Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

hier kann es weitergeführt werden--> Klick

Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

hier kann es weitergeführt werden--> Klick

127892 weitere Antworten
127892 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von andyrx


Hallo,

es klingt leicht zynisch wenn unterschwellig unterstellt wird das den Tempolimit Gegnern relativ egal sei wie das wenn auch wenige Menschenleben quasi keine Rolle spielen....es gibt zig Beispiele wie man im täglichen Geschehen Gefahr für leib und Leben minimieren kann bzw. noch mehr Sicherheit anstreben kann....nur wo fängst an und wo hört es auf??

Helmpflicht für Radfahrer ?
Sicherheitsschuhe für Fussgänger (Rutschgefahr)
Abschaffen von Zebrastreifen (nur noch Ampeln)
Abstandradar als Pflichtausstattung und Airbag/ABS/ESP sowieso
TüV nur noch 12 Monate

Hm, kann hier nirgendwo erkennen wo „allgemein“ Tempolimitgegnern so was auch nur unterschwellig unterstellt wird … ich fühle mich als Tempolimitgegner keineswegs damit angesprochen …. wer sich jedoch trotzdessen so angesprochen fühlt (sollten hier wohl die wenigsten Limitgegner) oder sich entsprechend „unterschwellig“ äußert wird wohl einen Grund dafür besitzen, den ich nicht beurteilen kann 😉

Was jedoch den Vorschlag Helmpflicht für Radfahrer angeht … da oute ich mich gern als Helmträger … früher war ich helmlos cool, heute bin schlauer … trägt übrigens noch meistens die Allgemeinheit, die Kosten für die nicht selten lebenslangen Behandlungen, Hilfen usw. der Folgeschäden von schweren und schwersten Kopfverletzungen nach helmlosen Radunfällen 😉 …

Zebrastreifen … gibt´s immer dann gefährliche Situationen, wenn es Leuten egal ist, was passieren kann … da hilft auch nicht immer eine Ampel

Abstandsradar … sind nicht auch Radarstrahlen gefährlich 😁

12 Monate TÜV … Leihwagen, Taxis usw … gibt´s da nicht so was ? … und war da nicht im Gespräch das auch für „ältere Fahrzeuge“ einzuführen … da kommen noch Kosten auf uns zu.

Aber wir verlassen das Thema leicht… so wie wir es schon leicht taten, als wir neben der Auto-Einsparung CO², welche wir zu großen Teil selber auch jetzt schon in de Hand haben (sparsam fahren), auch die größeren Verschmutzter (Kraftwerke usw.) mit ins Spiel brachten…

… wobei … haben wir eigentlich schon die Kuh erwähnt, welche mit Methan ein wesentlich „schädlicheres“ Gas in Mengen auspupst … und wie wir ja gelegentlich im Verkehrsfunk hören, sind Kühe auch gelegentlich auf Autobahnen per Huf unterwegs … damit wäre zumindest der Dreh zurück auf die noch nicht limitierte Bahn geglückt 😁

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Sorry, da kann ich nur noch befremdlich zynisch werden.

Das ist wohl auch die einzig angemessene Reaktion.

Ernsthafte Diskussionen mit Tempolimitbefürwortern verlaufen dagegen in aller Regel recht kurz: Entweder hat man sie schnell davon überzeugt, daß es keine haltbaren Gründe für ein Limit gibt --- oder sie versteifen sich auf ihr ideologisches "Fundament", werfen mit Ausdrücken wie "krimineller Raser" um sich usw.

Das sieht man ja in diesem Thread mal wieder exemplarisch.

Zitat:

Stimme UBC übrigens fast vollinhaltlich zu.

Das freut mich --- und die Zustimmung geht postwendet zurück für diese Aussage:

Zitat:

Achso... ja, ich bin dafür. Dafür, dass das Thema Tempolimit (eine Antwort auf eine Frage, die sich einfach gar nicht stellt) in die Mottenkiste wandert.

🙂

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Wieviel Tote könnte denn ein Limit einsparen? Und wieviel Menschenleben bist du gewillt für deine freie Fahrt in Kauf zu nehmen?

Beide Male null --- wurde doch alles schon mehrfach abgehandelt.

Zitat:

Und dass du wie viele andere wohl zu den Leuten gehörst denen die Umwelt am A... vorbeigeht hat glaub ich jeder verstanden.

