Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von Ebitda


Oh Mann

Lkw-Fahrer sind wenns passt wieviele Stunden wöchentlich unterwegs? Mit welcher Geschwindigkeit? In welchem körperlichen Zustand, wenn man den Job seit Jahren macht? Kann man das mit einem durchschnittlichen Pkw-Fahrer und dessen Fahrtstrecken vergleichen? Hier instrumentalisiert nur noch jeder irgendwas, was er gerade in die Finger bekommt um damit seine eigene Meinung zu stützen.

Der durchschnittliche PKW-Fahrer ist Derartiges im Gegensatz zum Brummifahrer nicht gewohnt.

Es gibt ja aber auch noch sie Vielfahrer. Ich z.B. komme in 10 Jahren Führerschein auf inzwischen gut 1,4 Millionen Kilometer, alle in Fahrzeugen gefahren, für die FS-Klasse B ausreicht.

Auf den 400 tkm in 2 Jahren mit einem Renault Master war ich verdammt froh, daß dieser getunt war und echte 180 km/h lief. So konnte ich mir zusätzliche Pausen herausfahren. Bei 5 tkm die Woche sehr hilfreich.

Davor die 635 tkm in 2 Jahren Nissan Micra wären mit TL auch deutlich stressiger gewesen, denn erstens hätte ein TL eine Verlängerung meiner (pauschal bezahlten) Arbeitszeit bedeutet und zweitens wieder das mit den Pausen. Zudem ist es schwierig, auf längere Strecke das Tempo zu halten.

Bei TL 130 hätte ich nur noch 115 statt 150 (bergab bis zu 180) km/h fahren können, den Bereich zwischen ca. 120 und ca. 140 km/h kann ja kein einfühlsamer Mensch länger aushalten. Ständig denkt man aufgrund der Geräuschentwicklung, man macht das Auto kaputt.

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Und wie erklärst Du Dir, dass doppelt so viele Unfälle in den USA wie in Deutschland auf Übermüdung zurückführbar sein können?
Ich dachte, die USA sind unser Maßstab, weil man da so entspannt und super Autofahren kann.
Wird doch auch regelmässig ausgeschlachtet, weil es einem in den Kram passt.
Und ich habe ausnahmsweise Zahlen vom BASt und nicht interpretierte Zahlen in einem Pamphlet von einem selbsternannten Weltretter.

Also du kannst aus den Zahlen aus den USA ableiten, wie sich ein Tl in Dt. auswirken würde?

Zitat:

Ach so, auch in den USA hat ein Tag 24 Stunden und ich denke nicht, dass dort wesentlich härtere Arbeitsbedigungen für Trucker als in Deutschland sind.
Aber wenn man bedenkt, dass im einstelligen Prozentbereich Fahrzeuge in Deutschland existieren (wenn überhaupt), die überhaupt 250 km/h erreichen, dafür aber Millionen von Lkws in Deutschland über die Strasse rollen, dann finde ich das schon eher als Gefährdung relevant als der Lambo Gallardo, der mir einmal in 5 Jahren links begegnet und einfach wieder verschwindet. Ein Gallardo hat bei Höchstgeschwindigkeit nicht die Zerstörungskraft wie ein 40 Tonner. Nur leider treten Lkws wesentlich häufiger als Supersportwagen auf.

Daraus folgerst du, dass ein TL nichts bringt (gibt ja kaum Tempo 250 Autos - wir reden zwar von 130, aber was solls) und ausserdem gibt es ja was viel Schlimmeres (Lkw)?

Da kann auch ich nur mehr cheerio sagen. 😉

lg Werner

Zitat:

Original geschrieben von meehster


Der durchschnittliche PKW-Fahrer ist Derartiges im Gegensatz zum Brummifahrer nicht gewohnt.

Und der durchschnittliche Pkw-Fahrer sitzt wohl auch nicht annähernd solange hinterm Lenkrad, wie ein Lkw-Fahrer. Ausserdem impliziert diese Aussage, dass man sich an so ein Tempo gewöhnen kann.

