Übertrieben
Hallo,
bin Heute morgen auf einer 70 km strecke mit 120 km geblitzt worden mit meinem auto(325tds) der wagen ist aber auf mein vater angemeldet und ich bin noch 1 jahr in der Probezeit!!! Auf was darf ich mich jetzt freuen ???
Beste Antwort im Thema
Um sich aus tatsächlich begangenen verstößen rauszuwinden, für die man gefälligst geradezustehen hat?
DU bist Deutschland, Junge.
121 Antworten
Genau. Volkes Stimme 😮 . Regeln sind grundsätzlich nur für die anderen da und wird man beim übertreten der selbigen erwischt fliegen die Fetzen. Hatten wir alles schon. Murmeltierday.......🙄 Diese Diskussionen enden eh immer gleich. Demnächst folgt von meiner Seite nur noch der Hinweis auf den Bußgeldkatalog. Da wird einem geholfen....
Zitat:
Original geschrieben von matzhinrichs
Hallo!Wie wäre es damit, nicht jedem seine eigenen Moralvorstellungen aufzudrücken...?
Möglicherweise gibt es Menschen, die den Großteil der Reglementierungen auf deutschen Straßen vollkommen schwachsinnig finden und sich ständig mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln aus Strafen herauswinden. Und?
Ich würde gerne wissen, ob der eine oder andere Gutmensch hier wirklich "zu seiner Sache steht", wenn er selbst sich einen deftigen Strafzettel einfängt, vielleicht aus einer momentanen Unaufmerksamkeit heraus, oder ob dann natürlich genau der eine Fehler unter 2 Mio. vorlag, gegen den man ja selbstverständlich vorgehen dürfe, das müsse ja jeder verstehen...
Der TE jedenfalls sollte sich von dem Geschreibsel dieser Leute nicht iritieren lassen und sich wehren. Dafür ist der Rechtsweg da.
Wegen ein paar Km/h zu viel den FS abzugeben ist einfach typisch Deutsch. Völlig egal, ob eine Existenz daran hängt, er hätte es ja vorher wissen müssen.
Diese arrogante, beamtendiktatorische Argumentation lehne ich ab.
Den FS kann man notorischen Trinkern und Drogensüchtigen abnehmen, aber nicht demjenigen, der die ohnehin zu 99,99% viel zu eng gesteckten Limits ab und an überschreitet oder mal die Lichthupe setzt. Get real! Die meisten Moralapostel werden an ihren hier in der Theorie verfassten Ansprüchen auf der Straße sowieso niemals gerecht. Sonst würde es nicht so viele rücksichtslose Autofahrer geben.Steht gerade, wofür Ihr wollt. Aber seid vorsichtig damit, Menschen anzuklagen, die lediglich den Rechtsweg nutzen wollen. Das hatten wir hierzulande bereits einmal.
Gruß,
M.
Nur zu Deiner Info, Du machst gerade das was Du in Deinem Beitrag anprangerst. Du versuchst dem Rest der Welt Deine Meinung aufzudrücken, und das mit einem sehr aggressiven Unterton.
Sachlich falsch ist er auch. Wegen ein paar Km/h zu schnell wird in dem Land, welches Du beschimpfst, keinem der Führerschein abgenommen. Davor sind ne Menge anderer Maßnahmen, z.B. ein Fahrverbot.
Es ist halt etwas einseitig, wenn man einen Sünder nur die Pflichten aufzeigt (bei Akzeptanz der Strafe dafür büßen) und nicht über die Rechte (Anfechtung des Verfahrens mit Anwalt mit Fokus auf Mess-/Formfehler etc.) informiert.
Hüstel, eine Rechtsbehelfsbelehrung befindet sich auf jedem Bußgeldbescheid. 😉
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Hallo!
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Nur zu Deiner Info, Du machst gerade das was Du in Deinem Beitrag anprangerst. Du versuchst dem Rest der Welt Deine Meinung aufzudrücken, und das mit einem sehr aggressiven Unterton.Zitat:
Original geschrieben von matzhinrichs
Hallo!Wie wäre es damit, nicht jedem seine eigenen Moralvorstellungen aufzudrücken...?
