Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Ok, kein Problem damit. Dann wäre ich aber auch dafür, dass diejenigen keine Fahrerlaubnis bekommen, die sich bei TL-Geschwindigkeiten nicht konzentrieren können. 😉 Auch das ist eine mangelnde mentale Eignung, wenn ein Fahrzeugführer nur bei hohen Geschwindigkeiten in der Lage ist, sein Aufmerksamkeitsniveau halten zu können.
ist doch schon so. ein paar km drüber -> punkte. ein paar punkte zuviel -> nachschulung, mpu, entzug.
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
ist doch schon so. ein paar km drüber -> punkte. ein paar punkte zuviel -> nachschulung, mpu, entzug.
gibbet wohl in österreich wohl net 😉
heute ein etwas älteres beispiel aus österreich gelesen, wo ein fahrer durch übermüdung und den sekundenschlaf einen unfall gebaut hat und dabei nicht nur er selbst und seine älteste tochter getötet wurden, sondern auch noch zwei leute auf der gegenfahrbahn und die restlichen insassen des unfallverursachers (seine frau und zwei kinder) schwer verletzt, sowie zwei weitere personen in einem fahrzeug auf der gegenfahrbahn leicht verletzt wurden.
und dann gibt es noch ernsthaft leute, die meinen, dass ermüdung und unterforderung kein problem darstellen und eine tempolimit-freie autobahn ja viel gefährlicher. ne, dazu braucht man wirklich nix mehr zu sagen, das ist einfach nur lächerlich. warum wohl haben die USA anteilig doppelt soviele unfälle durch ermüden wie wir hierzulande? eben drum....
Vielleicht weniger hart gesagt, aber es gibt Autofahrer die sind bei 100 km/h auf der 3 spurigen sehr überfordert und haben schon Angst und dann gibt es die die ein Kick brauchen... beides nicht so das Wahre. Die Mehrheit wird aber dazwischen liegen und die wollen weder 250 fahren, noch die Monotonie die bei 120 entstehen kann wenn die AB gut (=lange gerade, breit, relativ wenig verkehr ...) was schon so ein Wegnicken fördern kann, machen wir uns da nichts vor.
Eben. Wenn ich kann und darf, wechsle ich mein Tempo oft. Da fahre ich hinter nem LKW her und wenn ich mich an dem sattgesehen habe, gebe ich Gas und suche mir den nächsten aus. Kein Problem 🙂
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Opelowski
Vielleicht weniger hart gesagt, aber es gibt Autofahrer die sind bei 100 km/h auf der 3 spurigen sehr überfordert und haben schon Angst und dann gibt es die die ein Kick brauchen... beides nicht so das Wahre. Die Mehrheit wird aber dazwischen liegen und die wollen weder 250 fahren, noch die Monotonie die bei 120 entstehen kann wenn die AB gut (=lange gerade, breit, relativ wenig verkehr ...) was schon so ein Wegnicken fördern kann, machen wir uns da nichts vor.
Deswegen sollen die, welche nur 100 fahren, auf der ersten Spur fahren.
Ich glaube sowieso, dass viele der TL Befürworter gerade diese Leute sind, die schon bei 100 eher gefordert sind.
Denen kommt es natürlich sehr recht, wenn begrenzt wird.
Am besten auf 110 oder so.
Weiter vorne war ja auch eine tolle Meinung. Der hat geschrieben, er fährt einfach nur noch Achtzig.
Da können die LKW noch gut überholen.
Ich meine, was ist mit dem los?
Erstens, der wirtschaftliche Schaden, wenn solche 40 Tonner hinter ihm abbremsen müssen und dann wieder beschleunigen, ist imens.
Und das nur von diesem einen Fahrer.
Dabei würde er noch treibstoffsparender fahren, wenn er halt statt 80, 90 fährt und mit den LKW in deren Windschatten mitschwimmt.
Punkte für das Schnellfahren gibt es bei uns in Österreich nicht, das ist richtig.
