Überzeugungsarbeit notwendig

Toyota Prius

Hallo, ich suche einen zuverlässigen unterhaltsgünstigen Wagen mit großem Kofferraum, in dem man auch mal ein Rad mitgenommen hat oder 1mal im Jahr beim Campen drin schlafen kann (auch sonst sind wir regelmäßig bei dem schwedischen Möbelhaus ;-)...
Daher habe ich bisher nach V70, E-Klasse, BMW-5er, Honda Accord oder Picasso / Scenic geguckt. Häufig wurde mir als zuverlässige und unterhaltsgünstige Alternative ein Prius empfohlen. Mein Budget war ursprünglich 7 k€, ich dehne es gerade bis 11/12000 oder überlege sogar einen neuen zu finanzieren (dann aber keinen Oberklassekombi, sondern eher Kompakt-Van). Ich fahre derzeit ca. 45 tkm pro Jahr, meist im Saab 9-3 (leider Getriebeschaden bei 225 tkm) oder Clio-Diesel (leider Elektronik-Probleme ohne Ende seit 200 tkm). Hab noch einen alten MX-5 erste Serie (auch 210 tkm), und das ist meine Benchmark an Zuverlässigkeit und Anspruchslosigkeit. Also doch einen Japaner kaufen?

Die ganze Diesel-Diskussion und auch meine Umweltbewusstsein würden mir ein Elektro-Auto nahe liegen. Auf den Tesla spare ich gerne ;-)....
Der Prius könnte da ein Kompromiss sein. Es ist kein Kombi, ja, soll aber einen relativ großen Kofferraum haben. Und ich weiß, wes wird oft als Legende abgetan: Ist denn ein hybrid-Benziner etwas für viel AB-Fahren?
Insgesamt gefällt mir der Prius III (oder der aktuelle Auris Kombi) nur bedingt. Haben hier in grenznahe, wo sehr viele Niederländer damit fahren, ein starkes Opa-Image und in Berlin bin ich in einem Prius+-Taxis gefahren und war erschrocken, wie billig und ungemütlich der von innen wirkte.

Nun bin ich gespannt, ob ihr meine Perspektive teilt oder sie erweitern könnt ;-)...

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Zitat:

@Stratos Zero schrieb am 21. September 2016 um 11:36:16 Uhr:


Auf der (deutschen) Autobahn kann der Prius Hybrid seine Stärken nicht ausspielen und verbraucht mehr als ein Diesel.

Das ist einfach nur falsch. Ich konnte schon viele Vergleichsfahrten unternehmen, mit meinem Lexus CT200h (1:1 der Antrieb des Prius 3) und mit verschiedenen Kompaktklasse- und Mittelklassedieseln von VW/Audi und BMW (Firmenautos). Klares Fazit: bei Richtgeschwindigkeit ist der Hybrid

immer

sparsamer. Bei 160 km/h Reisegeschwindigkeit liegen Hybrid und Diesel gleichauf +- 0,25l und erst bei 180 km/h und mehr ist der Diesel klar vorzuziehen.

Die große Stärke des HSD ist NICHT die Rekuperation, es ist die Kombination aus hohem Wirkungsgrad (bis zu 38,5% beim Prius 3) und variabler Lastverschiebung. Und diese beiden Prinzipien wirken bei jeder Geschwindigkeit.

Daher: Für 100-130 km/h reicht ein Prius wirklich mehr als aus, hat sogar Reserven, und unterbietet jeden vergleichbaren Diesel beim Verbrauch.
200km/h schafft er halt nicht ganz, wer darauf Wert legt, muss was anderes kaufen.

Ich habe aber eher Bedenken ob die Größe wirklich reicht - ich kann mir nicht vorstellen das man im Prius 3 eben liegen kann, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

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Zitat:

@midie schrieb am 21. September 2016 um 10:53:16 Uhr:


Ist denn ein hybrid-Benziner etwas für viel AB-Fahren?

Auf der (deutschen) Autobahn kann der Prius Hybrid seine Stärken nicht ausspielen und verbraucht mehr als ein Diesel. Sehr zuverlässig ist er trotzdem. Aber wenn du hauptsächlich auf der Autobahn Kilometer frisst wäre vllt ein Auris oder Avensis Kombi mit Diesel die bessere Wahl für dich.

