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Über Rot gefahren, geblitzt. Was nun?
Hallo,
war vorhin mit nem Kumpel in Frankfurt bei der IAA. Es war super, hatten viel Spaß, bis ich geblitzt wurde.
Musste nur noch 9Km fahren, die Strecke kenne ich sehr gut, fahre die sehr oft und hatte schon 550Km hinter mir und dann passierte es.
Hab mit der Hand mein linkes Auge gewischt und hab die rote Ampel für Geradeaus-Fahrer nicht gesehen. Für die Rechtsabbieger war es natürlich grün. Der, der vor mir rechts abgebogen ist, fuhr ja auch weiter.
Mein Freund hat mich zwar noch gewarnt, aber bis ich das realisiert habe, wurde ich geblitzt. Habe dann sofort abgebremst und ca. 2-3M hinter der Ampel ein zweites mal geblitzt.
Im Internet steht:
Länger als eine Sekunden:
200Euro Strafe, 4 Punkte und ein Monat Fahrverbot.
Ist das eigentlich nur, wenn man ganz durchfährt, oder auch wenn man abbremst und ein 2. mal geblitzt wird?
Würde es etwas bringen, wenn ich die Strafe ablehne mit der oben genannten Grund, auch wenn dieser total dumm und dämlich klingt?
Ich weiß nicht worüber ich mich ärgern soll:
Über den Fahrverbot oder über die Strafe...
Hattet ihr schonmal so ein Fall? Wenn ja, wie ist es ausgegangen?
Gruß, Esalet
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von dealer2063
und selbst wenn du nicht besser wegkommst, so kannst du das damit sehr lange rauszögern. und den behörden ein bischen mehr arbeit aufdrücken
Geniale Idee.
Dieselben Leute haben dann wahrscheinlich auch noch die Frechheit sich über die Höhe ihrer Steuern und Abgaben zu beschweren und zu mosern wenn irgendein Antrag nicht zügig bearbeitet wird.
Aber die eigenen kleingeistige Rache gehabt, an Leuten die erstens die Falschen sind, die es zweitens nicht juckt und drittens die eigenen Minderwertigkeitskomplexe gezeigt idem man sich bei anderen für die eigenen Fehler zu rächen versucht.
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71 Antworten
verallgemeinern hilft dir kein bisschen. es geht in diesem verfahren um dich und dein problem das du ohne auto nicht (deinen angaben zufolge) pünktlich zur schule kommst.
warum du beschuldigt wirst diesen verkehrssverstoss begangen zu haben kann ich nicht beurteilen. weil mir hier nur deine aussage vorliegt.
im sinne des rechtsstaates ist es aber dein persönliches problem wie du mit den sanktionen eines verkehrsverstoss umzugehen hast damit du dein privatleben und dessen verpflichtungen (schulbesuch) auf die reihe bekommst.
da muss kein richter dich auf den arm nehmen und sagen:
"achja, das können wir ja nicht machen sonst kommt er nicht zur schule".
primär bestreitest du deinen lebensunterhalt nicht mit dem schulbesuch und musst eine familie ernähren. also liegt keine soziale härte vor. und das wird vom richter beurteilt. wenn er der auffassung ist du hast den dir vorgelegten verstoss auch begangen.
Ich würde eine Verschiebung des Fahrverbots auf die Zeit nach dem Abi anstreben - da läßt sich bestimmt eher was machen.
Ich weiß gar nicht, warum einige jetzt auf mir rumhacken? Das Thema ist doch schon durch! Ich hab den Thread doch nicht rausgesucht um den Fall nochmal mit euch zu diskutieren. Ich wollte euch nur berichten, dass ich den Fall an meinem Anwalt weitergegeben habe und dass ich bald ne Gerichtsverhandlung habe.
Sollte nur ein Info-Beitrag werden und nicht die Diskussion wieder ankurbeln. Ob das ein öffentliches Problem ist oder nicht oder was immer auch hier geschrieben wird. Das alles ändert an der Sache nicht. Ich gehe vors Gericht und schaue, wofür sich der Richter entscheidet.
Ich stehe ja zu meinem Fehler. Aber wenn der Anwalt mit solchen Argumenten es versuchen will und mich das ganze kein Cent kostet, warum sollt ich es nicht tun? Das würde jeder so machen. Ausserdem möchte ich doch nur etwas Zeit gewinnen.
Also, können wir die Diskussion bitte hier beenden? Ja, genau HIER mit dem Beitrag hier.
Ich schreibe hier wieder rein, wenn ich was neues weiß.
Gruß, Esalet
PS.: @Gerry,
Genau, das ist mein Ziel Gerry. Das sieht aber ganz ok aus mit dem Zeitraum. Habe wenigstens das retten können.
wieso rumhacken? das ist meinungs- und realitätsäusserung. wenn du nicht mit anderen meinungen (die realitätsnah sind) klarkommst ist das dein problem.
ein anwalt der bezahlt wird versucht jeden scheiss. dem ist das egal ob er damit was erreicht oder nicht. hauptsache der verdient daran.
bin mal gespannt wie das weitergeht 
Diese "Meinungen" wurden nur alle schonmal geäußert und vom wiederholen wirds ned besser oder wird der Thread anders.....nur der Ton schärfer....
