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Überfinanzierung für Verkauf altes Auto

Themenstarteram 13. Juli 2017 um 12:59

Hallo zusammen,

wegen Nachwuchs benötigen wir ein neues größeres Auto. Der Händler bietet selbstverständlich weniger für den gebrauchten, als ich evlt. auf dem Gebrauchtmarkt dafür bekomme.

Meine Idee wäre jetzt eine Überfinanzierung für den aktuellen Kredit zu nehmen.

Mit dieser Überfinanzierung dann das Auto auszulösen und anschließend selbst zu verkaufen.

Laut Finanzierung kann ich eine kostelose Teil- bzw. Gesamtablöse leisten und somit auch dies kein Problem.

Die daraus resultierenden höheren Zinsen sind erstmal kein Problem.

Habe natürlich den Vorteil dadurch, dass der Kredit schneller zurückgezahlt ist.

Was haltet Ihr davon, übersehe ich irgendetwas oder ist es eine gute Idee?

Beste Antwort im Thema

Wenn die Bank da mitspielt........

Persönliche Bonität?

Verkaufserlös für den Gebrauchten?

Dauer des Verkaufs?

Doppelte Kfz.-Versicherung, Steuer, Stellplatz?

Tatsächlicher Vorteil oder fressen die zusätzlichen Zinsen diesen bereits auf?

Sollte man doch im Vorfeld abklären, vielleicht ist das Angebot des Händlers dann gar nicht mehr so schlecht.

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Wenn die Bank da mitspielt........

Persönliche Bonität?

Verkaufserlös für den Gebrauchten?

Dauer des Verkaufs?

Doppelte Kfz.-Versicherung, Steuer, Stellplatz?

Tatsächlicher Vorteil oder fressen die zusätzlichen Zinsen diesen bereits auf?

Sollte man doch im Vorfeld abklären, vielleicht ist das Angebot des Händlers dann gar nicht mehr so schlecht.

Eine gute Idee ist es ganz sicher nicht. Ob die Bank überhaupt mitspielt, ist die andere Frage.

Ein finanziertes Fahrzeug zu verkaufen, ist normalerweise kein Problem. Man löst den Kredit dann mit dem Verkaufserlös ab und hat halt ein paar Tage Verzögerung (bzw. kann der Händler evtl. die Papiere schon von der Bank bekommen und das Fahrzeug dann direkt dort ausgelöst werden). Problematisch finde ich, wenn man zusätzlich schon die nächste Finanzierung an der Backe hat und beim Verkauf des Alten im Bereich von "evtl." "vielleicht" "wer weiß wann" ist.

Also entweder in Zahlung geben (vielleicht Angebote mehrerer Händler vergleichen) oder erst verkaufen und dann kaufen.

Der Wagen ist doch finanziert. Warum diese ablösen und neu zusammen mit dem neuen Auto finanzieren???

Finanziere den neuen Wagen - fertig.

Den Alten verkaufen und damit den bestehenden Kredit ablösen.

Wenn der Wagen weniger wert ist, als Restkredit vorhanden, muss das Geld von Sparguthaben bezahlt werden. Wenn das auch nicht da ist, ist der neue Wagen erstmal nicht machbar. Jedenfalls wäre es verantwortungslos, das neue Auto ohne jegliche Anzahlung und dann noch höher für die Ablöse des Alten zu finanzieren. Dann wäre da auch immer die Restschuld höher als der Fahrzeugwert.

Um den aktuellen (finanzierten) Wagen verkaufen zu können, muss der ja meist erst bei der Bank ausgelöst werden...Dann kommt der Brief und es kann verkauft werden...Daran scheitert es finanziell oftmals schon und viele nehmen das schlechtere Angebot des Händler dann doch in Kauf...

Der TE ist aber nicht der Einzige, der das so wünscht. Man muss das Geld nicht vorstrecken, sondern einfach mal die Bank anrufen und fragen, welche Möglichkeit diese vorsieht. Als da wären, den Brief einfach zuschicken, den Brief bei einem Händler gegen Zahlung zu hinterlegen, oder gegen Zahlung bei der Hausbank des TE, gegen Zahlung durch den Käufer gleich an diesen senden.

