Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von Ebitda


Hallo,

geht es jetzt darum jemanden zu überzeugen, der aus welchen Gründen auch immer ein psychisches Problem mit hohen Geschwindigkeiten hat? Implizit enthalten, dass TL-Befürworter halt Probleme haben .......

lg Werner

es geht darum das es subjektive Gründe gibt um Angst zu haben,diese Gründe gilt es ernst zu nehmen und nicht einfach abzutun,wenn ich einen Mitfahrer habe frage ich durchaus mal ob es zu schnell ist bzw. versuche die Ängste abzubauen dann klappt es auch zwischenmenschlich....😉

Man kann nichts alles mit einer faktengeführten Diskussion pro und contra abtun denn wäre diese Diskussion schon längst am Ende gewesen😎

Angst ist aber etwas ganz anderes sehr komplexes und die kann man nicht mit Zahlen oder Statistiken alleine abstellen oder abbauen...da muss man sich schon ein wenig mehr Mühe geben😉

mfg Andy

So isses... 😎 😉 

Zitat:

Original geschrieben von andyrx



Zitat:

Original geschrieben von Ebitda


Hallo,

geht es jetzt darum jemanden zu überzeugen, der aus welchen Gründen auch immer ein psychisches Problem mit hohen Geschwindigkeiten hat? Implizit enthalten, dass TL-Befürworter halt Probleme haben .......

lg Werner

es geht darum das es subjektive Gründe gibt um Angst zu haben,diese Gründe gilt es ernst zu nehmen und nicht einfach abzutun,wenn ich einen Mitfahrer habe frage ich durchaus mal ob es zu schnell ist bzw. versuche die Ängste abzubauen dann klappt es auch zwischenmenschlich....😉

Das ist richtig, wenn die angst erstmal da ist, dann muss man das akzeptieren. Ob beim mitfahrem in einem auto, oder beim besteigen eines aufzugs. Mag irrational sein, oder auch berechtigt. Im falle des aufzuges eben irrational. Aber auch das kann man nicht mit einer bemerkung wegwischen. Vielleicht laeuft man dann doch mit jemanden mal die treppe. Warum auch nicht. Mittelfristig kann man an einigen sachen auch arbeiten, in vielen faellen.

Zitat:

Man kann nichts alles mit einer faktengeführten Diskussion pro und contra abtun denn wäre diese Diskussion schon längst am Ende gewesen😎

Angst ist aber etwas ganz anderes sehr komplexes und die kann man nicht mit Zahlen oder Statistiken alleine abstellen oder abbauen...da muss man sich schon ein wenig mehr Mühe geben😉

mfg Andy

Das heisst aber nicht, dass man aus einer muecke einen elefanten machen muss um die leute zu verschrecken. (nur weil das zu seinem irgendwie geartetem eigenem interesse passt.)

Auch das ist ebend ein wichtiger punkt. (neben der akzeptanz ein paar zeilen weiter oben.)

willy

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Für mich war Andyrx Ansage eigentlich ziemlich klar... evtl. erkennst Du ja mehr Dinge nicht so wirklich? 🙄
Aber das habe ich ja bereits angedeutet....

Letztendlich polarisierst Du nur... schaffst immer neue Fronten - aber genau die gilt es abzubauen. 🙁
Es geht ums Prinzip... nicht um die Wirkung... anders kann ich das nicht mehr deuten bei dir und ein paar weiteren Protagonisten deines Lagers. Sorry.

Es ist ne ganz miese Tour, wenn man Menschen dazu verführt ihre Ängste zu verheimlichen und als Wertung zu begreifen... ne ganz miese sogar... warum sollte man Kinder nicht beim Namen nennen und sich stattdessen in Ausreden ergehen?
....

Der breiten Masse sind irgendwelche Eventualitäten und Makrodetails doch schlicht wurscht - sie haben ein Problem und wollen dafür eine Lösung. Es ist unredlich, ihnen irgendwelche Dogmen als solche zu verkaufen?
Ein paar werden sicher das Thema auch instrumentalisieren... das muss man dann eben trennen, andere Baustelle.

@citius
Ja... mancher ist "unbelehrbar", richtig.

...
Mir gefällt an der Gschicht aber was ganz besonders: Es ist das harmonische Gleiten, das Anpassen usw. welches die Wahrnehmung bestimmt - digitales Gehacke macht immer nervös, egal wie schnell  😉
Selbst auf reinen Landstrassenpassagen haben während der Fahrt entspannt mit mir schnackende Beifahrer beim Blick auf die Uhr am Ziel schon ungläubig gemurmelt "Leck mich am Arsch, des gibts doch gar ned..." 😁

Ich mosere ja manchmal, wenn meine Diabetes mich etwas in Form bringt, vielleicht etwas überzogen rum!

Aber Glückwunsch Meister "enfant terrible", das war Spitze! Ich kann jeden, aber auch wirklich jeden Satz voll übernehmen und finde einfach nichts dran zu kritisieren.

Du hast die Angelegenheit voll auf den Punkt gebracht.