Zitat:

Es gibt ja aber auch noch sie Vielfahrer. Ich z.B. komme in 10 Jahren Führerschein auf inzwischen gut 1,4 Millionen Kilometer, alle in Fahrzeugen gefahren, für die FS-Klasse B ausreicht.
Auf den 400 tkm in 2 Jahren mit einem Renault Master war ich verdammt froh, daß dieser getunt war und echte 180 km/h lief. So konnte ich mir zusätzliche Pausen herausfahren. Bei 5 tkm die Woche sehr hilfreich.
Davor die 635 tkm in 2 Jahren Nissan Micra wären mit TL auch deutlich stressiger gewesen, denn erstens hätte ein TL eine Verlängerung meiner (pauschal bezahlten) Arbeitszeit bedeutet und zweitens wieder das mit den Pausen. Zudem ist es schwierig, auf längere Strecke das Tempo zu halten.
Bei TL 130 hätte ich nur noch 115 statt 150 (bergab bis zu 180) km/h fahren können, den Bereich zwischen ca. 120 und ca. 140 km/h kann ja kein einfühlsamer Mensch länger aushalten. Ständig denkt man aufgrund der Geräuschentwicklung, man macht das Auto kaputt.

a) wohl kaum repräsentativ

b) bei 635.000km in zwei Jahren mit einem Nissan Micra an der Grenze zur Verantwortungslosigkeit (wenn die Zahlen überhaupt stimmen - 317.500km pro Jahr = also bei 365 Tagen im Jahr wärst du dann 1000km am Tag gefahren , ohne einen einzigen Tag je frei zu haben) und

c) sich mit einem Kleintransporter mit 180km/h Pausen herauszufahren.... na geschenkt.

Das was du uns da geschrieben hast ist in grösstem Ausmass verantwortungslos und wenn das zu einer Untermauerung von Kontra TL herhalten soll, na dann "Gute Nacht".😉

lg Werner

Zitat:

Original geschrieben von motortalker888


1000-und-x seiten wurden geschrieben, diverse tempolimit-befuerworter verunglimpft und als idioten dargestellt - sogar vom hiesigen moderator - ,
nach meinung der tempolimit-gegner kann wer pro tempolimit ist nicht fahren oder ist ein blockierer/oberlehrer oder hat komplexe oder hat nen zu kleinen karrn oder ist sonstwie beknackt.

verschiedene wissenschaftliche studien wurden zitiert und von einzelnen tempolimit-gegner hitzkoepfen quasi im selbstversuch empirisch "widerlegt", und zu 95% tobt hier nur eine fast schon laecherliche schlacht der eitelkeiten wie man sie tausedfach auf den strassen in deutschland erleben kann.

bravo.

wenn man sich das getoese hier im forum der selbsternannten elite der autofahrer anschaut, dann kann man wirklich nur noch fuer ein tempolimit sein.

Hallo,

lies dir bitte nochmal dein Posting genau durch und auch Du wirst erkennen dass diese deine Zeilen eine reine Provokation und Unterstellung sind🙄

...hier wurde hart gerungen und philosophisch als auch persönlich kein Blatt vor den Mund genommen ja das ist richtig und keiner der beiden Lager braucht sich da ins rechte Licht rücken...manchmal wurden pro Tag 20 Seiten verfasst wer soll das alles kontrollieren und lesen??

dein Post ist ebenfalls Getöse und durchaus auch als Provokation anzusehen,künftige Rundumschläge kannste dir bitte sparen bzw. betrachte diese als deine persönliche Meinung und eben nicht als allgemeingültige Regel die du für dich gepachtet hast.

solltest Du hier ohne Beleg/Link nochmals unterstellen ein Moderator bezeichnet andere User als Idioten wirst Du dir nach deinen bisher 8 Beiträgen hier auf MT nochmals die NUB's auf Motortalk
durchlesen müssen...oder nicht lange auf MT verweilen.

mfg Andy

MT-Moderation

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Zitat:

Original geschrieben von Ebitda



Zitat:

Original geschrieben von meehster


Der durchschnittliche PKW-Fahrer ist Derartiges im Gegensatz zum Brummifahrer nicht gewohnt.
Und der durchschnittliche Pkw-Fahrer sitzt wohl auch nicht annähernd solange hinterm Lenkrad, wie ein Lkw-Fahrer. Ausserdem impliziert diese Aussage, dass man sich an so ein Tempo gewöhnen kann.