Möglicherweise gibt es Menschen, die den Großteil der Reglementierungen auf deutschen Straßen vollkommen schwachsinnig finden und sich ständig mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln aus Strafen herauswinden. Und?
Ich würde gerne wissen, ob der eine oder andere Gutmensch hier wirklich "zu seiner Sache steht", wenn er selbst sich einen deftigen Strafzettel einfängt, vielleicht aus einer momentanen Unaufmerksamkeit heraus, oder ob dann natürlich genau der eine Fehler unter 2 Mio. vorlag, gegen den man ja selbstverständlich vorgehen dürfe, das müsse ja jeder verstehen...
Der TE jedenfalls sollte sich von dem Geschreibsel dieser Leute nicht iritieren lassen und sich wehren. Dafür ist der Rechtsweg da.
Wegen ein paar Km/h zu viel den FS abzugeben ist einfach typisch Deutsch. Völlig egal, ob eine Existenz daran hängt, er hätte es ja vorher wissen müssen.
Diese arrogante, beamtendiktatorische Argumentation lehne ich ab.
Den FS kann man notorischen Trinkern und Drogensüchtigen abnehmen, aber nicht demjenigen, der die ohnehin zu 99,99% viel zu eng gesteckten Limits ab und an überschreitet oder mal die Lichthupe setzt. Get real! Die meisten Moralapostel werden an ihren hier in der Theorie verfassten Ansprüchen auf der Straße sowieso niemals gerecht. Sonst würde es nicht so viele rücksichtslose Autofahrer geben.Steht gerade, wofür Ihr wollt. Aber seid vorsichtig damit, Menschen anzuklagen, die lediglich den Rechtsweg nutzen wollen. Das hatten wir hierzulande bereits einmal.
Gruß,
M.
Sachlich falsch ist er auch. Wegen ein paar Km/h zu schnell wird in dem Land, welches Du beschimpfst, keinem der Führerschein abgenommen. Davor sind ne Menge anderer Maßnahmen, z.B. ein Fahrverbot.
Wenn sich das so liest, war es nicht meine Absicht.
Ich plädiere dafür, jedem seine Ansicht zu lassen und diese wiederum nicht anderen, zumal ungefragt, aufs Auge zu drücken.
Sachlich richtig ist, dass hier in Deutschland mit am schnellsten der FS entzogen bzw. ein Fahrverbot verhängt wird.
Meiner persönlichen Ansicht nach bereits wegen Lappalien wie zu dichtem Auffahren bei relativ geringer Autobahngeschwindigkeit, unspannende geschwindigkeitsübertretungen, z.B. in menschenleeren Autobahnbaustellen 60 Km/h nachts um 4, wo 180 möglich sind, oder auch wegen dem breiten Feld der "Nötigung".
Solchen Unfug gibt es einfach nur hier.
Gruß,
M.
Zitat:
Original geschrieben von matzhinrichs
Hallo!Solchen Unfug gibt es einfach nur hier.
Gruß,
M.
Dann fahr mal ins freie Österreich, in die freie Schweiz oder ins freie Italien- da sehnst du dich nach den hiesigen Verhältnissen 😁
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Hüstel, eine Rechtsbehelfsbelehrung befindet sich auf jedem Bußgeldbescheid. 😉
Es steht auch drin was einem vorgeworfen wird, und welche Strafe folgt, von daher wäre dieser Thread sowieso mal wieder obsolet, wie die ganzen anderen "Ich wurde geblitzt, was droht mir?"-Threads
Ich könnte da noch die liberalen Niederlande hinzufügen... . Bekanntermassen ein Paradies für Schnellfahrer 🙄.
Amen
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Es steht auch drin was einem vorgeworfen wird, und welche Strafe folgt, von daher wäre dieser Thread sowieso mal wieder obsolet, wie die ganzen anderen "Ich wurde geblitzt, was droht mir?"-ThreadsZitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Hüstel, eine Rechtsbehelfsbelehrung befindet sich auf jedem Bußgeldbescheid. 😉
Genau. Und wir kloppen uns dann für diesen Kram während vom TE nichts mehr zu sehen ist...🙄
Hallo,
kruz zum Thema benachbartes Ausland und Strafen: in keinem der genannten Länder wird in der Praxis der Führerschein so schnell entzogen wie in Deutschland.
