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Themenstarteram 6. Februar 2007 um 18:40

Hallo Leute, erstmal ein Lob für dieses Forum.. Da ich selbst einen Pick Up fahre und Zubehörteile sehr teuer sind ist mir der Gedanke gekommen Teile gewerbemäßig nach Deutschland einzuführen. Durch sehr gute Kontakte nach USA bin ich in der Lage Teile günstig zu importieren. Leider muss ich es gewerbemäßig machen sonst bekomme ich Ärger mit dem Gewerbeamt.

Nun zu meiner Frage:

Wie schätzt ihr den Markt für importierte Teile ein? Lift Kids, Suspensionlift, Felgen, Reifen etc.

Welche Teile werden gesucht und besteht ein Markt in Deutschland?

Werde die Frage auch noch in anderen Foren stellen um ein möglichst breite Meinung zu erhalten.

Für konstruktive Antworten und Meinungen würde ich mich freuen.

Schönen Abend noch.

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14 Antworten
am 6. Februar 2007 um 19:25

gerade was die Bereiche Fahrwerke, Felgen usw. angeht besteht eigentlich auf dem deutschen US-Markt schon Bedarf, allerdings wird das ganze nur von Erfolg gekrönt sein, wenn du die Produkte fertig mit allen nötigen Unterlagen für TÜV-Eintragung ausliefern kannst, weil nur damit die meisten Interessenten überzeugt werden können und genau das der Punkt ist, warum bisherige Versuche diese Teile zu verkaufen kläglich gescheitert sind.

Teilehändler gibt es wie Sad am Meer.

Die meisten (oder sagen wir, fast alle) haben nur keinen Plan von dem was sie verkaufen und haben ein zu eingeschränktes Sortiment.

Deswegen fahren ja alle Autos in Deutschland mit Edelbrock-Teilen rum.

am 7. Februar 2007 um 9:52

Genau, gebe Mopar-Banshee recht. Wenn es die richtigen Teile sind, gibt es sicher auch Käufer. Das Problem wird aber auch sein die Edelschrott-Fraktion zu überzeugen dass es auch andere Nockenwellen und Zylinderköpfe gibt (die Ansaugspinnen mögen ja ok sein, die Vergaser wegen den verhältnissmäßigen leichten Einstellen auch).

Inwiefern spezielle Pick-Up-Teile nun gefragt sind, weiss ich leider nicht.

denke auch gerade die tuev-geschichten mit anzubieten würde die solventen Leute die es vernüftig eingetragen haben wollen mehr zum kaufen animieren. generell sind Abnahmegeschichten mE eh ein unterschätzter Markt.

was auch ne geschichte wäre als mittler aufzutreten um gerade "unhandliche teile aus USA oder anderswo zu beziehen" z.B. Kunde kauft und mittler kümmert sich um den Transport (fällt zB auch die Gewährleistungsgeschichte weg ;) ) die die "normalen" teilehändler ja geben müssen.

Denke ebenfalls, dass Teile mit TÜV der Renner wären, gerade was Felgen angeht. Hab auch schon nach welchen für meinen Jeep gesucht, aber nix gekauft weil es nirgendwo ein Gutachten gab. Un ich gehe davon aus, dass es noch Mehreren so ging. Hier besteht meiner Meinung nach auf jeden Fall ein relativ großer Markt.

Gruß

am 7. Februar 2007 um 11:34

Denke auch mal , das gebrauchte Teile ( Für US Cars die hier nicht so verbreitet sind ) gut laufen würden.

Bloss das Prob ist wirklich,das einige Händler echt keine Ahnung von dem haben,was sie da verkaufen.

Ich suche schon länger WW-Reifen und evtl. andere Felgen für mein Coupe´ , aber das gestaltet sich sehr schwierig !

Laß die Finger davon!

Entweder du mußt mit viel Kohle einsteigen um erwähnte Gutachten mitanbieten zu können. Oder du machst ne glatte Bauchlandung. Der Bereich US Cars ist in viele Nischen aufgesplittet. Die rentablen lukrativen Bereiche sind durch Teilehändler wie MnF, KTS, Pika usw abgedeckt. Die kalkulieren bei ihren Teilen schon genau was sich lohnt und was nicht. Und so blöd wie manche hier schreiben sind die nicht. Die interessieren sich halt nur für die Sparten die auch Geld bringen. Was solls wenn bei denen zweimal im Jahr jemand mit dem Auto XY und dem Wunsch nach Felgen von Hersteller Z auftaucht? Davon kann keiner leben. Du auch nicht.

Dann kommen noch die kleineren "Underground" Händler die das meist auch nebenbei betreiben. Jeder hier hat wohl schonmal so eine Empfehlung bekommen, "frag doch mal den und den". Was bleibt übrig? Der unrentable Rest. Und nicht zu unterschätzen ist auch der Anteil der Leute die sich zunehmend selbst in den USA versorgen. Summit, Jegs, Rockauto usw. machens doch auch einfach. Der Anteil wird weiter zunehmen, die Welt rückt enger zusammen!