Man kann sich daran gewöhnen, so lange am Stück zu fahren, das und nichts Anderes wollte ich ausdrücken.

Zitat:

Original geschrieben von Ebitda



Zitat:

Es gibt ja aber auch noch sie Vielfahrer. Ich z.B. komme in 10 Jahren Führerschein auf inzwischen gut 1,4 Millionen Kilometer, alle in Fahrzeugen gefahren, für die FS-Klasse B ausreicht.
Auf den 400 tkm in 2 Jahren mit einem Renault Master war ich verdammt froh, daß dieser getunt war und echte 180 km/h lief. So konnte ich mir zusätzliche Pausen herausfahren. Bei 5 tkm die Woche sehr hilfreich.
Davor die 635 tkm in 2 Jahren Nissan Micra wären mit TL auch deutlich stressiger gewesen, denn erstens hätte ein TL eine Verlängerung meiner (pauschal bezahlten) Arbeitszeit bedeutet und zweitens wieder das mit den Pausen. Zudem ist es schwierig, auf längere Strecke das Tempo zu halten.
Bei TL 130 hätte ich nur noch 115 statt 150 (bergab bis zu 180) km/h fahren können, den Bereich zwischen ca. 120 und ca. 140 km/h kann ja kein einfühlsamer Mensch länger aushalten. Ständig denkt man aufgrund der Geräuschentwicklung, man macht das Auto kaputt.

a) wohl kaum repräsentativ

b) bei 635.000km in zwei Jahren mit einem Nissan Micra an der Grenze zur Verantwortungslosigkeit (wenn die Zahlen überhaupt stimmen - 317.500km pro Jahr = also bei 365 Tagen im Jahr wärst du dann 1000km am Tag gefahren , ohne einen einzigen Tag je frei zu haben) und

c) sich mit einem Kleintransporter mit 180km/h Pausen herauszufahren.... na geschenkt.

Das was du uns da geschrieben hast ist in grösstem Ausmass verantwortungslos und wenn das zu einer Untermauerung von Kontra TL herhalten soll, na dann "Gute Nacht".😉

Da glänzt Du aber sehr durch Ahnungslosigkeit 😉

a) Daß ich nicht der "Normalfall" bin, ist mir bekannt. Aber ich war damals nicht allein mit meinen Jobs. Auch Andere schwärmten vom Hub in Frankfurt/Main nach ganz D/A/CH aus und lieferten.

b) Es waren 6 Nächte pro Woche jeweils ca. 1100 km (HB-F und zurück).

c) Kleintransporter ist nicht gleich Kleintransporter. Mit einem Mercedes Sprinter oder einem Iveco Daily Tempo 110 zu fahren ist verantwortungsloser als Tempo 200 mit diesem Renault Master. Offensichtlich weißt Du nicht, wovon Du da redest.

Aber kleine halbstündige Pausen mit sog. Power-Napping zu machen ist Deiner Meinung nach ja auch verantwortungsloser als stumpf die 5 Stunden durchzufahren. Zumindest hast es so gesagt: Meehster soll lieber auf der Autobahn während der Fahrt am Lenkrad schlafen als auf nem Autobahnparkplatz quer im Führerhaus 🙄

Zitat:

Original geschrieben von razor23


Dagegen.

Es sprechen einfach zu wenig Fakten für ein Tempolimit, denn wir haben schon jetzt sehr sichere Autobahnen und auch die minimale CO²-Einsparung würde eine solch drastische Maßnahme nicht rechtfertigen.

Da ist die theoretische und praktische Freiheit für alle Autofahrer ganz klar als wichtiger anzusehen, von den Argumenten Zeitvorteil und Abwechslung ganz zu schweigen. Wie schon gesagt: Kein Verbot ohne Notwendigkeit.