Ihr sprecht vermutlich von höheren Preisen. Das mag sein, ist hier aber (bislang) nicht das Thema.
Gruß,
M.
Öhmmm... Der TE wollte wissen, was ihn erwartet, die Antwort hat er bekommen.
Was jetzt hier abgeht, ist wie die Überschrift schon sagt: Übertrieben...🙄
Daher kann ich den TE durchaus verstehen, wenn er sich hier nicht mehr blicken lässt...
Und ich werde ich mal lieber meiner Lieblingsbeschäftigung seit einer Woche hingeben...hinter Rammsteinkarten herjagen....😁😎 Nur noch eines : Die Punkte in Flensburg haben NICHTS MIT PAYBACK zu tun!!!! 😁
na, zunaechst muss ich mal den te in schutz nehmen, der hat naemlich nich geheult und gefragt "wie krieg ich den kopf aus der schlinge" sondern wollt nur wissen, was ihn erwartet.
ich bin der meinung, wenn er bewusst (vorsaetzlich) zu schnell gefahren ist, sollte es auf jeden fall in die richtung der meinung von r129 gehen: scheisse gebaut ------> gradestehen
wars ne unachtsamkeit (klar, sollte in der probezeit nich passieren, kann aber) dann sind natuerlich auch mal tipps erlaubt, wie man die strafe umgehen kann....
Und was soll der jetzt machen?
Zitat: ->
POL-KI: 090618.1 Griesenbötel - Kreis Plön: 20-jähriger PKW-Fahrer raste mit 223 km/h auf der B 430
Griesenbötel (ots) - Dienstagabend führte der Geschwindigkeitsmesstrupp des Polizeibezirksreviers Kiel eine Messung auf der Bundesstraße 430 im Kreis Plön durch. Ein 20-jähriger Neumünsteraner raste mit gemessenen 223 km/h durch die Kontrolle, erlaubt waren 70 km/h.
Die Beamten richteten gegen 19 Uhr die Kontrollstelle in der Ortschaft Griesenbötel ein. In diesem Bereich der Plöner Straße ist die Geschwindigkeit auf 70 km/h begrenzt. In der ersten Stunde geschah für die Beamten nichts Ungewöhnliches, einige Autofahrer fuhren teilweise bis zu 30 km/h zu schnell. Um 21 Uhr fuhr ein PKW-Fahrer mehr als doppelt so schnell wie erlaubt, das Messgerät zeigte 147 km/h an. Ihn erwartet nun ein Fahrverbot von drei Monaten, einen Eintrag von vier Punkten beim Kraftfahrtbundesamt in Flensburg und eine Geldbuße von 600 EUR. Um 21.15 Uhr erlebten die Beamten aber eine Fahrt der besonderen Art. Mit gemessenen 223 km/h "flog" ein 20-jähriger Audi A4 Fahrer durch die Messkontrolle. Die Beamten fühlten sich so, als wenn sie neben einer Landebahn gesessen hätten. Den Fahrer plagte anschließend offenbar das schlechte Gewissen, denn er kehrte sofort um und sprach die Polizisten am Messort an. Der nichtalkoholisierte und nicht unter Drogen stehende junge Fahrer war mit dem Wagen seines Vaters und in Begleitung seiner 19-jährigen Freundin unterwegs. Den sichtlich geschockten Fahrer wollten die Beamten unter diesen Umständen nicht weiterfahren lassen und verständigten seinen Vater.
Den 20-jährigen Raser erwartet ein Fahrverbot von drei Monaten, ein Eintrag von vier Punkten beim KBA und eine Geldbuße von 1200 Euro. Darüber hinaus erhielt die zuständige Führerscheinstelle Neumünster über den Sachverhalt von den Beamten einen Bericht.