Umbau eines Autos zum Elektroauto! - Jetzt mitmachen!
Schluss mit der Lethargie der deutschen Autoindustrie!
Wir bauen unser Elektroauto einfach selbst, aus dem, was schon da ist!
Elektroautos sind seit dem Tesla Roadster alles andere als lahm, unansehnlich und reichtweitenbegrenzt. Diese Fortbewegungsart ist die effektivste (und damit umweltfreundlichste), die es gibt, sogar mit dem Strommix aus der Steckdose, die für den Tesla Roadster beispielsweise im Kraftwerk nur ca. 50-80g CO2 auf den km ausstößt (angestrebter Grenzwert der Regierung momentan 140 g, *lach*)
Das Auto mit Elektroantrieb ist schon heute gut möglich, die Batterietechnik macht fast monatlich Fortschritte, 10 Minuten Ladezeit und hohe Leistungsdichte sind heute schon machbar ( www.altairnano.com , www.a123systems.com ).
Warum sich also von der Ölindustrie gängeln lassen, weiter den zur Neige gehenden kriegstreibenden Rohstoff importieren und sich von Nahost-Staaten weiter abhängig machen?
Es soll keine Neuauflage des OSCar-Projektes sein, sondern viel praxisorientierter. In unserem Projekt wollen wir einen Gebrauchtwagen zum Elektroauto umbauen und suchen dazu noch weitere interessierte Mitglieder, insbesondere KFZ-Mechaniker, Ingenieure und Techniker.
In USA ist die Konvertierung von Autos zu Elektroautos in Eigenregie keine Seltenheit mehr, dort boomt das mittlerweile schon als Geschäft und Nebenerwerb von KFZ-Werkstätten.
Ein Elektroauto ist auch viel einfacher aufgebaut als ein Auto Verbrennungsmotor.
Konventionell lief das bisher so: Motor, Tank und Auspuffanlage werden durch Batterie (meist noch NiMH oder Blei) und Asynchronmotor ersetzt.
In Zukunft soll das E-Auto nur aus grob folgenden Komponenten bestehen: Batterie (Lithium-Polymer), Steuerungselektronik (z.B. www.brusa.biz ) und vier Radnabenmotoren. Ehrgeiziges Ziel einiger Tüftler soll es sogar sein, die herkömmliche Bremsanlage durch die starke Motorbremsung der Radnabenmotoren zu ersetzen ( z.B. http://www.pmlflightlink.com )
Wer Lust hat, mitzumachen und sich weiter zu informieren, ist herzlich eingeladen, mitzuhelfen, den Verbrennungsmotor neben die Dampfmaschine ins Museum zu verbannen:
http://www.elektroauto-tipp.de/modules.php?name=Forum
Gruß,
Tachy
Beste Antwort im Thema
Schluss mit der Lethargie der deutschen Autoindustrie!
Wir bauen unser Elektroauto einfach selbst, aus dem, was schon da ist!
Elektroautos sind seit dem Tesla Roadster alles andere als lahm, unansehnlich und reichtweitenbegrenzt. Diese Fortbewegungsart ist die effektivste (und damit umweltfreundlichste), die es gibt, sogar mit dem Strommix aus der Steckdose, die für den Tesla Roadster beispielsweise im Kraftwerk nur ca. 50-80g CO2 auf den km ausstößt (angestrebter Grenzwert der Regierung momentan 140 g, *lach*)
Das Auto mit Elektroantrieb ist schon heute gut möglich, die Batterietechnik macht fast monatlich Fortschritte, 10 Minuten Ladezeit und hohe Leistungsdichte sind heute schon machbar ( www.altairnano.com , www.a123systems.com ).
Warum sich also von der Ölindustrie gängeln lassen, weiter den zur Neige gehenden kriegstreibenden Rohstoff importieren und sich von Nahost-Staaten weiter abhängig machen?
Es soll keine Neuauflage des OSCar-Projektes sein, sondern viel praxisorientierter. In unserem Projekt wollen wir einen Gebrauchtwagen zum Elektroauto umbauen und suchen dazu noch weitere interessierte Mitglieder, insbesondere KFZ-Mechaniker, Ingenieure und Techniker.