Ergänzend und sicherlich etwas abstrakt kommt mir der Gedanke, daß viele einfach ein Problem damit haben, daß Entscheidungen, egal zu welchen Sachverhalten letztlich immer digital, im Sinne entweder "für oder gegen ein ATL" getroffen werden, aber die Entscheidungsparameter auf unserer analogen (mehr oder weniger stimmigen, mehr oder wenig ängstlichen oder sympathischen) Wahrnehmung basieren! Digitale und analoge "Wirklichkeiten" aufeinander prallen! Und das macht Aua!

Und die Begründungen für die letztlich "absolute" 'JA' oder 'NEIN'-Haltung sind eben letztlich für jeden "immer wahr!" Auch wenn irgendein Anderer sagt, so ein Quatsch!

Solange wir aber nicht begreifen, daß es eben darum geht die Wirklichkeiten aneinander anzunähern, werden wir uns weder bei der virtuellen Fahrerei noch bei der tatsächlichen Fahrerei näher kommen. Nur: Damit wir alle heil ankommen, benötigen wir keine analytische Fakten dreschende "Fahrweise", sondern eine synthetische, dynamische, additive und systemische Fahrweise, die mit allem, was ist "fahrt" und nicht nur mit einzelnen Fragmenten.

Sorry, das konnte ich jetzt leider nicht so einfach ausdrücken, wie ich es gerne gewollt hätte. Aber es bleibt uns auf der Bahn nichts anderes übrig, als auf uns gegenseitig aufzupassen. Ein einfacher guter Ansatz könnte darin bestehen, den idiotischen, falschen Stolz auf irgendwelche Fetische zu vergessen!

Es macht Spaß mit, statt gegen ALLE, zu fahren!

Wolf24

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Zitat:

Original geschrieben von andyrx



Zitat:

Original geschrieben von Ebitda


Hallo,

geht es jetzt darum jemanden zu überzeugen, der aus welchen Gründen auch immer ein psychisches Problem mit hohen Geschwindigkeiten hat? Implizit enthalten, dass TL-Befürworter halt Probleme haben .......

lg Werner

es geht darum das es subjektive Gründe gibt um Angst zu haben,diese Gründe gilt es ernst zu nehmen und nicht einfach abzutun,wenn ich einen Mitfahrer habe frage ich durchaus mal ob es zu schnell ist bzw. versuche die Ängste abzubauen dann klappt es auch zwischenmenschlich....😉

Man kann nichts alles mit einer faktengeführten Diskussion pro und contra abtun denn wäre diese Diskussion schon längst am Ende gewesen😎

Angst ist aber etwas ganz anderes sehr komplexes und die kann man nicht mit Zahlen oder Statistiken alleine abstellen oder abbauen...da muss man sich schon ein wenig mehr Mühe geben😉

mfg Andy

JAAAAAAAAAAAAAAAA!

Wolf24

Nun... ich versuch das mal in andere Worte zu fassen Wolf... 😉

Autofahren ist auch eine Form gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Und wie auf einer Feier, in der Einkaufspassage oder von mir aus einer Firma, treffen dort eben alle Haltungen, alle verschiedenen Ideale, Ziele, Fertigkeiten aber auch Ängste, Defizite und natürlich Emotionen aufeinander.

Im Fluss bleibt das alles nur, wenn die Menschen welche sich dabei überhaupt begegnen (!), aneinander anpassen, sich mit etwas Einfühlungsvermögen, Toleranz und Wohlwollen zueinander verhalten. Dabei wird jeder ein kleines Bauernopfer bringen müssen... aber wayne, es macht sogar Spass. Man muss nicht immer versuchen, einem "anderen" Menschen eins aufzudrücken - NEIN, man kann auch echte Freude daran empfinden, gerade diesem ein Lächeln, eine nette Geste oder auch Respekt zu zeigen und damit auch zu bekommen. GERADE von einem "Gegenpol"!
Entdecke die Möglichkeiten - einen Konflikt zu lösen ist ein viel besseres Gefühl als ihn zu gewinnen 😉
Löse nicht die Schuldfrage, löse das Problem....

Man muss Ängste nicht belächeln oder weniger Fertigkeiten abkanzeln - die Natur des Menschen reagiert auf Angst mit Hilfe und Beruhigung und auf weniger Fertigkeit mit Unterstützung und dem Angebot zu lernen.
Dazu dürfen wir aber weder Ängste noch weniger Fertigkeiten verleugnen und sie auch nicht stigmatisierend werten oder gar "verstecken" - DAS schafft doch erst den Nährboden für das ganze Theater?

Richtig und Falsch ist relativ... eine Frage des Blickwinkels, der Zielsetzung und der Position.
Mithin ist es einfach so, dass aufgrund des unvermeidbaren Zusammentreffens aller möglichen Ziele, Blickwinkel und Positionen in einer Gesellschaft es auch kein pauschales Richtig oder Falsch geben kann. Weil die Begegnungen immer unterschiedlich sind, die Orte und Beteiligten auch und somit der Lösungsansatz ebenso individuell.