Den Brief einfach zuschicken? Und die Bank vertraut dann darauf, dass vom Verkaufserlös der Kredit tatsächlich zurück gezahlt wird? Ihre Sicherheit wäre sie doch los.

Bei einem Händler oder der Hausbank gegen Zahlung hinterlegen? Wer soll den zahlen? Der Händler? Warum sollte er, wenn er das Fahrzeug nicht in Zahlung nimmt? Die Hausbank? Warum sollte sie, wenn es keinen Darlehensvertrag über diese Summe mit ihr gibt?

Der Käufer? Sicher machbar, aber mal ehrlich, würdest du das als Käufer machen?

Vorher mit der Bank das abklären ist gut und richtig. Aber nur, was du schwarz auf weiß besitzt..... Also nicht anrufen, sondern per Mail und um schriftliche Antwort bitten.

Ob ich gerade angesichts des Nachwuchses hier ein Risiko eingehen würde, zwei Autos gleichzeitig finanziert und zugelassen zu haben? So aus der Erinnerung heraus (meine Kinder sind schon erwachsen) war gerade die Anfangszeit sehr kostspielig.

Das muss schon ein arg kleines Auto sein. Ein 1er BMW ist mit eines der kleinsten Autos, dass man finanziert und der reicht für ein Kleinkind aus. Gibt sogar Familien die mit dem in Urlaub fahren. Also geht das mit sehr vielen Autos.

Ich würde die Notwendigkeit nochmal sehr genau prüfen. Ansonsten: ZB2 an Händler schicken lassen, Auto privat verkaufen, Übergabe Geld/Auto/ZB2 beim Händler durchführen.

Eine Überfinanzierung ist etwas dämliches und für eine Familie ein ganz schlechter Anfang. Der arme Nachwuchs, der für die Misere verantwortlich ist.

@PeterBH

Es gibt Banken, die geben Autokredite, sogar ohne den Brief einzuziehen. Genauso gibt es Banken, die den Brief dann zusenden und dem Kunden vertrauen - kommt sicher auf den Kunden an, Restsumme, Zahlungen bisher usw. Jedenfalls ging das vor ein paar Jahren bei einem Freund. Die Sicherungsübereignung ist nur eine Zusatzsicherheit, daneben ist die Lohnabtretung obligatorisch.

Selber habe ich auch mal ein finanziertes Auto verkauft und den Brief von der Autobank an meine Hausbank schicken lassen. Nannte sich Dokumenteninkasso. Meine Hausbank durfte mir den Brief nur gegen Zahlung von Summe X aushändigen. Also mit dem Käufer dahin (600m Fußweg) und die Summe bezahlt, Rest auf mein Konto. So hatte ich auch kein Risiko Falschgeld zu bekommen. Mit ner Direktbank geht sowas natürlich nicht. Meine Hausbank hat auch ne Gebühr berechnet, aber das war nicht viel, glaube 25€ damals im Jahr 2008.

Genauso geht das auch über Händler. Der Händler bekommt den Brief und darf ihn gegen Zahlung X aushändigen. Meines Wissens ist es bei BMW Niederlassungen sogar so, das die die KFZ Briefe verwalten und garnicht zur BMW Bank schicken.

Ansonsten gebe ich dir Recht, sich das Vorgehen schriftlich von der Bank bestätigen lassen.

Ebenso sehe ich auch als kritisch und kostspielig, was der TE vor hat.

Na klar ist vieles machbar. Wenn der Käufer mitspielt, wenn die Bank mitspielt, wenn der Händler mitspielt usw. Nur kann der TE sich das wirtschaftliche Risiko leisten?

man kann auch einfach einen "rahmenkredit" beantragen. bietet zb die ing diba an. ist quasi eine art dispo, nur mit besseren zinsen. was man mit den geld macht ist der bank egal. man löst damit die alte finanzierung aus, bekommt den brief, kann das auto verkaufen und anschließend den rahmenkredit wieder auslösen. bei rahmenkrediten zahlt man nur die zinsen oder wenn man es möchte auch eine rate (was hier ja nicht notwendig ist).

alternativ gibt es auch banken, die autofinanzierungen ohne kfz briefabgabe ermöglichen (auch hier wieder die ing diba)

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