Ich hoffe Folgendes ist hilfreich:
Schau Dir die Autos an (evtl. auch Auris Touring Hybrid), setz Dich rein, mach eine Probefahrt. Dann geh in Dich und entscheide, ob Dir das Fahrgefühl reicht oder nicht.

Ich bin gerade dran, einen Prius III zu kaufen und hoffe, dass das klappt. Ich hatte mir ganz andere Autos auch angesehen, wichtig war mir aber ein zuverlässiger Ruf. Prius II hätte ausgereicht, aber die 2009er werden für meinen Geschmack zu hoch gehandelt, noch älter und ich hab langsam Angst, dass die Batterie nicht so lange hält, dass sich der Gebrauchtkauf lohnt.

Es wäre beinahe ein Golf V oder VI geworden, fährt sich z.B. mit 160 PS bestimmt flotter, aber das Glücksspiel mit dem TSI-Motor will ich nicht eingehen (Steuerkette --> Motorschaden 6000 €; wenn auch vielleicht selten, aber 6000 € sind ja schnell ein wirtsch. Totalschaden bei einem Gebrauchten!). Ich will keine Diskussion anfangen wegen des Golfs: Falls sich jemand gestört fühlt, dann bitte einfach ignorieren, dann habe ich mich unnötig verängstigen lassen vielleicht. Aber ich hatte Kontakt mit mehreren VW-Händlern, die Gebrauchte anboten - und mind. die Hälfte war ehrlich und meinte: "Es ist selten, aber ausschließen kann man den großen Motorschaden für 6000 € einfach nicht!"😉. Wenn dann die Batterie kaputt geht, scheint es max. ca. 2500 € beim Prius zu kosten.

Bei 45000 km im Jahr musst Du übrigens, 3mal pro Jahr zur Inspektion mit dem Prius, glaube ich. Lass mich aber gerne korrigieren. Andererseits hat der Prius einen guten Ruf als Kilometerfresser: 300.000, 400.000 km alles kein Problem. Hat alles Vor- und Nachteile.

Ich glaube, eine richtig schlechte Wahl wäre ein Toyotahybrid für Dich vielleicht nicht. Aber Du solltest ihn auch nicht hassen, wenn Du gern 160 km/h durchschnittlich auf der Autobahn fährst, Dir mehr PS wünscht, ein leiseres Fahrgeräusch ab 140 km/h - und wenn er eben doch 8 l vielleicht "säuft", weil Dich die sanfte Fahrweise ankotzt oder weil Du es z.B. beruflich einfach eiliger hast als andere.

Sprich: Versuch bei einer Probefahrt wenigstens 10 Minuten lang 150-160 km/h oder so zu fahren, würde ich vorschlagen! Außer Du sagst von vornherein "Wozu 150? 120 reichen vollkommen!". Wenn Du das sagst, wenn Du freimütig sagst, 120 reichen vollkommen, dann dürftest du auch sehr wenig Benzin verbrauchen mit dem Prius und es würde Dir sehr viel leichter fallen, einen Toyotahybriden zu akzeptieren. Ich könnte mir vorstellen, dass insbesondere die Ansprüche auf die Autobahn wirklich entscheidend sind.

Beim Auris als nicht-Kombi aus der ersten Generation kommt noch hinzu, dass der Kofferraum irre klein ist. Wieviel größer der Platz wird beim neueren Auris oder beim Auris Touring habe ich nicht überprüft, mir war das Platzangebot auf den Sitzen zu eng beim Auris.

Ja, ich muss einen Prius wohl mal Probefahren... Eigentlich fahre ich auch mit meinem jetzigen Wagen (Saab 9-3, 220 PS) meist 100 bis 130, nur manchmal , sehr selten, auch schonmal jenseits der 200... Durch dessen Turbo und unseren Clio-Diesel bin ich halt Drehmoment gewohnt. Das scheint doch auch der Prius zu haben, oder?

Zitat:

Die Motoren des Prius II erbringen zusammen eine maximale Systemleistung von etwa 83 kW (113 PS) und ermöglichen eine Beschleunigung von 0-100 km/h in 10,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 170 km/h (elektronisch begrenzt).