Trotzdem, ich als Ö bin absolut gegen ein TL für euch in Deutschland. Einfach, weil es ein kleines Stückchen Freiheit ist.
Die Freiheit zu entscheiden, nach eigenem Ermessen, ob ich schneller fahre oder eben nicht.
Michi
1000-und-x seiten wurden geschrieben, diverse tempolimit-befuerworter verunglimpft und als idioten dargestellt - sogar vom hiesigen moderator - ,
nach meinung der tempolimit-gegner kann wer pro tempolimit ist nicht fahren oder ist ein blockierer/oberlehrer oder hat komplexe oder hat nen zu kleinen karrn oder ist sonstwie beknackt.
verschiedene wissenschaftliche studien wurden zitiert und von einzelnen tempolimit-gegner hitzkoepfen quasi im selbstversuch empirisch "widerlegt", und zu 95% tobt hier nur eine fast schon laecherliche schlacht der eitelkeiten wie man sie tausedfach auf den strassen in deutschland erleben kann.
bravo.
wenn man sich das getoese hier im forum der selbsternannten elite der autofahrer anschaut, dann kann man wirklich nur noch fuer ein tempolimit sein.
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Ok, kein Problem damit. Dann wäre ich aber auch dafür, dass diejenigen keine Fahrerlaubnis bekommen, die sich bei TL-Geschwindigkeiten nicht konzentrieren können. 😉 Auch das ist eine mangelnde mentale Eignung, wenn ein Fahrzeugführer nur bei hohen Geschwindigkeiten in der Lage ist, sein Aufmerksamkeitsniveau halten zu können.Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
och, kein problem, dann wird halt die fahrerlaubniss denjenigen, die mental nicht bereit/nicht in der lage sind zu fahren nicht erteilt. so wie sie schon heute alkohol und drogensündern, auf grund der mentalen uneignung nicht (neu-)erteilt/entzogen wird.
alles im griff. 🙂Ilg Werner
Tja, da hast Du etwas gründlich mißverstanden. Aus der Stress- bzw. Antistressforschung, auf die ich mich bereits vor X-Posts bezog, ist bekannt, daß gehäuft bei nahezu jedem, der im Hypostressbereich ist, das Risiko zu Fehlleistungen massiv ansteigt.
Betrachte Dir den Urlauber, der entweder auf den ersten 10 Kilometer oder auf den letzten 10 Kilometer seinen Unfall baut. Der Unfall auf den ersten Kilometer basiert eher auf Hyperstress und "hoffentlich ist die Wohnung auch abgeschlossen und habe ich nichts vergessen usw.-Denken", die Unfälle kurz vor dem Ziel, auf dem Unterstress, hervorgerufen durch ein Denken der Art:"jetzt haben wir es endlich geschafft und sind gut angekommen".
Oder der Trucker, der ne schwierige Route erfolgreich hinter sich brachte, steigt in seinen wirklich viel leichter zu fahrenden PkW und baut genau dann seinen Unfall.
Irgendwie habe ich schon den Eindruck, daß es Dir mehr um "Macht und Kontrolle über Andere" geht und die ganzen, von Dir gelieferten Argumente nur vorgeschoben sind, um Deine wahren Absichten zu verbergen.
Wohlgemerkt, ich habe nur den Eindruck!
Im übrigen, da Du ja wohl Dir anscheindend doch nciht die Mühe gemacht hast, mal nach den Antistressexperimenten zu sehen:
Eine kurze Schilderung von Untersuchungen und Experimenten, die heute garantiert nicht mehr von unseren Ethik-Wächtern, die Forschungen erlauben oder verbieten, genehmigt werden würden!
USA Zeitpunkt Atom-Uboote werden produziert. Können, da ziemlich autark, monatelang unter Wasser bleiben.
Angst, daß die Besatzungen im Stress durchknallen. Also Forschungsprojekt nach der Logik, der Stress (= die Unsicherheit) muss soweit als möglich runtergefahren werden, damit die Jungs nicht durchdrehen und die atomare Bewaffung der U-Boote oder sonstige Katastrophen auslösen!