Es kann nur im Fluss bleiben, wenn die jeweils an einer Begegnung Beteiligten ihre jeweiligen Stärken in einen Topf schmeissen und sich ergänzen bzw. die Defizite ihres Gegenübers ausgleichen. Aus zwei konträren Einzelzielen wird ein gemeinsames Ziel und beide tragen ihres dazu bei. Gemeinsam sind wir stark, wenn man so will... so erreichen wir ein Optimum für alle und ein Miteinander.

Es ist sogar gut, dass manche übervorsichtig sind... weil andere eben übermütig sind. Und wenn beide etwas an die jeweils anderen denken... was soll da noch großartig passieren? 😉

Wir müssen uns also alle bemühen, situativ richtig zu handeln - nicht starr nur unser Ziel verfolgen, sondern eine individuell sinnvolle Lösung für unser gemeinsames Ziel zu finden. Mal hängts dahin, mal auf die andere Seite... die Mischung machts und führt zu einer verblüffend flüssigen Bewegung des Ganzen 😉

Und das alles kann man nicht in Zahlen packen, nicht in pauschale Rezepte oder Glücksdrogen - weil das Leben einfach keine Gerade ist und sich nicht um die Burg in fixe Regeln pressen lässt.
Es gibt kein Patentrezept für eine funktionierende Ehe, nicht für eine garantierte Karriere und auch nicht für zwingend harmonischen Verkehr auf der Bahn.
All das funktioniert nur, wenn man in der konkreten Situation die dazu passende Regel im Auge hat, wenn man auch mal einen Schritt zurück geht oder eben nach vorne, wenn man flexibel bleibt und nicht das gemeinsame Ziel, das Kernziel aus den Augen verliert - heil ankommen in unserem Fall 😉

Menschen sind keine Maschinen... ihre Drehzahl usw. ist nicht einfach an einer Schraube regulierbar, so ist das eben und das kostet halt Zeit, Wohlwollen, Verstehen und Akzeptieren wollen, Toleranz und "weiche Fakten".
Weil es bei jedem eine andere Mischung ist und auch noch in jeder Situation wieder anders...

Der übelste aller Fehler ist aber... jede Handlung eines anderen auf uns selbst zu beziehen.
Keiner fährt schnell, um einen langsamen zu ärgern. Keiner fährt langsam, um einen schnellen zu striezen.
Leute... keiner will einem anderen damit was sagen... jeder will nur in etwa sein "Ding" machen können und dabei nicht unter die Räder kommen, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Also lasst euch nicht aufhetzen oder dazu hinreissen, in die simple Sache A nach B alle Fragen dieser Welt zu legen oder weiß der Himmel was alles an euerer oder der Person des jeweils anderen darin zu definieren.
Ein paar ganz wenige machen das bewusst... und spannen uns alle dafür ein - DAS ist schonmal der größte Batzen an Problem? Eben... weg damit... brauch mer ned.

Und ich hab ja auch Angst - Angst davor, dass einer unsicher und ohne böse Absicht vor meine Karre zieht. So wie der eben Angst hat, dass ihn einer dabei auf die Hörner nimmt. Das können wir aber nur gemeinsam lösen, indem wir emotionalen Quark aussen vor lassen, jeder an die Ängste des anderen denkt und sich etwas Mühe gibt.... beide. Der falsche Platz für Helden oder Stoiker... so einfach ist das.

Zitat:

Original geschrieben von andyrx



Zitat:

Original geschrieben von Ebitda


Hallo,

geht es jetzt darum jemanden zu überzeugen, der aus welchen Gründen auch immer ein psychisches Problem mit hohen Geschwindigkeiten hat? Implizit enthalten, dass TL-Befürworter halt Probleme haben .......

lg Werner

es geht darum das es subjektive Gründe gibt um Angst zu haben,diese Gründe gilt es ernst zu nehmen und nicht einfach abzutun,wenn ich einen Mitfahrer habe frage ich durchaus mal ob es zu schnell ist bzw. versuche die Ängste abzubauen dann klappt es auch zwischenmenschlich....😉

Ich frage mich, wieviele TL-Befürworter mit Angstproblemen bei hohen Geschwindigkeiten zu kämpfen haben? Ich kann mir nicht vorstellen, dass beim Großteil der TL-Befürworter Angst das zentrale Argument ist, warum sie für ein TL sind.

Persönlich, wenn ich das so lese, schwingt da immer so die Keule im Hintergrund mit. 😉

Zitat:

Man kann nichts alles mit einer faktengeführten Diskussion pro und contra abtun denn wäre diese Diskussion schon längst am Ende gewesen😎

Angst ist aber etwas ganz anderes sehr komplexes und die kann man nicht mit Zahlen oder Statistiken alleine abstellen oder abbauen...da muss man sich schon ein wenig mehr Mühe geben😉

Also mit Mühe geben meinst du also, Einzelschicksale bzw. Probleme hier darzustellen und sie zu lösen und deren immense Bedeutung für ein TL aufzuzeigen? 😉

Die nun eingesetzte Angstdiskussion bestätigt meine Annahme ja relativ gut, oder? 😉 Sollten wir uns auf eine Raserdiskussion nicht dann auch einlassen, uns dort mehr Mühe geben, dieses "breite" Phänomen zu bekämpfen? 😉 Von der unterschwelligen Botschaft ganz zu schweigen? 😉

Halte beides für zu vorurteilsbelastet.

lg Werner

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Nun... ich versuch das mal in andere Worte zu fassen Wolf... 😉

Autofahren ist auch eine Form gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Und wie auf einer Feier, in der Einkaufspassage oder von mir aus einer Firma, treffen dort eben alle Haltungen, alle verschiedenen Ideale, Ziele, Fertigkeiten aber auch Ängste, Defizite und natürlich Emotionen aufeinander.