In USA ist die Konvertierung von Autos zu Elektroautos in Eigenregie keine Seltenheit mehr, dort boomt das mittlerweile schon als Geschäft und Nebenerwerb von KFZ-Werkstätten.
Ein Elektroauto ist auch viel einfacher aufgebaut als ein Auto Verbrennungsmotor.
Konventionell lief das bisher so: Motor, Tank und Auspuffanlage werden durch Batterie (meist noch NiMH oder Blei) und Asynchronmotor ersetzt.
In Zukunft soll das E-Auto nur aus grob folgenden Komponenten bestehen: Batterie (Lithium-Polymer), Steuerungselektronik (z.B. www.brusa.biz ) und vier Radnabenmotoren. Ehrgeiziges Ziel einiger Tüftler soll es sogar sein, die herkömmliche Bremsanlage durch die starke Motorbremsung der Radnabenmotoren zu ersetzen ( z.B. http://www.pmlflightlink.com )
Wer Lust hat, mitzumachen und sich weiter zu informieren, ist herzlich eingeladen, mitzuhelfen, den Verbrennungsmotor neben die Dampfmaschine ins Museum zu verbannen:
http://www.elektroauto-tipp.de/modules.php?name=Forum
Gruß,
Tachy
67 Antworten
Hallo Frank,
meine Meinung 🙂
Den Tesla gibt es noch nicht, in Detroit haben die sich weggeduckt. Auf meine technischen Fragen wurde nicht geantwortet.
Ein LiIon ist unter null nicht zu betreiben. Das Laden MUSS bei 10-30 Grad erfolgen usw usw, alles im täglichen Betrieb nicht einzuhalten.
Der Bleiakku ist seit Jahrzehnten nicht nennenswert verbessert worden.
Der Prius fährt mit dem Akku weniger als 10 Km. Das sind die Realitäten, alles Andere ist Wunschdenken.
Hellmuth
Zitat:
Original geschrieben von DonC
google mal unter "Prius Outdoes Hummer in Environmental Damage"da gibt es natürlich gegensätzliche Ansichten und Stellungnahmen...wer heutzutage irgendwas glaubt...🙂
Wer das glaubt, kann kein Englisch, hat die "Studie" nicht richtig gelesen, hat gar keine Ahnung, oder alternativ nicht mehr alle Tassen im Schrank 😁 Unterschiedliche Meinung kann es kaum geben, wenn es wirklich jemand gelesen hat 😉
Das Allerbeste ist, dass dieses Ergebnis quasi nichts mit den Batterien zu tun hat, steht alles drin für den interessierten Menschen.
Mehr hier, wir haben doch einen eigenen Thread für diesen Mist:
Über die Inhaltsstoffe von NiMH-Batterien und deren Produktion und Recycling kann jeder selbst nachsehen...
Was da manche für Vorstellungen haben...
Zitat:
Ein LiIon ist unter null nicht zu betreiben. Das Laden MUSS bei 10-30 Grad erfolgen usw usw, alles im täglichen Betrieb nicht einzuhalten
Wieso soll das unmöglich sein? Da wäre jetzt eine Erklärung sehr interessant.
Dass es möglicherweise höhere Verluste gibt ist logisch, aber unmöglich?
Das ist exakt der Punkt - Batterien bzw. Akkus können hervorragend recycled werden, gerade bei den hohen Rohstoffpreisen.
Ähnliche Themen
Mmmhh, bei diesen ganzen "Statistiken" oder anderen Gags wie den Hummer/Prius-Vergleich hab ich eins gelernt: Ich rechne wenn möglich alles lieber selber nochmal sauber durch und weiss, was ich gerechnet habe, als mich auf sowas verlassen zu müssen. Allerdings kostet das irrsinnig Zeit, und wer hat schon alle Quellen zur Verfügung?
Nur:
Wiie soll man etwas durchrechnen, von dem keiner was weiss bzw. preisgibt?