Kerngesunde, medizinisch und psychologisch durchgetestete Elitesoldaten, vor allem der Marines, wurden einer "absolut" stressfreien, sehr komfortablen Situation, weil überhaupt kein Stress, ausgesetzt.
Einzelzimmer, keine nervenden, schnarchenden Kollegen, kein nervendes Bedienungspersonal, rein gar nichts, was irgendwie stressen könnte ... . Die Jungs hatten einfach nur die Aufgabe, es sich möglichst lange, nach dem schönen italienischen Motto:"La dolche far niente" gemütlich zu machen. Essen und trinken durften sie alle, was und wieviel auch immer sie wollten, bis auf Alkohol, den gab es nicht, "weil man könnte ja nen Kater haben ..."
Wie lange in dieser optimalen, stressfreien Situation haben die Jungs ausgehalten?
Richtig liegt, wer irgendeine Zeit von unterhalb von 36 Stunden dachte!
Nach rund 36 Stunden brachen rund 75% dieser kerngesunden Marines mit Anzeichen von Wahnvorstellungen, Halluzinationen usw. ab.
Die restlichen "starken", die in Deiner Überlegung Werner, dann sozusagen den FS behalten dürften, mussten zwangsweise zwischen der 36. bis 48. Stunde rausgeholt werden, begonnen mit den Köpfen Hospitalismus ähnlich an die Wände zu donnern, Psychosen zu entwickeln und mussten anschließend in einer längeren Psychotherapie wieder auf den Teppich gebracht werden.
Fazit aus diesem "Anti-"Stress Experiment ist, daß unser Organismus um funktionieren zu können, eine "stimmige" Menge Input braucht, um ein vernünftiges Output (> VErhalten) zu produzieren.
Liegt eine Überforderung vor, ist dies wie bei nem Marathonläufer letztlich kein größeres Problem: klappt halt zusammen und kann nicht mehr!
Liegt eine Unterforderung vor, "fühlt man sich sicher" und merkt erst dann, wenn es zu spät ist, daß das "Gefühl der Sicherheit falsch ist!"
Noch ein letztes Beispiel, auch beobachtet an meinen Kids, nach deren FS.
Eigentlich müssten FAhranfänger mit ihrem Fahrzeug im ersten halben Jahr bei der Versicherung irgendwas um 70% oder gar weniger bekommen. Dann erst dann, wenn sie nach etwa nem halben Jahre "glauben", jetzt könnten sie vernünftig fahren, häufen sich die Unfälle. Also > Stress durch vermeintliche Sicherheit = Unterforderung = Hypostress!
Und ein Spruch der Woche: Wenn ihr keine Angst habt, wird es richtig gefährlich: Für Euch selbst und für Andere!
Also passt auf Euch auf! Egal, ob Limit oder nicht!
Ich bin im übrigen davon überzeugt, daß ein Limit nur eine trügerische Sicherheit und Illusion nach dem Motto:"jetzt haben wir es geschafft!" liefert! Gegen ein Limit!
Wolf24
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
gibbet wohl in österreich wohl net 😉Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
ist doch schon so. ein paar km drüber -> punkte. ein paar punkte zuviel -> nachschulung, mpu, entzug.heute ein etwas älteres beispiel aus österreich gelesen, wo ein fahrer durch übermüdung und den sekundenschlaf einen unfall gebaut hat und dabei nicht nur er selbst und seine älteste tochter getötet wurden, sondern auch noch zwei leute auf der gegenfahrbahn und die restlichen insassen des unfallverursachers (seine frau und zwei kinder) schwer verletzt, sowie zwei weitere personen in einem fahrzeug auf der gegenfahrbahn leicht verletzt wurden.
und dann gibt es noch ernsthaft leute, die meinen, dass ermüdung und unterforderung kein problem darstellen und eine tempolimit-freie autobahn ja viel gefährlicher. ne, dazu braucht man wirklich nix mehr zu sagen, das ist einfach nur lächerlich. warum wohl haben die USA anteilig doppelt soviele unfälle durch ermüden wie wir hierzulande? eben drum....