Im Fluss bleibt das alles nur, wenn die Menschen welche sich dabei überhaupt begegnen (!), aneinander anpassen, sich mit etwas Einfühlungsvermögen, Toleranz und Wohlwollen zueinander verhalten. Dabei wird jeder ein kleines Bauernopfer bringen müssen... aber wayne, es macht sogar Spass. Man muss nicht immer versuchen, einem "anderen" Menschen eins aufzudrücken - NEIN, man kann auch echte Freude daran empfinden, gerade diesem ein Lächeln, eine nette Geste oder auch Respekt zu zeigen und damit auch zu bekommen. GERADE von einem "Gegenpol"!
Entdecke die Möglichkeiten - einen Konflikt zu lösen ist ein viel besseres Gefühl als ihn zu gewinnen 😉
Löse nicht die Schuldfrage, löse das Problem....

Man muss Ängste nicht belächeln oder weniger Fertigkeiten abkanzeln - die Natur des Menschen reagiert auf Angst mit Hilfe und Beruhigung und auf weniger Fertigkeit mit Unterstützung und dem Angebot zu lernen.
Dazu dürfen wir aber weder Ängste noch weniger Fertigkeiten verleugnen und sie auch nicht stigmatisierend werten oder gar "verstecken" - DAS schafft doch erst den Nährboden für das ganze Theater?

Richtig und Falsch ist relativ... eine Frage des Blickwinkels, der Zielsetzung und der Position.
Mithin ist es einfach so, dass aufgrund des unvermeidbaren Zusammentreffens aller möglichen Ziele, Blickwinkel und Positionen in einer Gesellschaft es auch kein pauschales Richtig oder Falsch geben kann. Weil die Begegnungen immer unterschiedlich sind, die Orte und Beteiligten auch und somit der Lösungsansatz ebenso individuell.

Es kann nur im Fluss bleiben, wenn die jeweils an einer Begegnung Beteiligten ihre jeweiligen Stärken in einen Topf schmeissen und sich ergänzen bzw. die Defizite ihres Gegenübers ausgleichen. Aus zwei konträren Einzelzielen wird ein gemeinsames Ziel und beide tragen ihres dazu bei. Gemeinsam sind wir stark, wenn man so will... so erreichen wir ein Optimum für alle und ein Miteinander.

Es ist sogar gut, dass manche übervorsichtig sind... weil andere eben übermütig sind. Und wenn beide etwas an die jeweils anderen denken... was soll da noch großartig passieren? 😉

Wir müssen uns also alle bemühen, situativ richtig zu handeln - nicht starr nur unser Ziel verfolgen, sondern eine individuell sinnvolle Lösung für unser gemeinsames Ziel zu finden. Mal hängts dahin, mal auf die andere Seite... die Mischung machts und führt zu einer verblüffend flüssigen Bewegung des Ganzen 😉

Und das alles kann man nicht in Zahlen packen, nicht in pauschale Rezepte oder Glücksdrogen - weil das Leben einfach keine Gerade ist und sich nicht um die Burg in fixe Regeln pressen lässt.
Es gibt kein Patentrezept für eine funktionierende Ehe, nicht für eine garantierte Karriere und auch nicht für zwingend harmonischen Verkehr auf der Bahn.
All das funktioniert nur, wenn man in der konkreten Situation die dazu passende Regel im Auge hat, wenn man auch mal einen Schritt zurück geht oder eben nach vorne, wenn man flexibel bleibt und nicht das gemeinsame Ziel, das Kernziel aus den Augen verliert - heil ankommen in unserem Fall 😉

Menschen sind keine Maschinen... ihre Drehzahl usw. ist nicht einfach an einer Schraube regulierbar, so ist das eben und das kostet halt Zeit, Wohlwollen, Verstehen und Akzeptieren wollen, Toleranz und "weiche Fakten".
Weil es bei jedem eine andere Mischung ist und auch noch in jeder Situation wieder anders...

Der übelste aller Fehler ist aber... jede Handlung eines anderen auf uns selbst zu beziehen.
Keiner fährt schnell, um einen langsamen zu ärgern. Keiner fährt langsam, um einen schnellen zu striezen.
Leute... keiner will einem anderen damit was sagen... jeder will nur in etwa sein "Ding" machen können und dabei nicht unter die Räder kommen, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Also lasst euch nicht aufhetzen oder dazu hinreissen, in die simple Sache A nach B alle Fragen dieser Welt zu legen oder weiß der Himmel was alles an euerer oder der Person des jeweils anderen darin zu definieren.
Ein paar ganz wenige machen das bewusst... und spannen uns alle dafür ein - DAS ist schonmal der größte Batzen an Problem? Eben... weg damit... brauch mer ned.