Meine Fragen wurden bislang hier immer noch nicht beantwortet...
Wo hast du denn Fragen gestellt? Außer die rhetorischen, provozierenden Fragen ohne wirklichen Inhalt?
Zitat:
Original geschrieben von DonC
Nur:Wiie soll man etwas durchrechnen, von dem keiner was weiss bzw. preisgibt?
Meine Fragen wurden bislang hier immer noch nicht beantwortet...
Wer bei einem Projekt, das noch nicht mal richtig begonnen hat nach sowas fragt, muss damit rechnen, keine Antworten bekommen, weil es die nicht gibt...
Zum CO2 legst du erstmal eine CO2-Bilanz deines Autos vor 😁 Ich habe leider noch keine vernünftigen Zahlen für Akkus gefunden.
Zitat:
Original geschrieben von tobistenzel
Wer bei einem Projekt, das noch nicht mal richtig begonnen hat nach sowas fragt, muss damit rechnen, keine Antworten bekommen, weil es die nicht gibt...
Zum CO2 legst du erstmal eine CO2-Bilanz deines Autos vor 😁 Ich habe leider noch keine vernünftigen Zahlen für Akkus gefunden.
So geht es mir auch. Das Argument des Mehrenergieaufwandes durch das Herumgeschippere der NiMH-Akku-Bauteile um den halben Planeten ist wirklich dermaßen am dem Haaren herbeigezogen und dämlich, dass es geradezu wieder lustig ist 🙂
Mal ehrlich, wer Zahlen zur Herstellungsenergie eines aktuellen LiIon-Akkus hat, kWh pro hergestellte kWh Kapazität vielleicht, immer her damit. Das suche ich schon lange.
Was ich ebenfalls suche: Wie hoch ist die Ausbeute an Energie aus Pflanzen über sog. SunFuel (also Biomasse) in MWh im Jahr pro ar (100qm)? Ich wollte schon lange mal den exakten Faktor im Vergleich zur Energieausbeute per Solarzellen auf 100qm haben (ca. 10 MWh pro Jahr).
Zitat:
Original geschrieben von Tachy_
Was ich ebenfalls suche: Wie hoch ist die Ausbeute an Energie aus Pflanzen über sog. SunFuel (also Biomasse) in MWh im Jahr pro ar (100qm)? Ich wollte schon lange mal den exakten Faktor im Vergleich zur Energieausbeute per Solarzellen auf 100qm haben (ca. 10 MWh pro Jahr).
Dazu lese ich gerade etwas, nämlich die Betrachtung von Ethanol aus verschiedenen Pflanzen. Ist etwas länger mit über 300 Seiten...
Die Daten sind von 2000
Beispiele:
- Zuckerrüben 6600l pro ha bei 20.000 MJ Energieaufwand für die Herstellung.
- Weizen 2800l bei 25.000MJ
- Roggen 2000l bei 15.000MJ
http://images.energieportal24.de/dateien/downloads/bioethanol.pdf
Wenn man also den Energiegewinn von Zuckerrüben ansetzt kommt man auf 0,4MWh pro 100 m^2.
Biodiesel liegt bei 1100l pro ha,
BtL geht den Umweg über Sythesegas, daraus kann man im Prinzip alles herstellen, was man so an Treibstoffen braucht.
Der Energieaufwand ist aber ziemlich gigantisch bei diesem Aufwand.
Aus 4kg Holz soll 1 Liter BtL-Treibstoff entstehen, der Diesel ersetzt. Das ergibt etwa 3000l pro ha Holzanbaufläche.
Man bekommt auch eine ähnliche Menge an Ethanol über die Vergärung heraus.
Und wieviel CO2 wird bei der Produktion der Spezialakkus ausgestossen?
Wie lange halten die?
Wieviele Akkusätze benötige ich für 300.000 km?
Wie heize ich im Winter? Wie hoch ist dann noch die Reichweite?
___________________________________________
Was ist an den Fragen rhetorisch?
Ich will lediglich wissen worauf ich mich dabei einzustellen habe...ist das zuviel verlangt? Na denn gute Nacht!