Das ist keineswegs so. Sparsame Motoren halte ich z.B. für ausgesprochen sinnvoll --- und daß die Entwicklung solcher Motoren durch das Fehlen eines Tempolimits eher gefördert als gebremst wird, zeigt der Vergleich der Autoindustrien von Deutschland und den USA...

Zitat:

Luftschadstoffe sind eben kein lokales Problem.

Bitte nicht alles durcheinanderwerfen!

Luftschadstoffe aus Autoabgasen sind dank moderner Abgasreinigung inzwischen kaum noch ein Thema (jedenfalls beim Pkw). Allenfalls der Feinstaub bildet hier noch eine Ausnahme, aber auch dort wird ja gehandelt.

Wenn Luftschadstoffe noch ein Problem darstellen, dann i.d.R. innerorts oder in ungünstigen topographischen Lagen --- der größte Teil des deutschen Autobahnnetzes ist davon also nicht betroffen.

Worauf du anspielst, ist hingegen (vermutlich) das CO2. Dies ist kein Luftschadstoff im klassischen Sinne (weil völlig ungiftig), es wird lediglich von einigen Wissenschaftlern (und vielen Journalisten) wegen seiner angeblichen Klimaschädlichkeit gegeißelt.

Daß hierüber die Meinungen weit auseinandergehen, wurde in diesem Forum schon mehrfach festgestellt und sollte deswegen hier und heute nicht das Thema sein.

Zitat:

Und es ist auch bekannt dass der Schadtstoffausstoss jenseits der 120 bei den meisten Autos überproportional ansteigt da die Abgasnormen nur bis dahin gelten.

Daß die Abgasnormen nur bis Tempo 120 gehen, ist richtig --- daß der Schadstoffausstoß deswegen bei ALLEN Autos über 120 km/h überproportional ansteigt, hingegen nicht. (Dasselbe gilt für den Spritverbrauch.)

Deine Kritik ist nicht ganz unberechtigt --- sie sollte jedoch eher in Richtung Änderung der betr. Normen zielen, nicht in Richtung Tempolimit.

Zitat:

Original geschrieben von andyrx


mir tun da wirklich vorallem die Skandinavier leid...die ein weites Land und viel PLatz haben und total restriktiv eingebremst werden,in meinen Augen zuviel fürsorglicher Staat und zuwenig Freiheit.

Deswegen kommen die auch gern nach Deutschland, um mal aufs Gaspedal zu treten.

Auf der E47 sieht man auch von weiten die Schweden, denn das sind meist die, die 'nen LKW in nicht ganz so neuen Schüsseln überholen...

Wie dem auh sei, in den Ländern gibts noch eine weitere 'Erfindung', die gerade Fahranfänger aufs Auge gedrückt wird: ein Fahrüberwachungssystem!

Das überwacht den Fahrer und die Geschwindigkeit mit der er fährt und bestraft den Fahrer relativ schnell bei Verstößen.

Ist genau das, was sich einige Herrschaften in Doitscheland gern wünschen würden, für andere natürlich (selbst wär man den Lappen ja zu schnell los).

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Günstige Abgaswerte werden demnach häufig nur bis zur 120-Stundenkilometer-Messgrenze der EU- Norm eingehalten. Fährt etwa der VW-Lupo mit Dieselmotor schneller, steige der Stickoxid-Ausstoß um ein Vielfaches an, berichtet das Magazin. Die Werte bei der Autobahnfahrt liegen nach Angaben des Umweltamtes trotz des niedrigeren Diesel-Verbrauchs über denen des weitaus größeren Passats.

Beim Chrysler PT Cruiser mit Benzinmotor von DaimlerChrysler würden sich die Kohlenmonoxid-Werte drastisch erhöhen, sobald 120 Stundenkilometer überschritten seien.

Da kommen wir der Sache schon näher: Der 3L-Lupo war ja ein Auto, daß quasi nach dem Gusto der selbsternannten Umweltapostel konstruiert wurde, und damit eben auch für deren Fahrstil --- und dieses Gefährt mutiert oberhalb von 120 km/h zur "Dreckschleuder". Dasselbe gilt für den Chrysler PT Cruiser, der aus einem Land mit rigorosen Tempolimits (und dementsprechend schwachem Car Engineering) stammt.