Und ich hab ja auch Angst - Angst davor, dass einer unsicher und ohne böse Absicht vor meine Karre zieht. So wie der eben Angst hat, dass ihn einer dabei auf die Hörner nimmt. Das können wir aber nur gemeinsam lösen, indem wir emotionalen Quark aussen vor lassen, jeder an die Ängste des anderen denkt und sich etwas Mühe gibt.... beide. Der falsche Platz für Helden oder Stoiker... so einfach ist das.

also wenn ich mir das so durchlese, dann soll das wohl die Argumentation gegen eine Untersuchung sein, die klar darlegt, was wirklich Sache ist?

Ich frage mich nur, wie, bei aller Individualität des Menschen, überhaupt jemand auf die Idee gekommen ist, Gesetze zu machen? Wozu eigentlich, wenn doch jeder so individuell ist, dass man das nicht in einer generellen Form abhandeln kann? Sind das dieselbe Menschen, die zb. fordern, dass man eine Steuererklärung auf einem Bierdeckel abhandeln können muss, und die gegen die Vielzahl an Sonderbestimmungen antreten? Wäre es nicht besser wir geben jedem Bürger seinen eigenen Coach an die Hand, der ihn berät, wieviel Steuern er zahlen soll, oder welche Geschwindigkeitm, in Abwägung auch des Gemeinwohls, er in dem speziellen Fall auswählen soll?

Im Endeffekt, abseits aller Flussdiskussionen, stellt sich doch beim TL nur eine Frage: bringt es Vorteile für die Allgemeinheit oder eben nicht? Eine Diskussion über Befindlichkeiten zu führen, wenn hypothetisch die Möglichkeit besteht xxx-Opfer auf der Strasse zu vermeiden, halte ich für deplaziert.

Wenn es sich hingegen beweisen lässt, dass es nichts bringt, dann soll jeder seine Individualität voll zum Einsatz bringen können. Nur, soweit ich mich erinnern kann, ist es der Grundgedanke von Gesetzen, durch ein geregeltes Miteinander, Vorteile für die Allgemeinheit zu generieren.

lg Werner

Zitat:

Original geschrieben von Ebitda



Zitat:

Original geschrieben von andyrx


es geht darum das es subjektive Gründe gibt um Angst zu haben,diese Gründe gilt es ernst zu nehmen und nicht einfach abzutun,wenn ich einen Mitfahrer habe frage ich durchaus mal ob es zu schnell ist bzw. versuche die Ängste abzubauen dann klappt es auch zwischenmenschlich....😉

Ich frage mich, wieviele TL-Befürworter mit Angstproblemen bei hohen Geschwindigkeiten zu kämpfen haben? Ich kann mir nicht vorstellen, dass beim Großteil der TL-Befürworter Angst das zentrale Argument ist, warum sie für ein TL sind.

Und was kannst Du Dir denn für Gründe vorstellen?

Deine Aussage, was Du Dir nicht vorstellen kannst, beinhaltet keinerlei Aussage über Dene Vorstellungen! Eine Diskussion ist ohne, daß jeder seine Karten ausspielt nicht möglich! Oder sagt etwa die Aussage des Einen, "das ist aber kein Ass von Dir", etwas darüber aus, was der Andere auf der Hand hat?

Also was sind denn nachvollziehbare, "zentrale Argumente", die für ein ATL sprechen?

Ich kenne von der Gegen freie Fahrt Fraktion nur:
- es sei kein Neid,
- es sei keine Angst,
- es sei kein Egoismus,
- es sei keine Gedankenlosigkeit.

Bitte Inhalt, denn das was etwas nicht ist, besagt nun mal nichts darüber aus, was es ist!

Zitat:

Persönlich, wenn ich das so lese, schwingt da immer so die Keule im Hintergrund mit. 😉

Die nun eingesetzte Angstdiskussion bestätigt meine Annahme ja relativ gut, oder? 😉 Sollten wir uns auf eine Raserdiskussion nicht dann auch einlassen, uns dort mehr Mühe geben, dieses "breite" Phänomen zu bekämpfen? 😉 Von der unterschwelligen Botschaft ganz zu schweigen? 😉

Halte beides für zu vorurteilsbelastet.

lg Werner

Und wie siehst Du deine (welche?) Argumente?

Wolf24

Edit:

Sehe gerade, daß Werner mich ebenso auf die Ignoreliste gesetzt hat, wie ich ihn. Muss ihm halt jemand anderes diese Fragen stellen! P.S. "Raserdiskussion" ist ja unheimlich objektiv! 😠

@Ebitda

die Zahlen in Deutschland sind tendeziell als auch im absoluten Vergleich nicht geeignet ein TL einzufordern,es gibt derzeit keinerlei haltbare Grundlage dafür....ich denke soweit waren wie schon😉

es gibt aber dennoch ein Konstellation von Pro und Contra die es gilt einander anzunäheren wie dieser Thread auch zeigt,viel philosophieren und viele Vorurteile schaffen noch mehr Distanz und Unverständnis....da hilft keine Untersuchung und kein Feldversuch hier hilft nur Aufklärung und Verständnis für die jeweils andere Seite....deine nach Fakten und Beweis (ohne welche zu haben) geführte Diskussion führt deshalb ins abseits und schafft Fronten statt diese abzubauen...

benantworte doch einfach mal die Frage wie DU persönlich damit umgehst das es unterschiedliche Fahrweise und Betrachtungen im real life gibt...??

