Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
@ godfather payne
alle die anderer meinung sind als du, sind dumm, lügen sich selbst was vor und am ALLERALLERSCHLIMMSTEN IST, sie schleichen auf der autobahn
alle gegen dich, wie furchtbar🙂
@ergoprox
Hm, schauen wir mal, was ich gepostet hab -> Argumente -> Ansichten und Hinterfragungen
Schauen wir mal, was du gepostet hast -> Persönlicher Angriff/Beleidigung/Unterstellungen.
Die Auswertung dieses Zustandes ergibt, das du nicht in der Lage bist, dich gegen meine Flut an Argumenten zur Wehr zu setzen.
Hier gilt:
Wenn man nicht in der Lage ist, die Aussagen des Posters anzugreifen/widerlegen, greift man halt den Poster an und versucht ihn so in ein schlechteres Licht zu rücken!
Aber keine Angst, lieber ergoprox, ich bin "Flamefest", mit dem was du in meine Richtung geschrieben hast, holst mich nicht aus der Reserve, ganz im Gegenteil!
Denn deine Aussage ist eher: Du hast recht und ich bin nicht in der Lage dagegen was zu sagen.
Zitat:
Original geschrieben von ergoprox
@ godfather paynealle die anderer meinung sind als du, sind dumm, lügen sich selbst was vor und am ALLERALLERSCHLIMMSTEN IST, sie schleichen auf der autobahn
alle gegen dich, wie furchtbar🙂
noe, gegen dich...
Aber bitte komm mal wieder zu thema.
Diese unterstellungen und anschuldigungen bringen niemanden weiter.
danke
willy
@3L-Auto-ja
Zitat:
Re kueks, schoen das du wieder da bist.
Dann spammen wir halt mal ne runde 🙂
Ab 1000 darf man die trolls eh blacklisten, oder? 😉Ich habe leider mein projekt mit der kleinen bundestagsanfrage versiebt.
Vielleicht sollte ich das nochmal aufsetzen, dann haben wir ein geruest an dem wir uns langhangeln koennen.
Das entlastet auch die TL pros, die muessen sich dann keine sachen mehr ausdenken die sie dann uns unterstellen um uns dann zu kritisieren. Das war wirklich witzig.
Da bin ich nicht wirklich ! Mein Weibchen drängt darauf , das wir am Freitag Abend wirklich weg in den Urlaub kommen und im Moment brennt die Hütte und ich weiß gar nicht , was ich als erstes machen soll - deshalb von meiner Seite nicht viel ....
Mit der Bundestagsanfrage ist ein lobenswerter Ansatz , wird aber keinen einzigen da oben interessieren !
Die Unterstellungen empfinde ich eigentlich eher als belustigend , als belästigend ! Manchen würde ich eine glänzende politische Karriere bescheinigen , denn sie bringen alle Voraussetzungen mit : viel Reden ohne dabei was zu sagen , Verzerrungen von Wahrheiten und ignorieren von Fakten !
@Tempomat
Zitat:
Verkehrswissenschaftliche Beiträge muss ich wohl oder übel Verkehrswissenschaftlern überlassen oder mit einigem Amusement denjenigen, die glauben, dass sie welche sind (VWS).
Glücklicherweise kann ich aber nach vielen AB-Kilometern, auch mit hohen Geschwindigkeiten, die Verkehrszustände von, wie hier beispielhaft erwähnt, schnell und langsam, dumm und klug, NICHT bestätigen.
Drum, das Feld sei wieder den hier über Wochen postenden Wissenschaftlern `übergeben´.
Du musst das etwas differenzieren :
Einige wenige hier glauben wirklich , Verkehrswissenschaftliche Fähigkieten zu besitzen und die anderen , meisten hier sehen dieses mit dem von Dir angesprochenen Amusement !
Ebenso stimme ich Dir zu , das schnell oder langsam nichts mit schlau oder dumm zu tun hat . Ich fahre 100.000 km im Jahr und erlebe eigentlich alle geistigen Aggregatzustände in jedem Geschwindigkeitsbereich ....