Der VW Passat (als Beispiel für ein "normales" Auto aus dem Land der unbegrenzten Geschwindigkeit) hat diese Probleme NICHT, ist also auch bei hohem Tempo noch "sauber".

Was sagt uns das?

- Daß das Konzept des 3L-Lupo, ein ausgesprochenes "Umweltauto" zu bauen, verfehlt war. (Die Produktion wurde ja auch längst eingestellt, einen Nachfolger wird es nicht geben.)

- Daß die Fähigkeit (und Bereitschaft) der Ingenieure, ein WIRKLICH (d.h. auch bei >120 km/h) sauberes Auto zu bauen, sich offenbar antiproportional zur im jeweiligen Land erlaubten Geschwindigkeit verhält.

Zitat:

Das Umweltbundesamt forderte den Gesetzgeber auf, die Messmethoden zu verschärfen. Alle relevanten Fahrbereiche müssten einbezogen werden.

Diese Forderung kann ich (wie bereits geschrieben), mit gewissen Einschränkungen teilen.

Bemerkenswert finde ich freilich, daß das Umweltbundesamt also auch Fahrbereiche oberhalb von 120 km/h für "relevant" hält --- die immer wieder erhobenen Forderungen aus diesem Hause nach einem generellen Tempolimit sind also offenbar nicht so ganz ernstzunehmen...😉

hier wird oft das Argument CO2 Verbrauch angeführt. Wir sind eigentlich im Sicherheitsforum 😉

Aber mal ganz im Ernst, wenn wir über Tempolimits von 120 KM/h reden, dann müssten wir auch ernsthaft über komplette Fahrverbote in den Innenstädten sprechen. In der Stadt verbraucht fast jedes Auto weitaus mehr CO2 als bei 140 oder bei 120 KM/h auf der Autobahn.

Zum Thema Unfallzahlen 2006:

Getöte Fahrer Gesamt: 5.107, davon 645 (12,6%) auf der Autobahn. Zum Vergleich 1.392 (27,3%) innerhalb von Ortsschaften.

Unfälle mit Personenschäden Gesamt: 327.836, davon 20.413 auf der Autobahn (6,2%).

Verunglückte Insgesamt: 427.278, davon 32.044 (7,5%) auf der Autobahn. Zum Vergleich 269.771 innerhalb von Ortschaften.
________________________
Quellenangabe: Statistisches Bundesamt

Ich glaube übrigens nicht, dass in Deutschland mit einem Tempolimit auf der Autobahn für ein besseres und angenehmers Fahren gesorgt wird. Wie schrieb tec-doc mal so schön, die Autobahn ist kein Ponyhof. Auch nicht mit Tempolimit. Wer sich jetzt schon mal die auf 120 KM/h begrenzten Autobahnen mit höherem Verkehrsaufkommen näher anschaut weiss was ich meine.

Gruß,
STET

Also das verstehe ich jetzt nicht...

Der Normzyklus, mit dem der Durchschnittsverbrauch ermittelt wird, ist hinreichend bekannt. Er deckt eben hauptsächlich den Stadtbereich ab und geht nicht über 120 km/h.

Dass die Autohersteller solche Sparautos darauf optimieren, bei gemäßigter Fahrweise (also auch in der Praxis am Normzyklus orientiert), wenig zu verbrauchen ist doch logisch. Wenn es technisch nicht möglich ist, einen durchgehend extrem niedrigen Verbrauch zu erreichen, kann sich der Kunde ja entscheiden, ob er ein Sparwunder kauft, dass die Versprechen aber nur bei entsprechender Fahrweise einhält, oder ein vollwertiges Automobil, dass über das gesamte Drehzahl- und Geschwindigkeitsband einen ausgewogenen, aber natürlich leicht höheren Verbrauch bietet.

Ein Diesel braucht bei 200 auch nicht viel weniger, als ein Benziner, würde man ihn deshalb als Mogelpackung bezeichnen, ohne auch nur annähernd die technischen Ursachen zu betrachten? Oder würde man ihn einfach als Alternative sehen, die eben nicht in allen Bereichen perfekt ist und nicht für jeden lohnt?