Quelle:

https://www.priuswiki.de/index.php?title=Prius

Weiter:

Zitat:

einhergehend mit der Leistungssteigerung von 78 auf 100 PS und der Steigerung des Drehmoments (115 auf 142 Nm)

... für den

Prius III

, die 115 Nm beziehen sich entsprechend auf den Prius II.

Zitat:

Höchstgeschwindigkeit 180 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h 10,4 s
Überholvorgang 60-100 km/h (in Fahrstufe D) 7,0 s

Quelle hierfür:

https://www.adac.de/.../Toyota_Prius_1_8_Hybrid.pdf

(

Link geht so nich

t, sorry, ist aber durch Google schnell auffindbar)

Prius IV: Wieder andere Werte, bitte einfach Google benutzen. :-)
- Ich glaube gelesen zu haben, dass der Prius IV sich dem Allgemeinautofahrer noch stärker anbiedert: er soll autobahntauglicher sein, v.a. verbrauchstechnisch.

Beim

Prius III Facelift 2012

liest man, dass hier auch schon was getan worden war:

  • Bessere Geräuschdämmung
  • Fahrwerk oder Karosserie oder so verbessert, siehe Auto BILD:

Zitat:

Mehr Schweißpunkte und Verstärkungen verschaffen der Karosserie mehr Steifigkeit, auch das Fahrwerk der Fließheck-Limousine wurde laut Toyota intensiv neu abgestimmt.
(...)

Im Innenraum des gelifteten Prius wird es noch leiser (...)
(...) wurde der Geräuschpegel im Innenraum durch zusätzliche Dichtung und Dämmung gesenkt.

Mein Fazit: Der Prius ist keine Rennmaschine

, glänzt aber bei der Beschleunigung von 0-50 km/h, d.h. gerade der nervige Stadtverkehr mit den vielen Ampelstops kann gut gemeistert werden:

  • Ausreichende bis gute Beschleunigung
  • Größter Spritspareffekt gegenüber vergleichbar großen Fahrzeugen ohne Hybrid
  • Automatik! Kein ewiges Herumrühren beim Losfahren, Beschleunigen, kurz dahingleiten, auf die Ampel zu Motorbremsen und Auskuppeln, wieder Einkuppeln, 1. Gang, 2. Gang, 3. Gang, 2. Gang, 3. Gang, klack, klack klack <-- natürlich gilt das so für jede Automatik

Genau das ist natürlich keine Autobahn - außer bei Stau.

Drehmoment? Ja, aber eine häufige Beschwerde lautet: Dafür muss man ihn treten, der Motor heult auf, der Verbrauch schnellt hoch.

Ich kann einen hohen Autobahnverbrauch absolut nicht nachvollziehen. Habe meinen P3 immer mit Vollgas betrieben wo es ging und kam dennoch nie über 6 Liter auf eine Tankfüllung. Man schafft maximal kurzzeitig mehr, aber sobald mal eine Baustelle kommt oder man ein bisschen außerhalb der BAB fährt, sinkt der Verbrauch Ruck zuck wieder. Bei Vollgas Tacho 194 nimmt er momentan rund 11Liter. Mein Diesel hat bei 200 nicht weniger verbraucht. Ich habe den Prius damals absolut atypische bewegt und würde es jederzeit wieder tun.

Hm, das klingt ja eigentlich schon gut. Wenn Prius, dann vermutlich III. Am liebsten bis max 12 t€. Gerne weniger. Falls ich finanzieren sollte, kommt natürlich auch ein Auris Tourer oder ein Prius+ in Betracht. Was ist eigentlich zu beachten?
- empfehlenswerte Ausstattung
- typische Fehler
...

Zitat:

@Stratos Zero schrieb am 21. September 2016 um 11:36:16 Uhr:


Auf der (deutschen) Autobahn kann der Prius Hybrid seine Stärken nicht ausspielen und verbraucht mehr als ein Diesel.

Das ist einfach nur falsch. Ich konnte schon viele Vergleichsfahrten unternehmen, mit meinem Lexus CT200h (1:1 der Antrieb des Prius 3) und mit verschiedenen Kompaktklasse- und Mittelklassedieseln von VW/Audi und BMW (Firmenautos). Klares Fazit: bei Richtgeschwindigkeit ist der Hybrid

immer

sparsamer. Bei 160 km/h Reisegeschwindigkeit liegen Hybrid und Diesel gleichauf +- 0,25l und erst bei 180 km/h und mehr ist der Diesel klar vorzuziehen.