@Linus66
Zitat:
Wenn Du die Sache rückverfolgst wirst Du feststellen, daß es im Ursprung um die von Stefan Payne aufgestellte These eines Zusammenhangs zwischen IQ und Unterforderung am Steuer ging. Ich habe daraufhin weitere Indizien für IQ und Fahrgeschwindigkeit gesucht, halte den sprachlichen Ausdruck durchaus für geeignet als Indiz für das Intelligenzniveau, und meine hier Defizite eher im Bereich der bekennenden Schnellfahrer zu finden. Daraus ziehe ich meine Schlüsse. Ich bin bestimmt kein Wissenschaftler, halte es aber für durchaus legitim im Rahmen einer Diskussion einen gedanken aufzugreifen und weiter zu entwickeln.
Mach Dir mal keine Sorgen , auch wenn ich alles nur etwas überflogen habe , habe ich schon erkannt , wer was geschrieben hat . Es ist natürlich eine freundliche Art der Umschreibung gewesen , dass Du alle die schneller als Du fahren als doof bezeichnest ....
Aber das ist Deine persönliche Meinung und seine ist halt die , das langsame einfach zu doof zum schnellfahren sind oder in der Vergangenheit zu doof waren , die wirtschaftlichen Voraussetzungen zum schnellfahren zu schaffen ...
Sei mir aber bitte nicht böse , wenn ich mich aus dieser Diskussion heraushalten möchte !
@letzterlude
Zitat:
Die Überforderung im Strassenverkehr, liegt meines Erachtens eher auf der Seite der "Langsamfahrer"! Wenn ich schon als Begründung für ein TL von eineigen Zeitgenossen, sie fühlten sich so unwohl auf der AB da ja so gerast wird, bekomme, ist es wohl offensichtlich, wer hier "überfordert" ist...
Zudem ist für mich GEGENSEITIGE Rücksichtnahme im Straßenverkehr obligatorisch, d.h. das ich mir weder mit Xenongewitter die linke Spur "freischiesse", noch das ich diese länger als nötig benutze (Stichwort: Rechtsfahrgebot).
Frustrationsabbau & Rechthaberei haben auf der AB nich das geringste verloren!!!
Seltsamerweise bin trotz etlicher AB-Kilometer in den letzten knapp 18 Jahren, nur 2 mal bedrängt worden und das obwohl wenn ich mit geöffnetem Verdeck fahre auch nur gemütlich zwischen 110 & 150 km/h auf der AB "cruise" (also nicht immer "rase"😉... Vielleicht liegt es ja daran, das ich in der Lage bin Rückspiegel zu nutzen und auch nicht das Bedürfnis habe anderen meinen Fahrstil aufzuzwängen, nicht wahr liebe TL-pro Fraktion..
Die Überforderung rührt aber teilweise auch woanders her . Diese Woche bin ich in der gesamten Republik unterwegs und sehe - auch durch den Ferienbeginn - viele "Besonderheiten" . Ein Beispiel von gestern :
Familienkutsche , Wohnwagen hinter , bis unters Dach beladen , drei schreinede Kinder auf der Rückbank , Papa auf dem Beifahrersitz kommandiert und Mutti , die einmal im Jahr ans Steuer darf , sitzt dort wie ein Affe auf einem rotiernden Schleifstein und hinterlässt mit der Nase schon Fettflecken an der Windschutzscheibe .
Das sie in dieser Sitzposition nicht in der Lage ist in den Rückspiegel zu schauen ist klar - der befindet sich da bereits hinter der Kopfstütze ...
Von diesen oder ähnlichen Phänomenen habe ich die letzten zwei Tage mehr als genug gesehen . Dies ist natürlich rein subjektiv gesehen , kann aber sicherlich von einigen hier ebenso bstätigt werden . Das solche Vorkommnisse dann ein erhebliches Gefährdungspotential haben scheint aber wohl jedem bewusst ...
Auch ich fahre oft mit dem Cabrio und dann auch sehr selten über 130 ! Trotzdem kann ich Deine Erfahrungen nur bestätigen : Mit einem bißchen Rücksicht und in den Spiegel schauen lassen sich selbst die "Xenon-Discos" ausschalten ...