Meine Rede: Wenn der Versuch das Problem zu lösen, zum Problem wird! (von meinem Freund Paul Watzlawick)
Und die Leute, die Hochgeschwindigkeiten fahren, ohne sie fahren zu können, trifft Darwin ebenso, wie die Leute, die ihre Ängste nicht so dosiert nutzen, daß sie und andere heil ankommen!
Ich bin mir ziemlich sicher, daß viel mehr Opfer im Straßenverkehr Täter ihrer eigenen Inkompetenz und mangelhafter Fahrschulausbildung sind, als wir glauben.
Wir müssen wohl oder übel, wenn wir sicher fahren wollen, nicht immer nur nach äußeren Regeln und Einschränkungen brüllen, sondern ziemlich sicher, auch an unserer fahrerischen Intelligenz arbeiten.
Z.B. finde ich Sicherheitstrainings Klasse!
Mehr miteinander, statt sturer Begrenzerei ist angesagt!
Wolf24
Zitat:
Original geschrieben von motortalker888
1000-und-x seiten wurden geschrieben, diverse tempolimit-befuerworter verunglimpft und als idioten dargestellt - sogar vom hiesigen moderator - ,
nach meinung der tempolimit-gegner kann wer pro tempolimit ist nicht fahren oder ist ein blockierer/oberlehrer oder hat komplexe oder hat nen zu kleinen karrn oder ist sonstwie beknackt.verschiedene wissenschaftliche studien wurden zitiert und von einzelnen tempolimit-gegner hitzkoepfen quasi im selbstversuch empirisch "widerlegt", und zu 95% tobt hier nur eine fast schon laecherliche schlacht der eitelkeiten wie man sie tausedfach auf den strassen in deutschland erleben kann.
bravo.
wenn man sich das getoese hier im forum der selbsternannten elite der autofahrer anschaut, dann kann man wirklich nur noch fuer ein tempolimit sein.
Und wo sind Deine Argumente Mister "ganz neu" im Thread?
Und auf welche "man's" beziehst Du Dich denn? Die kleine, umso radikalere Mindeheit pro Limit.
Wäre ich bislang unentscheiden gewesen, hätten mich die vorwiegend von der Pro Limit Seite kommende Polemik und deren Anspruchshaltung, "was sie denken, sei die wahre Vernunft und jeder der es anders sieht, ist ein Raser oder ähnliches" gegen die Stillstandsfanatiker oder Immobilitätsbefürworter, bleiben wir halt in unseren Hütten und hoffen, daß die Raserei endlich zu Ende ist, davon überzeugt, daß ich mit diesem Club of Straßenschlafen, statt Straßenverkehr nichts zu tun haben will!
Von mir aus kannst Du gerne für ein TL sein, Du versprichst Dir halt Dein Seelenheil davon.
Ich mache es mir einfach. Kommt ein generelles TL, dann kommt es und ich werde, dann halt letztlich genauso wie heute fahren:Sprich ich werde darauf achten, den § 0 der StVO zu beherzigen: Ich werde mich nicht erwischen lassen. Und zumeist geht das mit einer relativen Respektierung gegebener Limits am einfachsten!
Und kommt es, was ich fast bezweifle, nicht, dann gilt auch hier der § Null!
Der letzte, mich nervende, sich und andere gefährdende Fahrer quetschte sich ohne Blinker in eine ca. 7 Meter Lücke der vor mir fahrenden Pkws. Es herrschte ein TL von 130. Er und mehrere Fahrzeuge vor mir fuhren ca. 110 km/h weil mehr einfach nicht drin war. Hätte ich nicht ein richtig schönen Sicherheitsabstand eingehalten, hätte ich die Notbremsung meines Vordermannes, wegen diesem Opel C oder D Kadetts-Fahrer, wohl nur noch in dessen Kofferraum bewundern dürfen.