Zitat:

Original geschrieben von HeRo11k3


Ich gehe - mal ganz ab von meiner Meinung - davon aus, dass sich das ändern wird. Das Thema Tempolimit wird immer mal wieder hochkommen, und irgendwann wird die Mehrheit (auch der Entscheidungsträger - die ja nach ihren Entscheidungen gewählt werden sollten) dafür sein.

Das höre ich seit über zwanzig Jahren --- und das auch nur, weil ich (altersbedingt) erst damals von diesem Thema mitbekam. Die Diskussion ist also noch viel älter --- und nach so langer Zeit, in der die Wahrscheinlichkeit, daß ein Limit tatsächlich eingeführt wird, sogar noch stets geringer geworden ist, sehe ich die ganze Sache inzwischen äußerst gelassen.

Zitat:

Alleine wenn ich heute mit älteren Menschen (Generation meiner Eltern, die immerhin noch ein gutes Jahrzehnt bis zur Rente haben) spreche, ist dort - auch unter denjenigen Fahrern, die häufiger Autobahn fahren - die Mehrheit für ein Tempolimit. Der demografische Wandel wird vermutlich dazu führen, dass diese Generation und Ältere irgendwann die Mehrheit darstellen und ein Tempolimit durchsetzen wird.

Mal abgesehen davon, daß dies nur eine subjektive Momentaufnahme von dir (evtl. ergänzt um eine Prise Wunschdenken) ist, kann man dies auch ganz anders sehen bzw. interpretieren:

- Mein persönlicher Eindruck ist, daß viele Fahrer mit zunehmendem Alter zwar selbst langsamer fahren --- sie sind aber auch gleichzeitig so weise und gefestigt geworden, daß sie nicht mehr in hektischem Aktionismus nach Verboten u.a. rufen. (Ältere Menschen neigen ja immer weniger dazu, die Welt verändern zu wollen.)

- Der demographische Wandel wird gemeinhin überschätzt, und v.a. wird die Gleichung "alt gleich siech" (die heute schon nicht stimmt) in Zukunft immer absurder werden. Etwas zugespitzt gesagt: Bei heutigen Rentnern, die mit VW Käfer und Mercedes Strichacht-Diesel aufgewachsen sind, ist eine gewisse Abneigung gegen höhere Geschwindigkeiten noch nachvollziehbar --- bei künftigen Rentnern, die in jüngeren Jahren Golf TDI und Mercedes SLK fuhren, wird das anders sein...😉

Was ich immer wieder feststelle, ist, dass, wenn man von einem unserer europäischen Nachbarländer auf die AB der BRD kommt, man durch die erhöhte Aufmerksamkeit, die man braucht, wenn nicht alle gleichschnell fahren, nicht so schläfrig ist, wie wenn man z.B. stundenlang mit 120 über die Schweizer Autobahn zu tuckern.
Nachts ist der Effekt logischerweise am deutlichsten.
Wenn man die Möglichkeit nutzt (vielleicht auch nur kurzzeitig), etwas schneller zu fahren, nutzt das subjektiv schon sehr viel, weil man durch die Abwechslung wesentlich langsamer schläfrig wird, als wenn man monoton fährt.

Wenn man sich die Unfalltoten-Statistik der Bundesdeutschen AB im europäischen Vergleich anschaut, braucht man sich keine Sorgen zu machen. Die meisten anderen Ländern (in denen ein z.T. strenges Fahrverbot gilt) können von solchen Zahlen leider nur träumen. (in Österreich z.B. 50% mehr (9 statt 6 Tote auf 100.000 Einw.)

Hm... man kann glaub ich sagen, dass die Profraktion eher dogmatisch vorgeht (marktschreierisch wollt ich nicht sagen). Ob das ganze nun ein Thema ist oder eben nicht, wird man wohl an der Relevanz festmachen können. Bis hierher habe ich keinen einzig wirklich relevanten/haltbaren Pro Punkt entdecken können. Ob nun bezüglich Umwelt, Sicherheit oder was auch immer - alles bestenfalls im Bereich einer statistischen Unschärfe oder im Gesamtzusammenhang einfach lächerlich. Vernunft setzt bei Problemlösungen an den grossen Happen zuerst an - nicht an den evtl. Makrooptionen.
Bei einem Motorschaden wird zweierlei festgestellt: Alle Kolben haben ein Loch und das Ventilspiel stimmt nicht. Was machen wir? Jo, klar, erstmal die Ventile einstellen.... so kommt mir das vor 😉