@ergoprox
Zitat:
immer der gleiche tenor der hyperintelligenten pseudoschumis:
"alle langsameren wollen mich ausbremsen, sind schleicher und haben nicht genügend IQ, um so schnell zu fahren wie ich...PLATZ DA!"
"die ganzen sch... bürokraten mit ihren hirnlosen geschwindigkeitsbegrenzungen wollen mich nur schikanieren.😁"
"...und überhaupt, wenn etwas wissenschaftlich im besten sinne ist, dann ist das MEINE meinung"
Sicherlich ist es Dein persönlicher und sehr subjektiver Eindruck von den Geschehnissen auf unseren Strassen !
Aber liegt es vielleicht auch ein wenig an Dir selber ?
Wie gesagt : Ich bin - gerade im Sommer - sehr viel mit dem Cabrio unterwegs und fahre dort sehr selten über 130 km/h . Aber das mich in den letzten Jahren einer derart bedrängt hat , dass ich so barsch reagiere und argumentiere wie Du , kann ich nicht bestätigen ...
Einfach ein bißchen in den Rückspiegel schauen und vielleicht das eine oder andere mal nur 2 Sekunden den Fuß vom Gas nehmen bewirkt Wunder und schafft viel Friede auf den Strassen ....
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von ergoprox
immer der gleiche tenor der hyperintelligenten pseudoschumis:"alle langsameren wollen mich ausbremsen, sind schleicher und haben nicht genügend Intelligenz, um so schnell zu fahren wie ich...PLATZ DA, IHR VERLIERER!"
"die ganzen sch... bürokraten mit ihren hirnlosen geschwindigkeitsbegrenzungen wollen mich nur schikanieren.😁"
"...und überhaupt, wenn etwas wissenschaftlich im besten sinne ist, dann ist das MEINE meinung"
lustige gesellschaft
😁
je mehr ich lese, desto wichtiger erscheint mir ein TL...witzigerweise war ich auf den ersten seiten ein eindeutiger gegner des TL...muss wohl mit den vielen guten argumenten der "ich bin schnell, ich bin schlau"-Fraktion zusammenhängen...
Du bringst es auf den Punkt !!!
Ein weiterer Punkt ist, dass die 5-10 Dauerargumentierer hier mittlerweile glauben, Sie vertreten eine repräsentative Mehrheit.
Zitat:
Du bringst es auf den Punkt !!!
Ein weiterer Punkt ist, dass die 5-10 Dauerargumentierer hier mittlerweile glauben, Sie vertreten eine repräsentative Mehrheit.
Die Mehrheit hat abgestimmt ! Ob nun hier bei MT oder bei T-Online : Egebnis war einhellig , dass ca. 80% gegen ein TL sind ! Nun erklär mir mal , wer denn nun nach Deiner Ansicht die "repräsentative Mehrheit" ist ?!?!?!
ich will auch mal klarstellen:
es gibt keine S/W - Welt, es gibt tatsächlich vereinzelt Menschen, welche Verkehrsregeln nicht beachten, welche vielleicht durch die Welt träumen, dann wieder echte Raser, die ihr Auto als Waffe einsetzen usw....alle Fälle gibt es sicher, jeder hat Beispiele, aber keines ist geeignet einen tatsächlichen Stand des Verkehrsgeschehens auf deutschen BAB zu beschreiben.
Mir sind auch in fast 20 Jahren Fahrpraxis nur sehr sehr wenige "extreme" (mein Empfinden) Fälle (die hier oftmals als Alltag dargestellt werden) begegnet. Und selbst dort hat man als Betroffener einen Spielraum: Macht man es zu einer Staatsaffäre oder sieht man einfach mal über Fehler/Dummheit anderer hinweg bzw. sorgt aktiv dafür, dass solche Situationen nicht irgendwie eskalieren?
Unbestritten ist aber, dass hohe Geschwindigkeiten eben auch ein hohes Maß an Verantwortung implizieren, d.h. derjenige, der wirklich schnell fährt, muss damit rechnen, dass andere die Situation (zum Beispiel beim Spurwechsel) falsch einschätzen und dies ggf. zu gefährlichen Manövern führt. Die deutsche Rechtssprechung übergibt diese erhöhte Verantwortung eindeutig an den Schnellfahrenden, er trägt einen größeren Teil des Risikos-->siehe Betriebsgefahr.