Mir sind die Menschen die ihre Argumente für ein TL aus ihrer Sicht SACHLICH und NACHVOLLZIEHBAR sowie EHRLICH schildern durchaus am Herzen gelegen.....denn ich kann diese nicht einfach vom Tisch wischen weil ich andere Erfahrungen gemacht habe und mich damit intensiver beschäftige....ich kann aber versuchen dieses gerne gezeichnete Bild vom Raser und Bonzen zu wiederlegen indem ich Toleranz und Mitdenken vorlebe und für Fairness und Verständnis im Strassenverkehr werbe...

Mir sind die langsam fahrenden (wenigen) Verkehrserzieher genauso ein Greuel wie die rücksichtlos rasenden (seltenen) Vollgasjunkies.....beide dienen nicht der Sache freien und verantwortungsbewussten fahrens.

Die extremen Pole der jeweiligen Fraktion sollten nicht das Bild bestimmen welches auf einer breiten Basis zur Meinungsbildung führt sondern der verantwortungsvolle Umgang mit der vorhandenen Freiheit und anderslautenden Meinungen....

wo kommen Meinungen her??

leider werden diese oft von den jeweils 2% der extremen Positionen am äusseren Rand geprägt....wenn diese das verzerrte Abbild des IST ZUSTANDES darstellen ist,hat niemand etwas gewonnen....😉

auch deine so gerne geführte Diskussion um Feldversuche in Deutschland und mathematisch komplex abgeleitete Schlussfolgerungen dienen letztendlich niemanden etwas wenn Du die Menschen nicht dafür gewinnst...erzähle uns lieber mal von deinen Erfahrungen in Austria und der Stimmungslage dort und warum die Rechnung bei euerm Feldversuch dennoch nicht aufgeht....neugierige und gespannte Grüße

Andy

Zitat:

Original geschrieben von andyrx


@Ebitda

die Zahlen in Deutschland sind tendeziell als auch im absoluten Vergleich nicht geeignet ein TL einzufordern,es gibt derzeit keinerlei haltbare Grundlage dafür....ich denke soweit waren wie schon😉

Die Zahlen sind nicht dazu geeignet ein TL einzufordern, ok, dann mal ein Beispiel:

unser lieber Willy geht zb. davon aus, dass 25% der AB-Benutzer durch ein TL auf das Flugzeug umsteigen werden (nehmen wir mal an, dass das nicht total frei erfunden ist 😉). Um dem Ganzen etwas mehr Realitätssinn zu geben, sagen wir einfach mal, dass ein gewisser Teil der Leute auf die Bahn umsteigen würde.

Die Folge wäre: eine Reduktion der Unfallzahlen in folgenden Bereichen:

- ABen, limitierte und unlimitere Bereiche
- Landstrassen
- Innerorts

In Dt. gab es in etwa 5000 Tote und ca. 30000 Verletzte im Strassenverkehr (round about).

Kannst du mir bitte erklären, wie du aus so einer, zugegeben hypothetischen, Annahme ableiten kannst, dass die Zahlen das nicht hergeben? Ich setzte mal einen hypothetischen Wert von 10% ein (frei erfunden), dann würden wir aber nicht mehr von 200-x reden, oder?

Nochmal an alle TL-Gegner: wie könnt ihr solche Wechselwirkungen quantifizieren? Es gibt auch Gegenwirkungen, die solche Effekte teilweise aufheben werden, keine Frage.

Nur eines sei gesagt: sich hinzustellen, eine absolute Unfallstatistik der letzten Jahre heranzuziehen, dann zu sagen, es gibt so viele Opfer bei Hochgeschwindigkeitsunfällen auf ABen, das ist die maximal vermeidbare Anzahl an Unfallopfern, greift aber schon mächtig kurz. Dazu sei noch erwähnt, dass die Klassifizierung nach Unfallursachen in der Realität wohl kaum eine genaue Wissenschaft ist (durch ABS usw. oft noch schwieriger festzustellen), sodass man selbst über die 200 noch nachdenken kann.

Das ist nur ein Beispiel für eine mögliche Wechselwirkung, davon gibt es viele. Ich frage mich nur, wie man sich im Wissen dieser Faktoren hinstellen kann und mal so aus dem Bauch heraus schreibt, dass

Zitat:

die Zahlen in Deutschland sind tendeziell als auch im absoluten Vergleich nicht geeignet ein TL einzufordern,

Diese Aussage stimmt nur auf Basis der 100mal hier zitierten "Milchmädchenrechnung" (Statistik vom Vorjahr, ohne Berücksichtung externer Effekte durch ein TL), hat aber mit der Realität, wenns passt, überhaupt nichts zu tun.