Die große Stärke des HSD ist NICHT die Rekuperation, es ist die Kombination aus hohem Wirkungsgrad (bis zu 38,5% beim Prius 3) und variabler Lastverschiebung. Und diese beiden Prinzipien wirken bei jeder Geschwindigkeit.

Daher: Für 100-130 km/h reicht ein Prius wirklich mehr als aus, hat sogar Reserven, und unterbietet jeden vergleichbaren Diesel beim Verbrauch.
200km/h schafft er halt nicht ganz, wer darauf Wert legt, muss was anderes kaufen.

Ich habe aber eher Bedenken ob die Größe wirklich reicht - ich kann mir nicht vorstellen das man im Prius 3 eben liegen kann, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Dochdoch, das geht ausgesprochen gut sogar sehr, weil der Kofferraum eben ist. Nur halt unter der Heckklappe nicht so hoch.

Zitat:

@Katastro schrieb am 21. September 2016 um 15:15:03 Uhr:


Ich kann einen hohen Autobahnverbrauch absolut nicht nachvollziehen. Habe meinen P3 immer mit Vollgas betrieben wo es ging und kam dennoch nie über 6 Liter auf eine Tankfüllung.(...) Bei Vollgas Tacho 194 nimmt er momentan rund 11Liter. Mein Diesel hat bei 200 nicht weniger verbraucht.

Ja, natürlich. Aber es gibt durchaus Strecken, zu bestimmten Uhrzeiten, wo man schon eine Weile mit 170 km/h fahren kann. Vielleicht brauchen dann viele Autos immer noch mehr Benzin, klar.

Aber:

  1. Es gibt enttäuschte Gesichter, wenn die 5,0 bis 5,5 l pro 100 km überschritten werden. Ich hab meinen Prius ja noch nicht, aber nach allem, was ich gelesen habe, sind 5,0 l ausgeschlossen bei 160 km/h. Ist ja auch nachvollziehbar, warum.
  2. Es gibt sicher leisere Autos ab 160 km/h.
  3. Manche wollen halt einfach mind. 160km/h fahren als Reisegeschwindigkeit.

Bitte nicht falsch verstehen, ich widerspreche Dir nicht. Ich meine nur, dass es eben unterschiedliche Autofahrer mit unterschiedlichen Ansprüchen gibt: Es gibt bestimmt welche, die sagen: "Ok, ich akzeptiere die Höchstgeschwindigkeit und den Lärm (im Vergleich zum Mercedes) ab 160 km/h - ABER ich will dann aber maximal 5 Liter verbrauchen, auch bei Tempo 160!". <-- Das geht halt nicht, es geht halt nur entweder 160 oder 5 Liter, man muss sich entscheiden.

Für mich sind das alles keine großen Kompromisse, aber für andere bestimmt, vor allem gerade vielleicht für Vielfahrer, die v.a. viel Autobahn fahren.

Zitat:

@midie schrieb am 21. September 2016 um 15:26:55 Uhr:


Was ist eigentlich zu beachten?
- empfehlenswerte Ausstattung
- typische Fehler
...

Empfehlenswerte Ausstattung:
Ich kann nur von Probefahrten berichten. Ich würde auf Parkpiepser, idealerweise Kamera achten - und notfalls gnadenlos nachrüsten direkt nach dem Kauf. Ich fahre noch einen 19 Jahre alten Mazda und dachte, der wäre unübersichtlich. Der Prius III ist zwar "gefühlt" ein klein wenig übersichtlicher als der Prius II, aber ich möchte so ein Fahrzeug nicht ohne Hilfsmittel rückwärts bewegen.
Ich gebe aber zu, dass es Menschen mit so dermaßen gut funktionierender dreidimensionaler Vorstellungskraft gibt, dass sie es nicht mal mit Mühe schaffen, einen Parkrempler zu verursachen. Bewundernswert!