Und was reden wir denn hier von Verbrauch, CO2 usw. bei 120, solange unsere Karrn immer schwerer statt leichter werden? Wer hier unbedingt selbstkasteiend was tun will: Einfach mal auf Vollausstattung und 3 Liter Hubraum für 98% Stadtverkehr verzichten. 😉
Oder... für MT schreibseln langt vermutl. ein 233er P1. Steckdosen gibts mit Schalter. TFTs sind eh in. oder oder oder... aber nein. Wir müssen 120 fahren - die Antwort auf alle Fragen 🙄

Sicherere AB wollt ihr haben?
Och Gotterle... ist das alles? Macht einfach mal die Augen beim Spurwechsel auf, verlasst euch bei Regen nicht so auf euer ESP, ASR tralala Zeugs, werdet etwas gelassener (von den Lehrern lernt eh keiner was), spielt nicht dauernd mit Navi, Telefon und so rum und lächelt etwas mehr.... kost alles nix und bringt wirklich was - an diesen wirklichen Ursachen ändert 120 nämlich rein gar nichts 😉

Aber gerne weiter so... ist irgendwie amüsant.

übeLproportionaler Verbrauch

Zitat:

Original geschrieben von ubc


...
Daß hierüber die Meinungen weit auseinandergehen, wurde in diesem Forum schon mehrfach festgestellt und sollte deswegen hier und heute nicht das Thema sein.Daß die Abgasnormen nur bis Tempo 120 gehen, ist richtig --- daß der Schadstoffausstoß deswegen bei ALLEN Autos über 120 km/h überproportional ansteigt, hingegen nicht. (Dasselbe gilt für den Spritverbrauch.)
...

Und wieder werden alle physikalischen Gesetzmäßigkeiten ins Reich der Mythen und Märchen verbannt und die gesamte Überzeugungskraft eines Stammtischredners in die Waagschale geworfen. 😁

@ubc, nimm es nicht persönlich, bist nicht der Einzige, der hier inbrünstig unbewiesene Subjektivargumentationen vorbringt. Aber wenn es geht, dann laßt doch die Naturgesetze halbwegs gelten. Proportional bedeutet nunmal linear - 5L bei 100km/h -> 10L bei 200km/h und 15L bei 300km/h ... -> da lauchst du doch auch nur drüber, weißt ja selber was Luft- und andere Widerstände sind. 😉

auf ein Neues ...

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Hm... man kann glaub ich sagen, dass die Profraktion eher dogmatisch vorgeht (marktschreierisch wollt ich nicht sagen). Ob das ganze nun ein Thema ist oder eben nicht, wird man wohl an der Relevanz festmachen können. Bis hierher habe ich keinen einzig wirklich relevanten/haltbaren Pro Punkt entdecken können. Ob nun bezüglich Umwelt, Sicherheit oder was auch immer - alles bestenfalls im Bereich einer statistischen Unschärfe oder im Gesamtzusammenhang einfach lächerlich. Vernunft setzt bei Problemlösungen an den grossen Happen zuerst an - nicht an den evtl. Makrooptionen.
Bei einem Motorschaden wird zweierlei festgestellt: Alle Kolben haben ein Loch und das Ventilspiel stimmt nicht. Was machen wir? Jo, klar, erstmal die Ventile einstellen.... so kommt mir das vor 😉

Und was reden wir denn hier von Verbrauch, CO2 usw. bei 120, solange unsere Karrn immer schwerer statt leichter werden? Wer hier unbedingt selbstkasteiend was tun will: Einfach mal auf Vollausstattung und 3 Liter Hubraum für 98% Stadtverkehr verzichten. 😉
Oder... für MT schreibseln langt vermutl. ein 233er P1. Steckdosen gibts mit Schalter. TFTs sind eh in. oder oder oder... aber nein. Wir müssen 120 fahren - die Antwort auf alle Fragen 🙄

Sicherere AB wollt ihr haben?
Och Gotterle... ist das alles? Macht einfach mal die Augen beim Spurwechsel auf, verlasst euch bei Regen nicht so auf euer ESP, ASR tralala Zeugs, werdet etwas gelassener (von den Lehrern lernt eh keiner was), spielt nicht dauernd mit Navi, Telefon und so rum und lächelt etwas mehr.... kost alles nix und bringt wirklich was - an diesen wirklichen Ursachen ändert 120 nämlich rein gar nichts 😉

Aber gerne weiter so... ist irgendwie amüsant.