Als ich ihn dann kopfschüttelnd ein paar Meter später überholte, meinte dieser Junge auch noch den Stinkefinger präsentieren zu müssen. Im Wilden Westen wäre er dann wohl abgeschossen worden!😁🙁
Ja, ich rechne mich, tatsächlich zur fahrerischen Elite, habe schließlich lange daran gearbeitet und kann, wohl im Gegensatz zu Dir, auf eine ganze Menge von Leuten, denen mein Fahrstil das Leben gerettet hat, verweisen.
Wievielen hast Du jemals das Leben mit deinem Fahrstil gerettet? Ich schätze mal, eher andere contra Straßenverkehrsordnugn ohne Blinker links raus, mit viel zu geringem Geschwindigkeitsüberschuß überholt und andere zu Notbremsungen gezwungen. Das fällt mir bei Deiner Schreibe ein!
Laß mal die Luft raus und bringe sachliche Argumente. Die Zeit der Sprüche ist vorbei!
Wolf24
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Eine kurze Schilderung von Untersuchungen und Experimenten, die heute garantiert nicht mehr von unseren Ethik-Wächtern, die Forschungen erlauben oder verbieten, genehmigt werden würden!USA Zeitpunkt Atom-Uboote werden produziert. Können, da ziemlich autark, monatelang unter Wasser bleiben.
Angst, daß die Besatzungen im Stress durchknallen. Also Forschungsprojekt nach der Logik, der Stress (= die Unsicherheit) muss soweit als möglich runtergefahren werden, damit die Jungs nicht durchdrehen und die atomare Bewaffung der U-Boote oder sonstige Katastrophen auslösen!
Kerngesunde, medizinisch und psychologisch durchgetestete Elitesoldaten, vor allem der Marines, wurden einer "absolut" stressfreien, sehr komfortablen Situation, weil überhaupt kein Stress, ausgesetzt.Einzelzimmer, keine nervenden, schnarchenden Kollegen, kein nervendes Bedienungspersonal, rein gar nichts, was irgendwie stressen könnte ... . Die Jungs hatten einfach nur die Aufgabe, es sich möglichst lange, nach dem schönen italienischen Motto:"La dolche far niente" gemütlich zu machen. Essen und trinken durften sie alle, was und wieviel auch immer sie wollten, bis auf Alkohol, den gab es nicht, "weil man könnte ja nen Kater haben ..."
Wie lange in dieser optimalen, stressfreien Situation haben die Jungs ausgehalten?Richtig liegt, wer irgendeine Zeit von unterhalb von 36 Stunden dachte!
Nach rund 36 Stunden brachen rund 75% dieser kerngesunden Marines mit Anzeichen von Wahnvorstellungen, Halluzinationen usw. ab.
a) wir reden hier von Fahrten die vermutlich im Durchschnitt um ein bis zwei Stunden liegen werden (wenn man jetzt alle AB-Fahrten als Durchschnitt berechnen würde) und
b) für längere Fahrten ist es wohl die Pflicht eines Autofahrers durch Pausen dafür zu sorgen, ein bestimmtes Ausmass an Konzentration aufrecht erhalten zu können. Wenn mir einer erzählt, er versucht seine Konzentration durch ein erhöhtes Stressniveau hochzuhalten, dann halte ich das für sehr bedenklich. Mich würde auch interessieren, wie so eine Argumentation zb. vor Gericht ankommen würde?
lg Werner
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
gibbet wohl in österreich wohl net 😉
heute ein etwas älteres beispiel aus österreich gelesen, wo ein fahrer durch übermüdung und den sekundenschlaf einen unfall gebaut hat und dabei nicht nur er selbst und seine älteste tochter getötet wurden, sondern auch noch zwei leute auf der gegenfahrbahn und die restlichen insassen des unfallverursachers (seine frau und zwei kinder) schwer verletzt, sowie zwei weitere personen in einem fahrzeug auf der gegenfahrbahn leicht verletzt wurden.