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Die Betriebsgefahr ist eine verschuldensunabhängige Haftung. Sie greift auch dann, wenn ein Fahrer gegen keine Verkehrsregel verstoßen und auch keinen Fahrfehler begangen hat. Der Grund liegt darin, dass allein durch den Betrieb eines Kraftfahrzeuges - seine Geschwindigkeit und Masse - Gefahr für Personen und Sachen ausgeht.
Ein Autofahrer kann deshalb allein aufgrund der Betriebsgefahr seines Wagens haften, ohne dass er etwas falsch gemacht hat.
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Unbestritten dürfte weiterhin sein, dass mit einer Verringerung der möglichen Differenzgeschwindigkeiten durch ein TL diese Gefahr erheblich reduziert wird, da auch ein unbedarfter Fahrer besser einschätzen kann, ob der Abstand zum Ausscheren/Überholen ausreicht oder nicht, wenn er den nachfolgenden Verkehr beobachtet und davon ausgehen kann, dass dieser zumindest nicht wesentlich schneller als erlaubt (z.B. TL 130) näher kommt.
Ob dies natürlich allein ausreicht, dass Unfallzahlen sinken oder die Unfallschwere insgesamt sinken zu lassen, tja, das steht wohl in den Sternen und könnte nur durch ausprobieren herausgefunden werden....meinetwegen könnte man durchaus testweise (für 1-2 Jahre) mal bundesweit ein Limit einführen, verstehe nicht wieso man das nicht einfach mal probiert, danach ist man schlauer und kann es entweder für immer verwerfen (und endlich aufhören zu diskutieren) oder für immer lassen...mich würde interessieren was dabei herauskommt und ich würde beides akzeptieren.
@ergorpx
Zitat:
Unbestritten dürfte weiterhin sein, dass mit einer Verringerung der möglichen Differenzgeschwindigkeiten durch ein TL diese Gefahr erheblich reduziert wird, da auch ein unbedarfter Fahrer besser einschätzen kann, ob der Abstand zum Ausscheren/Überholen ausreicht oder nicht, wenn er den nachfolgenden Verkehr beobachtet und davon ausgehen kann, dass dieser zumindest nicht wesentlich schneller als erlaubt (z.B. TL 130) näher kommt.
In vielen Dingen stimme ich mit Dir überein , aber in einem Punkt muss ich Dir ganz massiv wiedersprechen !
Jeder Mensch , der in Deutschland ein Auto führen darf sollte schon irgendwann mal die Fahrschule besucht haben !
In dieser sollte er neben der Verkehrsregeln auch das Führen eines KFZ erlernen ! Dies besagt aber auch , dass er jede Art von Strasse in Deutschland schon einmal befahren hat .
Insofern hat der "unbedarfte Fahrer" verdammt noch einmal die Pflicht , sich solange weiterzubilden , bis ihm die Autobahn kein Unbehagen mehr erzeugt und er verantwortungsvoll sich dort weiter bewegen kann !
Ihr erzählt hier immer was von Verantwortung und das Auto als "Waffe" ...
Ich setze mal voraus , das der "unbedarfte Fahrer" sich in der Stadt nicht weniger ungeschickt anstellt - nur dort laufen Menschen , Kinder , etc... ohne einen schützenden Blechmantel ! ! !
Klartext : Wenn jemand nicht in der Lage ist , aufmerksam am Strassenverkehr teil zu nehmen und Geschwindigkeiten richtig einschätzen kann , dann hat er hinter dem Lenkrad eines Autos im Strassenverkehr nichts verloren ! ! !
Dies gilt im übrigen auch für alle die , die meinen mit der "Xenon-Disco" gehört ihnen die Strasse allein !
Noch mal deutlich : Ich bin absolut gegen ein generelles TL !
Vieles ließe sich einfach lösen , wenn die Menschen ihr Gehirn einschalten und nicht immer meinen sie seihen der Mittelpunkt der Erde .....kleiner Tipp : sie sind es wirklich nicht ! (Studie dazu folgt)
Die betriebsgefahr ersetzt eigentlich nur die gute kinderstube.