Und zum Schluß, du tritts als gewerblicher Händler auf. Mit allen Verpflichtungen hinsichtlich Gewährleistung und Garantie. Mach mal ne saubere ehrliche Kalkulation und du wirst sehen das die Luft da sehr dünn ist.

Hi!

Bedenke als gewerblicher Importeur das Produkthaftungsgesetz!

Ich glaube nicht dass sich das lohnt.

Gruß

Hendrik

am 8. Februar 2007 um 11:36

Was definitiv fehlt ist der Initiator einer Sammelbestellung hier im Forum. Ich denke, es würden genügend Leute mitmachen. Das Organisator könnte natürlich eine Aufwandsentschädigung bekommen. In vielen Foren klappt sowas.

ich stimme astrodriver vollkommen zu-die müssen sich nach der mehrzahl richten-und die hat nunmal wie sie selbst net sooooo den durchblick was überm teich so geht!

sammelbestellung hört sich interessant an......????

Sammelbestellung? Ohne mich!

Ich hab z.B. mal für ein Forumsmitglied ein nagelneues Zündmodul und Zündspulen für seinen 89er Buick Le Sabre direkt aus den USA zum Knallerpreis besorgt. Als es dann in D angekommen ist, hat der Typ den Schwanz eingeklemmt und ich hatte die Teile hier rumliegen. Natürlich durfte ich auch die Teile bezahlen. Sorry, aber so groß kann die Aufwandsentschädigung gar nicht sein das ich das wiederholen möchte.

Auch wenn es vielleicht die Ausnahme war, aber ich muß jetzt wirklich mal so arrogant daherreden, ich weiß wo ich meine Teile zum guten Preis bekomme und brauche den Streß mit ner Sammelbestellung nicht. Leute wie dieses Forumsmitglied sollten sich vorher mal klarmachen, wie sie die Community mit ihrem Verhalten schädigen.

Trotzdem bestelle ich noch für Markenkollegen mit, allerdings nur noch für Leute die ich persönlich (face to face) kenne. Und wo ich weiß das es mit der Kohle hinterher kein Rumgezicke wie unter Mädchen gibt......

..als erstes möchte ich mal ASTRODRIVER zu 100 % beipflichten..und zwar in jedem Punkt! Eine Sammelbestellung geht niemals gut, es sei denn, jeder von denen kennt sich seit 20 Jahren:-)

Zum anderen bedenke bitte auch die Preiskalkulation..wie schon gesagt wurde: Die Firmen, die schon auf dem MArkt sind, nehmen derartig grosse Mengen bei Lieferanten ab..und das schon seit vielen JAhren, daß Du schon vom Einkaufspreis da nicht mithalten kannst.

Die Jungs holen alle 4 Wochen KONTAINERWEISE Ware rüber...als "Newcommer" hast Du kaum Chance.

Damit wirst du sicherlich den Reifen nicht neu erfinden, denn die Namen sind gemacht.

Das mit den gebrauchten Teile für seltene Autos find ich da schon eher zumindest ansatzweise, schon besser!

Ich sehe das ebenso wie Astrodriver. Händler gibt es in

Deutschland wie Sand am Meer. Jedoch sind die meisten

nach 6 Monaten wieder vom Markt verschwunden. Sie suchen

die schnelle Mark, aber das funktioniert nicht mehr, da die

billig US-Car Fahrer (Camaro etc) nicht mehr existieren und

praktisch vom Markt verschwunden sind als die KFZ-Steuer

von heute auf morgen explodierte. Und von den wenigen

Hard-Core US- Schrauber die übrig geblieben sind, müssen

sich sehr viele Anbieter den Markt teilen. Die kleinen bleiben

auf der Strecke und machen nach 6 Monaten wieder dicht.

Die großen wie KTS oder M&F oder PIKa werden überleben.

In den 80 und Anfang der 90ziger hätte man es noch wagen

können. Heute hast Du keine Chance mehr. Der Zug ist

abgefahren.

Hab noch was vergessen:

Man braucht sich nur die Anzeigen von diversen Händlern

anschauen, teilweise ohne Anschrift. Die möchten nicht, das man sich die Teile persönlich dort abholt; alles nur übers Telefon oder Internet.

Denn man würde sofort sehen, das viele Teile-Händler

das ganze Geschäft nur aus ihrer 3 qm Küche betreiben.

Kein Lager, wahrscheinlich das Geschäft noch nicht einmal

angemeldet. Viele Firmenbezeichnungen, die man so liest

sind nämlich in dieser Form für einen Einzelunternehmer

gar nicht zulässig sondern nur bei Kapitalgesellschaften wie

GmbH und AG´s.

Und bei den Gewährleistungen bricht es denen dann das

Genick.

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