Und Übermüdung und Sekundenschlaf gibt es in Dt. in TL-freien Zonen nicht? 😁 Und ein Beispiel raussuchen, das als allgemeingültigen Beweis hinstellen und daraus Schlüsse ziehen.......... lustig, mehr kann ich dazu wirklich nicht mehr sagen.😁
Zitat:
und dann gibt es noch ernsthaft leute, die meinen, dass ermüdung und unterforderung kein problem darstellen und eine tempolimit-freie autobahn ja viel gefährlicher. ne, dazu braucht man wirklich nix mehr zu sagen, das ist einfach nur lächerlich. warum wohl haben die USA anteilig doppelt soviele unfälle durch ermüden wie wir hierzulande? eben drum....
Na und prompt kam der Schluss aus dem Einzelbeispiel 😁
Irgendwie ist das Spielchen schon sehr durchschaubar. 😁
lg Werner
Zitat:
Original geschrieben von motortalker888
1000-und-x seiten wurden geschrieben, diverse tempolimit-befuerworter verunglimpft und als idioten dargestellt - sogar vom hiesigen moderator - ,
nach meinung der tempolimit-gegner kann wer pro tempolimit ist nicht fahren oder ist ein blockierer/oberlehrer oder hat komplexe oder hat nen zu kleinen karrn oder ist sonstwie beknackt.
Habe ich zumindest nie behauptet. Pauschalisierungen sind dumm. Nicht irgendwelches Zeug hier hinleiern, was nicht stimmt.
Nur wenn sich jemand Dir gegenüber stundenlang wie dumm verhält und du weisst, dass er nicht zu dumm ist, auch einfachste Zusammenhänge zu begreifen- was würdest Du dann, unabhängig von Deiner jetzigen Position, denken?
Zitat:
Original geschrieben von motortalker888
verschiedene wissenschaftliche studien wurden zitiert und von einzelnen tempolimit-gegner hitzkoepfen quasi im selbstversuch empirisch "widerlegt", und zu 95% tobt hier nur eine fast schon laecherliche schlacht der eitelkeiten wie man sie tausedfach auf den strassen in deutschland erleben kann.
Ich habe bis heute übrigens keine Reaktion darauf bekommen:
In einer aktuellen Umfrage unter LKW-Fahrern gaben 43 Prozent an, im vorangegangenen Jahr schon einmal während der Fahrt eingenickt zu sein. Sieben Prozent davon räumten für diesen Zeitraum sogar mehr als 100 Einnickepisoden hinter dem Steuer ein. Wenngleich diese nur einen kleineren Teil ausmachen, erwiesen sich Fahrer mit Verdacht auf ein Schlafapnoe-Syndrom als besonders risikoträchtig.
und darauf
Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: Jeder fünfte Unfall in Deutschland ist nach einer Untersuchung der Bundesanstalt für Straßenwesen auf Übermüdung zurückzuführen. Auf deutschen Autobahnen sind der gefährliche Sekundenschlaf und Konzentrationsmängel der Deutschen Verkehrswacht zufolge für jeden vierten Unfall verantwortlich. Und in den USA gilt sogar bei 40 Prozent aller Highway-Unfälle Übermüdung als Ursache. Der ökonomische Schaden dieser Unfälle wird allein in Deutschland mit etwa fünf Milliarden Euro pro Jahr beziffert.
Also, ich warte.
Warum ich das poste?
Weil hier von spektakulären Hochgeschwindigkeitsunfällen geredet wird und dabei die Augen vor ganz anderen Problemen einfach zugemacht werden, so dass der Verdacht im Raume steht, es ist nur eine interessiert angeregte Diskussion, die niedere Beweggründe hat, aber nicht das Wohl und die Sicherheit im Strassenverkehr.