Nochmal: damit behaupte ich nicht, dass ein TL viel, wenig oder gar nichts bringt. Aber ich kann mich doch nicht als erwachsener Mensch hinstellen und alles einfach ausblenden und schon habe ich eine Rechtfertigung für meine Wünsche..... Weihnachten ist doch noch nicht 😉

lg Werner

P.S. nur zur Info, weil ich immer wieder sehe, dass auf meine Beiträge scheinbar Antworten von speziellen Usern kommen:

Folgende User sind bei mir dauerhaft (also auch in ferner Zukunft) auf Ignore: kueks29, bucklew2 und Wolf24.

Ist nur gedacht, falls ihr euch den Aufwand einer Antwort auf meine Beiträge ersparen wollt. Wenn nicht, ist es natürlich auch gut.

Zitat:

Diese Aussage stimmt nur auf Basis der 100mal hier zitierten "Milchmädchenrechnung" (Statistik vom Vorjahr, ohne Berücksichtung externer Effekte durch ein TL), hat aber mit der Realität, wenns passt, überhaupt nichts zu tun.

lg Werner

P.S. nur zur Info, weil ich immer wieder sehe, dass auf meine Beiträge scheinbar Antworten von speziellen Usern kommen:

Folgende User sind bei mir dauerhaft (also auch in ferner Zukunft) auf Ignore: kueks29, bucklew2 und Wolf24.

Ist nur gedacht, falls ihr euch den Aufwand einer Antwort auf meine Beiträge ersparen wollt. Wenn nicht, ist es natürlich auch gut.

@ebitda

wenn Du eine Beweisführung machen möchtest,dann tue dies doch bitte auf der Grundlage von schon durchgeführten und aktuell laufenden Feldversuchen wie bei euch in Austria...diese hypothetisch hochgerechneten Zahlen die hier rumgeworfen werden lassen eine konstruktive Beweisführung nunmal nicht zu....und sind rein spekulativ.

was liegt dir eigentlich so daran hier eine solche Diskussion um nicht vorhandene Zahlen führen zu wollen und dabei die Menschen nicht abzuholen die du gerne überzeugen möchtest....Recht zu haben ist das eine,immer recht haben zu wollen das andere...Schnellfahrer wissen das letzteres nicht immer gesund ist und ziehen auch schon mal zurück😉

In Deutschland gibt es nunmal andere Konstellationen im Geschäftsleben die Du eventuell nicht beurteilen kannst weil du nicht hier lebst....meine Firma würde mir meine Anreise via Flieger zu einem Meeting ins 500km entfernte Frankfurt/Main ohne mit der Wimper zu zucken auch bezahlen....ich tue es aus bestimmten Gründen nicht (nein es ist nicht Flugangst) und ich bin da sicherlich nicht der einzige....ich fahre immer noch mit dem Auto und tue diese aktuell auch noch gerne😉

wie ist das bei euch in Austria??

mfg Andy

Zitat:

Original geschrieben von Ebitda



Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Nun... ich versuch das mal in andere Worte zu fassen Wolf... 😉

Autofahren ist auch eine Form gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Und wie auf einer Feier, in der Einkaufspassage oder von mir aus einer Firma, treffen dort eben alle Haltungen, alle verschiedenen Ideale, Ziele, Fertigkeiten aber auch Ängste, Defizite und natürlich Emotionen aufeinander.

Der übelste aller Fehler ist aber... jede Handlung eines anderen auf uns selbst zu beziehen.
Keiner fährt schnell, um einen langsamen zu ärgern. Keiner fährt langsam, um einen schnellen zu striezen.
Leute... keiner will einem anderen damit was sagen... jeder will nur in etwa sein "Ding" machen können und dabei nicht unter die Räder kommen, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Also lasst euch nicht aufhetzen oder dazu hinreissen, in die simple Sache A nach B alle Fragen dieser Welt zu legen oder weiß der Himmel was alles an euerer oder der Person des jeweils anderen darin zu definieren.
Ein paar ganz wenige machen das bewusst... und spannen uns alle dafür ein - DAS ist schonmal der größte Batzen an Problem? Eben... weg damit... brauch mer ned.

Und ich hab ja auch Angst - Angst davor, dass einer unsicher und ohne böse Absicht vor meine Karre zieht. So wie der eben Angst hat, dass ihn einer dabei auf die Hörner nimmt. Das können wir aber nur gemeinsam lösen, indem wir emotionalen Quark aussen vor lassen, jeder an die Ängste des anderen denkt und sich etwas Mühe gibt.... beide. Der falsche Platz für Helden oder Stoiker... so einfach ist das.

also wenn ich mir das so durchlese, dann soll das wohl die Argumentation gegen eine Untersuchung sein, die klar darlegt, was wirklich Sache ist?

Du willst also behaupten, daß "die Klarheit, die aus der einzigen von Dir akzeptierten Untersuchungsmethode, einem Feldversuch" rührt und die angeblichen Vorteile für die Allgemeinheit wichtiger sind, als die sehr wahrscheinlichen Collateralschäden für das Individuum Renate aus Schtuttgaart?