@tec-doc, wenn das Feuer am Verlöschen ist, dann hast du immer rechtzeitig einen großen Kanister Petroleum und eine lodernde Fackel dabei... 😉 "Wir müssen 120 fahren - die Antwort auf alle Fragen" wird jedoch nicht reichen - laßt uns auch noch endgültig auf Sex verzichten, das spart unmittelbar CO2 ein und in Folge fehlender Geburten auch zukünftige CO2-Verbraucher... - ... und möge wir hier auf diesem Niveau fortfahren (aber maximal mit 120s Sachen). :

Klar doch, wäre doch sonst langweilig hier. 🙂

Aber ist es nicht genauso dogmatisch (marktschreierisch) alle Pro-Argumente einfach als haltlos abzutun? Wo bleibt die Diskussion wenn die Contra-Fraktion nicht gewillt ist sich sachlich mit Pro-Argumenten auseinanderzusetzen?

Also weiter gehts 😛 😁

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von dsrihk


Was ich immer wieder feststelle, ist, dass, wenn man von einem unserer europäischen Nachbarländer auf die AB der BRD kommt, man durch die erhöhte Aufmerksamkeit, die man braucht, wenn nicht alle gleichschnell fahren, nicht so schläfrig ist, wie wenn man z.B. stundenlang mit 120 über die Schweizer Autobahn zu tuckern.
Nachts ist der Effekt logischerweise am deutlichsten.
Wenn man die Möglichkeit nutzt (vielleicht auch nur kurzzeitig), etwas schneller zu fahren, nutzt das subjektiv schon sehr viel, weil man durch die Abwechslung wesentlich langsamer schläfrig wird, als wenn man monoton fährt.

Volle Zustimmung meinerseits! So geht es mir auch!

Genau Ian und dsrihk! Aber das liegt nicht an den Geschwindigkeitsunterscheiden, dass ist allen Lehrern, Rasern, Pennern usw. usf zu verdanken. Herrlich aufregend... 😁

Ach, führt mich nicht in Versuchung... ich soll also jetzt Pro Argumente bringen? Ja ne.. nich, oder? 😉
Das ist doch gar nicht die Frage. Es gibt für alles ein Pro und ein Contra. Nebeneinander, selten friedlich. Auch eine Frage des Blickwinkels und der Betrachtungstiefe. Aber nur weil etwas für irgendwas spricht (wie gesagt, für alles spricht irgendwas), muss es noch lange nicht sinnvoll, zielführend oder relevant sein.
Wenn alle Autos stehen, passieren ja unstrittig keine Autounfälle > also ist die einzig richtige Folge: Alle stehen lassen.
So kann man für alles oder auch gegen alles "argumentieren". Und genau das macht die Pro Fraktion hier 😉

Harte Fakten? Mal langsam Freunde... gerade die Profraktion argumentiert mit Vermutungen - um sie als bereits real zu verkaufen!
Natürlich isoliert man da tunlichst was genehm ist und regelt die Tiefe auf "seicht". Wie bei TFL... jaja, CO2 z.B. wird nur durch den Mehrverbrauch erzeugt. Basta. Meinen Einwand, dass dadurch auch erhebliche Energieresourcen bei der Herstellung und Transport verbraucht werden, wie auch die zusätzlichen Transportkilometer und damit Risiken usw. usf. ...öps, da hat man dann auch ganz schnell auf "ignore" und Stammtischmodus gewechselt. Also ganz ruhig bleiben.... 😉

Nimmt man alle Fakten und die Realität und schaltet die Vernunft ein - bleibt von der Prodebatte nur ein Eindruck: Blanker Aktionismus... den Rest sag ich nicht, sonst bekomm ich Haue 😁

Ein Toter bei 180kmh > keine 180kmh, ein Toter weniger.
Klingt logisch, ist aber Käse. Zu komplex die Zusammenhänge, als das man auf eine derartige Triviallogik bauen könnte.

Ähnliche Themen