Wer die Unfallzahlen deutlich senken will, nimmt sich zu allererst die Landstraßen vor. Dort starben 2005 ca. 4,9 mal so viele Menschen, wie auf Autobahnen. Trotzdem ist deren Straßenqualität vielerorts katastrophal.

Und wer auf Teufel komm raus CO² einsparen will, soll doch bitte an den Stellen anfangen, wo niemand einen Nachteil daraus zieht und zum Beispiel ideologisch begründete rote Wellen auf Hauptstraßen abschaffen.

Das seh ich etwas anders. Jede noch so geringe co² Einsparung rechtfertigt meiner Meinung nach jede wie auch geartete Maßnahme. Irgendwo muß man ja anfangen. Alle wollen was gegen den Klimawandel tun, aber ohne Nachteile und Einschränkung unserer "Freiheit".

So funktioniert das nicht!

Zitat:

Original geschrieben von mr.of


DAFÜR

dafür, wenn diese Vorstellungen erfüllt werden:
zweispurige AB: Tempolimit 130-150
drei und mehr SPuren: Tempolimit 150-170

Das Geld für dynamische Höchstgeschwindigkeitsvorgaben nach Verkehrsdichte, -fluß, Witterung, SIcht usw. wäre dafür gut angelegt.

Und ich bin generell gegen diese öffentlichen Rennstrecken. Die steigenden Spritpreise haben zwar den allgemeinen Drang zur Raserei etwas gebremst, denoch wird auf der zweispurigen A71 oft viel zu schnell gefahren. Diese tödliche Mischung aus Schnellfahrern und Linksrüberziehern bereitet mir jeden Tag auf der AB genügend Horror, weil wenn es dann kracht, dann muß ich ja 1.Hilfe leisten und als Zeuge wieder schön warten und komme wieder zu spät zur Arbeit. Muß nicht sein...

Muß Dir voll beipflichten. Aber bei dieser Tödlichen Mischung hast du eins vergessen.

Die Selbstüberschätzung einiger selbsternannter Schumi´s die meinen ihr Auto immer und überall im Griff zu haben.

Zitat:

Original geschrieben von AÖ-Ravenation


Bin natürlich dagegen 😉

Was mich eher bestürzt ist die Tatsache das hier fast 30 % für ein Tempolimit sind. 😰

Was mich bestürzt ist die Tatsache das soviele dagegen sind

Zitat:

Original geschrieben von motortalker888


wenn man sich das getoese hier im forum der selbsternannten elite der autofahrer anschaut, dann kann man wirklich nur noch fuer ein tempolimit sein.

Auf einmal ist das Forum hier repräsentativ?

Ich meine, wenn auf die TL-Umfrage hier verwiesen wird, heißt es immer, "dieses Forum ist doch nicht repräsentativ für die Mehrheit der Autofahrer".

Nun auf einmal schon?

Zitat:

Original geschrieben von ruediheike


Das seh ich etwas anders. Jede noch so geringe co² Einsparung rechtfertigt meiner Meinung nach jede wie auch geartete Maßnahme. Irgendwo muß man ja anfangen. Alle wollen was gegen den Klimawandel tun, aber ohne Nachteile und Einschränkung unserer "Freiheit".
So funktioniert das nicht!

Irgendwo muß man ja anfangen?

Genau!

Und da würde ich vorschlagen: In Österreich.

Da stelle ich doch gerade fest, daß die nicht mal ein Kernkraftwerk betreiben.
So funktioniert das nicht!

Nicht hier drüben ein generelles TL fordern, auch unter dem Aspekt Klimaschutz, und selber auf dem Status Quo verharren.

Wer ist noch dafür, daß auch in Österreich mit angepackt wird?

Zitat:

Original geschrieben von ruediheike



Zitat:

Original geschrieben von AÖ-Ravenation


Bin natürlich dagegen 😉

Was mich eher bestürzt ist die Tatsache das hier fast 30 % für ein Tempolimit sind. 😰

Was mich bestürzt ist die Tatsache das soviele dagegen sind

Schade, wirst auch in Zukunft auf der AB nicht ohne Rückpiegel auskommen.

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