@esalet
Kannst nich beeinflussen.Wenn se auf dich losgehen und mit dir diskutieren wllen,dann laß sie.....du wirst sie eh ned davon abbringen können,den perfekten Menschen raushängen zu lassen. 
Guckst halt nächstesmal,das dich keiner dabei erwischt.
Greetz
Cap
Zitat:
Original geschrieben von esalet
Den hat es nicht mal interessiert, dass ich noch Schüler bin und auf meinem Auto angewiesen bin. Als Grund gaben sie an, dass ich auf öffentliche Verkehtsmittel umsteigen soll. (komisch nur, dass der Fahrplan nicht ganz zu meinem Stundenplan passt und die Bahn ( die einzige Möglichkeit hier, Bus fährt seit langem nicht mehr) ist alles andere als zuverlässig im Winter, das sollte jedem klar sein.
Gruß, Esalet
Hallo,
Als Schüler bist Du definitiv nicht auf das Auto angewiesen, ich bin immer mit der Bahn zur Schule gegangen, obwohl ich vor 10 Jahren bereits im Besitz eines B3 und 325iA Cabrio war
Ich musste manchmal zu Fuss zum Bahnhof gehen, weil der Bus im Schnee nicht mehr voran kam.
In der Schule hatte ich nicht einmal erwähnt, dass ich im Besitz solcher Fahrzeuge bin, weil dadurch nur Neid entstanden wäre. In die Schule wäre ich niemals mit meinem Fahrzeug gefahren, aus Angst vor Vandalismus.
Übrigens tut es der Gesundheit ganz gut, ein wenig zu Laufen, dies habe ich bis heute beibehalten.
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von esalet
Den hat es nicht mal interessiert, dass ich noch Schüler bin und auf meinem Auto angewiesen bin. Als Grund gaben sie an, dass ich auf öffentliche Verkehtsmittel umsteigen soll. (komisch nur, dass der Fahrplan nicht ganz zu meinem Stundenplan passt und die Bahn ( die einzige Möglichkeit hier, Bus fährt seit langem nicht mehr) ist alles andere als zuverlässig im Winter, das sollte jedem klar sein.
Ich gehe mal davon aus, daß es sich bei der Schule um ein ortsfestes Gebäude handelt, der Unterricht also nicht an wechselnden Orten stattfindet. Somit kannst du die Schule auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen (ob diese pünktlich sind und zu den "richtigen" Zeiten fahren, ist dabei unerheblich). Somit bist du nicht auf dein Auto angewiesen, wie das Gericht auch folgerichtig erkannt hat.
Ganz einfach: Anwalt aufsuchen. Der kriegt es immer gerade gebogen. Sollte bzw. muss ein Anwalt für Verkehrsrecht sein, damit er jedweden Spielraum ausschöpfen kann.
Zitat:
@Reifenwechselkosten schrieb am 30. Januar 2019 um 20:40:06 Uhr:
Ganz einfach: Anwalt aufsuchen. Der kriegt es immer gerade gebogen. Sollte bzw. muss ein Anwalt für Verkehrsrecht sein, damit er jedweden Spielraum ausschöpfen kann.
Was soll der Anwalt 9 (!) Jahre nach der Tat noch "gerade biegen"? 
Zitat:
@Drahkke schrieb am 30. Januar 2019 um 20:47:49 Uhr:
Zitat:
@Reifenwechselkosten schrieb am 30. Januar 2019 um 20:40:06 Uhr:
Ganz einfach: Anwalt aufsuchen. Der kriegt es immer gerade gebogen. Sollte bzw. muss ein Anwalt für Verkehrsrecht sein, damit er jedweden Spielraum ausschöpfen kann.
Was soll der Anwalt 9 (!) Jahre nach der Tat noch "gerade biegen"?
Er hat sich heute angemeldet und innerhalb von 20 Minuten 10 Beiträge rausgehauen. So was kommt von sowas.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Drahkke schrieb am 30. Januar 2019 um 20:47:49 Uhr:
Zitat:
@Reifenwechselkosten schrieb am 30. Januar 2019 um 20:40:06 Uhr:
Ganz einfach: Anwalt aufsuchen. Der kriegt es immer gerade gebogen. Sollte bzw. muss ein Anwalt für Verkehrsrecht sein, damit er jedweden Spielraum ausschöpfen kann.
Was soll der Anwalt 9 (!) Jahre nach der Tat noch "gerade biegen"?
Die Verjährungsfrist?
Vielleicht kann er ja die Uhr noch mal zurückdrehen....
Hat sich erledigt, damit kann hier auch wieder ruhen.
Moorteufelchen