben von TAlFUN
Nein, kann ich nicht, Du vielleicht?Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Ich wusste nicht, dass die Zahlen, die gerade gepostet wurden, schon die Grundlage für die von mir genannten Aussagen auf den letzten 1xxx-Seiten waren. 😕😉Abgesehen davon: kannst du die Wechselwirkungen aus der Statistik 2008 ablesen?
lg Werner
Ersehen kann ich nur, dass die Unfallzahlen weiter rückläufig sind und dies (auch) ohne ein Tempolimit🙄
Vielleicht hast Du ja die Statistik von 2008 von Österreich, die belegen das die Unfallzahlen mit Tempolimit noch besser aussehen.
Gruss TAlFUN
Ehrlich: über Ländervergleiche wurde glaube ich alles gesagt, sich nach wie vor auf einen Vergleich zu beziehen.....
lg Werner