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Überlegung vom 125ccm Roller auf einen Stärkeren umzusteigen
Hallo,
ich habe einen Honda SH125i seit 4 Jahren - das Teil ist aus 2007 mit etwa 15 Tkm und bin sehr zufrieden. Den Motorradschein habe ich auch, daher überlege ich, ob ich mir einen etwas stärkeren Roller zulegen sollte. Ich würde mir wieder einen guten Gebrauchten kaufen. Meinen SH125i würde ich wahrscheinlich behalten - kostet ja fast nichts im Unterhalt (24 € Versicherung pro Jahr).
Habe die Tage in Foren gelesen, bin aber noch unschlüssig, welche Klasse es sein soll. Was mich stört ist, daß der 125er meiner Meinung nach (hier auch letztens genannt) für die Autobahn zu lahm ist.
Der neue Gebrauchte sollte seine 130 km/h locker schaffen, zwecks der "Karosse" beim Roller - der SH125 ist ja sehr schmal und wendig. Je größer und stärker wie werden, desto breiter sind die. Die SH gibt es auch als 300er und wäre auch schmal. Welche Vorteile haben die breiten Gleiter? Wohl mehr Komfort!? Womit ich mich gar nicht auskenne, was sind das für Marken wie Kymco? Laut Erfahrungen sollen es ja gute Roller sein. Ich stehe überhaupt nicht auf Vespa. Ich mag die Japaner (Honda, Yamaha, Suzuki,...).
Über den Motor, wie viel ccm dieser haben soll bin ich auch noch unschlüssig. Denke mal so mindestens 250 ccm, gerne 300 ccm. Was ist mit der 400er-Klasse? Es gibt auch 650ccm Roller. Ich glaube das wäre mir zu groß / zu viel des Guten.
Fahrprofil: wie geschrieben meine Honda SH125i würde ich behalten, die würde ich für den nahen Bereich nehmen, wenn es etwas weiter gehen soll, dann den stärkeren, bequemeren (?) Roller.
Freue mich auf eure Vorschläge.
Danke & Grüße
E500 AMG
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41 Antworten
Jo, wenn die Anschaffung durch ist und man einen Stellplatz hat, dann macht eine Zweirad mehr oder weniger den Kohl nicht fett
Hatte auch schon mal kurz ( ganz kurz) darüber nachgedacht die NTV wieder zu verkaufen, aber ich würde mich dann richtig ärgern.
So habe ich " für jeden Zweck das richtige Messer".
Auch wenn ich die meiste Zeit mit dem Roller unterwegs bin, den ABARTH fast nur noch zum Spaß nutze und der Honda abseits vom Urlaub eigentlich nur Bewegungsfahrten gönne, jedes Fahrzeug würde ich schmerzlich vermissen, weil jedes seine ganz spezifischen Vorteile hat
Ich habe den Schritt gemacht und fahre jetzt eine Piaggio 250 i.e. Das ist eine ganz andere Welt.
Vom Überholen bis Pässefahren. So macht das Freude.
Auf jeden Fall lohnt der Schritt vom 125er zu mehr Leistung. Und Mopped mag günstiger sein, ist aber trotzdem was ganz anderes. In der Stadt und kürzere Strecken macht mir der Roller (mit Leistung) mehr Spaß. Also wenn man einen Roller sucht, hilft das Motorrad nicht..
Hallo,
die Woche habe ich meinen Honda SH125i verkauft. Habe den Roller nun 5 Jahre gehabt und gut 4.000 km gefahren (12.000 - 16.000 km).
Der Roller war aus 1. Hand aus 2007, beim Kauf war nur eine neue Batterie fällig. Vor 2 Jahren zur HU 2 neue Metzeler Reifen aufgezogen und nun noch neue Bremsbeläge vorne, einen Ölwechsel, Zündkerze, Luftfilter erneuert und durch die neue HU gebracht. Übrigens der Honda ist super zum Schrauben.
Es war ein super Roller, ohne jemals Mucken gemacht zu haben, lief tadellos, super Verbrauch von 3 Litern im Schnitt und flott in der Stadt und zwischen den Dörfern unterwegs.
Der Entschluss den Roller zu verkaufen kam spontan vor einer Woche nach der neuen HU. Fuhr dieses Jahr mal etwas mehr, aber den Gedanken an einen stärkeren Roller hatte ich noch im Hinterkopf. Und zur Standuhr zu mutieren wäre er sehr schade. Der neue Besitzer ist - so mein Eindruck - sehr Happy - auch zu guter Letzt, weil nichts repariert oder ausgetauscht werden muss.
2017 noch 1.200 € bezahlt, nun durch wahrscheinlich den B196 Schein und durch den top Zustand innerhalb 5 Tagen für 1.800 € verkauft.
Mal sehen was kommt, wenn dann zum nächsten Frühling. Ob 300er Roller oder doch ein Motorrad (Chopper, Tourer).
Grüße E500 AMG
Zitat:
@E500AMG schrieb am 20. Juli 2022 um 19:37:08 Uhr:
5 Jahre gehabt und gut 4.000 km gefahren
Es war ein super Roller, ohne jemals Mucken gemacht zu haben, lief tadellos
Naja...was soll bei 800 km im Jahr passieren? Gelohnt hat sich die 125er ja scheinbar nicht und nun der Gedanke für was Größeres zum Einstauben...
Für mich hat es sich gelohnt. Und Freude hatte ich auch mit dem Roller.
Und mit meinem SLK fahre ich über dem Sommer auch kaum mehr. Trotzdem juckt es mich nicht, jede Ausfahrt an einem lauen Sommerabend genieße ich es. Braucht man ebenso wenig. Aber das macht mich nicht ärmer und das letzte Hemd hat keine Taschen :cool:
Wenn ich z. B. Ausfahrten genießen will, fahre ich selbst mit meiner 850ger BMW kaum über 80Km/h oder nehme den 125ger Roller. Für Genußfahrten braucht man keinen 300-500ccm Rollerklotz. Nur meine Meinung.
Weshalb nun die Diskussion über Lohnen und Sinnhaftigkeit? Vieles im Leben was man macht hat keinen vernünftigen Sinn. Und nun? Seien wir doch froh daß es uns hier (noch) so gut geht.
Ich habe 2 Fahrzeuge und bisher den Roller gehabt - fahren kann ich immer nur mit einem. Und nun? Das Drittauto kommt demnächst, 2-Rad (Roller oder Motorrad) nächstes Jahr. Wayne juckt's!? Mich nicht.
Letztes mit einem Kollegen gequatscht. Der hat sich ne ctx geholt. Fazit sehr schnell, schalten braucht er nicht zwingend. Warum also nicht die NC reihe testen? Ob nun ne normale NC oder eine integra bleibt deine Entscheidung...
Ich bin ja für Downsizing. Mein Hauptauto ist von 300 auf 210 auf jetzt 160 PS geschrumpft, hat dabei auch 800 kg Gewicht verloren. Das Auto meiner Frau ist von 170 auf 80 PS runter. Unser Roller hat unter 10 PS und macht viel Spass. Für mich gibt es andere Dinge als immer 'mehr Leistung'.
Jeder wie er mag.
Frank
Warum ist drin Auto nicht auf 80 runter? 160 ist immer noch jede Menge.
Auch 10ps sehen viele als vollkommen überflüssig an...
Zum Einen gibt es bei Dienstwagen bestimmte Anforderungen an die Ausstattung (und von mir ebenfalls), zum Anderen kostet das Ding nur knapp die Hälfte des Budgets. Und zuviel 'Gehaltsverzicht' muss dann doch nicht sein.
Frank