Ist Dir nicht bekannt, daß ein Feldversuch nicht die einzige wissenschaftliche Untersuchungsmethode darstellt? Sowohl die Sozialwissenschaften, als auch die sogenannten "harten" Wissenschaften würden ziemlich dämlich und kurz nach der Steinzeit dastehen, gäbe es nur Feldversuche!

Solltest Du Akademiker sein, hast Du entweder statt Wissenschaftstheorie und Methodenlehre eher die Cafeteria studiert oder solltest halt Dich über den aktuellen Wissensstand informieren. Übrigens für sehr viele deiner Fragen empfiehlt sich der Rahmen eines jahrelangen Studiums an einer der berühmten österreichischen Universitäten, die natürlich Weltruhm geniesen! (Jetzt weiß ich nicht, ob ich das ernst oder ironisch meine. Vielleicht sowohl als auch.)

Solltest Du kein Akademiker sein, dann akzeptiere, dass jemand, der sich rund 3 1/2 Jahre mit Wissenschaftstheorie, Methodenlehre und insgesamt 7 Jahre mit Statistik rumgeschlagen hat, sich vielleicht etwas besser auskennt. Aber hier bleibt es Dir natürlich überlassen, ob Du akzeptierst, daß es Individuen gibt, die das, was sie tun, auch ehrlich und verantwortungsbewusst, ganz wie Du, tun!

Also wenn ich mir deine Äußerungen auf TecDocs sehr schöne, für mich nachvollziehbare Haltung betrachte, dann - . Ne kein Kommentar!

Zitat:

Zitat:

Im Endeffekt, abseits aller Flussdiskussionen, stellt sich doch beim TL nur eine Frage: bringt es Vorteile für die Allgemeinheit oder eben nicht? Eine Diskussion über Befindlichkeiten zu führen, wenn hypothetisch die Möglichkeit besteht xxx-Opfer auf der Strasse zu vermeiden, halte ich für deplaziert.

Ersten sind es die Befindlichkeiten derer die das Gaspedal durchdrücken, die unter anderem mit dazu beitragen, das Gaspedal mehr oder weniger durchzudrücken! Zweitens sind es die mehr kooperativen oder mehr kompetetiven Einstellungen der fahrenden Individuen die "einfach so" in Deinen Sicherheitsabstand reinfahren oder von hinten drängeln und nicht etwa die Allgemeinheit in Form der Rennleitung oder der Herrn in Black!

Und Deine Vorstellung, daß die hypothetische Möglichkeit XXX (2, 3 oder 5 oder 100 oder wieviele denn?) Opfer zu vermeiden, es rechtfertigen sollen, den nicht nur hypothetischen sondern wahrscheinlichen Tod von Individuen in Kauf zu nehmen, kann ich nicht nachvollziehen.

In meinem Wertesystem interessiert mich mein Leben, weil ich dummerweise nicht zur Gattung der nachwachsenden Rohstoffe gehöre und das Leben mir persönlich wichtiger Menschen am allermeisten. Die Allgemeinheit ist für mich was nicht greifbares Abstraktes, das mal diese oder jene Moden kreiert.
Jeder menschliche Verkehr, auch der Straßenverkehr findet, wie es TEcDoc auch sehr schön auf den Punkt gebracht hat, zwischen Menschen mit einer Vielzahl von Befindlichkeiten, Wünschen, Interessen, als wichtigtes, dem gesunden Überleben, wenn wir uns von A nach B bewegen, statt.

Zitat:

Wenn es sich hingegen beweisen lässt, dass es nichts bringt, dann soll jeder seine Individualität voll zum Einsatz bringen können. Nur, soweit ich mich erinnern kann, ist es der Grundgedanke von Gesetzen, durch ein geregeltes Miteinander, Vorteile für die Allgemeinheit zu generieren.

lg Werner

Und wieder wird ein O.T. Thema, sehr geschickt eingebracht. Natürlich sind Gesetze da um Vorteile zu bringen!

Allerdings nicht entweder für "die Allgemeinheit" oder "das Individuum", sondern für alle "Ichs", die im "Wir" enthalten sind bzw. erst das Wir ermöglichen, so wie erst das Wir, das Ich ermöglicht. Denn schließlich und endlich ist es für jeden Einzelnen sehr praktisch, daß wir uns, wenn wir uns auf der Straße fahrend begegnen, nicht erst in Diskussionen darüber verlieren, ob und wie wir jetzt aneinander vorbeifahren! Oder willst Du etwa behaupten, daß es die "Allgemeinheit" interessiert, wie Du und Dein Nachbar aneinander vorbeifahrt?

Der Grundgedanke, daß ein Gesetz Vorteile für die Allgemeinheit generieren solle, erinnert mich sehr an den Spruch gewisser undemokratischer Kreise, mal vorsichtig gesagt, "der Einzelne ist nichts, die Gesellschaft ist Alles!" Willst Du Deinen, sehr, sehr ähnlichen Satz nicht nochmal überprüfen?

Wolf24, ein Individuum, das hofft, daß Werner (Ebitda) cooperativer fährst, als er argumentierst

schade, dass der thread wieder geöffnet wurde.

Zitat:

Original geschrieben von DerMatze


schade, dass der thread wieder geöffnet wurde.

😕

mfg Andy

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