Und ich sag es noch einmal: Die CO2-Propaganda mach ich nicht mit, daher war die Frage nach CO2 aus meiner Sicht falsch, da man es aber objektiv angehen sollte, will man es natürlich wissen.
Und bevor ich nach meinem CO2 Ausstoss gefragt werde, wer von euch fährt denn mit Gas und stösst 80% weniger wirklichen Dreck (Stickoxide, CO ohne 2 usw.) aus?
Zitat:
Original geschrieben von Wealox
Wieso soll das unmöglich sein? Da wäre jetzt eine Erklärung sehr interessant.Zitat:
Ein LiIon ist unter null nicht zu betreiben. Das Laden MUSS bei 10-30 Grad erfolgen usw usw, alles im täglichen Betrieb nicht einzuhalten
Dass es möglicherweise höhere Verluste gibt ist logisch, aber unmöglich?
Mit dem Wort unmöglich meine ich nicht möglich 😁 und ich schrieb NICHT von Verlusten, sondern von LADE/ENTLADEBEDINGUNGEN
Informiere Dich, ich hab das schon einmal gepostet.
Grüße
Sehr interessantes Projekt, aber nach momentanem Kenntnisstand meinerseits und den Problemen eurerseits seh ich eigentlich nur 2 Möglichkeiten: Entweder ein möglichst leichtes Fahrzeug mit geringstem Luftwiderstand bauen (gibts schon, das Twike und man beachte die Kosten - evtl. könnte man dieses aber verbessern) oder auf den Acabion warten. Der kann alles besser (V-Max, Zuladung etc.) und braucht dabei 1,5l Diesel, ist aber zu nem realistischen Preis zu haben. Mit nem aktuelleren Motor wäre in ein paar Jahren sogar das 1l Serienauto möglich oder die bauen das Teil dann auf Elektro um. Aber nen Smart oder andere Fahrzeuge umrüsten und dann z.B. handelsübliche Walkman-Batterien dafür verwenden wollen... Ich hoff´ ihr packt das! Ich drück jedenfalls fest die Daumen und werd euer Projekt weiter verfolgen, habt euch nämlich einiges vorgenommen!
Hallo,
also ich finde die Idee gut! Na klar gibt es Stolpersteine auf dem Weg zum E-Antrieb. Iirgendwer hat auch die elektrisch betriebene Heizung für Gebäude erfunden und ganz viele haben es gekauft (obwohl die Heizung elektrisch zu betreiben durchaus umstritten ist) Manchmal müssen erst Ideen umgesetzt werden um sie dann weiterentwickeln oder wieder fallen gelassen werden.
Es gab mal einen Bericht in der "Oldtimer Markt" dort wurde ein Klassiker (Porsche 901 glaube ich) auf E-Antrieb umgerüstet. Soll sogar relativ einfach (auch mit der deutschen Zulassung) gewesen sein.
Viel Glück!
Den Porsche kenne ich auch, der war Leistungsmäßig echt gut und die Reichweite war auch okay, die Verpackung des ganzen ist natürlich der Hammer. Ich glaube das ist genau der richtige Ansatz, wenn man ein Elektroauto bauen und verkaufen will, dann muß es auch mehr ein Auto als eine Seifenkiste sein.
Ich wäre jedenfalls der erste, der so einen coolen Wagen wie den Porsche kaufen würde.
Den Kritikern sei gesagt, auch wenn die Umweltbilanz eines solchen Autos nicht sonderlich besser ist, solange sie nicht schlechter ist sollte man den Pionieren ihre Entwicklungsarbeit nicht schlecht reden.
Weiterentwickeln kann man das Auto dann immer noch.
Ich finde Euer Projekt super, lasst Euch nicht verrückt machen.
Den fleißigen Zahlendrehern sei gesagt, daß wohl jede art von Bewegung irgendeine Form von Energie benötigt, egal wie lange ihr auch rechnet. Und da Autos nicht auf Bäumen wachsen müssen wir sie wohl durch die aufwendung von Energie herstellen.
Gruß,
Lottermoser