Natuerlich ist ein verantwortlicher umgang mit einem fahrzeug noetig.
Jeneseits dessen was in der stvo an vorfahrts regeln oder aehnlichem niedergeschrieben ist.
Wem diese gute kinderstube fehlt, der kann dann mittels "betriebsgefahr" nochmal schlau werden.
Das heisst aber nicht, dass die STVO auf den kopf gestellt wird und der unfallverursacher jetzt automatisch recht hat.
Das ist absurd, das klingt hier aber manchmal fast so. 🙂
Wir werden schon noch gerichtsurteile finden koennen bei denen der der den fehler macht bestraft wird, und das opfer entschaedigt wird. Auch wenn das opfer der ueberholende war, oder ueber mehr PS verfuegt.
Nur weil wir das beispiel hatten,
wenn jemand die tuer oeffnet und es kommt zu einem unfall, dann ist er er unfallverursacher und haftet fuer den schaden.
Ist meiner frau so passiert, ich sass als beifahrer im auto. Man kann so schnell garnicht ausweichen und oder bremsen wie jemand die tuer aufmacht und soviel ruecksicht wird vom fahrzeugfuehrer auch nicht verlangt.
So wurde der unfall von der polizei aufgenommen und so wurde er von der versicherung beglichen.
Trotz des gejammers des unfallverursachers (und tueroeffners) das sei ja nicht seine schuld, die anderen waren zu knapp an ihm drann und lalala.
Es mag andere faelle geben, sicher war dann auch irgendwas anders.
In der regel ist der unfallverursacher schuld am unfall und haftet.
Das die versicherungen gerne beide praemien hochstufen kann ich mir allerdings vorstellen.
Vielleicht(!) ein grund warum teilschuld in mode zu kommen scheint.
Grundsaetzlich bekomme ich pickel wenn man aus dem taeter das opfer macht.
Das gilt nicht nur fuer den strassenverkehr. Das ist eine unsitte.
willy
Die Aussage vieler (nicht aller!) Limitbefürworter hier ist die, daß u.A. ich mir mit meinem Fiat Panda (Bild im Anhang) rücksichtlos die linke Spur freischieße und rase, was das Zeug hält und mich tierisch aufrege, wenn jemand mit 200 oder weniger km/h vor mir herschleicht 🙄 Natürlich, ich bin ja auch gegen ein generelles Limit.
Mal ernsthaft: Den Panda fahre ich meist aus, einfach, um irgendwann mal anzukommen und das Auto wieder verlassen zu können. Selbstverständlich bevölkere ich dabei oft die linke Spur, wenn mal ein LKW, Reisebus, Gespann, 130-Fahrer oder etwas anderes Langsameres zu überholen ist. Bis heute wurde ich mit dem Panda nicht bedrängt, obwohl der nun wirklich nicht das schnellste Auto in D ist.
Äh, sorry, Fehler: Ich wurde schon in den auf Tempo 120 oder 100 limitierten Bereichen von Leuten bedrängt, die ich vorher im unlimitierten Bereich überholt habe, einfach, weil ich mich in etwa an die Limits halte - auch wenn ich einen LKW überhole.
Daraus resultiert jetzt eine Frage: Ist das Benehmen der Leute in unlimitierten Bereichen besser?
Eine repräsentative Umfrage ist das eben nicht - egal wie viele mitmachen es ist wichtig dass man die Bevölkerung anteilsmässig befragt und das ist eben bei den Umfragen auf motor-talk / T-Online nicht gegeben.
Man muss berücksichtigen dass z.B. die Generation 50,60,70+ noch nicht ganz so viel im Internet unterwegs ist aber dennoch einen immer grösseren Bevölkerungsanteil ausmacht - somit sind Netzumfragen selten repräsentativ, da sie nur einen kleinen Teil der Bevölkerung abdecken - nämlich Internetuser.