Bei der Ausstattung sind die Ansprüche doch völlig individuell:
Es gibt so komische Einsiedler wie mich, für die jedes Radio gut ist, das Töne von sich gibt und nicht nur Rauschen. Ich hasse Sitzheizungen, aber viele würden nie ein Auto ohne fahren wollen. Auto ohne Klima dagegen für mich ähnlich unvorstellbar wie ein Auto ohne Automatik. 80% der Deutschen dagegen entscheiden sich grundsätzlich für eine Gangschaltung.
Dann können ein paar Priusexemplare selbständig auch noch einparken. Das weckt das Spielkind in manchen Menschen, in anderen eher die Angst, verspottet zu werden, weil es ein Eingeständnis sein könnte, unsicher zu sein beim Autofahren.

Parkst Du gern in der Sonne?
Dann gibt es im Prius III (und evtl. auch im Nachfolger IV) ein Solardach, ist aber leider auf dem Gebrauchtmarkt noch seltener als der selbstlenkende Einparkassistent IPA. Das Solardach kühlt den Innenraum des Fahrzeugs ein wenig herunter, indem irgendeine Belüftung damit betrieben wird - und zwar während das Fahrzeug geparkt ist. Der Gummi drumherum ist manchmal bei Gebrauchtwagen schon hinüber andererseits. Je mehr Ausstattung, desto mehr kann kaputtgehen.

Tempomat:
Gerüchtehalber kann man den für ab ca. 100,- € selber nachrüsten bei Prius II und III, siehe dort:
https://www.priuswiki.de/index.php?title=Tempomat_nachr%C3%BCsten

Sicherheitstechnik

: Hier kann der

Prius IV

anscheinend einiges mehr als seine Vorgänger.

Zitat:

aktive Sicherheitstechnologien: Pre-Collision System (PCS), Spurhalteassistent (LDA), Fernlichtassistent (AHB) und Verkehrsschilderkennung (RSA), die sämtlich darauf abzielen, Verkehrsunfälle möglichst zu verhindern.

Ich kann nicht beurteilen, ob DIESE Sicherheitstechnologien gut funktionieren. Aber falls sie funktionieren, warum nicht? Das Leben ist kurz und die Autobahn ist gefährlicher als... z.B. Fliegen.

Quelle:

https://www.toyota.de/innovation/safety/toyota-safety-sense.json

Fehlerursachen:
Ab ca. 15 Jahren oder 300 bis 400.000 km, so liest man in Foren, könnte so langsam die Batterie kommen. Der Austausch soll bis zu ca. 2.500 € kosten, versierte Bastler können evtl. einzelne Zellen für deutlich weniger Geld tauschen.

Ansonsten liest man noch:
Auspuff bei Wenigstbenutzung des Fahrzeugs und insbesondere bei Schwerpunkt auf Ultrakurzstrecken gammelt wohl etwas früh, die Bremsen möchten auch benutzt werden. Bremst man immer nur sehr sanft, dann werden die Bremsen nicht richtig benutzt, sondern man nutzt nur die Energierückgewinnung des Fahrzeugs.
Aber wie Du im verlinkten Thread nachlesen kannst, sprechen die betroffenen Fahrer nicht um Unsummen, die man in die Ersatzteile stecken muss.

------------

Nachtrag: An anderer Stelle habe ich gelesen, dass der Batterietausch vielleicht auch 4000,- € kosten kann. Angaben ohne Gewehr [sic!].

5 Liter bei 160 sind aber auch mit einem Diesel nicht wirklich machbarer. Fahre derzeit einen wirklich absolut sparsamen, neuen Diesel und bei 160 zeigt der BC momentan irgendwas um knapp über 6Liter.

Zitat:

@Katastro schrieb am 21. September 2016 um 19:53:43 Uhr:


5 Liter bei 160 sind aber auch mit einem Diesel nicht wirklich machbarer.

Ja, aber man kann es sich ja wünschen :-D

Das meine ich damit, eben entweder 5 l oder 160 km/h, man muss sich entscheiden. Im Gegensatz zu anderen, v.a. größeren Autos kann man sich aber überhaupt erst auch für teilw. 4-5 l entscheiden.

Korrekt

und natürlich ist ein Mercedes wesentlich besser, was Komfort und Ausstattung angeht. Da muss man sich halt entscheiden, ob man nur 20000 euro ausgibt, oder halt 40.000 und mehr...

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