Wenn wir uns hier als die Apostel hinstellen wollen, sollten wir vielleicht woanders anfangen.
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Wäre ich bislang unentscheiden gewesen, hätten mich die vorwiegend von der Pro Limit Seite kommende Polemik und deren Anspruchshaltung, "was sie denken, sei die wahre Vernunft und jeder der es anders sieht, ist ein Raser oder ähnliches" gegen die Stillstandsfanatiker oder Immobilitätsbefürworter, bleiben wir halt in unseren Hütten und hoffen, daß die Raserei endlich zu Ende ist, davon überzeugt, daß ich mit diesem Club of Straßenschlafen, statt Straßenverkehr nichts zu tun haben will!
Ist das wirklich dein Ernst? Du bist der Meinung, dass eine Seite weniger polemisch ist? 😉 Das kann ich wirklich nicht glauben.
lg Werner
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Ich habe bis heute übrigens keine Reaktion darauf bekommen:
In einer aktuellen Umfrage unter LKW-Fahrern gaben 43 Prozent an, im vorangegangenen Jahr schon einmal während der Fahrt eingenickt zu sein. Sieben Prozent davon räumten für diesen Zeitraum sogar mehr als 100 Einnickepisoden hinter dem Steuer ein. Wenngleich diese nur einen kleineren Teil ausmachen, erwiesen sich Fahrer mit Verdacht auf ein Schlafapnoe-Syndrom als besonders risikoträchtig.
und darauf
Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: Jeder fünfte Unfall in Deutschland ist nach einer Untersuchung der Bundesanstalt für Straßenwesen auf Übermüdung zurückzuführen. Auf deutschen Autobahnen sind der gefährliche Sekundenschlaf und Konzentrationsmängel der Deutschen Verkehrswacht zufolge für jeden vierten Unfall verantwortlich. Und in den USA gilt sogar bei 40 Prozent aller Highway-Unfälle Übermüdung als Ursache. Der ökonomische Schaden dieser Unfälle wird allein in Deutschland mit etwa fünf Milliarden Euro pro Jahr beziffert.
Also, ich warte.
cheerio
Oh Mann
Lkw-Fahrer sind wenns passt wieviele Stunden wöchentlich unterwegs? Mit welcher Geschwindigkeit? In welchem körperlichen Zustand, wenn man den Job seit Jahren macht? Kann man das mit einem durchschnittlichen Pkw-Fahrer und dessen Fahrtstrecken vergleichen? Hier instrumentalisiert nur noch jeder irgendwas, was er gerade in die Finger bekommt um damit seine eigene Meinung zu stützen.
lg Werner
Und wie erklärst Du Dir, dass doppelt so viele Unfälle in den USA wie in Deutschland auf Übermüdung zurückführbar sein können?
Ich dachte, die USA sind unser Maßstab, weil man da so entspannt und super Autofahren kann.
Wird doch auch regelmässig ausgeschlachtet, weil es einem in den Kram passt.
Und ich habe ausnahmsweise Zahlen vom BASt und nicht interpretierte Zahlen in einem Pamphlet von einem selbsternannten Weltretter.
Ach so, auch in den USA hat ein Tag 24 Stunden und ich denke nicht, dass dort wesentlich härtere Arbeitsbedigungen für Trucker als in Deutschland sind.
Aber wenn man bedenkt, dass im einstelligen Prozentbereich Fahrzeuge in Deutschland existieren (wenn überhaupt), die überhaupt 250 km/h erreichen, dafür aber Millionen von Lkws in Deutschland über die Strasse rollen, dann finde ich das schon eher als Gefährdung relevant als der Lambo Gallardo, der mir einmal in 5 Jahren links begegnet und einfach wieder verschwindet. Ein Gallardo hat bei Höchstgeschwindigkeit nicht die Zerstörungskraft wie ein 40 Tonner. Nur leider treten Lkws wesentlich häufiger als Supersportwagen auf.
cheerio