Hier mal ein paar repräsentative Umfragen zu diesem Thema
2004 (Forsa)
In einer Forsa-Umfrage sprachen sich 52 Prozent der Deutschen für ein derartiges Tempolimit aus. 45 Prozent der Deutschen lehnen diese Forderung ab, 3 Prozent sind unentschieden
2007 (Forsa) - Das Ergebnis ist sicher auch so wegen der CO2 Debatte
Dabei hatten über zwei Drittel (73 Prozent) der über eintausend bundesweit Befragten Tempolimits auf Autobahnen befürwortet. 36 Prozent wollten ein Tempolimit von 120 Kilometer, 37 Prozent 130 Kilometer pro Stunde. Die Wähler von CDU/CSU befürworteten zu 33 Prozent Tempo 120 und zu 40 Prozent 130 km/h. Lediglich 24 Prozent wollen kein Tempolimit. Anhänger der SPD befürworteten zu 39 Prozent Tempo 120 und zu 39 Prozent 130 Km/h. Auch die FDP-Anhänger waren nur zu 28 Prozent gegen ein Tempolimit. Grünen-Anhänger waren lediglich zu 11 Prozent gegen ein Tempolimit, Anhänger der Partei „Die Linke“ zu 24 Prozent.
Zumindest ein Trend ist wohl sehr deutlich sichtbar - was sicher auch damit zusammenhängt, dass die Bevölkerung und damit der durchschnittliche Verkehrsteilnehmer immer älter wird.
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Die Aussage vieler (nicht aller!) Limitbefürworter hier ist die, daß u.A. ich mir mit meinem Fiat Panda (Bild im Anhang) rücksichtlos die linke Spur freischieße und rase, was das Zeug hält und mich tierisch aufrege, wenn jemand mit 200 oder weniger km/h vor mir herschleicht 🙄 Natürlich, ich bin ja auch gegen ein generelles Limit.Mal ernsthaft: Den Panda fahre ich meist aus, einfach, um irgendwann mal anzukommen und das Auto wieder verlassen zu können. Selbstverständlich bevölkere ich dabei oft die linke Spur, wenn mal ein LKW, Reisebus, Gespann, 130-Fahrer oder etwas anderes Langsameres zu überholen ist. Bis heute wurde ich mit dem Panda nicht bedrängt, obwohl der nun wirklich nicht das schnellste Auto in D ist.
Äh, sorry, Fehler: Ich wurde schon in den auf Tempo 120 oder 100 limitierten Bereichen von Leuten bedrängt, die ich vorher im unlimitierten Bereich überholt habe, einfach, weil ich mich in etwa an die Limits halte - auch wenn ich einen LKW überhole.
Daraus resultiert jetzt eine Frage: Ist das Benehmen der Leute in unlimitierten Bereichen besser?
Ist ja interesannt, dass dir das auch so geht.
Kaum ist ne baustelle, oder ein TL schon mutieren die langsamfahrer zu einer art tiefflieger und versuchen boden gut zu machen.
Unzulaessige verallgemeinerung, gebe ich zu. Gibts aber nicht gerade selten. 🙂
Genau wie es faktor 1:10 ist, dass jemand knapp hinter mir auffaehrt oder knapp vor mir raussfaehrt.
(Warscheinlich eher 1:100, es gibt ja kaum draengler. )
willy
Zitat:
Original geschrieben von WHornung
Eine repräsentative Umfrage ist das eben nicht - egal wie viele mitmachen es ist wichtig dass man die Bevölkerung anteilsmässig befragt und das ist eben bei den Umfragen auf motor-talk / T-Online nicht gegeben.
Man muss berücksichtigen dass z.B. die Generation 50,60,70+ noch nicht ganz so viel im Internet unterwegs ist aber dennoch einen immer grösseren Bevölkerungsanteil ausmacht - somit sind Netzumfragen selten repräsentativ, da sie nur einen kleinen Teil der Bevölkerung abdecken - nämlich Internetuser.Hier mal ein paar repräsentative Umfragen zu diesem Thema
2004 (Forsa)
In einer Forsa-Umfrage sprachen sich 52 Prozent der Deutschen für ein derartiges Tempolimit aus. 45 Prozent der Deutschen lehnen diese Forderung ab, 3 Prozent sind unentschieden2007 (Forsa) - Das Ergebnis ist sicher auch so wegen der CO2 Debatte
Dabei hatten über zwei Drittel (73 Prozent) der über eintausend bundesweit Befragten Tempolimits auf Autobahnen befürwortet. 36 Prozent wollten ein Tempolimit von 120 Kilometer, 37 Prozent 130 Kilometer pro Stunde. Die Wähler von CDU/CSU befürworteten zu 33 Prozent Tempo 120 und zu 40 Prozent 130 km/h. Lediglich 24 Prozent wollen kein Tempolimit. Anhänger der SPD befürworteten zu 39 Prozent Tempo 120 und zu 39 Prozent 130 Km/h. Auch die FDP-Anhänger waren nur zu 28 Prozent gegen ein Tempolimit. Grünen-Anhänger waren lediglich zu 11 Prozent gegen ein Tempolimit, Anhänger der Partei „Die Linke“ zu 24 Prozent.Zumindest ein Trend ist wohl sehr deutlich sichtbar - was sicher auch damit zusammenhängt, dass die Bevölkerung und damit der durchschnittliche Verkehrsteilnehmer immer älter wird.
Gut, da finden sich auch andere umfragen, die ich jetzt nicht raussuchen moechte. (bitte verzeih'😉
Damit meine ich keine internetumfragen sondern auch von instituten.
Ich denke der wensentliche unterschied haengt am informationstand der befragten.
Glauben sie an den klimaschwindel oder nicht?
Lassen sie sich von den todesanzeigen (und aehnlichem) beeindrucken und schlussfolgern falsch schnelles fahren sei gefaehrlich.
Und nicht zuletzt, koennen sie sich schnelles fahren selbst noch leisten, oder nicht und goennen es deswegen andren ebenso nicht.
Das halte ich fuer die entscheidenten faktoren.
Und kann das nicht beweisen. 🙂
Ist klar. 🙂
willy
Nach Auffassung der aktuellen Rechtssprechung ist bei Unfällen mit hoher Geschwindigkeit eine Teilschuld beim Fahrer des Fahrzeugs mit der hohen Geschwindigkeit grundsätzlich anzunehmen.
Das OLG Koblenz hat z.b. die Schuld dann auf 50/50 verteilt .... 50% für den, der den Fahrfehler begangen hat, 50% derjenige der mit 190 km/h unterwegs war, wegen seines grundsätzlich höheren Gefährdungspotentials - finde ich eine relativ ausgewogene Entscheidung.
--------
Naja Forsa hat ja stellt ja z.B. bei Wahlen immer wieder unter Beweis, wie (extrem/erstaunlich) gut die durchgeführten Umfragen sind - ich traue denen schon zu, dass die immer recht professionell arbeiten.
Es ist zumindest bei weitem nicht mehr so eindeutig wie früher.
Zitat:
Original geschrieben von WHornung
Nach Auffassung der aktuellen Rechtssprechung ist bei Unfällen mit hoher Geschwindigkeit eine Teilschuld beim Fahrer des Fahrzeugs mit der hohen Geschwindigkeit grundsätzlich anzunehmen.Das OLG Koblenz hat z.b. die Schuld dann auf 50/50 verteilt .... 50% für den, der den Fahrfehler begangen hat, 50% derjenige der mit 190 km/h unterwegs war, wegen seines grundsätzlich höheren Gefährdungspotentials - finde ich eine relativ ausgewogene Entscheidung.
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Naja Forsa hat ja stellt ja z.B. bei Wahlen immer wieder unter Beweis, wie (extrem/erstaunlich) gut die durchgeführten Umfragen sind - ich traue denen schon zu, dass die immer recht professionell arbeiten.
Das mit der schuld sagt mir jetzt garnichts wenn ich nicht weiss wie schnell der andere war.
Mit 190 an stehenden autos vorbei ist was anderes als 170 fahrende zu ueberholen, um mal extrem zu formulieren.
Kannst du uns also entweder mit dieser information noch begluecken und wenn du sie auch nicht weisst begruenden in wie fern du das dennoch fuer gerecht haelst?
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ich finde die liegen oft schief, gerade bei wahlen.
Muessen wir uns aber nicht streiten.
Viel wichtiger ist warum leute die eine oder andere meinung vertreten, siehe mein post.
willy